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Teacher´s love~

(Naruto x Halibel)
von

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Der erste Tag (Halibel)

hervorgehoben

Gedanke
 

Wisst ihr, ich hab früher, als ich zur Schule ging, Lehrer, wie jeder andere auch, Scheiße gefunden. Aber irgendwann hab ich gemerkt…Kinder quälen kann ich auch. Außerdem hab ich damals, als ich mich entschloss auch Lehrerin zu werden, endlich den Sinn dieses Jobs verstanden.

Man bereitete den Jüngeren und meist auch dümmeren eine Zukunft in der sie hoffen konnten. Ohne Bildung würden sie hoffnungslos untergehen, wie jeder andere auch.

Sie würden nicht einmal ein Haus bauen können weil sie nicht mit den Papieren klar kamen. Wie sollte man da eine Frau finden? Damals wollte ich erst Grundschullehrerin werden, aber das wurde mir schon nach ein paar Jahren zu langweilig. Naja, eher nach 2. Mittlerweile war ich 24…

Also hatte ich mich entschlossen an eine Schule namens Konoha-High zu wechseln. In der Broschüre hatte gestanden man brauche nur eine ruhige, freundliche Art und gute Nerven. Vielleicht war ich nicht freundlich, aber ruhig war ich auf jeden Fall.

Diese Schule war eine Privatschule der besonderen Art, man durfte nur drauf wenn man irgendeinen Beweis vorlegte. Welchen hatte mir der Schulleiter nicht verraten wollen.

Der Kerl sah aber auch komisch aus.

Er hatte gewaltige Handschuhe an und war komplett in einen schwarzen Umhang gehüllt. Sein Gesicht wurde von einer Maske verdeckt, die 3 Löcher oben für Nase und Augen und 3 Zacken unten hatte.

Der komische Kauz nannte sich „Shinigami“, was allerdings sicher nur ein Kosename war. Die anderen 3 Leiter hatte ich nur kurz gesehen. Edward Newgate, ein Mann mit riesigen Schnurbart, genannt „Shirohige“, war eigentlich ziemlich freundlich, nur etwas versoffen. Dann noch „Prinzessin“ Tsunade. Eine vollkommen abgedrehte Person mit Möpsen wie Planeten und genauso viel Hirn.

Sie war Alkoholikerin, aber dennoch vom Staat genehmigt.

Und zum Schluss „Riese“ Makarov. Der Kerl war mittlerweise nur noch etwa 1,30, aber man nannte ihn „Riese“.

Eine richtig abgedrehte Schule. Genau das was ich wollte. Endlich mal etwas Neues entdecken und wenn ich auch in einem noch so großen Irrenhaus landete.

Meine erste Unterrichtsstunde hatte ich mir eigentlich ganz locker vorgestellt. Vorstellungsrunde und dann einfach losarbeiten. Wofür brauchte man den Kontakt zu den Schülern? Eigentlich war das hier ja auch nur ein Job…tja, als ich den Klassenraum betrat, wurde es erst mal still. Ich schrieb meinen Namen, Tia Halibel, an die Tafel und wies dann den erstbesten an sich ebenfalls vorzustellen. Am Ende wusste ich, von Inoue Orihime über Lorenor Zorro bis hin zu Sasuke Uchiha gab es eigentlich alles.

Was mich jedoch extrem verwirrte waren die Altersunterschiede. Während Lorenor Zorro älter war als ich selbst (er war 27(!)), war ein Junge namens Uryu Ishida erst 16 und somit viel zu jung.

Ich wollte gerade mit dem Unterricht beginnen als die Tür aufflog und 4 Jungen hereinkamen. Viele in der Klasse wurden bleich und sahen immer wieder zwischen mir und den Jungen hin und her.

Der kleinste von den 4ren, ein sehr weiblicher Junge mit blonden Haaren, meerblauen Augen trat hervor und fragte: „Wer bist denn du Bitch?“

Mir klappte der Mund auf.

Seit wann gab es denn solche Schüler? Das schlimmste an der ganzen Sache war aber leider jedoch nicht die Respektlosigkeit des Jungen sondern meine Ratlosigkeit was ich jetzt machen sollte. Ein Orangehaariger, großer Junge, der größte der 4 Jungen, die hereingekommen waren, seufzte einmal schwer und schlug dann den Jungen, der mich beleidigt hatte, mit so einer Wucht auf den Kopf, dass…das sich Risse im Boden bildeten.

Das schien der Junge jedoch nicht mal zu bemerken.

„Also? Wer biste?“, knurrte er, nun anscheinend sauer. Ich entschloss mich erst mal gleichgültig zu verhalten und sah den Jungen deshalb kalt an nachdem mein Mund zu war. „Tia Halibel. Neue Lehrerin. Setz dich. Ich will meine Zeit nicht verschwenden.“

Kurz und bündig.

Der Junge spuckte einmal in meine Richtung und bewegte sich dann in Richtung nach ganz hinten, die anderen folgten ihm. Lediglich der orangehaarige setzte sich neben das Mädchen namens Orihime. Die beiden sahen sich einmal verliebt an und sahen dann mich an.

Ich fing einfach mit dem Unterricht an.

Was allerdings nicht so recht möglich war, schließlich war ich weder sehr gesprächig, was mir meine Grundschullehrerinnenkarriere versaut hatte (immerhin muss man den Kindern ja alles erklären…) und außerdem wurde ich immer wieder von dem Blonden Jungen gestört.

Als schließlich meine Geduld fast am Ende war und ich schon die Zornesröte auf dem Gesicht hatte, bimmelte es und alle stürmten raus.

Lediglich eine junge, schwarzhaarige Frau ging auf mich zu.

Meinem Gedächtnis nach hieß sie Nico Robin und war 21 Jahre alt. „Ich muss mich wegen Naruto entschuldigen, Halibel-sensei…“, begann sie, doch ich unterbrach sie. „Muss nicht sein. Hirnlos lässt manchmal grüßen.“

Daraufhin schmunzelte Robin breit, welches sich jedoch schon gleich bei ihrem nächsten Satz in ein düsteres, unheilvolles Gesicht verwandelte. „Passen sie auf die Baka-Bros auf. Die werden ihnen noch Schwierigkeiten machen.“ Ich legte den Kopf schief. Das machte ich immer wenn ich verwirrt war, da man es, wegen des verdeckten Gesichts, nicht sehen konnte, wann ich verwirrt war oder nicht.

„Die Baka-Bros sind die 4 Jungen die eben zu spät gekommen sind. Der blonde Schreihals heißt Naruto Uzumaki und ist der jüngste von allen. Er ist 17. Danach kommen Natsu Dragneel und Monkey D. Dragneel, Spitzname Ruffy. Sie sind 18. Und der schlauste und älteste von ihnen ist Ichigo Kurosaki. Er ist 19 und eigentlich ganz normal.“

„Sind das wirklich Brüder?“ Robin nickte. „Halbbrüder. Außer Natsu und Ruffy das sind zweieiige Zwillinge.“ Ich nickte. „Sonst noch was, Robin-san? Ich muss arbeiten.“

Sie schüttelte den Kopf und verließ den Raum.

Erst jetzt merkte ich dass ich nicht nur sauer, sondern auch erschöpft war. Also stapfte ich zum Lehrerzimmer hinüber und ließ meinen Kopf dann auf meinem Platz erst einmal lautstark auf den Tisch krachen. Die einzige Lehrerin im Raum, eine streng aussehende rothaarige, gesellte sich zu mir und erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. „Geht´s ihnen gut?“, fragte sie mich. Träge schüttelte ich den Kopf und blickte auf. Die Frau hatte die Hand ausgestreckt. „Erza Scarlett.“ Ich schüttelte ihre Hand. „Tia Halibel.“ Ich wurde einmal kurz gemustert, dann sprach Erza auch schon los. „Lass mich raten: da du wohl die neue bist und ziemlich sauer scheinst, hattest du deine erste Schulstunde wohl bei Klasse Death, oder?“

Ich nickte.

Nicht nur die Schüler und Lehrer waren einzigartig, sondern auch die Schule selbst.

Sie trohnte, mitten in New York, im Stadtzentrum…doch keine Sau kannte den Weg dorthin. Keiner wusste überhaupt dass es die Schule gab. Sie nannten sie alle nur „Das Irrenhaus“.

Und die Klassennahmen bestätigten das nur. So waren manche so vulgär das sie wohl kaum für eine Schule geeignet waren oder so ungewöhnlich das sie sich nur Shinigami-san ausgedacht haben konnte,

So auch meine Klasse, die Klasse Death. „Ja.“, antwortete ich knapp. „Da hilft nichts. Vielleicht sollte ich Natsu auf Entzug stellen…“ Mein Kopf fuhr hoch. Irgendwas sagte mir das da was komisches am Laufen war. „Der Bruder von Monkey?“ Sie grinste und nickte. „Er ist gut…im Bett.“

Schon färbte sich das obere weiße meines hohen Kragens rot. Nasenbluten war eine sehr doofe Sache. In bestimmten Situationen, die immer was mit Lüsternheit zu tun hatten. Schon scheiße.

Ich war leider ziemlich oft in Gedanken bei diesem Thema-ein sehr großer Nachteil. „Du schläft mit einem Schüler?“, fragte ich schnell ehe ich noch weiter schlimme Gedanken haben konnte. Es wäre nicht gut wenn mein gesamter Kragen vollgeblutet wäre. „Na und?“ Ich seufzte. „Das ist verboten.“

Sie winkte das ab und grinste. Dann bimmelte die Schulglocke. Ich griff in meine Tasche und holte den Zettel mit meinen Stunden hervor. Ein Glück…ich hatte eine Freistunde.

Also ließ ich die Tasche liegen und holte meine PSP aus der Tasche. Ich setzte mich einfach mal in einen Sessel in der Sitzecke in der Aula, die eigentlich nur für die Schüler gedacht war.

Seufzend. Dann holte ich noch den i-Pot hervor und setzte meinen Kopfhörer auf.

Ich merkte nicht einmal dass sich mit der Zeit ein paar Leute zu mir gesellten und entweder auch spielten oder ein Buch lasen. Als ich es schließlich doch bemerkte sah ich kurz auf und durchforstete die Menge nach meiner Klasse. Tatsächlich entdeckte ich Shikamaru Nara und Temari Sabakuno kuschelnd auf dem Sofa, ein sehr blasser junger Mann namens Sasuke Uchiha in einem Sessel sehr nahe bei mir.

Ich konnte den Jungen nicht wirklich leiden. Während der 5-Minuten Pause meiner Doppelstunde war er von Mädchen umschwärmt gewesen, die seine herzlose, kalte Art anziehend fanden. Aber diese Augen…so viel Arroganz und „Coolness“ auf einem Platz, das war zu viel für mich.

Aber vielleicht sollte nicht ausgerechnet ich das Denken…ich bin auch nicht die freundlichste. Das einzigste was mich von ihm unterscheidet, ist, das ich nicht so arrogant bin wie er. Ansonsten jedoch sind wir uns sehr ähnlich…glaube ich.

Anscheinend war das hier die Pärchenecke, den irgendwie war hier jeder zu Zweit.

So auch Natsu und Erza.

Anscheinend hatte sie ihre Stunden so gelegt bekommen das sie und Natsu dieselben Freistunden hatten. Ich betrachtete Natsu einmal genauer.

Seine Haare waren genauso stachelig und strubblig wie die seines Bruders, jedoch waren sie rosa, so wie die von Haruno-san es waren. Auf seinem Gesicht lag ein immerfrohes Grinsen und seine Augen strahlten in einem fas schon gelben grün. Auch Erza hatte einen glücklichen Ausdruck auf den Lippen.

Die beiden schienen wirklich glücklich miteinander zu sein. Seufzend wand ich mich auf meinem Sessel nach rechts –und sah direkt zu Naruto Uzumaki. Der hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt, also starrte ich ihn weiter an. Meine Augen blitzten als ich daran dachte dass er mich eben die ganze Zeit lang genervt hatte.

Drecksbalg.

Kaum hatte ich das gedacht, schlug ich mich innerlich für den Gedanken. Naruto war auch ein Kind. Und Kinder waren konisch. Das war bewiesene Sache. Außerdem sah es nicht so aus als hätte die Pubertät bei ihm schon begonnen. Vielleicht ist er sauer…weil er noch nicht so weit ist wie die anderen?

Bei eingehender Betrachtung erkannte ich das dass er einen eher weiblichen Körper besaß. Er hatte keine wirklichen Muskeln die man durch den engen Trainingsanzug ohne Zweifel hätte erkennen können, aber auf gar keinen Fall Fett. Nicht ein bisschen Hüftgold war zu sehen und ein Bauch war auch nicht in Sicht.

Er sah nur eben weiblicher aus als die meisten Jungen. Kurz huschten meine Gedanken zu Yaoi, doch das ließ ich lieber ganz schnell bleiben.

„Halibel-san?“ Ich erschreckte mich so sehr das meine PSP im hohen Bogen durch die Luft flog und ich sie gerade noch so mit den Beinen fangen konnte indem ich sie zwischen meinen Füßen einklemmte.

In der Sitzecke wurde es schlagartig still. Als ich die Stimme Shinigamis erkannte drehte ich mich schnell um, wobei ich meine PSP in die Tasche steckte.

Eine zarte röte hatte sich auf mein Gesicht gelegt. Ich mochte es nicht wenn man mich so sah. Erschreckt, Verschüchtert oder sonst irgendwie.

„Yo! Kannste mal kurz mitkomm´? Ich will dich nur was fragen.“

Seufzend folgte ich ihm in die zurzeit leere Cafeteria.

Eigentlich stellte er mir gar keine besonderen Fragen.

Während ich ihm mit halber Aufmerksamkeit zuhörte und antwortete, wanderten meine Gedanken wieder zu jenem jungen Mann hinüber, der mich in meiner wichtigen Ersten Stunde so geärgert hatte. Naruto.

Um 16 Uhr machte ich Schluss und ging nach Hause.
 

“Wie war dein erster Tag, Onee-chan?“ „Scheiße.“

Wieder ein neuer Tag (Naruto)

Kapitel 1: Wieder ein neuer Tag (Naruto)
 

„Aufstehen!“, plärrte meine Mutter durchs Haus.

Wie immer entlockte es mir nur ein Seufzen. Karin-nee würde mich gleich eh mit einem ordentlichen Arschtritt aus dem Bett holen, warum also jetzt schon aufstehen? Und wenn ich jetzt aufstand würden alle so erstaunt sein dass es nicht weiter ging.

Wohin sie mich wohl heute treten würde? Wahrscheinlich in den Rücken.

Und es kam wie es kommen musste. „Naru-nee, beweg dich!“, schnauzte mich Karin an. Ich stöhnte. Meine Halbschwestern waren wirklich die Hölle wenn man schlafen wollte. Oder zumindest Karin.

„Nur weil du dich wie ein Junge anziehst heißt das noch lange nicht das du dich auch wie einer benehmen musst.“ Ja, ich war ein Mädchen. Nur dummerweise dachten alle dass ich ein Junge sei weil ich Kleider und das alles nicht so wirklich mochte, sondern einfach in Jogginganzug zu meinem ersten Schultag hingegangen war.

Tja, und seitdem galt ich als Junge.

Und nur die Mädchen wussten dass ich eins war. Und die würden es nie verraten. Auch die weiblichen Lehrer wussten davon…außer Halibel-sensei natürlich. Und um ehrlich zu sein wollte ich auch gar nicht dass sie das wusste. Ich konnte sie einfach nicht ausstehen. Sie zog sich an als wäre sie um die 20, dabei war sie mindestens 30.

Außerdem hatte sie eine erschreckende Art mich aufzuregen. Allein ihre ekelhaft kalte Art brachte mich zur Weißglut. Nur hatte sie leider auf die Jungen dieselbe verführende Art wie Sasuke auf die Mädchen.

Geradezu magnetisch.

Würd mich nicht wundern wenn es bald den HFC gab. Halibel-Fußküsser-Club. „Ich komm ja schon…“, grummelte ich. Ich war müde, ohne Zweifel, denn ich hatte die ganze Nacht wachgelegen und hatte darüber nachgedacht was für eine Art Monster Halibel-Sensei wohl war.

Das logischste war natürlich eine Sukkubus, aber ihrer Art nach zu urteilen war sie eher ein Eisgeist oder eine Yuki-onna. Wer weiß, wer weiß. Ich werde sie heute wohl mal fragen. Aber ich konnte sie nicht leiden…

Aber vielleicht hatte die Frau ja auch einen Grund für ihr verhalten. Vielleicht ein traumatisches Ereignis? Vielleicht war ihr Mann einem Raubmord zum Opfer gefallen oder ein schwuler Vergewaltiger, oder gar eine Frau hatte ihn…oder er war von einer Klippe gesprungen und sein Kopf war auf den Felsen aufgeplatzt wie eine schöne Melone~

Ich zuckte zusammen als ich bemerkte wie abartig brutal meine Gedanken waren.

Vielleicht…vielleicht hatte sie ja auch einen Grund warum sie nicht sprach? Oder zumindest kaum sprach. Dabei musste ich doch zugeben dass ihre Stimme schön war. Für eine Frau zwar sehr tief, aber beruhigend und ernst.

Sie hatte immer etwas leicht Belehrendes an sich~

Karin musterte mich noch einmal, dann ging sie zum Schrank, schmiss mir einen Jogginganzug hin und verschwand dann ab durch die Tür. Während ich immer noch in Gedanken war, zog ich mich an und ging dann nach unten. Meine Mutter, Kushina, verdrehte die Augen als sie mich so sah. Das machte sie jeden Morgen. „Na, mein Sohn, was willst du essen?“, fragte sie mich böse grinsend. Während ich nach dem Müsli griff überlegte ich mir die beste freundliche unfreundliche Antwort die ich wagte zu sagen.

„Müsli, Papa.“, antwortete ich schließlich schlicht.

Mama stutzte zwar, grinste dann jedoch und biss von ihrem Brötchen ab. Ungesundes Drecksding. Wenn schon, dann 5-Minuten-Ramen! Aber leider verstand niemand meine Leidenschaft für dieses Wunder.

Tja, leider war ich hier auch der einzige mit Japanischen Wurzeln. Der Vater von Ichigo, Karin und Yuzu war Engländer gewesen, der von Natsu und Ruffy Deutscher. Tja, und ich war hier die Japanerin.

„Ich hab gehört du kannst deine neue Klassenlehrerin nicht ausstehen.“, kam es auf einmal von Mikoto, einer bekannten meiner Mutter. „Woher weißt du das?“, fragte ich, stattdessen zu antworten.

„Meine Nakama wissen so einiges. Mal ehrlich, einen Ningen zu ärgern, das ist das letzte.“

Das war wie ein Donnerschlag. Am gesamten Tisch wurde es still. „Was?“, fragte Mikoto in den Raum. „Sie…ist ein Mensch?“, stammelte Natsu. „Klar!“, grinste Mikoto. „Was macht ein Mensch an einer Schule für Monster?“, fragte Mum Mikoto. Diese zuckte jedoch nur mit den Achseln. „Das interessiert nicht. Lass die arme Frau in Ruhe, sie ist kaum älter als 24. Du scheinst sie gestern richtig fertig gemacht zu haben.“

Ich stutzte. Ich hatte doch nur ein paar Mal rein gerufen…oder? „Ich hab sie doch nicht fertig gemacht…“, murmelte ich.

„Doch, hast du. Erza hat erzählt dass sie ziemlich verzweifelt im Lehrerzimmer gesessen hat, weil sie nicht wusste was sie dir getan hat.“, warf Natsu ein. Wenn Erza es sagte, musste es stimmen. Sie war eine Nymphe, sie konnte die Gefühle von Leuten aus den Augen lesen wie andere ein Buch. Mit einem Mal fühlte ich mich doch ein bisschen schuldig. Hatte Halibel-sensei etwa doch einen weichen Kern?

Ich nahm mir vor heute verstärkt darauf zu achten wie sie sich benahm und mein Verhalten vielleicht ein bisschen zu bessern. Aber eben auch nur ein bisschen. Schließlich hatte ich mein Müsli leergefuttert und stand auf, die Schultasche in der Hand. „Ach Naru!“, rief Mikoto mir dann noch zu als ich schon fast aus dem Haus war.

Ich seufzte, drehte um und stand wieder an der Küchentür. „Was denn, Mikoto?“, fragte ich ein wenig genervt. Meine Stimme war hell, ganz im Gegensatz zu der, die ich in der Schule hatte. „Pass auf deine Lehrerin auf. Ich möchte nicht dass sie so bald stirbt. Das könnte auf Dauer abschreckend wirken wenn jeder Menschliche Lehrer der an eurer Schule arbeitet zerfleischt wird.“

Ich verdrehte die Augen und verließ das Haus. Die Schulleiter würden schon dafür sorgen dass man sie nicht umbrachte und im Allgemeinen hatten die Schüler viel zu viel Angst vor den Lehrern. Wenn man es bei einem Lehrer zu weit trieb, war es durchaus schon mal möglich das sie einem alle Knochen im Körper brachen.

Und ich hatte recht. Kaum war ich in der Klasse bemerkte ich das Schwert, dass an ihrer Hüfte hing, welches sie immer wieder unsicher berührte. .Anscheinend behagte es ihr ganz und gar nicht eine Waffe wie diese zu tragen. Wahrscheinlich hatte man ihr eingebläut sie bloß nie abzunehmen oder etwas in der Art.

Ich grinste als ich daran denken musste was Shinigami-sama wohl gesagt hätte, wenn er es wäre der ihr das Schwert gegeben hatte. jo! Hier, ein hübsches Schwert~ fass aber die Klinge nicht an, da schneidest du durch Knochen wie durch zimmerwarme Butter~nimm´s bloß nicht ab, sonst endest du als Steak auf dem Grill einer unserer Schüler~

Ich glaubte, breiter als jetzt hätte ich nicht grinsen können.

Ich beobachtete sie während der ganzen Stunde ziemlich genau. Meine Augen waren dank der Tatsache dass ich eine Daeva war, ziemlich gut. Die Daeva waren die Krieger Liliths gewesen, als sie im großen Krieg gegen die Menschen gekämpft hatte.

