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Black Like Coffee

NaruSasu | SasuNaru
von

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Das Date, welches eigentlich keins ist

„So…“ Schnaubend wischte sich Kiba mit dem Arm den Schweiß von der Stirn, bevor er sich zu Naruto umdrehte, ein fettes Grinsen im Gesicht. „Sakura hat mir gesagt, du hast am Dienstag ein Date?“

 

„Oh Mann!“ Stöhnend lehnte sich Naruto mit dem Rücken gegen die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nicht auch noch du, Kiba!“, klagte er, die Lippen zu einem kleinen Schmollmund verzogen.

 

„Hey, es ist ein Date, Alter!“, beharrte Kiba darauf, immer noch grinsend. „Mit einem Kerl. Du Schwuchtel.“ Lachend boxte er ihm gegen die Schulter und machte sich dann wieder daran Dosen gefüllt mit Ananas, Mandarinen und weiteren Früchten ins Regal zu räumen.

 

Es war Samstag und Naruto hatte beschlossen, etwas Zeit mit Kiba zu verbringen. Dieser war die letzten Tage nämlich nur arbeiten gewesen und hatte dementsprechend wenig Zeit für ihn gehabt und deswegen musste Naruto gestehen, dass er seinen besten Freund schon etwas vermisst hatte. Etwas... viel vermisst.

 

Also hatte er ihn angerufen. Es hatte sich allerdings herausgestellt, dass Kiba selbst heute, am Wochenende, arbeiten musste und so hatte er entschieden, ihn einfach auf seiner Arbeit – ein großer Lebensmittel-Discounter – zu besuchen und hier war er nun.

 

„Das ist kein Date!“, stritt Naruto lauthals ab, genervt davon, diese Tatsache immer und immer wieder wiederholen zu müssen. „Ich bin nicht schwul, du Penner, und das weißt du! Ich steh auf Frauen! Brüste! Große Brüste! Monströse Brüste sogar!“

 

„Ach, und wann hattest du das letzte Mal eine Frau?“, wollte Kiba mit hochgezogener Augenbraue wissen, „Ich denke, du wirst langsam verzweifelt, Naruto. Du kriegst keine Frauen mehr ab und deswegen machst du dich an Kerle ran, damit du überhaupt noch was zum Vögeln hast.“ Er nickte und rieb sich mit den Knöcheln über die Nase. „Jop, ich hab dich so etwas von durchschaut, mein Lieber.“

 

„Wir gehen nur essen!“ Naruto knirschte mit den Zähnen, die Hände zu Fäusten geballt. Er musste sich wirklich beherrschen, um nicht eine der Dosen, die Kiba einräumen sollte, in die Hand zu nehmen und seinem Freund damit das Gesicht einzuhauen. „Wir hängen nur ein wenig zusammen rum, das ist alles. Wie oft sind wir zwei schon alleine zu McDonald’s gegangen und haben was gegessen, huh?“

 

„Das ist was anderes.“ Kiba winkte mit der Hand ab und warf ihm über seine Schulter hinweg ein Schmunzeln zu.

 

„Wieso ist das was anderes?!“, wollte Naruto mit verengten Augen wissen.

 

„Weil ich Hinata habe“, war Kibas Antwort.

 

Naruto starrte ihn an, die Augen groß. Für ein paar Sekunden herrschte Stille, während er versuchte, Sinn aus Kibas Aussage zu ziehen. „Nur, damit ich dich richtig verstehe“, fing er langsam an und blinzelte, „Wenn zwei Kerle, die vergeben sind, zusammen essen gehen, ist das vollkommen legitim. Aber wenn beide Typen Single sind, dann ist das total schwul und ein Date?“

 

„Du hast es erkannt, Kumpel!“ Kiba schlug ihm auf die Schulter und zeigte ihm dann das Daumen-Hoch-Symbol. „Bist ja doch nicht so dumm, wie du aussiehst, Blondie.“

 

„Fick dich!“ Naruto schubste ihn und durfte voller Befriedigung beobachten, wie Kiba über ein paar auf dem Boden gestapelte Dosen stolperte und sie alle umschmiss. „Das ergibt überhaupt keinen Sinn, außerdem weiß ich gar nicht, ob Sasuke Single ist oder nicht! Du bist ein Idiot!“

 

„Nein, du bist der Idiot!“, fuhr der Braunhaarige ihn wütend an. Fluchend lief er einer Dose Mandarinen hinterher, welche in Richtung Ausgang rollte. „Sieh nur, was du angestellt hast, du Vollpfosten! Hilf mir gefälligst beim Einsammeln!“

 

Naruto seufzte, half Kiba aber dann. Er wollte schließlich nicht, dass Kibas Chef von dem kleinen Zwischenfall mitbekam und ihn deswegen feuerte. Kiba hatte nämlich schon erwähnt, wie verdammt streng sein Chef doch war und Naruto wusste ja auch, warum er hier arbeitete und wofür er das Geld brauchte. Für Hinata und ihren Trip nach Las Vegas.

 

Apropos… Er wollte gerade das Thema Hinata ansprechen, doch Kiba kam ihm zuvor. „Ich hab das mit dem Date nur als Witz gemeint, Alter. Ich hoffe, du weißt das.“

 

Überrascht blickte Naruto auf. Okay, damit hatte er ehrlich gesagt nicht gerechnet. Er wusste natürlich, dass Kiba ihn nur ärgerte, aber normalerweise rieb er ihm solche Sachen tagelang unter die Nase. „Ich weiß“, erwiderte er, ein kleines Lächeln auf den Lippen, „Ich bin nur etwas genervt, weil Sakura und Kiyomi mich pausenlang deswegen aufgezogen haben, das ist alles.“

 

Kiba grunzte mitfühlend. „Weiber können schon schlimm sein“, meinte er, als er wieder anfing, das Regal mit Dosen zu füllen, „Besonders im Doppelpack.“

 

„Und ganz besonders, wenn dieses Doppelpack aus Sakura und Kiyomi besteht“, fügte Naruto grinsend hinzu.

 

Kiba lachte laut und ignorierte die erschrockenen Blicke, die ihm einige Einkäufer zuwarfen. Er hatte wirklich eine laute, fast schon penetrante Lache, die man sicherlich im ganzen Laden wahrnehmen konnte. „Da hast du Recht, Mann, da hast du Recht.“ Er rieb sich mit der Hand über die Nase und schniefte dabei laut. „Hey, Kumpel. Ich hab in knapp einer halben Stunde Feierabend. Ich lad dich dann zu Ramen ein, wie klingt das, Mann?“

 

„Oh?“ Amüsiert zog Naruto eine Augenbraue hoch. „Ist das etwa ein Date, Kiba-kun?“ Er klimperte mit den Wimpern.

 

„Schwuchtel!“ Kiba gluckste und schlug ihm in die Seite. „Ich bin vergeben, schon vergessen? Also gilt das nur als männliches und cooles Rumhängen.“

 

„Stimmt ja. Wie schade.“ Der Blonde rollte mit den Augen und beschloss dann, Kiba beim Einräumen zu helfen. Dieser grunzte dankbar. „Aber nein, hört sich gut an. Du weißt, dass ich niemals Nein sagen kann zu meinem geliebten Ramen-chan. Wohin? Ichiraku?“

 

„Hab eigentlich an zuhause gedacht“, erwiderte Kiba, „Da ich hier Mitarbeiter bin krieg ich die Waren ja zwanzig Prozent billiger und ich dachte, wir kaufen uns ein paar Packungen Instant-Ramen, essen die bei mir gemütlich und zocken dann was.“ Er zuckte mit den Schultern.

 

Blaue Augen funkelten bei diesem Vorschlag. „Hört sich fantastisch an!“, erwiderte Naruto mit einem breiten Grinsen, „Ich glaub, aus dieser Ladenkette hab ich das Ramen noch nie probiert. Bin echt gespannt, wie das schmeckt.“

 

„Ich auch.“ Kiba nickte. „Auch wenn es mich verwundert bei dir. Ich dachte, du kennst jede einzelne Ramensorte auf der ganzen, weiten Welt!“

 

„So weit bin ich noch nicht!“, sagte Naruto mit einem Lachen. Er öffnete den Reißverschluss seines Hoodies, weil ihm durch die körperliche Arbeit ein wenig warm wurde. „Aber ich arbeite daran. Glaub mir.“

 

„Das tu ich, Mann.“ Kiba grinste ihn an und zusammen räumten sie die Dosen für einige Minuten in einem angenehmen Schweigen ein, bis Naruto wieder einfiel, was er seinem Freund noch sagen wollte.

 

„Ich bin am Mittwoch bei Hinata in der Bäckerei gewesen“, teilte er Kiba mit.

