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Regentropfen

Gedichte und Texte
von

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Magie der alten Tage

Wo ist sie nur hin die Magie?

Im Alltag sucht man vergebens.

Ist der Zauber denn verflogen,

bis zum Ende dieses Lebens?
 

Als Kind konnte man es erkennen,

die Welt mit anderen Augen sehen,

spielend entstanden magische Länder,

in denen Dinge sich anders drehen.
 

Drachen, Hexenmeister und Magier,

hie und da eine kleine, bunte Fee,

oh was waren das für Zeiten,

am glitzernden Wundersee?
 

Kobolde hausten unter Brücken,

sprechende Tiere wohnten im Wald,

Geschichten erfanden sich neu,

Helden nahmen an Gestalt.
 

Geschwind ritt man auf weißen Pferde,

die Fantasie kannte keine Beschränkung,

Sorgen gab es nicht zu beklagen,

schnell vergessen war jede Kränkung.
 

Heute stellte sich die Frage,

ist diese Vorstellung noch vorhanden?

Oder hat der Alltag sie verschlungen,

kam sie uns abhanden?
 

Manch einer behauptet frech,

der Reiz die alten Tage bleiben im Herzen,

und wenn man es sich ganz arg wünscht,

reist man hin und vergisst sogar Schmerzen.
 

J.M.K.



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