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Verloren?

von

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Abschied

Ich hab es wirklich gewagt und veröffentlich schon wieder eine DC FF
 

irgendwie hat mir die letzte schon wahnsinnigen spaß gemacht, und ich

hoffe doch das ich auch diemal einige Leser hier mit anspreche hehe.
 

Also viel Spaß damit
 

eure Jikan
 

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Es war Sommer, die Sonnenstrahlen kitzelten den Leuten auf der Haut und spendete ihnen eine angenehme Wärme.
 

In einem Park war ein riesiger Spielplatz, wo sich viele Kinder tummelten und miteinander spielten. Die Eltern schauten ihnen vergnügt zu, bevor sie eventuell selber in einem Gespräch vertieften.
 

Nur zwei kleine Personen saßen etwas abseits unter einem großen Baum. „Nun sag schon was dich bedrückt.“ Wieder bekam er keine Antwort, langsam nervte ihn diese Person neben ihm. Warum wollte sie nicht mit ihm reden, er verstand es nicht.
 

Er seufzte, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich an den Baum. Die Person neben ihm schaute weiter hin auf den Boden und rupfte nervös die Grashalme heraus. „Ich glaube ich habe eine Idee. Ich stelle die einfache Ja oder nein Antworten und du brauchst nur entweder nicken oder deinen Kopf schütteln in Ordnung? Sie schaute zu ihm, erst etwas überrascht, doch dann nickte sie. Der Junge setzte sich gerade hin und schaute ihr ins Gesicht.
 

„Also gut, fangen wir an. Hat es was mit dir zu tun?“ Erst zögerte sie doch dann nickte sie. „Betrifft es auch deine Familie, also deine Eltern?“ Ihr Blick wurde trauriger und wieder nickte sie. „Hmm...“ Er legte sich die Hand ans Kinn und grübelte. Dabei blieb sein Blick weiter auf sie gerichtet. „Wenn ich deinen Blick so sehe, könnte es auch was mit mir zu tun haben?“ Er konnte sehen wie sie leicht zusammen zuckte, dann stiegen ihr Tränen in den Augen auf. „Hör doch bitte auf zu weinen.“ Tiefe schluchzer erschütterten sie und der kleine Junge war mit dieser Situation völlig überfordert. „Ich....ich...“ Ein leises hicksen war zu hören, durch das weinen musste sie wohl einen Schluckauf bekommen haben. „Jetzt beruhige dich erst mal so verstehe ich doch kein Wort.“ Schnell zog er ein Taschentuch aus seiner Hose und reichte es ihr. Nur zögerlich nahm sie es entgegen, wischte sich die Tränen fort. „Geht es wieder?“ Wieder nickte sie. „So und jetzt ganz langsam, warum weinst du?“
 

Sie traute sich nicht in an zu sehen, also schaute sie wieder auf den Boden, fing vom neuen an die Grashalme raus zu rupfen. Es nervte ihn wenn sie so war. Schnell packte er ihre Hände und zog sie mit einem Ruck näher zu sich heran. Sachte legte er eine Hand auf ihren Hinterkopf. „Jetzt hör doch auf. Tränen stehen dir einfach nicht.“ Sie krallte sich in sein Shirt und schniefte. „Ich möchte nicht...“ „Hm? Was meinst du?“ „Ich ziehe weg.“ geschockt packte der Junge sie an den Schultern und schob sie von sich weg. Mit geweiteten Augen sah er sie an. „Was?! Wann, warum!? Ich verstehe nicht.“
 

Wieder schluchzte sie. „Mein...mein Papa ist versetzt worden und deswegen müssen wir umziehen.“ Mit tränennassem Gesicht blickte sie den kleinen Junge vor sich an. „Wann fahrt ihr den?“ Das Mädchen riss die Augen auf, doch dann wurde sie wieder traurig und schaute auf den Boden. „Morgen schon. Aber ich möchte nicht von hier weg. Hier hab ich doch schließlich dich Shinichi.“ „Ich möchte doch auch nicht das du gehst, aber..“ „Aber was?“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren erhob er sich und lief davon. Das kleine Mädchen saß da und schaute ihm nach.
 


 

Reges Treiben herrschte am nächsten Morgen in der kleinen Wohnung. Völlig deprimiert saß das kleine Mädchen auf den Treppen und schaute dabei wehleidig dabei zu wie die Umzugsspedition die Sachen in einen Lieferwagen packten. Sie wusste nicht wie lange sie hier schon saß, aber auf einmal kam eine Frau zu ihr und kniete sich zu ihr. „Komm mein Schatz wir müssen los.“ Das Mädchen schaute auf, seufzte und ergriff die Hand ihrer Mutter, die sie ihr gereicht hatte und ließ sich nach oben ziehen. Gemeinsam gingen sie die Treppe runter. Dort verabschiedete sich gerade der Vater von der Spedition. „Da seid ihr ja endlich, wir müssen los.“ „Ist ja gut.“ Ihre Mutter öffnete gerade die Hintertür als ein lauter Schrei zu hören war. Sie erkannte sofort die Stimme und schaute in die Richtung aus der der Schrei kam. „Hey!“ „Shinichi!“ Mit wenigen Schritten rannte sie zu ihm. Völlig aus der Puste und sich auf den Knie ab stützend kam er zum stehen. „Ich hab es doch noch rechtzeitig geschafft.“ „Was?“ „Ja...“ „Aber ich hatte gedacht du willst nichts mehr mit mir zu tun haben.“ „Dummkopf. Wenn ich das wirklich wollen würde hätte ich dir doch kein Geschenk mit gebracht oder!?“ Erschrocken wich sie etwas zurück als er ihr einen Teddybären vor die Nase hielt. „Schließlich magst du doch diese Dinger oder?“ Tränen schossen ihr in die Augen. Sie nahm das flauschige Etwas und drückte es an sich. „Vielen lieben Dank Shinichi.“
 

Etwas rot um die Nase legte der Junge seine Hand an den Hinterkopf. „Schon gut, aber du musst mir was versprechen ja?“ „Was den?“ „Das wir immer beste Freunde bleiben in Ordnung?“ „Ja.“ „Also Ehrenwort?“ Shinichi hielt ihr den kleinen Finger hin. „Ehrenwort.“ Das kleine Mädchen hackte ihren kleinen Finger in seinen. „Komm endlich, wir wollen los?“ „Ja ich komme gleich.“ „Dann heißt das jetzt wohl Abschied nehmen?“ „Sieht so aus, aber ich werde dich nie vergessen.“ „Ich dich auch nicht.“
 

Ohne Vorwarnung drückte das Mädchen ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und rannte kichernd davon. Völlig perplex darüber hielt Shinichi sich die Wange.
 

Als das Auto anfuhr, kam Shinichi wieder zur Besinnung und lief dem Wagen hinter her. „Auf wiedersehen!“ Das Mädchen drehte sich um und blickte nach draußen. Sie winkten sich zu, bis der Wagen um die nächste Ecke gebogen war und sie somit nicht mehr zu sehen.
 

„Auf Wiedersehen und ich werde dich nie vergessen.“ Mit einmal erklang ein quietschen, dann ein ohrenbetäubender Krach. Stimmen die langsam zu verschwimmen drohten. Schmerzen. Das erklingen der Sirenen. Im nächsten Augenblick herrschte Stille und es war alles dunkel.

Erstes Treffen

Guten Tag alle zusammen,
 

ja ich weiß ich habe ziemlich lange gebraucht um das neue kapitel

endlich hier hoch zu landen, verzeiht mir :D

*kekse hinstell*
 

ich hoffe ihr seid mit diesem Kapitel zufrieden wenn nicht einfach

sagen xD ich bin für jede Kritik offen hehe.
 

Und fest versprochen ich schreibe schon am nächsten Kapitel,

damit es bei dem dann nicth zu lange dauert.
 

lg eure Jikan

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Schweißgebadet wachte der junge Mann auf. »Schon wieder dieser Traum.« Sein Atem beruhigte sich nur langsam. Durch die Vorhänge konnte er bereits die hellen Strahlen der Sonne sehen. Sein Blick ging neben sich, doch diese Seite war leer. Nur die Bettdecke lag zerwühlt auf der Seite. Er schaute weiter und entdeckte einen Zettel auf dem Kopfkissen. Er holte noch einmal tief Luft und nahm sich den kleinen Zettel. Wie erwartet stand nicht viel drauf nur ein Name und eine Telefonnummer mit der Bitte das er die Dame doch anrufen solle. Seine Augen verengten sich und er zerknüllte das Stück Papier. Nur mühsam stand er auf und verließ sein Schlafzimmer.
 

Als er im Badezimmer ankam, enthüllte er sich seinen Shorts und begab sich unter die erfrischende Dusche. Seine Gedanken schweiften sofort wieder ab, zurück zu diesem Traum den er nicht wirklich zuordnen konnte, war es nun eine Vorstellung oder war es sogar die Vergangenheit von ihm gewesen. Aber selbst wenn er sich Mühe gab er konnte sich beim besten Willen an nichts mehr davon erinnern. Als er 8 Jahre alt war, so wurde ihm erzählt, hatte er einen schweren Autounfall gehabt. Er verbrachte Monate im Krankenhaus. Aber da konnte er sich schon an nichts mehr erinnern. Frustriert streifte er mit seiner Hand durch seine nassen Haare.
 