 

„Ah?“ Dieser hob eine Augenbraue. „Ist dir wieder einer bei abgegangen, als du dieses Fischgebäckszeug gegessen hast?“

 

„Natürlich!“ Naruto grinste breit. „Das Zeug ist geil, ich liebe es! Es kommt definitiv nach Ramen auf meiner Liste der geilsten Essenssachen und Sexergänzungsmitteln!“

 

„Oh Mann.“ Kiba rollte mit den Augen. „Liebe geht bei dir definitiv durch den Magen, was?“

 

„Kann ich nicht abstreiten“, erwiderte Naruto. „Meine Traumfrau muss definitiv kochen können!“

 

„Muss sie das?“, fragte Kiba nach. Er hielt sich seinen Arm vors Gesicht, als er plötzlich niesen musste. „Warum warst du dann nochmal so lange in Sakura verliebt? Sie ist nicht gerade die beste Köchin, ist sie das?“ Er zog eine Fratze. „Ich möchte dich gerne an ihre Weihnachtskekse letztes Jahr-“

 

„Klappe!“ Naruto hielt eine Hand in die Luft, das Gesicht zu einer Grimasse des Grauens verzogen. „Erinner mich nicht daran, Kiba, bitte. Sonst kotz ich hier und jetzt auf den Boden.“

 

„Glaub mir, ich will mich auch nicht daran erinnern“, meinte Kiba, die Stimme etwas nasal, weil er sich die Nase zuhielt. „Ich kann mich noch allzu gut an den Geruch erinnern. Gegen ihre Kekse riecht Scheiße gemischt mit Kotze wie ein Gourmetmenü!“

 

„Ich hab echt gedacht, sie wollte mich vergiften, Kiba.“ Naruto schüttelte sich, als er sich den Geschmack der Kekse zurück ins Gedächtnis rief. „Ich dachte, ich würde sterben. Es hat so abartig geschmeckt, dass ich mir einfach sicher war, sie hatte irgendetwas Giftiges herein gemischt.“

 

Kiba nickte zustimmend. „Ich war dem Tod noch nie so nahe wie beim Essen dieser Kekse. Das war echt ein Nahtoderlebnis. Ich hab mein ganzes Leben vor meinem geistigen Augen ablaufen sehen.“

 

„Ugh!“ Naruto streckte angewidert die Zunge heraus. „Genau deswegen hab ich dann auch Schluss mit ihr gemacht. Wegen ihren Kochkünsten.“

 

„Du hast Schluss gemacht?“ Schmunzelnd zog sein Freund eine Augenbraue hoch und Naruto konnte seine spitzen Eckzähne sehen. „Ich dachte, sie hat Schluss gemacht. Weil sie nicht auf blasen stand und weil du immer versucht hast, sie zu Analsex zu zwingen.“

 

Beleidigt blies Naruto die Wangen auf. „Ich hab sie zu nichts gezwungen!“, murrte er, die Arme vor der Brust verschränkt. „Ich hab sie zweimal um Analsex gebeten, aber als sie nein gesagt hat, hab ich das dann auch akzeptiert.“

 

„Ist klar.“ Ungläubig rollte Kiba mit den Augen und klopfte sich die Hände an der grünen Schürze, die er trug, ab. „Wir sind fertig hier. Ich muss nochmal einen Rundgang durch den ganzen Laden machen und gucken, ob alles in Ordnung ist, dann können wir uns unser Ramen schnappen und verduften.“

 

Naruto nickte und folgte Kiba dann. „Du weißt, dass ich niemals jemanden zu etwas zwingen würde“, betonte er noch einmal, weil ihm wichtig war, dass sich Kiba dessen auch bewusst war. „Ich bin ein guter Kerl. Wenn jemand etwas nicht will, dann akzeptiere ich das. Auch wenn es mir vielleicht schwer fällt.“

 

„Weiß ich doch.“ Kiba klopfte ihm auf die Schulter. „Obwohl ich nie gedacht hätte, dass Sakura so…“ Er kniff ein Auge zusammen, während er nach dem richtigen Wort suchte. „Nicht frigide… Prüde? Ja.“ Er nickte. „Prüde ist das richtige Wort. Ich hätte so ein Mädchen wie Sakura wirklich nicht für prüde geschätzt.“

 

„Ich auch nicht“, gab Naruto mit einem verlegenen Grinsen zu und rieb sich über den Nacken. Er hatte sich oft vorgestellt, wie es wohl sein würde, Sex mit Sakura zu haben und er musste leider zugeben, dass seine Masturbationsfantasien öfter aufregender waren als die richtige Sache dann. „Der Sex war aber dennoch nicht schlecht. Sie stand auf Reiterstellung und so, weißt du?“ Er wippte mit den Augenbrauen. „Sie mochte es, Kontrolle zu haben und so. Damit, sich jemanden vollkommen zu unterwerfen, kam sie gar nicht klar.“

 

„Mhmh“, machte Kiba zustimmend und rieb sich übers Kinn, „Hinata mag Reiterstellung auch.“

 

„WOAH!“ Total geschockt von diesen vier Wörtern blieb Naruto abrupt stehen, der Mund weit aufgerissen. „Hinata mag… mag… Was zur Hölle!“

 

„Hehe.“ Kiba wirkte befriedigt, während er vor sich hin grinste. „Mag sie. Und!“ Er hielt seinen Zeigefinger in die Luft und wartete, bis er Narutos gesamte Aufmerksamkeit hatte, bevor er weitersprach und die nächste Bombe platzen ließ. „Wir hatten schon Analsex. Mehrmals.“

 

„Oh mein Gott!“ Jammernd schlug sich der Blonde beide Hände ins Gesicht. „Ich kann Hinata nie wieder in die Augen sehen, ey! Nicht mit dem Wissen, dass sie… Dass sie…“ Er fuchtelte verzweifelt mit den Armen herum. „So… So versaut ist!“, beendete er seinen Satz schließlich.

 

„Stille Wasser sind tief… Und schmutzig“, war alles, was Kiba mit einem Schulterzucken azu zu sagen hatte.

 

„Shit“, fluchte Naruto leise, während sein Bild vor einer unschuldigen Hinata vor seinem geistigen Auge in tausend Stücke zerbrach. Er schüttelte den Kopf, um die Vorstellung von einer Hinata, gekleidet in Dominakluft und mit Peitsche, zu vertreiben. „Was ich eigentlich sagen wollte… Ich glaube, du bist bald unter der Haube, mein Lieber.“

 

Nun war Kiba derjenige, der vor lauter Schock wie angewurzelt stehen blieb. „Was?!“, brüllte er, die Stimme ungewöhnlich hoch, „Was meinst du damit, Mann?!“ Er packte Naruto an den Schultern und schüttelte ihn.

 

„Beruhig dich, Kiba!“, befahl Naruto. Er legte seine Hände um Kibas Arm, um ihm davon abzuhalten, ihn weiter zu schütteln. „Alter... So mein ich das nicht. Als ich bei Hinata war hab ich mit ihr über euren geplanten Trip nach Las Vegas geredet und so.“

 

„Aha, okay.“ Kiba nickte und sah ihn weiterhin mit großen Augen an. „Und dann?“

 

„Dann hab ich halt einen Scherz gemacht und ihr gesagt, sie sollte aufpassen, dass du sie nicht betrunken vor einen Traualtar zerrst, wo ihr euch dann von einem dicken, stinkenden Elvis Imitator trauen lasst.“ Naruto zuckte mit den Schultern und spürte, wie sich Kibas Nägel bei dieser Bewegung in seine Haut krallten. „Und naja, sie hat halt so etwas in der Richtung angedeutet, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn ihr heiraten würdet und so.“

 

„Heiraten!“, wiederholte Kiba panisch. „Ich bin 22 Jahre alt, Naruto! Ich bin viel zu jung zum Heiraten!“ Fluchend fuhr er sich durchs Haar und zog an den braunen Strähnen. „Ich bin noch gar nicht reif für so einen großen Schritt! Heiraten heißt sesshaft werden. Sesshaft werden heißt Kinder und… Oh mein Gott! Kannst du dir kleine Mini-Kibas vorstellen, die schreiend durch die Welt laufen?!“

 

„Gott bewahre!“, erwiderte Naruto und faltete die Hände, bevor er wie für ein stilles Gebet in den Himmel blickte. Oder naja, viel mehr an die Decke, er befand sich ja immer noch im Supermarkt.

 

„Das ist nicht witzig!“ Kiba schubste ihn knurrend. „Was ist, wenn Hinata wirklich heiraten will?! Ich mein, ihr Cousin Neji hat ja gerade erst geheiratet und sie war ja bei der Trauung dabei… Vielleicht war sie so begeistert davon, dass sie nun darauf wartet, dass ich ihr einen Ring unter die Nase halte!“

 

„Ach was, glaub ich nicht.“ Naruto wuschelte ihm durchs Haar; ein Versuch, ihn zu beruhigen. „Ihr seid zwar schon relativ lange zusammen, aber ich denke dennoch, dass sie so einen wichtigen Schritt wie Heirat langsam angehen will.“ Kiba sah ihn skeptisch an. „Wenn du dir dennoch so viele Sorgen machst, dann frag sie doch einfach.“ Er zuckte mit den Schultern. „Reden hilft immer, nicht?“

 

„Hm…“ Kiba biss sich auf die Unterlippe, während er über die Worte nachdachte. „Ich denke, das werde ich machen. Fuck, du hast mir echt einen Schrecken eingejagt, du Arschloch!“ Er trat seinem Freund gegen die Wade. „Ich dachte schon, Hinata wollte mir einen Antrag machen oder so!“

 

„Nein, nein.“ Lachend schüttelte Naruto den Kopf. „Ich denke, sie ist da eher altmodisch und wartete darauf, dass der Mann einen Antrag macht.“

 

„Wahrscheinlich“, stimmte Kiba mit einem Brummen zu und rubbelte sich dann durchs Haar. „Wie auch immer, das waren jetzt genug Panikattacken für die nächsten drei Jahre. Lass uns nun endlich unser Ramen schnappen und abhauen.“

 

„Okey-dokey!“
 

~ xXx ~

 

„Ich muss sagen, dass ich etwas neidisch bin“, gab Sakura mit zusammengepressten Lippen zu, während sie mit Naruto an der Bushaltestelle stand und wartete.

 

„Neidisch?“, wiederholte Naruto überrascht, die Hände in der Gesäßtasche seiner Jeans vergraben, „Wieso das?“

 

„Na, weil du mit Sasuke essen gehst!“ Sie schlug ihm leicht auf den Hinterkopf und ignorierte sein darauffolgendes Gewimmer. „Du hast echt so ein Glück, das hast du gar nicht verdient!“

 

„Was? Warum?“ Verwirrt rieb sich Naruto die schmerzende Stelle. „Du bist gemein, Sakura-chan! Hör auf mich immer zu schlagen!“

 

„Warum? Hast du Angst, nicht schön genug für Sasuke zu sein?“, wollte sie wissen, eine feine Augenbraue hochgezogen.

