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Summer of Love

NaruHina
von

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Tag 2 - Die Stadtbesichtigung

Am nächsten Tag machten sich alle auf, die Stadt zu besichtigen.

Ino und Sakura waren natürlich im Shoppingwahrn. Hinata und Tenten waren eher auf die historischen Gebäude gespannt.

Sie kamen gerade an einem großen Brunnen vorbei. Es ähnelte ein wenig dem Trevie Brunnen in Rom, doch dieser war etwas kleiner und erzählte eine andere Geschichte.

Hinata und Tenten standen direkt vorm Brunnen.

„Sieh mal. Ist der nicht schön, Hinata?“, fragte Tenten begeistert.

„Das ist wohl wahr.“

Tenten sah auf ihren kleinen Reiseführer und lass, was über diesen Brunnen erzählt wurde.

„Diese Statuen stellen eine Liebesgeschichte im Jahre 1900 vor Christus dar. Eine wunderschöne Prinzessin hatte sich in einen unbekannten Ritter verliebt, doch dieser war in eine andere Prinzessin verliebt, aber diese war wiederum nicht an ihn interessiert, weil er kein hoch angesehener und bekannter Ritter war. Die Prinzessin nahm trotz dieser Umstände ihren Mut zusammen und bot ihm ihre Freundschaft an. Eines Tages gestand sie dem Ritter, dass sie unsterblich in ihn verliebt war, doch erhielt keine Antwort darauf. Später ließ er sich doch auf sie ein. Durch sie wurde der Ritter bekannt und wurde oft als Held gefeiert. Daher überlegte es sich die andere Prinzessin doch anders und gestand ihm, dass sie einen Fehler begangen hatte. Die wunderschöne Prinzessin ließ ihn gehen, weil sie wusste, dass er sie sehr geliebt hatte und es auch wahrscheinlich noch tat. Der Ritter entschied sich dann auch für die andere Prinzessin. Doch später wurde ihm klar, dass er die wunderschöne Prinzessin liebte und nicht die andere. Doch zu seinem Pech war die wunderschöne Prinzessin in eine andere Stadt gegangen. Er machte sich somit auf die Suche nach ihr, um ihr zu sagen, dass er sie liebte. Der Ritter hat diesen Brunnen, als Andenken bauen lassen, bevor er sich auf die Suche nach seiner großen Liebe machte.“

Plötzlich stöhnte Tenten dann beleidigt auf. „Ach, man! Hier steht, dass niemand wusste, ob er die Prinzessin je gefunden hatte. Schade, ich hätte zu gern gewusst, wie es zu Ende ging.“

„Er hat sie bestimmt gefunden.“, sagte Hinata.

„Ja, und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.“

Hinata kicherte.

„Sie mal, Hinata. Hier steht etwas.“, sagte Tenten und weißte auf die eingemeißelte Schrift am Brunnenrand hin. „Warte ich schaue mal nach, was das heißt.“, sagte Tenten und sah in ihrem Reiseführer nach, was diese Worte wohl bedeuteten. „Hier steht: Wahre Liebe erkennt man daran, wenn man den anderen nicht besitzen will... Das soll mal die wunderschöne Prinzessin gesagt haben.“

Hinata sah verträumt auf die eingemeißelte Schrift. Hinata fühlte sich durch diese Zeile irgendwie angesprochen, sie wusste jedoch nicht warum. „Oh, hier steht noch was.“

„Was denn, Tenten?“

„Es heißt, wenn sich jemand etwas, mit einer Münze, vom Herzen wünscht, dann soll man diese in den Brunnen werfen und der Wunsch würde dann in Erfüllung gehen.“

„Wirklich?“

„Probieren wir es doch aus, dann wissen wir es.“, grinste Tenten sie an.

„Glaubt ihr das wirklich?“, fragte Sakura hinter ihnen.

„Wieso nicht? Schaden würde es doch nicht.“, sagte Tenten und holte ein Münze raus.

