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Menschenrechte

Eine Textsammlung zu den Menschenrechtsartikeln
von

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Artikel 6

Vorrede:

Es war schwierig zu diesem Artikel Texte zu schreiben.

Mit „Outlaw“ habe ich versucht zu beschreiben, was es im Mittelalter und der Frühen Neuzeit bedeutet hat, wenn jemand rechtlos wurde. Dies habe ich getan um zu zeigen, was es heißt keine Rechte zu haben und nicht rechtsfähig zu sein. Der Grund dafür war, dass ich mit dem Begriff rechtsfähig nicht gut zurecht gekommen bin, weswegen ich probiert habe über das Gegenteil, den Begriff rechtlos, ein besseres Verständnis dieses Artikels zu bekommen.

Ansonsten gibt es in diesem Kapitel meinen Versuch zu erklären, was es heute heißt rechtsfähig zu sein.

Für dieses Kapitel gilt mein Dank Kurookami für die hilfreiche Diskussion zu Artikel 6, ohne sie gäbe es den Text „Outlaw“ nicht. Des weiteren danke ich Futuhiro ganz herzlich fürs Betalesen meiner Texte. Sie macht das seit den Texten zu Artikel 1 wunderbar und hilft mir damit sehr.
 

Salix
 


 

Autor: Salix
 

Outlaw
 

Zitternd bückte Jim sich zu ein paar Schirmpilzen herab. Wenn es ihm gelang ein Feuer zu machen, könnte er sie braten und er müsste zumindest heute nicht hungern. Es war gar nicht so einfach die Pilzstile mit seinem stumpfen Messer durchzuschneiden. Aber ein anderes Messer hatte er nicht. Achtsam schob er es an seinen üblichen Platz an seinem Gürtel zurück. Dann hob er behutsam seinen Fund auf und legte die Pilze auf seine verschlissene Tunika, um sie transportieren zu können. Mit seinem Mahl für diesen Tag, machte er sich auf den Weg zu der kleinen Höhle am Fuße eines Felsens, den die meisten Bewohner der nächsten Orte mieden.

Jim hoffte auf dem Weg keinem Wolf, Bären oder Eber zu begegnen. Er besaß zwar noch seinen Bogen, der ihm beim Gehen gegen den Rücken schlug, aber diesen Wildtieren stellte man sich besser nicht alleine. Leise fluchte er als Nieselregen einsetzte, der nach und nach seine Kleidung durchnässte. Endlich erreichte er die Höhle. Eine wirklich große Höhle war es nicht, eher ein Loch im Felsen. Gerade groß genug, dass Jim darin Schutz vor Regen fand, wenn der Wind nicht ungünstig wehte.

Nachdem Jim die Pilze auf den Boden gelegt und seinen Bogen sicher verstaut hatte, begann er die mühsame Prozedur ein Feuer zu entfachen, was ihm nach einer gefühlten Ewigkeit auch gelang. Es war nur ein winziges Feuerchen, welches ihn kaum wärmte und gerade reichte, um die Pilze auf einem Ast zu rösten. Während er zusah wie die Pilze über dem Feuer brutzelten, fragte Jim sich, warum er noch nicht aufgegeben hatte. Es war fraglich, ob er den Winter hier überleben würde.

Es gab schließlich keinen Ort mehr, wo er hingehen konnte.

Die Kate seiner Familie war von den Bütteln niedergebrannt worden, weil sie die Steuern nicht mehr hatten zahlen können. Die Büttel hatte es nicht im mindesten gerührt, dass Jims jüngste Schwester noch in der Krippe im Haus gelegen hatte, als sie es anzündeten und abbrennen ließen. Sein Vater war gestorben, als er sich gegen die Verhaftung zur Wehr setzte um seine Tochter aus dem brennenden Haus retten zu können. Was genau aus seiner Mutter geworden war, wusste Jim nicht, er hatte all dies nur aus der Ferne beobachtet. Mary und er waren gerade vom Beerensuchen im Wald zurückgekehrt und hatten sich im Waldrand versteckt als sie die Büttel bei ihrer Kate entdeckten. Seine Mutter war von ihrem Standpunkt aus einfach nicht zu sehen gewesen. Die Kinder hatten es nicht gewagt zur Ruine ihres Heims zu laufen nachdem die Büttel abgezogen waren. Jim hatte es laut und deutlich gehört, dass seine Familie, was davon noch übrig war, zu Rechtlosen erklärt worden war.

