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Per sempre tua - für immer dein

Er liebt Macht und er will sie beherrschen, wird er es schaffen?
von

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Begegnung im Badezimmer

Hey Leute...
 

*********
 

Bella POV
 

„Edward!“, hörte ich mich keuchen.
 

Ich stand erstarrt, den Blick auf... OH MEIN GOTT! Etwas schnürte mir die Kehle zu, dass Atmen viel mir plötzlich unglaublich schwer. Augenblicklich wurde mir ganz kalt, ich zitterte und schlang automatisch die Arme um den Oberkörper, konnte den Blick allerdings nicht lösen von seinem...
 

Warum hatte ich das Licht im Bad nicht bemerkt? Seine Aura? Irgendetwas… Herrgott nochmal... Meine linke Hand legte sich um meinen Hals und drückte an diesem. Ich selbst bekam das Tun meines Körpers nur am Rande mit, er handelt instinktiv von allein, denn meine Gedanken überschlugen sich, ließen keinen Platz um Handlungen zu planen oder auszuführen.
 

Ich brauchte Luft, doch auch das drücken auf meine Kehle half nicht. Mir wurde schwindlig und keuchend schloss ich die Augen, taumelte einen Schritt zurück und prallte hart gegen den Türrahmen. Während mich ein scharfer Schmerz durchschoss, holte ich zischend Luft. Die kleine Schwindelattacke löste den Blick von seinem…
 

Ich ließ die Augen geschlossen. Traute mich einfach nicht sie zu öffnen, denn mein Blick würde unwiderruflich zurück auf seinen nackten,... verdammte scheiße,... ich würde die Augen ganz sicher nicht öffnen. Nicht solange er sich nicht anziehen oder verschwinden würde. Konnte ich nicht auf der Stelle Tod umfallen? Das hier war nicht nur peinlich, sondern verdammt riskant.
 

War er nun wütend? Würde er mich bestrafen oder...
 

„Edward?“, hörte ich ihn fragen und sogleich würde mir der weitere Fehler bewusst, den ich begangen hatte.
 

Nicht genug das ich ihn im Bad, Splitterfaser Nackt,... nicht einmal mit einem Handtuch am Körper... überrascht hatte. Ihn somit seiner Privatsphäre beraubt und dann auch noch seinen... Penis... begafft hatte. Nein, ich hatte ihn sträflich falsch angeredet und das konnte gefährlich für mich werden. Eine tödliche Mischung unglücklicher Folgefehler!
 

Mir wurde schlecht. Mit allem was ich hatte und das war im Moment nicht viel, versuchte ich den Brechreiz zurück zu halten. Tränen drückten gegen meine geschlossenen Lider. Ich hörte ihn näher kommen. Machte er mit Absicht Geräusche, um mich an den Rand des Wahnsinns zu treiben?
 

Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Ob aus Angst konnte ich nicht sagen. Denn im Bad war es verdammt stickig. Er muss sehr heiß geduscht haben. Der schwüle Wasserdampf brannte in meiner Lunge. Ich zitterte am Körper, wahrscheinlich war es doch Angst die mich gepackt hat. Angst vor dem was kommen wird.
 

„Isabella!“
 

Ich zuckte zusammen und öffnete die Augen. Sah sofort wieder auf seinen…er hatte IHN nicht bedeckt. Warum hatte er ihn nicht bedeckt? War es ihm nicht unangenehm? Nein natürlich nicht,… warum sollte es auch? Bei diesem göttlichen Körper brauchte ihm nichts unangenehm zu sein. Und… oh Himmel… er war so groß,... selbst im schlaffen Zustand.
 

Ich hatte noch nie vorher das Geschlechtsteil eines Mannes,… der nicht mein Vater war,... gesehen. Und selbst bei meinem Vater lag es Jahre zurück. Bücher und Filme zählten nicht. Mir war heiß und gleichzeitig kalt. Er war nur wenige Schritte von mir entfernt und sein… DING... lächelte mir entgegen.
 

„Hier oben spielt die Musik“, hörte ich ihn mit Belustigung in der Stimme sagen.
 

Das verwirrte mich und schnell löste ich den Blick von seiner Männlichkeit. Als ich in seine Augen sah, stieg mir das Blut in die Wangen. Er beobachtete diesen Vorgang mit einem verschmitzten Lächeln. Dem Himmel sei Dank,… er war nicht verärgert. Ich atmete erleichtert durch.
 