Hinata tat es ihr gleich und schloss ihre Augen. Hinata hielt die Münze nah an ihren Lippen und sprach ihren Wunsch tonlos aus. Als ihr Wunsch in Gedanken ausgesprochen war küsste sie die Münze und warf sie in den Brunnen.

„Und? Was hast du dir gewünscht?“, fragte Tenten neugierig.

„Das darf man doch nicht verraten, sonst geht der Wunsch nicht in Erfüllung.“

Somit machten sie sich auf den Weg zu den anderen.

Naruto tauchte neben Hinata auf und legte seinen Arm über ihre Schultern.

„Wo waren wir?“

„Tenten und ich waren am Brunnen und haben eine Münze hinein geworfen.“

„Echt?“, Naruto sah dann Hinata neugierig an. „Und? Was hast du dir gewünscht?“

„Hast du noch nie die Wunschregel gehört?“, fragte Tenten.

„Welche Wunschregel?“, fragte Naruto verwirrt und sah sie schief an.

„Na, man darf den Wunsch nicht verraten, sonst geht er nicht in Erfüllung.“

„Achso. Aber mir darfst du es doch verraten?“, sagte Naruto und presste die Hyûga näher an sich heran.

Hinata wurde leicht rot. Doch das verflog auch gleich wieder. „Nein, ich will es lieber nicht riskieren.“

„Ach, bitte!“, bettelte Naruto.

Hinata wollte keine Diskussion eröffnen und gab ihm einen Kuss, um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Okay. Ich frage nicht noch mal, versprochen.“, sagte Naruto und grinste bis über beide Ohren.

„Danke.“
 

„Hast du dir auch was gewünscht?“, fragte Neji, als er wie vom Nichts neben ihr auftauchte.

„Ja, wieso?“

„Nur so.“,

„Okay.“, sagte Tenten und für kurze Zeit bestand das große Schweigen. Doch Neji war einfach zu neugierig.

„Was hast du dir den gewünscht?“

„Verrate ich nicht. Ich will nicht riskieren, dass mein Wunsch nicht in Erfüllung geht.“

„Wenn du meinst.“

Tenten starrte Neji wissend hinterher. /Wenn er nur wüsste.../
 

Sakura starrte eifersüchtig zu Naruto und Hinata.

Sasuke entging es nicht und beobachtete Sakura. Er weiß, dass Sakura dazu fähig wäre, die beiden auseinander zu bringen. Doch Sasuke, als Narutos bester Freund, wollte das Beste für den Uzumaki. Auch wenn es bedeuten würde, Sakura die Realität vor Augen zu führen. Sie lebte in einer völlig anderen Welt und glaubte Dinge, die eigentlich nicht existierten. Sasuke war sich völlig sicher, dass der Uzumaki in die Hyûga verliebt war. Das Dumme war nur, dass der Uzumaki das noch nicht wusste, weil er es eigentlich immer gewohnt war in die Haruno verliebt zu sein. Doch was er dort, mit Hinata, erlebte war etwas komplett neues und anderes, als dass, was er bei Sakura empfunden hatte. Sasuke hatte keine Lust Naruto das alles zu erklären. Sasuke fand es für richtig, wenn er selbst darauf kommen würde und davon lernte.
 

„Können wir endlich etwas essen gehen?“, jammerte Naruto als sein Margen anfing zu knurren.

„Wir haben erst vor zwei Stunden gefrühstückt.“, sagte Neji.

„Na und?“

„Ich hab auch Hunger.“, sagte Choji.

„Du hast immer Hunger, Choji.“, sagte Ino.

„Wie anstrengend.“

„Ach, ist die Kraft der Jugend nicht etwas wunderbares?“

„Ich will erst essen!“, rief Naruto hungrig.

„Wir wollten aber noch zu dieser berühmten Ruine!“, rief Tenten verärgert und genervt.

„Ich will aber essen!“, jammerte Naruto

„Ruine!“

„Essen!“

„Ruine!“

„Essen!“

„Ruhe! Haltet eure Klappe.“, schrie Sasuke. „Wir machen es so: Die die essen wollen gehen mit Naruto, und die die zu den Ruinen gehen wollen, gehen mit Tenten mit. Zufrieden?“

So wurde es auch beschlossen. In Narutos Truppe waren Choji, Shikamaru, Sasuke, Lee, Kiba und Sakura. Sakura war bloß nur in der Truppe, weil der Uzumaki in der Truppe war.