Dies bedeutete, dass die Leiche seines Vaters in ungeweihter Erde verscharrt wurde. Es bedeutete, dass niemand den beiden überlebenden Kindern Obdach gewähren durfte. Es bedeutete, dass niemand ihnen helfen durfte und sie nicht ins Dorf zurückkehren konnten. Dort würde ihnen niemand etwas verkaufen oder abkaufen, denn sie waren rechtlos. Es bedeutete auch, dass sie nicht einmal zur Kirche gehen konnten um bei Pater Ryan um Hilfe zu bitten. Selbst dieser Ort der Nächstenliebe stand ihnen nun nicht mehr offen.

Jim schauderte als er an Mary dachte. Er hatte sie nur kurz allein gelassen, nur um eben einen Fasan zu schießen, der ihm leider entkommen war. Dann hatte er ihre Schreie gehört, aber er war zu spät gekommen. Er hatte seine schwer verletzte Schwester zwar gefunden, aber helfen hatte er ihr nicht mehr können. Die Schrammen an ihrem Körper und die gebrochen Knochen hatten nur zu deutlich Zeugnis davon abgelegt, wie gefährlich ein wilder Eber sein konnte, wenn man unbewaffnet war und es nicht schaffte vor ihm zu fliehen. Jim hatte die wimmernde Mary bitterlich weinend in seinen Armen gewiegt, ihr Schlaflieder vorgesungen bis seine Kehle ganz rau war und darauf gewartet, dass sie ihren letzten röchelnden Atemzug tat.

Er hatte ihre Leiche hochgehoben und war mit ihr bis zum Waldrand gelaufen. Dort hatte er sie an der Straße zum Dorf niedergelegt und ein paar Tannenäste über sie gebreitet. Er hatte gehofft, dass jemand Marys Körper finden würde, damit sie zumindest in nicht geweihter Erde begraben würde. Er hätte es nicht ertragen zu wissen, dass die wilden Tiere sich an ihr gütlich tun würden.

Jim wischte mit dem Handrücken über die feuchten Spuren auf seinen Wangen, wobei er dunkle Streifen zurückließ. Es brachte nichts, an das Vergangene zu denken, er brauchte all seine Kraft um zu Überleben.

Ein Hustenkrampf schüttelte ihn, dennoch nahm er die heißen Pilze vom Feuer. Er pustete darauf um sie zu kühlen. Mit dem ersten Bissen verbrannte er sich den Mund. Der Hunger hatte ihn zu gierig gemacht. Nun vorsichtig geworden verzehrte er die fünf Schirmpilze. Sein Magen knurrte noch immer. Mit dem Ärmel seiner Tunika wischte Jim sich die laufende Nase. Wie lange würde er hier in den Wäldern noch überleben? Waren seinen Anstrengungen es überhaupt wert? Es gab schließlich niemanden mehr, den es kümmerte, ob er lebte oder starb. Er war ein Rechtloser. Er hatte kein Heim mehr, keine Familie und keine Zukunft.

Bibbernd legte er sich neben dem schwachen Feuer nieder und starrte in den Wald, wo sich Nebelschlieren zu bilden begannen und die Dunkelheit langsam zunahm. Jim kauerte sich enger zusammen und schloss die Augen.
 

Autor: Futuhiro
 

Gutes Geschäft
 

Götz gähnte hinter vorgehaltener Hand in sich hinein. Wie immer war in diesem Autohaus nichts los. Er hatte sich immer einen ruhigen Arbeitsplatz gewünscht, aber das hier war schon etwas zu viel der Ruhe. Denn wenn er gar nie etwas verkaufte, bekam er ja auch keine Provisionen. Gerade wie gerufen erschallte da die Türklingel, die den hereinkommenden Besucher ankündigte.