Diese kleine Gewissheit erlaubte es mir, ihn genauer zu mustern. Ich konnte einfach nicht anders. Sein Aussehen beeindruckt mich und ich würde lügen, wenn es keine eigenartigen Dinge mit mir anstellt. Das er gefährlich ist war eine Tatsache und doch, war er einer der schönsten Männer,… Wesen... die ich je gesehen habe. Ich konnte einfach nicht abtun, dass er mich anzog.
 

Ich begann bei seinen Augen, die mir sofort Angstschauer über den Rücken trieben. Er war heute Jagen gewesen. Seine blonde Schwester, dessen Name Rosalie war,… ich hatte ihn in den vergangene Tagen aufgeschnappt,… kam am Morgen ins Zimmer gestürmt und hatte ihn zur Jagd überredet. Demzufolge müssten seine Augen leuchtend rot sein. Was sie vor einem Moment auch noch waren,… doch nun fingen sie an sich langsam aber stetig zu verdunkeln. Es war dumm von mir, Angst vor einer Bestrafung zu haben und nicht im Entferntesten an andere Konsequenzen zu denken.
 

Seine Augen verdunkelten sich nur aus zwei Gründen, wenn er gesättigt ist. WUT oder ERREGUNG,... ich hatte beides bei ihm des Öfteren beobachten können. Nun war ich mir sicher, dass letzteres diesen Vorgang auslöst. Ich schluckte und löste mich von seinen Augen.
 

Seine Haare waren nass, noch unordentlicher und etwas dunkler als sonst. Wassertropfen, perlten von ihnen ab und tropften auf seine Stirn. Von der sie dann in feinen Rinnen hinunterliefen. Über seine markanten Wagenknochen bis zu seinem Kinn, wo sie sich trafen, um dann von der Schwerkraft zu Boden oder in seinem Fall… auf die Brust… gezogen wurden.
 

Seine Brust war unglaublich. Breit und durchtrainiert, aber nicht so übertrieben wie bei seinem Bruder Emmett. Bei dem man die dicken Muskelzwänge sogar durch die Kleidung hindurch deutlich erkennen kann. Seine Statur passt zu seinem jungenhaften Aussehen. Er hat einige wenige Haare auf der Brust die das Gesamtbild zusammen mit der viel zu hellen Haut abrunden. Er hatte eine Hand in die Seite gestemmt,…dadurch zeichneten sich die dicken Sehnen auf seinem Unterarm deutlich ab,... in der anderen hielt er ein Handtuch. Sein Bauch war flach und trainiert,... deutliche Bauchmuskeln waren zu erkennen. Unter seinem Bauchnabel verlief ein senkrecht gewachsener Streifen Haare der direkt zu seinem …
 

Ich presste mich an den Türrahmen und atmete zittrig, als ich den Beweis meines Verdachtes sah. Seine Männlichkeit hatte sich ein gutes Stück aufgerichtet und muss um das doppelte angeschwollen sein. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf, während er dastand und mich genau beobachtete.
 

Mir wurde das alles zu viel. Ich wollte dieser Situation nicht ausgesetzt sein, denn seine Augen zeigten seine Unberechenbarkeit. Er war am Ende seiner Geduld angekommen und ich musste schnell Abstand zwischen uns bringen, ehe er sich seinen Trieben hingab. In den letzten Tagen, stand ich am Abgrund,... jetzt war ich einen guten Schritt weiter.
 

Ich wollte Hals über Kopf aus dem Bad verschwinden. Das Zucken meiner Muskeln musste ihm verraten haben was ich vor hatte, denn er stoppte meinen Versuch ehe ich ihn durchführen konnte.
 

„Bleib wo du bist“, sagte er ruhig.
 

Zu ruhig für meinen Geschmack. Meine Knie wollten auf Knopfdruck nachgeben, doch ich riss mich zusammen. Wollte nicht wieder das schwache Häufchen Mensch abgeben, das er schon zu genüge gesehen hat. In der jetzigen Lage, war es glatter Selbstmord ihn zu verärgern.
 

