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Zwischenwelten

von

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Ende der Freiheit

So ihr Lieben, das wars. Dies ist das letzte Kapitel des ersten Teils aus der Reihe. Es wird weitergehen, allerdings es im Februar. Vorher fehlt mir die Zeit dazu, aber dann hoffe ich, dass euch die neuen Kapitel aus Minyus Welt gefallen werden. Ich bedanke mich ganz doll bei allen, die mir Kommentare geschrieben haben und besonders bei Shaundy und Falkonide, die mir zur Seite standen. Vielen Dank auch an alle stillen Leser, ich freue michüber jeden :D Der zweite Teil wird "Eiswelten" heißen und in der Zeit unter Freezers Herrschaft spielen. Nun aber zum letzten Kapitel.
 

„Was willst du damit ...“

Die beiden wussten nicht, woher es kam. Ihre Augen hatten es nicht erfassen können. Ein Energiestrahl einer Kraft, die sie beide noch nie in ihrem Leben gesehen hatten, schlug in den Palast ein und zerstörte den kompletten gegenüberliegenden Trackt. Von der Druckwelle zersprangen die Fenster, Minyu schloss die Augen und hielt die Hände vor das Gesicht. Glassplitter schnitten sich in ihre Haut.

„Vegeta? Bist du in Ordnung?“

„Ja, was zur Hölle ist das?“

Eine weitere Explosion riss den zweiten Teil des Gebäudes in Stücke.

„Ich muss zum Thronsaal.“

„Ich weiß. Geh, ich suche Radditz und komme dann mit ihm nach.“ Minyu streifte sich ihren Kampfanzug über.

Vegeta nickte. Radditz hatte seinen Raum in dem zerstörten Teil des Gebäudes. Minyu hoffte inständig, dass er sich dort nicht aufgehalten hatte oder zumindest noch am Leben war.

 

Minyu landete vor den Trümmern und versuchte sich zu konzentrieren. Seine Aura, sie war sich sicher, sie vor ein paar Sekunden noch gespürt zu haben.

„Aber hallo! Wer bist du denn? Ich wusste gar nicht, dass ihr Affen auch so hübsche Mädchen habt.“

„Affen?“ Sie drehte sich um. Hinter ihr stand eine seltsame kleine bläuliche Gestalt. „Wer bist du?“

„Das tut nichts zu Sache“, sagte das Ding nüchtern. Sein Blick zeigte ihr allerdings, dass er andere Absichten hatten.

„An deiner Stelle würde ich sofort einen Abflug machen, klar?“ Minyu packt ihn an der Kehle und drückte ihn an die Reste einer Wand. Das Wesen röchelte. „Wer bist du und wem dienst du? Los, ich will Antworten. Sofort.“

„Ich ... Meister Freezer ...“ Der Kopf des Unbekannten knickte zur Seite. Minyu fühlte, wie seine Aura erlosch. Sie ließ ihn fallen. Was habe ich getan? Sie sah auf ihre Handflächen. Ich habe ihn umgebracht! Sie sank auf die Knie. Ich habe ihn umgebracht ... Ich habe getötet ...

Hinter ihr bewegte sich etwas in den Trümmern. Ihr Schreck war sofort verflogen und sie richtete die Hand auf die Stelle.

„Hey, hey, komm runter“, sagte eine ihr bekannte Stimme.

„Radditz!“

Sie hastete zu ihm und half ihm aus den Steinen heraus.

„Du lebst.“

„Klar so etwas bringt mich nicht um. Oh, was ist denn mit dem passiert.“ Radditz zeigte auf das Blaue Ding am Boden.

„Das war ich. Ausversehen.“

Der Lange nickte. „Du hast einiges von Vegeta gelernt. Als Nächstes sollte er dir beibringen, wie man die Kraft, die man hat, auch sinnvoll einsetzt.“

„Wenn es ein nächstes Mal gibt. Ich will zum Thronsaal. Kommst du mit?“

 

„Verdammt! Wo kommen die alle her?“ Radditz wehrte einen Gegner ab, setzte sofort einen Konter und beförderte ihn an die Wand.