Götz schaute interessiert auf. Ein gewinnträchtiger Kunde? Ihm schlief das Gesicht ein und er spielte einen Moment mit dem Gedanken, den Sicherheitsdienst zu rufen. Zwischen den Autos schlich ein heruntergekommenes, bärtiges Männchen herum, mit herausgewachsenem Haarschnitt und Flicken auf dem zerlumpten Jackett. Sah aus wie ein Penner. Der wollte sich wohl hier im Autohaus nur mal aufwärmen. Skeptisch verfolgte Götz eine Weile, wie der Kerl seelenruhig von einem Model zum nächsten spazierte und aufmerksam die Preise und die technischen Angaben musterte. Irgendwann begann der Typ ihm auf die Nerven zu gehen.
 

„Guten Tag, kann ich helfen?“, wollte Götz in deutlich ablehnendem Tonfall wissen. Eigentlich eher ein <Verzieh dich!> als ein <Wie kann ich helfen?>.

Der Kunde drehte sich mit gerümpfter Nase zu dem Verkäufer um und musterte ihn missbilligend. Der Tonfall gefiel ihm gar nicht. Dennoch deutete er auf einen Wagen und sagte: „Den möchte ich gern Probe fahren.“

Götzes Blick folgte dem Fingerzeig des Mannes. Da stand ein Dodge Ram IV. Aber als ob das noch nicht schlimm genug gewesen wäre, war das auch noch ein Sondermodell. Der megaprotzige, siebeneinhalb Meter lange und über zwei Meter breite Geländewagen mit 4-türiger Doppelkabine und Ladefläche war höhergelegt, so daß die bullige Motorhaube genau so hoch war wie sein potenzieller Fahrer. Er hatte Monstertruck-Reifen aufgezogen, eine halbe Flutlichtanlage auf dem Dach, verchromte Spiegel, Wildledersitze, einen Motorschnorchel an der Seite, der Auspuffsound war getuned und die Karosse hatte schwarze Metallic-Sonderlackierung mit roten Flammen an den Türen. Er war mit dem modernsten Schnickschnack ausgestattet, Navi, Sitzheizung, Klimaanlage, Fenster- und Spiegelheizdrähte, alles was das Herz begehrte. Zu diesem Benzinfresser konnte man sich eigentlich gleich noch eine eigene Tankstelle dazukaufen, denn der schluckte hemmungslose 20 Liter auf 100 km. Auf der Tafel neben dem Wagen stand in dekorativen Ziffern der Preis für diese Schönheit : 247.300,- Euro.
 

Götz hörte auf, zu träumen und richtete seinen Blick wieder auf den zerlumpten Kunden mit der schmutzigen, geflickten Jacke. „Öhm ... der steht nicht zum Verkauf.“, meinte er kurzentschlossen.

„Nicht? Aber da steht doch ein Preis dran.“

„Ja, aber ... der ist schon weg.“

„Ich sehe kein <Verkauft>-Schild.“

„Das haben wir nur noch nicht reingehängt.“, blöffte Götz.

Der Kunde verengte skeptisch die Augen. „So ein Auto kauft doch in diesem gottverlassenen Dorf keiner.“, meinte er ernsthaft.

„Naja, so wie SIE aussehen, kaufen SIE hier sicher auch kein Auto.“ Und das meinte Götz ernst. Er fragte sich, wieso so ein Penner überhaupt Zutritt in Autohäuser haben durfte. Oder in irgendwelche anderen Läden, wo teure Sachen rumstanden.

Das Gesicht des Kunden wurde übergangslos sauer. „Ich will ihren Chef sprechen!“, verlangte er in wütender Ruhe.
 

„Ja, wie kann ich denn helfen?“, meldete sich auch schon der Inhaber des Autohauses zu Wort, der den Wortwechsel zwischen seinem Angestellten und dem Kunden bereits aus dem Hintergrund mitverfolgt hatte.