Ich würde aus dieser Situation nicht entfliehen können. Zu oft hatte er Rücksicht auf mich genommen. Ich bin zwar unerfahren auf diesem Gebiet, aber mir war sehr wohl bewusst das Männer die einmal damit anfangen,… Bedürfnisse haben. Und anscheinend hat dieser Mann sich fest in den Kopf gesetzt, diese Bedürfnisse von mir gestillt zu bekommen.
 

„Schließ die Tür“, ich atmete tief durch, ehe ich tat was er wollte.
 

Allerdings verharrte ich mit der Hand auf dem Türgriff und zu ihm abgewandt. Ich wollte ihn nicht länger ansehen,... NEIN… ich konnte ihn nicht länger ansehen.
 

Ich verhielt mich lächerlich, weil ich ja nicht einmal genau wissen kann, ob er nun wirklich meinen Körper wollte. Aber sicher war, er wollte etwas. Ständig plagte ich mich mit diesem Gedanken. Immer wieder redete ich mir selbst ein, bereit dafür zu sein. Doch ich war es nicht. Und vor allem wollte ich es nicht,... nicht SO. Doch nicht in einem Bad und ohne Vorbereitung. Ich hatte gehofft, er würde mich langsam einstimmen, aber… was versuche ich mir eigentlich weiß zu machen? Er ist ein Monster… und er wird es auch immer sein!
 

„Dreh dich um.“
 

Meine Schultern fielen nach vorn und ergeben schloss ich die Augen. Es war nun wohl soweit.
 

„Noch heute“, setzte er hinterher.
 

Schwer seufzend öffnete ich die Augen und drehte mich um. Mein Körper zitterte und mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust. Ich war mir sicher, dass er es hören konnte.
 

Noch immer war er nackt. Sein Penis hatte etwas an Volumen verloren, aber machte in keiner Weise den Eindruck endgültig abgeneigt zu sein. Ich verzog das Gesicht über meine Gedanken. So abgestumpft gelang es mir also schon zu denken. Nun… vielleicht sollte ich froh darüber sein, so würden mich meine Gedanken hinterher nicht foltern können…hoffentlich.
 

Er beobachtete ganz genau jede meiner Bewegung. Mit viel Anstrengung, schaffte ich es seinen Penis zu ignorieren und in seine Augen zu sehen. Meine einzige Möglichkeit ihn zur Vernunft zu bringen. Vergebens…
 

Ich wusste nicht was es für Gefühle waren die mich plagten. Es war keine direkte Angst, denn ich vertraute fest darauf, dass er vorsichtig und umsichtig sein wird,... wie er es versprach.
 

Es war kein Ekel,… es gab wahrscheinlich keinen Mann vor dem ich mich weniger ekeln würde, denn er war einfach… perfekt. Vielleicht war es Unsicherheit, Anspannung, Scham,... vielleicht auch alles zusammen. Ich wollte es nicht,... ich wollte es wirklich nicht,… denn es war abgrundtief falsch.
 

Jedes Mädchen beginnt irgendwann mit seiner Phantasie zu spielen. Auch ich hatte oft über das perfekte erste Mal nachgedacht. Ich hatte mir viele Möglichkeiten und Situationen erträumt. Doch keine davon, beinhaltete eine unfreiwillige Hingabe. Jede trotze von Liebe, alles was ich für diesen Mann vor mir empfand war… Verwirrung.
 

Und das machte mich krank. Mein Körper lechzte nach ihm, ich konnte es nicht einmal bestreiten, denn er hatte schon einige Male geschafft mich zu erregen. Aber mein Verstand, verachtete ihn für das was er mit meinem Körper anstellt. Und es war so schrecklich, so schrecklich unzusammenhängend, so schrecklich anstrengend mich selbst zu verstehen. Ich wollte auf einer Art von ihm berührt werden, auf der anderen wollte ich so viel Abstand wie nur möglich zwischen uns.
 

„Du denkst zu viel“, flüsterte mir plötzlich seine samtige Stimme ins Ohr.
 

Ich erschrak, hatte nicht mitbekommen wie nahe er mir plötzlich war. Sein kalter Atem kitzelte auf meinem nassgeschwitzten Gesicht. Seine beinahe schwarzen Augen bohrten sich in meine und sein Körper berührte fast den meinen. Konnte er jetzt nicht nur Gedanken lesen, sondern bei mir,… speziellen Fall,… die Fülle an Gedanken erkennen?
 