 

„Gott, bist du heute bitter!“, beschwerte Naruto sich und hob unbewusst eine Hand, um sich die Falten aus dem mintgrünen Shirt zu streichen. „Du musst unbedingt mal wieder flachgelegt werden, weißt du das?“

 

„Also ich wüsste da schon eine Person…“, meinte Sakura leise, die Wangen leicht gerötet.

 

Naruto starrte sie an, als hätte sie zwei Köpfe, dann strahlte er auf einmal, wobei sich kleine Fältchen an seinen Augenwinkeln bildeten. „Sakura-chan!“ Er legte eine Hand auf ihren Ellbogen. „Warum hast du denn nicht früher gesagt, dass du Sex mit mir willst?! Wenn ich das gewusst hätte, dann-“

 

„Perversling!“ Sakura unterbrach ihn mit einem Schrei und verpasste ihm einen mit der geballten Faust. „Ich hab nicht von dir geredet!“

 

„Au…“, jammerte Naruto leise vor sich hin und tastete vorsichtig seine dicke Wange ab. „Wen meinst du denn dann?“

 

„Sasuke natürlich“, erwiderte sie, die Stimme ungewohnt schüchtern, während sie sich eine rosane Haarsträhne hinters Ohr strich.

 

„Sasuke?!“ Naruto sah sie verdutzt an. „Aber du kennst ihn doch gar nicht…?“

 

„Leider.“ Sakura seufzte. „Deswegen bin ich ja auch etwas neidisch auf dich. Ich würde ihn wirklich gerne kennenlernen, er sieht sehr…“ Sie biss sich auf die Unterlippe. „Sehr attraktiv aus.“

 

„Huh“, machte Naruto überrascht, „Okay. Naja, er scheint ein Schönling zu sein und so, auf ihn stehen bestimmt viele Mädels.“

 

„Ja, wahrscheinlich“, stimmte sie etwas wehleidig zu. „Aber… Naruto, könntest du mir vielleicht einen Gefallen tun?“

 

„Klar. Was denn, Sakura-chan?“ Er lächelte sie an.

 

Verlegen drehte Sakura den Kopf zur Seite und trat einen Schritt zurück, als der Bus am Straßenrand anhielt und seine Türen öffnete. „Könntest du Sasuke fragen ob er… Naja… Eine Freundin hat?“

 

Naruto blinzelte verwirrt, bevor ein wissendes Grinsen über seine Lippen huschte. „Klar, Sakura-chan, werd ich machen.“ Er zwinkerte sie an und betrat dann den Bus.

 

Es dauerte nicht lange, bis er Sasuke fand. Er saß am selben Platz wie bei ihrem letzten Treffen, die Augen geschlossen und der Kopf in den Nacken gelegt. Naruto kämpfte sich durch die Menge und setzte sich schnell auf den leeren Platz neben ihn, bevor jemand anderes auf die Idee kam und ihn ihm wegschnappte.

 

„Hey!“, begrüßte er Sasuke, ein breites Lächeln im Gesicht.

 

Sasuke drehte den Kopf langsam zu ihm und öffnete ein Auge, um ihn anzusehen. „Hey zurück“, erwiderte er, die Stimme etwas rau, so als hätte er sie schon länger nicht mehr benutzt.

 

„Hab ich dich geweckt?“, wollte Naruto wissen, die Augenbrauen zusammengezogen. Der Andere wirkte ziemlich müde.

 

„Nein.“ Sasuke schüttelte minimal den Kopf und schloss dann wieder sein Auge. „Hast du nicht. Ich war nicht wirklich am Schlafen, es war eher ein… Angenehmes Dösen.“

 

„Ah, na dann.“ Naruto nickte. Sakuras Worte kamen ihm wieder in den Sinn und er beschloss die Gelegenheit zu nutzen, um sich Sasuke mal näher anzusehen.

 

Sakura hatte gesagt, dass er attraktiv aussah und Naruto musste dem zustimmen, obwohl er ein Kerl war und sonst eigentlich immer Probleme hatte, das Aussehen anderer Männer zu beurteilen. Aber Sasuke… Es wäre fast schon Blasphemie ihn anzusehen ohne wenigstens einmal an das Wort „schön“ zu denken. Oder ein ähnliches Attribut.

 

Sasukes Haut war makellos und blass, keine Narbe, kein Pickel, nichts. Perfekt. Genauso wie seine Augenbrauen, fein gezupft und dünn. Unbewusst rieb Naruto mit den Fingerspitzen über seine eigenen Augenbrauen, als ihm bewusst wurde, dass Sasukes Augenbrauen eigentlich schon zu dünn für einen Mann waren. Für Narutos Geschmack zumindest.

 

Ihm fiel auf, dass Sasukes Züge generell etwas Weibliches an sich hatten, obwohl er keinesfalls zu feminin wirkte. Sein kräftiger Kiefer und die harten Linien um seine dünnen, aber wohl geformten Lippen sprachen dafür viel zu sehr nach Mann.

 

„Siehst du etwas, was dir gefällt?“, unterbrach Sasukes Stimme seine Gedanken und er zuckte erschrocken zusammen, als er in amüsiert aussehende schwarze Augen blickte, „Oder bist du neidisch, weil du keinen Makel bei mir erkennen kannst?“

 

„Gott, schon einmal etwas von Bescheidenheit gehört?“, wollte Naruto wissen, die Wangen leicht gerötet, weil er beim Starren erwischt wurde. Er musste wieder daran denken, wie ihm seine Freunde mit dem Wort "Date" aufgezogen hatten. Nicht, dass der Andere nun etwas Falsches von ihm dachte…

 

„Nein“, antwortete Sasuke und streckte mit einem kleinen Stöhnen seinen Oberkörper, bevor er die Augen wieder schloss, das Gesicht zu Naruto geneigt.

 

„Dann würde ich dir raten, dass du dich mal informierst, was das ist, Bastard“, erwiderte Naruto und trat mit seinen orangen Chucks leicht gegen Sasukes Bein, ein Schmunzeln auf den Lippen.

 

Es war seltsam, er kannte Sasuke kaum, dies war erst das dritte Mal, dass sie sich trafen, aber dennoch fühlte es sich für ihn so an, als würde er den Dunkelhaarige schon ewig kennen. Es war ein schönes Gefühl und er hoffte, dass Sasuke dies auch spürte.

 

„Hn, du bist nur neidisch, weil ich perfekt bin und du nicht“, meinte Sasuke, ein herausforderndes Schmunzeln auf den Lippen und die Augen inzwischen wieder geöffnet.

 

„Ich bin perfekt!“, stritt Naruto ab und strich sich mit der Hand über die Wange, „Ladies lieben dieses Gesicht. Und mein Lächeln!“ Er schenkte dem Anderen eine Kostprobe von seinem strahlendsten Lächeln.

 

„Hm.“ Sasuke wirkte nachdenklich, die Stirn leicht gerunzelt, während er ihn genau betrachtete. „Also ich kann schon einige Makel erkennen.“

 

„Makel!“ Naruto blies die Wangen auf, die Mundwinkel nach unten gezogen. „Was für Makel bitte?!“

 

„Deine Statur“, antwortete Sasuke, „Du siehst ziemlich schwach und schlaksig aus.“

 

„Schlaksig!“ Naruto brach in Gelächter aus. „Hier, warte.“ Er setzte sich gerade hin und hob sein Shirt an, um einen gebräunten, flachen und vor allem muskulösen Bauch zu entblößen. „Das nennst du schwach?“

 

„Hm“, machte Sasuke, sein Blick auf Narutos Bauch ruhend. Der Blonde wurde etwas nervös, als Sasuke ihn so lange anstarrte und fing an, herum zu zappeln. „Okay, das hab ich nicht erwartet. Du bist ziemlich gut da drinnen, deine Muskeln zu verstecken. Kompliment.“

 

„Arschloch.“ Naruto streckte ihm die Zunge raus und ließ sein Shirt dann wieder los. Er strich die Falten aus seiner Kleidung und klopfte sich auf den Bauch. „Apropos Bäuche. Wir wollten ja essen gehen. Das steht noch, oder?“

 

Sasuke bejahte dies mit einem Nicken.

 

„Gut.“ Naruto nickte ebenfalls. „Hast du irgendetwas Bestimmtes im Sinn?“

 

„Nicht wirklich.“ Sasuke zuckte mit den Schultern. „Du hast mich eingeladen, also darfst du auch entscheiden.“

 

„Meh, Qual der Wahl.“ Naruto kratzte sich am Kopf, die Augen zu nachdenklichen Schlitzen verengt. „Wie wäre es mit… Uh… Pizza!“ Er schnipste mit den Fingern, als ihm eine Idee kam. „Wie wäre es mit Pizza? Hier in der Nähe gibt’s eine echt tolle Pizzeria, wo ich oft mit Freunden hingehe.“

 

„Hört sich gut an.“

 

„Gut, dann müssen wir jetzt aber raus. Und zwar schnell!“ Die nächste Haltestelle war in Sichtweite und Naruto drückte schnell auf den roten Stoppknopf, damit der Bus dort auch anhalten und nicht weiterfahren würde.

 

Der Bus kam mit einem Quietschen zum Stehen und sie konnten den Busfahrer – derselbe, der sie raus geschmissen hatte – fluchen hören. Mit eiligen Schritten, wobei Naruto weitaus panischer wirkte als Sasuke, verließen sie den Bus, bevor der Fahrer noch auf die Idee kam, die Türen vor ihren Nasen wieder zu schließen.