„Guten Tag. Ich bin Trancy Geflinch. Ich hatte vor, heute diesen Dodge Ram zu kaufen und wollte ihn bar bezahlen. Aber so patzig wie ihre Mitarbeiter sind, hole ich mir doch lieber den großen Wrangler, den das Autohaus drei Straßen weiter rumstehen hat. Einen schönen Tag wünsche ich den Herren noch.“

Götz und sein Chef glotzten dem Typen perplex hinterher, als er fröhlich summend das Autohaus verließ und die Tür hinter ihm zufiel.

„Trancy Geflinch?“, wiederholte Götz.

„Das ist dieser Bauriese, der hat ein Imperium von Baufirmen. Der schwimmt nur so im Geld.“, stellte sein Chef sauer klar.

„Schon klar. Aber warum ...“

„Der kommt gerade von einer Baustelle, du Idiot, darum hat er solche Klamotten an! Auf dem dreckigen Bau läuft man nicht mit Schlips und Anzug rum! ... Du bist gefeuert!“, jaulte der Chef zwischen Wut und Verzweiflung. 247.000 Euro in bar, heute noch. Und sein Trottel von Verkäufer hatte es ihm versaut. Er hätte am liebsten geheult.
 


 

Autor: Salix
 

Was heißt rechtsfähig?
 

Ich dachte, ich hätte die Menschenrechtsartikel verstanden. Nun, dieser Artikel hat mir gezeigt, dass ich mich darin irrte. Nach dem Durchlesen des kurzen Artikels, konnte ich nur auf den Text starren. Was bedeutet rechtsfähig? Und was heißt es, als rechtsfähig anerkannt zu werden?

Auch eine andere Übersetzung dieses Menschenrechtsartikels half mir nicht weiter. Denn „Jeder Mensch hat überall Anspruch auf Anerkennung als Rechtsperson.“* ist auch nicht leichter zu verstehen.

Als Nichtjurist stand ich vor dem Problem, dass ich mit den juristischen Begriffen rechtsfähig und Rechtsperson nur wenig anfangen konnte. Da half nur noch der Blick ins Lexikon.

Aus dem Brockhaus und dem Internet lernte ich, dass rechtsfähig bedeutet, dass einem Menschen damit anerkannt wird, dass er Rechte und auch gesetzliche Pflichten hat, überall, und zwar von Geburt an bis zum Tod. Rechtsfähigkeit heißt nicht, dass ein Mensch in der Lage sein muss seine Rechte in Anspruch zu nehmen und seinen Pflichten nachzukommen. Babys können beispielsweise keine Verträge unterschreiben, erben oder Steuern zahlen. Rechtsfähigkeit ist nicht mit Handlungsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit im juristischen Sinne gleichzusetzen.

Rechtsfähig sein oder eine Rechtsperson sein bedeutet, dass ein Mensch den Anspruch darauf hat, dass seine Rechte, z.B. die Menschenrechte aber auch Bürgerrechte, überall anerkannt werden. Wobei die Menschenrechte universal sind und überall gelten sollen, während Bürgerrechte nur dem Bürger eines bestimmten Staates zukommen. Aber wie auch immer, jeder Mensch hat das Recht, dass seine Rechte überall anerkannt werden sollen.

Was heißt Anspruch darauf haben, als rechtsfähig anerkannt zu werden?

Die Anerkennung rechtsfähig zu sein bedeutet auch, dass ein Mensch Verträge abschließen darf und kann. Das ein Mensch erben darf und kann. Das ein Mensch vor einem Gericht klagen oder verklagt werden darf. Rechtsfähig sein heißt aber auch, dass er oder sie seinen gesetzlichen Pflichten nachkommen soll, also beispielsweise Steuern zahlen soll und sich an die Gesetze des Landes, in welchem er lebt oder das er gerade besucht, halten soll.