„Bitte“, versuchte ich mit schwacher Stimme, rechnete allerdings nicht mit einem Erfolg.
 

Er hob eine Augenbraue, sein charmantes Lächeln verblasste eine Spur und ich schluckte erneut.
 

„Hör auf dich zu wehren, Mädchen. Wir wissen doch beide, das dein Körper längst bereit dafür ist.“
 

„Doch mein Verstand ist es nicht“, versicherte ich ihm.
 

Er beugte sich etwas vor, brachte seine Lippen nah an mein Ohr.
 

„Dann schallte den Verstand aus,... für den Moment!“, hauchte er und berührte dabei federleicht mit den Lippen meine Ohrmuschel.
 

Ich erschauerte und er kicherte über das verräterische Verhalten meines Körpers.
 

„Das ist nicht so einfach,...nicht wenn… wenn ihr… ihr seid nackt“, brachte ich über meine bebenden Lippen.
 

„Und du leider nicht“, neckte er in einem einlullenden Ton, den nur er drauf hatte.
 

Meine Augenlider klappten flatternd zu, als er mir einen leichten Kuss direkt auf die Mulde hinter meinem Ohr drückt. Er machte es mir wirklich nicht leicht. Sein Atem auf meiner Haut war fast zu viel des guten. Mir fiel das Denken immer schwer, wenn er so dicht war,…aber jetzt. Er kicherte erneut.
 

Stöhnend öffnete ich die Augen. Er hatte seinen Kopf gehoben und musterte mich.
 

„My Lord,... bitte verzeiht,... es geht nicht, es geht einfach nicht.“
 

„Ich begehre dich, Isabella…“
 

Um seine Worte zu unterstreichen, rückte er einen Schritt näher. So nah, das seine voll erigierte Männlichkeit gegen meinen Bauch drückt. Er stöhnte leise, ich keuchte zittrig. Meine Beine drohten erneut nachzugeben. Er… berührt mich mit seinem…
 

Schnell schloss er mich in seine Arme, um mich vor einem Fall zu bewahren. Heftig atmend fand ich mich an seinem nackten, harten Körper wieder. Mir wurde leicht schwarz vor den Augen. Und er… er fing an beruhigende Kreise über meinen Rücken zu malen, doch alles was ich registrierte war sein Penis, der unerbittlich gegen meinen Bauch drückte.
 

„Entspann dich einfach, Bella.“
 

Oh na großartig. Es half nicht, dass er anfing mich Bella zu nennen. Ich wollte irgendwie aus dieser Situation flüchten. Doch ich war gefangen. Gefangen in zwei starken Armen und einem winzig kleinen Bad. Meine Aussichten waren erschreckend. Mit dieser Erkenntnis kamen mir die Tränen. Er spürte es natürlich sofort, denn sie liefen gnadenlos auf seine nackte Brust.
 

Er schob mich ein Stück von sich, allerdings ohne mich loszulassen. Er war selbstverständlich nicht erfreut über die Nässe in meinen Augen. Leicht schüttelte er den Kopf, ehe er seufzte.
 

„Wie viel Zeit verlangst du noch zu bekommen?“
 

„Ich… ich weiß es nicht, My Lord…es… geht nur so schnell… ich, ich meine jetzt,... das ist zu schnell.“
 

Ich zitterte am ganzen Körper und er seufzte erneut frustriert.
 

„Okay,… wirst du tun was ich verlange, wenn wir es langsam angehen?“
 

Er hätte sich diese Frage sparen können und das wusste er selber. Ein triumphierendes Funkeln leuchtete in seinen Augen auf. Würde ich verneinen, würde er mich jetzt und hier auf der Stelle nehmen. Er würde keine Einsicht bei mir sehen und selbst nicht mehr bereit sein einsichtig zu sein. Also hatte ich gar keine andere Wahl als zuzustimmen. Ich nickte vorsichtig.
 

„Dann verlange ich heute nicht, dass du dich mir hingibst, aber…“
 

Ich keuchte ihm erleichtert ins Gesicht. Er schüttelte lachend über meine Reaktion den Kopf.
 

„Aber?“, harkte ich sofort nach.
 

Seine Augen fixierten wieder die meinen. Ich war nicht mächtig mich seinem Blick zu entreißen.
 