Als er fertig war drehte er den Hahn wieder zu, öffnete die Duschkabine und schnappte sich ein Handtuch, dass er sich sogleich um die Hüften schwang. Sein Weg führte ihn weiter zum Badezimmerspiegel und da sah er sie wieder, die einzigste Erinnerung an diesen Unfall, eine riesige Narbe. Diese führte von seiner Schulter quer über seine Brust. Sein Schlüsselbein wurde durch den Aufprall mit dem Auto gebrochen und musste schnellstmöglich operiert werden. Nur vorsichtig strich er über die Narbe. Er wusste nicht warum aber komischerweise waren Frauen von Narben fasziniert.
 

Er schüttelte den Kopf, verließ das Badezimmer und ging wieder zurück zum Schlafzimmer um sich um zu ziehen. Schnell hat er seine Sachen gefunden und angezogen.
 

Ohne weiteres ging er die Treppe nach unten und verließ sein Haus. Vor diesem stand sein Wagen der ihn mit einem Piepen durch die Fernbedienung begrüßte.
 

Wie jeden Morgen fuhr er durch die Straßen Tokios und wie jeden Morgen stand er im Stau. Obwohl es erst früh am Morgen war, brannte die Sonne bereits auf die Leute nieder. Er ließ sein Fenster runter und legte seinen Arm aus diesem.
 

Um sich irgendwie abzulenken öffnete er sein Handschubfach und holte sich sein größtes Laster heraus. Er beäugte die Packung Zigaretten. Er wusste das es Gesundheitlich nicht in Ordnung war, aber er rauchte nicht viel. Wenn es wirklich hoch kam lag er bei fünf Zigaretten am Tag. Er öffnete die Schachtel und zog sich eine heraus, steckte sie sich in den Mund. Dann drückte er auf den Zigarettenanzünder und packte derweil die Schachtel wieder zurück.
 

Nach kurzer Zeit war der Anzünder fertig und der junge Mann hielt sie an seine Zigarette. Er nahm einen kräftigen Zug und pustete im nächsten Augenblick den Rauch aus dem Fenster.
 

Nur langsam löste sich der Verkehr in der Innenstadt. Als er vor einem großen Gebäudekomplex zum stehen kam und sein Wagen verließ wurde er sofort angesprochen. „Hallo Chef.“ „Morgen Kinsuke.“ Er schloss seinen Wagen ab und ging mit dem anderen Mann auf das Gebäude zu. „Chef, ich glaube ich habe soweit alles um den Täter überführen zu können.“ Der junge Mann sah ihn von der Seite an. „In Ordnung komm in ein paar Minuten in mein Büro dann können wir alles besprechen.“ Oben angekommen im Büro wurde er sogleich von der Empfangssekretärin gegrüßt. „Guten Morgen Herr Kudo.“ „Morgen Iri. Ist irgendwas an Post da für mich?“ Die Sekretärin erhob sich und ging auf ein kleines Regal zu, wo sie für jeden Mitarbeiter die Post sortierte. Sie drehte sich mit einem Stapel zu ihm wieder um. „Bitte schön. Ihren Termin mit Herrn Kurasawa habe ich für 14 Uhr bestätigt.“ „Vielen Dank Iri.“
 

Mit der Post unter dem Arm ging er den Flur weiter entlang, erinnerte Kinsuke noch einmal daran das er gleich zu ihm kommen könnte. An seinem Büro angekommen, öffnete er die Tür und trat in den Raum ein. Schwerfällig lehnte er sich gehen die Tür die dadurch geschlossen wurde. Ein seufzen entwich seiner Kehle als er sich zu seinem Schreibtisch begab, die Post darauf ablegte und sich auf seinem Bürostuhl niederließ.
 

»Dieser Traum macht mich echt fertig. Langsam weiß ich nicht mehr was ich dagegen noch machen soll.« Wieder entwich ihm ein seufzer.
 

Er drehte seinen Stuhl Richtung Fensterfront. Damals hatte er es nicht so wirklich war genommen diese herrliche Aussicht auf Tokio . Doch seid geraumer Zeit ließ er seine Blicke über seine Heimat schweifen. »Ich frage mich nur warum ich die andere Person nie erkennen kann? Warum ist sie so verschwommen?« Ein klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und sein Kopf drehte sich zur Tür, die sogleich geöffnet wurde und Kinsuke seinen Kopf rein steckte. „Kann ich rein kommen Chef?“ „Natürlich, hast du auch alles dabei?“ „Na aber hallo.“ Der junge Mann trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Er ging auf den Schreibtisch zu wo sein Chef saß und überreichte ihm eine Kopie der Akte.
 

Kinsuke fing an zu erzählen und Shinichi blätterte in Ruhe durch die Akte. Der junge Mann wusste das sein Chef ihn aufmerksam zu hörte auch wenn es in dieser Situation nicht so aussah. „Und du bist dir sehr sicher was den Täter angeht?“ „Ja wir haben alle Beweise zusammen. Wir brauchen nur noch dein okay.“ „Gut sag Iri bescheid das sie bei der Staatsanwaltschaft anruft damit die ein Haftbefehl ausstellen. Dann ruft ihr Takagi an und geht zu ihm.“ Mit diesen Worten erhob sich Kinsuke. „Jawohl.“ Ohne sich noch einmal um zu drehen verschwand er aus der Tür.
 

Wieder musste er seufzen. Er schmiss die Akte von dem Fall auf seinen Schreibtisch. Im selben Moment klingelte sein Telefon. „Ja?“ „Herr Kudo, hier möchte Sie jemand sprechen.“ „Und wer?“ „Er meinte das ich das Ihnen nicht sagen dürfte.“ Shinichi drehte sich etwas um, um aus dem Fenster zu schauen. „Na gut gib mir den anonymen Anrufer.“ Er musste grinsen. Die Leitung knackte. „Hallo Hattori.“ Erst herrschte Stille. „Woher weißt'n dat schon wieder?“ „Ich kenn halt deine Marotten, also was willst du?“ „Wat issen dat für ne nette Begrüßung? Aber um auf den Punkt zu kommen, du weißt doch das ich bald unter der Haube bin oder?“
 

Leicht genervt verdrehte Shinichi die Augen. „Wie könnte ich das vergessen. Schließlich bin ich dein Trauzeuge. Also auf was willst du genau hinaus?“ „Naja...ich wollt nur wissen wann de hier bist.“ „Hast du solche Sehnsucht nach mir?“ „Werd net albern!“ Shinichi musste sich das lachen verkneifen. Aus Sicherheitsgründen hatte er das Telefon von seinem Ohr genommen, als Heiji, sein langjähriger Freund durch das besagte schrie. „Komm mal wieder runter, dass war ein Scherz.“ „War klar. Also wann biste da?“ „Ich denke so ab nächster Woche. Ich muss noch einiges erledigen bevor ich die Detektei alleine lassen kann.“ „Okay also sehen wa uns nächste Woche. Sag bescheid damit wa dich am Bahnhof abholen können.“ „Einverstanden.“
 

Somit legten die beiden jungen Männer auf. »Eine Woche also noch. Na dann sollte ich mich mal dran machen alles zu organisieren.« Er erhob sich und ging hinaus zu seiner Sekretärin.
 

Die Tage vergingen viel zu schnell nach Shinichi's Geschmack. Sie hatten wenige Tage vor seiner Abreise einen Fall rein bekommen. Und er selbst hatte ihn übernommen. Aber irgendwie steckte er in einer Sackgasse. Selbst beim Packen seiner Tasche ließ ihn die Geschichte nicht los. Zwei Morde waren geschehen. Zwei Opfer die nichts miteinander zu tun hatten und doch musste es einen Zusammenhang zwischen ihnen geben.
 

Sobald seine Tasche gepackt war, schulterte er sie sich und stieg die Treppen nach unten, schnappte sich seinen Hausschlüssel und Schloss ab. Als er am Gartentor angekommen war drehte er sich noch mal um ob er auch wirklich alles ausgeschaltet bzw. abgeschlossen hatte. Shinichi nickte und ging dann los zum Bahnhof.
 

Die ganze Zugfahrt über konnte er an nichts anderes denken. Er hatte sogar die Akte mitgenommen um irgendwie vielleicht doch noch auf eine Spur zu kommen. Als der erste Mord geschehen war, hatte er die Presse darum gebeten diesen nicht Publik zu machen, weil es sonst Nachahmer geben könnte und sie würden sich noch mehr im Kreis drehen.
 

Am Ankunftsbahnhof angekommen wartete er wie vereinbart am Treffpunkt aber von seinem Freund fehlte jede Spur. Mürrisch holte er sein Handy aus der Tasche. Dort sah er das einige Anrufe in Abwesenheit auf dem Display erschienen waren. Mit einem noch genervteren Gesichtsausdruck hörte er seine Mailbox ab. „Ey Kudo, nimm endlich ab.“ Es herrschte eine kurze Stille bevor er ein seufzen hörte. „Na ja, also ich wollt dir nun mitteilen dat ich dich doch net abholen kommen kann. Es tut mir leid. Leider ist etwas sehr wichtiges dazwischen gekommen.“ Dann ertönte ein piepen und Shinichi klappte das Handy wieder zu.
 

Grummelnd verließ er den Bahnhof und ging durch die Straßen von Osaka. »Immer das gleiche mit diesem Kerl.« Auch wenn Sommer war und das viele Menschen raus lockte, für Shinichi waren es in diesem Moment einfach zu viele Menschen auf einem Fleck.
 

