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Regentropfen

Gedichte und Texte
von

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Dunkles Herz

Tränen schmecken bitter,

das Herz schlägt ganz allein,

draußen herrscht die Maske,

innen will nichts sein.
 

Hohl und kalt der Körper,

obwohl das Blut pulsiert,

selbst Nähe kann nichts bringen,

auch wenn man danach giert.
 

Die Luft zieht in die Lungen,

doch Leben bringt sie nicht,

die Dunkelheit sich klammernd,

verschlingend jedes Licht.
 

Hände suchen Halt,

doch rutschen immer weg,

die Welt dreht sich nicht weiter,

verlorener Sinn und Zweck.
 

Die trüben Augen suchend,

doch was sollen sie schon sehen?

Schwarz mischt sich mit Schwarz,

die Qual scheint nicht zu gehen.
 

Tag für Tag das Gleiche,

auf jedes Hoch ein Tief,

die Fragen im Kopf windend,

läuft da etwas schief?
 

Doch irgendwo gibt es jemand,

der die Hoffnung in sich hält,

der einen sanft auffängt,

wenn man in die Tiefe fällt.
 

J.M.K.



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