„…aber, du musst mir versichern bereit dafür zu sein, diesen Schritt in Angriff zu nehmen und das ganz ohne betteln und wehren, sobald es zu einer ähnlichen Situation wie dieser kommt.“
 

„Das heißt,... das nächste Mal muss ich bereit sein mich euch auszuliefern.“
 

Er schnaufte und schnalzt mit der Zunge. Eine wirklich niedliche Geste. Ich rollte gedanklich mit den Augen und schlug mich selber wegen meiner unpassenden Gedanken.
 

„Hör mir gefälligst zu…“, donnerte er, doch es war nicht die Spur bösartig.
 

„…ich hatte dir gerade gesagt wir gehen es langsam an, da erwarte ich sicher nicht, dass du dich mir bei der nächst besten Gelegenheit auslieferst. Doch bedenke, es gibt andere Möglichkeiten die getan werden können, ehe es zum äußersten kommt.“
 

„Welche Möglichkeiten?“, fragte ich sofort alarmiert.
 

Er lächelte sein unglaubliches schiefes lächeln und ich merkte erneut einen Kloß, der sich in meinem Hals festsetzen wollte.
 

„Lass es uns gemeinsam erforschen“, war seine grandiose Erklärung, mit der ich überhaupt nichts anfangen konnte.
 

Doch was spielte das für eine Rolle? Lieber so,... als so. Lieber langsam als radikal. Es würde früher oder später ja doch passieren.
 

„Okay“, hauchte ich und schmeckte sofort einen bitteren Geschmack des Bereuens auf der Zunge.
 

„Sehr schön“, antwortete er ebenso gehaucht wie ich es eben tat.
 

Es blieb einen Moment ruhig, ehe er sich räusperte um meine Aufmerksamkeit zurück zu erlangen, die sich sobald die Zustimmung über meine Lippen gerollt war, verabschiedet hatte. Mein Hirn war nämlich sofort fleißig dabei, Möglichkeiten zusammen zu tragen, von denen er gesprochen hat. Der Erfolg war nicht befriedigen.
 

„Das bedeutet allerdings nicht, dass du mir heute gänzlich davon kommst.“
 

Mir wurde spontan wieder flau im Magen und meine Augen weiteten sich entsetzt.
 

„Was wollt ihr?“
 

War tatsächlich ich es, die das gerade gefragt hat? Diese Stimme hörte sich so gar nicht nach meiner an. Eher nach einem schäbigen Abklatsch meiner sonst so festen Stimme.
 

„Ich werde mein Problem heute ganz sicher nicht durch Ignoranz los, Bella…“, dabei nickte er an sich hinunter.
 

Ich verharrte einen Augenblick, ehe ich seinem Nicken mit den Augen folgte. Sein Penis stand noch immer steil aufrecht. Während ich mich fragte, ob diese enorme Größe normal ist, wandte ich den Blick schnell wieder ab.
 

„…und ich werde mich um dieses Problem auch nicht selber kümmern.“
 

Das verzweifelte Verlangen ihn anzuflehen, schluckte ich runter. Meine Lippen öffneten sich zwar für einen Protest, doch ich ließ ihn nicht nach außen dringen. Ich hatte ihm mein Wort gegeben. Ich musste mich an dieses ebenso halten, wie er sich an seines.
 

„Was verlangt ihr?“
 

„Berühre mich.“
 

Es kam so fest und entschlossen über seine Lippen,… ja beinahe flehend,... das ich nicht dagegen argumentieren konnte. Ich schloss kurz die Augen, versuchte meinen rasenden Puls zu drosseln und die Anspannung abzubauen, ehe ich sie wieder öffnete, einen kurzen Blick auf sein Glied warf und dann in seine Augen sah.
 

„Ich… ich habe so etwas noch nie getan,… ich weiß nicht wie“, versuchte ich ihm zu erklären.
 

„Kein Problem,... ich zeig es dir“, er lächelte so offen wie er es selten tat und augenblicklich fühlte ich mich besser.
 

Jedenfalls viel besser als vor einigen Minuten. Der Wasserdampf lichtete sich langsam, selbst seine Haare fingen an zu trocknen und den von mir so geliebten bronzenen Ton anzunehmen. Seine Augen könnten kaum dunkler sein und sein Penis kaum steifer. Du lieber Himmel,… was passiert hier nur? Und was bitte bin ich ihm Begriff zu tun?
 