 

„Uh, okay.“ Naruto sah sich um, bevor er zielstrebig in eine Richtung zeigte. „Da lang.“

 

Sasuke summte und folgte ihm dann, beide Hände in den Hosentaschen verstaut. „Ich hoffe du weißt, wo wir hin müssen.“

 

„Natürlich!“ Naruto warf ihm einen bösen Blick zu. „Ich sagte doch, dass ich da schon öfters essen war.“

 

„Ich wollte nur sichergehen“, erwiderte Sasuke mit einem Schulterzucken. „Du wirktest etwas orientierungslos.“

 

Naruto winkte mit der Hand ab. „Nein, nein“, versicherte er ihm mit einem Grinsen, „Ich weiß, wo es lang geht, keine Sorge.“

 

„Gut.“ Sasuke nickte und zog gleich darauf die Mundwinkel nach unten, als sein Magen ein lautes Knurren von sich gab.

 

Naruto lachte gut gelaunt, als er das hörte. „Hunger?“, fragte er nach, „Dann bist du in guter Gesellschaft. Ich könnte ein ganzes Walross verdrücken!“

 

„Ich hatte keine Zeit für Frühstück“, antwortete Sasuke und strich sein dunkelblaues Button-Down-Hemd glatt. „Verschlafen. Ich wollte mir dann in den Pausen etwas kaufen, doch die Schlangen waren ellenlang und als ich dran kam, gab es nur noch Puddings.“ Er seufzte. „Ich hab heute also nichts außer einen Pudding zu mir genommen.“

 

„Wow, das ist viel.“ Mitfühlend kräuselte Naruto die Nase. Er wusste nur allzu gut wie schrecklich es war, den halben Tag lang nichts gegessen zu haben. „Aber du und verschlafen? Ich hätte dich für einen ziemlich… Pedantischen Menschen gehalten.“ Er stieß den Anderen leicht mit der Schulter an.

 

„Ich bin Pedantisch“, bestätigte Sasuke, „Aber wenn mein Wecker beschließt, einfach so den Geist aufzugeben, dann ist das nicht meine Schuld.“

 

„Jaja.“ Glucksend verschränkte Naruto die Arme hinterm Kopf. „Immer alles auf die Technik schieben, huh?“

 

Sasuke runzelte die Stirn. „Es war technisches Versagen. Wenn meine innere Uhr nicht so gut funktionieren würde, dann wäre ich wohl noch später da gewesen.“

 

„Meine innere Uhr ist am Arsch.“ Naruto zog einen Schmollmund. „An Schultagen weckt sie mich nie, aber dafür weckt sie mich jedes Wochenende um sechs Uhr morgens.“ Er stöhnte verzweifelt und packte Sasuke dann am Ellbogen, als er die Pizzeria in der Ferne ausmachen konnte. „Hier lang, da vorne ist es!“

 

„Napoli“, las Sasuke den Namen der Pizzeria laut vor, „Welch ein außergewöhnlicher Namen für ein italienisches Restaurant.“

 

Naruto lachte. „Ja, nicht wahr?“, meinte er amüsiert. Ihm fiel auf, dass er Sasuke immer noch am Ellbogen hielt, also zog er seine Hand schnell wieder weg. „Ein echter Schocker, was?“

 

„Wirklich schockierend“, bestätigte Sasuke mit einem Nicken, als sie eintraten. „Ich bin überrascht, davon noch nichts in den Nachrichten gelesen zu haben. So ein Schocker gehört doch in die Presse.“

 

„Gott, ich hab noch keinen Menschen getroffen, der so sarkastisch ist wie du.“ Mit einem amüsierten Schnauben schüttelte Naruto den Kopf und führte Sasuke dann zu einem länglichen Holztisch, der sich bei den Fenstern befand. „Setz dich. Oder erwartest du, dass ich dir den Mantel abnehme?“, fragte er mit erhobener Augenbraue nach, als er sah, wie Sasuke vor seinem Stuhl herum stand.

 

„Ich seh mich nur um“, war alles, was Sasuke sagte, bevor er seinen schwarzen Mantel auszog, ihn um die Stuhllehne schlang und sich Naruto gegenüber hinsetzte. „Es sieht sehr… Einfach aus.“

 

„Was hast du erwartet?“ Naruto rollte mit den Augen, während er nach der Speisekarte griff. „Ein fünf Sterne Restaurant? Du bist kein Mädchen, das ich beeindrucken muss, also reicht auch eine Pizzeria um die Ecke.“ Er grinste. „Besonders, weil ich so etwas den fünf Sterne Restaurants eh vorziehe.“

 

„Ich hab mich nicht beschwert.“ Sasuke schnappte sich ebenfalls die Speisekarte. „Ich habe nur observiert. Das ist etwas anderes.“

 

„Wie auch immer.“ Naruto winkte mit der Karte herum. „Ich kann dir ein paar Pizzas empfehlen, wenn du magst.“

 

„Pizzen“, verbesserte Sasuke ihn, „Man kann zwar Pizzas und Pizzen sagen, aber Pizzen klingt eleganter.“

 

„Besserwisser.“ Naruto holte mit der Speisekarte aus, doch Sasuke konnte ihr ausweichen. „Also? Was magst du gerne?“

 

„Tomaten“, war Sasukes Antwort.

 

„Oh,Tomaten auf Pizzen, das wird schwer zu finden sein“, erwiderte Naruto, die Lippen zu einem Grinsen verzogen.

 

„Sarkasmus ist meine Stärke“, sagte Sasuke, ebenfalls schmunzelnd, „Also mach mich nicht nach.“

 

„Du bist aber nicht der einzige, der sarkastisch sein darf.“ Naruto streckte ihm die Zunge heraus und durchstöberte dann die Speisekarte. „Wie wäre es mit… Uh… Ah, hier das wäre doch perfekt! Pizza Napoletana!“ Er sah den Anderen an. „Die ist mit Mozzarella, Basilikum und vor allem Tomatenscheiben!“

 

„Mh.“ Nachdenklich runzelte Sasuke die Stirn und überflog grob die restlichen Pizzaangebote, bevor er nickte. „Ich denke, das nehm ich.“

 

„Cool.“ Naruto grinste ihn an und in genau diesem Moment kam auch die Kellnerin. Sie gaben ihre Bestellungen ab – eine Pizza Napoletana, eine Pizza Hawaii, eine Pepsi und eine Sprite – und Naruto flirtete etwas mit der Kellnerin, bevor diese wieder verschwand.

 

„So…“ Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, die Hände hinterm Kopf verschränkt. „Weißt du, ich musste die ganze Zeit überlegen… Du heißt doch Uchiha mit Nachnamen, oder?“

 

Sasuke wandte den Blick ab. „Ja“, antwortete er nach ein paar Sekunden Pause, in welcher er über sein Hemd strich.

 

„Könnte es dann zufälligerweise sein, dass…“, fing Naruto an und beugte sich mit neugieriger Miene näher zum ihm, „Dass Fugaku Uchiha, dieser Topanwalt, dein Vater ist?“

 

Sasuke verkrampfte sich sichtbar bei dieser Frage. „Fugaku ist mein Vater“, bestätigte er, der Kiefer angespannt.

 

„Wie cool!“ Der Blonde riss die Augen auf. Er hatte schon oft von Fugaku Uchiha gehört. Er sollte einer der besten Anwälte in ganz Japan sein und über seine Fälle wurde öfters in den Nachrichten berichtet. „Heißt das-“

 

„Ich will nicht über meinen Vater reden“, unterbrach Sasuke ihn kalt, „Und generell nicht über meine Familie.“

 

„Oh…“ Das aufgeregte Grinsen, das eben noch in Narutos Gesicht war, verschwand langsam. „Tut mir leid, ich wusste nicht, dass das scheinbar ein heikles Thema ist…“

 

Sasuke antwortete nicht. Stattdessen nickte er der Kellnerin zum Dank zu, als diese ihm sein Getränk brachte, und nahm einen großen Schluck davon.

 

„Ich red aber auch nicht besonders gern über Familie“, meinte Naruto und schenkte der Kellnerin ein Lächeln, bevor er etwas nervös mit den Fingern gegen das Glas klopfte. „Ich hab eigentlich auch keine Familie in dem Sinne. Alle meine Verwandten sind tot. Ich hab nur noch meinen Patenonkel und meine Patentante, aber die sind nicht blutsverwandt mit mir. Zum Glück!“

 

Sasuke zog eine Augenbraue hoch und Naruto grinste ihn an. „Weißt du, es ist nicht so, als würde ich die beiden nicht mögen, das tu ich nämlich schon“, stellte er klar, „Aber sie sind ziemlich… Beknackt, sagen wir es mal so. Mein Onkel ist ein alter Perversling, der in seiner Freizeit Pornos schreibt und meine Tante hat riesen Titten, ein Alkoholproblem und ist spielsüchtig.“

 

„Tch.“ Sasuke schnaubte amüsiert. „Du scheinst definitiv nach deinem Onkel zu kommen.“

 

„Hey!“ Naruto warf ihm einen gespielt bösen Blick zu und warf seine Serviette nach ihm. Sasuke fing sie, bevor sie ihn im Gesicht treffen konnte. „Was soll das denn heißen?! Ich bin kein Perversling!“

 

„Natürlich nicht.“ Sasuke verdrehte die Augen. „Du redest auch kaum über Sex und deine rosahaarige Freundin schlägt dich auch nie, weil du ihr auf die Brüste starrst.“

 

„Woah!“ Naruto drückte seine Hände geschockt auf dem Tisch ab, die Augen groß, während er sich näher zum Anderen lehnte. „Woher weißt du das? Haben wir uns schon einmal getroffen oder so?“

 

„Nicht direkt.“ Sasuke schüttelte mit dem Kopf und strich sich eine lange Haarsträhne aus den Augen. „Aber es ist schwer, dich im Bus nicht zu bemerken.“

 

„Ach?“ Naruto hob eine Augenbraue, ein arrogantes Grinsen auf den Lippen. „Es ist, weil ich so sexy bin, oder?“, fragte er nach und fuhr sich durchs Haar.

