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Grandline City

Bandenkrieg (AU)
von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 

Als Ace nach Stunden des Tiefschlafs die Augen vorsichtig wieder aufschlug, war es dunkel im Schlafzimmer, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte die Vorhänge zugezogen oder das Rolle heruntergelassen zu haben. Eine halbe Sekunde später sprang er wie von der Tarantel gestochen aus dem gemütlichen Bett, schnappte sich seine schwarze Hose und ein rotes Shirt, und raste dann hektisch zur Tür. „Luffy? Luffy?!“ Er entdeckte seinen jüngeren Bruder in der Küche, wo sich dieser ganz relaxt ein Sandwich zusammenstellte. „Weißt du wie spät es ist? Ich habe den ganzen Tag verpennt! Um neun muss ich im Baratie sein, sonst schlägt Jeff mir den Kopf ab!“ Luffy zuckte mit den Schultern und biss von dem fertig gestellten Sandwich ab. „Keine Ahnung, ich hab mein Handy bei Usopp liegen gelassen. So um die sieben, acht Uhr würde ich sagen.“ Eine Wagenladung Steine fiel von Aces Herz und erleichtert ließ er die Hose und das Shirt, die er sich geschnappt hatte, wieder zu Boden fallen. „Puh! Was ein Glück!“ Das Baratie war nicht weit entfernt, er würde es auf jeden Fall pünktlich zu seiner Schicht schaffen! Wenn er ein paar Minuten früher losging, hatte er vielleicht sogar genug Zeit, um vorher noch eine Zigarette mit Sanji zu rauchen und ein bisschen zu quatschen. Eigentlich war Ace Nichtraucher, doch heute sehnte er sich irgendwie nach einer Zigarette.

Er sah Luffy dabei zu, wie dieser sein Sandwich verputzte und dann in die Tasche seiner Jeans griff und sein Handy hervorkramte. Es war ein altes Ding zum Aufklappen; weder Ace noch Luffy legten viel Wert auf Fashion oder ähnliches. Hauptsache, das Ding funktionierte. „Wie ich mir gedacht habe: Wir haben halb acht. Dann kannst du mir ja noch erzählen, was gestern so passiert ist. Du klangst ja echt begeistert. Was war denn los?“ Ace streckte sich. Er hatte ein gutes Gefühl, als er an letzte Nacht zurückdachte. Es war wirklich cool gewesen, der erste einwandfrei gute Abend seit langem. Sie hatten in letzter Zeit so viel Stress durch den Umzug gehabt. „Komm, wir setzen uns auf die Couch, dann erzähl ich dir alles, ja?“ Luffy nickte und steckte das Handy zurück in seine Hosentasche.

„Moment mal! Hast du nicht eben gesagt, dass du das Ding bei Usopp vergessen hast?!“ „Oh.“ Luffy kratzte sich unbeeindruckt den Hintern. „Dann hab ich’s wohl doch nicht vergessen.“ Ace schüttelte fassungslos den Kopf und ließ sich auf seinen Platz der Couch nieder. „Du bist so ein gottverdammter Idiot, Luffy, weißt du das?“ Die Aussage entlockte Luffy ein Lachen. Ace wusste nur zu gut, dass es absolut unmöglich war, seinen jüngeren Bruder zu entmutigen, ganz gleich was man sagte oder tat. Luffy war furchtlos und entschlossen, und neben seiner dümmlich-idiotischen hatte er irgendwo auch eine geniale Seite an sich. Und von seiner Idee, eine eigene Bande zu gründen und die Herrschaft über Grandline City zu übernehmen, hatte er sich noch immer nicht abbringen lassen. Natürlich nicht.

„Also“, begann Ace und wusste dann nicht mehr recht, wie er weitermachen sollte. Wovon sollte er Luffy zuerst berichten? Von seiner Begegnung mit Whitebeard –dem Whitebeard- oder von dieser freundschaftlichen Stimmung, die geherrscht hatte? Oder sollte er Luffy zuerst einmal erklären, was das Moby Dick überhaupt war und wie es aussah? „Naja. Es war einfach … echt cool da, musst du wissen“ sagte Ace schließlich, „ich war zusammen mit Marco und Thatch im Moby Dick, das ist ein Club nur für Mitglieder der Whitebeard-Bande. Obwohl Club ist eigentlich das falsche Wort. Es ist so was wie eine riesige, abgelegene Lagerhalle. Überall waren Leute, alle haben gelacht und getrunken. Niemand hat sich gestritten. Es war überhaupt nicht wie in einem normalen Club. Es gab keine Schlägereien, keine Eifersucht wegen irgendwelchen Mädchen, die Leute haben einfach Spaß gehabt und alle zusammengehalten. Wie eine riesengroße Familie. So etwas habe ich noch nie erlebt. Und dann habe ich Whitebeard kennen gelernt.“

