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Bahnhöfe sind merkwürdige Orte


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Letzte Änderung: 04.02.2012
abgeschlossen
Deutsch
3451 Wörter, 1 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Bahnhöfe sind äußerst merkwürdige Orte E: 04.02.2012
U: 04.02.2012
Kommentare (3)
3456 Wörter
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Von:  X-Breakgirl
2012-06-01T21:03:33+00:00 01.06.2012 23:03
Hey
Diese Geschichte gefällt mir richtig gut.
Ich kann Charly gut verstehen. Ich würde auch niemals einen Manga opfern, um mir jemanden vom Hals zu halten. :D
Den Schluss find ich witzig, als sie feststellt, dass ihre Freunde ihren "Retter" kennen.

LG
Von: abgemeldet
2012-02-08T14:39:55+00:00 08.02.2012 15:39
Hallo.
Da du ja doch noch was in eigener Serie hast, melde ich mich schon wieder. :)
Der Titel klingt super. Da will man gleich wissen, was an diesem Bahnhof schönes, beziehungsweise merkwürdiges passiert ist oder geschehen wird.
Aber ich finde es schade, dass nichts in der Kurzbeschreibung steht. Nichts, was einen noch neugieriger machen könnte.

Der Start in die Geschichte ist ganz gut, so im Plauderton gehalten. Gefällt mir.

In Größeren fahren dort im Minutentakt Züge ein und Züge aus.
Klar, ich weiß was du sagen willst, aber es klingt nicht sehr schön. "In den Größeren fahren Züge im Minutentakt ein und aus." Wäre eiche Möglichkeit.

Ansonsten finde ich die Wiederholungen nicht schlecht. Steigen ein und steigen aus, beispielsweise. Nicht immer ist einer Wortwiederholung etwas schlechtes, manchmal kann man sie als Stilmittel einsetzen, aber man sollte es auch nicht überstrapazieren. Hier hast du das ganz gut gemacht.

Auch Pendler trifft man dort, die wieder in eine ihrer kleinen Vorstädte müssen nach getaner Arbeit.
Die Satzstellung finde ich hier auch etwas seltsam. "die nach getaner Arbeit wieder in" könnte man auch schreiben. Hmm...

An diesen kleinen Bahnstationen,
Die Verwendung des Wörtchens "diesen" erklärt sich mir hier nicht. Du könntest es durch "den" ersetzen. Hattest du nicht bisher von "den Größeren" gesprochen?

Zufällig treffen, das trifft es wohl auf den Punkt.
Das ist eine Überstrapazierung der Wortwiederholung. Liest sich leider nicht so schön.

Doch heute wohl nicht.
Dieser Satz, genau so wie er ist, macht an der Stelle nichts her. Du wolltest sicher einen bestimmten Effekt damit erzielen. Es muss an "wohl" liegen, dass der nicht ankommt. Tut mir leid. Vielleicht genügt es, dieses Wort wegzulassen?

Laut ein und ausatmend,
Dir fehlt hier ein Bindestrich nach "ein".

Du erzählst mit einer gewissen Distanz, relativ ruhig und lässt die Beschreibungen ganz beiläufig mit in den Text fließen - sehr schön. Das gefällt mir auch gut.

Langsam und beständig näherte sich dieser Man ihr. -> Mann

Bat ihn höflichst, dieses Unterfangen zu unterlassen.
Dieser Satz ist etwas gestelzt, nicht nur im Vergleich zu den anderen. Hmm, vielleicht "Verhalten"? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

>Vielleicht hab ich ja Glück und wenn ich wiederkomme ist er weg oder mein Zug da.>
Das sind aber keine gängigen Satzzeichen. Entweder du lässt sie mit Gänsefüßchen denken, setzt den Satz kursiv, oder formatierst ihn gar nicht, weil zuvor ein Doppelpunkt steht. Aber ">" kannst du dir abgewöhnen. ;)

Das ist mutig, leichtsinnig, alles mögliche. Da küsste sie ein Wildfremder. Nachher ist der der schlimme Finger und der "Gnom" nur ein gütiger ältlicher Mann. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Was?! Sie haben gar nicht miteinander gesprochen? Das ist mir ja eine. :) Und sie und ihre Freundind sind sehr albern. Noch ist es nicht schlimm, aber das ist auch eine Sache, die man ünterstrapazieren kann.

