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What if...?

Eine Osmosis Jones Fanfic
von

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Chapter 6: Rise of Nightmares~

"Öhm Jones?", fragte Kira ihn und tippte ihn an seiner Schulter an.

"Ja? Was ist?"

"Kann ich kurz mit dir reden, bevor wir zum Präsidium fahren?"

"Öh ok... Drips geh schon mal vor! Wir kommen gleich!"

"Ok."

Jones und Kira warteten bis Drix außer Hörweite war.

"Also was ist los?"

"Ich ... ich habe das Gefühl, dass etwas Schreckliches passieren wird. Und ..."

"Und?"

"Und dass ich gehen werde. Aber ich möchte, dass du etwas weißt, bevor ich ... vielleicht gehe."

"Gehen? Du? Was denn?"

"Weshalb ich wirklich ein Cop geworden bin, warst du. Aber nicht weil du mich durch Argumente überzeugt hast. Darin bist du echt nicht gut. Und warum ich so sehr gelitten habe, da du mich ignoriert hast, war ... war ... Der Grund war. Jones ich ... ich war die ganze Zeit über in dich verliebt. Und ich hatte gehofft du würdest es irgendwann merken. Doch du liebst Leah und ich hoffe ihr werdet glücklich. Egal was ich tun werde. Bitte hasse mich nie dafür ... Ok?", fing Kira nun an zu schluchzen und vereinzelte Tränen liefen ihr über ihre Wangen.

"Kira ... Versprochen. Ich könnte dich niemals hassen. Aber ... das ich gesagt habe dass du für mich ..."

"Mach dir keine Sorgen. Das macht mir nichts aus. Hauptsache ich bedeute dir überhaupt etwas."

"Jetzt hör auf zu weinen. Wir haben Frank gerettet. Lass uns das Feiern. Aber wieso glaubst du, dass du gehen wirst?"

"Ich habs gesehen."

"Was?"

"Ach egal. Vergiss. Komm schon!", meinte sie nun wieder fröhlich, nahm Jones Hand und lief mit ihm lachend zum Auto, dabei vergoss sie trotzdem noch vereinzelte Tränen.
 

Alle Drei kamen nach einer längeren Fahrt beim Präsidium an. Jones sprang direkt in das Büro des Chiefs.

"Hey Chief. Ist wer gestorben? Außer Thrax natürlich", meinte er grinsend und fröhlich. Dann erblickte er Leah. "Hey Britney ich meine Leah, was geht?"

"Jones ...", meinte der Bürgermeister, der sich auf dem Stuhl zu den Dreien umdrehte, wütend.

"Oh hey Bürgermeister."

"Wissen Sie eigentlich was Sie getan haben?!"

"Ja ich habe Franks Arsch gerettet!"

"Sie erregen viel zu viel Aufmerksamkeit!"

"Na und? Dann wissen die Leute wenigstens, was Sache ist. Anstatt irgendwelche dämlichen Reisen zu planen, sollten Sie sich vielleicht mal mehr um den Körper kümmern!"

Jetzt hatte Jones einen Nerv beim Bürgermeister getroffen, weshalb dieser nun wütend wurde und rumschrie.

"RAUS! Sie sind gefeuert Jones!"

"Und warum?!"

"Wegen aggressiven Verhaltens und unerlaubten Pickel ausdrücken! RAUS! Und lassen Sie ihre Marke und Waffe hier!"

"Tze von mir aus! Da tue ich mal was und werde gefeuert!", meinte Jones ernst und warf seine Marke und seine Waffe auf den Schreibtisch vom Chief, welcher nicht gerade begeistert war. Anscheinend mochte er Jones doch ein bisschen.

"Jones ...!", machten Leah und Kira gleichzeitig, als Jones rausging.

"Sir bitte Jones hat-"

"Drix lesen Sie doch bitte mal den Hinweis auf ihrem Arm vor."

"Zur vorübergehenden Linderung von Symptomen."

"Ganz genau. VORÜBERGEHEND! Also packen Sie ihre Sachen und verschwinden Sie."

Drix sagte nichts mehr, drehte sich um und ging.

"Drix. Sir bitte."

"Kira! Sagen Sie lieber nichts oder möchten Sie auch noch ihren Job verlieren? Komm Leah", meinte der Bürgermeister ernst und ging mit Leah davon.

"Chief können Sie denn nichts dagegen tun?!"

"Tut mir leid Kira ..."

"Das ist ... JONES! DRIX! WARTET!", rief sie und rannte den Beiden hinterher. "Wartet auf mich. Ich begleite euch."

"Du darfst doch gar nicht in den Männerraum."