Er verschwendete keine Zeit mehr. Er schmiss das Handtuch,... welches er noch immer hielt,… einfach auf den Boden und ergriff gleich darauf mein rechtes Handgelenk. Ich zog scharf die Luft ein, als er meine Hand auf seiner Brust ablegte. Ich konnte nicht abstreiten, dass sich seine kalte Haut unter meiner warmen gut anfühlt. Unbewusst, presste ich meine Handfläche fest auf seine linke Brust, erwartete das unerwartete. Aber da war nichts,... kein Zeichen was auf Leben in diesem schönen Körper hinwies. Er schmunzelte über das was ich tat, ließ mich jedoch… ohne den Versuch zu unternehmen mich zu zügeln. Dadurch gewann er einen fetten Vertrauenspunkt mehr auf meiner imaginären Liste.
 

Wir sahen uns tief in die Augen, während er meine Hand langsam auf seinem Oberkörper in südliche Richtung führte. Ich keuchte ihm mit jedem beschrittenen Zentimeter schneller ins Gesicht. Anders als sonst, beruhigten mich seine schwarzen Augen.
 

Wir waren sehr schnell, sehr weit südlich angelangt. Seine festen Bauchmuskeln, fühlten sich himmlisch unter meiner Handfläche an. Der weiche Flaum Haare ließ meinen Atem stocken, aber er hörte dort nicht auf. Meine Hand zitterte und beruhigend fuhr er Kreise mit dem Daumen über meinem Handrücken.
 

„Atme einfach tief durch“, hauchte er und ich tat was er sagte.
 

Im gleichen Moment hatten wir das Ziel erreicht und keuchend weiteten sich meine Augen. Du lieber Himmel…
 

Er verschloss meine Hand mit seiner um seine harte Erektion. Niemals hätte ich für möglich gehalten wie fest und unnachgiebig es sich anfühlen konnte. Ich spürte ein leichtes Pochen unter meiner Handfläche was mich irritierte. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen, seine Nasenflügel blähten sich im rasanten Tempo, er sah wahrlich wunderschön aus. Als sich seine Lider wieder öffneten, sah ich pures Verlangen in seinem Blick.
 

„Deine Hand fühlt sich großartig an, Bella.“
 

Unbewusst lächelte ich und wagte einen Blick an uns hinunter. Ich konnte nicht glauben, dass ich ihn... DORT… berührte. In dem Moment wo ich sah, was ich tat, schoss mir das Blut abermals in die Wangen. Er kicherte wieder über diesen peinlichen menschlichen Vorgang.
 

„Du musst keinen Scham fühlen,... das hier,... ist ein natürlicher Mechanismus der sich in der gesamten Weltgeschichte immer und immer wieder wiederholt.“
 

Ich schluckte und nickte. Sah dabei unentwegt auf das was ich in den Händen hielt. Meine Hand war zu klein, um ihn komplett zu umschließen. Sie war zu klein um ihn komplett zu bedecken. Die Größe verängstigte mich und schnell sah ich wieder auf. Biss mir auf die Unterlippe was er mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis nahm. Ich holte tief Luft, sammelte Mut und öffnete den Mund.
 

„Ich... also wie… soll das denn alles in mich hineinpassen?“
 

Meine Wangen wurden noch heißer, während er lachend den Kopf in den Nacken schmiss. Ich wollte ihm am liebsten für seine Reaktion schlagen, doch wenn ich das tun würde, dann könnte ich der lieben Welt sofort Lebewohl sagen. Warum machte er sich über mich lustig? Ich hatte doch keine Ahnung von all diesen Dingen.
 

Aus Trotz wollte ich meine Hand von ihm lösen, doch er verstärkte sofort den Griff, was ihm selbst ein Keuchen bescherte. Ich stutzte etwas über diesen Laut, den ich von Edward so gar nicht gewohnt war. Er sah mich wieder an, seine Züge waren weich.
 

„Du wirst sehen, dass es passen wird. Ich…“ und nun machte er eine kleine Pause die mich verunsicherte.
 

„…ich pflege für gewöhnlich die Frauen weit zu dehnen, was sie zu schätzen wissen. Jungfrauen allerdings haben es schwerer bei mir.“
 

Wenn das seine Art war mir die Angst zu nehmen, dann wollte ich lieber nichts mehr von ihm hören. Er sah meinen entsetzten Blick und hob sofort beschwichtigend seine freie Hand.
 