Väterlich, wie ihr Meister es immer tat, wuschelte er ihr über den Kopf und bemerkte nur;
Ab und zu verwendest du ";" statt ":", nehme ich an. Ein Tippfehler?

Äußerlichkeit einer Person auf deren Wert in der Gesellschaft zu schließen mochten.
"vermochten"? Aber auch hier klingt es etwas gesteltzt.

Sie sah sich doch um nach einer Zeit, da diese Ruhestörung nicht aufhören wollte. Satzstellung
"Sie sah sich nach einige Zeit doch um, da die Ruhestörung der ... nicht aufhören wollte." Wäre eine Möglichkeit.

Niemand denkt an sie, hat nie und wird bestimmt auch nie an sie denken.
Auch diese Formulierung ist leider nicht das, was sie gern wäre, fürchte ich. Den Satz umstellen und anderes formulieren? Weiß nicht. Einfach nur etwas weniger auftragen reicht vielleicht schon aus. "Niemand denkt an sie." Punkt.

Er sah nur auf als er die Stimme hörte.
"Als er die Stimme hörte, sah er auf." Dieses "nur", das du verwendet hast, gibt dem Satz einen ganz anderen Dreh - und ich fürchte, er wirkt dann eher abweisend.

Sein verschenktes Herz machte einen Hüpfer in seinem Hals, als er die feuerroten Haare sah und die Person, welche ihr vortrefflich standen.
Okay, also mit dem letzten Teil des Satzes ist etwas schief gegangen. "...als er die feuerroten Haare sah, die der Person vor ihm so vortrefflich standen..." Möglichkeit?

Sich der Wahrheit dieser Situation vor Augenhalten öffnete sie diese wieder
Ich denke du meinst hier "Augen haltend".

Sie merkte in ihrer Selbstjustiz nicht einmal wie sie mit ihm gemeinsam auf einer Bank Platz nahm.
Die Sache mit der Selbstjustiz finde ich hier etwas unpassend. Es drückt zuviel aus, nicht das, was du möchtest. Sie war ganz in Gedanken oder in einem Zwiegespräch, aber nicht Selsbtjustiz.

Wenn jetzt noch Vogelgezwitscher zu hören gewesen Wäre, dann hatte sie denken können sie Säße im Park und die Sonne schien auf sie herab, so wohlig warm fühlte sie.
An und zu, so wie in diesem Satz, bringst du die Groß- und Kleinschreibung durcheinander.

Wie ein Opferlahm auf den Weg zur vielseits besagter Höhle des Löwen kam sie sich vor.
Es müsste "Opferlamm" und auf "dem" Weg heißen, aber womit man "vielseits besagt" verbessern könnte, fällt mir gerade nicht ein. Die Redewendung will mir wirklich gerade nicht einfallen.

Mäkligkeit.
Ist das umgangssprachlich?

Schade, der Schluss ist so... offen. Also da fehlt ein bisschen was. Es ist zwar schön, dass Markus offensichtlich Bescheid weiß, aber ein kleiner Kniff am Ende hätte es schön abgerundet.

Eine gnaz süße Idee, der Bahnhof. Und das sich wiederholende "Bahnhöfe sind seltsame Orte". Allerdings muss ich sagen, dass ich kleine Episoden und ein druchgängiges "Bahnhöfe sind schon seltsame Orte" fast noch besser gefunden hätte. Mit mehr Charakteren und mehr Aktivität auf dem Bahnhof.

~present for you~
abgemeldet
Von: abgemeldet
2012-02-07T20:58:22+00:00 07.02.2012 21:58
Ich wünschte man könnte meinen Seufzer gerade hören.
Was für eine niedliche und lustige Kurzgeschichte! Ah! AH!
Sehr schön, sie gefiel mir außerordentlich gut.