Dummerweise waren die Menschen so viele gewesen das sie nicht den Hauch einer Chance gehabt hatten. Aber alten Zoff beiseite. Halibel-sensei benahm sich heute ganz anders als gestern. Sie versuchte zwar ihre kalte Art beizubehalten, schaffte es jedoch nicht ansatzweise so gut wie gestern. Zum Beispiel blickte sie immer wieder halb besorgt, halb panisch zu mir hinüber.

Anscheinend hatte sie so etwas wie meine Aktion gestern noch nie erlebt. Aber laut Shiigami-sama war sie ja auch Grundschullehrerin gewesen bevor sie hier angefangen hatte.

Sie hatte so was wohl wirklich noch nie erlebt. Das hatte sie wohl an ihren Lehrerkompetenzen zweifeln lassen.

Auch verlor sie in dieser Stunde sehr viel leichter die Fassung, so ließ sie sich am Ende der ersten Stunde völlig fertig auf ihren Stuhl sinken lassen und war erst einmal weggenickt. Nur war es ihr Pech das man auf dieser Schule fast immer nur beim Klassenlehrer hatte. Darum wurden hier auch nur die besten Lehrer angenommen –und das waren nun mal zu 99% Monster. Sonst hielt eigentlich keiner die Belastung aus 8 Fächern auf einmal zu Unterrichten.

Natsu stapfte grinsend zu mir rüber. „Na, wen hast du gestern nicht fertig gemacht? Die arme ist vollkommen verstört. Du musst sie wirklich geschockt haben.“

Ich sah ihn wütend an.

Natsu hatte die doofe Angewohnheit immer die Wahrheit zu sagen.

Auf einmal stapfte Sasuke zu Halibel hinüber. Diese sah auf.

Und er packte ihr einfach an den Busen. Die Klasse wurde still. Jeder sah Sasuke an und unsere geschockte Lehrerin, deren Augen für Sekundenbruchteile fast aus den Höhlen sprangen.

Ich hätte nie erwartet dass ein Mensch so schnell reagieren konnte, aber dennoch schlug ihm Halibel das nicht gezückte Schwert binnen Millisekunden so um die Ohren das es den Uchiha sogar traf. Das Schwert donnerte so stark gegen seine Schläfe das er gegen die 4 Meter entfernte Wand geschleudert wurde, wo er bewusstlos liegen blieb.

Noch bevor sie weiter zuschlagen konnte, merkte ich dass ich am liebsten ebenfalls zuschlagen würde.

Und Sasuke wäre gestorben, wäre bei Halibel nicht das Hirn wieder angesprungen. So jedoch steckte sie das Schwert wieder in die Halterung an ihrem Gürtel und Schlug den Uchiha mit Ohrfeigen wach.

Dann packte sie ihn brutal am Ohr und schleifte ihn zur Tür. Ich war mir sicher, Unterrichten würde Halibel nur noch im Sitzen. Wahrscheinlich hatte das hier gerade ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt: das ich die Klasse gegen sie aufgehetzt hatte.

Oh, ich hoffte dass sie das nicht dachte. Nicht jetzt wo ich wusste das sie doch nicht so wie Sasuke war. Nichtdestotrotzt hatte ich etwas völlig neues bemerkt: ihre abnormale Kraft. Kein Mensch wäre in der Lage jemanden mit einem ungezogenen Schwert 4 Meter durch die Luft zu schleudern und auch noch dadurch einen Inkubus (ein Inkubus ist das Gegenteil einer Sukkubus, ein männliches Wesen das unglaublich anziehend auf Frauen wirkt) von der Stärke Sasukes bewusstlos zu schlagen.

Das war nicht mal für Wladimir Klitschko möglich. Der würde ihn zwar auch gegen die Wand donnern, jedoch nie bewusstlos schlagen.

Ichigo stapfte zu mir hinüber, sein Gesicht verhieß nichts Gutes. Er baute sich direkt vor meiner Nase auf und starrte mich so zornig an das jegliche Farbe mein Gesicht verließ. „Hast du das verursacht, Naruto?“, knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen. Ich verkrampfte mich.

Lieber würde ich gegen Lilith selbst kämpfen als gegen einen Shinigami von der Stärke Ichigos.

Mich, eine kleine Daeva, konnte er auch ohne sein Zanpakuto Zangetsu besiegen.

„N-Nein, warum?“

„Weil Sasuke dich angesehen hat bevor er es getan hat. Und komischerweise hat Halibel-sensei direkt danach kurz doch angesehen.“ Um sein Gesicht sammelte sich Reiatsu…nicht gut…gar nicht gut. Warum zur Hölle war er so ungaublich sauer? War es, weil mich Mikoto-san darum gebeten hatte auf sie aufzupassen und ich es nicht getan hatte?

„Ich glaub dir nicht, Naruto. Dieses Mal nicht.“ Seine Augen färbten sich schwarz, der Hollowkiefer bildete sich. Das Böse, das von ihm ausging, brachte mich zum Zittern.

„Wenn du so etwas noch einmal bringst, bist du dran.“

Ich sackte auf meinem Tisch zusammen, mit dem Gefühl gerade dem Tod entgangen zu sein. 20 Minuten kam Halibel-sensei zurück, jedoch mit einem wirklich panischen Blick. Sie sah mich andauernd an wie ein scheues Reh, dann sah sie zu meinen Geschwistern, dann wieder zu mir. Schließlich blieb ihr Blick wieder auf mir hängen. Und die Panik, die darin lag, verriet mir eins: sie hatte nicht nur Angst vor mir. Sie hatte Panik.
 

“Warum eigentlich immer ich? Was mach ich denn falsch, Kaa-san?“ „Du bist ein Mädchen und läufst herum wie ein Junge, du verängstigst deine Lehrerin gleich an ihrem ersten Tag und da fragst du noch was du falsch machst? Mach erst mal was richtig!

Panik (Erst Halibel, dann Naruto)

Hallo^^

Riesendank an red_moon91 und Be, die die beiden ersten Kommis gepostet haben~

Und die beiden waren auch die ersten beiden Favos~

Dank euch beiden^^
 

Kapitel 2: Panik (Halibel)
 

Während ich durch die Gänge zum Lehrerzimmer huschte sah ich mich immer wieder panisch um. Um ehrlich zu sein hatte ich ja erahnt dass die High-School schwer zu ertragen war, aber das es so schlimm werden würde, hatte ich nicht erwartet.

Ich war vollkommen aufgelöst und ließ mich auf meinen Stuhl plumpsen, dann griff ich in meine Tasche und holte eine Pulle Bier hervor.

Eigentlich war die ja als meine Belohnung für das durchstehen eines weiteren Schultages gewesen, aber ich brauchte das Zeug jetzt und nicht erst in 4 Stunden.

Erza bemerkte das, ebenso wie eine etwas amazonenhafte Lehrerin. „Was ist denn los, Halibel-san?“, fragte Erza besorgt. „Was los ist? Was ist denn nicht los?“ Ich vergrub mein Gesicht in den Händen. „Gestern dieser Naruto und heute der Uchiha-Junge!“ Ein unkontrolliertes Zittern furh über meinen Körper. Schon nach 2 Tagen war ich mit meinen Nerven so am Ende.

Erza jedoch schien irritiert. „Was hat den Sasuke getan?“ Ich erzählte was er getan hatte. Die andere Lehrerin, die sich als Kurenai Yuhi vorstellte, schnitt eine bösartige Grimasse, die eher zu einem Monster gepasst hätte als zu einer Lehrerin.

„Ich hoffe du hast ihm zum Rektor geschleift!“, knurrte sie, wobei ihre abstrakten, roten Augen bösartig funkelten. „Zu Tsunade-san. Ich hab gedacht das eine Frau das am besten versteht!“

Die Schulglocke klingelte und mir brach der kalte Schweiß aus. Ich musste zurück in meine Klasse! „Oh Gott, nein!“, wimmerte ich. Ich hatte wirklich Panik was heute noch passieren könnte.

Erza seufzte. „Welches Fach hast du gleich?“ Ich bückte mich nach meiner Tasche und kramte meinen Stundenplan hervor. „Geschichte.“ Erza sah mich an. „Willst du es noch mal eine Stunde versuchen oder soll ich gleich einspringen?“ Ich dachte nach. Die Schüler könnten mich für schwach halten wenn ich jetzt nicht in die Klasse ging…aber ich fühlte mich nicht wirklich dazu in der Lage.

„Eine Stunde noch.“, antwortete ich schließlich. Als ich aufstehen wollte hielt Kurenai mich fest. „Was ist denn noch?“, fragte sie mich. „Ich halte zwar selbst nicht viel von Sasuke Uchiha, aber selbst er würde, denke ich, nicht einfach so einer Lehrerin an den Busen packen. Er muss von jemanden angestachelt worden sein.“

Ich nickte. „Ich denke…e-es war Naruto-san.“ Kurenai hob die Braue, nickte jedoch verstehend. „Naruto hat in deiner Klasse einiges an Einfluss. Sasuke hat auch ziemlichen Respekt vor ihm…das wäre gut möglich.“

Sie drehte sich zu Erza um, die dabei war den Unterricht für die Stunden nach Geschichte vorzubereiten die ich nach Geschichte in der Klasse noch hatte. „Erza! Kümmer dich mal darum, ja?“ Erza nickte sofort, anscheinend hatte sie uns beiden zugehört. „Danke, Erza-san!“, rief ich ihr zu, packte dann meine Sachen und ging los in meine Klasse. Oh, was für eine Panik ich hatte als ich dann auch noch vor der Tür stand. Die Gänge waren ausgestorben gewesen…das verhieß nichts Gutes.

Als ich in die Klasse linste, sah ich wie Naruto mit Sasuke sprach. Er schien unzufrieden, Sasuke eher froh.

„Ist das klar Sasuke?“, knurrte Naruto Sasuke gerade an als ich die Klasse nun endgültig betrat. Der Uchiha nickte nur und als ich wieder am Pult stand, warf er mir einen Blick zu der wirklich nichts Gutes verhieß. Meine Hand schloss sich fester um das Schwert. Ich hatte nun nicht mehr Panik, ich hatte Angst. Pure, Uralte, hässliche Angst. Angst das man mir etwas antat.
 

“Mama, was ist denn mit dir los?!“ „Um Gottes Willen, bitte frag mich das nicht! Bitte, ich möchte einfach nur…einfach nur…“ „Ein Küsschen?“ „Du kannst heute bei mir schlafen. Ohne dich kann ich nicht einschlafen.“
 

(Naruto)
 

Während der Geschichtsstunde starrte mich Halibel-sensei die ganze Zeit an und achtete auf jede meiner Bewegungen. Wenn jemand nach vorne kam um etwas erklärt zu bekommen, sah sie ihn an wie ein verängstigtes Reh.

Sie war vollkommen aufgelöst. Sie hatte Angst dass man ihr etwas antat. Ich sah zu Sasuke hinüber. Eben hatte ich ihn gefragt warum er das getan hatte…er hatte nur gegrinst und gesagt das ihm Senseis Titten so gut gefielen. Sie seien richtig groß.

Und sie solle glücklich sein das er, ein Uchiha, sich überhaupt mit ihr befasse. Ich hatte ihn davor gewarnt das noch einmal zu tun. Er hatte nur genickt. Aber er warf den ganzen Unterricht über lüsterne Blicke zu Halibel-sensei hinüber, die anscheinend wirklich kurz vor einem Zusammenbruch stand. Ihre Hände zitterten und mehrmals hörte ich wie sie würgte.

Sie hatte solche Angst das ihr schlecht war.

Am Ende der Stunde konnte sie es dann wohl doch nicht mehr Unterdrücken. Sie sprang wie von der Tarantel gestochen auf, rannte in die Ecke des Klassenzimmers und erbrach sich in Hohem Bogen ins Waschbecken. Die Klasse wurde still, vor mir drehte sich Ichigo zu mir um, neben mir Natsu.

Beide hatten furchterregende Blicke.

Während Orihime zum Lehrerzimmer rannte um zu sagen das es Halibel-sensei nun so schlecht ging das sie nicht mehr unterrichten konnte, massakrierten mich meine beiden Brüder mit furchterregenden Blicken.

Ich wünschte mir dass ich gestern nicht so ungeheuer unfreundlich gewesen wäre. Dann würde Halibel-sensei keine Angst vor mir haben und meine Brüder würden nicht denken das ich Sasuke Uchiha dazu angestachelt hatte unsere Klassenlehrerin zu begrapschen.

Den Rest der Stunden hatten wir bei Erza, die mir ebenfalls Blicke zuwarf. Wenn sie nur meine Gefühle ebenso lesen könnte wie die der anderen würde das Problem gleich aus der Welt geschafft, doch Daeva waren immun gegen psychische Fähigkeiten.

Als ich die Türschwelle überschritt starb ich fast an einem Herzinfarkt. Das war jetzt nicht wahr, oder?
 

“Hat hier eigentlich auch nur irgendeiner eine Ahnung warum das hier alles schief geht?“ „Du bist du. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“
 

____________________________
 

So, das haben wir dann auch geschafft~

Ich hoffe es hat euch gefallen. Für die, die hoffen das sich die beiden schon eher nahe kommen...wird wohl noch ein paar Chaps dauern.

Falls es denn überhaupt passiert o\w/o

Was soll ich nur machen? (Halibel, zur selben Zeit)

Kyaa! Danke für die vielen lieben Kommis^^

Danke an euch alle! Und danke für 15 Favos~
 

Ich war vollkommen ratlos. Was sollte ich nur tun? Warum hasste mich Naruto so sehr? Wir kannten uns doch nur aus den paar Stunden Unterricht, wie konnte er mich da schon so hassen? Ich dachte darüber nach während Kurenai mich nach Hause fuhr. Mir war immer noch speiübel, eine Folge des Stresses, den ich eben durchlitten hatte. Ich fühlte mich ehrlich gesagt auch noch ziemlich schwach. Schon nach 2 Tagen so am Ende.

Ich war eigentlich immer sehr stolz auf meine Nerven gewesen, aber in dieser Klasse…gingen meine Nerven unglaublich schnell stiften. Ich konnte nicht erklären warum, aber ich hatte gleich bei dem ersten Schritt in die Klasse ein komisches Angstgefühl gehabt.

Als wären…als wären die Schüler anders als alles was ich je gekannt hatte.

Und irgendwie hatte dieses Gefühl ja recht behalten. Ich bemerkte dass mich Kurenai immer wieder besorgt musterte, ignorierte es aber. Ich wollte mich nicht noch mal aufregen – zumindest nicht solange die Gefahr bestand das ich mich in Kurenais Auto erbrach.

Ich fühlte mich schlimmer als jemals zuvor. Noch nie hatte ich mich so erbärmlich und schlecht gefühlt. Ich hatte mich von Schülern innerhalb von 2 Tagen so fertig machen lassen.

Das war nicht nur schwach, das war erbärmlich. „Jetzt mach dir mal nicht so einen Kopf. Du bist die großen nicht gewohnt und das die so was bringen ist auch nicht normal. Normalerweise quasseln die nur ein bisschen im Unterricht…aber so was wie bei Sasuke und Naruto, das hab ich noch nicht erlebt. Haben wohl eine wirklich schlechte Woche.“

Ne schlechte Woche. Wie zur Hölle sahen dann die wirklich beschissenen aus? Lehrervergewaltigung? Mord und Totschlag? Meine Güte, diese Schule war wirklich nicht mehr normal. Sie war der Wahnsinn.

Ich ließ betrübt den Kopf hängen und starrte aus dem Fenster. „Sasuke hat übrigens dann doch noch einen Schulverweis bekommen, ich hab mitgekriegt wie die 4 Leiter das untereinander abgemacht haben.“

Um Gottes Willen, danke. Das war mal wirklich ein Glücksfall. Wenigstens etwas Gutes heute.

„Haben dir die kleinen in der Grundschule überhaupt mal Ärger gemacht?“ Ich schüttelte den Kopf. Die hatten alle Angst vor mir weil ich so böse geguckt hatte, weshalb sie sich bei mir immer vorbildlich benommen hatten.

Ich war wohl einfach keinen Stress gewohnt. Und wer war bitte schon so was gewohnt? Vielleicht war ich auch einfach nur schwach…ich seufzte. Schon wieder waren meine Gedanken bei schwach angekommen. Warum eigentlich? Hielt ich mich wirklich für schwach?

„Wir sind da. Soll ich dir nach oben helfen?“ Ich sah sie kurz an und schüttelte den Kopf. Es gab in New Yorker Hochhäusern glücklicherweise genug Fahrstühle das ich es nach oben geschafft hätte.

Da kam mir etwas in den Sinn. „Clair.“, murmelte ich. „Was?“, kam es sofort von Kurenai. „Meine Toch- Schwester. Ich muss sie abholen.“ Kurenai seufzte. „Tut mir leid, dazu hab ich nun aber wirklich keine Zeit mehr…und ich hab ja auch kein Auto. Wir haben ja immerhin deins genommen.“ Ich nickte einmal schwach.

Ich fand es eh schon ungeheuer freundlich das sie sich bereit erklärt hatte mich die 5 Kilometer bis zu mir nach Hause zu fahren und nun auch noch zu Fuß zurück zur Schule ging, da nahm ich es ihr nicht krumm das sie nicht auch noch Clair abholte. Also musste ich wohl doch selber Fahren und sie abholen.

Wenn das mal gut ging.

Also stieg ich ins Auto, startete die Karre und fuhr los.

Meine Reaktionszeit war nicht wirklich die beste, also fuhr ich lieber langsam, auch wenn das ein Hupkonzert zur Folge hatte. Bach etlichen fast-Unfällen stand ich dann doch vor der Grundschule.

Clair stand da schon, mit einem ziemlich saueren Gesichtsausdruck und wartete auf mich. Ich versuchte ihr nicht in die Augen zu sehen. Clair wusste immer wenn ich sie ansah wie ich mich fühlte, eine fast schon gruselige Eigenschaft von ihr.

Aber sie hatte es wohl doch gemerkt.

Sofort kam sie angestürmt, machte die Tür auf, sprang über meinen Schoß auf ihren Sitz und starrte mich dann besorgt an. “Mama, was ist denn mit dir los?!“.fragte sie besorgt. „Um Gottes Willen, bitte frag mich das nicht! Bitte, ich möchte einfach nur…einfach nur…“ „Ein Küsschen?“ „Du kannst heute bei mir schlafen. Ohne dich kann ich nicht einschlafen.“ Die Augen Claires wurden so groß wie Tennisbälle. „Was ist passiert?“, fragte sie nun noch einmal.

„Ich hab…Probleme mit meinen Schülern.“

„Ja. Was machen die denn?“ Erschreckend. Sie schaffte es wirklich genau die Fragen zu stellen die sie meiner Meinung nach nicht fragen sollte. Aber leider fragte sie doch. „Sie…ärgern mich sehr.“ „Aha.“

Endlich war sie still. Zwar wusste ich dass das nicht wirklich lange anhalten würde, aber immerhin gab sie sich Mühe mich nicht zu nerven. Bis sie schließlich auf einmal schrie. Ich trat sofort auf die Bremse…und blieb nur etwa 50 cm vor einem kleinen Mädchen stehen.

Das saß total schockiert auf dem Boden und starrte mich an. Ich starrte zurück. Clair jedoch machte die Tür auf und sprang hinaus.

Irgendwoher kam mir das Mädchen bekannt vor.

„Geht´s dir gut, Kleine?“, fragte ich als ich ausstieg. Sie nickte nur schwach und krabbelte ein wenig nach hinten. Heute war auch wirklich ein Scheißtag vom allerfeinsten. Ich half ihr auf die Beine, wobei ich endlich begriff woher ich sie kannte. Sie war die beste Freundin von Éclair und genauso alt wie sie. Oder zumindest fast. Nur ein halbes Jahr älter.

„Ich denke mal ich bring dich lieber nach Hause…“, murmelte ich, als ich sah dass das Mädchen immer noch so erschrocken war dass sie stocksteif dasaß und sich fast nicht bewegte. Eigentlich wusste ich nur durch das auf und ab ihrer Brust dass sie noch nicht am Schock gestorben war. Also half ich ihr hoch auf die Beine und sah sie mir genauer an.

Die einzige Verletzung war eine kleine Aufschürfung an der Hand. Es war wohl besser wenn ich sie nach Hause brachte. „Steig ins Auto.“ >Die kleine wurde leichenblass, ließ sich jedoch von Éclair ins Auto bugsieren.

„Wo wohnst du?“ „In der Nähe der Konoha-Straße 11.“ Ich nickte und tippte das ins Navi ein. Dann fuhr ich los. Dieses Mal passte ich jedoch sehr viel besser auf die Straße auf als eben noch.

Schließlich standen wir vor einem Hochhaus. Mit Klingelschild übrigens.

Ich drückte auf die Klingel ohne auf den Namen zu achten. Meine Schüler hatten heute nur noch eine Stunde fiel mir gerade ein als eine hübsche, junge Frau die Tür aufmachte. Sie hatte eine schöne Haarfarbe, fast wie die von Erza.

Ihre Augen waren leuchtend giftgrün. Sie sah mich ein wenig verwirrt an, dann sah sie nach unten und entdeckte Sarah. „Oh! Wie geht’´s dir, meine kleine?“ Sarah kicherte froh und schmiss sich der Frau in die Arme. „Kommen sie doch rein!“, bat sie mich fröhlich und trat von der Tür weg. Ein wenig zögerlich ging ich hinein. Éclair jedoch schoss sofort an mir vorbei und raste auf Sarah zu.

„Wie wär´s wenn ihr beide spielen geht?“, kam es leise von der Frau. Die beiden nickten und zischten ab. Ich betrat die Küche und sah mich um. Feinste Sachen hier. Die Familie musste wohl einiges mehr an Schotter haben als ich mit meinem winzigen Lehrergehalt. „Ich mach gerade Lasagne, haben sie auch Hunger?“ Gegen meinen Willen nickte ich.

Sie lächelte. „Ich bin Kushina, und du?“ „Tia.“ Wir nickten uns zu und sie wand sich wieder der Lasagne zu. „Kann ich dir…irgendwie…helfen?“ Sie grinste und deutete auf 5 weitere, leere Schalen, in die wohl auch noch Lasagne sollte.