In Tentens Truppe waren Ino, Hinata, Sai und Shino. Shino und Sai machten ihr Ding und sahen sich zu Zweit die Sehenswürdigkeiten an und die Mädchen unter sich.

Sai machte ein paar Skizzen und Shino betrachtete nur den Anblick.
 

„Ist das nicht wunderschön? Oder was meint ihr?“, fragte Ino begeistert.

„Und wie. Noch nie habe ich einen solch großen und schönen Rosengarten gesehen. Mal sehen was hierzu im Reiseführer steht.“, antwortete Tenten und sah nach. „Dieser Rosengarten ist für seine Vielfalt an Rosen berühmt und ist sogar Natur geschützt. Ein Mann hat diesen Garten selbst für seine Frau gepflanzt, als Zeichen seiner Liebe zu ihr.“

„Ich wünschte Sai würde auch so etwas für mich tun.“, seufzte Ino verträumt.

„Welche Frau wünscht sich das nicht?“, fragte Hinata verträumt und fasziniert.

„Wie wahr.“, hauchte Tenten.

Nach einer Weile trafen sich die beiden Jungs, Shino und Sai, wieder mit den Mädchen und Ino stürzte sich freudig auf ihren Freund Sai.

„Hey, Liebling!“, grüßte Ino ihren Freund und küsste ihn liebevoll.

„Guten Tag, schöne Frau.“

„Komm, Hinata. Wir gehen ein bisschen spazieren.“, schlug Tenten vor.

„Okay.“, sagte Hinata und ging mit Tenten mit.
 

Hinata und Tenten gingen durch die Straßen der Altstadt. Eine leichte Brise flog an ihnen vorbei und Tenten zerbrach die Stille, die eine Weile zwischen ihnen stand.

„Worüber denkst du gerade nach, Hinata?“

Hinata seufzte auf. „Ich weiß nicht. Irgendwie ist alles zur Zeit so komisch und in mir tauchen solche Zweifel auf.“

„Woran Zweifelst du denn?“

Hinata zögerte kurz. „Ich weiß nicht. Ich glaube, dass Naruto immer noch in Sakura verliebt ist.“

„Wieso glaubst du das denn?“

„Er hat mir bis jetzt nicht ein Mal gesagt, dass er mich liebt.“

„Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich glaube, dass Naruto in dich verliebt sein muss, weil er in allem was er tut so viel Hingabe und Zuneigung hinein steckt.“

„Ich weiß, aber warum hat er es mir dann nie gesagt, wenn er mich doch liebt? Ich sage ihn oft, wie sehr ich ihn liebe und das Einzige ,was ich von ihm erhalte, ist ein Kuss oder eine Umarmung. Doch nie sagt er mir, dass er mich auch liebt. Da kann ich nur zu dem Endschluss kommen, dass er nicht in mich verliebt ist.“

„Hmm... Das ist aber noch nicht alles was dich beschäftigt, oder?“, fragte Tenten nach.

„Nein, da ist noch etwas....“, sagte Hinata und ihr Blick wurde trauriger.

Tenten und Hinata setzten sich auf eine Bank.

„Verrat es mir. Mir kannst du doch Vertrauen, Hinata. Und das weißt du.“

Hinata nickte. „Das weiß ich auch sehr zu schätzen. Danke Tenten.“

Tenten lächelte. „Wofür denn? Dafür sind doch beste Freundinnen da.“

Hinata schmunzelte leicht. „Das ist wohl wahr.“

„Nun erzähl. Was beschäftigt dich denn noch?“

„Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass Sakura immer...“

„Aggressiv und genervt von euch ist?“, beendete Tenten ihren Satz.

