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Sasuke und die Wölfe

Teil Zwei
von

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Weiterfahrt

Jirayas Sicht
 

So wie sich Sasuke und Naruto benahmen, als sie zurückkamen, hatte Sasuke ihm wohl wirklich sein Herz offengelegt. Ich freute mich für die Beiden, hoffte aber, dass Sasuke dem Werwolf noch nichts davon erzählt hatte, dass es möglich war, das er selbst zu einem wurde.

//Wenn du nicht zu mir kommst, komme ich zu dir//. Tja.

Ich klärte sie während des Anschirren´s darüber auf, das wir jetzt in die flachen Gebiete des Interiors kommen würden. An ihrem Verhalten konnte ich erkennen, dass sie sich alle darüber freuten. Kein Wunder nach dem beschwerlichen Aufstieg.

„Eine weniger gute Nachricht ist, bis zum nächsten Checkpoint sind es 150 km. Wir haben mehr als 24 Stunden in dem Rasthaus von Rohn verbracht, ich hoffe das alle ausgeruht sind, trotz eigenwilliger Eskapaden?“

Sie sahen mich etwas schuldbewusst an.

„Wie auch immer, Sasuke hat den Koffer mit Brians Sachen gepackt, und ich werde ihn schon zu Beginn irgendwo wegwerfen. Außerdem hat Sasuke es gemanagement, dass der hiesige Tierarzt Old Chickens Regelverstoß bemerkt hat. Ganz sicher hat er sich schon über Funk mit den zuständigen Richtern in Athabascan in Verbindung gesetzt und Old Chicken wird eine böse Überraschung erleben, wenn er dort ankommt“.

Naruto saß kerzengerade da. Man merkte ihm an, wie stolz er auf Sasuke war. Ich musste unwillkürlich lächeln.

„Wie gesagt, wir werden einige Stunden unterwegs sein. Ich erwarte von euch ein angemessenes Tempo von nicht mehr als 30km pro Stunde. Dann sind wir in sechs Stunden da. Dank meines fortgeschrittenen Alters ist es vielleicht notwendig eine Rast zu machen“. Vielleicht auch zwei, dachte ich. Nach dem ganzen Stress fühlte ich mich nicht besonders fit.

„Da vor uns schon einige aufgebrochen sind, wird die Bahn gut befahrbar sein. Es gibt auch eine Stelle, an der wir über das Eis müssen. Dort werde ich die Fächerform anwenden. Ich hatte es euch bereits erklärt, nicht wahr?“

Die Wölfe blieben gelassen. „Nun denn, gibt es irgendwelche Fragen?“

„Ja, wann fahren wir endlich“, knurrte Gaara.
 

Narutos Sicht
 

Jiraya rief „Go“ und endlich fuhren wir los. Ich wusste das die anderen Teams nun einen großen Vorsprung hatten, und hätte gerne einen Zahn zugelegt. Aber wir hielten uns an den Plan.

Jiraya sagte noch zu uns das wir über einen zugefroren See fahren würden. Aber wegen der Temperatur wäre das Eis dick genug um uns zu tragen. Wie üblich in solchen Fälle wollte Jiraya am See anhalten und uns umstellen. Sasuke fuhr wieder im Truck mit. Ich war froh das er jetzt sicher war und ich mir keine Sorgen mehr um ihn machen musste. Ich war auch froh das wir uns wieder vertragen hatten. In einem dicht besiedelten Wald hielten wir nach etwa zwei Stunden an. Jiraya holte den Koffer von Brian aus dem Schlitten. Zur Sicherheit ging er tiefer in den Wald. Kiba begleitete ihn. Wir anderen sollten hier auf ihn warten. „Hoffentlich kommt Jiraya bald wieder“, jammerte Lee.

„Ja, das hoffe ich auch“, sagte ich leicht genervt.

Wir mussten uns beeilen, sonst landeten wir am Ende noch auf dem letzten Platz und das wollte doch schließlich keiner von uns.

„Immer mit der Ruhe“, sagte Shikamaru. „Mach dich nicht verrückt“.

Nach etwa einer halben Stunde kamen Kiba und Jiraya wieder. Der Grund, warum Kiba ihn begleitet hatte, war nicht nur um ihn zu beschützen, sondern auch um ein Loch zu graben für den Koffer. Für Jiraya wäre das zu schwierig gewesen bei dem hartgefrorenen Boden, er hatte keine guten Krallen. Vor allem keine harten.

„So der Koffer ist weg“, sagte er. Dann stellte er sich wieder auf die Kufen und wir konnten weiter fahren.

Wir legten diesmal mit dem Einverständnis von Jiraya ein höheres Tempo ein und überholten so ein paar Teams. Old Chicken war aber nicht dabei. Allerdings spielte das ohnehin keine Rolle mehr. Jiraya wollte noch den See überqueren und dann Rast machen. Es dauerte fast zwei weitere Stunden bis wir dort waren. Am See angekommen hielten wir erneut an. Jiraya stieg vom Schlitten und spannte uns in die Fächerform. Wir standen nun alle in einer Reihe. Diesmal standen Gaara und Choji jeweils links und rechts außen, neben Gaara stand ich, dann kamen Kiba, Lee und Shikamaru. Und rechts außen, wie gesagt Choji. Als Jiraya fertig war liefen wir weiter. Das Eis machte unseren breiten und großen Pfoten keine Probleme, wir konnten gut darauf Halt finden. Es war kaum ein Unterschied zum normalen Boden zu bemerken. Die Aussicht war einfach nur weiß. Es war kein Baum in Sicht und alles war eintönig. So wurde uns schnell langweilig.

„Ich fühle mich wie auf einem Laufband“, meckerte Gaara.

„Was ist das?“ wollte Choji wissen.

Mich interessierte es überhaupt nicht, was ein Laufband war. Vermutlich ein Band zum Laufen, was auch immer das bedeuten sollte.

„Hör auf zu meckern. Wir sind bestimmt bald am Checkpoint“, versuchte Shikamaru das Team zu motivieren. Doch die Motivation blieb aus. Selbst bei Jiraya. Wir verlangsamten nun unser Tempo sogar.

Aber wenigstens war das Eis nicht rutschig, dachte ich gerade, als ich ein unangenehm leises Knirschen hörte.

„Pass bloß auf, Choji“, warnte ich ihn, doch plötzlich krachte das Eis unter Choji der außen an der Fächerform war weg. Er stürzte in den See. Instinktiv hielt er sich mit seinen Vorderpfoten über Wasser. Aber seine Krallen fanden auf dem Rand des zertrümmerten Eises keinen Halt und er drohte unter zugehen.
 

Autoren Nacy und Akio



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-03-28T12:04:35+00:00 28.03.2012 14:04
Hoffen wir mal das er sich nicht verletzt hat dabei,denn Eis kann auch schneiden,armer Choji ob das gut geht.Jiraiya wird ihn sicher raus ziehen mit den anderen zusammen.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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