„Weißt du wie man Lasagne macht?“ Ich nickte. „Falls du noch was brauchst, bedien dich am, Kühlschrank. Der ist proppenvoll.“ Wieder nickte ich und fing ebenfalls an Lasagne zu machen –allerdings so wie sie Éclair immer mochte. Wahrscheinlich war es nicht das Rezept das Kushina-san verwendete, aber es ging. Wir quatschten auch eine Weile herum, wobei ich ihr auch erzählte das ich ihre Tochter fast plattgefahren hatte.

So werkelten wir noch eine Weile herum bis die beiden kleinen Vorbeigeschneit kamen. „Mama, wann gibt´s Essen?“, fragte Sarah, wobei sie pingelig genau auf 3 Meter Abstand zwischen ihr und mir achtete.

„Wenn deine Geschwister kommen.“

Kaum 10 Minuten später bimmelte es. „Kannst du bitte gehen, Tia?“, bat mich Kushina, die gerade die 5. Lasagne aus der Röhre und hatte Handschuhe an, weshalb sie nicht gehen konnte.

Und als ich erst mal sah, wer da denn stand, blieb mir fast das Herz stehen. Ich wankte zurück, drehte mich um und rannte in die Küche. „Da…Da…Da…“, stammelte ich vollkommen aufgelöst. Kushina sah auf. Nur Sekunden später kam ein vollkommen verwirrter Naruto in die Küche gestapft.

„Mama, was macht Halibel-sensei hier?“, fragte er steif. „Sie hat Sarah nach Hause gebracht, da hat sie mir dann auch noch beim Kochen geholfen…“ Sie blickte zu mir, dann wieder zu ihrem Sohn. „Oh.“

Ja, „oh“ beschrieb es nicht einmal ansatzweise.

Während ich schon die Hand am Schwert hatte, stand Naruto stocksteif herum und starrte mich an. „Naruto se- warte!“ Der Blonde hatte sich wie von der Tarantel gestochen auf der Stelle gedreht und raste die Treppe hinauf.

Ich weiß auch nicht mehr weiter (Naruto)

Kapitel 4: Ich weiß auch nicht mehr weiter (Naruto)
 

Doch schon der Verzweiflung nahe stürmte ich von der Küche nach oben, also 4 Stockwerke nach oben, wo sich mein Stockwerk befand, stürmte in mein Schlafzimmer und versteckte mich unter der Decke. Halibel-sensei hatte definitiv Angst vor mir gehabt, das hatte ich sehen können.

Wie konnte sie denn schon nach 2, in Zahlen 2 Tagen so eine Angst vor mir haben? Ein Stimmchen in meinem Kopf mit Namen Hirn sagte mir dass das daher komme das sie 1. Einfach keinen Stress gewohnt war, 2. Wahrscheinlich doch keine so hohe Belastungsgrenze hatte wie ich gedacht hatte und 3. Vielleicht auch noch leicht zu verängstigen war.

Wenn alle diese 3 Gedanken zutrafen war es durchaus möglich dass ich schon nach einer Aktion und einer angeblichen bei ihr unten durch war. Scheiße. Noch während ich jegliche Klamotten außer meine nicht sehr femininen Boxer-Shorts und Unterhemd von mir schmißen, ging die Tür auf und meine Mutter kam herein.

Sie seufzte als ich mich unter meiner Bettdecke versteckte und versuchte sie bestmöglich zu ignorieren. Als ich jedoch merkte dass sie sich neben mich aufs Bett gesetzt hatte, zuckte ich leicht zusammen. Sie legte mir eine Hand auf den Rücken und streichelte selbigen. Sie war diejenige, die das Schweigen brach.

„Warum hat Tia so eine Angst vor dir?“, fragte sie mich leise.

Ich schniefte einmal und kam mit dem Kopf unter der Decke hervor. Meine Mutter sah mich lieb aber auch besorgt an und wartete geduldig auf meine Antwort. Nur kam sie nicht. „Ach komm schon, Naruto!“, seufzte sie schließlich nach einer Weile.

Ich schüttelte den Kopf. Warum musste ich ihr antworten? Weil sie es wollte? „Du kriegst schon keinen Ärger von mir…“

Ich sah zu ihr hoch, eine echte Anstrengung in der Position, in der ich mich befand. Ihre Augen waren immer noch freundlich und ehrlich, also entschloss ich mich dazu zu sprechen. „Sie denkt dass ich ihr schlimme Dinge antun will.“

Mum zog eine Augenbraue nach oben. Sie wartete auf mehr.

„Ja und? Warum denkt sie das?“

„Weil ich gestern sehr unfreundlich zu ihr war und sie heute von Sasuke betatscht wurde.“ Auf einmal fing Mum an wir blöd zu grinsen. Aber es war kein wirklich frohes Grinsen.

„Das…kenne ich.“

Am liebsten hätte ich gefragt woher, doch Mum hörte sich so traurig an, das ich lieber leise war. „Willst du dass sie vor dir Angst hat?“, fragte Kushina schließlich. Ich schüttelte den Kopf. „Ich glaube…nicht.“

„Dann sei nett und freundlich zu ihr, benehm dich gut im Unterricht und arbeite mit. Vielleicht schafft sie es dann ihre Meinung über dich zu ändern.“

Sie lächelte mich einmal an und fügte dann noch hinzu: „Und jetzt komm Essen, Tia hat mitgekocht und ich denke das dir ihre Lasagne schmecken könnte.“

Also erhoben wir uns beide und stapften die Endlosen Treppen hinunter in den Wohnbereich, das unterste Stockwerk.

Halibel-sensei saß schon am Tisch und beobachtete mit Argusaugen jeden weiteren meiner Schritte die Treppe hinunter.

Als jedoch ihre Augen ein wenig tiefer sanken, fing sie auf einmal wie Sau an aus der Nase zu bluten.

Erst jetzt bemerkte ich dass ich hier in Unterwäsche unterwegs war.

Also drehte ich mich um und rannte wieder nach oben.
 

(Halibel)
 

Mit blutender Nase sah ich Naruto hinterher, der gerade die Treppe hochrannte. Meine Güte, ein Uke ohnegleichen. Mir waren, als er in Unterwäsche so die Treppe heruntergekommen war, sofort ein paar nicht für Schüler geeignete Dinge durch den Kopf geschossen.

Das Blut verebbte so schnell wie es gekommen war.

Irgendwie komisch.

Zauberhaftes Nasenbluten, das sehr sehr schnell kam und noch schneller wieder verschwand…wie im Manga.

Nachdem ich mir schnell auf dem Klo das Blut aus dem Gesicht entfernt hatte, setzte ich mich wieder an den Tisch und wartete darauf das Naruto wieder herunterkam.

Was mich wunderte war die sehr weibliche Brust.

Normalerweise hatten Männer (oder solche die es noch werden wollten) keine Brüste. Und wenn sie noch so klein waren.

Anscheinend hatte es schon seinen Grund warum er diesen Jogginganzug anhatte. Das wäre mir dann doch ein wenig peinlich. Ich lächelte einmal kurz und wand mich dann zum essen.

Die Lasagne roch ziemlich gut und ich war mir sicher dass ich zumindest beim Essen sicher war.

Während Naruto begann zu essen, dachte ich darüber nach wie ich es vermeiden konnte mein Gesicht zu zeigen.

Und damit meine Tatoos.

Dumm nur das es Kinder gab. „Mama, fang an zu essen!“, maulte mich èclair an. „Äh…“ Meine kleine plusterte die Backen auf. „Das sind doch nur Bildchen!“

Naruto stutzte. „Bildchen?“

„Mama hat ein paar Bildchen auf den Wangen!“

Jetzt war es eh zu spät, also zog ich den Reißverschluss ganz herunter und ließ so Blicke auf mein Gesicht zu.

Komischerweise wurde alles männliche am Tisch mit einem Schlag knallrot. „Ist was?“, fragte ich leise. „Du siehst scharf aus!“, kam es von Ruffy, der übers ganze Gesicht grinste. Er war als einziger nicht rot.

Dafür aber ich.

„D-Danke…“, stammelte ich und fing an zu Essen. Nach einer Weile bequemten sich dann auch die Männer weiter zu essen und es wurde auch ein wenig gequatscht.

Der restliche Abend verlief eigentlich Ereignislos.

Wir gingen etwa um 20 Uhr nach Hause.

Kurz bevor wir gingen, hörte ich jedoch noch was. Etwas, was mir ziemlich komisch vorkam. „Naruto…da ist schon wieder eine.“

Ich stutzte. Was war gemeint? Niemand war hinein gegangen, oder? „Schon wieder so´n Archon-Weib (englisch ausgesprochen „Artschen“).“ Was zur Hölle sollte den das sein? Eine Mädchengang?

„Die haben vor ein paar Minuten ein Haus in Brand gesteckt.“ Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.

Hoffentlich nicht meins. „Wer geht und beendet das?“Irgendwas an dem Beendet war faul.

„Sie sind beim Friedhof, weit außen vor der Stadt.“

„Schon wieder? Ich denke, die wissen das sie da bleiben werden. Suchen sich echt den richtigen Platz aus.“

Nun war mir definitiv klar das die was ausgefressen hatten. Auf dem Friedhof bleiben hieß normalerweise sterben. „Mama, kommst du?“, fragte Clair leise. „Klar. Wir müssen nur noch kurz wohin. Wir fahren gleich los. „Na los. Du musst einfach nur die Ninth Avenue entlangfahren, dann bist du da.“

Schon stürmte ich los, schnappte mir Clair und sprang in mein Auto.

Es war vielleicht komisch das ich das den Uzumakis zutraute, aber ich war mir sicher das man sie zumindest zusammen schlagen würden und das wollte ich nicht.

Ich war nämlich eigentlich gegen Gewalt. Außer natürlich gegen irgendwelche Irren. Und wäre es niemand aus meiner Klasse, der die zusammen schlagen würde, wäre es mir wahrscheinlich auch scheißegal, aber man würde ganz sicher herausbekommen das jemand aus der Uzumaki-Familie sie zusammengeschlagen hatte.

Und dann würde es denen ans Leder gehen. Allerdings waren alle ziemlich nett –bis au f Naruto-san zumindest.

Und ich war mir nicht mehr wirklich sicher ob er es gewesen war der Sasuke dazu angestiftet hatte. Es konnte theoretisch auch jeder andere aus der Klasse gewesen sein.

Oder Sasuke gar von sich selbst aus. Dieser war immerhin ein ziemlicher Weiberheld und es war meiner Meinung nach durchaus möglich dass er gedacht hatte das es mir gefallen könnte.

„Wohin fahren wir denn, Mama?“

„So wirklich weiß ich das auch nicht.“

Dann drücke ich aufs Gaspedal.
 

Auf der Fahrt dachte ich immer wieder darüber nach warum du Uzumakis diese „Archon-weiber“ denn zusammenschlagen wollten. Waren das vielleicht wirklich üble Gangster? Aber, um ehrlich zu sein glaubte ich nicht das diese Frauen wirklich böse waren.

Schließlich waren es Frauen. Man hörte fast nie etwas über brutale Frauen. Diese hatten einfach nicht die Voraussetzungen um als Schläger zu gelten. Sie konnten in Körperkraft niemals mit Männern mithalten. Zumindest nicht im Maximum. Sie konnten dann höchstens ein paar Waschlappen platt machen, aber das auf Kosten ihrer Weiblichkeit.

Schließlich kam der Friedhof in Sicht. Ein alter, düsterer Friedhof, um das Mal zu betonen. Er war auch altmodisch und es sah so aus als wären hier zwar vor hunderten von Jahren Menschen beerdigt worden, jedoch garantiert nicht mehr in letzter Zeit.

Ich stieg aus dem Auto und sah mich um. Niemand war zu sehen.

Dann blickte ich nach rechts. Niemand. Nach links. Frische Gräber. Mein Herz blieb stehen, ich sprang auf die Gräber zu.

Als ich nahe dran war, seufzte ich erleichtert auf. Sie hatten zwar frisch ausgesehen, waren es aber nicht. Nichtdestotrotz waren sie um einiges Jünger als der restliche Friedhof.

Ein Röcheln.
 

___________________________________

Was das nur für ein Geräusch ist?

Woher kommen die Gräber?

Und was wird noch passieren?

Fragen über fragen und nicht mal ich weiß die Antowrt^^

Tja, ich glaub dass das Kapitel mir nicht sonderlich gelungen ist, gomen.

WErd´s versuchen es mit dem nächsten wieder geradezubügeln.

Die Leiche in Silikon (Halibel)

Kapitel 5: Die Leiche in Silikon (Halibel)
 

Ich stutzte. Eigentlich war es doch unmöglich das hier doch schon etwas passiert war. Ich war vor Ichigo losgefahren und mich hatte auf der Fahrt niemand der Uzumakis überholt. Ich hatte doch extra auf die Wagen, die mich überholten geachtet!

Dennoch sprang ich los. Vor mir lag ein alter Schuppen und aus ihm war das Röcheln gekommen. Ich stieß die Tür auf und sah hinein. Er war leer, außer einer Person.

Eine Frau mit glühend goldenen Augen, die durch die beginnende Dämmerung leuchteten. Sie lag auf dem Boden, ihre Kleidung, die wohl mal gelblich gewesen war, hatte eine erschreckend rote Farbe angenommen. Sie blutete aus.

Ich rannte zu ihr hinüber. Bei Bewusstsein war sie, wenn auch wahrscheinlich nicht mehr lange. Ihre Augen schwammen in Tränen als sie zu mir hochblickte.

Die Kleidung war direkt über ihrem Bauch zerschnitten und eine blutige Wunde prangte dort. Von ihr stammte das ganze Blut.

Sie würde es wohl kaum noch 5 Minuten durchhalten. Aber sie schien nicht einmal ansatzweise Interesse an ihrem eigenen Tod zu haben, sondern an mir.

„Du!“, keuchte sie und sah mich eindringlich an. In ihren Augen lag ein Fiebriger Glanz. Egal was sie tat, es würde ihre letzte tat sein.

„W-Was denn?“, stammelte ich und kniete mich zu ihr. Sie schien ein wenig Angst zu haben. Sie drückte mir etwas in die Hand. „Sakura. Sakura. Sakura!“, rief sie immer wieder, nachdem sie es mir gegeben hatte. „Sag Elune, Sakura! Sag es ihr!“ Ich nickte. „Wo ist sie?“, fragte ich schnell.

„Zettel!“

Ich faltete den zettel auf. Auf ihm stand eine Adresse, die nicht weit weg von mir war. „Dort ist sie?“ Die verletzte nickte.

„Und sag Mama…wo ich liege, ja? Sag es niemand anderem! Sag es Mama!“

Ich nickte wieder. Die Augen der Frau wurden schwer, das schöne gelb schien auf einmal schwächer zu leuchten. Stattdessen traten etliche Maserungen ihrer Haut in den Vordergrund. „Ich hab so eine Angst…“, flüsterte sie.

„Ich will noch nicht sterben…“

Ich betrachtete sie zum ersten Mal näher. Sie wirkte tatsächlich ziemlich jung, höchstens 30, wenn nicht Mitte 20. Sie war wirklich noch viel zu jung zum sterben.

Sie klammerte sich an mich, doch ihr Griff war schwach.

„Lass mich nicht alleine…bis es vorbei ist…“ Ich nickte ihr zu und hielt sie im Arm, sie klammerte sich an mich. „Ich…will mich…bedanken…“

Sie drückte mir eine Hand auf dem Bauch, der einmal kurz brannte, und erschlaffte dann in meinen Armen. Sanft legte ich sie auf den Boden und kehrte zum Auto zurück. Jetzt entdeckte ich auch die anderen beiden toten Frauen.

Sie waren so hinter die Grabsteine gelegt worden das man sie nur sehen konnte wenn man den Friedhof verließ und da das hier eben ein steinalter Friedhof war, sank die Wahrscheinlichkeit, dass das passierte um etwa…99%.

„Mama, was war denn los? Du guckst so düster.“

Ich lächelte sie an und drückte ihr, nachdem ich meinen Reißverschluss heruntergezogen hatte, einen Kuss auf die Stirn. „Nichts. Hab nur jemanden getroffen, weißt du. Komm, wir müssen nach Hause.“

Ich blickte zu dem Mädchen. Ich wollte sie hier einfach nicht liegen lassen, aber ich konnte kaum eine Leiche mit nach Hause nehmen. Sie würde verwesen wenn ich sie mit nach Hause nehmen würde.

Allerdings konnte und wollte ich sie hier einfach nicht liegen lassen. Aber was sollte ich machen. Mit einem dicken Seufzer stieg ich noch einmal aus dem Wagen. „Bleib drin!“, befahl ich ihr. Sie nickte und lächelte mich an.

Ich würde wohl darauf achten müssen das ich sie in den nächsten Tagen nicht an die Tiefkühltruhe ließ. Eventuell ein Schloss anbauen…“ Also hiefte ich die unbekannte in den Kofferraum.

Oh, Gott, jetzt musste ich auf meinen Fahrstil achten. Und mit einem großen Schrecken bemerkte ich das mir wohl entfallen war das ich im 24 Stockwerk wohnte…wie sollte ich da eine frische Leiche so einfach nach oben befördern?

Das war schlicht und einfach unmöglich. Also musste ich sie irgendwo deponieren wo sie niemand bemerken würde. Schwer so einen Ort in New York zu finden. Und dann auch noch das Problem mit der Verwesung. Oh, verdammt…nicht gut.

Wie wäre es denn mit Silikon? Müsste doch eigentlich die Verwesung ziemlich gut verhindern, oder? Ich lächelte, fuhr jedoch auf einen Nebenweg und merkte mir die Stelle. Dort legte ich die Frau ab und verdeckte sie unter einem herumliegenden Brett.

Dann fuhr ich auf zum Baumarkt, schmiss mir Kiloweise Silikon zum Anrühren in den Einkaufswagen und ging dann zur Kasse.

Zwar fragte sich die Frau was ich den mit so viel Silikon wollte, sagte jedoch nichts. Kaum 2 Minuten später war meine Kreditkarte schon ziemlich leer. „Mama! Es ist gleich 22 Uhr!“, jammerte Clair. „Ich will schlafen!“

„Tut mir wirklich leid…ich bring dich nach Hause, ja?“ Sie nickte und ich fuhr los. Kaum 10 Minuten später schlief Clair schon im Bett. Ich dachte nach. Würde es wirklich einen Unterschied machen wenn ich die Frau erst morgen in Silikon eingoss?

Irgendwie fühlte ich mich krank und gestört. Aber immerhin hatte ich dem Mädchen versprochen das ich nur ihrer Mama sagen würde wo sie lag.

Und das ich jemanden namens Elune die Nachricht „Sakura“ überbringen musste.

Die Adresse auf dem Zettel würde ich auch morgen einmal abchecken. Womöglich wohnte dort ja eine der beiden Personen, also ihre Mutter und Elune.

Was war Elune bloß für ein Name?

Also blieb ich zuhause und setzte mich an den PC. Dort googelte ich erst mal den Namen Elune.

Anscheinend gab es von dieser Frau eine Hohepriesterin. Eine Sekte? Ist das etwa eine Sekte?, dachte ich erschrocken.

Diese Frau sollte am Baum der Ewigkeit leben…

Was mich jedoch letzten Endes irritierte war das Comicbildchen, das diese Hohepriesterin darstellte. Sie hatte lila Haut und sehr lange, spitze Ohren.

Mein Kopf knallte auf den Schreibtisch. „World of Warcraft?“, knurrte ich. „Wollen die mich verarschen?“

Wütend fuhr ich den PC herunter und wollte mich schon ins Bett legen…als ich sah wer da lag. Clair war wohl wach geworden und hatte sich in mein Bett gelegt.

Ich konnte mich noch schwach daran erinnern sie gebeten zu haben bei mir zu schlafen, also legte ich mich einfach neben sie und nahm sie in den Arm.

Ich würde heute wirklich Alpträume haben, schließlich war es der schlimmste Tag meines Lebens gewesen.

Dass ich so ruhig geblieben war erstaunte mich selbst, schließlich war ich begrabscht worden und hatte Leichen gefunden. Noch dazu war jemand in meinen Armen gestorben. Ich seufzte einmal und kuschelte mich dichter an Clair.

Diese schlief tief und fest, wobei ich sie für ihren unglaublich tiefen Schlaf beglückwünschte. Es war morgens immer ziemlich anstrengend sie zu wecken, denn man musste sie wirklich aus dem Bett schmeißen damit sie zumindest ansatzweise wach wurde.

Wobei „wach“ da eher relativ war. Sie bewegte sich noch, war aber am schlafen.

Minuten später schlief ich dann auch ein.
 

Ah, bis zum nächsten Chap kanns vielleicht ein bisschen länger dauern. Mein gottverdammter Ideen-Fluch hat nämlich wieder zugeschlagen und so fühle ich mich leider gezwungen den Anfang einer FF (So um die 6000 Wörter wahrscheinlich) zu schreiben, ehe ich die hier weiterführe. Aber in spätestens einer Woche kommt das nächste Chap^^

und dann wollen wir mal sehen was mit dem Mädchen passiert.

Und ob Bel Elune und die

Guten Morgen, liebe Sorgen (Halibel)

Kapitel 6: Guten Morgen, liebe Sorgen, heut ist auch Sonnenschein.
 

Am Morgen fühlte ich erst einmal wirklich schlapp und müde, trotz der Tatsache dass ich mit Clair bis 12 Uhr geschlafen hatte. Ich fuhr aus dem Bett und starrte noch einmal auf den Wecker. 12 Uhr?! „Oh verdammt!“, heulte ich.

Wir hätten beide schon lange in unseren Schulen sein müssen. Die Erinnerungen an das Mädchen kamen wieder in mein Gedächtnis, dieses Mal jedoch mit voller Wirkung.

Mir wurde speiübel als ich an ihre grausame Bauchwunde dachte. Ich hatte ihren Darm sehen können. Hätte sie sich aufgerichtet, wäre er aus ihrem Bauch herausgefallen und hätte dort gehangen wie eine grausame, perverse Girlande. Mir wurde nun wirllich übel, durch meine eigene Fantasie hatte sich ein grässliches Kopfkino angeschaltet.