"Mir doch egal. Es geht um meine Jungs."

"Dann komm."

"Gut."

Alle Drei gingen in einen Raum, wo ganz viele lange Schränke standen. Dort konnten die Cops ihre Sachen verstauen. Jones ging an seinen Schrank genauso wie Drix. Kira stand nur daneben und musste zusehen, wie die Beiden ihre Sachen packten.

"Jungs ... Ihr müsst nicht gehen."

"Doch es geht nicht anders. Tut mir Leid Kira. Aber weißt du ... Wenigstens ist Frank gesund. Tja jetzt gehe doch ich."

"Ja stimmt wohl ..."

"Und ich muss auch gehen."

"Drix."

"Hey du nennst mich ja endlich Drix.

"Hehe ja stimmt."

"Hinterher wird Frank noch immun gegen mich. Also gehe ich besser. Tut mir leid Kira. War schön hier. Vielleicht wird, das nächste Mal, wenn Frank eine Pille schluckt, diese besser sein als ich."

"Niemand ist besser als du", meinte Kira und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwängen, doch sie schaffte es nicht und sah beide traurig an.

"Oh Kira ... Komm her Kleines."

"Jones", schluchzte sie und umarmte sie so fest, wie sie konnte. Nachdem sie ihn unter Tränen, die er wieder wegwischte, losgelassen hatte, umarmte sie auch noch Drix.

"Ihr werdet mir fehlen. Es wird nicht mehr so viel Spaß machen."

"Ach du schaffst das. Also dann ..."

Ab da gingen alle Drei getrennte Wege, doch Kira wollte nicht aufgeben.

Das ist alles Thrax Schuld. Ich muss beweisen, dass Jones recht hatte! Ich muss Thrax finden und ihn aufhalten! Festnehmen! Und dann ausliefern! Dann wird Jones wieder mit mir arbeiten können! Wo könnte...? Genau! Das Gehirn!, dachte Kira ernst und ging los.
 

Kira hatte nicht unrecht, Thrax war wirklich auf dem Weg zum Gehirn. Er zerschnitt neben dem Eingang das Gitter und hängte sich an einen der Aufzüge. Danach ging er zum Hypothalamus. Die Kontrolleure, die dort waren, tötete er ganz schnell, bevor er guckte, wo die Kugel war, die er benötigte.

"Baby. Du siehst heute wieder blendend aus", meinte er grinsend und setzte sich seine Sonnenbrille auf, bevor er mit seiner Kralle den Hypothalamus aufbrach. Er suchte ein bisschen rum, bis er die passende Kugel fand. "Hab dich", grinste er und nahm diese schnell an sich und in seine Kette auf. Danach ging er los.
 

Kira kam ein bisschen zu spät an und sah, was los war. Schnell drückte sie auf den Alarmknopf und suchte Thrax. Er konnte noch nicht weit sein. Sie kam an den Albträumen vorbei und sah einen roten Fleck. Dieser rote Fleck war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Thrax hier sein musste. Kira ging zum Eingang zu den Albträumen und öffnete diesen. Danach trat sie ein und sah sich wütend um.

"Thrax! Wo bist du?!", schrie sie wütend und sah sich weiterhin ernst um, dabei holte sie ihr Handy raus und rief Jones an.

"Osmosis hier."

"Jones! Ich bin es Kira. Thrax lebt! Warte ... bist du im Kino?"

"Ja egal. Hier ist eh kaum jemand."

"Ok. Thrax ist hier im Raum, wo die Albträume aufbewahrt werden! Hol Drix und komm hier hin. Ich versuche ihn aufzuhalten!", meinte sie ernst und rannte die Treppen runter. Überall waren Bilder von Albträumen zu sehen, die alle zur gleichen Zeit abliefen.

"Was zum?"

"Was ist los Jones?"

"Vorsicht Kira! Thrax ist bei Franks Albtraum mit dem Test und ohne Hose!"

"Was? Aber da ... Ok danke. Bis gleich!"

"Ja. Sei vorsichtig!"

"Öh nein ..."

"Typisch."

Kira legte auf, steckte ihr Handy in ihre Tasche und sprang die Treppen hoch. Sie sah sich um doch sie konnte Thrax nicht entdecken. Gerade als sie an die Decke sah, knallte sie gegen einen Körper. Bevor sie hinfallen oder reagieren konnte nahm die Personen ihren Arm und zog sie dadurch zu sich.

"Hi~", sagte Thrax grinsend und sah in Kiras erstaunte und zugleich wütende Augen, doch trotzdem schienen sie zu funkeln als würde sie sich freuen ihn zu sehen.