„Whitebeard?“ Luffy zog die Augenbrauen zusammen. „Wer ist das denn? Noch nie gehört…“

Empörung machte sich augenblicklich in Ace breit. „Du kennst Whitebeard nicht?! Er ist der Captain der Whitebeard-Bande, der größten und stärksten Bande von ganz Grandline City! Wenn du wirklich in diese Bandensache einstiegen willst, Luffy, solltest du ihn kennen! Es war eine Ehre ihn zu treffen! Er war überhaupt nicht wütend darüber, dass ich sein Angebot ablehnt habe… Es war wirklich cool. Ich glaube, ich würde wieder hingehen, wenn Marco und Thatch mich fragen würden. Ich habe mich unter den Leuten einfach so… so Zuhause gefühlt. Ganz anders als damals im Heim mit Dadan, Luffy.“

Gegen Ende seines Redeschwalls war Aces Stimme immer leiser geworden und schließlich zu einem Flüstern abgesunken. Normalerweise erwähnten weder er noch Luffy ihre gemeinsame Vergangenheit, sie wollten weder an das Kinderheim noch an Sabo erinnert werden, doch gerade im Augenblick konnte Ace nicht anders als daran zurückzudenken. Im Gegensatz zu früher war das Gefühl, das er im Moby Dick gehabt hatte, gigantisch gewesen. Einfach gigantisch. Luffy nahm es ihm nicht übel.

Er sah Ace an, und für einen Augenblick wich die Naivität und Blödheit aus seinem Gesicht und sein Blick wurde ernst. „Warum trittst du ihnen dann nicht bei, Ace?“ Ace hob überrascht den Blick und fixierte seinen jüngeren Bruder. Unsicher zuckte er mit den Schultern. „Naja, ich dachte, wir wollten beide ein neues Leben beginnen. Ein ruhiges und friedliches Leben, ohne Stress und Angst. Es kommt doch unheimlich viel auf einen zu, wenn man einer Bande beitritt, oder nicht? Denk doch nur mal an mich und Bellamy! Was meinst du, wie schnell der Typ bei seinem Doflamingo-Typen da Bescheid sagt, wenn ich der Whitebeard-Bande beitrete, und hinter mir her ist! Derzeit lässt er mich ja noch in Ruhe…“

„Aber die Bande würde dich doch beschützen, oder nicht? Du hast doch eben noch gesagt, dass sie dort alle zusammenhalten und außerdem noch die stärkste Bande der ganzen Stadt sind. Oder nicht?“

„Ja, schon.“ Ace musste zugeben, dass Luffy irgendwo Recht hatte. Er hatte sich sehr wohl unter den Leuten der Whitebeard-Bande gefühlt und auch vom Captain selbst war er sehr beeindruckt. Trotzdem hielt ihn irgendetwas zurück. Ace konnte nicht recht beschreiben, was es war, doch diese Grenze war definitiv da. Er seufzte und sah zu Luffy hinüber. „Ich weiß nicht“, meinte er schließlich, „ich glaube, ich lasse da erstmal noch etwas Zeit ins Land gehen…“

Luffy zuckte mit den Schultern. „Deine Entscheidung“, sagte er. Es war keine Gleichgültigkeit, das wusste Ace, es war ihre Freiheit, die sie dem jeweils andern einräumten. Ace war ständig besorgt um Luffy, doch er würde niemals auf die Idee kommen, ihn zu verbieten, eine eigene Bande zu gründen, ebenso wie Luffy ihn nicht dazu drängte, der Whitebeard-Bande beizutreten, auch wenn er das wahrscheinlich für sein Bestes hielt. Sie kümmerten sich umeinander, aber drängten sich nie. Es war sehr schön, so einen Bruder zu haben, fand Ace.

Sie blieben eine Weile schweigend nebeneinander sitzen, bis Ace irgendwann die angenehme Stille durchbrach. „Ich muss mich jetzt langsam fertig machen für die Arbeit“, sagte er und stand auf, „meinst du, du bist noch wach, wenn ich wiederkomme? Ich habe um zwölf Schluss.“ Luffy nickte und grinste. Er war wieder der alte, naive und abenteuerlustige Luffy, der er meistens war. „Klar“, antwortete, „Zoro, Nami und Usopp kommen nachher noch rüber und schlafen hier. Wir wollen noch ein paar Dinge besprechen, wegen unserer Bande, du verstehst schon.“ Ace lachte leise. „Na gut, von mir aus. Langsam könnte ich von den Dreien schon Miete verlangen, so oft wie die hier sind. Dann bis heute Nacht, Luffy.“ „Okay, Ace.“
 