Die arme. Sie war sicher noch sehr jung gewesen, denn mittlerweile war ich mir ihres Alters nicht mehr so sicher. Was, wenn sie erst 16 gewesen war? Wenn die Uzumakis…ein Kind getötet hatten.

Mir wurde wieder schlecht und ich stürmte aus dem Bett zum Klo. Dort erbrach ich mich erst ins Waschbecken mangels Zeit zum klo zu gelangen und dann auch noch einmal ins Klo.

Oh, warum ausgerechnet ins Waschbecken? Ich hatte jetzt echt kein Bock auf Putzen, jedoch musste es sein. Clair konnte sich schließlich nicht an einem vollgereierten Waschbecken die Zähne putzen. Das wäre…contra produktiv.

Also kramte ich das Putzmittel raus und wusch das Waschbecken.

Ich würde Claire wohl auch eine Entschuldigung schreiben müssen damit sie keinen Ärger bekam. Schließlich war es meine Schuld dass sie zu spät war.

Naja, die Schule war schon fast vorbei, aber immerhin noch nicht ganz. Als ich schließlich Gefahr lief bei einem Blick aufs Waschbecken zu erblinden, hörte ich auf zu putzen und ging wieder in mein Schlafzimmer.

Dort lag, immer noch vollkommen platt, Clair in meinem Bett. Das einzige, was sich verändert hatte, war das sie sich nun wieder unter meiner Decke befand, statt auf ihr.

Ich seufzte und rüttelte sie wach. Müde machte sie das linke Auge auf und knurrte einmal leise. Ich wusste es, sie sah einfach zu viele Neko-Animes.

Einfach so los zu knurren war doch etwas unnormal. „Was ist denn los, Mama?“, murrte sie müde. Sie schien, trotz der späten Uhrzeit, nicht wirklich begeistert davon zu sein das warme Bett zu verlassen.

Also rüttelte ich sie noch ein bisschen. Half auch nicht.

„Ach komm schon, Clair!“, seufzte ich schließlich genervt. Also trug ich sie einfach zum Esszimmertisch und setzte sie auf einen Stuhl. Kaum 10 Minuten später stellte ich ihr Rührei vor die Nase und natürlich Bacon.

„Frühstück.“ Die Augen der 6-jährigen flogen auf und sie starrte auf den Teller. „Guten Appetit.“, wünschte ich ihr. Sie strahlte mich an und fing an ihr Essen zu verschlingen. „Wann fahren wir denn los in die Schule?“, fragte Clair mich nachdem sie alles gegessen hatte.

„Du musst heute nicht in die Schule.“, antwortete ich leise. „Sie ist schon fast vorbei, Guten Appetit.“, wünschte ich ihr. Sie strahlte mich an und fing an ihr Essen zu verschlingen. „Wann fahren wir denn los in die Schule?“, fragte Clair mich nachdem sie alles gegessen hatte.

„Du musst heute nicht in die Schule.“, antwortete ich leise. „Sie ist schon fast vorbei.“ Clair ging der Mund auf. „Aber…warum muss ich nicht in die Schuke? Ich möcht mit Sarah spielen!“

Ich seufzte. „Meine Güte, ich hab verschlafen, darum musst du nicht!“

Clair kicherte leise und deutete mit dem Finger auf mich. „Du hast verschlafen?“

Ich nickte. Dann kam mir wieder das Mädchen in den Sinn.

„Oh, ich muss kurz mal weg, ja? Ich bin gleich wieder da.“

Ich drückte ihr schnell die Fernbedienungen in die Hand und zischte dann ab.

Das Mädchen einzugießen war nicht sonderlich schwer, das Problem war eigentlich nur der Brechreiz. Ich konnte mich kaum beherrschen nicht in das hart werdende Silikon zu kotzen. Das würde nämlich nicht so schön aussehen. Gar nicht schön.

Ich hatte das Mädchen nämlich in eine „zufällig“ klassisch herumstehende Wildwestbadewanne gelegt und das Silikon dann über sie drüber. Das sollte jegliche Verwesung unterdrücken.

Als behelfsmäßige Lösung warf ich eine Menge dreck über das hart gewordene Silikon um zu verdecken was wirklich drin war. Dann verdeckte ich die Wanne noch mit ein paar wilden Blumen drauf im Wald und fuhr dann weg. Bald würde ich ein Loch graben, das so tief war wie die Wanne und die Wanne dann da rein. Musste nur noch eine Stahlplatte drüber damit niemand Löcher ins Silikon latschte.

Das wäre ebenfalls unschön.

Dann fuhr ich wieder nach Hause.

Clair war gerade dabei sich eine Folge Paniruto reinzuziehen. Bei der starken Zensur durfte sie das natürlich, aber ohne Zensur dürfte sie das auch. Ein bisschen Blut schadete wohl keinem Kind. Oder zumindest nicht so extrem das es sich die nächsten 20 Jahre hinter Mama versteckte wenn es einen Tropfen Blut sah.

Was die damit bezwecken wollten…

„Und? Was ist bis jetzt passiert?“, fragte ich neugierig. „Naru-chan und Kyuu-san schlagen sich gerade.“ Ich nickte. Das hatte ich mir schon im Internet angeguckt, also war ich noch nicht so sehr im Rückstand wie ich dachte.

Ich dachte die wären schon wieder im Krieg…

Ich lächelte Clair einmal an und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Sie küsste mich auch einmal und, als ich mich ebenfalls auf die Couch setzte, ließ sich auf meinem Schoß nieder.

Ich nahm sie in den Arm. Sie war eigentlich die einzige die mich aufmuntern konnte wenn ich traurig war.

Sie lächelte, was ich jedoch nicht sah, und drückte sich an mich.

So guckten wir uns an wie sich Naruto und Kyuubi kräftig um die Herrschaft kloppten, was mich doch stark an die Serie meiner Namensverwandten erinnerte.

Dort hatten sich Tensa Zangetsu und Ichigo ja auch gegenseitig geärgert. So saßen wir da noch eine Weile herum und sahen und auch noch One Piece und Fairy Tail an.

Dann kuschelten wir ein wenig auf dem Sofa.

Da klopfte es an der Tür. Wir beide schreckten auf und Clair stürmte zur Tür. „Ruf mich wenn es jemand ist der da nicht hingehört.“, sagte ich als sie aufsprang.

Sie kicherte und machte die Tür auf.

„Hallo~“ Ich hörte sofort das es Erza war. Die Stimme erkannte man immer. Ob sie von den Machenschaften der Familie ihres Freundes wusste?

Ich sah sie an. So freundlich wie sie aussah dachte ich das nicht. Und, wie schon gesagt, war es ja auch eigentlich unmöglich das die Uzumakis vor mir dagewesen waren, es sei denn sie hatten irgendeine sich zu teleportieren.

Und vielleicht hatte ich da auch was missverstanden und die Frauen, die ich da gefunden hatte, waren nicht die „Archon-Weiber“ gewesen, sondern die Opfer der „Archon“.

Und die würde ich dann umbringen, das schwor ich mir. Das arme Mädchen hatte leiden müssen, sie war elendig verreckt, in Angst war sie gestorben.

Zerfleischen würde ich sie. „Komm doch rein!“, rief ich ihr aus dem Wohnzimmer zu. Sie lächelte und kam herein. „Na, du kleiner Sonnenschein?“, strahlte sie Clair an, die sich wieder auf meinen Schoß bequemte.

Erza guckte auf den Fernseher und zog eine Augenbraue hoch. „Bin das da ich?“ Ich kicherte. Tatsächlich war die Namensähnlichkeit verblüffend, ebenso wie die Charakterähnlichkeiten.

Schon lustig das sie mit Natsu Dragneel zusammen war, ebenfalls einem Fairy Tail-Charakter. „Wo warst du denn gestern noch?“, fragte sie auf einmal.

Ich zuckte zusammen, Erza zog die Augenbraue hoch. „Ich war weg. Woher weißt du das ich weg war?“, fragte ich kalt zurück. Ich versuchte kalt zu sein um die Panik, die ich verspürte zu überspielen.

Erza war erschreckend scharfsinnig, das wusste ich seitdem ich sie zum ersten Mal gesehen hatte. Diese jedoch lachte nur. „Ist ja gut.“, grinste sie mich an. „Darf ich mich hinsetzen?“ Ich verdrehte schwach die Augen und klopfte neben uns.

„Weißt du, ich hätte nie gedacht dass du schon eine Tochter hast.“

Clair kicherte. „Eigentlich ist Mama nicht meine Mama, sondern meine Schwester, aber für mich ist sie meine Mama.“ Erza nickte und richtete ihren Blick nun auf den Fernseher.

„Ihr beide mögt Animes wohl, was?“ Wir nickten gleichzeitig. Irgendwie schien Erza was sagen zu wollen, wusste jedoch nicht wie sie es sagen sollte. Also sah ich sie fordernd an.

„Weißt du, Naruto ist nicht so böse wie du denkst.“

Ich grinste. „Das will ich hoffen.“ Erza sah erleichtert aus und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Auf der Stelle wurde ich knallrot. Bei solchen Dingen war ich nun einmal sehr empfindlich. „W-Wir kennen uns doch erst 2 Tage! U-Und wir…ich…Frauen!“

Die Rothaarige schien sich fast vor Lachen in die Hose zu machen, als sie begriff was ich da plapperte. „Meine Güte! Bist du empfindlich1“, brachte sie hervor.

„Jetzt weiß ich auch warum du Sasuke so eine gedonnert hast! Du bist einfach total schüchtern!“

Sie kicherte und hielt Clair auf einmal die Ohren zu. „Ich wette du hattest noch nie Sex!“ Bang! Alles Blut was sich in meinen Wangen befunden hatte, schien aus meiner Nase zu wollen, was ich nur knapp verhindern konnte.

Beschämt blickte ich auf Clairs Hinterkopf hinab. So ganz Unrecht hatte sie da nicht. Zwar hatten mich schon etliche Männer gefragt ob sie mit mir ausgehen, schlafen usw. durften, aber ich hatte immer abgelehnt., weil ich mich zu solchen Dingen einfach nicht getraut hatte.

Außerdem hatte ich Angst davor schwanger zu werden da ich dafür meinen Job vernachlässigen müsste – und ich somit auch kein Geld mehr für uns beide verdienen konnte. Kurz: wir wären arm dran und am Arsch.

Also kuschelte ich mich einfach nur weiter an Clair, die gerade hartnäckig in Erzas Finger kniff um lauschen zu dürfen. Was ich allerdings niemals gestatten würde. Also schob ich Erzas Hände weg und legte meine eigenen auf ihre Ohren. Diese lächelte mich an. Clair schnaubte wütend. Sie mochte es nicht wenn sie etwas nicht durfte. Und schon gar nicht mochte sie es wenn sie etwas nicht hören durfte. Lauschen war ihr liebstes Hobby, weshalb sie eigentlich immer wusste was ich gerade machte oder tat.
 

Hallo^^

Ich hoffe euch hat das CHap gefallen^^

Das nächste wird wahrscheinlich in der Siccht von Clair gemacht^^

Und jetzt mal eine Frage: Gefällts euch bisher? Ist der Schreibstil Ok?

Falls ihr neuigkeiten wissen wollt, guckt mal hier vorbei^^

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Wer bist du? (Halibel)

Hallo zurück. Ich hoffe euch gefällt das neue Chap! Hab mir besonders viel Mühe gegeben. Das nächste werde ich wohl aus der Sicht Narus machen.

Clair fiel leider aus weil ich nicht so mit der Sicht eines Kindes klar kam.
 

Telephatie/die Stimme spricht
 

Erza blieb noch ziemlich lange und traktierte mich, wann immer Clair gerade nicht da war, mit Sexualfragen. Andauernd konnte ich diese jedoch nicht richtig beantworten, da ich mich einfach nicht traute.

Besonders da sie, auch wenn ich sie erst seit sehr kurzer Zeit kannte, sehr persönliche Fragen. Eigentlich ziemlich dreist von ihr, aber da sie ja schon fast Teil der Uzumaki-Familie war, ließ ich ihr das durchgehen. Diese Familie war eh ein bisschen komisch.

Als sie dann verschwand war es auch schon Abend. Clair ließ ich, da ich es ihr gestern versprochen hatte, länger aufbleiben und so guckten wir zusammen Fernsehen.

Allerdings nickte Clair immer wieder kurz ein, wehrte sich jedoch strikt dagegen ins Bett zu gehen. Früher hatte ich das auch immer gemacht, wenn mich Mama hatte ins Bett bringen wollen.

Mit Händen und Füßen hatte ich herumgestrampelt bis sie mich wieder hatte Fernsehen lassen. Ich lächelte und stubste Clair wieder an. Sie reagierte nicht. Dieses Mal war sie wohl endgültig eingeschlafen.

Ich gab ihr einen Kuss und brachte sie ins Bett, dann sah ich weiter fern.

Aber ich schlief auch irgendwann ein.
 

Als ich wieder erwachte, war ich an einem Ort der jeglichen Gesetzmäßigkeiten der Natur wiedersprach. Ich stand im Himmel und sah auf die Erde, mitten auf der Seite eines Hochhauses das aus dem Himmel selbst zu wachsen schien. Ein Traum. Das musste eindeutig ein Traum sein.

So etwas gab es einfach nicht. „Du bist gekommen.“, flüsterte jemand. Ich spürte einen warmen Hauch in meinem Nacken und fuhr herum. Dort war niemand. Was zur Hölle war das nur für ein Traum? Mir sträubten sich die Haare als ich den Wind an meinen Wangen spürte. Er war eisig kalt.

Ich habe auf dich gewartet…länger als du es glaubst…“, flüsterte es weiter. Was zur Hölle war hier los? Mir wurde bewusst, dass dies ein Alptraum sein musste. Ein sehr schlimmer. Zwar sah ich nichts Böses, hörte aber etwas.

Mit einem Schlag wurde mir bewusst dass das hier kein Traum sein konnte. Vielleicht war das eine Illusion, aber kein Traum. Im Traum dachte man nie daran dass es ein Traum sein konnte. Das machte einen Traum aus.

Aber vielleicht war das ja auch ein Alptraum in dem gerade dass das schlimme war?

Oh Gott, ich dachte zu viel nach.

Auf jeden Fall was das hier komisch. Ich sah auf den „Boden“. Er hing steil in die Tiefe. Würde ich fallen wenn ich weiter nach unten ginge? Ich dachte mal einfach dass das nicht passieren würde und ging dann weiter hinab.

Ja, es ging. Ich fiel nicht, sondenr konnte locker umherschlendern. Vielleicht sollte ich mich nach anderen Menschen umsehen. „Die einzigen weiteren Lebewesen sind da unten…doch in deinem jetzigen Zustand gelangst du nicht dorthin…

Was sollte denn das bitte schön heißen? Zustand? Wollte mich dieses imaginäre, aber anscheinend irgendwie doch vorhandene Stimme etwa verarschen?

„Wieso komme ich nicht nach da unten?“, fragte ich die Stimme. „Weil du zu schwach bist…nicht stark genug.“ Danke. Du mich auch. „Soll ich hier Kickboxen lernen, oder was?“

Die Stimme antwortete nicht, weshalb ich einfach wieder ein Stück nach oben ging. Irgendwo drauf musste der Wolkenkratzer ja stehen. „Geh auf die andere Seite des Wolkenkratzers…dann siehst du mehr…“, kam es nun von der Stimme. Aha. Das Ding wusste sogar mehr als ich. Wie komisch war denn das?

Stellte das Ding etwa mein Unterbewusstsein dar?

Ein leises lachen kam aus meinem Gehirn. „Du Dummerchen. Denkst du wirklich dass ich du bin? Ich bin nicht mal ein Teil von dir. Ich bin du.“ Wer hat das jetzt verstanden? Ich nicht. Wie konnte etwas nicht Teil von mir sein, aber ich sein? „Zeig dich endlich!“, murrte ich wütend, als meine Überlegungen immer noch zu keinem Ende gekommen waren.

Wieder ein lachen. „Du wirst große Angst haben.“ Dieses Mal kam die Stimme nicht aus meinem Kopf sondern von der ganzen Umgebung. „Wo bist du?“ „Überall.“ Ich war vollkommen verwirrt.

Das diese Stimme wirklich einen eigenen Kopf zu haben schien, verwirrte mich. Auf einmal kam wieder das Lachen der Stimme. Dieses Mal jedoch aus mir heraus.

„Ich bin wirklich da, Tia Halibel. Ich bin eine Seele in dir. Ich bin allerdings nichts, was du wirklich magst.“

Diese Stimme war mir jetzt schon zu dramatisch. Als ob sie Aufmerksamkeit bräuchte…so ein Auftreten war mehr als nur unnötig. „Und das kommt von der Person die sich von einfachen Schülern unterkriegen lässt.“ Mistweib. „Eben warst du freundlicher.“, murrte ich.

„Eben hab ich auch noch nicht wirklich geredet, oder?“

Miststück. Wer auch immer sie war, sie sollte still sein. Sie kicherte. „Du bist auch sehr unfreundlich.“ Was für ein beschissener Traum. „Muss ich dir das schon wieder sagen? Das hier ist kein Traum.“ Natürlich. „Und was ist es dann?“ „Das hier ist deine Seele.“

Aha. Klar. Eine Welt ohne jegliche Gesetzmäßigkeiten, Sinn und Logik war also meine Seele? Wie zum Teufel steht es um meine geistige Verfassung? Ich muss vollkommen verstört sein damit meine Seele so aussieht.

Dieses Mal brüllte sich die Stimme vor Lachen. „Ach Quatsch! Das ist ja nun wirklich nicht so schlimm hier drin. Und da unten ist es wunderschön, Dummerchen.“

Ah. Anscheinend war „Dummerchen“ nun mein Spitzname. Verdammt. Das Klang nicht wirklich schön. So kindisch. „Nimms nicht so schwer, Dummerchen.“ Oh, sie konnte also meine Gedanken lesen. „Natürlich.“ Du mich auch. „Hose runter.“ Fordere mich nicht heraus. „Ich kenne dich. Das machst du nicht.“ Unterschätz mich nicht, komische Frau in meinem Kopf. „Wer sagt dass ich eine Frau bin?“ Du hörst dich nun einmal nach einer Frau an. „Ich bin ja auch eine.“ Willst du mich verarschen? Hast du nicht gerade gesagt das du keine Frau bist?

„Um genau zu sein hab ich nur gesagt das niemand gesagt hat das ich eine Frau bin.“ Oh, sie sollte sterben. Frauen. Oder eher: diese Frau! Sie nervte. Das war wirklich mal ein… „Halit die Schnauze. Das hier ist kein Traum, sondern deine Seelenwelt, klar?“

Ich verdrehte die Augen. Ehrlich, sie ging mir wirklich auf die Nerven. Selbst Clair war pflegeleichter. Als ich an sie dachte, lächelte ich ganz breit. „Tja, dein Töchterchen ist wirklich süß.“ „Nicht Töchterchen. Schwesterchen.“ „Natürlich.“

Eine Weile blieb sie still und ich sah einfach in den Himmel/zur Erde. Meine Seele war wirklich merkwürdig. „Nein. Sie ist wunderschön.“ Ich stutzte. Danke. Wenn ich so darüber nachdachte war ihre Fähigkeit meine Gedanken zu lesen wirklich schön. So musste ich kaum sprechen.

Wirklich eine praktische Angewohnheit. „Danke. Ich hab dich auch lieb.“ Ich kicherte leise und sah mich wieder um. „Wenn du jemals nach da unten kommst…sie dich um. Deine Seele ist so wunderwunder schön…dort unten stehe ich und sehe dich an.

Ich kann deinen Gesichtsausdruck sehen, auch wenn du klitzeklein am Nachthimmel bist.“

Ich stutzte. „Nachthimmel?“ Ich sah mich um. Tatsächlich. Der Himmel war schwarz, Nachtschwarz. Warum war das nur so? „Das ist, weil du schläfst. Wenn du wach bist, dämmert es erst und wird dann wieder hell. Nachts jedoch ist es am schönsten. Und so, wie es jetzt aussieht, sieht es nur aus wenn du mich besuchst. Wunderschön, nicht wahr?“ Ich nickte. Es war wirklich schön.

Die Sterne leuchteten im Himmel, sie sahen so nah aus das ich dachte sie berühren zu können. „Vielleicht kannst du das ja? Versuch es doch…“

Ich lächelte und griff nach den Sternen. Tatsächlich konnte ich einen in meine Hände schließen. Ich war richtig verwirrt. „Wie geht denn das?“, fragte ich verwirrt. Mittlerweile glaubte ich nicht wirklich mehr daran dass das hier ein Traum war. Dazu war es zu…real.

Ich konnte den Wind spüren, den Geruch des Gebäudes auf dem ich stand. Alles war so real. Und doch wirkte es wie ein wunderbarer Traum. Das hier war kein Alptraum. Das war das schönste was mir bis jetzt im Schlaf passiert war.

„Schön dass du es endlich einsiehst…“ Dann kicherte die Stimme. „Du machst deinem…Schwesterchen gerade gehörig Angst.“ Ich stutzte. Wie meinte sie das?

„Sie will dich wecken, schafft es jedoch nicht. Durch den Stress der vergangenen paar Tage hast du einen unglaublich tiefen Schlaf. Sie hat Angst das du tot bist.“

Oh Gott.

„Mach mich wach. Bitte.“ Sie lachte. Ich konnte leise Clairs rufen hören. Sie weinte und schien wirklich Angst zu haben. „Für wen hältst du mich? Ich kann dich nicht wecken. Das musst du schon selbst schaffen.“ Ich seufzte. Wie sollte ich denn wissen wie man aufwacht? Normalerweise passierte das von ganz allein, wie also sollte ich das vom einen auf den anderen Moment kontrollieren können?

Die Stimme lachte wieder, wie zum ungezähltesten Mal heute. „Du schaffst das schon, Tia.“ Dann spürte ich etwas verschwinden.

Und ich spürte etwas anderes. Es war etwas kaum fassbares, doch auch klar vorhandenes. Ich wusste, dass es da war, wusste es ganz genau, konnte es jedoch kaum wahrnehmen. Als ich es gegriffen hatte, sah ich auf einmal Clair weinendes Gesicht vor mir. Ich wurde langsam wach und machte auch das linke Auge auf.