„Das erste Mal tut für gewöhnlich immer weh, Bella. Aber du hast mein Wort das ich es,… wenn du bereit bist Willig zu sein,… so leicht wie möglich für dich machen werde.“
 

Das konnte ich akzeptieren. Ich nickte schwach, während mein Blick wieder zwischen uns glitt. Wir verharrten einen Moment still in dieser Position, ehe er anfing unsere Hände über seine Länge hinweg zu bewegen. Fasziniert beobachtete ich, wie die dünne Vorhaut die pralle Eichel frei ließ und sich dann wieder beschützend über sie stülpte. Er streichelte langsam auf und ab. Ob er es so am liebsten hatte oder er es für mich tat, damit ich besser lernen konnte wusste ich nicht. Ich war froh, dass er so verständnisvoll war. Bedenkt man die Stellung die wir beiden beziehen.
 

Verdammte scheiße ich… ich stand mit meinem Herren in seinem Bad und war ihm gerade dabei behilflich sich einen…
 

Das war verdammt verrückt. Und das schlimmste,... ich fühlte mich nicht einmal mehr unbehaglich. Er machte es mir so leicht, dass ich nicht einmal erschrocken über das sein konnte, was hier ablief.
 

Plötzlich erhöhte er Druck und Tempo und tat dabei Geräusche, die ich noch nie von ihm gehört hatte. Ich sah auf und direkt in sein Lustverzerrtes Gesicht. Meine Augen weiteten sich überrascht. Er hatte die Augen zugekniffen, den Mund geöffnet… aus dem keuchende bis stöhnende Geräusche drangen. Sein Kiefer verspannte sich in kurzen interwallen. Ich war gefesselt von diesem Anblick. Ruckartig öffnete er seine Augen, stierte halb wahnsinnig in meine. Alles was er über die Lippen brachte war ein leichtes lächeln, gefolgt von einem langen stöhnen, als er erneut das Tempo erhöhte. Meine Augen sprangen von seinem Penis zwischen seinem Gesicht hin und her, ich wusste nicht was faszinierender war, aber ich wollte keins von beiden verpassen.
 

Plötzlich, entfernte er seine Hand von meiner. Ich wusste im ersten Augenblick nicht was ich machen sollte, doch dann nickte er mir auffordernd zu. Zaghaft strich ich einige Mal über die komplette Länge, ehe ich allen Mut nahm und ihn so berührte, wie er es mir gerade eben noch gezeigt hat. Dabei musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, das es ein Penis war den ich hier in der Hand hielt. Irgendwie war alles unheimlich skurril.
 

„Fester“, keuchte er.
 

Mein Kopf schnellte hoch. In seinen Augen stand die stumme Bitte, ihm den Rest zu geben. Und zum Teufel nochmal,… ich wollte ihm diese Bitte nicht verweigern. Ich verstärkte den Druck und… scheiße JA wichste…ich WICHSTE schneller. Ich wichste,... das ist einfach,… ich schüttelte schnell den Kopf.
 

Er tat ein lautes brummendes, keuchendes, stöhnendes Geräusch ehe er halt hinter mir an der Wand suchte. Er schob mich etwas vom Türrahmen weg um sich gut abstützen zu können. Er war mir jetzt verdammt nah und ich, ich war wieder gefangen von seinen Armen. Seine Stirn legte sich wie selbstverständlich gegen meine und unsere Blicke verwoben sich mit dem des anderen. Dabei stieß er mir seinen abgehakten Atem ins Gesicht und die unglaublichsten Laute drangen in mein Gehör.
 

Die ganze Situation war so elektrisierend, das selbst ich Probleme beim Atmen bekam. Das Kribbeln zwischen meinen Beinen hatte längst eingesetzt. Ich wusste, dass er wusste, dass mich das hier nicht kalt ließ aber er machte glücklicherweise keine Andeutungen. Er genoss einfach und ich genoss, dass er genoss. Verrückt aber wahr,… es machte mich glücklich ihm solche Gefühle bereiten zu können. Es bereitete mir Stolz, das ICH es bin, die ihn Willenlos bekommen kann. Es gibt mir Kraft, einmal IHN in der Hand zu haben. Im wahrsten Sinne des Wortes.
 