*
 

Das Baratie war gut gefüllt diesen Abend und Ace hatte alle Hände voll damit zu tun, Bestellungen aufzunehmen und zu servieren. Das Gespräch, das er mit Luffy geführt hatte, schwirrte die ganze Zeit über in seinem Kopf herum, allerdings irgendwo so weit hinten, dass er es nicht schaffte, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, während er von einem Tisch zum nächsten hetzte. „Was darf es für Sie sein?“ Ace bemühte sich um ein freundliches Lächeln, auch wenn er sich innerlich ein wenig unsicher fühlte. Nicht, dass Luffy heute irgendetwas völlig Neues aufgedeckt hätte, so war es schließlich nicht. Die Vor- und Nachteile, die ihm der Beitritt zur Whitebeard-Bande einbringen würde, waren ihm von Anfang an klar gewesen. Und dennoch fühlte er sich jetzt gerade so vor den Kopf gestoßen… „Eine Tasse Kaffee und ein Stück Schokoladenkuchen, bitte.“ Die dunkelhaarige Frau mit den eisblauen Augen, deren Bestellung er sich auf seinen Block kritzelte, war äußerst attraktiv, doch das nahm Ace derzeit nur am Rande wahr. „Gute Wahl.“ Und damit machte er sich auf den Weg, die Bestellung so schnell wie möglich an die Küche weiterzugeben.

Dort lief er zum ersten Mal an diesem Abend Sanji über den Weg. „Oi, Sanji!“ Der blonde Sohn des Chefs nickte ihm freundlich zu. “Kommst du gleich mit eine rauchen?” Ace nickte und sah auf die Uhr. „Zur nächsten vollen Stunde? Um elf?“ „In Ordnung.“ Sie warfen sich gegenseitig noch schnell ein kameradschaftliches Lächeln zu, dann machten sie sich wieder an die Arbeit.

Ace servierte der jungen Frau den gewünschten Kaffee und süßen Kuchen, und zum ersten Mal nahm er sich die Zeit, sie kurz von oben bis unten zu mustern. Sie sah wirklich äußerst attraktiv aus. Langes schwarzes Haar, blaue Augen, schlanke Figur und große Oberweite. „Vielen Dank“, sagte sie und ihre Stimme klang freundlich. Eingeübt freundlich, fand Ace. Als Kellner erkannte man so etwas recht schnell. Aber was ging ihn das an? Er hatte mit der Frau nichts zu tun, und die meisten Banden hatten sowieso keine weiblichen Mitglieder. „Gerne.“ Und selbst wenn sie Mitglied irgendeiner Bande war… warum sollte sie sich ausgerechnet für ihn interessieren? Ob sie ihn ausspionierte? Ace schüttelte den Kopf. So ein Unsinn! Wie kam er nur auf solche Gedanken? Er machte sich um diese ganze Bandensache wirklich einen zu großen Kopf!
 

Um elf Uhr ging er wie verabredet zusammen mit Sanji auf den Hinterhof, um mit ihm eine Zigarette zu rauchen. „Und wie läuft’s derzeit so bei dir?“, fragte Ace, während er den dunkelblauen Qualm in die Luft pustete. Er hatte keine allzu große Lust heute selbst ins Zentrum des Gesprächs gerückt zu werden, er wollte nicht noch einmal über die Angelegenheit mit Whitebeard sprechen. Auch wenn Sanji bei solchen Dingen normalerweise sein allererster Ansprechpartner war. Er bekam ja schon seine Unterhaltung mit Luffy kaum mehr aus dem Kopf.

„Eigentlich ganz gut“, meinte Sanji, „ich habe derzeit etwas Pech bei den Damen, aber ansonsten steht es bei mir ganz gut.“ Die Aussage brachte Ace unweigerlich zum Lachen und er verschluckte sich am Qualm. Was die Frauenwelt anging, war Sanji einfach unverbesserlich. Er jagte jeder Schürze hinterher. Sanji seufzte leise. „Diese Schönheit heute im Baratie wollte sich nicht von mir bedienen lassen, sondern hat auf deinen Service bestanden“, meinte er zähneknirschend und man merkte, dass diese Tatsache sehr an ihm nagte.

Ace wurde hellhörig. „Schönheit? Wen meinst du damit?“ Natürlich war ihm sofort das Bild der dunkelhaarigen Frau von eben durch den Kopf geschossen. Hatte er also doch Recht gehabt? Hatte ihn seine Intuition nicht getrogen? „Naja, du weißt schon“, gab Sanji zurück, „diese Lady mit den langen dunklen Haaren und den blauen Augen. Blasse Haut, schlank, kühler Charme, eher so der Wintertyp eben.“ Bingo! Ganz genau das war die Frau gewesen, bei der Ace ein so seltsames Gefühl gehabt hatte! Was das nun wohl zu bedeuten hatte?