Clair sprang mich förmlich an als ich mich aufrichtete. Sie schien große Angst gehabt zu haben. Komisch…ich konnte mich immer noch an meinen Traum erinnern.

Eben waren wir schon so weit das es kein Traum war, oder?
 

Ich hab übrigens oben eine Umfrage laufen^^

Bitte guckt sie euch mal an. Und falls ihr zwischendurch mehr wissen wollt:

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Und nun auch noch eine Super FF von Cortes^^ sie ist wirklich prima^^

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Hab auch gerade eine 2. Umfrage gestartet^^

DIe geht ums Pair. Ihr findet sie in der Kapitelauswahl.

Kurz und knackig (Naruto)

Kapitel 8: Versteckspiel mit einer Leiche: die Leiche gewinnt(Naruto)
 

Erstmal muss ich mich bei meinen Kommischreibern bedanken^^

Besonders jedoch bei red_moon91 bei seinem Kommentar hab ich mich weggebrüllt^^ die anderen waren dieses Mal auch wirklich lustig^^

PS: bitte guckt euch mal diese Wunderschöne FF an, sie ist von Cortes und ich find sie so klasse das ich dafür sogar freiwillig Werbung mache^^

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Sie ist wirklich genial^^

Bitte bitte bitte guckt euch das mal an^^
 

Ich war mehr als nur genervt. Heute lief eigentlich alles falsch. Erza war spät –und reichlich angetrunken- nach Hause gekommen und ausgerechnet ich musste losfahren und die 3 Leichen bergen, die ich letztens produziert hatte. Ich hatte jedoch ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache…ich fühlte mich seltsam ertappt…

Ich merkte dass das vollkommen abwegig war. Wer sollte mich denn schon ertappt haben? Niemand würde diesen Monsterfriedhof sehen können und die, die es konnten, würden es nicht wagen die Leichen wegzunehmen.

Sowohl wir, die Uzumaki, als auch die Rasse der Archon würden jeden aus dem Weg schaffen der es wagte den Frieden der gefallenen Krieger zu schänden.

Man würde sie einfach massakrieren.

Und Mum war gerade in Sachen Totenruhe sehr gefährlich. In der Welt der Monster war es bewiesene Sache, dass die elektrischen Impulse im Gehirn, die Menschen als „Seele“ bezeichnete, nach dem Tod durchaus weiterleben konnten.

Als Geister.

Dafür jedoch mussten die Impulse beim Tod unglaublich stark sein, man musste unglaublich viele Gefühle haben. Sorge, Angst, Hass, Freude, alles war möglich. Wenn diese speziellen Zustände zutrafen, wurden sie als Geister wiederbelebt.

Es gab natürlich auch noch die normalen Geister, die sogenannten Plus. Diese stiegen aus jedem Toten auf, hatten jedoch meist ihr Gedächtnis verloren und waren lange nicht so mächtig wie die Seelen der Toten.

Seelen hatten auch das unglaublich starke verlangen nach Leben. Sie liebten es zu leben, sie freuten sich über jeden Moment. Und mit ihnen konnte man kämpfen.

Sowohl mit als auch gegen sie. Seelen konnten im Gegensatz zu Geistern materiellen Dingen schaden. Und meist waren sie auch nicht wirklich freundliche Wesen…

Die Gefühle beim Tod waren nämlich meistens negativ. Hass, Angst oder Wahnsinn waren die am weitesten verbreiteten Ursachen für das Entstehen von Seelen.

Tja, und es gab dann ja auch noch die ganz extremen Fälle mit Namen Hollow.

Die Dinger sprudelten vor Hass geradezu über, sie verbreiteten eine Aura puren Hasses um sich herum. Und sie waren mörderisch. Aber selbst unter ihnen gab es eine Rangordnung und Wesen mit Charakteren. Zwar machten die Hollows mit Hirn vielleicht 10 % aus, aber es gab sie.

Oh, wie lustig es war wenn Ichigo Hollows massakrierte. Besonders, da er selbst ein halber war. Aber es war immer lustig mit anzusehen wie er sich mit ihnen abquälte, hihi.

Ich sah auf die Uhr. Gleich musste ich los...ich wollte nicht wirklich...aber vielleicht sah ich ja Sensei in der Schule...seufz.

Als kaum war ich jedoch da, bemerkte ich das Sensei nicht da war. Wir hätten die erste STunde bei ihr gehabt und trotzdem war sie nicht da.

Seufz.

Das war doch alles sinnlos.
 

Verzeiht mir das es so kurz (und sinnlos) ist T.T

Stecke in einem durch Minecraft verschuldeten kreaTIEF und komme nicht raus!

Probleme, die man nicht unterschätzen sollte. (Halibel)

So, hier melde ich mich mal wieder^^ Tut mir wirklich leid das ihr so lange warten musstet, aber...naja, hatte eben ´ne Blockade T.T
 

Kapitel 9: Probleme die man nicht unterschätzen sollte. (Halibel)
 

Wieder dachte ich an diese Person, die Frau die andauernd mit mir sprach. Und sich mir nicht zeigen wollte. Regst du dich da immer noch drüber auf?, fragte sie. Da war sie wieder. Diese kackendreiste Quatschtante. Andauernd sabbelte sie mich voll und zog mich auf. Das war aber nett formuliert.

Wenn ich sie umbringen könnte würde ich es tun. Oh, du kannst mich umbringen. Aber dann stirbst du. Das hatte sie heute Morgen schon mehrmals gesagt, jedoch hatte ich es aufgegeben sie zu fragen warum.

Du erfährst es noch früh genug. Und dann…dann werden wir wieder so werden wie früher.

Das war ihre übliche Antwort. Nur was war „früher“? Ich wusste, ich war 24. Und ich wusste, einen Blackout hatte ich noch nie gehabt. Was also war „früher“?

„Wie soll ich dich eigentlich nennen?“, fragte ich sie als ich Clair zum Kindergarten fuhr. Meine Stimme war gesenkt damit mich Clair nicht hörte. Ich wollte nicht das sie mich für Wahnsinnig hielt. Am Ende würde sie es noch jemanden falschen Erzählen und was, wenn diese Person dann beim Jungendamt anrief? Dann wäre Clair schneller weg als ich dachte.

Wie wäre es mit Ura? Wäre eine gute Beschreibung für mich.

Innere. Natürlich. Da hätte ich auch drauf kommen können. „Wie alt bist du, Ura?“ War vielleicht eine dumme Frage, immerhin konnte sie nicht älter sein als 24 sein.

Genauso alt wie du. Irgendwas an ihrer Stimme sagte mir das da mehr hinter steckte. Ich wusste nicht was da komisch dran war, aber mir lief dabei ein kalter Schauer über den Rücken.

Du spürst es, nicht wahr? Darum habe ich dich erschaffen. Darum sind wir da. Sie…hatte mich erschaffen? Unmöglich. Wenn du wüsstest wer wir sind, würdest du das nicht sagen. Außerdem sind selbst Menschen nur Maschinen. Organische Maschinen. Sie laufen per Strom, ihre Gehirne sind die Schaltzentrale. Sie handeln Aufgrund unglaublich vieler festgelegter Parameter, die wir selbst entwickeln. Sie sind selbst replizierende Maschinen. Es ist möglich eine Person zu erschaffen – oder eine weitere in sie einzufügen. Und das habe ich bei mir selbst getan. Erschaffen. Der Gedanke spuckte in meinem Kopf herum.

Ging so was? War ich…erschaffen?

Mir schossen die Worte Uras durch den Kopf. Niemals hatte ich darüber nachgedacht was Menschen waren. Sie war nicht ich. Wir sind wir. Du bist ich, aber ich bin nicht du. Ich bin etwas, was da ist, was zu dir gehört, aber du gehörst mir.

Sie schien es zu lieben sich in Rätseln auszudrücken.

„Tschüss, Mama!“, rief Clair und sprang aus dem Wagen. Geschockt merkte ich das wir schon da waren. War ich wirklich so geistesabwesend mit Clair im Auto gefahren? Ich war wirklich verrückt.

Verwirrt. Du bist verwirrt. Sie war nicht sonderlich hilfreich, jedoch war ihr Tonfall sanft und besorgt. Dreh bloß nicht durch, sonst werden wir wieder wir. Und das wollen wir beide nicht.

Gott! „Sprich endlich mal Klartext!“, brüllte ich in den Wagen. Sie seufzte. Wir waren mal eine Person. Irgendwann erschuf ich dich aus Langeweile. Daran kannst du dich nicht erinnern, immerhin ist es schon eine Weile her, aber… naja. Irgendwann erkannten wir…das wir nicht normal waren. Mir war durchaus bewusst dass das hier eine zensierte Version war, aber damit war ich erst einmal zufrieden. Du warst mittlerweile ein Monster. Du warst vor mir da, musst du wissen. Du hattest die Kontrolle über den Körper.

Wie konnte sie mich erschaffen wenn ich vor ihr da war? Ein leises Lachen in meinem Kopf. Nein. Ich habe dich neu geschaffen. Nicht erschaffen, neu geschaffen. Und ich will nicht das du wieder du selbst wirst. Das wäre…schlecht.

Beim ihrem Tonfall glaubte ich ihr das sofort. Ura hatte Angst davor.

Oder vor mir.

Und mir wurde bewusst dass ich anscheinend wirklich bescheuert war. Ich ließ mir von einer 2. Persönlichkeit einreden das ich böse und ein Monster war während sie mich mal eben neu erschaffen hatte? Wenn ich noch weiterdachte konnte ich die Leute in den weißen Kitteln förmlich hinter mir spüren.

„Ich glaub ich dreh durch.“

Damit hatte ich den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Hatte sie etwa so viel Frust in sich reingefressen? War es das, was passiert war?

Schauer liefen mir den Rücken herunter. Egal, ob wahnsinnig oder nicht, Clair und mir ging die Kohle aus, weshalb ich nun einfach mal wieder arbeiten musste.

Ich parkte einfach mal kackenfreist auf dem Behindertenparkplatz (eine 2. Persönlichkeit ist ja irgendwie auch eine Behinderung, oder?) und stapfte in die Schule, auf dem Weg ins Lehrerzimmer.

Direkt in der Tür stand Erza. Diese schien erst Mal nur erstaunt über mein Auftauchen zu sein. Na, die macht aber Augen., grinste Ura. Ich musste den Impuls unterdrücken die Augen zu verdrehen.

„Was machst du denn hier, Tia?“, fragte Erza verwirrt. Tja, was fragte ich mich gerade auch. „Arbeiten. Mir geht’s wieder ein bisschen besser.“

Sie lächelte und ging, zusammen mit mir, hinein. „Du hast in der ersten Stunde bei deiner Klasse. Die haben sich in letzter eit benommen wie die Axt im Wald. Du darfst also ruhig ein bisschen schreien. Würde denen wohl gut tun.“

Ich nickte. Ein bisschen Frust ablassen würde mir guttun. Uh, das wird lustig!

Oh ja. Und wie.
 

In der Klasse war wirklich die Hölle los, sie benahmen sich wie auf einer Party. Kiba Inuzuka war sogar so dreist einfach mal eine Pulle Schnaps rauszupacken.

Also stand ich, mittlerweile kochend vor Wut, in der Tür und wartete darauf dass man mich bemerkte. Die sind ganz schön dreist. Und das kam gerade von ihr. Du bist so sensibel wie ein Haufen Flöhe. Danke gleichfalls.

„Cheers!“

Rief Kiba und stieß mit Sasuke, Naruto und noch ein paar anderen an. Kurzerhand stellte ich mich dazu. „Krieg ich auch was?“

Alles wurde still. „S-Sensei?“ „Hallo Kiba. Schmeckt´s?“ Er schüttelte leich panisch den Kopf. „Dann packs weg, setz dich hin und halt die Fresse.“

10 Minuten später ging es dann sogar richtig los. Alle waren ziemlich still und auf meine Antworten wurde sofort geantwortet und es wurden fast keine Witze gerissen.

Alles in allem war eine verdammt bedrückte Stimmung. Und dadurch das ich jeden, der auch nur einmal den Mund aufmachte, wenn er nicht aufgezeigt hatte, sofort rausschmiss, wurde die Sache auch nicht besser. Aber ich kochte nun einmal vor Wut, weshalb meine Geduld heute ganz besonders schnell zu Ende ging.

Ich beschoss sie alle immer wieder mit bösen Blicken wenn ein lautes Geräusch zu hören war.

Ich war wirklich…überlastet. Du hast Kiba doch die Flasche weggenommen…genehmige dir doch ´nen Schluck. Vor meinen Schülern? Ich denke dir würden sich freuen mal dein Gesicht zu sehen. Ich seufzte. In der großen Pause vielleicht.

Wenigstens etwas. Gott, sie nervte.

„Äh, Sensei?“, kam es auf einmal von weiter hinten. Mein Blick fuhr hoch und bohrte sich in die Augen Hinata Hyuugas, die anscheinend schon seit einer geraumen Zeit aufzeigte. „Was?“ Sie wurde blass und sah mich leicht ängstlich an. „Äh…i-ich versteh das nicht.“ Bei deiner Laune muss sie sich vor Angst fast in die Hose machen etwas falsch zu haben. Schnauze!

Also fing ich mit einer Extraerklärung an der Tafel an, die ich versuchte so zu verpacken das sie es auch begriff.

Seltsam. Dabei hatte ich sie doch für ziemlich schlau gehalten. Aber vielleicht…ach, egal.

Es klingelte zur Pause, alle stürmten förmlich hinaus. Nur Naruto blieb sitzen, den Blick aus dem Fenster gerichtet. Sie hatte einen mindestens genauso düsteren Gesichtsausdruck wie ich.

Nun sah ich ihn an und er mich. „Schön dass sie wieder da sind.“ „Ja.“ Das böse Gesicht verschwand und machte einem Grinsen Platz. „Warum so schlecht gelaunt?“ Meine Augen wurden groß. Meinte er das jetzt ernst? Ihm schien es auch relativ egal zu sein das er gerade Gefahr lief von mir zerfleischt (natürlich nicht wörtlich) zu werden.

„Hab einfach welche.“, brummte ich und schnappte mir die Flasche Schnapps, die direkt vor meiner Nase stand. „Trinken in der Schule? Sensei, sie haben eine Vorbildfunktion.“ Funktion…wie eine Maschine…

„Na und? Ist nur einer hier der es sieht.“

Also öffnete ich die halbleere Flasche und nahm einen großzügigen Schluck. Naruto sah mich unzufrieden an. Nicht so viel! Ich will doch nicht das du gleich besoffen bist! Ich seufzte und verschraubte die Flasche wieder.

Naruto kam näher und legte mir einen Arm um die Schulter.

„Ihnen geht´s nicht gut, oder?“ Er drückte mich an ihn, ich ließ es geschehen. „Nein. Mir geht´s gar nicht gut. Aber mir und Clair geht das Geld aus. Also muss ich wieder arbeiten.“ Naruto lächelte und nahm den Arm von meiner Schulter.

Er grinste lieb. „Entspannen sie sich.“ Dann ging er hinaus. Mit offenem Mund und geröteten Wangen starrte ich ihm hinterher. Irgendwie…war er gerade richtig cool rübergekommen.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Wird ab jetzt wohl auch erstmal wieder ein bissel schneller weitergehen^^

Was zur Hölle? (Halibel)

Kapitel 10: Was zur Hölle?! (Naruto)
 

Mürrisch ging ich nach Hause. Am Ende schien mir Sensei, die eh schon beschissene Laune hatte, die Umarmung mehr als nur übel zu nehmen. Ich hatte mir eine Strafarbeit eingefangen! Eine Strafarbeit! Mom würde mich aufknüpfen!

Nichtdestotrotz würde ich es ihr vorzeigen müssen. Sensei verlangte das ich es ihr Morgen unterschrieben vorzeigte.

Und zu meinem grenzenlosen Entsetzen ließ es sich Sensei nicht entgehen mir beim Leiden zuzusehen. Die Tür öffnete nämlich nicht meine Mutter sondern eine diabolisch grinsende Halibel.

„Hallo, Naruto~“, kam es von ihr. Oh Gott. Erstmal bemerkte ich wieder das sie verdammt hübsch war. Ich fragte mich ernsthaft ob sie nicht doch eine Sukkubus war. Dann wiederrum fiel mir auf das sie gerade unglaublich irre aussah.

Oder böse.

Also schleifte sie mich in die Küche und lächelte lieb in die Runde. Ichigo, Ruffy und Natsu, die schon vor mir losgegangen waren, lief es kalt den Nacken hinab. Sie verbreitete eine ziemlich böse Aura um sich herum…

Oh, sie hat immer noch sehr schlechte Laune… Mir wurde ganz anders als ich daran dachte das sie womöglich die Schnapsgeschichte von heute Morgen und die Umarmung aus dem Ärmel zaubern würde, nur damit sie ihren Spaß hatte.

Das Essen war kurze Zeit später fertig und Clair sowie Sarah kamen von oben hinab. Sie hatten wohl Pommes gerochen.

„Na, Naruto? Wie war´s in der Schule?“ Auf der Stelle wurde jeder am Tisch blass, lediglich Halibels Gesicht wurde noch eine Spur diabolischer. „Ja, genau, wie war´s in der Schule?“, wiederholte meine Lehrerin. Sarah versteckte ihren Kopf in Clairs Armen. Sie hatte ziemlichen Bammel –und ich auch…

„Eigentlich…alles gut?“ Natsu grinste. Halibel jedoch wirkte mehr als nur unzufrieden. „Was heißt „eigentlich“?“ Mom warf Kushina einen fragenden Blick zu, die sie nur kurz anlächelte.

„Äh…´ne Strafarbeit…sonst nichts…“ Kushina klappte der Mund auf. „Nur ´ne Strafarbeit? Nur?“ Oh oh. Mama bekam wieder einen Wutanfall. „Von wem?“ Ich deutete etwas hilflos auf Halibel, deren Grinsen nun selbst Satan Angst machte.

Was jedoch noch viel komischer war, das es im Zimmer spürbar unbehaglicher wurde. Ich bemerkte das Natsu gerade am Würgen war, während Clair und Sarah sichtlich bleich wurden.

Bei mir machte es sich als ein unglaublicher Kloß im Hals bemerkbar. „Und warum?“ Ich schwieg, was Halibel wieder nicht gefiel. „Er hat, zusammen mit ein paar anderen, Schnaps gesoffen.“

Mom sprang auf, packte mich am Ohr und schleifte mich hinaus. Ich sah noch Halibels zufriedenes Grinsen, dann waren ich und meine Mutter aus dem Raum. Kurz danach hörte ich meine Mutter nur noch herumschreien.
 

Halibel:
 

Oh, das hatte gutgetan. Naruto hatte mal so richtig die Kacke am Dampfen und ich konnte nebenbei mal einen Burger futtern. Hat dir das da eben gefallen? Den kleinen in Schwierigkeiten zu bringen? Ich grinste. Ura schien durchaus interessiert an dem Thema zu sein.

Und wie! So einen Spaß hatte ich schon lange nicht mehr~ Ich spürte wie sie zusammenzuckte. Das ist gar nicht gut, Halibel! Ich hab dich so verändert das es Abscheu in dir wecken müsste Menschen Schaden zuzufügen!

Ich grinste einfach nur noch einmal und biss das erste Stück von meinem Burger ab. Mir macht das aber gerade genauso viel Spaß wie sonst was!

Ura schien mehr als nur beunruhigt. Du machst den beiden kleinen Angst. Ich sah zu Clair und Sarah hinüber. Beide waren kalkweiß und sahen sich ängstlich um.

Ich war ziemlich verwirrt. Warum hatten sie Angst gehabt? Weißt du, jeder Mensch kann die Gefühle und den Charakter eines Menschen erfassen. Man nennt das dann einfach Aura. Und deine wurde vom einem Moment auf den anderen fast schwarz. Fast wie früher.

Naruto kam wieder hinein, Kushina schien wirklich Dampf abgelassen zu haben. Seine Hände zitterten leicht und er wich meinem Blick aus.

Wieder musste ich grinsen ohne dass ich es wollte. Es machte mir einfach…Freude ihn in Unbehagen zu sehen. „Sorry Tia, das er sich so schlecht benommen hat.“ Ich grinste weiter. „Aber das nehme ich ihm doch nicht übel~“

Ich bemerkte nebenbei dass mich Ichigo mit einem undefinierbaren Blick musterte.

Mach die Augen zu! Ich zuckte zusammen. Sie hatte zum ersten Mal geschrien! Warum sollte ich?

Sie knurrte. Weil sie rot werden! Verstehst du? Natürlich verstand ich nicht, aber ich schloss Sicherheitshalber mal kurz die Augen und tat so als hätte ich was im Auge. Frag wo die Toilette ist!

„Äh, Kushina-san, ich glaub ich hab was im Auge…wo ist die Toilette?“

Sie lächelte, was ich durch meine nur ein kleines Stück geöffneten Augen so gerade noch erkennen konnte und deutete dann auf eine Tür direkt hinter mir.

Ich stand auf und ging hinein, schloss aber gründlich ab. Dann machte ich das Licht an, stellte mich vor den Spiegel und machte die Augen auf.

Tiefrot. Meine gesamten moosgrünen Augen waren auf einmal blutrot und leuchteten bedrohlich. Das…das sollte eigentlich erst in ein paar Jahrhunderten Anfangen, Bell. Das ist absolut schlecht. Wie sehen deine Haare aus? Ich seufzte und richtete mein Augenmerk auf meine Haare.

„Sie sind…blass. Irgendwie ausgewaschen.“ Ura seufzte. Versuch normal zu wirken und sag…sag das dir wohl Adern in den Augen geplatzt sind oder so. Ich verdrehte die Augen. „So viele Adern?“

Ura grummelte böse herum. Wie willst du sonst deine roten Augen erklären? „Ganz einfach. Gar nicht. Sie müssen einfach damit leben.“

Ich hörte ein entnervtes Seufzen und drückte, als Tarnung, einfach mal die Spülung. Dann wusch ich mir die Hände und ging wieder hinaus. „Und? Wieder alles in Ordnung?“ Ich nickte. „Jap. Alles in Butter.“

Ichigos Blick folgte mir aufmerksam während ich mich setzte, wir sahen uns in die Augen.