„Ja... Ich kann vielleicht falsch liegen, aber ich habe das Gefühl, dass Sakura in Naruto verliebt ist.“

Tenten sah Hinata bedrückt an. /Nein, Hinata du liegt vollkommen richtig. Aber.../

„Hinata...“

Hinata sah Tenten an.

„Hinata, lass dich nicht verunsichern. Du und Naruto führt seit einer Weile schon eine glückliche und stabile Beziehung. Lass es dir nicht wegen so etwas kaputt machen.“

„Ich weiß, aber-“

„Nicht aber. Du bist das Mädchen an Narutos Seite. Nicht Sakura.“

Hinata dachte kurz nach. Tenten mag zwar richtig liegen, aber sie war sich trotzdem so unsicher und verzweifelt. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Die Zweifel waren immer noch da, auch wenn Tenten ihr sagte, dass es keinen Grund zur Sorge gab und dass sie sich nicht beirren lassen sollte.

„Vielleicht hast du recht.“

„Nicht nur vielleicht. Ich habe recht.“, grinste Tenten.

Hinata schüttelte nur amüsiert ihren Kopf.

„Komm, lass uns zu den anderen gehen.“
 

Bei Naruto war recht viel los. Kiba veranstaltete mit Lee ein Wettessen. Choji schlang alles in sich hinein, was er zu Fingern kriegen konnte. Und Naruto füllte genüsslich und zufrieden seinen hungrigen Magen.

„Oh, du hast da was, Naruto.“ sagte Sakura und beugte sich über den Tisch zu Naruto, sodass der Uzumaki eine gute Aussicht auf ihren Ausschnitt hatte. Sie kam ihm gefährlich nah und legte ihre Hand auf seine Wange. Mit ihrem Daumen wusch sie ihm dann die Soße vom Mundwinkel.

„Danke, Sakura.“

Sakura lächelte ihn nur charmant an und grinste innerlich triumphierend.
 

Nach einer halben Stunde lief die Truppe auch zum ausgemachten Treffpunkt.

Sasuke kam von hinten auf Sakura zu.

„Das ist nicht richtig, was du da tust, Sakura.“

„Wer bist du, der mir zu sagen hat , was richtig ist und was nicht?“

„Ich weiß die Wahrheit und weiß, was Realität ist. Doch du malst dir deine eigene Welt und somit nicht die Realität erkennen kannst.“

„Schwachsinn! Du redest doch nur dämlichen Stuss!“, regte sich Sakura auf und lief ein paar Schritt schneller. Sie ging nun neben Naruto her und harkte sich einfach in seinen Arm ein.

Naruto sah sie verwundert an, doch dachte sich nichts dabei.

Naruto war von Sakuras Aufmerksamkeit recht verwirrt. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Es fühlte sich so falsch an. Doch früher hätte er für solch Aufmerksamkeit von ihr getötet. Doch eins wusste er ganz genau: Er würde Hinata niemals hintergehen, auch wenn er sich seiner Gefühle im Moment nicht sicher war.
 

Hinata wurde etwas niedergeschlagener, als sie Naruto und Sakura gemeinsam herkommen sah. Es war nicht so, dass Hinata dem Uzumaki nicht vertraute. Nein, im Gegenteil. Sie vertraute ihm vollkommen und sie wusste, dass er nicht der Mensch war, der sie mit einer anderen betrügen würde. Aber sie so zu sehen, ließ sie glauben, dass sie das perfekte Paar wären und das nur noch sie der einzige Grund wäre, der sie von einander fern hielt.
 

Naruto sah Hinata dort vorne stehen und seine Augen leuchteten urplötzlich wie Sterne. Naruto lief sofort auf sie zu, wobei er sich von der Haruno riss. Dieser gefiel das natürlich nicht und sah ihn böse hinterher. /Es war gerade so schön./

Naruto überfiel sie, als hätte er sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Er warf seine Arme um ihren Nacken und drückte sie einmal ganz feste in seine Brust. Dann löste er sich auch von ihr und küsste sie sehnsüchtig auf die Lippen.

„Hast du mich so sehr vermisst?“, fragte Hinata.