Nur wenige Meter vor ihm sah er eine junge Frau, irgendwie tat sie ihm leid, sie lief mit Unmengen von Kartons im Arm rum. Er sah nur noch wie die junge Frau gegen jemanden stieß, die Kartons flogen durch die Luft und sie selbst landete auf dem Boden. „Pass doch auf du dummes Ding!“ „Ich finde Sie sollten sich bei der jungen Dame hier entschuldigen. Sie haben doch selber gesehen das sie voll bepackt war.“ Die junge Frau die immer noch vor ihm auf dem Boden saß schaute nach oben und direkt in sein Gesicht. „Ach ihr könnt mich mal.“ Der Mann drehte sich um und verschwand in der Menschenmenge. „Alles in Ordnung?“ Sie schaute überrascht auf, als ihr eine Hand hingehalten wurde. Lächelnd nahm sie diese an und ließ sich mit einem Ruck nach oben ziehen. „Ja vielen Dank.“ „Wenn ich das so sehe waren sie anscheinend viel Einkaufen.“ Shinichi musste grinsen über diese Menge an Kartons. „Oh nein. Die sind nicht alle für mich sondern für meine beste Freundin, sie heiratet bald und ich helfe ihr einfach nur.“ „Ah verstehe.“ Shinichi bückte sich um die Kartons aufeinander zu stapeln und auf seine Arme zu packen.
 

„Oh nein das müssen Sie nun wirklich nicht für mich tun.“ „Ist schon in Ordnung, ich würde Sie bloß um zwei Dinge bitten.“ Die junge Frau schaute ihn verwirrt an. „Die erste Bedingung ist das Sie mich Shinichi nennen und die zweite das Sie doch bitte meine Reisetasche nehmen. Weil ich ja nun doch etwas beladen bin.“ Er grinste sie an. „Ähm natürlich, aber dann habe ich auch eine Bedingung.“ „Und welche?“ „Nenn mich Ran.“
 

Gemeinsam liefen sie durch die Straßen. Nach einer Ewigkeit, so schien es Shinichi kam sie an einem Wohnblock vorbei. „Wir sind da, nur noch in die dritte Etage und dann haben wir es geschafft.“ „Das hört sich doch gut an.“ Schnell schloss Ran die Tür des Wohnblockes auf und führte ihn zum Fahrstuhl. „Ich danke dir wirklich für deine Hilfe. Ohne dich hätte ich das wahrscheinlich gar nicht geschafft.“ „Ach was kein Ding. Einer Frau in Nöten muss man doch einfach helfen.“ „Sag mal du scheinst nicht von hier zu kommen. Woher kommst du?“ „Ich? Aus Tokio.“
 

Als die beiden vor ihrer Wohnung standen konnte er sehen das sie lächelte. „Ich habe auch kurze Zeit in Tokio gewohnt, dann wurde aber mein Vater damals versetzt und von da an war ich hier in Osaka.“ Überrascht schaute er die junge Frau neben sich an. Derweil hatte sie es endlich geschafft die Wohnungstür auf zu sperren und Shinichi hinein zu beten. „Du kannst die Kartons einfach hier im Flur abstellen.“ „In Ordnung.“ Als er die Kartons sorgfältig abgestellt hatte streckte er sich, der Fußmarsch war doch ziemlich anstrengend gewesen. „Noch mal vielen Dank.“ „Keine Ursache.“ Er wollte gerade nach seiner Reisetasche greifen, die Ran ebenfalls in dem Flur gestellt hatte. „Willst du vielleicht noch etwas bleiben?“ „Hm?“ Überrascht drehte er sich zu ihr um, wie sie da stand, angelehnt am Türrahmen und etwas an ihrer Bluse rum nestelte. „Ich würde dich gerne zu etwas einladen.“ Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu, musterte sie dabei. „Ach ja? Und zu was möchtest du mich einladen?“ Er kam vor ihr zum stehen, schaute sie immer noch an, doch sie selber hatte ihren Kopf gesenkt. Vorsichtig schob er seine Finger unter ihr Kinn, damit sie gezwungen war ihn anzusehen.
 

„Vielleicht zu einem leckeren Kaffee, mit dem dazu gehörigen Frühstück?“ Nun grinste er. Kam ihrem Gesicht immer näher. „Da kann ich doch nicht nein sagen, wenn mich eine so hübsche junge Frau fragt.“ Somit überbrückte er die letzte Distanz zwischen ihnen und berührte ihre sanften Lippen mit seinen.

Wahrheit

Ich schäme mich, ich weiß echt nicht ob das Kapitel

wirklich so in Ordnung ist >.< ich hab mir auf jedenfall sehr

viel Mühe gegeben, aber falls ihr was zu bemängeln habt dann tut es

bitte 0.=
 

Zum Kapitel, der titel stellt wahrscheinlich mehr fragen als Antworten ^^

aber wer das liest wird auch die Wahrheit finden o.o
 

also viel spaß damit xD
 

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Leise schloss er die Wohnungstür, immer noch zierte ein grinsen seine Lippen. Zwar wollte er sie ungern alleine lassen, aber er musste nun doch los. Heiji hatte ihn nämlich angerufen und ihn gefragt wo er geblieben war. Er hätte sich zu gerne auf das Frühstück mit Ran gefreut.
 

Wieder grinste er, so einer Frau war er noch nie begegnet, sie war ganz anders als die anderen gewesen, sie hatte ihn nicht gelöchert wer er war. Sondern sie hatten sich einfach ihrer Lust hingegeben.
 

Als er das Gebäude verließ und auf die Hauptstraße zu lief schaute er sich immer wieder um. Nach kurzer Zeit hob Shinichi den Arm und ein Taxi hielt neben ihm an. Mit einer freundlichen Begrüßung und eine Höflichkeitsfloskel gab er die Zielstraße an. Mit einem grinsen fuhr der Taxifahrer los.
 

Während der Fahrt schaute Shinichi aus dem Fenster. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu der Nacht zurück die er mit Ran verbracht hatte. »Ich hätte nicht gedacht das sie so gelenkig ist.« Wieder schlich sich ein grinsen auf seine Lippen.
 

Shinichi realisierte erst gar nicht, dass das Taxi vor einem Haus zum stehen kam, erst als der Fahrer sich zu ihm umgedreht hatte. „Wir sind da Mister.“ Shinichi wandte seinen Kopf dem Fahrer zu. „Vielen Dank.“ Shinichi zückte seine Brieftasche bezahlten den Mann und stieg aus. Nach dem er die Tür geschlossen hatte, fuhr das Auto auch schon wieder davon.
 

Shinichi seufzte als er vor dem Tor stehen blieb. »Na hoffentlich ist er jetzt da, wenn nicht dreh ich ihm den Hals um.« Mit einem erneuten seufzen betätigte er die Klingel. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihm vor, wurde die Tür geöffnet und ein braun gebrannter junger Mann stand in der Tür. „Ey Kudo. Schön dat de endlich da bist.“ Mit wenigen Schritten war der Hausherr am Gartentor angekommen und öffnete seinem Gast. „Schön das ich hier sein kann Hattori.“ Gemeinsam liefen die Männer durch den Garten und betraten das Haus. „Stell deine Tasche einfach irgendwo ab, ich werd da nachher dein Zimmer zeigen.“ Ohne sich auch nur um zu drehen lief Heiji weiter ins Wohnzimmer. „Sag mal Heiji, wo ist eigentlich deine Zukünftige?“
 

Nun drehte sich sein langjähriger Freund zu ihm um. „Die is zu ihrer Freundin gefahr’n. Sie hat in den letzten Tagen einige Besorgungen gemacht. Aber i denk dat se gleich wieder da sind.“ Shinichi nickte nur und schaute sich in dem geräumlichen Wohnzimmer um. Erst da merkte er, das Heiji mit verschränkten Armen vor der Brust, ihn anstarrte. „Was ist?“ „Ich frag ma nur wo du die Nacht warst.“ „Eifersüchtig?“ „Dat meint ich net.“ „Schon klar. Nachdem du mich ja auf dem Bahnhof hast sitzen lassen habe ich mir in der Nähe einfach ein Hotelzimmer genommen zufrieden?“ Shinichi grinste seinen Freund an, er wusste schon an seinem Gesichtsausdruck was er dachte. „Oh man, Hattori man kann es dir ansehen was du gerade denkst.“ Ein schmunzeln zierte sein Gesicht als er sah wie verdattert Heiji war, er die Arme sinken ließ und diese dann in die Hosentaschen steckte. „Na wenn de eh weißt wat ich dich fragen will kannste mir doch auch einfach ne Antwort geben.“ „Heiji ganz ehrlich mein Privatleben geht niemanden was an und selbst wenn ich eine Frau bei mir hatte es muss dich nicht kümmern. Du hast eine wundervolle Verlobte und in einigen Tagen werdet ihr sogar endlich Heiraten, also bitte ich dich nochmals mach dir um mich keine Sorgen.“ „Sagt sich so einfach.“ „Wieso was ist los Heiji?“
 

Shinichi konnte sehen wie Heiji schluckte. „Na ja ich denke halt das de einfach auch eine richtige Frau brauchst. Die für dich da is.“ „Heiji lass es. Vielleicht wird mir irgendwann so eine Person über den Weg laufen, aber jetzt danach zu suchen habe ich ehrlich gesagt keine Lust und keinen Nerv, ich habe eine große Detektei in Tokio da bleibt für so was einfach keine Zeit.“
 

Die beiden Männer schwiegen sich an, als sie vom öffnen der Tür gestört worden. „Bin wieder da.“ „Sind im Wohnzimmer.“ Die beiden schauten zur Tür als Kazuha durch diese kam und erst mal ihren Gast begrüßte. Shinichi’s Augen wurden groß als er die andere Person erkannte. »Das gibt es doch nicht, was macht sie hier?« „Shinichi? Darf ich dir Ran Mori vorstellen?“ Sie drehte sich zu ihrer Freundin um und erst da erkannte auch sie ihren Gegenüber. „Oh, Hallo.“ „Hallo Ran.“ Kazuha und Heiji wechselten überraschte Blicke. „Ihr kennt euch?“ Shinichi merkte wie Ran ihren Blick etwas senkte und sich eine leichte röte sich auf ihre Wangen schlich. „Wir sind uns gestern zufällig begegnet, als ich gerade auf dem Weg zum Hotel war ist sie mir so zusagen in die Arme gefallen.“ Er musste grinsen. „Ich habe ihr dann nur noch die Sache nach Hause gebracht und bin dann wieder zurück zum Hotel.“ Die beiden schauten ihn an.
 

