Vor dem offenen Kamin
Vor dem offenen Kamin
Madara, Izuna
Izuna:
Lang ist es her, dass wir hier so saßen,
ich bin über alle Maßen
erfreut es wieder zu erleben,
ich hätte alles für gegeben.
Madara:
Ich empfind es auch als sehr angenehm
Wate ich doch sonst durch Schlamm und Lehm,
übe mit den Kriegern den Krieg,
dass Seel und Körper nicht im Grabe verblieb,
wenn es doch zum Kampfe kommt.
Izuna:
Dass Ihr überhaupt soweit denkt!
Mir bleibt allein zu hoffen.
Der Gedanke macht mich sehr betroffen
und doch Euer Mut in allen Ehren
möcht ich Euren Sinn doch verwehren.
Madara:
Sprich nicht solche Worte
bist du doch von einer anderen Sorte.
Jammere darüber nicht,
es ist deine heilige Pflicht
deiner Väter Land zu schützen.
Es würde dir also nützen
deinen Geist darauf zu richten.
Unterlasse dann das dichten
und höre auf dein Herz.
Damit vertreibst der Seele Schmerz.
Nun lass mich mit dem Unfug in Ruh,
ich muss aufbrechen schon im nuh.
Wichtge Geschäfte dürfen nicht lang warten.
Vertreib dir doch die Zeit im Garten,
der deinem Herz ist so lieb.
Verstand ich doch niemals diesen Trieb.
(geht ab)
Izuna:
Ach Bruder,
wüsstest du, was mein Herze spricht,
verstündest du es doch nimmer nicht.
Geboren um zu kämpfen
würdest du mit mir schimpfen,
da mir ist Krieg und Kampf zuwider
und Menschen zu strecken nieder.
Nur wenn ich bin bei dir
lob ich es mir
wenn wir unsere Kräfte gleichen
wenn keiner von uns muss weichen.
Doch niemals todernst dies ist,
wir niemals stehen im Zwist.
Uns über uns zu stellen
und gar trauen ein Urteil zu fällen
über Tod und Lebenssaftes wäre es Blasphemie dies zu wagen
(ab)