„Und wie.“, murmelte er in ihren Nacken.
 

Es war schon beinahe Abend und die jungen Leute beschlossen zurück ins Hotel zu gehen.

Hinata wollte gerade das Zimmer, welches sie mit Tenten teilte, betreten, doch sie wurde am Arm gepackt und gegen die Wand gepresst.

„Naruto?“

Naruto antwortete nicht und küsste sie einfach.

Hinata erwiderte seinen Kuss mit Freuden, auch wenn sie durch seine Initiative verwirrt war.

Die Hyûga sah ihn verwirrt an, als sie sich von einander lösten. Sie wusste nicht, was der Uzumaki vor hatte.

„Hab ich dir schon gesagt, wie wunderschön du bist?“, fragte er und fuhr mit seiner Hand über ihre zarte Wange.

Hinata wurde leicht rot um die Nase. „Oft genug.“

Naruto nahm eine Strähne von ihrem Haar, welches er so mochte. „Das glaube ich nicht.“, flüsterte er und nahm dann ihre Hand. „Komm. Ich will dir was zeigen.“, sagte er und führte sie weiter nach Oben.

Naruto ging nun hinter der Hyûga her und hielt ihr die Augen zu.

„Naruto, wo gehen wir hin?“, fragte Hinata während sie vorsichtig, mit verschlossenen Augen, die Treppen hinauf ging.

„Vertrau mir. Wir sind gleich da.“ Naruto schob die Tür auf und ging langsam weiter nach vorne.

Hinata spürte einen leichten Wind an ihr vorbei huschen. Da vermutete sie, dass sie draußen waren.

Der Uzumaki legte seine Hände von ihren Augen. „Okay, jetzt darfst du die Augen öffnen.“

Die junge Frau öffnete ihre Augen vorsichtig und glaubte in einen Traum gefallen zu sein.

Vor ihr befand sich die gesamte Altstadt und ein wunderschöner Sonnenuntergang. Ein Anblick zum dahin schmelzen. Ein Anblick, denn man niemals vergessen würde.

„Und? Gefällt es dir?“, fragte Naruto als er seine Arme um ihre Taille schlang und sie auf ihrem Bauch ruhen ließ.

„Es ist wunderschön.“, hauchte Hinata fasziniert. „Woher wusstest du davon?“

„Ich habe es nur für dich gefunden.“, sagte er und küsste die Seite ihres Halses.

Hinata drehte sich um, um ihn ins Gesicht sehen zu können. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und fuhr mit ihren schlanken Fingern über dieser. Sie fuhr dabei seine Narben nach, weil sie heimlich wusste, dass er es mochte, wenn sie das tat.

„Ich liebe dich.“, flüsterte sie ihm zu.

Der Uzumaki lächelte sie nur lieb an und legte seine Lippen auf die ihre.

Hinata hat gewusst, dass er nichts sagen würde. Es war immer so und wird auch wahrscheinlich so bleiben. Sie löste den Kuss und sagte: „Es ist schon spät. Wir sollten schlafen gehen.“

Naruto nahm die Hyûga protestierend fester in die Arme. „Noch fünf Minuten.“, sagte er und vergrub sein Gesicht in ihren Nacken.

„Naruto, es ist wirklich spät.“ sagte Hinata und entfernte sich sachte von ihm.

Naruto seufzte beleidigt. „Okay.“

Somit gingen sie gemeinsam hinunter und verabschiedeten sich dann noch mal mit einem kleinem gute Nacht Kuss, bevor sie sich in ihre Zimmer begaben.
 

Hinata zog sich rasch im Bad um und setzte sich seufzend auf ihr Bett.

„Was ist los?“, fragte Tenten, die eigentlich schon schlafen müsste.

„Hm? Oh, Tenten. Ich dachte du wärst am Schlafen.“, sagte Hinata.

Tenten machte das Licht auf dem Nachttisch an und legte sich, mit dem Elbogen gestützt, auf die Seite hin.