„Kennst du sie?“ Sanji schüttelte den Kopf. „Ich habe sie noch nie gesehen, in der ganzen Stadt nicht. Vielleicht ist sie ja eine Reisende.“ Ace zuckte mit den Schultern.

Ob sie nun doch zu irgendeiner Bande gehörte? Unweigerlich musste Ace wieder an Mister Two denken. Diese Tunte, die ihn in seiner ersten Zeit hier in Grandline City bespitzelt und ihm angeboten hatte, Baroque Works beizutreten… Ob die beiden irgendwie zusammenhingen? Hatte der Captain dieser Bande seine Zurückweisung nicht so gut aufgenommen wie Whitebeard und war immer noch hinter ihm her? Das würde er auf jeden Fall beobachten.

Ace drückte seine Zigarette aus. „Übrigens, du wolltest doch, dass ich dir Nami vorstelle, oder nicht? Von mir aus kannst du die Tage mal bei mir vorbeischauen. Sie hängt total viel mit Luffy und den Anderen rum, und die haben mehr oder weniger meine Wohnung in Beschlag genommen.“ Sanji nickte. Ace lachte. „Vielleicht wendet sich dein Glück bei den Frauen ja noch.“ „Hoffentlich. Ah, Nami… so schön die Lady von heute auch gewesen sein mochte – niemand kommt an ihre Schönheit heran!“

„Jetzt hör schon auf damit, Sanji, wir müssen wieder rein, sonst bringt Jeff uns um!“ Sie lachten beide und verließen den Hof, machten sich wieder an die Arbeit.
 

*
 

Wie nicht anders zu erwarten hing Luffy zusammen mit Zoro, Nami und Usopp bei ihnen in der Wohnung herum, sie aßen Pizza und Nudeln. „Oi, Ace“, begrüßte sein Bruder ihn mit vollem Mund freundlich, als er das Wohnzimmer betrat, und die anderen Drei folgten seinem Beispiel. „Willst du dich ein bisschen zu uns setzen?“ Ace zuckte mit den Schultern und ließ sich auf den Teppich fallen, die Couch war natürlich schon in Beschlag genommen worden. Seine Arbeit war zwar anstrengend gewesen und er dachte oft an die mysteriöse Schönheit, die ihm Kopfzerbrechen bereitete, doch da Ace zuvor stundenlang geschlafen hatte, war er noch nicht sonderlich müde. Usopp war nett genug, ihm ein Stück seiner Pizza abzugeben.

„Oi, Luffy“, meinte dieser, „meinst du diese Sache mit Buggy wird noch ein Nachspiel haben?“ Luffy legte den Kopf schief und setzte einen ziemlich dümmlichen Gesichtsausdruck auf. „Weiß nicht. Ich glaube schon, dass er ziemlich angepisst von mir ist, aber ich denke nicht, dass er uns noch mal irgendwie in die Quere kommen wird.“ Usopp nickte. „Dann ist ja gut.“ Er wirkte erleichtert. Und fügte dann mit hochgerecktem Kopf hinzu: „Nun ja, aber das ist ja wohl auch kein Wunder. Nachdem er es mit mir, dem furchtlosen Usopp, zutun bekommen hat!“ „Siiicher.“ Luffy, Zoro und Nami begannen zu lachen, doch es war nicht böse gemeint. Usopp war der Komiker, der Feigling und Lügner in der Gruppe, das war seine Rolle, und er nahm es den Anderen nicht übel, wenn sie wegen ihm lachten.

Auch wenn Ace mit ihnen nicht allzu viel zu tun hatte, hielt sich das Quartett doch zu oft bei ihm Zuhause auf, als dass er nicht mitbekommen hätte, wer welche Funktion in der Bande einnahm. Jeder von ihnen hatte seinen ganz eigenen Charakter und seine eigene Rolle in der Gruppe; man lachte miteinander und nicht übereinander. Es war ein bisschen das Gemeinschaftsgefühl, das auch in der Whitebeard-Bande herrschte. „Ace“, meinte da Luffy plötzlich, als hätte er seine Gedanken gelesen, „und du willst immer noch nicht meiner Bande beitreten?“ Ace lachte leise und schüttelte den Kopf. „Nein danke, Luffy. Du kennst meine Einstellung doch.“

Sein jüngerer Bruder zuckte mit den Schultern und stopfte sich das nächste Stück Pizza in den Mund. „Naja, dann muss ich mir wohl eben noch ein paar andere Leute suchen…“ Er wirkte kein bisschen entmutigt oder unsicher. Stattdessen zog er ganz selbstsicher eine Augenbraue hoch. „Zehn sollten es schon mindestens sein! Und wir brauchen einen Musiker! Auf jeden Fall einen Musiker!“

„Wozu brauchen wir denn einen Musiker in unserer Bande?!“

„Na, um gute Musik zu hören! Es geht nichts über gute Live-Musik!“

„Bist du komplett bescheuert? Es gibt doch echt wichtigere Leute in einer Bande als einen Musiker!“