 

„Nein.“ Schmunzelnd neigte Sasuke den Kopf leicht zur Seite. „Mit deiner ohrenbetäubenden Lautstärke und deinem fehlenden Sinn für Mode ziehst du die Aufmerksamkeit leicht auf dich.“

 

„Hallo?!“ Mit einem Knurren verengte Naruto die Augen zu Schlitzen. „Mein Sinn für Mode ist der Hammer!“

 

Der Dunkelhaarige warf ihm einen langen Blick zu. „Du trägst Orange“, sagte er, „Okay, heute vielleicht nicht und ich muss sagen, das verwundert mich etwas, aber sonst immer.“

 

„Orange ist eben meine Lieblingsfarbe!“, verteidigte Naruto sie mit einem Schmollen, „Was ist falsch mit Orange?“

 

Sasuke führte das Glas gefüllt mit der Limonade zu seinen Lippen. „Was ist nicht falsch mit Orange?“

 

„Ach, fick dich doch.“ Beleidigt verschränkte Naruto die Arme vor der Brust. „Du bist genau wie Sakura, die ätzt auch immer gegen Orange.“ Er seufzte leise. Wieso konnte nur keiner verstehen, dass Orange die beste Farbe auf der Welt war?!

 

„Sakura?“, wiederholte Sasuke mit erhobener Augenbraue.

 

„Meine Freundin“, erklärte Naruto, „Die mit den rosanen Haaren.“

 

„Ah“, machte Sasuke und nahm die Serviette, die vor ihm lag, um sie auf seinem Schoß auszubreiten. „Feste Freundin?“

 

„Nee, nee.“ Naruto schüttelte den Kopf. „Wir waren mal zusammen“, fing er an zu erzählen, das Gesicht in der Hand abgestützt, „Aber nicht mehr. Aber oh, apropos Sakura!“ Er grinste plötzlich. „Ich soll dich von ihr fragen, ob du vergeben bist.“

 

„Was?“ Irritiert zog Sasuke die Augenbrauen zusammen und sah ihn an. „Warum will sie das wissen?“

 

„Warum wohl?“ Naruto verdrehte die Augen. „Sie findet dich heiß und will wissen, ob sie Chancen bei dir hat.“ Er strich sich mit seinem kleinen Finger über die Nase und wartete dann neugierig auf eine Antwort.

 

„Aha.“ Sasuke drehte den Blick zur Seite und sah aus dem Fenster. „Dann sag ihr, dass ich kein Interesse an ihr habe.“

 

„Aww“, machte Naruto und zog einen Schmollmund, „Das heißt, du bist vergeben?“

 

„Ich bin momentan Single aber ich hab kein Interesse an ihr“, erwiderte Sasuke.

 

„Aber-“, fing der Blonde an, wurde allerdings mit einem kalten „Nein“ unterbrochen. „Gut. Gott, dann halt nicht. Kein Grund, so pissig zu werden“, murrte er leise vor sich hin und klopfte mit den Fingern gegen den Tisch. „So… Wo wohnst du denn, Sasuke?“

 

„Konoha“, antwortete dieser.

 

„Nein, wirklich?“ Naruto schnaubte. „Das war mir schon klar. Ich wollte wissen, in welchem Ortsteil, du Bastard.“

 

„Warum willst du das wissen?“ Sasuke sah ihn misstrauisch an.

 

„Warum nicht?“ Naruto zuckte mit den Schultern, ein kleines Lächeln auf den Lippen. „Ich versuche ein Gespräch aufzubauen, weißt du? Damit wir uns besser kennenlernen. Also?“

 

„Also was?“

 

Naruto musste sich wirklich zusammenreißen, um ihn nicht an den Schultern zu packen und zu schütteln. „Wo wohnst du?“

 

„Konoha“, erwiderte Sasuke ruhig. Er legte die Hände vor sich auf den Tisch und verschränkte die Finger miteinander. „Ich bin in den letzten zehn Sekunden nicht umgezogen.“

 

„Gott, bist du frustrierend!“ Mit einem Schrei zog sich Naruto an den Haaren. „Gut, dann eben eine andere Frage. Wie lange wohnst du schon hier in Konoha?“

 

Sasuke verengte die Augen zu Schlitzen. „Was soll das werden?“, wollte er wissen, „Das Frage-und-Antwort-Spiel?“

 

„Ich will dich nur besser kennenlernen.“ Naruto runzelte die Stirn, weil Sasuke die ganze Sache viel komplizierter machte, als sie eigentlich war. „Das ist alles. Und am besten lernt mich sich eben kennen, wenn man Fragen stellt, wenn man sich unterhält und so. Du weißt schon.“ Er tippte sich mit Zeige- und Mittelfinger auf die Lippen. „Mund benutzen, Sasuke.“

 

Sasuke betrachtete ihn, die Augen immer noch zu Schlitzen verengt, bis er schließlich leise seufzte und sich dann über die Schläfe rieb. „Du gibst nicht eher auf, bis ich dir antworte, oder?“

 

„Gut erkannt!“ Grinsend tätschelte Naruto ihm die Hand. „Sei nicht so schüchtern, ich bin ein guter Kerl! Eine gute Freundin von mir, Hinata, ist früher auch total schüchtern gewesen, aber ich und mein Kumpel Kiba haben ihr dabei geholfen, heh.“

 

„Ich bin nicht schüchtern“, stritt Sasuke ab.

 

„Okay, gut.“ Naruto zuckte mit den Schultern. „Dann eben unsozial.“

 

„Hn.“ Sasuke nahm einen Schluck von seiner Sprite und seufzte dann noch einmal. „Ich wohn schon mein ganzes Leben lang in Konoha. Ich bin hier geboren.“

 
 

~ xXx ~

 

Es hatte etwas gedauert, aber mehrere Minuten und einigen Anstrengungen von Naruto später, war der Eisklotz namens Sasuke aufgetaut und hatte angefangen, zu reden. Naruto war abermals überrascht gewesen, wie leicht ihm das Reden mit Sasuke nach den anfänglichen Schwierigkeiten doch fiel.

 

Sie konnten über Gott und die Welt reden und obwohl ihre Ansichten nicht immer gleich waren, konnten sie wie die Erwachsenen, die sie ja nun einmal waren, darüber reden und ihre Meinungsdifferenzen ausdiskutieren. … Oder sich wie Kleinkinder darüber streiten, sie hatten beides getan und Naruto musste zugeben, dass ihm beides gleich viel Spaß machte.

 

Sasuke war sehr intelligent und drückte sich meist gewählt aus, aber auch er war mit seinen einundzwanzig Jahren noch Kind geblieben und Naruto konnte an den amüsierten Glitzern in seinen dunklen Augen erkennen, dass er ihr Geplänkel genauso genoss, wie der Blonde.

 

„Mhh, das war echt lecker!“ Mit einem Stöhnen warf Naruto die Arme in die Luft und streckte sich erst einmal ausgiebig, bevor er sein Shirt wieder herunter zog und sich auf den gesättigten Bauch klopfte. „Ich könnte sterben für Pizza Hawaii!“

 

„Es war wirklich gut“, musste Sasuke zugeben. Er zog an dem Ärmel seines Mantels, um einen Blick auf seine Armbanduhr erhaschen zu können.

 

Naruto bemerkte dies. „Wie spät ist es?“, wollte er wissen und schob die Hände in seine Hosentasche, „Hast du noch einen Termin?“

 

Sasuke schüttelte den Kopf. „Es ist kurz vor achtzehn Uhr und nein, ich hab keinen Termin“, antwortete er, während er sich den Mantel zuknöpfte.

 

„Woah, das heißt, wir haben fast drei Stunden in der Pizzeria verbracht.“ Naruto grinste ihn an. „Tja, so schnell kann die Zeit vergehen, wenn man Spaß hat, huh?“

 

„Ja, Verhöre sind wirklich spaßig“, erwiderte Sasuke mit einem Augenrollen.

 

„Hey, lüg mich nicht an!“ Immer noch grinsend schubste Naruto ihn leicht. „Ich hab gesehen, dass du Spaß hattest. Außerdem war das kein Verhör, Penner. Es ist normal, dass man bei Gesprächen auch einmal Fragen stellt.“

 

„Na dann.“ Sasuke verstaute seine Hände in den Taschen seines Mantels. „Ich könnte jetzt einen Kaffee vertragen. Einen richtigen Kaffee, der in der Pizzeria hat nach Wasser geschmeckt.“

 

„Der war wirklich eklig“, musste Naruto mit einer Grimasse zustimmen.

 

„Die arme Pflanze“, sagte Sasuke, als er sich daran zurück erinnerte, wie Naruto seinen Kaffee in den Pflanzenkübel einer kleinen Palme geschüttet hatte.

 

„Tja, ich bin im Gegensatz zu dir eben höflich!“ Naruto kräuselte die Nase. „Der Kaffee war wirklich so ekelhaft, dass ich ihn nicht trinken konnte, aber ich konnte ihn auch nicht einfach so ungerührt da stehen lassen…“

 

„Und deswegen hast du beschlossen, die Palme damit zu gießen“, folgerte Sasuke sarkastisch, „Ja, das ist wirklich sehr höflich, die einzige Pflanze im ganzen Lokal zu töten.“

 

„Ich hab sie nicht getötet!“, stritt Naruto sofort lauthals ab, „Wie du gesagt hast, hab ich sie nur gegossen!“

 

„… Mit Kaffee.“

 

„Nein.“ Naruto hielt Sasuke seinen Zeigefinger vor die Nase. „Mit Kaffee, der nach Wasser schmeckt, demnach also auch Wasser sein muss.“

 

Schnaubend schüttelte der Dunkelhaarige den Kopf und schlug Narutos Hand aus seinem Gesicht. „Wie auch immer. Kaffee. Sofort.“

 

Naruto nickte zustimmend. „Starbucks?“, schlug er vor, während er sich auf die Fersen stellte und herum wippte. „Hier ist einer ganz in der Nähe.“

 

„Starbucks ist immer gut.“

 
 

~ xXx ~

 

„Gott, das ist doch mal ein ganz anderes Niveau!“ Mit einem glücklichen Grinsen strich sich Naruto den Milchschaum von der Oberlippe, als sie knapp zwanzig Minuten später an einem runden Tisch in Starbucks saßen.