„Drück vorn die Spitze“, hauchte er abgehetzt.
 

Ich wusste nicht was genau er damit meint, aber ich drückte einfach. Und dann geschah das unglaublichste. Er riss mit einem leichten Schrei die Augen auf, löste seine Stirn ruckartig von meiner um den Kopf erneut in den Nacken zu werfen. Sein Kehlkopf hüpfte, während er die Zähne mit einem lauten Knall aufeinanderschlug und in meiner Hand, ging sein Penis los. Ich spürte dickflüssige Masse, die schwallartig gegen meine Handfläche stieß, ich spürte wie er gegen meine Hand zuckte und schnell umfing ich ihn wieder komplett. Im ersten Moment war es mir unangenehm, doch dann begriff ich, dass ich ihm gerade einen Orgasmus verschafft hatte.
 

„Streichel langsam weiter“, knurrte er leise,... aber auch dieses Mal nicht bösartig.
 

Ich sah runter, während ich ihn langsam streichelte. Seinen zähflüssigen Saft über seinen abschlaffenden Penis verteilte. Begeistert beobachtete ich, wie er in seinen Urzustand überging.
 

Sein Kopf kippte wieder nach vorn, er atmete tief und lang, sein Brustkorb hob und senkte sich im raschen Tempo und sein Penis lag noch immer in meiner Hand. Es war komisch ihn so intensiv atmen zu sehen. Denn normalerweise brauchten Vampire nicht zu atmen.
 

Mein Herz beruhigte sich wieder. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass es während des ganzen Vorganges wie verrückt geschlagen hatte. Das Pochen in meiner Mitte wollte nicht abebben, aber ich hatte keine Nerven um mich jetzt damit zu befassen. Irgendwann würde es verschwinden,... wie immer.
 

„Ich danke dir,…Bella“, mein Name rollte liebevoll über seine Lippen und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht.
 

„Gern“, hauchte ich zurück.
 

„Hast du nun noch immer Scheu vor mir?“
 

„Es ist nicht verkehrt in eurer Gegenwart wachsam zu sein. Ich glaube,... ich werde es nie ablegen können. Doch habt ihr mir an diesem Abend gezeigt, das ihr mehr sein könnt, als der grausamem Herr der es liebt meinen Körper und meine Seele zu schänden.“
 

„Ich habe dir bereits einmal gesagt, dass ich nicht immer grausam bin. Erfülle deine Pflichten… ALLE… und wir werden gut miteinander auskommen.“
 

„Ich will es versuchen“, flüsterte ich und er nickte anerkennend.
 

Er sah zwischen uns, schmunzelte und blinzelte mich an.
 

„Magst du ihn behalten oder warum gibst du ihn nicht mehr her?“
 

„Oh“, keuchte ich und ließ ihn los.
 

Er lachte, wandte sich ab und lief zum Waschbecken. Neugierig beobachtete ich, wie er sein Genitalbereich wusch und anschließend abtrocknete.
 

„Komm herüber und wasch dir die Hand. Vielleicht solltest du auch lieber kalt duschen gehen, um deine eigene Erregung in den Griff zu bekommen.“
 

Innerlich jammernd schloss ich die Augen, während er in sich hinein gluckste.
 

„Danke,... aber ich komm schon klar.“
 

Ich gesellte mich an seine Seite, um mir die klebrige Masse von der Hand zu waschen. Anschließend spritzte ich mir etwas kaltes Wasser in mein erhitztes Gesicht.
 

„Ich könnte dir auch Abhilfe verschaffen musst du wissen, du musst es einfach nur zulassen.“
 

Ich drehte meinen Kopf langsam in seine Richtung. Wir waren uns wieder sehr nah, unsere Seiten berührten sich und sein frischer Atem schlug mir entgegen. Ich wollte ihm eine verneinende Antwort entgegen schmettern, aber der weiche Blick seiner Augen hinderte mich daran zu sprechen was vernünftig war. Er verleitete mich das auszusprechen, was ich tief in mir wirklich wollte.
 

„Vielleicht ein andermal!?“
 

Er nickte zufrieden.
 

„Einverstanden!“
 

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GGGGGLG Alex



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2013-02-08T14:28:06+00:00 08.02.2013 15:28
wow. Ein geiles Kapitel. Bitte schnell weíter schreiben. Super gemacht Bella.


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