„Aber darf ich se dir trotzdem richtig vorstellen? Sie ist nämlich die beste Rechtsanwältin hier in Osaka.“ Shinichi wandte seinen Kopf zu Ran und musterte sie. „Ach wirklich?“ „Kazuha übertreibt wieder.“ „Aber Ran stell dich doch net unter den Schöffel, du hast sogar eine kriminelle Organisation hoch genommen.“ „Das habe ich aber nicht alleine gemacht, ich hatte mit einer Detektei aus Tokio zusammen gearbeitet.“ Nun war es Shinichi die sie überrascht anschaute. „Wie hieß die den?“
 

Man konnte sehen wie Ran über den Namen der Detektei nach dachte. „Hieß die vielleicht Kudo?“ „Ja kann gut sein.“ Heiji fing an zu lachen. „Oh man, da is man echt erstaunt dat ihr euch noch net früher begegnet seid.“ „Die junge Anwältin schaute ihren Freund erstaunt an. „Darf ich ihn dir auch ma ganz vorstellen? Dat is Shinichi Kudo, einer der besten Detektive, nach mir, aus Tokio. Und de Detektei is von ihm.“ „Was?“ „Ja. Heiji hat in dem Punkt Recht, ich kann mich sogar noch an den Fall erinnern, ich war viele Jahre hinter dieser Organisation her. Aber ich habe leider nicht mitbekommen das wir auch mit einer Kanzlei aus Osaka zusammen gearbeitet hatten.“
 

„Das macht doch nicht’s.“ „Heiji hilf mir mal die ganzen Kartons nach oben zu bringen.“ Genervt schaute ihr Verlobter sie an. „Und warum sollt ich dat machen?!“ „Weil de ein ganz netter Mann bist? Nun komm schon.“ Mit diesen Worten zerrte Kazuha in den Flur, stapelte ihn voll, mit den Kartons und ging mit ihm ein Stockwerk nach oben.
 

Shinichi und Ran blieben alleine zurück. Als die beiden die Tür zugehen hörten, löste sich leicht ihre Anspannung. Sein Blick ruhte immer noch auf ihr und im gleichen Moment merkte er das es ihr anscheinend etwas unangenehm war. „Entschuldige das…“ „Du brauchst dich nicht entschuldigen Shinichi, eigentlich müsste ich mich bei dir entschuldigen. Du wirst bestimmt auch einiges Denken über mich….“ Ihr Kopf ging zur Seite, als sie merkte das er auf sie zu kam. „Und was sollte ich über dich denken?“ Mit seiner Hand unter ihrem Kinn zwang er sie, ihn anzusehen. Wieder sah er die niedliche röte auf ihren Wangen. „Na ja, dass eine Anwältin so was macht…also das was…ich meine….“ „Gräm dich nicht….und nein ich schätze dich nicht so ein, als würdest du jedem an den Hals springen. Es ist einfach passiert, weil wir beide es wollten. Also mach dir keinen Kopf darum. Ich hoffe nur das ich nicht mit den Konsequenzen leben muss wenn mich die Frau Staatsanwältin anzeigt.“ Überrascht riss sie die Augen auf, doch dann schüttelte sie die Augen. „Das würde ich nicht tun. Ich fand das gestern im übrigen sehr…sehr schön mit dir.“ „Fand ich auch.“ Ran wich seinem eisernen Blick aus. „Und…und ich hoffe das wir….also das wir das vielleicht mal…ähm…“ „Stören wir?“
 

Erschrocken drehten sich die beiden zum Flur und erblickten ihre Freunde. „Nein.“ Die beiden Verlobten schauten ihre Freunde an. Mit einem Mal lächelte Kazuha und kam auf die anderen zu und hackte sich bei Ran unter. „Also ich find, dat wir nun in de Stadt fahren. Und einfach den freien Tag genießen.“ Die beiden jungen Frauen grinsten sich an und gingen gemeinsam in den Flur um sich an zu ziehen. »Na das kann ja heiter werden« Shinichi wurde aus seinen Gedanken gerissen als ihn Heiji auf die Schulter klopfte „Wir sollten die beiden nicht warten lassen komm. Dann kann ich dir auch von dem neusten Fall hier berichten“ Skeptisch beäugte er seinen Freund „Fällt das nicht eigentlich unter Geheimhaltung? Oder seid wann ist die Osaker Polizei so gesprächig geworden?“ Nun war es Heiji der verblüfft schaute „Naja...also..dat erkläre ich dir unterwegs Kudo.“ Mit diesen Worten verschwand der junge Polizist ebenfalls in den Flur.
 

Mit einem tiefen seufzer folgte der Detektiv seinen Freunden. „Wo wollen wir eigentlich hin?“ „wir fahren einfach in de Stadt.“ Mit diesen Worten griff Heiji nach seinem Autoschlüssel und verließ das Haus. Der Rest folgte ihm.
 

Als die vier endlich im Auto saßen verließen sie das Grundstück und fuhren Richtung Innenstadt. „Ey Kudo allet in Ordnung?“ Erschrocken drehte sich sein Freund sich zu ihm um. Sein blick ging unweigerlich nach hinten auf die Rückbank wo die beiden jungen Frauen sich freudig unterhielten. „Was sollte schon sein?“ „Dat frag ich dich, seid Ran hier ist benimmst du dich merkwürdig.“ „Das bildest du dir nur ein Hattori. Mit mir ist alles in Ordnung.“
 

Heiji kannte seinen Freund gut genug, um zu merken wann er davor war seine Mauer auf zu richten. Das auch keiner mehr an ihn ran kam. Das hatte er damals auch schon getan, als sie sich kennen gelernt hatten. Aber mit der Zeit hat er ein Gespür dafür bekommen. Shinichi konnte ein seufzen hören, wieder ging sein Blick zum Fahrer. „Sag, kann dat vielleicht wat mit deinem Traum zu tun haben?“ Heiji musterte ihn aus den Augenwinkeln heraus, sah auf einmal das bleiche Gesicht und wusste das er richtig lag. „Wie kommst...“ „Spiel mir nicht's vor Mann, ich kenn dich jetzt fast 10 Jahre, für wie blöd hältst du mich?“ Wieder schwiegen die beiden. „Ja du hast Recht, in letzter Zeit träume ich ihn immer öfter diesen Traum vor meinem Unfall. Aber ich kann niemanden erkennen, es ist alles einfach nur verschwommen. Ich hab mich zwar damit abgefunden das ich keine Erinnerungen mehr vor meinem achten Lebensjahr habe, aber wieso kommt dieser Traum jetzt auf einmal immer öfter. Ich halt das einfach nicht mehr aus, weil ich ihn nicht zu Ordnen kann, ob es nun die Wahrheit ist oder nicht.“
 

Heiji hatte ihm aufmerksam zu gehört. Er konnte sich vorstellen wie es ihm ging, er musste schließlich alle wieder neu kennen lernen. Selbst seine eigenen Eltern erkannte er nicht mehr. Aber sie haben alles für ihn getan, damit es ihm gut ging. Heiji linste zu seinem Freund rüber, dieser hatte sich angelehnt und starrte aus dem Fenster. »Hoffentlich finden wa bald eine Lösung.«
 

„Heiji da vorne is ein Parkplatz lass uns von da weiter gehen.“ Kazuha hatte sich etwas nach vorne gelegt und deutete mit ihrem Finger in die Richtung des Parkplatzes. Ran derweil schmunzelte, doch ihr Blick ging dann zu Shinichi. »Er sieht bedrückt aus.«
 

Nach wenigen Minuten hatten sie das Auto abgestellt und nun liefen sie gemeinsam durch die Innenstadt. Die beiden Frauen liefen einige Schritte vor ihren Begleitern. „Sag Shinichi, wat willste unternehmen.“ „Wie meinst du das?“ „Na ja bezüglich deines Traumes.“ „Gar nicht's, was soll ich da schon groß unternehmen? Ich hab ja nicht mal irgendwelche Anhaltspunkte, wo ich anfangen sollte.“ „na hör ma, du bist doch nen Detektiv!“ „Lass gut sein, ich glaube eher das es eine Wahnvorstellung ist, ich hab sicher keinem Mädchen irgendein...“ Shinichi hielt mit einem Mal inne. „Wat hast du?“Shinichi's Blick ging nach vorne zu den beiden jungen Frauen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen lief er schneller auf die beiden zu, packte sie am Arm und zerrte sie mit sich. Die anderen beiden schauten ihnen verwirrt hinterher.
 