„Du siehst, wie immer so bedrückt aus. Was ist es denn dieses mal?“

Hinata seufzte erneut. „Naruto.“

„Hat er es dir wieder nicht gesagt?“

Hinata schüttelte mit ihrem Kopf.

„Verstehe.“

Kurz schwiegen sich beide nur an. Doch nach wenigen Sekunden erhob Tenten wieder das Wort.

„Ich kann nur nicht verstehen, warum er es dir nicht sagen kann. Ihr seit schon so lange zusammen. Es kann nicht sein, dass er sich nicht in dich verliebt hat. Die Zeichen sind dafür viel zu eindeutig.“

„Genau, das verstehe ich auch nicht... Von der einen Sekunde glaube ich immer, dass er mich lieben würde. Aufgrund all seiner Bemühungen und alles was er für mich tut. Doch sobald ich die Worte: Ich liebe dich in den Mund nehme, kommt auf einmal nichts, außer ein Kuss.“, erklärte Hinata und schmiss sich erschöpft aufs Bett. „Kann es sein, dass er mir einfach was vormacht? Und all das, wäre nur gespielt nur um seine wahren Gefühle zu verbergen?“, fragte Hinata und starrte die Decke an.

„Unsinn! Das kann ich mir nicht vorstellen. Naruto würde niemanden belügen oder etwas vorspielen.“

„Du hast ja recht. Aber im Moment kommt mir alles so spanisch vor. Erst, dass er mir nicht ich liebe dich sagt und dann kommt auch noch Sakura. Da kann man doch nur eins und eins zusammen zählen.“

„Hmmm... Warten wir doch erst einmal ab. Wer weiß, vielleicht wird morgen sich etwas ergeben.“

„Ja... vielleicht.“, sagte Hinata und legte sich unter die Decke.

„Schlaf gut, Hina.“, gähnte Tenten und schaltete das Licht aus.

„Du auch, Tenten.“
 

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Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen. (:

Bis zum nächsten Kapitel!
 

Lg. JulaShona



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dormir
2012-06-21T21:22:46+00:00 21.06.2012 23:22
Die Story klingt gut.
Freue mich schon aufs nächste Kappi.
PS. Könntest du mir eine Ens schicken, sobald, dass neue Kappi online ist???

LG Dormir
Von:  fahnm
2012-06-10T22:09:56+00:00 11.06.2012 00:09
Super Kapi^^Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  neon21
2012-06-10T14:40:51+00:00 10.06.2012 16:40
es war schön zu lesen und ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht
Von:  SnowLoveShine
2012-06-10T07:57:43+00:00 10.06.2012 09:57
Tolles Kap
Jetzt müsste Naruto doch eigentlich wissen wen er liebt oder? Ich mein es hat sich für ihn falsch angefühlt, als Sakura sich bei ihm eingehackt hatte also heißt das, dass er sich in Hinata verliebt hat. Naja so wie ich ihn kenne, ist er der letzte der das merkt :D
Jetzt sind es schon drei dich nicht wollen, dass Sakura die Beziehung zerstört Tenten,Ino und sogar Sasuke XD^^
Ich hoffe, dass Sakura es nicht schaffen wird und Naruto schnell merkt, dass er Hinata über ALLLES liebt.
Ich find auch die Geschichte von dem Brunnen und den Rosengarten schön :)
Freu mich wenn's weiter geht
Lg
Snowie ;)
Von:  narutofa
2012-06-10T07:44:48+00:00 10.06.2012 09:44
das ar ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2012-06-10T07:21:06+00:00 10.06.2012 09:21
ein Tolles Kap

NAruto hat es IHr noch nicht gesagt weil er sich seiner gefühle nicht sicher ist.
aber als sich Sakura bei ihm eingehackt hatte fühlte es sich falsch an und das sollte ihn doch eindeutig genung sein, das er in seine Freundin verliebt ist.,
Tja Sakura aht eine sehr sarken gegen Spieler gegen den siue nichts ausrichten kann und zwar Sasuke der wird jede erdenkliche Chance wahr nehmen um Sakura davon abzuhalten sich in die bezihung von seinem besten Freund einzu mischen.

GVLG


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