 

Sasuke, der gerade an seinem Frappuccino nippte, stimmte mit einem Brummen zu. „Das ist wirklich kein Vergleich zu dem Kaffee eben.“

 

Naruto summte leise und steckte seinen Finger dann kurz in seinen Caramel Macchiato, um sich die Karamellsoße von der Fingerspitze zu lecken. „Ich war schon ewig nicht mehr bei Starbucks! Mir ist bis eben gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ich das Zeug vermisst habe.“

 

„Ich hab einen Starbucks direkt um die Ecke, ich nehm mir also öfter ein Getränk mit, wenn ich von der Uni nach Hause komme“, sagte Sasuke.

 

„Du glücklicher Bastard.“ Naruto trat ihm leicht gegens Bein und lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück, Arme um die Lehne geschlungen und ein zufriedener Ausdruck im Gesicht.

 

„Hn.“ Sasuke nahm noch einen Schluck von seinem Kaffee, bevor er den Becher abstellte und dann in seinem Rucksack herum kramte. „Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich meinen Laptop anmache“, sagte er und stellte einen kleinen, schwarzen Laptop auf den Tisch. „Aber ich muss meine Mails checken. Ich erwarte Post von meinem Professor bezüglich eines Arbeitsauftrags.“

 

„Klar, kein Ding.“ Naruto winkte mit der Hand ab und beobachte dann, wie Sasuke auf den Powerschalter klickte und der Bildschirm anfing zu leuchten. „Gute Sache, dass Starbucks freies Internet anbietet, huh?“

 

„Hn.“ Sasuke schmunzelte ihn an und wartete dann darauf, dass sein Laptop sich hochfuhr. Er nahm noch einen Schluck von seinem Frappuccino und trommelte mit den Fingern ungeduldig gegen die Tischoberfläche.

 

„Was für ein Arbeitsauftrag ist das denn?“, wollte Naruto wissen, als der Desktophintergrund auf dem Bildschirm erschien. Bevor er allerdings näher ausmachen konnte, was auf diesem abgebildet war, hatte Sasuke bereits sein Mailprogramm geöffnet.

 

„Für kreatives Schreiben“, erklärte der Dunkelhaarige, „Unser Professor wollte uns den Arbeitsauftrag und nähere Infos per Mail schicken.“

 

„Kreatives Schreiben?“, wiederholte Naruto, die Augenbrauen zusammengezogen. „Hört sich cool an. Was bekommt man denn da für Arbeitsaufträge?“

 

Sasuke antwortete für ein paar Sekunden nicht und klickte stattdessen ein paar Mal auf dem Touchpad herum, bevor er seinen Laptop zu Naruto drehte, damit dieser einen besseren Blick auf den Bildschirm erhaschen konnte. „So einen zum Beispiel.“

 

Naruto beugte sich näher, die Hände auf seinen Oberschenkeln abgedrückt und fing dann an, laut vorzulesen. „‘Liebe Studenten, tut mir leid, dass ich heute nicht zum Unterricht erscheinen konnte, aber auf dem Weg zur Universität war mir eine Entenfamilie entgegen gekommen, welche ich wieder sicher nach Hause geleiten musste.‘ … Was?!“ Er brach in Gelächter aus. „Enten? Was zur Hölle, Mann!“

 

„Er hat ganz sicher keinen Enten geholfen“, meinte Sasuke, der Blick grimmig. „Kakashi-sensei ist einfach nur ein alter, fauler Sack, der viel lieber schläft oder sich Pornoheftchen anguckt, anstatt uns zu unterrichten.“

 

„Krass, ey!“ Mit einem fetten Grinsen im Gesicht schlug Naruto mit der flachen Hand auf den Tisch. „So einen Lehrer hätte ich auch gerne! Das muss ja das pure Paradies sein!“

 

„Nicht wirklich.“

 

„Sasuke.“ Naruto schlug ihm auf den Rücken. „Ich rede ja auch von normalen Menschen und nicht von so Strebern wie dir.“ Er grinste, als Sasuke ihn böse ansah, und las dann weiter. „Hm.. Enten, bla bla bla… Ah, hier. ‚Arbeitsauftrag: Schreibt eine Kurzgeschichte über eine der folgenden Emotionen: Freude, Liebe, Hass, Eifersucht. Die Mindestanzahl an Wörter beträgt 2500 Wörter, die Höchstanzahl liegt bei 8000 Wörtern. Der Auftrag ist bis nächsten Montag, 12 Uhr, zu erledigen. Wer mir seine Kurzgeschichte bis dahin nicht einreicht, bekommt ein Ungenügend.‘“

 

Er las den Rest der Mail still weiter und drehte sich dann mit einem Schmunzeln zu Sasuke. „Das ist cool, hört sich spaßig an. Weißt du schon, welche Emotion du nimmst?“

 

„Mh.“ Sasuke hatte die Stirn gerunzelt, der Blick auf den Bildschirm gerichtet. „Nein, noch nicht. Das entscheid ich spontan“, antwortete er schließlich und klappte den Laptop zu, bevor er ihn wieder in seiner Tasche verstaute.

 

„Und wie lange brauchst du für so einen Auftrag?“ Naruto nahm seinen Becher in die Hand und nippte daran. „Schaffst du das bis Montag?“

 

Sasuke schnaubte. „Locker. Es kommt immer auf meine Motivation an, aber meist schaff ich so eine Kurzgeschichte in einer Sitzung.“

 

„Aww, ich beneide dich.“ Naruto verschränkte die Arme auf dem Tisch und legte seine Wange dann dort herauf, das Gesicht zu Sasuke gedreht. „Ich muss oft Pausen machen und so. Kann nie für längere Zeit still sitzen.“ Er runzelte die Stirn, als ihm eine Strähne in die Augen fiel und pustete sie dann weg. „Aber hey…! Ich würd echt gerne mal etwas von dir lesen! Schickst du mir etwas von dir?“

 

„Nein“, war Sasukes klare Antwort.

 

„Hey, warum nicht?!“ Mit zusammengepressten Lippen trat Naruto ihm unterm Tisch. „Schämst du dich etwa? Denkst du, dein Schreibtalent ist nicht gut genug für so einen professionellen Leser wie mich?“ Er grinste.

 

„Träum weiter.“ Sasuke schnaubte und nahm seinen Becher in die Hand. „Ich bin mir nur sicher, dass dir der Kontext nicht gefallen würde.“ Er schüttelte den Becher leicht und beobachtete die Wellen, die darauf in seinem Kaffee entstanden.

 

„Ach was, das werden wir ja dann sehen.“ Naruto lächelte ihn an. „Ich würde echt gerne etwas von dir lesen, Sasuke“, meinte er ernst und stupste diesen sanft mit seinem Knie an.

 

Sasuke zog die Mundwinkel nach unten, die Miene nachdenklich, bis er schließlich seufzte. „Gut, wenn du darauf bestehst. Aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, Idiot.“

 

„Ach was!“ Naruto grinste glücklich und richtete sich auf. „Schickst du mir etwas von dir per Mail oder…?“

 

„Weißt du, was Fanfiction sind?“, wollte Sasuke von ihm wissen. Als Naruto nickte, fuhr er fort. „Einige Fanfiction von mir sind im Internet zu finden. Du kannst… Warte.“ Er nahm sich eine Serviette und holte dann einen Kugelschreiber aus seinem Rucksack. „Da.“ Er kritzelte eine Internetadresse auf die Serviette und schob sie zu Naruto herüber. „Dort kannst du einige Werke von mir lesen.“

 

„Cool, danke!“ Naruto strahlte und drückte die Serviette an sich, bevor er sie in seine Hosentasche schob. „Ich werd definitiv etwas lesen und dir dann meine Meinung dazu sagen.“

 

„Tu das.“ Sasuke trank von seinem Kaffee und verschränkte die Hände dann miteinander. „Ich sollte langsam gehen“, teilte er ihm mit.

 

„Aww, schon?“ Naruto schmollte. „Wieso denn? Wirst du von jemanden erwartet?“

 

„Ja, das werde ich.“ Sasuke nickte.

 

„Huh?“ Naruto blinzelte überrascht. Mit dieser Antwort hatte er eigentlich nicht gerechnet. „Von wem denn?“, fragte er neugierig nach.

 

„Von meinem Kater“, antwortete der Dunkelhaarige. Er trommelte mit dem Fingern gegen den Tisch.

 

„Uh, so eine Katze passt zu einem düsteren und kalten Gesellen wir dir.“ Naruto grinste ihn an.

 

 „Hn. Düster passt allerdings nicht ganz. Er ist Orange.“

 

„Orange?!“, wiederholte Naruto mit großen Augen, bevor er in Gelächter ausbrach. „Nicht dein Ernst, du hast eine orange Katze?!“

 

Sasuke verengte die Augen. „Hab ich“, erwiderte er und schlug dem Anderen dann auf den Hinterkopf. „Hör auf, Kirby auszulachen. Er ist ein guter Kater.“

 

„Kirby?“, wiederholte Naruto überrascht, nachdem er wieder einigermaßen atmen konnte, „Wie in Kirby, das kleine, kugelrunde, pinke Kaugummivieh?“

 

„Nein. Er ist nach meiner Mutter benannt.“ Sasuke verdrehte die Augen, als er Narutos überraschte Miene sah. „Natürlich mein ich die Videospielfigur, du Idiot.“

 

„Du magst Videospiele?“, fragte Naruto nach.