„Aber er könnte einen eigenen Song für uns schreiben! So was wie eine Titelmelodie, ihr wisst schon, wie im Fernsehen!“

„Wie alt bist du noch mal?“

„Du bist so ein Idiot, Luffy…“

Ace lachte leise, während er die Konversation der Vier mit anhörte. Es gab in der ganzen Stadt ganz wohl kein Quartett wie dieses. Luffy, Zoro, Nami, Usopp – sie waren alle so unterschiedlich, jeder auf seine ganz eigene Weise besonders. Ace war sich inzwischen sehr sicher, dass er Luffy von seiner waghalsigen Idee nicht mehr würde abbringen können. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass die Mugiwara-Bande in einer Stadt wie Grandline City tatsächlich Erfolg haben würde. Er wünschte es sich wirklich für Luffy.
 

Die Stunden vergingen. Ace verstand sich gut mit den Freunden seines jüngeren Bruders, auch wenn er nicht zu ihrer Bande gehörte. Es war fast zwei Uhr nachts, als ihm plötzlich wieder Mister Two und die dunkelhaarige Frau aus dem Baratie einfielen.

„Oi, Luffy. Hast du schon mal was von einer Bande namens Baroque Works gehört?“

Luffy, der sich gerade lautstark mit Usopp unterhalten hatte, warf ihm einen schrägen Blick zu. „Baroque was? Nö, noch nie gehört. Was sollen denn das für welche sein? Wenn ich sie nicht kenne, können sie nicht wichtig sein.“

„Du kanntest nicht mal die Whitebeard-Bande, du Idiot!“

„Ich habe schon einmal von denen gehört“, warf Zoro ein und lenkte damit die Aufmerksamkeit des Gesprächs auf sich. Er saß neben Luffy auf der Couch, die Arme vor der Brust gefaltet und hatte einen ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Seine drei Schwerter lehnten gegen die Wand neben der Couch. Er wurde von Mihawk Dulacre persönlich trainiert, erinnerte Ace sich vage, hatte Nojiko nicht etwas in der Richtung erwähnt? „Eine verdammt gefährliche Bande. Kaum jemand weiß über ihre Existenz Bescheid, geschweige denn kennt ihre Ziele oder die Anzahl der Mitglieder. Ich habe auch nur von ihnen erfahren, weil ich vor einiger Zeit mal von denen angeworben worden bin, damals, als ich noch ein Einzelgänger war. Ich weiß nur, dass die Agenten aus Paaren bestehen und ihr Rang bei den Männern mit einer Nummer und bei den Frauen mit einem Feiertag gekennzeichnet ist. Wieso interessiert dich das?“

Zoros Stimme klang scharf und misstrauisch, und Ace hob sofort abwehrend die Hände in die Luft. „Denkt nicht falsch von mir, Leute“, sagte er, „ich mache mir nur ein paar Gedanken, weil ich allem Anschein nach von denen bespitzelt werde.“

„Du wirst bespitzelt?!“

Ace nickte bedächtig. Er vertraute Luffy und seinen Freunden und sah kein Problem darin, ihnen von seinen Begegnungen im Baratie zu schildern. Er berichtete ihnen möglichst genau von Mister Two und der jungen Frau, der er erst heute begegnet war. „Von Sanji habe ich damals schon ein wenig über Baroque Works erfahren“, schloss er seine kurze Rede ab, „und er hat gemeint, man sollte sich von diesen Typen lieber fernhalten. Ich jedenfalls will keinen Ärger, immer noch nicht. Und du, Luffy, hältst dich da am besten auch raus.“

„Was soll das denn heißen?“

„Das soll heißen, dass diese Sache noch eine Nummer zu groß für dich ist! Das sind keine Witzfiguren wie dieser Buggy, Luffy, das ist eine geheime, kriminelle Organisation!“

„Na und?“ Sein jüngerer Bruder schnaubte. „Wenn mir jemand in die Quere kommt, wird der beseitigt. Ob irgendwelche Typen von Baroque Works dabei sind oder nicht!“

„Luffy!“

„Luffy, Ace hat Recht“, bestätigte Nami ihn, die beschwichtigend eine Hand auf Luffys Unterarm legte, „Baroque Works ist gefährlich, verdammt gefährlich! Wir sollten von denen lieber die Finger lassen, zumindest, solange unsere Bande noch so klein ist. Außerdem haben wir doch überhaupt keinen Grund uns mit ihnen anzulegen, oder nicht?“

Luffy schien unzufrieden damit zu sein, dass ihm sowohl sein Bruder als auch seine eigene Bande so wenig zutrauten, nickte jedoch schließlich unwillig. „Von mir aus“, meinte er mit vorgezogener Unterlippe, „um euretwegen. Aber falls die Sache irgendwie persönlich wird, hält mich nichts mehr auf!“
 