„Shinichi lass mich los du tust mir weh!“ Immer wieder versuchte sie sich aus seinem eisernen griff zu befreien, aber es gelang ihr nicht. In einem kleinen Park hielt er an, hielt sie aber immer noch am Arm gepackt. „Sag was ist den los? Das du mich hierher schleppst?!“ „Teddybär...“ „Was?“ Verwundert schaute sie auf seinen Rücken. Sie verstand ihn nicht. „Dieser Teddybär auf deiner Komode im Schlafzimmer....“ „Was ist mit diesem?“ Nun drehte er sich doch zu ihr um, in seinen Augen lagen die verschiedensten Gefühle. Hoffnung, Angst. „Den hab ich vor fast 20 Jahren geschenkt bekommen. Es war ein Abschiedsgeschenk. Wieso fragst du?“ Unsicher schaute sie zu ihm, legte ihre Hände über ihre Brüste zusammen. „Stimmt etwas damit nicht?“ Er seufzte, fasste sich an die Stirn. „Nein alles in Ordnung, entschuldige das ich dir Angst gemacht habe.“ „Das hast du...“
 

„Ey! Da seid ihr also!“ Die beiden drehten sich um und erblickten ihre Freunde die auf sie zukamen. „Wat sollten dat werden Kudo!“ Doch eine Antwort blieb aus, den das Klingeln eines Handys unterbrach die Stille. „Entschuldigt mich kurz.“ Heiji hatte sein Handy aus der Tasche gefischt und ging einige Schritte weg. Shinichi folgte ihm mit seinen Augen. »Warum hab ich sie wegen diesem Teddybären angesprochen, dass ist doch idiotisch, jeder könnte ihr diesen geschenkt haben. Also was sollte das Kudo!«
 

„Wat!? Wiederholen sie dat noch mal!“ Die beiden jungen Frauen schauten nun auch auf Heiji. Völlig außer sich klappte er das Handy zu. „Was ist los?“ „Ich muss weg.“ „Wat!?“ „Warum das den Heiji?“ „Hier in der Nähe ist ein Mord geschehen und se nehmen an das es der gleiche Täter is wie bei den anderen.“ „Andere? Soll das heißen hier waren schon einige mehrere Morde geschehen?“ „Ja genau dat Shinichi. Kommst du mit?“ „Sicher.“ Die beiden wollten sich gerade auf den Weg machen. „Stehen geblieben!“ „Aber Kazuha wir müssen da hin!“ „Mag ja sein, aber wir kommen auch mit!“ „Wat? Aber...aber...“ „Ich will keine Wiederworte von dir hören!“ „Wir können sie hier wirklich nicht alleine lassen.“ „Na gut, aber ihr haltet euch vom Tatort fern verstanden!?“ „Natürlich.“
 

Mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg zum Ort des Verbrechens. Dort angekommen liefen die beiden Ermittler alleine weiter und verschwanden in einer Gasse zwischen zwei Läden. „Hoffentlich finden sie bald diesen Wahnsinnigen.“ Kazuha schaute zu ihrer Freundin. Ihr Blick war immer noch auf die Gasse gerichtet. „Allet in Ordnung Ran?“ „Ähm... was?“ „Ob allet in Ordnung bei dir is.“ „J...eigentlich nicht.“ „Was ist den los?“ „Dieser Shinichi, ich weiß nicht wie ich ihn einordnen soll. Weißt du vielleicht etwas mehr außer das er eine eigene Detektei hat?“ „Kommt drauf an was du hören möchtest. Ich hab ihn öfters gesehen, aber meistens haben sich Heiji und Shinichi etwas in den Haaren gehabt.“ „Inwiefern?“ „Naja Shinichi ist dieser typische Frauenschwarm und irgendwie nutzt er das auch aus. Zumindestens was ich so mit bekommen habe.“ „Verstehe.“ Ran stockte als die beiden Männer wieder aus der Gasse traten und wild miteinander diskutierten. „Das gibt es doch nicht.“ „Wat den?“ „Wieso trägt Shinichi eine Brille?“ Nun schaute auch Kazuha genau hin „Die hat er nur auf wenn er liest. Wieso fragst de?“ „Weil ich auch jemanden kannte der eine Brille getragen hatte, aber auch nur zum lesen.“ „Meinst de etwa den kleinen Jungen der dir damals den Teddy geschenkt hat?“ „Ja sein Name war auch Shinichi. Wir waren die besten Freunde und eigentlich wollten wir das auch bleiben aber nach unserer Ankunft hier in Osaka brach einfach der Kontakt ab. Und jetzt sehe ich hier einen Mann der ihm so ähnlich sieht.“ „Weißt du den noch wie er mit Nachnamen hieß oder wie seine Eltern heißen?“
 

Erst schüttelte Ran ihren Kopf, doch dann stockte sie. „Doch. Sein Vater hieß Yusaku und seine Mutter Yukiko.“ „Lass ma raten er ist Schriftsteller und sie ne ehemalige Schauspielerin?“ Überrascht schaute Ran ihre Freundin an. „Woher?“ „Wir haben se ma kennen gelernt, damals als wa Shinichi besucht hatten. Dann is er es wirklich?“ „Scheint so, aber wieso erinnert er sich dann nicht mehr an mich?“ Nun schaute Ran ihre Freundin an und sah das sie ihren Blick gesenkt hatte. „Weil er sich an nicht's mehr erinnern kann. Er hat vor langer Zeit einen Unfall gehabt un dabei sein Gedächnis verloren.“ „Die Narbe...“ „Narbe?“ „Ähm..ni... nicht's.“ „Ran du verheimlichst mir wat, also spuck es lieber gleich aus.“ Kazuha musterte ihre Freundin. „Er war gar net in nem Hotel oder?“ Sie konnte nur noch sehen wie beschämend Ran den Kopf senkte und nickte.
 

„Und dadurch haste auch seine Narbe gesehen?“ Wieder nickte Ran. „Oh man.“ Nun hörte Kazuha ein schluchzen und schaute besorgt zu ihrer Freundin. „Kazu-chan was soll ich nur machen? Es ist soviel Zeit vergangen.“Immer mehr Tränen rannen ihr über die Wangen.

Im nächsten Augenblick spürte sie einen Druck an ihrem Hinterkopf und dann wurde sie an was weiches gedrückt. Völlig überrascht krallte sie sich in das Hemd. „Hör auf zu weinen. Tränen stehen dir nicht.“ Überrascht schaute sie auf und schaute in seine Augen. „Shinichi“

Gespräche

Tja was soll ich dazu sagen, ein neues Kap :D

Endlich, hehe.

Diesmal werde ich euch hier nicht so zu texten wie

sonst immer, also

viel spaß beim lesen und über Kommis würde ich mich freuen :D
 


 

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Sie wälzte sich. Als sie wieder auf dem Rücken lag schaute sie aus dem Fenster. »Vollmond, das hat mir doch sonst nicht's ausgemacht.« Mit einem seufzen erhob sie sich und zog sich etwas über. Dann verließ sie leise ihr Zimmer und ging die Treppen nach unten.
 

Als sie unten ankam, spürte sie einen leichten Windhauch und ihr Blicke suchte die Ursache. Schnell war diese gefunden, die Terrassentür stand offen. Eigentlich wollte sie das ignorieren, doch dann sah sie ein kleines oranges Licht auf glimmen. Nun wurde ihre Neugier doch geweckt, vorsichtig näherte sie sich der Tür. Und da stand er.
 

„Nanu kannst du nicht schlafen Ran?“ Ein leichter Schauder lief ihr über den Rücken. „Du anscheinend auch nicht Shinichi.“ Sie sah wie er grinste und einen weiteren Zug von seiner Zigarette nahm. „Ich denke nur über einiges nach.“ „Verstehe, über das was noch passiert war?“ Sie konnte nur sehen wie er nickte. „Und über was genau denkst du nach?“ Er konnte sehen wie sie sich auf die kleine Stufe setzte die von der Terrasse zum Garten führte.
 

Man konnte sehen wie er sich bückte und seine Zigarette ausdrückte. Dann setzte er sich zu ihr auf die Stufe. „Es ist eine Menge passiert heute.“ Ran's Wangen zierte ein zartes rot, als Shinichi nun neben ihr saß und sie erkannte das er nur eine lange Hose trug. Der Mond war gerade hinter den Wolken hervor gekommen und flutete die beiden in seinem Licht.
 