"Du! Dieses Mal bin ich nicht so leicht zu überrumpeln!"

"Ich halte dich doch schon fest in meinen Armen."

"Sicher?", fragte Kira grinsend und umdrehte ihren Arm, wodurch Thrax losließ. Nun kam ihre Chance. Sie trat ihm die Beine weg, wodurch er umfiel. Kira beugte sich über ihn und hielt ihm ihr Messer gegen seine Kehle.

"Na was machst du jetzt?"

"Denkst du das, hält mich auf Baby?"

"Öhm. Du kommst hier nicht mehr weg. Also ja. Gib auf. Baby!"

"Tzk.", machte Thrax nur und kickte Kira schnell in die Seite, wodurch sie von ihm runterfiel, sich an die Seite fasste und kurz vor Schmerzen ringte.

"Gnh. Mieser Trick."

"Hättest du was anderes erwartet?"

"Nö. Du aber von mir oder?"

"Hä?"

Kira zog ihre Hände gegen ihr Gesicht und plötzlich Thrax mitgezogen. Kira hatte, als sie sich auf ihn warf, ihn mit vielen dünnen Fäden umwickelt.

"Was zum?!", machte Thrax erschrocken, doch er erkannte die Fäden und ließ sie entflammen.

"Dachtest du wirklich das, hält mich auf?"

"Nö? Aber ich hatte genug Zeit zum Aufstehen."

"Stimmt."

Beide kämpften noch ein bisschen gegeneinander. Wenn ein Fremder zugesehen hätte, hätte dieser eher gedacht, dass die Beiden tanzen würden, so wie sie sich bewegten.

"Du bist gut. Ich bin beeindruckt Thraxi."

"Du auch. Für eine Frau."

"Oh unterschätze niemals die Waffen einer Frau."

"Tzk. Ich habe keine Zeit für so was. Viel Spaß. Du wirst hier drinnen verrotten."

"Vergiss es!"

Kira rannte schnell zu der Tür, die Thrax von außen versuchte zu versperren. Sie hörte, wie Leah aufschrie. Schnell trat Kira die Tür auf und sah zu wie Thrax gerade Leah entführte und mit ihr aus dem Fenster sprang. Er benutzte seine Kutte, um zu fliegen. Beeindruckend, dachte Kira, nahm schnell anlauf und sprang den Beiden hinterher. Sie landete direkt auf Thrax Rücken und schlang ihre Arme um seinen Hals um sich festzuhalten.

"Lass Leah los!"

"Du gibst nie auf oder?!"

"Nö. Besonders nicht wenn es um meine Freunde geht!"

"Dann habe ich jetzt halt zwei Geiseln."

"Oh glaubst du echt?!"

Die Drei landeten auf der Autobahn und Thrax klaute ein Auto. Er warf die Beiden rein und übernahm das Steuer. Das Auto veränderte sich zu einem, wie Kira fand, total coolen Schlitten. Das Auto war nun ganz rot und veränderte seine Form. Es sah nun eher aus wie eine Rakete oder ein Jet.

Kira lehnte sich zu Leah rüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was Thrax überhaupt nicht mitbekam. "Keine Sorge. Jones wird kommen und uns retten. Versprochen."

"Osmosis?", fragte Leah flüsternd und Kira erkannte, dass nicht nur sie in Jones verliebt war. Sie sah das gleiche Funkeln in Leahs Augen, welches sie seit Jahren selber hatte, wenn sie nur an Jones dachte. Kira nickte darauf nur und Leah schien glücklicher und beruhigter zu sein. Seltsam, dass sie ihm so sehr vertraute.
 

Während dies alles geschah, hatte Jones Drix geholt und beide waren auf den Weg zum Gehirn, als sie eine Durchsage im Radio hörten. Nämlich dass Leah und Kira entführt wurden.

"Oh Leah, Kira Kleines. Was macht ihr nur?", fragte Jones laut und seufzte.

"Wohin ist der unterwegs? Uvula? Was zur Hölle ist ein Uvula? Oh man Kira hatte recht ich bin echt schlecht informiert."

"Das ist das kleine Ding das baumelt in seiner ..."

"Boxershorts."

"Nein! In seinem Hals!"

"O.O ... Hab ich gewusst ... Das HABE ich gewusst!", meinte Jones ernst und fuhr schnell dorthin.
 

Jones... Beeil dich bitte. Es tut mir so leid... Das wird das letzte Mal sein dass wir uns sehen. Und ich möchte dir noch einmal mein Lächeln zeigen. Ich will mich... verabschieden...

Ich liebe dich....
 

Chapter 6 Ende~



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