 

„Natürlich nicht. Ich nenne meinen Kater selbstverständlich nach etwas, was ich hasse.“ Er seufzte und rieb sich über die Schläfe. „Du bist wirklich ein Meister darin, überflüssige Fragen zu stellen, Naruto.“

 

„Scheiße! Ich find das irgendwie geil, dass du auch Videospiele magst!“, meinte Naruto aufgeregt, Sasukes Beleidigung ignorierend. „Was ist dein Lieblingsspiel?“

 

„Hm…“ Sasuke runzelte leicht die Stirn und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Auf eins kann ich mich nicht festlegen, aber ich bin ein großer Fan der Zelda Reihe. Final Fantasy gehört aber auch zu meinen Favoriten, genauso wie Call of Duty.“

 

„Oh mein Gott!“ Naruto packte ihn an den Schultern. „Zelda? Final Fantasy? Und vor allem Callof Duty?! Scheiße, Mann, ich glaube, ich hab mich gerade in dich verknallt, Sasuke!“ Er grinste breit. „Welche Konsolen hast du zuhause?

 

„Wii, Nintendo 64, Super Nintendo, Dreamcast, Playstation 2 und 3 und eine Xbox 360”, zählte Sasuke an den Fingern auf, „Oh, und den Nintendo DS.“

 

„Oh mein Gott, du hast einen Nintendo 64!“ Naruto musste sich den Sabber vom Mundwinkel wischen. „Das ist meine Lieblingskonsole! Ich hab leider selbst keine.“ Jammernd verzog er das Gesicht.

 

„Was hast du denn für Spielkonsolen?“, fragte Sasuke ihn, als er nach seinem Becher griff und den restlichen Kaffee mit einem Schluck leerte.

 

„Wii, Gamecube, DS und Playstation 3“, antwortete Naruto. „Scheiße, ich komm nicht darüber hinweg, dass du einen Nintendo 64 hast! Ich glaub, ich zieh bei dir ein.“ Er grinste breit, als Sasuke die Nase rümpfte. „Oder ich komm dich besuchen, ich glaube, das reicht mir für den Anfang auch. Ich will Kirby kennenlernen!“

 

„Hn.“ Sasuke streckte sich leicht und stand dann auf. „Einziehen nur über meine Leiche, aber ich schätze, über einen Besuch könnte ich einmal nachdenken.“ Er schmunzelte arrogant, als er sich den Mantel überzog. „Ich würde gern einmal in Call of Duty gegen dich antreten.“

 

„Oh, fuck ja!“ Lachend stand Naruto ebenfalls auf und ballte eine Hand zur Faust. „Ich bin der Hammer in Call of Duty, ich werd dir so etwas von in den Arsch treten, Uchiha!“ Er funkelte ihn herausfordernd an.

 

„Ist das so?“ Amüsiert zog Sasuke eine Augenbraue hoch und legte dann den Kopf schief. „Ich bin gespannt, ob du wirklich Können hast oder ob bei dir nur heiße Luft rauskommt.“

 

„Oh ja, gespannt kannst du sein!“ Naruto grinste, während sie zusammen Starbucks verließen. Er hatte Vertrauen in seine Fähigkeiten, er wusste, dass er Sasuke schlagen konnte. Bis jetzt konnte ihn noch keiner in Videospielen schlagen.

 

„Hn.“ Sasuke blieb stehen und sah sich um. „Ich muss hier lang.“ Er deutete in eine Richtung.

 

„Ah“, machte Naruto und nickte. „Ich muss in die andere Richtung. Also… Äh…“ Er schob seine Hände in die Tasche seiner Kapuzenjacke. „Wir sehen uns dann morgen im Bus, oder?”

 

„Tun wir“, bestätigte Sasuke mit einem Nicken, Hände ebenfalls in tief in die Taschen seiner Jeans geschoben. „Bis morgen dann.“

 

Naruto strahlte ihn an. „Bis morgen, Sasuke!“

 

Der Dunkelhaarige drehte sich grunzend um und setzte sich dann in Bewegung. Naruto sah ihm für mehrere Sekunden nach, das Lächeln immer noch auf den Lippen. Wer hätte gedacht, dass der Bastard, den er Kaffee übers Buch geschüttet hatte, ein anständiger, cooler Kerl war?

 

„Also ich sicher nicht“, murmelte Naruto leise zu sich. Er verschränkte die Arme hinterm Kopf und machte sich dann auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle, ein glückliches Funkeln in seinen blauen Augen.

 
 

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Omg, ein Update nach nicht mal einer Woche, yay! Ich hoffe, ihr freut euch auch darüber >D Öh ja, ich weiß, dass Sasuke etwas OOC ist, aber SO stell ich ihn mir eben vor, wenn er ein normaler, junger Mann ist, der ohne tragische Kindheit aufgewachsen ist :3

 

Und Sasuke schreibt Fanfics, ja! XDD Ich mein, mit seiner Frisur sieht er doch total wie ein Otaku aus! :D Und außerdem… Welcher junge Kerl zockt nicht? D: Und ich mag einfach die Vorstellung von Gamer-Sasuke und Gamer-Naruto und hoffe, ihr mögt das auch :D

Sasuke hat eine orange Katze… muhahha >D

 

Ich muss sagen, dass ich persönlich das Kapitel mag und würde mich dementsprechend besonders freuen, wenn ihr eure Meinung dazu äußert, besonders zu meinem Gamer/Otaku!Sasuke, lolol.
 

Außerdem! Vielen, vielen Dank an die zahlreichen Kommentare!!! Ich hab mich wirklich sehr gefreut, dass ich tätsächlich pro Kapitel 10 bekommen habe und ich mein Ziel damit erreichen konnte, ihr seid echt die Besten und ich liebe euch ;__; *jedem von euch eins dieser Fischgebäcke aus Kapitel 2 schenk* <3

 

Oh, und wegen Hinatas Geheimnis… Glaubt mir, ich bin 5-mal schüchterner als Hinata, mindestens, und meine Leidenschaft sind Schwulen-Pornos, also sagt mir nicht, Hinata würde niemals Analsex oder Reiterstellung ausprobieren! XD

 

Ich hab außerdem, genau wie in SD, auch hier eine neue Beta, ebenfalls die tolle Anyi, also schenkt ihr einen Applaus *-* *es vor mach und klatsch*

 

(Btw: Ich weiß, es passt nicht hierhin, aber ich, als John, suche verzweifelt nach einem Dave Strider für ein John x Dave Homestuck RPG! ;__; Bei Interesse also bitte bei mir melden!)

 

Im nächsten Kapitel von Black Like Coffee:  Naruto, Kiba und Sakura lernen gemeinsam für eine Klausur, wobei Naruto etwas sehr Interessantes von Sakura erfährt. Diese scheint nämlich frisch verliebt zu sein. Außerdem wirft Naruto einen Blick auf die Fanfics, die Sasuke geschrieben hat. Oder sollte ich da vielleicht eher Fanficks sagen…?

 

Bis dann <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-02-24T11:04:49+00:00 24.02.2014 12:04
Hey ヽ(^Д^)ノ

okay, ich hätte getippt, das Kiba so etwas vor hat, wenn er nach
Las Vegas will, mit dem was Naruto ihm da gesagt hat das er bald
unter der Haube ist, hat er ihn ja eiskalt erwischt.^^ Ei, ei.

Ob Sakura wieder neidisch wird, auf Naruto wenn er sich mit Sasuke
anfreundet ... sieht ja jetzt schon ein bisschen danach aus, wo sich die
beiden noch nicht mal richtig kennen.

Ich fand das Gespräch der beiden lustig, wie sie sich so ironisch an dem
Italiener hochgezogen haben^^ und ob es eine Pizza mit Tomaten gibt –
ist aber auch ein außergewöhnlicher Wunsch bei eine Pizza *ggg* das leicht
besserwisserische und Streberhafte steht Sasuke und wie er Narutos
Grammatik verbessert – aber das er gerne schreibt und sich sogar noch
freiwillig mit ff-tippen auseinandersetzt?! hm ... na erst mal schauen was er
da so tippt, wenn er gleich meint, das es Naruto nicht gefällt.

*lacht* das er Kakashi als Lehrer hat, war auch lustig, besonders mit der
Mail und der Rettung der Entenfamilie :)

CuCu Jyorie

Von:  Yosha
2013-09-04T19:54:44+00:00 04.09.2013 21:54
Oh wie ich diese fanfic liebe!!! Hann nich aufhörn.zu lesen!!! Haha die vorstellung wie sasuk da sitzt und fanfics schreib oder cod zockt hihi göttlich xDD Mach o weitet *dich knuddel*
Lg yuki
Von:  Yosha
2013-09-04T19:54:26+00:00 04.09.2013 21:54
Oh wie ich diese fanfic liebe!!! Hann nich aufhörn.zu lesen!!! Haha die vorstellung wie sasuk da sitzt und fanfics schreib oder cod zockt hihi göttlich xDD Mach o weitet *dich knuddel*
Lg yuki
Von:  Juih
2012-07-13T13:36:46+00:00 13.07.2012 15:36
Huhu :D

Jaaaaa, da bin ich wieder und schreibe brav meinen nächsten Kommentar! :))
Hab inzwischen alles gelesen - aber wie gesagt möchte ich dir trotzdem zu jedem Kapitel auch was schreiben. Immerhin hast du dir ja bei jedem Mühe gegeben und wirklich eine gute Geschichte geschrieben - das muss gewûrdigt werden.