„Woher soll ich das wissen?“ Minyu trat sich einender Typen vom Leib.

„Wenn wir mit der Geschwindigkeit weitermachen, kommen wir nie an.“ Eine neue Welle aus Wesen, welche die beiden noch nie vorher gesehen hatte, kam auf sie zu. Radditz legte seine Handballen zusammen. „Komm her!

„Bisschen Unterklassekrieger Zusammenarbeit?“

„So siehst aus.“

Sie legte ihre Hände um Seine.

„Sehr gut und los geht’ s. Gib alles, was du kannst.“

Mit einem gewaltigen Energiestrahl pusteten sie sich den Weg frei.

„Wir sollten viel häufiger zusammenarbeiten“, sagte Minyu, erstaunt von der Kraft, die sie gemeinsam entwickelt hatten.

„Quatsch nicht komm weiter. Solange wir noch Zeit haben.“

Auf dem weiteren Weg zum Thronsaal stand ihnen niemand mehr im Weg, bis sie die Tür erreicht hatten. Ein großer grüner Mann stand vor dem Raum. Seine Gelassenheit und das Grinsen in seinem Gesicht gefiel Minyu überhaupt nicht.

„Aus dem Weg!“, rief Radditz.

„Und wer seid ihr?“ Der Typ kam ihnen in aller Ruhe entgegen.

Radditz, der Kerl ist uns über.

Der Krieger ließ sich inzwischen nicht mehr anmerken, wenn Minyu in seine Gedanken eindrang.

Mein Scouter ist bei der Explosion drauf gegangen. Wie viel stärker ist er?

Stärker als Vegeta.

Radditz schluckte.

„Du bist hier wohl so was, wie ein Krieger. Hm?“ Der Typ sah Radditz an. „Und du? Bist du das Hauskätzchen des Prinzen?“

Minyu zog die Augenbrauen zusammen. „Sicher nicht“, fauchte sie.

„Oh, Kätzchen fährt sie Krallen aus. Dann zeig mal, was du drauf hast.“

Hast du nicht gerade noch gesagt, dass er uns über ist.

Hast du ne bessere Idee? Der sieht nicht aus, als würde er uns reinlassen. Ich lenke ihn ab und du versuchst an ihm vorbei zu kommen.

Wenn du stirbst, killt mich Vegeta.

Er oder der Typ, kannst du dir aussuchen.

„Ich zeig dir meine Zähne du haarige Salatgurke!“

Beeil dich. 10 Sekunden, mehr kann ich dir nicht geben.

Nein. Es waren keine 10 Sekunden. Nicht einmal 5. Der Grünling wich ihrem Schlag einfach aus und verpasste ihrem Rücken einen heftigen Stoß, der ihre Beine für einen Moment außer Gefecht setze.

„Netter Versuch, und jetzt kommst du mit. Ich habe keine Zeit für Spiele.“ Der Typ umfasste ihre Handgelenke und deutete Radditz mit einem Blick an, besser sofort zu folgen.

Minyu wollte ihren Augen nicht trauen, was sie ihm Thronsaal erwartete. Vegeta, sein Vater, Nappa und noch einige andere Saiyajin, die sie nicht kannte, knieten vor einem Wicht mit seltsamen Hörnern.

„Meister Freezer, ich habe noch ein paar Nachzügler für euch.“

Der Wicht lachte. „Danke Zarbon. Kniet nieder vor eurem neuen Meister.“

„Ja, tut, was er sagt.“ Zarbon drückte Minyu auf den Boden. Nur wenige Meter von ihr sah sie den töten Körper eines jungen Mannes liegen.

„Taki ...“, hauchte sie.

Sie versuchte, Ruhe zu bewahren. Gegen diesen Freezer hatte sie keine Chance.