Der restliche Abend verlief ereignislos.
 

Ichigo:
 

„Mit ihr stimmt was nicht.“ Kushina und der Rest nickten. Halibel war gerade gegangen, so konnten sie nun offen reden. „Ich hab sie mit sich selbst reden hören als sie auf dem Klo war. Außerdem hat sie sich einen Ast abgefreut als Naru-chan Ärger bekommen hat.“

Sarah nickte schwach. Sie hatte immer noch Bammel. „Und als sie gegrinst hat wurde es auf einmal so kalt!“

„Und außerdem scheint sie von heute auf morgen einen gewissen Jähzorn und Sadismus an sich entdeckt zu haben. Da stimmt was nicht.“, fügte Naruto hinzu.

Erza seufzte. „Warum muss immer mit den Menschen, die an unsere Schule kommen, was nicht stimmen?“ Ich schmunzelte. Natsu hatte sich aus Fun auch als Mensch ausgegeben, was jedoch genau dann geendet hatte als er versucht hatte mit Erza auszugehen.

Die hatte ihn erst süß verprügelt und dann genüsslich vernascht. Meine Gedanken huschten kurz zu Orihime und Yoruichi – meine Fast-Freundinnen, zwischen denen ich mich einfach nicht entscheiden konnte/wollte und sah dann wieder zu Naruto.

„Und Clair hat auch erzählt das sie heute Morgen wie tot im Bett gelegen hat. Clair hat sie sogar mit Wasser überschüttet aber sie ist nicht aufgewacht.“

Alles in allem… „Hört sich nach Kontrolle oder Besessenheit an.“ Wir nickten alle zusammen. Naruto´s Kopf fuhr hoch. „Ich hab vergessen euch was zu sagen!“, schrie sie förmlich. „Was denn?“ Sie gestikulierte wild mit den Händen und ließ sich dann in die Kissen sinken. „Die Archon, die ich kalt gemacht habe…die Tochter von Elune fehlt.“

Mutter´s Augen weiteten sich geschockt. „Das ist nicht dein Ernst!“ Diese jedoch schüttelte den Kopf. „Doch, ist es. Sie war nicht dabei. Ich hab allerdings eine Blutspur gefunden. Jemand muss sie auf einem Wagen transportiert haben, jedoch hörte der Geruch in einem Waldstück plötzlich auf. Ich hab mich umgesehen, aber da war nichts.“

Ich seufzte. „Dann muss sie da sein. Irgendwo verbuddelt oder so. Oder ihr Geruch wurde überdeckt.“

„Das einzige was ich gerochen habe war frisches Silikon. Aber leider ist meine Nase nicht so fein wie Natsus, deshalb konnte ich auch nur erkennen das da Silikon war. Natsu könnte rausfinden wer es gegossen hat, aber ich kann´s nicht.“

Die ganze Zeit über war Mikoto still gewesen, doch jetzt sah sie auf. „Ist euch mal aufgefallen, das an dem Abend, an dem wir die Archon umgebracht haben, auch Tia Halibel hier war? Und das sie jetzt so besessen ist…ich denke das hängt zusammen. Ich hab sie nämlich letztens noch eine Menge Silikon kaufen sehen.“

Naruto´s Augen weiteten sich traurig. „Sie…sie muss uns für Mörder halten wenn sie es wirklich war.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Sonst wäre sie nicht hier gewesen. Ich denke, sie ist nur hier gewesen um dich leiden zu sehen.“

Meiner kleinsten Schwester standen die Tränen in den Augen. „Das würde sie nie machen!“ Kushina sah sie erstaunt an. „N-Naru?“ Die Blonde wand sich wütend ab und ging zum Fahrstuhl.

„Ich schätze sie hat einen Narren an ihrer Lehrerin gefressen. Wenn sie nicht sogar verliebt ist.“ Ich seufzte. Mutter hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. „Ich schätze mal das wird Schwierigkeiten geben. Makarov hat ja schon damals bei Erza und dir einen Aufstand gemacht…was wird er dann erst dazu sagen wenn er rauskriegt das ein Monster und ein Mensch etwas miteinander haben?“

Wir seufzten alle. „Auf jeden Fall müssen wir wegen Tia etwas machen.“, machte meine Mutter weiter. „Natsu, du gehst jetzt erst einmal los und holst deine kleine Schwester runter. Sie soll die zeigen wo sie das Silikon gerochen hat. Und du, Mikoto, gehst und siehst nach Tia. Aber so dass sie dich nicht bemerkt. Ihre roten Augen haben etwas zu bedeuten. Und ihr Benehmen erst recht.“ Natsu schien nicht begeistert zu sein. „Sie wird mich umbringen!“ Kushina winkte ab. „Ach was, das wird sie gar nicht können! Sie ist um Meilen Schwächer als du und das wisst ihr. Sie hätte kaum Chancen gegen einen von uns.“

Mürrisch stapfte Natsu nach oben, jedoch nicht ohne Mutter noch einen zornbrennenden Blick zuzuwerfen. Mikoto lächelte. „Ich denke, ich bin dafür die richtige, Shina. Immerhin kann ich durch Wände sehen.“

„Ich weiß, darum-!“ „GRRRRRRAAAAAAA!“ Kushina stutzte. „Was war das?“ Wir spürten wie das ganze Haus erbebte, dann schoss Natsu aus dem Treppenhaus, er schien seine Schritte per Drachenflammen zu beschleunigen.

Und hinter ihm her kam eine blaue Gestalt mit Augen die das Licht verschluckten. Naruto.

Sie schien vor Wut zu kochen und schoss ihm so ziemlich alles was sie hatte entgegen . Und wenn Natsu sie nicht ernsthaft verletzen wollte musste der Arme sein Heil in der Flucht suchen, sonst würde er schneller draufgehen als Naruto essen konnte.

Kushina seufzte. „Warum muss ausgerechnet, aber auch wirklich ausgerechnet Naruto meine Rasse erben?“ Wir zuckten alle mit den Schultern. Von uns allen hatte Naruto am meisten von Mutter. Selbst die Rasse war dieselbe.

Und die Hitze der blauen Flammen, die gerade durch die Gegend geschleudert wurden, war auch nicht ohne. Zwar waren sie nichts gegen Mutter Höllenfeuer oder Natsus Drachenfeuer, aber immerhin stark genug um ihn laufen zu lassen.

„Natsu, warum frisst du ihr Feuer nicht einfach?“, kam es genervt von mir. Auf dem Gesicht meines Bruders breitete sich ein Grinsen aus. Sofort blieb er stehen und fraß die Flammen.

Naruto jedoch ließ sich nicht einmal davon beirren sondern sprang ihrem Bruder einfach schlicht an die Kehle, ihre messerscharfen Zähne nahe seiner Kehle.

Gott, was hatte der denn gesagt um sie so sauer zu machen. „Ichigo, mach was.“, kam es genervt von Karin, die gerade dabei war die zerstörten oder verbrannten Dinge wiederherzustellen.

Ich ließ einfach meinem Reiatsu freien Lauf und bewirkte so das Naruto noch im Sprung bewusstlos wurde. Nur blöd das ich nicht bedacht hatte das sie dann eben auch hinfallen würde, denn sie brach sich beim Sturz mit lautem Knacken die Nase.

Mutter gab mir eins aufs Dach. „Idiot. Sie deutete auf den Natsu, dann auf Yuzu. „Yuzu! Fische die Erinnerungen aus ihrem Gedächtnis und du, Natsu, schaffst sie dann in den Keller und fesselst sie. Ich hab keine Lust das sie wieder durchdreht wenn sie wach ist.“

Wer es nicht wusste, der Keller war zwar großteils Lagerraum, hatte jedoch noch ein kleineres, unteres Stockwerk, wo sich „Verhörräume“, Verließ und ein Labor befanden, dem Lieblingsort von Mikoto.

Und Naruto wurde ins Verließ gebracht. Dort würde nicht einmal ich herauskommen, denn es waren etliche Siegel dort angebracht, die ihre Kraft von dem Gefangenen selbst bezogen. Naruto kam hier sicher nicht raus.
 

Hallo^^ Ich hoffe mal es hat euch gefallen. Ach, und an die Pazifisten unter euch: das nächste Chap is wohl eher nichts so von euch. Das wird ein "bissel" brutal.

Naja. Ein bissel is gut. Es wird verdammt bösartig. Und daran ist nur Final Fantasy schuld! ò^Ó

Ich komm einfach nicht weiter! *aufreg* Tja, und da hab ich einfach die ganzen Sachen einfach...rausgelassen o///O

Naja, ich hoffe es hat euch gefallen^^

Das Schlachthaus Uzumaki (Naruto)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Was habe ich getan? (Halibel)

Kapitel 12: Was habe ich getan? (Halibel)
 

Ich erwachte mit einem panischen Aufschrei. Wo war ich? Ich sah mich um. In meiner Badewanne zu Hause. Gott, ich war in der Wanne eingeschlafen! Wie blöd. Meine Gedanken schwirrten wieder zu meinem Traum.

Ich konnte mich an jedes Detail erinnern, wie ich Naruto gequält hatte…Gott, in meinem Traum war er ein Mädchen gewesen! Ich wusste es, schließlich hatte ich ihn ausgeweidet.

Kushina-san hatte ich in der Mitte durchgerissen. Fass…doch…dich…mal…an…, kam es sehr leise von Ura. „Warum sprichst du so leise?“ Ich bin…kaum…noch…vorhanden. Wir sind…wieder…eins.

Ich erinnerte mich kurz daran das ich mich anfassen sollte. Mein ganzer Körper…war stahlhart.

„Was zur Hölle-?“ Ich hatte eine Rüstung an, etwa rostrot und aus Edelstahl. Auf meinem Gesicht lag eine Maske, die erschreckend feucht war. Als ich meine Hand ansah, war sie voller Blut. Das war gar kein Traum gewesen, sondern erschreckende Realität.

Ich sprang aus dem Wasser und vor den Spiegel. Ich sah vollkommen anders aus, blass wie eine Leiche. Von meiner Moccafarbe war kaum noch etwas zu sehen. Meine Augen jedoch hatten noch denselben Tonfall wie gestern. Ich merkte dass aus irgendeinem Grund die Rüstung schon wieder trocken war.

Ich schlich aus dem Bad.

„Oh Gott!“ Mikoto. Sie…sie sah nicht wirklich lebendig aus. Aber sie war am Leben und starrte mich hasserfüllt an. Ihre Beine fehlten, ebenso wie ein Arm.

„Wer…bist…du?“ Ihre Stimme war fast ein Gurgeln. „Warum hast…“ Sie wurde von einem starken Hustenanfall unterbrochen, bei dem sie einiges an Blut spuckte. „Warum hast du mich angegriffen?“

Ich konnte nicht anders als grinsen. Ich wusste nicht warum und die Sache war auch ganz bestimmt nicht lustig, aber ich konnte einfach nicht anders. Dieses wahnsinnige Grinsen, das ich eben im Spiegel bewundern durfte, gefiel mir.

„Ich wollte es einfach.“

Ich erinnerte mich daran wie ich sie auf einmal bemerkt hatte. Meine Sinne waren auf einmal scharf genug gewesen um sie zu erfassen, wie sie mir hinterher in die Wohnung geschlichen war.

Und auf einmal war sie K.O. Es war so schnell gegangen das sie nicht einmal hatte schreien können. Ich packte sie an den Haaren und riss sie hoch. „Ob deine Familie das noch hinkriegt? Naja, wenn sie Naruto wieder zusammengebastelt haben, schaffen sie das locker.“

Mikotos Augen wurde groß. „Was hast du meiner Familie getan?“ Ich kicherte. „Deiner Familie geht´s gut. Außer Naruto. Ich hab sie ausgeweidet.“ Mittlerweile war ich mir ja sicher dass sie ein Mädchen war. Ich hatte sowohl ihre Gebärmutter als auch ihre Eierstöche gesehen –sie war ganz eindeutig weiblich.

Mikoto würgte, aber ich hielt ihr ganz instinktiv den Mund zu. Schlimm genug das sie den Teppich vollgeblutet hatte –wie sollte ich das denn Clair erklären?

„Deine Tochter hängt auch nicht mehr in der Wand.“ Obwohl ich es krank fand genoss ich es zu sehen wie sich Mikotos Augen panisch weiteten.

Einem Gefühl folgend machte ich das Balkonfenster auf und trat hinaus. Wundersamerweise konnte ich in der Luft laufen. „Wow. Cool. In der Luft laufen? Auch praktisch.“ Ich packte Mikotos Arm, an der eine blutverschmierte Uhr hing.

„Was? Schon 9? Ich muss zur Arbeit.“ Ganz locker schlenderte ich mit Mikoto in der Hand weiter. Ihre Beine hatte ich mir unter den anderen Arm geklemmt.

Wenn Clair sie fand hätte ich eindeutig ein Problem. „Meine Güte, warum hast du Halibel auch ausspioniert? Die arme hat auch nichts getan.“ Das sagte ich allerdings absichtlich. Ich war mir wohl nun bewusst dass der Uzumaki-Clan nicht ansatzweise Menschlich war, ebenso wie ich, aber trotzdem? Warum hatten sie das getan?

„Sie hat sich ja wirklich seltsam benommen. Kushina hat sich nur Sorgen gemacht!“

Sie spuckte mir Blut ins Gesicht, welches auf meiner Lippe landete. Wie on selbst leckte ich es mir von den Lippen und schluckte.

Es schmeckte nicht schlecht, das musste ich sagen. Schließlich stand ich vor dem Haus der Uzumakis. Grinsend klingelte ich. Naruto lugte durch die Tür. Oh? Sie war noch am Leben? „Hallo, Naru-chan~“ Sofort fing diese an zu schreien und rannte weg.

Ich hatte kein Boch hier rumzustehen, weshalb ich einfach die Holztür aus den Angeln trat. Sofort stand ich dem Uzumaki-Clan gegenüber.

Ich verspürte den starken Drang mich zu entschuldigen, jedoch…befürchtete ich dass sie dann doch irgendwie auf einen Verbindung zwischen böses-weißes-Mädchen und liebe-schwarze-Halibel kommen könnten.

„Hallo~“, begrüßte ich sie mit altbekannten Grinsen.

Naruto versteckte sich panisch hinter Kushina und starrte auf ihre Tante, die ich ihnen in hohem Bogen hinwarf. Ich bemerkte dass ich meine Jacke vergessen hatte. Würde sie wohl später holen.

Aber konnte ich mich mit diesem Aussehen hier sehen lassen? Andererseits kannte nur Naruto mein Aussehen. Mein Herz schlug bei ihrem Anblick ein bisschen höher. Sie war so schön…und ihre Schreie erst…Es war wundervoll gewesen.

Dann jedoch wurde mir speiübel. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Ich spürte wie mich jemand an der Schulter berührte und mir die Maske abstreifte.

Meine Hände zertrümmerten mit Leichtigkeit den Rahmen und Tür, ebenso wie sie Mulden in den Boden gruben. Ich spürte solchen Ekel…ich konnte spüren wie Schwach Naruto war. Selbst Sarah war mächtiger als sie. Sie war…sehr viel mächtiger als ein Mensch, aber…in der Welt der Monster einfach hilflos. Behindert.

Ich sah wie sich ein leuchtender Schimmer um Mikoto legte als Yuzu sie berührte. Mein Magben war leer und ich richtete mich auf. „Meine Güte, wenn ich gewusst hätte das Blut zu erbrechen führt hätte ich Mikoto doch nicht probiert.“

Die Worte rutschten mir einfach so über die Lippen. Mikoto zitterte. Ich bemerkte dass die Person, die mir die Maske abgenommen hatte, Naruto gewesen war. Sobald ich mich erhob rannte sie schreiend zurück. Ich bemerkte das jeder von ihren vernarbt war.Die Wunde hatten Narben hinterlassen.

Auf Kushinas Bauch war eine glatte Linie zu sehen, während auf Narutos Bauch die Silhouette eines Kreises zu sehen war, da wo ich sie ausgeweidet hatte. Sie hatte definitiv Angst vor mir, krallte jedoch die Maske an sich wie einen Schatz. Ich schälte mich aus der Rüstung und ließ sie auf den Boden fallen. Ich hatte nur noch einen BH und einen String an, was mich auch ziemlich störte, aber ich ignorierte es.

Dann schlenderte ich zum Kühlschrank. Gott, hatte ich einen Hunger. Wie konnte ich eigentlich so locker bleiben? Ich kramte mir einen Pudding hervor und fing an nach einem Löffel zu suchen. Direkt unter dem Kühlschrank waren sie versteckt.

Ich schnappte mir einen und fing an zu essen. Narutos Magen knurrte, jedoch schien sie sich nicht zu trauen zum Kühlschrank zu gehen. War zu nahe an mir dran. Ich lächelte, schnappte mir noch einen Pudding und einen Löffel und warf ihr beides zu. „Ich tu euch nichts. Gestern hatte ich nur…schlechte Laune.“

Ich strahlte alle an. Ichigo knurrte. „Ach komm schon! Ihr lebt doch alle noch, oder? Und Schmerzen spürt ihr auch keine mehr. Warum also so schlecht gelaunt?“

Während Naruto anfing gierig den Pudding zu vernaschen und ich sie dabei beobachtete, fing Kushina an zu sprechen. „Warum hast du das getan?“ Ich verdrehte die Augen. „Hallo? Schlechte Laune.“ Auch wenn ich zugeben musste das es noch einen anderen Grund gab. „Und ihr habt die 3 Mädchen auf dem alten Friedhof abgeschlechtet. Ich habe gesehen dass die eine noch lebte. Tia Halibel hat mit ihr geredet und sie getröstet.“ Wieder kochte meine Stimme vor Wut. „Tia war das?“ Ich lachte. Naruto hielt nun den leeren Becher in der Hand, hatte allerdings wieder Angst ihn wegzubringen.

Gott, erinnerte mich an damals als ich Angst vor ihr gehabt hatte. Schneller als sie sehen konnte stand ich vor ihr und nahm ihr den Becher aus der Hand. Sie blieb wie erstarrt stehen.

Wie hatte ich nur nie bemerken können das sie ein Mädchen war? So einen wunderschönen Jungen gab es nicht. So weiche Haare…so süße Lippen und so weiche Haut…Männer hatten so was nicht.

Ihre tiefen blauen Augen jedoch…waren so mit Angst gefüllt das ich es kaum ertragen konnte. Ich spürte wie sich jeder hinter mir anstarrte.

Ich würde ihr etwas tun was sie wirklich umbringen könnte. Auch wenn ich letzte Nacht verdächtig nah dran gewesen war. Ich leckte ihr einfach nur die letzten Reste Schokopudding von den Lippen und huschte dann wieder nach vorne.

Sie errötete…so süß~

„Ach ja, bevor ich gehe…“ Ich starrte alle meiner Schüler an, „Ich würde euch raten in die Schule zu gehen. Sonst komme ich heute Abend noch mal wieder.“ Auf einmal riss Mikoto die Augen panisch auf und streckte die Hand aus. Was war los? Ich bemerkte es sofort als ich spürte wie mich jemand am Bein berührte.

Sarah. Sie sah mich mit großen Augen an. In Mikotos Augen bildeten sich Tränen und sie sprintete nach vorne, wurde jedoch von Ichigo und Kushina aufgehalten.

Naruto sah mich flehend an. Also bitte. Vielleicht war ich wirklich irre, aber auch ich hatte meine Grenze. Ich hatte sie gestern zwar in meinem Wahn überschritten, aber sonst würde ich Kindern nichts tun. Und die Kinder Mikotos und Kushinas waren nun einmal nicht mehr als Kinder.

Also bückte ich mich zu ihr hinab und lächelte sie an. Sie zuckte zusammen. Ach ja. Mein Gruselgrinsen. Kein Wunder das sie zusammenzuckt. Für sie alle ist das nur mit Schmerzen zu verbinden.

Also verblasste mein Lächeln. „Was ist?“, fragte ich sie. „Was hast du mit Tante Tia gemacht?“ Ich zuckte zusammen, jegliche Farbe verließ mein Gesicht. Warum mussten ausgerechnet Kinder immer auf die beschissensten Fragen kommen?

Was sollte ich denn da antworten? „Äh…äh…“ Narutos Augen weiteten sich. Verdammt! „Tante Tia geht’s gut. Sie schläft in ihrem Zimmer. Und Clair geht´s auch gut.“

„Woher kennst du alle Namen?“ Ich raufte mir die Haare. „Von einem Freund.“ Sie hob eine Augenbraue. „Und wie heißt der Freund?“ „Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen.“

„Ich darf auch nicht alles essen. Wenn ich das rote Wasser trinke wird mir immer ganz komisch.“ Ich definierte das „rote Wasser“ mal als Wein. Und dass „trinken“ nicht mit „essen“ gleichzusetzen war, erwähnte ich gar nicht. Kinder waren so süß~

„Kommt Clair heute in den Kindergarten?“ „Natürlich.“ Verdammt. Ich blickte schnell zu Naruto, deren Blick nun wirklich geschockt wurde. Ich war mir ziemlich sicher dass sie ahnte dass ich Halibel war.

Aber jetzt hieß es ganz schnell zu verschwinden.

Ich fand allein die Geschwindigkeit die ich drauf hatte, berauschend. Der Wind pfiff mir um die Ohren, es war wie ein Rausch. Ein wunderbarer Rausch.

Ich huschte durch das Balkonfenster wieder hinein und kramte eine Jacke aus meinem Schrank. Eine Jacke mit Kaputze. Schließlich war ich nun weiß statt dunkelhäutig. Ich zog mir die Kapuze tief ins Gesicht und trat in Clairs Kinderzimmer.

Sie schlief tief und fest in ihrem Bett. Ich rüttelte sie sanft wach und strahlte sie an. Was sie aber nicht sehen konnte. Sie sah nichts von meinem Gesicht.