Los geht's: war auch echt überrascht, dass Sasuke Geschichten schreibt :D anfänglich dachte ich ja erst "Hmmm" weil es nicht in mein Bild von ihm passt - denke allgemein eher, dass Naruto, die Kreative Kraft ist - doch wenn in so darüber nachdenke finde ich es jetzt richtig gut! Solche Dinge geben deiner Geschichte etwas besonderes! Es macht diesen Sasuke zu deinem und so verhinderst du, dass alles so ewig langweilig wird. So hebst du deine Geschichte über allen ab :D
Ich hab in diesem Kapitel total oft schmunzeln müssen :))) du schreibst einfach so mitreißend, dass ich das Gefühl habe mitten drin zu sein!
Ich finde es ja sowieso total cool, dass du auch das Kennenlernen ect. beschreibst. Mich nerven die Kapitel echt an, wo sie im zweiten Kapitel schon rummachen! >.<' da fällt mir voll viel zu den anderen Kapitel ein aber wenn ich das jetzt alles schreibe habe ich später nichts mehr zu sagen xD

Du bist wohl auch eine Zockerin, hu? :D hahaha... Ich würde mich ja dort auch nicht als unbewandert bezeichnen aber was du da so alles schreibst xD ich müsste erstmal Kirby googl'n xD Schande über mich :D mein Bruder der Zocker kannte das Viech natürlich!

Was ich auch noch erwähnt haben wollte ist, dass ich die Dialoge echt wahnsinnig finde!! Wie einmalig gut du die Wortwahl der Charakter triffst ist wirklich beeindruckend! :3

Lg Juih :^0
Von:  Maso-Panda
2012-06-02T22:59:16+00:00 03.06.2012 00:59
>>>>„Weißt du, was Fanfiction sind?“, wollte Sasuke von ihm wissen. Als Naruto nickte, fuhr er fort. „Einige Fanfiction von mir sind im Internet zu finden. Du kannst… Warte.“ Er nahm sich eine Serviette und holte dann einen Kugelschreiber aus seinem Rucksack. „Da.“ Er kritzelte eine Internetadresse auf die Serviette und schob sie dann zu Naruto herüber. „Dort kannst du einige Werke von mir lesen.“<<<<

Episch~

FANFICS??? WOW ich bin begeistert xD
Und ich habe auch schon eine Ahnung WAS Sasu da schreibt xD
Bin wirklich gespannt wie Naru darauf reagiert, wenn er was von ihm liest xDDDDD

Ne orange Katze :DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Wer hätte das gedacht ^^
Kirby ist voll ein süßer Name~

Ich stehe total auf Starbucks, HASSE PIZZA HAWAI... (ananas hat auf keiner Pizza was verloren) und wie auch Sasu fahre ich voll auf Tomaten~ *-*

Also ich habe auch nur Gamerfreunde xD Und ich bin seit sechs Jahren mit einem Gamer zusammen, also finde ich einen Sasu und Naruto als Gamer einfach glaubhaft ^^

Hinatas dunkles Geheimnis hat uns, glaub ich jetzt einfach mal, ALLE geschockt vom hocker plumsen lassen xD
So schüchtern wie die eigentich ist (und dann doch so versaut)

Einfach nur ein saugeiles Kapitel~
Immer weiter so

Lg Maso
Von:  Chiho
2012-05-08T14:38:02+00:00 08.05.2012 16:38
Fanficks???! Tatsächlich? Und ich werde jedes Mal, jedes Mal schief angeschaut, wenn ich quitschend Schwulenpornos in Bezug auf Naruto und Sasuke erwähne - schön, dass ich nicht alleine bin - nein, du machst ihn sogar noch zum Autor xD Ich bin wirklich heiß drauf, was passiert, wenn Naruto das liest! Ach an dieser Stelle könnte ich auch gleich noch hinzufügen, wie toll ich es finde, dass du so stetig schreibst und neue Kapitel online stellst! Jedes Mal etwas neu angezeigt zubekommen und eine ENS vorzufinden macht das SasuNaru-Herz froh *__* !

Wenn ich über Jungs nachdenke, dann fällt mir dazu nur ein, dass ich fast ausschließlich nur mit Gamerjungsbefreundet bin... Was definitiv nicht schlecht ist! Sasuke und Naruto in dieser Rolle passt meiner Meinung nach auch wie Faust aufs Auge! Wieso sollte Sasuke auch nicht zocken? Er schreibt Storys, da passt das Klischee der Zocker-Otaku-Fanfictionautor-Zeichner (*hust* beste Mische! ;) ) doch super! Wenn ich über die beiden nachdenke, stelle ich sie mir ebenfalls zusammen zockend vor einer Konsole vor. Ich weiß nicht, aber diese Vorstellung hat sich einfach in meinen Kopf gefressen, was vielleicht auch daran liegen kann, dass ich die Rocker-Zocker-Otaku-Schiene bei Jungs bevorzuge xD (Ach was wir stecken doch niemanden in Schubfächer xp )

Das Date mit den beiden hat mir ziemlich gut gefallen, ich bin ein großer Fan von Pizza und von Starbucks, was zur Folge hatte, dass mir bei beiden Ortschaften das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist. Ich mag nur keinen Kaffee, nur Kakao *Weichei* xD - trotzdem hatte ich plötzlich Lust auf das Caramelding von Naruto. Die sympathische Atmosphäre, die zwischen den beiden beschrieben wird, kommt wirklich sehr gut rüber, man hat das Gefühl sie würden sich länger kennen - was du sicherlich auch beabsichtigt hast, aber ich will damit sagen, dass es dir gelungen ist ;)
Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es sein muss, Sasuke zum Reden zu bringen, aber Naruto hat ja einen langen Geduldsfaden, der reißt anscheinend nicht zu schnell - tja Sasuke, da hast du dir etwas eingefangen.
Irgendwie war mir klar, dass sich Sakura in Sasuke verguckt, wer hätte das nur gedacht? xD Wie schön, dass Naruto so ein feinfühliger Kerl ist und sofort Sakuras Frage offen verpfiffen hat - typisch! Aber ich mag diesen trampeligen, knuffeligen, trottligen Charakter von Naruto, wie du ihn darstellst wirklich sehr gern.
Vor allem wenn Kiba auch noch in einer Szene mit von der Partie ist! Die zwei ergänzen sich auch einfach nur göttlich und treiben einen zu Heullachkrämpfen. Die Art, wie die beiden miteinander umspringen ist genial und verdeutlicht immer wieder die Freundschaft aufs Neue.
Jaaaaa und schon wieder um den heißen Brei herum gelabert ...
Kurz und knackig, abermals gelungenes Kapitel und abermals Stellung der Leser auf Entzug - husch schnell was neues bitte! ;)
mfg Chiho
Von:  OikawaToru
2012-05-07T19:00:58+00:00 07.05.2012 21:00
Omg ich kann es nicht fassen das Sasuke auch zockt und er auch noch Naruto zu sich lässt um gemeinsam spielen zu können xD Ich dachte echt das er in deiner Vorstellung der totale Bücherwurm ist (
in dieser FF zumindest), und deswegen niemals zocken würde, sowas solls ja auch geben >.<
Auf jedenfall ist dieses Kapitel sowas von gut, toll, genial, ich würde hier jetzt noch unendlich viele Wörter hinschreiben aber ja man muss es ja nicht übertreiben :P Schreib weiter, ich kann es kaum abwarten.
Einfach nur die Vorstellung die ich schon habe wie es weiter geht, arghh ich werde schlaflose Nächte haben xDD Ich bin bei sowas immer total ungeduldig. Ein großes Lob an dich & dein Talent für's schreiben.

LG: Sasuke :D
Von:  mauz-__-
2012-05-07T18:08:39+00:00 07.05.2012 20:08
*reingesprungen komm*
also wirklich ... das kappi ist der hammer
und ich bin total deiner meinung das sasu so wäre wenn er ein normaler teeni wäre .... hört sich komisch an aber ich hoffe du weist was ich meine :D
ach und ich finde die vorstellung von einem gamer-sasu und gamer-naru irgendiwe total niedlich >///<
*mag selbst alle dieser spiel*
ach und ich finde in diesem kappi merkt man wie gut sich kiba und naru verstehen das sie gute freunde sind
das is so schön harmonisch ^^
so dann bin ich mal gespannt wie es weiter geht und freu mich schon ^^
mach schnell weiter >.<
LG mauz-__-
Von:  Favole
2012-05-06T20:49:36+00:00 06.05.2012 22:49
wow! Das nächste Kap war ja schnell da!
Ich gebe Naruto wirklich recht... Sasuke war anstrengend xD
aber süß, wie die 'Freundschaft' sich entwickelt...
mag die Figuren immer mehr!

Schreib schnell weiter XD

LG
Von:  Bi_Kawaii_x3
2012-05-06T19:00:06+00:00 06.05.2012 21:00
Super Kapitel!! :D
Kommt nur mir das so vor,oder war Sasuke ganz schön neugierig, als er gefragt hat, ob Sakura Narutos "Feste Freundin" sei? x3
Und ich freu mich schon auf die "Fanficks" im nächsten Kapitel!xD tahahaha xD
Ich weiß zwar, dass das hier ne SasuNaruSasu FF is und es daher keine bestimmte Rollenverteilung geben wird...aber da ich eher ein Fan von Naruto als passiver Teil bin, hoffe ich, dass es mehr in diese Richtung geht als umgekehr.^^" Besonders beim ersten Mal will ich Naruto als Uke sehen!xD Aber es ist ja deine FF und ich freu mich trotzdem über jedes Kapitel, weil die echt gut geschrieben sind! ;D (Außerdem weiß ich ja nicht einmal ob die beiden solche versauten Sachen in dieser FF überhaupt machen!xD)


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