Unbewusst strich er sich über die Narbe. „Weißt du wirklich gar nicht's mehr vor deinem Unfall?“ Überrascht schaute er zu ihr. „Woher?“ „Kazu-chan hat es mir erzählt, sei ihr bitte nicht böse.“ Er schüttelte nur den Kopf, dann drehte er ihn wieder nach vorne. „Nein kann ich nicht. Es war nicht einfach wieder alles zu lernen. Aber...“ „Aber?“ „Nicht's.....wenn ich ehrlich bin, bin ich gar nicht so traurig darüber. Mir fehlen ja nur wenige Jahre, was soll da schon spannendes passiert sein?“
 

Er merkte nicht wie Ran's Augen einen traurigen Blick bekamen, als er diese Worte sprach. „Verstehe.“ „Es mag zwar stimmen das es nicht einfach war aber ich habe mich einfach daran gewöhnt mit einer Lücke zu leben.“
 

Erschrocken fuhr er wieder zu Ran herum, als er ein leises schluchzen zu hören war. „Hey, warum weinst du den schon wieder?“ Er konnte nur sehen wie sie ihren Kopf schüttelte, mit ihren Händen versuchte die Tränen zu stoppen.
 

„Ran?“ Er packte sie an ihren Handgelenken und versuchte die Arme aus ihren Gesicht zu ziehen. „Hör doch auf zu weinen Ran, du hast doch gar keinen Grund dafür.“ Wieder hörte er sie nun schluchzen. „Schau mich bitte an Ran.“ Nur zögerlich öffnete sie die Augen und hob langsam ihren Blick. Sanft strich er ihr die Tränen fort die sich über ihre Wangen den Weg bahnten. „Warum weinst du? Es ist wirklich nicht schlimm das ich ein Teil meiner Kindheit verloren habe. Das Leben geht doch schließlich weiter, also mach dir doch bitte keinen Kopf drum.“
 

Man sah ihm an das er damit überfordert war, das eine junge Frau hier neben ihm saß und weinte, aus welchen Gründen auch immer. Mit einem Mal riss Ran sich los, stand auf und lief zurück ins Haus. Ein völlig verwirrter Shinichi blieb zurück. „Dat haste ja gut hingekriegt Kudo.“ Der Angesprochene schaute zur Tür. „Was machst du hier Heiji?“ „Ich wollte ma nur wat zum trinken holen und dann hör ich deine Stimme. Also wat is passiert?“ Mit diesen Worten trat Heiji nach draußen und setzte sich zu seinem langjährigen Freund, der sich resigniert durch die Haare fuhr.
 

„Wenn ich das wüsste. Sie hat mich gefragt ob ich mich wirklich an nicht's aus meiner Zeit vor dem Unfall erinnern könnte. Ich meinte nein und das es mir auch nicht's ausmacht. Und dann fängt sie auf einmal an zu weinen. Ich versteh das nicht.“ Heiji seufzte. Erstaunt schaute der Detektiv zu seinem Freund. „Du weißt was hab ich Recht?“
 

Sie lief gerade die Treppen nach oben als eine Gestalt die Badezimmertür öffnete. Erschrocken blieb die junge Rechtsanwältin stehen. „Kazu-chan?“ „Oh Ran, wat machst du den hier?“ Erst jetzt sah sie das ihre Freunde frische Tränensuren auf den Wangen hatte. „Wat is passiert?“ Besorgt nahm Kazuha ihre Hand und brachte sie zurück ins Gästezimmer, wo sich beide auf das Bett saßen. „So jetzt ma von ganz vorne. Wat is passiert?“ Ran schluchzte. „Ich...ich konnte nicht schlafen also bin ich dann runter gegangen. Unten bemerkte ich das die Terrassentür offen stand und bin dann dahin. Im Garten stand dann Shinichi.“ Wieder schluchzte sie. „Wir saßen dann zusammen und da hab ich ihn gefragt ob er sich wirklich an nicht's mehr erinnern kann, was vor seinem Unfall war. Er meinte nur nein und das es ihm auch nicht wichtig sei.“
 

Kazuha legte beruhigend ihre Hand auf Ran's Schulter, konnte nicht's sagen, weil sie wusste das die Worte ihre Freundin nicht erreichen würden. Sie selber dachte auch die wenigen Stunden zurück als Ran merkte wer Shinichi anscheinend wirklich war. Bedauernd schüttelte sie sachte ihren Kopf. „Kazuha?“ „Hm? Mach da keine Sorgen Ran, aber Shinichi hat Recht, es ist heute wirklich viel passiert.“ „Mag ja sein, aber trotzdem....wie kann er unsere Freundschaft vergessen haben?“ „Ran, gib ihm de Zeit. Vielleicht erinnert er sich ja irgendwann mal wieder.“ Kazuha versuchte zu lächeln, doch irgendwie versagte dies. Auch ihr stand der Schrecken noch in den Knochen.
 

Nachdem Shinichi versucht hatte Ran irgendwie zu trösten, liefen die vier weiter. Die beiden Männer liefen hinter ihnen, diskutierten über den Mord der in der Gasse statt gefunden hatte, aber keine wirklichen Spuren zu finden waren.
 

Kazuha konnte sich dann nur noch erinnern wie die beiden schrien, Heiji auf sie zu gerannt kam, sie packte und nach unten zerrte. Dann ein pfeifendes Geräusch das an ihrem Ohr vorbei zischte.
 

Sie schaute auf und sah direkt in das Schmerzverzerrte Gesicht von Heiji. Doch dieser schien sich darüber keine Gedanken zu machen, sondern stand auf und zog sie direkt mit. Als sie gerade antworten wollte, schrie Shinichi erneut. Ohne nach zu denken, zerrte Heiji sie mit und wenige Augenblicke später fiel was schweres auf die Straße. Vor Schreck hatte sie sich in seinem Hemd fest gekrallt, schluchzte als sie die Leiche einer jungen Frau sah, deren Gliedmaßen unnatürlich ab standen.
 

Ran erging es nicht anders als ihr selber. Erst später registrierte sie das etwas warmes ihre Hand benetzte. Vorsichtig nahm sie die Hand von Heiji's Schulter und erstarrte. Am späten Nachmittag stellte sich im Krankenhaus heraus das es ein Streifschuss war an seiner Schulter, er zwar wieder nach Hause gehen könnte, aber doch bitte so freundlich sei und die Schulter nicht unnötig belastete.
 

Kazuha hatte sich vorwürfe gemacht, das ihr Verlobter wegen ihr verletzt worden war, aber er nahm ihr diese Sorge, dass doch nicht's schlimmes passiert wäre. Für den Moment hatte das funktioniert, aber selbst jetzt lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken.
 

„Kazu...?“ Erschrocken, aus ihrer Gedankenwelt gerissen, drehte sie sich zu Ran um. „Wat?“ „Ich hatte dich gefragt ob bei dir alles in Ordnung ist, ich jammere dir hier die Ohren voll und du sitzt hier neben mir und siehst aus wie eine weiße Wand.“ Kazuha wirkte erstaunt doch winkte sie ab. „Nicht's weltbewegendes. Mir wa nur etwas schlecht und deswegen wa ich auf der Toilette.“ „Hast du...?“ „Nein, mir wa nur etwas komisch mehr net.“ Ran schaute ihre Freundin an, musterte sie. „Sag bist du....“
 

„Ich kann da net wirklich viel zu sagen, weil de Mädels sich meistens unterhalten. Aber eins kann ich da sagen.“ „Und was?“ „Dat de ein Idiot bist.“ Überrascht drehte Shinichi seine Kopf in die Richtung von Heiji. „Was?!“ „Ja, da is so ein nettet Ding endlich an deiner Seite und du peilst dat net.“ „Was soll das Hattori!?“
 

Heiji schaute ihn an, seine grünen Augen sahen ihn ernst an. Schnell war die Wut verschwunden. „Du magst se doch oder? Ran mein ich.“ Shinichi drehte seinen Kopf wieder Richtung Garten. „Ich weiß es nicht, sie ist nett ja. Irgendwie habe ich auch das Gefühl als sei sie anders als die anderen Frauen die ich bis jetzt getroffen hatte. Aber ich kann mir das nicht erklären. Ich weiß nicht wie ich das Beschreiben soll, aber irgendetwas scheint uns zu verbinden.“
 

Aufmunternd klopfte Heiji ihm auf die Schulter. „Dat wird schon. Und eines Tages sind wa dann auf eurer Hochzeit.“ Heiji lachte, doch sein Freund schaute ihn skeptisch an. „Sehr witzig Heiji, ich lach mich schlapp.“ Seine Stimme tropfte vor Sarkasmus, als der Detektiv weiter seinen Kollegen beobachtete der immer weiter lachte. Etwas später musste Shinichi ebenfalls grinsen.
 

Vergessen waren die Sorgen von dem Tag, vergessen waren die Gedanken an die nächsten Tage. Es war einfach alles wieder idyllisch. Doch es war die Ruhe vor dem Sturm.

Gefangen

Entschuldigt die lange Wartezeit, aber leider hatte ich mit diesem

Kapitel ein leichten Hänger xP
 

aber ich hoffe es gefällt trotzdem, viel spaß mit.
 

lg Jikan
 

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Ein Wassertropfen tropfte ihm auf die Nase, immer noch hielt er sie in den Armen. Immer wieder kreisten seine Gedanken, fragte sich wie sie in diese Situation hineingeraten waren. Immer wieder die gleichen Fragen, aber Antworten auf diese fand er nicht.
 

Sein Blick senkte sich, vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, seufzte als er ihre Schrammen im Gesicht sah.
 

Er könnte sich Ohrfeigen, warum hatte er sie nicht dazu gezwungen bei den anderen zu bleiben, warum musste sie so einen Dickkopf haben und unbedingt mitkommen.
 