Und beim Frühstück wunderte sie sich auch ziemlich darüber. So sehr das sie kurzerhand auf meinen Schoß krabbelte und mir die Kapuze abnahm. Sie sah mich mit großen Augen an. „Was…wer bist du?“

Ich schluckte. Sie erkannte mich nicht. „Ich bin´s, Clair. Halibel.“ Die kleine schüttelte den Kopf. „Mama hat dunkle Haut und grüne Augen.“ Ein großer Kloß saß mir im Hals. „Ich…ich bin so aufgewacht.“

„Mama…“ Instinktiv sagte ich: „Onee-san.“ Sie lachte. „Mama!“ Schon umarmte sie mich. „Was-!“ „Nur Mama sagt das!“ Sie gab mir einen Kuss. „Sag aber niemanden das ich jetzt anders aussehe, OK?“

Sie nickte. „Und besonders niemanden aus Clairs Familie!“

Sie kicherte und setzte mir die Kapuze wieder auf.

Dann fuhr ich sie, nachdem ich gefrühstückt hatte, in den Kindergarten. Sie strahlte Clair an, die sie dort begrüßte. Diese sah mich mit großen Augen an. Ich wagte nicht einmal in ihre Richtung zu gucken, denn ich spürte das große Misstrauen.

Und in der Schule war es auch nicht besser. Naruto beäugte mich die ganze Zeit mit ängstlichen Argusaugen. „Weißt du, Halibel leg ich irgendwann mal flach.“

Mit einem Knall zerbarst du rechte Tafelhälfte. „Scheiße!“ Naruto klappte der Mund auf während ich die Tafelhälfte in Richtung Uchiha warf. Welchen der beiden ich denn nun traf (sie saßen nebeneinander), war mir ziemlich egal. Ich wusste nur dass es ein lautes Knacken und ziemlich viel Blut gab.

„Wen muss ich holen damit man die Uchiha wieder zusammenflickt?“ „Tsunade.“ Ich stöhnte. Ausgerechnet die Schnapsdrossel.

Also packte ich die beiden und benutzte wieder diese Hochgeschwindigkeits-halbe-Teleportation-sonst-noch-was-Technik und tauchte wieder vor Tsunades Büro auf. Zarghaft klopfte ich gegen die Tür, die genervt aufgerissen wurde. „Die Uchihas mit einer Tafel zu bewerfen, also ehrlich.“

Ich stutzte. Wie konnte sie das wissen? „Wunder dich nicht. Wir Schulleiter wissen immer was hier passiert. Wir sind mit dem Gebäude verbunden. Es verändert sich auch immer wenn es einen neuen Leiter gibt. Wir größer oder kleiner…darum sind in Edwards Zimmern zum Beispiel andauernd Wasser oder in Shinigamis komische oder gruselige Dinge.“ Sie kicherte. „Wenn das manche der Schülerinnen wüssten, die auf die Toilette gehen…oder auch Schüler~“

Sie kicherte böse und packte sich Itachi und Sasuke. „Die beiden sind aber auch dreist. Egal…“ Sie schleppte sie zu 2 Betten und warf sie hinein. „Gott, und ich hab mal gedacht du wärst ein Mensch!“ Ich kicherte. Ja, das hatte ich auch mal gedacht. „Ich hab eigentlich anfangs auch nicht geahnt dass das hier eine Schule für Monster ist.“ Sie verdrehte die Augen. „Geh wieder in den Unterricht. Es wird gerade darüber diskutiert ob du die Tafel versehentlich zertrümmert hast oder es eben Absicht war.“ Nein, es war ein Versehen gewesen.

Zwar besaß ich die Kraft schon seit mehr als 100 Jahren, jedoch war ich nun ein paar Jahre Mensch gewesen –sie war wieder neu, ungewohnt.

Allerdings hatte ich das mit diesem Verschwindeding schon super drauf, denn nur Sekunden später stand ich wieder vor der Tür des Klassenzimmers wieder auf. Ich deutete mit dem Finger auf die Tafel, in der Hoffnung dass ich sie so richten könnte wie gestern die Körper der Uzumakis, doch so ganz wollte es nicht klappen.

Stöhn. So ein Sch…Stuhlgang.

Irgendwie nervig. Das Lehrerding ging einen nach ein paar Jahren ins Blut über und man wollte in Gegenwart seiner Klasse nicht mal was Schlimmes denken.

„Ich denke mal wir machen einfach weiter.“ Auf der Stelle verstummte das Gemurmel und wir machten weiter.

Und nach der Stunde kam ein großes Problem auf mich zu. Naruto. Diese stellte sich stur vor mein Pult und versuchte unter meine Kapuze zu spähen.

Geschockt merkte ich das ich die Stiefel Niemands noch anhatte. Schnell schob ich sie unter den Schreibtisch und starrte Naruto an. Mehr als meine Augen konnte sie kaum sehen, aber dennoch war das genug. Und ich vermisste Ura ein wenig. Aber ich und Ura waren nun wieder eine Person, ganz wie in alten –und blutigen Zeiten. Kurz erinnerte ich mich an das schöne Mittelalter. Damals hatte ich ab und zu einfach mal beide Armeen abgeschlachtet und nur einen am Leben gelassen. Darunter waren zum Beispiel Jeane d´Arc (hübsche junge Dame, zu dumm nur das sie verbrannt wurde) oder auch eine Division der Engländer. Ich mochte die Engländer nicht wirklich.

Ihre Klamotten waren ziemlich albern (Pelzmützen? Schon damals waren die nicht wirklich modebewusst…), was mich doch extrem nervte.

Tja, und jetzt stand ich hier und musste verhindern dass mir so ein Giftzwerg die Kapuze vom Gesicht zog. Naruto gab schließlich auf. „Warum haben sie eine Kapuze auf?“

Natürlich. Das war auch das allerwichtigste. Von heute auf morgen konnte ich Tafeln aus der Wand reißen und sie wollte wissen warum ich eine Kapuze aufhatte.

Aber irgendwie konnte ich sie auch verstehen. Sie war gestern Nacht ziemlich gequält worden, was interessierte sie da meine neue/alte Kraft?

„Verbrennungen. Ganz böse.“ Die Worte glitten mir glatt über den Mund, Naruto hob eine Augenbraue verdächtig hoch an. „Darf ich sehen?“ Ich knurrte leise. „Nein. Übrigens, ihr hättet mir auch sagen können das eure Familie nur aus „Monstern“ besteht.“

Sie zuckte zusammen. Aha, da hatte ich wohl eine wunde Stelle erwischt. „Wir…wir haben ja gedacht das sie ein Mensch sind! Und Menschen dürfen nicht wissen das es Monster gibt!“ Sie setzte ein Schmollface auf und sah mich böse an. Ich grinste und stand auf. „Geh mal raus, Naruto. Ich muss noch arbeiten.“ Diese nickte und ging hinaus.

„Gott sei Dank!“ Ich ließ meinem Kopf auf den Tisch sinken und kramte den kleinen Verbandskasten unter dem Tisch hervor. Jetzt wusste ich auch warum der hier war! Auf einer Monsterschule konnte natürlich einiges passieren.

Und nun nutzte ich den Verband um mein Gesicht zu verbinden. Ich wollte nicht riskieren mich zu verraten, auch wenn man mir mal die Kapuze herunterzog.

Aber wieder meiner Erwartungen kam jemand hinein. Mein Kopf fuhr hoch. Das…das war doch die Transferstudentin Temari Sakano!

„Hallo, Halibel-sama!“, grinste sie. „Ich suche sie schon seit 20 Jahren und dann finde ich sie doch…ja, dann finde ich sie doch tatsächlich in einer Schule.“

Ah! Bei mir im Kopf machte es Klick. „Ich hätte nicht gedacht dass ich dich jemals wiedersehe.“ Die Blonde grinste und wurde leicht rot. „Sie erinnern sich.“ Ich nickte. „Soweit ich mich noch erinnere hatten wir etwa 60 Jahre lang was miteinander, oder?“

Die Blonde nickte. Damals waren sie und ihre Brüder eine der wenigen gewesen die mir hinterhergedackelt waren, da mich meine Geschwister aus dem Haus geschmissen hatten. Seufz. Schwache Erinnerungen an meine Mutter zuckten durch meine Gedanken.

Sie hatte so ein wunderschönes Lächeln gehabt…Moka Akashiya-Bloodriver. Von ihr hatte ich meine Augen, die blassen Haare. Und sie würde mich selbst jetzt noch als „Kind“ bezeichnen.

Weil man das alter meiner Rasse, der Vampire, in 200 Jahren maß. Alle 200 Jahre wurde man ein Jahr älter. Brr. Ich war mittlerweile 4…

Schon blöd. Als Kleinkind zu gelten während man doch eigentlich schon steinalt war. Der älteste uns bekannte Vampir war jedoch Alucard, eine gewaltige Bestie die unter dem Anwesen der 10 Bestien vergraben war.

Dike 10 Bestien waren die mächtigsten Monster die es auf der Welt gab.

Ich war leider nur Nummer 14, aber das reichte mir vollkommen. War ja auch schon eine Hausnummer. Zu einem Problem jedoch würde es werden wenn Nummer 9,8,7 und 4 von meiner Anwesenheit Wind bekommen würden. Das waren nämlich die hochverehrten Schulleiter.

Der Verband hatte sich nun ganz um mein Gesicht geschlungen und verhüllte es komplett.

„Temari, denk daran. Das ist 24 Jahre her.“ Die Blonde lächelte mich an. „Für dich ist das doch gar nichts. Ein Hauch in der Landschaft.“ Bah, das hatte ich schon damals an ihr gehasst. Ihre miese Hartnäckigkeit.

Selbst wenn ich sie achtkantig aus dem Haus schmeißen werden würde, ihr wäre das egal.

Sie würde weitermachen. „Temari…ich brauch jetzt erst mal meine Ruhe, klar? Ich bin erst seit gestern wieder da, da brauch ich einfach ein bisschen Zeit.“

Sie nickte und verschwand ebenfalls. Das würde noch anstrengend mit den Beiden werden. Eine, die mir ans Leder wollte und eine andere an die Wäsche. Bah. Miese Zwickmühle.
 

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2 wirklich klasse FFs von Cortes^^ Müsst ihr wirklich lesen!

Meine Güte, muss das sein? (Halibel)

Kapitel 13: Meine Güte, muss das sein? (Halibel)
 

Mit breitem Grinsen beobachtete ich Naruto, die mich die ganze Zeit anstarrte. Die ganze Zeit versuchte sie mir unter die Kapuze zu sehen.

Und schließlich hatte sie sogar Glück – beim Bücken rutschte mir die verdammte Kapuze hinab und entblößte mein bandagiertes Gesicht. Hinata quickte panisch auf. „Was ist denn mit ihrem Gesicht passiert?“ Ich seufzte. „Gestern…war jemand in meinem Haus. Sie hat mir das Gesicht zerschnitten…mein Gesicht sieht nicht sehr schön aus.“

In den Augen meiner Lieblingsblondine (Naruto, nicht Temari!) bildeten sich Tränen. Sie schluckte schwer und sah mich verzweifelt an. Ich lächelte. Ein Glück hatte ich peinlich genau darauf geachtet das man mein Gesicht nicht zu sehen war, sonst könnte man erkennen das ich nun weiß war statt schwarz.

Ich strahlte sie alle an, Naruto schluckte noch einmal, dann brachen ihr die Tränen aus. Sie versteckte ihren Kopf leicht panisch in ihren Armen und schniefte wieder.

Mein Herz setzte einmal kurz aus. Ich wollte doch auf keinen Fall das sie wegen mir weinen musste! Nichtsdestotrotz strahlte ich sie alle an. „Sie hat mir große Teile meiner Haut aus dem Gesicht geschnitten. Ich bin nun an vielen Stellen weißhäutig und an wieder anderen schwarz.“

Danach war es still.

Jedoch setzte sich Naruto direkt nach der nächsten Doppelstunde auf meinem Schoß und umarmte mich schluchzend. „I-Ich wusste das nicht, Sensei!“, schluchzte sie. Ich schluckte schwer. Meiner, äh, Naruto ging es wohl doch sehr nahe was mit mir passiert war.

Ich atmete einmal tief ein und strich ihr dann über die Schulter. „Hör auf zu heulen! Das ändert auch nichts. Muss ja niemand mein Gesicht sehen.“

Ich nahm mir erst mal vor eine starke Illusion über mein Gesicht zu legen, sobald ich Zeit hatte. Naruto sah mich schniefend an. „Übrigens…ich bin ein Mädchen.“ Ich grinste. „Du glaubst gar nicht wie gut man das sieht.“ Ich tippte gegen ihre (leider) noch kleinen Brüste.

Sie errötete stark und sah mich mit großen Augen an. „Dein Gesicht…wenn du es mal entspannst siehst du süß aus. So was verrät einen, weißt du? Auch wenn ich dich eher als Bishi gesehen habe.“

Ich strahlte sie an so gut es ging und sie schniefte einmal. „Und jetzt zisch ab! Es ist Pause.“ Sie nickte und weg war sie.

Seuzend legte ich meine Beine auf den Tisch und kramte in meiner Tasche. Das Ding…das musste doch irgendwo sein…

Ich schlug mir selbst gegen den Kopf. War ja klar dass das nicht mehr da war! Seitdem ich es das letzte Mal in der Hand gehalten hatte waren 24 Jahre vergangen, da war es doch kein Wunder das mein Rosario weg war.

Wenn ich es nur in die Griffel kriegen könnte…

Allerdings war ich mir leider nur allzu sicher dass eines der 3 Monster hatte. Und damit war es mir unmöglich an es heranzukommen, da man mich zerfleischen würde wenn ich es auch nur versuchen würde.

Das Schloss der Schattenlords war nun wirklich kein gutes Pflaster für mich…auch wenn meine Mutter dort wohnte.

Wieder huschten meine Erinnerungen zu meiner Mutter und ich verfluchte das von Natur aus übernatürlich starke Band zwischen Vampirmutter und Tochter.

Bah. Irgendwann würden wir uns mal wieder treffen…ein sehnsüchtiges Seufzen entglitt mir. Gott…Mama…
 

Naruto:
 

Verstört rannte ich auf dem Schulhof im Kreis. Sensei…Senseis Gesicht musste schrecklich aussehen wenn sie es mir nicht zeigen wollte.

Aber vielleicht bekam ich heute doch noch einen Blick drauf!

Es bimmelte zum Pausenende und ich sprintete wieder in die Klasse. Dort wartete Sensei schon auf uns.

Und es kam wie es kommen musste. „Sensei, warum ist ihr Gesicht verbunden.“ Diese stöhnte und sah sie genervt an. „Ich hab es irgendwie im Gefühl das ihr keine Ruhe geben werdet bis ich es euch gezeigt habe, oder?“ Zustimmendes Nicken in der Klasse. Diese begann nun sich den Verband vom Gesicht zu wickeln.

Mein Herz schlug höher. Dann fiel er zu Boden.

Einige sprangen auf und stürmten zum Waschbecken. Ihr Gesicht war eine Kraterlandschaft. Hunderte von frischen Wunden prangten auf ihrem ehemals schönen Gesicht. Man sah kaum noch das sie einmal dunkelhäutig gewesen war. Sensei jedoch schien das kaum zu kratzen, sie grinste einfach nur in die Runde und fing an sich den Verband wieder ums Gesicht zu wickeln. „Dummerweise schafft es kein Heiler das zu heilen. Ich war eben nämlich bei Unohana-san. Die Frau, die das war, war einfach zu stark.“

Itacho sprang auf. „Und wer war das?“ Sie kicherte. „Eine Frau mit langen weißen Haaren. Sie sagte, sie heiße Niemand.“

Itachis Augen weiteten sich, er kramte sofort ein Handy hervor und rief jemanden an.
 

Ha <3

Wieder einmal mach ich Werbung für Cortes^^

Lest mal seine FFs, die sind genial^^

Töchter machen gerne Ärger (Moka Bloodriver)

Kapitel 14: Töchterchen macht Stress. (Moka Bloodriver)
 

Ich lief fröhlich im Hof des Schlosses hin und her, mit den Gedanken bei meiner Tochter. Gott, Tsukune hatte es mal wieder geschafft. Zwar war er seit 100 Jahre versteckt, aber noch heute lastete der Verlust meines Mannes auf mir.

Hm…Was Tia wohl gerade machte? Ich wusste dass sie mir demnächst wieder Schwierigkeiten machen würde. Meine kleine konnte einfach kein Jahr still sitzen. Immer in Bewegung, irgendwas umbringen. Naja, sie war ja erst 4, was machte das schon? Ich war schon 16.

Nichtdestotrotz kam ich nicht darum herum mich ein wenig aufzuregen. Wenn sie sich nur hätte beherrschen können, würde sie wahrscheinlich genau in diesem Moment neben mir stehen und die Blumen bewundern. Rote Rosen.

Allein schon wegen der Farbe war sie förmlich besessen von der Blume gewesen. Das sie Dornen hatte, hatte der Sache nur die Endgültigkeit gegeben. Eine blutrote Blume die jemanden wehtun konnte?

Es war ihre erste Liebe gewesen.

Zwar keine richtige, aber dennoch. Ich hörte Fußschritte hinter mir und drehte mich um. Ein schnaufender Madara stand hinter mir. Er schien ziemlich sauer und das Handy in seiner Hand quietschte schon auf.

Schnell schnappte ich es ihm weg und ging dran. „Bloodriver-sama!“ Ich seufzte. Itachi. Der schon wieder. Genau wie sein Vater Madara, wollte er mir an die Wäsche. Und genau das war auch der Grund warum sowohl ich als auch Tia die Uchihas nicht so wirklich mochten.

Und Sasuke Uchiha, Itachis kleiner Bruder, stand auf unseren Hitlisten. Wer den als erstes umbrachte, bekam einen Tank voll mit frischem Blut.

Und genau darum sorgte Madara dafür dass ich ihn niemals zu sehen bekam. „Wie geht es deinem kleinen Bruder, Itachi?“, grinste ich. Madara knurrte. „Wird andauernd von der Lehrerin vermöbelt. Aber das ist jetzt nicht wichtig!“

Er schrie förmlich ins Telefon. „Was ist denn los!?“ „Deine Tochter macht wieder Ärger!“ Mir fiel das Handy aus der Hand. Wenn man auch nur an sie dachte machte sie schon Ärger! Das Handy zerbrach als sich die Blutrosen um es herum schlangen und versuchten ihm Blut abzuzapfen.

„Warum muss es immer ausgerechnet meine Tochter sein? Sie kennt ihren Platz!“ Und der war, zumindest im Moment, auf 14. Nicht höher.

Tsukune…was haben wir da nur fabriziert? Immer macht sie ärger.

Madara grinste schadenfroh. „Du weißt schon das wir, wenn sie jemanden umbringt, das Recht haben sie zu versklaven oder sie umzubringen, oder?“

„Ja. Aber wenn sie in euren Besitz gelangt…werde ich sie lieber eigenhändig töten als das ich zulasse das einer von euch dreckigen Idioten sie auch nur anfasst.“

Madara hob die Hand, ebenso wie ich. „Willst du das wirklich ausprobieren? Man kann mich nicht mehr töten. Für jemanden wie dich ist das unmöglich.“

Ich warf ihm einen verachtenden Blick zu und drehte mich dann weg. Musste ich das selbst erledigen? Nein…das würde ich ihr überlassen.

Sie wäre dazu bestens geeignet, gehörte sie doch zum Gefolge meiner Tochter. Aber noch mehr…gehörte sie zu mir. Tias Kindheitsfreundin – Black Rock Shooter.
 

Black Rock Shooter:
 

Ich war es langsam müde hier herumzusitzen. Zwar mochte ich den Raum, aber irgendwann war ich es auch leid. Gebaut aus Obsidian und Marmor, im Schachmuster aufgebaut, saß ich im Sessel und starrte auf dem Fernseher. Animes…ein schöner Zeitvertreib…sollte ich wohl mal ein Buch darüber schreiben?

Dann wäre es nicht so langweilig…und ich hätte etwas zu tun…was wohl Tia gerade machte…naja…Leute umbringen…

Das Telefon klingelte. Ich schätzte mal kurz ab wer meine Nummer hatte. Tia…Moka…sonst…eigentlich niemand. Also stand ich auf und ging an das schwarz-weiße Telefon.

„…Hallo.“ Meine Stimme war monoton wie immer. „Hallo, Black Rock Shooter.“ Ein schwaches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Das war der Spitzname, den mir Tia gegeben hatte. Und das auch nur weil ich immer mit schwarzen Steinen auf sie geworfen hatte.

Ein wenig verrückt war sie schon. Aus kleinen Steinchen so einen Namen zu basteln…das war eines ihrer vielen Talente. Tia und Moka waren die beiden einzigen die mich „Black Rock Shooter“ nannten.

Und das mochte ich gerne. „Was?“ Ein leises Lachen. „Tia ist wieder da. Ura hat versagt. Anscheinend konnte sie Tia nicht mehr zurückhalten. Ich frag mich zwar warum, aber das ist nicht wichtig. Sie ist wieder da, verstehst du? Madara will das Sasuke sie in die Finger kiregt und du weißt was passiert wenn er sie anfasst!“

Ich schmunzelte. Natürlich wusste ich das. Als Kind hatte Sasuke sie immer geärgert und ihre Wäsche versteckt. Auch wenn der Zwerg erst 4 gewesen war (man rechnet nur bei Vampiren in 200derter Schritten) und sie in seiner Zeit 700, hatte sie es so dermaßen aufgeregt das sie ihn mehrere Male fast totgeschlagen hätte.

Aber das hatte ihn nie interessiert. Er hatte immer weitergemacht. Und mich hatte er immer geärgert das mein Auge blau leuchtete.

Wir…mochten ihn nicht sehr gerne. Und nun, da Sasuke erwachsen war, würde er wohl draufgehen wenn er sie auch nur anfasste…lustig. „Aber…das ist mir egal…wenn Sasuke stirbt.“ Moka seufzte. „Aber wenn Madara in die Finger kriegt ist sie tot. Nicht gut. „Das ist mir nicht egal. Soll ich sie suchen?“ „Natürlich. Warum rufe ich sonst an? Informier mich wann immer sie etwas machen will damit ich Madara stören kann!“

Ich „Hmte“ einmal ins Handy und beendete dann das Gespräch. Wie Tia heute wohl aussah? Ich hatte sie seit mehr als 100 Jahren nicht mehr gesehen…bestimmt genauso hübsch wie früher…und mit größeren Möpsen…

Ich steckte mein Handy in meine Tasche und sammelte mein Schwert auf, das ich an meine Sessellehne gelehnt hatte.