*
 

„Was ist denn mit dir los? Bist du krank, Ace?“ Sanji warf ihm einen seltsamen Blick zu, während er die Bestellungen, die er erhalten hatte, an die Küche weitergab. „Nicht wirklich“, gab dieser zurück, „seit heute morgen fühl ich mich ein bisschen, naja, schlapp und müde, aber das ist nichts ungewöhnliches bei mir… Wenn ich erstmal ein bisschen gepennt habe, geht’s mir wieder gut.“ „Wie du meinst. Solange du nicht irgendeine Krankheit hast, so etwas kann man in einem Cafe überhaupt nicht gebrauchen.“ „Keine Sorge, mir geht’s wirklich gut…“

„ACEEE!“

Ace und Sanji zuckten synchron zusammen, und es verging kaum eine halbe Sekunde, ehe sie beide ihre Tabletts (mitsamt darauf geladenen Kuchen und Kaffee) auf den Boden fallen ließen und alarmiert in Kampfhaltung gingen. Sie warfen misstrauische Blicke zum Eingangsbereich des Cafes und machten dort die Person aus, die so energisch nach ihm gebrüllt hatte. Ace schüttelte den Kopf und lockerte seine Haltung wieder; Sanji neben ihm tat dasselbe. „Oi, Usopp! Was brüllst du hier so rum? Du verschreckst die ganzen Gäste!“

„Du musst schnell mit mir mitkommen, Ace!“ Usopp kam auf ihn zugerast und griff nach seinem Handgelenk, erst jetzt fiel Ace auf, wie hysterisch und nervös er wirkte. Eigentlich nicht ungewöhnlich bei diesem ängstlichen Typen, doch sein Bauchgefühl sagte Ace, dass dieses Mal wirklich etwas vorgefallen war. „Was ist denn los?“

„Komm schnell! Es geht um Luffy!“

„Luffy!?“ Ace wandte sich zu Sanji um. „Sag Jeff, ich muss die Schicht früher beenden, ich…“ „Hör auf zu schwafeln und lass uns losgehen!“ Der blonde Kellner warf ihm einen ernsten Blick zu und machte eine Kopfbewegung in Richtung Tür. „Na los schon!“ Ace nickte, und zu dritt machten sie sich auf den Weg nach draußen.

„Jetzt rück schon mit der Sprache raus, Usopp! Was ist passiert?!“ In Aces Stimme schwang große Besorgnis mit. Was hatte sein kleiner Bruder nun schon wieder angestellt? Hatte er sich bei irgendeiner Sache verschätzt? War er verletzt?

„Luffy hat Bellamy zum Kampf herausgefordert!“

„B-b-bellamy?!“ Ace glaubte, er hätte sich verhört. „Du meinst Hyena Bellamy? Groß, blond, Narbe im Gesicht, verrückter Blick?“ Usopp nickte hechelnd. Sie rannten nun schon seit einigen Minuten zu dritt durch die Straßen, und die Passanten warfen ihnen seltsame Blicke zu. Nun kein Wunder, Ace und Sanji trugen immer noch die Schürzen aus dem Baratie. „Luffy ist seit einiger Zeit mit einem Mädchen namens Vivi befreundet. Bellamy hat sie angemacht, und darum kämpfen die beiden jetzt!“

„Was?! Dieser hirnverbrannte Idiot! Wo?“

„Auf dem Sportplatz hinter der Schule!“

Ace und Sanji legten gleich noch einmal einen Zahn zu. Der Sportplatz war nicht mehr weit entfernt, in den nächsten zwei bis drei Minuten müssten sie ihn erreicht haben. Er hörte, wie Usopp hechelnd versuchte mit ihnen beiden Schritt zu halten. „Luffy“, flüsterte er mit zusammengebissenen Zähnen.
 

Als sie am Sportplatz ankamen, hatte der Kampf bereits einige Schaulustige, vor allen Dingen Jugendliche und junge Erwachsene aus der Gegend, angezogen, die sich in einem großen Kreis um die beiden Kontrahenten versammelt hatten und sie anfeuerten. Es war wie eine Rauferei in der Middle School. Ace, Sanji und Usopp drängelten sich hastig durch die Menge, bis sie schließlich freie Sicht auf den Kampf hatten.

Und da standen sie sich gegenüber: Hyena Bellamy und Monkey D. Luffy! Im Augenblick hielten sie sich zwei bis drei Meter voneinander entfernt auf, doch ihre Blicke waren todernst auf den jeweils anderen gerichtet und beide schienen bereits kleinere Verletzungen davongetragen zu haben. Ace konnte einige Prellungen und Schürfwunden an den Armen und dem Torso seines Bruders ausmachen, doch glücklicherweise keine Schnitt- oder gar Schusswunden. Anscheinend war dies hier ein waffenloser Faustkampf.