Wieder seufzte er.
 

»Der Tag hätte so Ruhig sein können.«
 

**Rückblende**
 

Er stand gerade im Flur, zog sich die Schuhe an, als er durch ein Räuspern unterbrochen wurde. Ruckartig drehte er sich um und erkannte sie. „Morgen Ran. Was machst du den hier?“ „Das gleiche könnte ich dich auch fragen, warum willst du so früh schon los?“
 

Er schaute sie ernst an, doch dann wendete er seinen Blick von ihr ab. „Ich wollte noch mal zum letzten Tatort, ich habe irgendwie das Gefühl als hätten wir was übersehen.“ Sie antwortete nicht sondern stellte sich direkt hinter ihm hin, „Ich komme mit.“ „Nein du bleibst hier, es reicht wenn ich gehe.“ Er musste etwas grinsen als er sah wie Ran ihre Hände in die Hüften stemmte und ihn böse an funkelte. „Und ich habe gesagt das ich mitkommen werde. Darüber wird nicht diskutiert. Außerdem Herr Detektiv sehen vier Augen mehr als zwei.“ Er seufzte. „Warum müsst ihr Frauen eigentlich immer das letzte Wort haben?“ „Weil wir wahrscheinlich einfach die besseren Argumente finden euch Männer um zu stimmen. „Na gut von mir aus, aber du hältst dich aus allem raus ist das klar?“ Sie schmunzelte, zog sich ihre Schuhe an und ging hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbei. „Das werden wir noch sehen.“
 

Nach kurzer Zeit waren sie an der dunklen Gasse angekommen, wo Heiji hin beordert worden war. Die beiden standen davor, schauten hinein. „Und Herr Detektiv was machen wir jetzt?“ Sie schaute zu ihm auf, als sie keine Antwort bekam, nun wusste sie auch warum, er hatte seine Augen geschlossen, schien tief in seine Gedanken vertieft zu sein. »Das erinnert mich an früher, so hat er manchmal auch ausgesehen.«
 

Als er seine Augen wieder geöffnete hatte, lief er einfach in die dunkle Gasse,knipste eine Taschenlampe an, sagte kein Wort zu seiner Begleiterin. Nun stand er hier, sah alles was gestern hier war, wo die Leiche der jungen Frau lag, ihre Sachen die sie dabei hatte. Er konnte sich an jedes Detail erinnern. Vorsichtig lief er weiter bis er an den Platz kam wo sie lag. In seinem Kopf ging er sogar die Akte durch.
 

„Shinichi?“ Aus seinen Gedanken gerissen schaute er nach hinten. Ohne ein Wort gab er ihr mit einer Kopfbewegung zu verstehen das sie zu ihm kommen sollte. „Sie lag hier, halt die Augen auf falls du etwas siehst was hier nicht her passt.“ Ran nickte.
 

Doch egal wie lange sie suchten sie fanden einfach nicht's. „Shinichi?“ Er gab kein Ton von sich, sondern schaute immer weiter, durch die Gasse. „Könnte es nicht doch eine Verbindung zwischen den Opfern geben?“ Nun stockte er, drehte sich zu ihr um. „Das hat die Osaka sowie die Tokio Polizei bereits untersucht, aber keine Spuren diesbezüglich gefunden. Sie kannten sich nicht oder gingen auch nicht auf die gleiche Schule, oder sonst etwas. Das einzigste was sie verbindet ist das Alter.“ „Wie meinst du das?“ „Sie alle waren zwischen 23 und 25 Jahre alt. Aber mehr Verbindungen gibt es einfach nicht. Auch die Haarfarben sind unterschiedlich. Diesmal ist es wirklich schwierig ein Profil von dem Mörder zu erstellen.“ Ran trat neben ihn. „Und was machen wir nun?“ Shinichi schloss seine Augen, strich sich mit seiner freien Hand über den Nasenrücken. „Ich weiß es nicht, die letzte Option ist wirklich noch die Gerichtsmedizin, ob die irgendwas noch gefunden haben, aber ich denke wenn wir da antanzen werden, wird es nur die Information geben das die dran sind.“ „Meinst du wirklich?“ „Ja die sind nicht sehr fix.“ Er seufzte.
 

„Können wir den gar nicht's tun?“ „Ich fürchte nein. Wenn nicht irgendwas passiert, oder ein Hinweis vom Himmel fällt sehe ich ziemlich schwarz.“ „Und wenn wir noch mal zu dem anderen Tatort gehen? Ich meine da wo Heiji angeschossen worden ist.“ „Das wird nicht's bringen. Der Tatort ist heute wieder frei gegeben worden, die Menschenmassen hätten bereits die letzten Spuren beseitigt, wenn da noch welche gewesen wären. Ich habe ja nicht mal gesehen von wo der Schütze kam geschweige wer die Leiche runter geschmissen hat. Es sind einfach zu viele Fragen als das ich eine Antwort darauf wüsste.“
 

Ran schaute ihn von der Seite an, dann grinste sie. „Willst du einen Kaffee?“ Überrascht über das plötzliche Themenwechsel schaute er sie an. „Gerne. Mit etwas Milch bitte.“ „Gut ich bin gleich wieder da.“ Mit einem grinsen verschwand sie aus der Gasse und ließ ihn zurück. »Komische Frau.«
 

Es vergingen einige Minuten die er wieder einmal tief in seinen Gedanken verbrachte. Dann hörte er wie etwas zu Boden fiel. „Ran?“ Er drehte sich um und sah sie. Die Augen weit aufgerissen, ihr Mund wurde von einer größeren Gestalt, die hinter ihr stand zu gehalten. Doch das schockierende war das Waffe die ihr an die Schläfe gehalten wurde.
 

„Wer sind Sie?“ Die Person hinter Ran grinste. „Das brauchen Sie nicht zu wissen Herr Detektiv, aber ich bin mal so frei und lade Sie und die junge Dame hier, auf eine kleine Spritztour ein. „Sie scheinen zu vergessen zu haben, dass Sie alle Hände voll haben.“ Er hörte ein klicken hinter sich, dann spürte er etwas hartes und kaltes an seinem Hinterkopf. „Glauben Sie wirklich das ich alleine hier auftrete? Wie lächerlich. Los schalt ihn aus!“ Ohne das Shinichi reagieren konnte holte die Person hinter ihm aus und schlug den Knauf der Waffe in seinen Nacken.
 

**Rückblende Ende**
 

Als er wieder zu sich kam, befand er sich hier, direkt neben ihm lag Ran. Stöhnend hatte er versucht sich auf zu richten. Seine Hand strich über seinen Nacken. »Oh man, die hat aber ziemlich hart zugeschlagen.« Sein Blick wanderte weiter zu Ran. Vorsichtig legte er seine Arme unter sie und hob sie auf seinen Schoß. »Du hättest eben doch nicht mitkommen sollen Ran.« Ein seufzen entwich seiner Kehle, als das Fallgitter über ihm, mit einem quietschen, geöffnet wurde.
 

Kurz darauf wurde eine Leiter runter gelassen, dann sah er das jemand langsam diese hinunter kletterte. Ein klicken folgte. „Ich würde keine Dummheiten machen Herr Detektiv.“ Eine zweite Person folgte den Sprossen nach unten. Shinichi's Augen fixierten die letztere Person die nun auch den Boden erreicht hatte. „Was wollen Sie von uns?“ Ein kichern. „Mit dieser Frau haben wir nicht's vor. Aber leider können wir sie nun auch wieder nicht gehen lassen. Das wäre zu gefährlich für uns.“
 

Seine Augen huschten immer wieder zwischen den beiden Personen. „Wer sind Sie?“ Wieder ein kichern. „Sie enttäuschen mich Herr Kudo. Sie wissen doch immer alles, oder vergessen Sie immer die Fälle die sie zur Akte gelegt haben?“ Shinichi schaute ihn an. Doch durch ein stöhnen das von seinen Armen, oder eher gesagt von der Frau in seinen Armen, kam, senkte er den Blick.
 

Nur mühsam öffnete Ran ihre Augen. Erst konnte sie nicht viel erkennen doch dann erblickte sie Shinichi's Gesicht. „Alles in Ordnung bei dir?“ Sie wollte ihm antworten doch es kam kein Laut von ihr. Deswegen nickte sie nur.
 

„Sehr schön Frau Mori, die Staatsanwältin ist auch aus ihrem wunderschönen Traum erwacht.“ Ran's Kopf drehte sich zu der fremden Stimme. Verwundert merkte sie wie Shinichi's Griff um ihre Schultern fester wurde und sie wieder ein Stück näher zu ihm gezogen wurde. „Ich wiederhole meine Fragen sehr ungern noch einmal. Wer zum Geier sind Sie!?“
 

„Warum den so unhöflich? Ich gebe Ihnen gerne einen Tipp, vielleicht kommt ja dann die Erinnerung wieder zurück?“ Er schaute die beiden vor sich an, bevor er einige Schritte auf sie zu kam um sich dann hin zu knien. „Sagt Ihnen der Fall Narakushi noch etwas?“ Der Mann vor ihm konnte sehen wie es in Shinichi's Kopf arbeitete. Doch dann wurde er ungläubig angesehen. „Ah anscheinend ist der Groschen gefallen? Und jetzt fragen Sie sich sicherlich warum ich auf freiem Fuß bin? Wo sie mich doch wegen Mordes ins Gefängnis gebracht haben? Ganz einfach ich war einfach etwas artig. Und während mir eines Tages zugesagt wurde das ich wegen guter Führung raus dürfte schmiedete ich immer weiter meinen Racheplan sie zu treffen Herr Kudo.“
 

Wieder kicherte er, dann erhob er sich und ging auf die zweite Person zu. „Ach ja bevor ich es vergesse zu erwähnen. In den nächsten Stunden sollen schwere Unwetter über Osaka einbrechen.“ Shinichi riss die Augen auf und Ran konnte ein leises knurren hören. „Ich wünsche Ihnen beiden noch viel Spaß in diesem Loch. Lebt wohl.“
 

Mit diesen Worten kletterte er die Leiter wieder nach oben dicht gefolgt von der anderen Person. Dann wurde die Leiter wieder hoch gezogen und das Gitter geschlossen.
 