Ich kann nichts daran ändern. Ich kann nichts daran ändern. Trauern muss ich später nicht jetzt. So wie es sich für eine Saiyajin gehört. Sie ließ ihren Blick zu Vegeta wandern. Dieser atmete schwer. Seine Arme zitterten auf seinem Kampfanzug liefen Blutrinnsale entlang. Bitte stirb nicht. Bitte du nicht auch noch. Der Prinz hatte bis an seine Grenzen gekämpft. Ob er überhaupt bis Freezer vorgedrungen war, wusste sie nicht.

Neben diesem Gehörnten stand noch ein weiterer Typ, der Minyu an eine riesige Kaugummikugel erinnerte. Aber auch er war stark. Zu stark für jeden hier.

Wie kann das sein? Woher nehmen die diese Kraft. Ich dachte, niemand könnte stärker als Vegeta sein.

„Also noch mal zum Mitschreiben, damit es auch in eure Affenhirne reingeht. Ab heute werdet ihr mir dienen. Widerstand wird mit dem Tod bestraft.“ Freezer stieg die Stufen hinunter und blieb vor Vegeta stehen. „Strengt euch an, dann wird es eine angenehme Zusammenarbeit.“ Er nahm Vegeta seinen Scouter ab, der wie durch ein Wunder den Kampf überstanden hatte. „Damit messt ihr Kampfkräfte, nicht wahr. Sehr interessantes Ding. Dann wollen wir doch mal sehen ...“

Freezer sah zuerst zu Radditz, den er mit etwas über 1000 registrierte, dann zu Nappa (3500), Vegeta (14000) und zum Schluss zum König selbst (6000). „Gar nicht mal so übel. Eine Bedrohung seid ihr nicht, aber als Fußvolk reicht ihr aus.“ Als Letztes sah er zu Minyu. „Nur 500? Wer bist du? Und vor allem was bist du?“

„Sie ist meine Beraterin, dafür braucht sie keine Kampfkraft“, sagte Vegeta, noch bevor Minyu eine passende Antwort eingefallen war.

„Ich verstehe.“ Freezer schmunzelte. „So jung und schon ein Spielzeug. Sei brav, dann kannst du es behalten. Und jetzt geht mir aus den Augen. Ich rufe euch, wenn ich euch brauche.“

 

Die kalte Nachtluft wehte durch das zersprungene Zimmer. Minyu legte die Schere und den Rest einer Mullbinde weg.

„Das sollte alles sein. Du hast gute Heilkräfte.“

„Danke“, murmelte er.

„Woher kommt dieser Freezer?“

Vegeta schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Aber irgendwann werde ich ihn zur Strecke bringen.“

Minyu ging vor ihm auf die Knie. „Und ich werde an deiner Seite sein, mein Prinz. Wenn es sein muss, bis in den Tod.“

Er legte seine Hände auf ihre Wangen. „Ich weiß.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shaundy
2013-01-02T12:47:38+00:00 02.01.2013 13:47
Achja...
Minyu so kaltblütig, hehe schön ;)
Zarbon und Dodoria die beiden Speichellecker dürfen bei Frezzer wirklich nicht fehlen!
Wieder einmal sehr schön wie sie sich zu wehr gesetzt hat!
Leider reichts noch nicht!
Aber gegen die beiden und Frezzer is ja nur ein kraut gewachsen...!
Aber ich glaub an Minyu und Vegeta!!!
Eiswelten wird sicher urr spannend!
Vegetas wandlung von jetzt eigentlich noch ganz netten Prinzen zum Giftzwerg wird sicher cool! ;)
MFG
Von:  blueberry21
2013-01-02T06:27:26+00:00 02.01.2013 07:27
Ich hab mir deine ff jetzt mit einmal durchgelesen. Und ich kann nur eins sagen: WOW!!!!!
Super Story mit Gefühl und charme :-)
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung. Durch freezer kommt neuer Wind in die ganze Story. Ich bin echt gespannt, wo sich das hin entwickelt.


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