„Komm schon, Ace“, hauchte Sanji neben ihm und zündete sich eine Zigarette an. „Lass uns die beiden Streithähne schnell auseinander bringen, bevor es zu Schlimmerem kommt!“ Usopp hinter ihnen beiden nickte erleichtert.

„Nein.“

„Was?“ Seine beiden Kumpane warfen ihm entsetzte Blicke zu. „Ace! Bist du komplett verrückt geworden! Das hier ist Hyena Bellamy! Er gehört zu Donquixote Doflamingo! Der wird Luffy doch zu Staub zermalmen!“ Ace schüttelte den Kopf. „Ich hatte mir schon ernsthaft Sorgen gemacht“, sagte er schließlich, „aber das hier ist ein Kampf ohne Waffen, ein reiner Faustkampf. Das heißt, solange die Sache fair bleibt, werde ich nicht eingreifen.“

„Aber es geht hier um deinen eigenen Bruder!“ Usopps Stimme klang hysterisch. „Und sein Gegner ist Bellamy, der Bellamy!“

„Er ist kein Kind mehr, das weißt du genauso wie ich. Und wenn er der Meinung ist jemanden zum Kampf herausfordern zu müssen, dann muss er diesen Kampf auch alleine durchstehen. Das ist seine Sache. Er hat mich nicht um Hilfe gebeten. Wenn er verliert, dann verliert er eben.“ Dann fügte er nach einer kurzen Weile noch hinzu: „Aber ich glaube nicht, dass er verlieren wird. Im Nahkampf ist Luffy praktisch unschlagbar, den haut nichts um. Und ich habe mich selbst schon mit Bellamy angelegt, er ist kein Gegner für Luffy, glaub mir!“

„Du hast auch schon gegen Bellamy gekämpft? Was seid ihr denn für eine Horror-Familie!?“

Ihre Unterhaltung wurde unterbrochen, als die beiden Kontrahenten wieder aufeinander losgingen. Bellamy umkreiste Luffy katzenhaft und schnell, während dieser versuchte ihn nicht aus dem blick zu verlieren. Er war noch immer so weit weg, dass er keinen direkten Schlag landen konnte.

Ace sah sich um, und erkannte auf der gegenüberliegenden Seite Zoro und Nami mit ihrer Schwester Nojiko, die ebenfalls gebannt dem Kampf folgten. Neben ihnen standen Leute, die Ace der Bellamy-Bande zuordnen konnte. Er erinnerte sich an den Jungen mit den türkisfarbenen Haaren und an noch einige andere Bandenmitglieder von ihrem Überfall auf Thatch vor einigen Wochen, auch Lilli aus seinem Sportkurs stand dort. Sie feuerten lautstark Bellamy an.

Ace wusste, dass Bellamy erledigt war, als er den nächsten Schritt tat. Er war dumm genug gewesen, Luffy, der all seine Kräfte konzentriert hatte, zu nahe zu kommen. Sein Bruder stand unbeweglich wie eine Tonfigur da, wartete den richtigen Moment ab – und schlug innerhalb einer Viertelsekunde zu. Seine Faust traf Bellamys Schläfe so hart, dass dieser sofort ohnmächtig zu Boden ging.

Der Kampf war beendet. Monkey D. Luffy hatte gesiegt. Usopp neben ihm jubelte laut, ebenso wie Nami, Nojiko und Zoro auf der anderen Seite. Die Mitglieder der Bellamy-Bande jaulten laut auf und liefen eilig zu ihrem Captain hin, aus dessen Schläfe Blut lief und den asphaltierten Boden benetzte. „Keine Sorge, Sarquiss“, sagte Luffy an den Jungen mit den türkisfarbenen Haaren gewandt. Er sprach leise, doch alle auf dem Platz konnten seine Worte genau hören. „Er ist nicht tot.“

Die Worte schienen die Bandenmitglieder jedoch nicht besänftigen zu können, sondern stachelten sie eher noch auf. Sie warfen Luffy, der sich umgewandt hatte, lautstark Schimpfwörter an den Kopf und buhten ihn aus. Gerade, als er ein paar Schritte weit gegangen war, sah Ace wie Sarquiss in seine Hosentasche griff. Ehe er Luffy eine Warnung zurufen konnte, warf dieser das Messer nach seinem kleinen Bruder.

Ohne sich auch nur umzudrehen wich Luffy dem Messer mit einem Schritt zur Seite seelenruhig aus. Er blieb stehen, ein kurzer Moment verging und dann sagte er mit kühler Stimme: „Ein geschlagener Hund sollte nicht bellen. Das macht ihn nur lächerlich.“ Und dann ging er weiter, den Strohhut tief ins Gesicht gezogen.
 