Das brauchte ich sicher noch. Ganz sicher. Ich pfiff einmal und Amaterasu, mein kleiner Begleiter kam herbeigestreunt. Wir verließen das Haus und ich schloss gründlich ab, dann wuchs Amaterasu, mein kleiner Drache, auf das 100-fache an und ich steig auf ihn drauf. Dann flogen wir los zu Tia. Mal sehen wie sie reagieren würde…sähe bestimmt lustig aus…wenn ich sie beim Sex erwischen würde…

Aber ich bezweifelte das mir oder ihr das gefallen würde-…

Also beließ ich es dabei zu ihr zu fliegen und einfach nicht auf den Zeitpunkt zu warten wann ich sie treffen würde. Wenn ich sie traf, dann traf ich sie eben…

Aber dennoch…ein angenehmes Kribbeln durchrieselte mich als ich daran dachte was ich dann alles sehen könnte…sie war so schön…vielleicht sie und Temari?

Dann würde sich Moka-sama wieder aufregen…sie mochte es nicht wenn die beiden miteinander schliefen…weil sie die Sabakunos nicht ausstehen konnte…

Moka war…streng…aber sehr lieb…ich und Tia mochten sie beide…obwohl Tia sie wohl nur mochte weil sie ihre Mutter war…wo wohl ihr Vater war…Tsukune hieß der arme Kerl…wenn der sich Blicken ließ…würden ihn Tia und Moka erst einmal fürchterlich verprügeln…das war sicher…immerhin war er abgehauen…oder war versteckt worden…der arme Kerl…

Ich sah auf das Land unter mir. War…das Amerika? Keine Ahnung. Ich war noch nie hier gewesen, schließlich stammte ich, genau wie Tia, aus Japan. Warum nach Amerika? Japan fand ich schöner. Ich würde mich nie von meinen Kirschblüten trennen können.

Aber dennoch…ich betrachtete das Land weiter und schmunzelte. Manche Menschen waren wirklich komisch…

Schließlich sprang ich auf dem Balkon eines Hauses ab. Amaterasu war seit seiner Geburt vor 640 Jahren darauf trainiert Halibel zu finden. Und laut seiner Nase war sie wohl hier.

Ich führte einen kurzen Zauber aus und öffnete die Tür. Es war schwärzeste Nacht, dennoch hörte ich sofort wie jemand sich bewegte. Dank Kampftraining mit Moka und Tia waren meine Ohren ziemlich gut. „Wer ist da?“, fragte jemand. „Black Rock Shooter.“ Sofort sprang jemand hinter einem Sofa hervor und beäugte mich.

Tias rote Schlitzaugen beäugten mich misstrauisch, doch schließlich sprang sie mir in die Arme.

Allerdings hielt sie mich erst mal so fest dass ich mich unmöglich bewegen konnte…zumindest schien sie das zu denken. Allerdings war ich schon als wir klein waren sehr viel stärker als sie gewesen.

Also befreite ich mich kurzerhand, ließ sie dann jedoch machen. Sie schien nach Abhörgeräten zu suchen… Schließlich sah sie mich unzufrieden an. „Wie kann so ein Giftzwerg so eine Kraft haben? Das is doch nicht normal!“

Ich schmunzelte wieder. „Wie kann so ein Riese wie du so schwach sein?“

Sie knurrte und ließ sich dann aufs Sofa plumpsen. Dann sah sie mich an. „Ich hab dich lange nicht mehr gesehen, Black Rock Shooter.“ Gott, wie schaffte sie es nur jedes Mal mich mit meinem vollen Namen anzusprechen? Ich seufzte und steckte mit einen meiner Kopfhörer wieder ins Ohr. „Black-Rock-Shooter…“, sang Miku Hatsune, während ich Tia anstarrte. Diese sah mich ebenfalls nur schweigend an. Wir beide waren nicht wirklich gesprächig, verstanden uns meist auch ohne Worte.

Daran hatten auch die über 100 Jahre nichts geändert. „Du weißt…wahrscheinlich über alles bescheid was ich in den letzten Jahren getrieben habe, oder?“

Ich nickte. Natürlich wusste ich das. Was für eine beste Freundin wäre ich denn wenn ich sie im Stich lassen würde? „Dann sag mir…woher kommt Clair?“ Ich riss die Augen auf. Ausgerechnet das…musste sie fragen. Moka-sama würde mich massakrieren wenn sie rauskriegen würde das ich es ihr verraten hatte.

Andererseits hatte sie auch ein gutes Recht darauf zu erfahren das sie eine Tochter hatte. Eine leibliche.

Ich seufzte und legte den Kopf in die Hände. Vor fast 7 Jahren war sie einmal kurz erwacht und hatte mit einem Mann geschlafen…und hatte dann ein Kind bekommen. Da wir ihr aber leider die Geschichte vom Menschen vorgaukeln mussten, hatten wir ihr die Erinnerungen genommen und tief, unglaublich tief in ihr versteckt.

„Das…werde ich dir irgendwann auch mal sagen. Aber nicht jetzt. Das wäre schlecht.“

Sie knurrte. „Warum sagst du es mir nicht?“ „Ich sagte doch…das wäre…schlecht.“ Sie trat wütend in Richtung Sofa, wendete jedoch im letzten Moment die Richtung und schoss eine mächtige Druckwelle in meine Richtung ab, die harmlos durch das offene Fenster in den Nachthimmel schoss.

Das wiederrum hasste ich an ihr. Ich verstand zwar liebend gerne das Vampire langsamer alterten als alles andere, aber das sie selbst mit 800 Jahren noch Trotzanfälle bekam…war komisch.

Aber das war auch so ziemlich das einzige an ihr das noch kindlich war. Alles andere an ihr war mehr als nur erwachsen…

Sie plusterte die Backen auf und versuchte weiter mich umzubringen. „Das bringt nichts. Du bist Nummer 14, ich bin Nummer 11. Ich bin stärker.“

Sie knurrte wieder, ließ jedoch von mir ab. „Anscheinend…hast du einen Narren an der jüngsten Tochter des Uzumaki-Clans gefressen, oder?“

Wieder nickte die weißhaarige. Obwohl…wie sah sie aus? Ich konnte nicht sehen wie sie momentan aussah. „Wie siehst du aus? Lass mich dein Gesicht sehen.“ Sie grinste (man konnte jedoch nur ihre Lippen sehen…kirschrote Träume) und streifte sich langsam den Verband ab.

Mir wurde übel. „Wer…war das?“ Sie war entstellt. Ob sie nun aussah wie früher oder wie als Mensch konnte man nicht sagen. Auf einmal jedoch verschwamm alles vor ihrem Gesicht und ich sah, dass sie nicht versehrt war. „Eine…Illusion?“ Sie grinste und stand auf. „Ich muss nur kurz weg…wartest du hier?“

Ich nickte und setzte mich hin.
 

(Naruto)
 

Ich nickte Black Rock Shooter noch einmal zu und verschwand dann durchs Fenster. Ich war mehr als nur interessiert an Narutos Schlafgewohnheiten…darum würde ich mich heute einfach mal zu ihr legen!

Okay, sobald sie aufwachte würde sie anfangen zu schreien und Black Rock Shooter würde mich halb totschlagen weil ich sie fast 5 Stunden hatte warten lassen, aber was soll´s? Hauptsache ich bekam Naruto zu Gesicht!

Also schlich ich mich in die Innenstadt und blieb vor dem Uzumaki-Tower stehen.

„In welchem Stockwerk wohnt sie eigentlich? Was solls. Guck ich mir eben jedes an.“ Sofort lief ich an der Wand hoch und sah in die Schlafzimmer. Ich wurde fast von Yuzu erwischt, kam aber letztendlich bei Naruto an.

Das oberste Stockwerk…

Ich brach leise das Fenster auf und schlich hinein und sah mich um. Und ich sah verdammt viel. „Sie…schläft nackt?“ Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich legte mich neben sie uns sah sie an.

„el…Sensei…“

Ich stutzte. Meinte sie mich?

„Halibel…sensei…Gesicht…“

Sie weinte. Sie hatte wohl einen Alptraum. Über mich! Dann jedoch lächelte sie und kuschelte sich an mich. Ich grinste und machte die Augen zu.

Special! Valentinsday!

Tut mir sooo leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe T.T

War beschäftigt und ich wusste einfach nicht was ich machen sollte T.T

Und da kam der Valentinstag!

Ich hoffe es gefällt euch^^

Was im nächsten Kapitel geschieht überlasse ich ganz euch!

Ichigo, Natsu oder Ruffy! Es ist ganz eure Sache. Sucht es euch einfach aus und ich schreibe es!
 

Valentinstags-Special! (Halibel)
 

So! Erst mal danke für die ganzen lieben Kommentare, das hier schreibe ich nämlich nur als Dankeschön für euch alle^^
 

Es war der 14. Februar…Valentinstag. Ich erschauderte. Das war kein schöner Tag für jemanden wie mich…mir würden vielleicht Mama, Black Rock Shooter und Temari etwas geben, aber sonst niemand…

Murrend verließ ich das Haus, Clairs Schokolade in der Tasche.

Und in der Schule erwartete mich eine überraschung. Auf meinem Tisch lagen etliche Päckchen mit Schokolade. Rosa, Blau, grün, alle Verpackungsfarben waren dabei.

Ich sah die Klasse an, sie alle grinsten. „Happy Valentine, Frau Halibel!“, riefen alle. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich strahlte die Klasse an. Sie alle…sie alle hatten mir eine Freude gemacht. Sie hatten sich zusammengenommen…

Ich sah auf die Päckchen. Eins stach aus der Menge hinaus, eins, das Tiefrot war. Das von Naruto…, grinste ich. Ich schnappte es mir und riss es auf. Dann fing ich an zu essen.
 

Naruto:
 

Ich strahlte als ich sah wie sehr Sensei sich freute. Die arme hatte genug mitgemacht, da durfte sie sich wenigstens am Valentinstag wirklich freuen. Kurz verfluchte ich Niemand dafür das sie ihr das angetan hatte, hörte aber bald auf.

Es brachte eh nichts. Dann jedoch strahlte ich sie an. Sie sollte sich freuen, ihre Lippen sollten sich zu einem wunderschönen Grinsen verziehen. Als die Schulglocke bimmelte, erhob ich mich und machte mich auf nach Hause.

Ichigo schwebte im 7. Himmel, Yoruichi und Orihime hatten ihm Schokolade geschenkt, Yuzu und Karin waren ebenfalls glücklich, auch sie hatten was bekommen.

Natsu hatte selbstverständlich etwas von Erza bekommen und Ruffy von jemanden namens Nami, einer der hübschesten Mädchen der Schule.

Sie ging in eine der oberen Klassen und anscheinend in Ruffy verliebt. Oder sie hatte ihn per Zufallsprinzip ausgesucht weil sie dachte dass Ruffy zu ihrem riesigen Harem gehörte.

Naja…und ich? Von niemanden. Nicht einmal aus Freundlichkeit.

Selbst Mutter hatte etwas bekommen! Von einem neuen Verehrer…wahrscheinlich bekamen wir bald entweder eine weitere Schwester oder einen Bruder.

Ich seufzte, es war erniedrigend. Das einzige Mädchen der Schule das keine Schokolade bekommen hatte…

Ein schweres Seufzten lag auf meinen Lippen als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte.

Kushinas Augen wandten sich mir zu, ihre grünen Augen bohrten sich in meine. „Was ist los?“ Einer ihrer großen Fehler: sie merkte einfach zu viel.

„Nichts…“, murmelte ich. Ichigo zog eine Augenbraue hoch, dann schmunzelte er. „Lass mich raten: du bist sauer weil du keine Schoko bekommen hast?“ Ich nickte schwach. Es war…eine Kränkung. Die einzige Person in der Schule (Gott, selbst Shino hatte was gekriegt!) die nichts bekommen hatte.

Warum denn? Wirkte ich etwa so abstoßend auf Mädchen? Das war…ja, das war wirklich gemein.

Da lachte eine Stimme…eine Stimme, die mir Angst machte.

Niemands Stimme. „Hallo, Naru-chan!“, rief sie, ich hörte fast ein Herzchen am Ende des Satzes. Es schwebte gedanklich auf mich zu und traf mich auf der Nasenspitze. Ich zuckte zurück und sprang von ihr weg.

Etwas flog auf mich zu und ich fing es instinktiv ab. Ein… „Schokoherz?“ Sie lachte und warf mir nun wirklich einen Kuss zu.

Ich errötete. „Ein Mädchen ohne Schokolade ist nicht schön…und wenn du gekränkt bist, siehst du gar nicht mehr so süß aus…“

Dann verschwand sie aus dem Zimmer.

Und ich verschwand nach oben um mein pochendes Herz zu beruhigen.

Und dann öffnete ich mitten in meinem Bett die Augen. Alles war nur ein Traum gewesen...

…doch mein pochendes Herz, das war wahr.
 

Und somit endet das Chap^^

Kapitel 15: Schönes erwachen.
 

Das erste was mir auffiel war, das es sehr warm war. Kuschelig warm. Und weich~

Lag etwa Karin neben mir? Oder Mama? Oder…Sensei~ Ich machte die Augen auf. Das erste was ich sah waren lange weiße Haare.

Wen kannte ich mit langen weißen Haaren? Ich kannte zwar jemanden mit kurzen weißen Haaren, Toushiro Hitsugaya, aber jemanden mit langen weißen Haaren?

Niemand hatte lange weiße Haare, aber ich bezweifelte das die sich einfach mal so neben mich legen würde.

Wieder meiner Erwartungen tat sie es doch. Sofort fing ich an zu schreien wie am Spieß und binnen Sekunden stand meine gesamte Familie samt Sarah auf der Matte. Ich hatte mich vorsorglich schon mal hinter einer Gardine versteckt und starrte ängstlich auf die Person in meinem Bett.

„Mama, was hat die hier zu suchen?“ Diese holte Wortlos ein Schwert aus ihrem Mund und fing an auf Niemand einzustechen.

Diese machte müde die Augen auf, ihre Wunden heilten sofort, selbst ihre aufgeschlitzte Kehle. Allerdings sah mein Bett und eines meiner heißgeliebten Kuscheltiere nun aus wie Sau.

„Mama? Noch 5 Minuten…und schlag mich nicht wieder…“ Dann machte sie wieder die Augen zu.

Dieses Mal metztelte die ganze Familie mit. Nach und nach wurde sie in Stücke gehackt, doch wundersamer Weise wuchsen ihre Körperteile immer wieder nach. „Wie zur Hölle geht das?“ „Mama…hör auf…so kriegst du mich auch nicht wach…lass das…“

Kushina stutzte. „Sag mal, ich denke nicht das ihre Mutter sie wirklich mütterlich geweckt hat…“ Sie grinste. „Ich denke das wir hier nur ein stures, verwöhntes Blag mit Wutanfällen liegen haben!“

Also schlich ich ganz langsam (und mittlerweile wieder in Unterwäsche) auf sie zu und stupste sie an. „Aufstehen, Niemand-chan, es ist gleich…Schule?“ Sofort flogen die Augen der Weißhaarigen auf, ebenso wie sie selbst. „Scheiße! Ich muss zur Arbeit!“

Ich verkroch mich schnell hinter Mama.

„Warte…laut der Uhr…isses erst halb 5…warum…is das schon Schule?“ Ihre Augen fingen an böse zu glühen und sie setzte dieses bestialische Grinsen auf. „Warum weckt ihr mich denn jetzt schon!“ Sie knurrte, doch auf einmal vielen ihr wieder die Augen zu und sie legte sich wieder schlafen.

„Sie…hat eindeutig ein Problem. Ihre Mutter weckte sie durch das abtrennen von Gliedmaßen?“

Wir zuckten mit den Schultern, ich stupste Niemand vorsichtig an. Diese öffnete wieder ihre Augen und knurrte wütend. „Was?!“ Ich schluckte meine Angst hinunter…versuchte es zumindest.

„W-Warum bist du hier?“ Sie lachte und vergrub den Kopf im Kissen. „Weil ich hier sein will…auch wenn Black Rock Shooter wohl unglaublich wütend auf mich ist weil ich sie stundenlang habe warten lassen.“ Ich lächelte. Die Schwarzhaarige Waffendämonin war wirklich eine Marke für sich. Stilles Wasser wenn man sie in Ruhe ließ, aber wenn man ihr nicht mehr schmeckte, bekam man die ganze Macht der Welt zu spüren.

Und sie war mächtig. So mächtig das man sie für Platz 5 der 10 Bestien nominiert hatte, doch sie hatte abgelehnt. Es würde zu viel Aufmerksamkeit auf sie lenken, hatte sie gesagt. Und ich glaubte es ihr. Sie mochte es nicht wenn man sie anstarrte, denn auch wenn sie süß war, hinter der Fassade steckte eine knallharte Kriegerin, die jeden aus dem Weg räumen würde, der ihr in die Quere kam.

Aber dennoch würde sie selbst auch nicht davor zurückschrecken sie zu foltern. Das würde nichts zwischen uns verändern…

Dämonen nahmen einem nicht mal die Entfernung sämtlicher Gliedmaßen übel, warum also Folter? Na gut, man nahm es einem schon übel, aber dennoch war es nicht so unverzeihlich wie unter Menschen.

Sie grinste diabolisch als ich mir einen Plan zurechtlegte. Black Rock Shooter…verzeih mir…

Ich schreckte bei den Gedanken der weißhaarigen zurück. Sie plante ihre beste Freundin zu quälen? Mir wurde bewusst das ich gerade die Gedanken Niemands gelesen hatte.

Diese schien die Schranken, die Gedanken verbragen, im Halbschlaf gesenkt zu haben. Zwar war sie mächtig…aber noch nicht sonderlich alt für einen Dämon. Höchstens 16, im Vampiralter vielleicht…3?

Sie war nicht sonderlich erfahren darin ihre Gedanken zu verbergen. Vermutlich gerade erst dem Kindesalter entsprungen.

Ich musste bei dem Gedanken dass das Massaker, das sie in unserem Wohnzimmer veranstaltet hatte, vielleicht nur ein kleiner Trotzanfall gewesen sein könnte, erschaudern.

Wieder warf ich einen Blick auf die immer noch bösartig lächelnde Weißhaarige. Eine Jugendliche, die ihre bösartigen Gedanken kaum zügeln konnte.

Das beschrieb sie am besten, ein wandelndes Massaker. Eine Gefahr… und eine Faszination. Wer war sie wirklich? Wer waren ihre Eltern? Wie alt war sie und welcher Rasse gehörte sie an? Wie konnte sie in so jungen Jahren schon so stark sein?

Ich sah sie misstrauisch an, sie sah zurück. Ihre kirschroten Augen bohrten sich in meine, sie strahlte mich an. Ein angenehmes Kribbeln lief mir über den Rücken. Hüsch war sie ja…wirklich wunderschön…aber was ihren Charakter anging hatte sie noch so einiges zu ändern. Wie ein wütendes Kind das seine Süßigkeiten nicht bekam hatte sie sich durch die Herzen meiner Familie geschnitten nur…nur um mich zu befreien.

Warum auch immer...ich starrte ihr weiter tief in die Augen, sie grinste mich an.

Wieder erschauderte ich und verkroch mich hinter Mutter, die, wie der Rest der Familie, hasserfüllt auf Niemand starrten.

Die arme…jeder hasste sie für etwas für das sie vielleicht gar nichts konnte.
 

Ich hoffe mal das ich das richtige Chap hocgeladen habe^^

Hatte nämlich 2^^

Naja, viel Spaß und sorry fürs warten...war mit Bioshock Let's plays beschäftigt^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (67)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyubii
2012-02-28T20:25:43+00:00 28.02.2012 21:25
Danke, ihr lieben Leuts^^
Finds klasse das ihr alle so nett Kommis dalasst^^
Trotzdem...was für ein Special soll ich nur nächstes Mal machen?
Von:  Kyubii
2012-02-23T18:52:48+00:00 23.02.2012 19:52
SO, mal eine Antwort auf euch alle^^
Das nennt man Magnetismus XD

Von:  Cortes
2012-02-23T08:25:45+00:00 23.02.2012 09:25
Naruto wird ja richtig von Niemand angezogen.^^
Tja, bei ihr daheim wird eben per Gliedmaßenabtrennung geweckt!^^
Freue mich auf mehr.


Von:  red_moon91
2012-02-23T06:41:29+00:00 23.02.2012 07:41
Is ja ganz normal geweckt zu werden in dem man einen die Gleidmaßen abtrennt^^ eine wirklich nette art. Aber man kann sagen was man will irgendwie schafft es Tia trotzdem Naruto langsam für sich zu gewinnen, ich weis zwar nicht wie aber es passiert. Find ich super,also ich freu mich schon darauf wenns weiter geht.

mfg red_moon91
Von:  fahnm
2012-02-22T22:58:00+00:00 22.02.2012 23:58
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2012-02-17T22:13:30+00:00 17.02.2012 23:13
Super Valentines Kapi^^
Von:  Cortes
2012-02-17T10:49:02+00:00 17.02.2012 11:49
Arme Naruto. Naja, zumindest Niemand hat was gekriegt.
Und die kriegt ja gleich was von der ganzen Klasse!^^
Ich würd mich über Ichigo beim nächsten Mal freuen!
Freue mich auf mehr.
Von:  red_moon91
2012-02-17T06:40:37+00:00 17.02.2012 07:40
Ein nettes Valentins Chap. find ich.
mach weiter so, ich freu mich schon darauf wenns weiter geht

mfg red_moon91
Von: abgemeldet
2012-02-10T18:05:29+00:00 10.02.2012 19:05
Ah, sorry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, war im Krankenhaus T.T
Die Kapitel gefallen mir sehr, nur das Adult-Kapitel finde ich doof T.T
Will es so gerne lesen...
Von:  fahnm
2012-02-09T22:23:42+00:00 09.02.2012 23:23
Hammer Kapi^^


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