Und der Anspruch auf Rechtsfähigkeit? Juristisch gesehen bedeutet einen Anspruch auf etwas zu haben, dass man erwarten kann dieses Etwas zu bekommen. Der Anspruch auf etwas, ist theoretisch immer da, auch wenn er von demjenigen, der diesen Anspruch hat, nicht eingelöst wird. Das ein Anspruch auf etwas, beispielsweise Rechtsfähigkeit, anerkannt wird, bedeutet, das jemand anderes anerkennt, dass dieser Anspruch besteht. Bei der Rechtsfähigkeit heißt es, dass die Staaten, welche die Menschenrechtserklärung unterschrieben haben, anerkennen, dass alle Menschen (auch Nichtbürger dieser Staaten), das Recht haben als rechtsfähig anerkannt zu werden.

Rechtsfähigkeit gilt ab der Geburt bis zum Tod, weswegen es den Unterschied zwischen rechtsfähig, handlungsfähig und geschäftsfähig gibt.

Rechtsfähig ist also jeder Mensch von der Geburt bis zum Tod. Aber es ist etwas, dass von anderen, von Staaten und Personen, anerkannt wird, man ist nicht einfach so rechtsfähig. Rechtsfähigkeit wird einem zuerkannt von anderen.

Handlungsfähig und geschäftsfähig im juristischen Sinne ist nicht jeder Mensch, zumindest nicht sein Leben lang. Babys und Kinder beispielsweise sind nur bedingt juristisch handlungs- und geschäftsfähig und im Allgemeinen fungieren ihre Eltern als juristische Vormunde, zumindest in Deutschland. Denn die juristische volle Handlungs- und Geschäftsfähigkeit ist in Deutschland an das Alter gebunden, sie wird erst mit der Volljährigkeit erreicht. (Zumindest meines Wissens nach. Ich bin keine Juristin!) Wie genau das auszudifferenzieren ist, weiß ich nicht, allerdings werden einige der Aspekte von juristischer Handlungs- und Geschäftsfähigkeit schon mit 15, 16 und so weiter erreicht.

Hinzu kommt, dass einem Menschen die juristische Handlungs- und / oder Geschäftsfähigkeit von einem Gericht abgesprochen werden kann, nicht aber die Rechtsfähigkeit.

Und, was bedeutet Artikel 6 nun?

Artikel 6 bedeutet, dass ein Menschen überall den Anspruch darauf hat, dass seine Rechte (Menschenrechte und andere Rechte) anerkannt werden und er selbst als rechtsfähig anerkannt wird.

Ich hoffe Artikel 6 hiermit ein wenig verständlicher gemacht zu haben.
 

Artikel 6

Jeder hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.

Zitiert aus der deutschen Fassung der UNO der Erklärung der Menschenrechte von 1948.
 

*Übersetzung des Artikel 6 der Erklärung der Menschenrechte aus: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948, Abdruck aus, Norberto Bobbio, Das Zeitalter der Menschenrechte. Ist Toleranz durchsetzbar?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-11-29T23:29:58+00:00 30.11.2012 00:29
Zu Salix Geschichte kann ich nicht viel mehr sagen als Futuhiro, denn ich stimme absolut zu, eine ehrliche und aufklärende Erzählung. Ich bin gerührt von der Danksagung ;)
Mit dir zu diskutieren macht immer wieder Spaß :3

Die Geschichte von Futuhiro fand ich super, schon deshalb weil ich nach der ersten Geschichte dachte: "Irgendwie sind die Geschichten oft ein bisschen deprimierend."
Aber Futuhiros Geschichte bringt einen nicht nur zum Nachdenken sondern auch zum schmunzeln, wobei sie dennoch einen ernsthaften Grundeindruck hinterlässt.

Den dritten Text kannte ich ja schon, aber ich finde ihn nach wie vor gut.
Von: Futuhiro
2012-11-29T22:07:04+00:00 29.11.2012 23:07
Wouw, Jims Situation ist durch den Einschub der Geschichte seiner Schwester gleich noch eine gute Ecke deutlicher geworden. Gefällt mir super. Dieser sogenannte <vogelfreie> Zustand wird ja gern mal als heroisch dargestellt (siehe Robin Hood usw.), aber diese Story hatte irgendwie was "erdendes". Da hat man mal so richtig vor Augen gehalten bekommen, wie die Realität eigentlich aussah.


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