*
 

„Oi Luffy! Ich bin so stolz darauf, dich unseren Captain nennen zu dürfen! Ich habe von Anfang an an dich geglaubt! Dieser Ratte Bellamy hast du es gezeigt!“

Ace zog die Augenbrauen zusammen. „Warst du nicht derjenige, der mich geholt hat, um einzugreifen, Usopp?“ „W-was? Natürlich nicht! Ich bin Luffy absolut loyal und glaube an ihn!“

Sie brachen alle in Gelächter aus. „Lasst uns anstoßen“, meinte Nami und reichte jedem eine Flasche Bier. Sie saßen alle in einer Runde: Ace, Nojiko, Sanji, Nami, Usopp, Zoro und Luffy. Klirrend stießen sie in der Mitte ihres Kreises an. „Auf die Mugiwara-Bande!“

„Auf die Mugiwara-Bande!“ Gleichzeitig nahmen sie alle den ersten Schluck.

„Dem Typen hast du’s echt gezeigt, Luffy, meinen Respekt!“

„Danke, Zoro“, grinste sein kleiner Bruder stolz. „Der Typ ist erledigt!“

„Da wäre ich mir nicht so sicher“, unterbrach Ace die fröhliche Lobrede. Die Anderen warfen ihm einen fragenden Blick zu. „Was meinst du damit? Luffy hat Bellamy doch in einem fairen Kampf besiegt, oder nicht?“

„Das schon“, begann Ace, „aber ich kenne Bellamy selbst. Er ist zwar Captain der Bellamy-Bande, doch die sind nur eine Untergruppe. Genau genommen gehört er zu Donquixote Doflamingo. Und soweit ich gehört habe, ist das einer der stärksten Captains in ganz Grandline City. Ich hoffe für euch, dass dieser Kampf kein Nachspiel haben wird. Denn genauso wie Baroque Works wird auch die Doflamingo-Bande eine Nummer zu groß für euer Quartett sein.“

„Naja, jetzt sind wir ja schon zu siebt, oder nicht?“

„Wieso zu siebt?“

„Naja, du, ich, Zoro, Nami, Usopp, Sanji und Nojiko.“

„Ich gehöre immer noch nicht zu deiner Bande, Luffy!“, unterbrach Ace ihn aufbrausend. „Und ich auch nicht“, fügte Nojiko hinzu. „Ich respektiere dich Luffy und bin dir für alles, was du für Nami tust, dankbar. Aber genauso wie Ace werde ich mich aus dieser Banden-Angelegenheit heraushalten.“

„Ich trete dir bei, wenn du es erlaubst.“

Alle Blicke richteten sich überrascht auf Sanji, der sich in Ruhe eine Zigarette anzündete. „Schließlich ist meine teuerste Nami auch Mitglied!“

Zoro sah ihn misstrauisch an. „Du willst bloß wegen Nami beitreten?“

„Ein Problem damit?“

„Ich finde es klasse!“, unterbrach Luffy grinsend den aufkommenden Streit. „Jetzt habe ich schon vier Leute gefunden! Bald wird die Mugiwara-Bande die Stärkste in ganz Grandline City sein!“ Dann verzog er für einen kurzen Moment den Mund. „Aber ein Musiker wäre mir lieber gewesen…“
 

~
 

Kapitel 4 - ich hoffe, ich habe euch nicht zu lange warten lassen. ;) Gegen Ende gab es als Entschuldigung ja sogar ein bisschen Spannung. xD

Und jup, Luffy hat nun also auch Bellamy fertig gemacht und Sanji ist (das haben bestimmt einige geahnt) der Mugiwara-Bande beigetreten. (Soll ich die Info im steckbrief ändern oder nicht? :/) :D

Mal schauen wie es Ace und Luffy im nächsten Kapitel ergehen wird - und ob der kampf mit Bellamy doch noch Folgen haben wird.

Über einen Kommentar freue ich mich natürlich sowieso immer! :D
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Naddl
2012-05-06T22:19:34+00:00 07.05.2012 00:19
Hallo,

die Geschichte ist wirklich super. ich finde es wirklich spannend geschrieben. Wird die Sache mit Bellamy noch Konsequenzen haben?
Hoffentlich kommt Shanks auch noch vor, er ist einer meiner Lieblingscharaktere.
Außerdem frage ich mich was mit Sabo passiert ist.
Ich freue mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Viele Grüße
Von:  Ysaye
2012-05-06T16:44:54+00:00 06.05.2012 18:44
Gut, Bellamy hat also noch mal ne ordentliche Abreibung gekriegt und Ruffys Name spricht sich wohl nun auch rum.. :-D

Aber wann hat er Buggy erledigt? War das schon in einem der letzten Kapis?


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