„Shinichi?“ Doch er reagierte nicht, in seinem Kopf arbeitete es. Es musste doch irgendeine Möglichkeit das sie hier raus kamen oder zumindestens Ran. „Shinichi.“ Aus seinen Gedanken gerissen schaute er etwas nach unten und schaute ihr in die Augen. „Wer war das?“ „Nicht so wichtig.“ „Shinichi!“ Er konnte ihren drohenden Unterton hören, dann seufzte er. „Es ist einige Jahre her, ich hab gerade meine Detektei eröffnet als eine junge Frau zu mir ins Büro kam. Sie meinte sie hätte Angst vor ihrem Mann. Er solle sich in wenigen Wochen oder gar Monaten geändert haben. Ohne lange zu überlegen habe ich den Fall angenommen. Ich hab sozusagen die Leibwache übernommen. Als ich wieder vor dem Haus stand kam die Klientin raus zu mir. Aus heiterem Himmel erzählte sie, dass es alles ein Irrtum war und das ich mich nicht mehr um den Fall kümmern sollte.“
 

Er seufzte. Immer noch konnte sie die Unsicherheit in ihren Augen sehen, aber es hatte nicht's gebracht sie auf irgendeine Art und Weise um zustimmen. „Was ist dann passiert?“ Wieder seufzte er. „Ich hab den Fall zu den Akten gelegt. Ich wollte sie zwar Überreden das ich weiter mache aber sie wollte einfach nicht, also musste ich ihren Wunsch nach geben und bin abgefahren.“
 

Er merkte wie Ran sich etwas weiter aufrichtete und ihn dann aufmerksam ansah. „Es vergingen einige Monate als ich die Zeitung aufschlug und einen Artikel über Herrn Narakushi las. Erst habe ich mir nicht's dabei gedacht, aber als es dann hieß das er ein Vermögen von seiner Frau bekäme wurde ich hellhörig und suchte wieder nach der Akte. Als ich sie gefunden hatte, sprang mir regelrecht das lächelnde Gesicht von dem Typen entgegen.“ „Hast du ihn überführt?“ „Ich habe es eine ganze Zeit lang versucht, bis es irgendwann funktioniert hat, aber es hat für meinen Geschmack zu lange gedauert.“ Er merkte wie ran ihm vorsichtig einige Haare aus der Stirn strich, „Aber du hast es ja dann doch geschafft, also such die Schuld nicht bei dir.“
 

Ran schrie kurz auf als sie Shinichi gepackt hatte und auf seinen Schoß gezerrt hatte. Nun ruhte sein Kopf an ihrer Brust. Vorsichtig strich sie über den Kopf. „Ich weiß nicht wieso Ran, aber ich habe das Gefühl als würden wir uns schon seid Ewigkeiten kennen.“ Ein trauriges lächeln umspielte ihre Lippen und als er seinen Kopf anhob um sie anzusehen viel ihm das auf. „Ran?“
 

Sie seufzte, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Es ist nicht's Shinichi.“ Als er gerade ihr widersprechen wollte legte sie ihm einen Finger an die Lippen. „Bitte nicht, frag mich nicht aus. Wir sollten lieber die wenige Zeit nutzen die uns vor dem Unwetter bleibt.“ „..aber..“ „Kein aber Shinichi, was würde es den bringen wenn ich dir etwas erzähle, das du eh vergessen hast?“ Ihre Blicke trafen sich. „Also doch, ich kenne dich und zwar noch vor dem Unfall.“
 

Wieder entwich ihr ein seufzen. „Hör auf nach zu bohren Shinichi, es würde nicht's ändern.“ Bevor er erneut Wiederworte aussprechen konnte, drückte sie ihre Lippen auf seine.
 

Nur zögernd gab er der Versuchung nach, er wollte so gerne Antworten haben, aber anscheinend wollte es die junge Frau auf seinem Schoß verhindern. Als sie sich beide voreinander lösten, schaute er ihr wieder in die Augen. „Ich habe eine Bedingung Ran.“ Ihr Blick ruhte auf ihm. „Ich möchte die Wahrheit und zwar wenn wir hier raus kommen. Versprich es mir Ran.“ Erneut musste sie seufzen, dann schloss sie die Augen. „Na gut aber nur dann.“
 

Zärtlich zog er ihren Kopf zu sich runter und küsste sie erneut.
 

Dunkle Wolken schoben sich über Osaka, der Sturm rollte an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweety1992
2012-07-19T14:50:20+00:00 19.07.2012 16:50
hallo :)

Ich freu mich das du weiter geschrieben hast! :)
Ich hab schon gedacht du schreibst nicht mehr weiter, weil das letzte kapitel doch schon eine weile her ist..aber zum glück machst du weiter :)
Ich hab es leider nicht so schnell mitbekommen, weil ich meistens auf einer anderen fanfiktionseite ( fanfiktion.de)in sachen detektiv conan unterwegs bin.
Dort ist mehr los ;-D mehr geschichten und mehr fans ^^.
Daher gucke ich hier nicht so oft rein. :)
schreib bitte bitte bitte weiter denn deine story ist echt super und was ganz anderes vom stil her, deswegen bin ich so begeistert davon :)

lg

Von:  sweety1992
2012-06-04T19:02:11+00:00 04.06.2012 21:02
richtig toll wieder!!! :DDD
schreib bitte bitte so schnell wie möglich weiter!!
Ich bin so gespannt wie es mit shinichi und ran weiter geht!!!

lg
Von:  GeezKatsu
2012-05-30T07:23:49+00:00 30.05.2012 09:23
Ich bin durch Zufall über diese FF gestolpert. Der bisherige Plot gefällt mir und die Dialoge zwischen den Protagonisten sind auch nicht langweilig. Allerdings sind die Kapitel für meinen Geschmack viel zu kurz. Da passiert ja kaum was xD

Die Story ist nun in meinen Favos, da ich die weiteren Uploads nicht verpassen will. Ich bin gespannt, was du daraus machst
Von:  sweety1992
2012-05-20T16:13:45+00:00 20.05.2012 18:13
hallo :)

deine FF klingt echt spannend!!!
Du musst unbedingt weiterschreiben!
Deine FF ist mal auf eine ganz andere art geschrieben als viele
andere FF´s ^^
ran ist nicht das brave mädchen wie sonst immer^^
also schreib bitte bitte ganz schnell weiter!!

lg

Von:  Jikan
2012-04-22T08:51:12+00:00 22.04.2012 10:51
abgemeldet sihushin
aber shinichi als casanova und raucher
das kann ja was werden sag nur toller einfall machen net viele ;)


hehe ja das stimmt das machen wirklich nicht viele, aber ich wollte ihn einfach mal anders machen einfach nicht der liebe nette Kerl von Nebenan und so lange der andere Shinichi gefällt bin ich froh hahaha :D
Von:  sihushin
2012-04-21T22:50:13+00:00 22.04.2012 00:50
scheint ja sehr interessant zu sein :D
ich weis echt nit was ich dia schreiben soll :D
außer das mir das kapitel sehr gefällt ich mag dein
schreibstil jetzt scho :] und freue mich scho wenns
weitergeht
aber shinichi als casanova und raucher
das kann ja was werden sag nur toller einfall machen net viele ;)

bye bye lullaby
lg sihu
Von:  sihushin
2012-04-13T03:16:20+00:00 13.04.2012 05:16
oy oy ich glaub da hab ich aber wat gefunden
ich mag es irgendwie deine FF zu lesen da fühlt man sich
voll als ob man selber dabei wäre hoffe da kommt ganz fix
das nächste kapitel bin schon richtig gespannt was da geschieht
*total neugierig*

lg sihu
Von:  Zimtphilosophie
2012-03-18T16:47:32+00:00 18.03.2012 17:47
Ich kann schulu nur besten Gewissens zustimmen. Es bleibt der Eindruck eines wirklich angenehmen Schreibstil's zurück. Alles in allem liest deine FF sich wirklich sehr flüssig & kann einen Leser gekonnt bei Laune halten.
Einem Kommentar deinerseits, zu meiner FF, wäre ich auch nicht abgeneigt!^^

Mfg
holmesthoughts
Von: abgemeldet
2012-03-18T11:45:01+00:00 18.03.2012 12:45
UIUIUIUIUI <3 Dann hinterlasse ich mal das allersrste Kommi :D
Deine Geshichte ist GROßARTIG O.O Total spannend und richtig gut geschrieben. Ich freue mich darauf weiter zu lesen :D MAch weiter so ;D

LG schulu


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