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Teacher´s love~

(Naruto x Halibel)
von

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Probleme, die man nicht unterschätzen sollte. (Halibel)

So, hier melde ich mich mal wieder^^ Tut mir wirklich leid das ihr so lange warten musstet, aber...naja, hatte eben ´ne Blockade T.T
 

Kapitel 9: Probleme die man nicht unterschätzen sollte. (Halibel)
 

Wieder dachte ich an diese Person, die Frau die andauernd mit mir sprach. Und sich mir nicht zeigen wollte. Regst du dich da immer noch drüber auf?, fragte sie. Da war sie wieder. Diese kackendreiste Quatschtante. Andauernd sabbelte sie mich voll und zog mich auf. Das war aber nett formuliert.

Wenn ich sie umbringen könnte würde ich es tun. Oh, du kannst mich umbringen. Aber dann stirbst du. Das hatte sie heute Morgen schon mehrmals gesagt, jedoch hatte ich es aufgegeben sie zu fragen warum.

Du erfährst es noch früh genug. Und dann…dann werden wir wieder so werden wie früher.

Das war ihre übliche Antwort. Nur was war „früher“? Ich wusste, ich war 24. Und ich wusste, einen Blackout hatte ich noch nie gehabt. Was also war „früher“?

„Wie soll ich dich eigentlich nennen?“, fragte ich sie als ich Clair zum Kindergarten fuhr. Meine Stimme war gesenkt damit mich Clair nicht hörte. Ich wollte nicht das sie mich für Wahnsinnig hielt. Am Ende würde sie es noch jemanden falschen Erzählen und was, wenn diese Person dann beim Jungendamt anrief? Dann wäre Clair schneller weg als ich dachte.

Wie wäre es mit Ura? Wäre eine gute Beschreibung für mich.

Innere. Natürlich. Da hätte ich auch drauf kommen können. „Wie alt bist du, Ura?“ War vielleicht eine dumme Frage, immerhin konnte sie nicht älter sein als 24 sein.

Genauso alt wie du. Irgendwas an ihrer Stimme sagte mir das da mehr hinter steckte. Ich wusste nicht was da komisch dran war, aber mir lief dabei ein kalter Schauer über den Rücken.

Du spürst es, nicht wahr? Darum habe ich dich erschaffen. Darum sind wir da. Sie…hatte mich erschaffen? Unmöglich. Wenn du wüsstest wer wir sind, würdest du das nicht sagen. Außerdem sind selbst Menschen nur Maschinen. Organische Maschinen. Sie laufen per Strom, ihre Gehirne sind die Schaltzentrale. Sie handeln Aufgrund unglaublich vieler festgelegter Parameter, die wir selbst entwickeln. Sie sind selbst replizierende Maschinen. Es ist möglich eine Person zu erschaffen – oder eine weitere in sie einzufügen. Und das habe ich bei mir selbst getan. Erschaffen. Der Gedanke spuckte in meinem Kopf herum.

Ging so was? War ich…erschaffen?

Mir schossen die Worte Uras durch den Kopf. Niemals hatte ich darüber nachgedacht was Menschen waren. Sie war nicht ich. Wir sind wir. Du bist ich, aber ich bin nicht du. Ich bin etwas, was da ist, was zu dir gehört, aber du gehörst mir.

Sie schien es zu lieben sich in Rätseln auszudrücken.

„Tschüss, Mama!“, rief Clair und sprang aus dem Wagen. Geschockt merkte ich das wir schon da waren. War ich wirklich so geistesabwesend mit Clair im Auto gefahren? Ich war wirklich verrückt.

Verwirrt. Du bist verwirrt. Sie war nicht sonderlich hilfreich, jedoch war ihr Tonfall sanft und besorgt. Dreh bloß nicht durch, sonst werden wir wieder wir. Und das wollen wir beide nicht.

Gott! „Sprich endlich mal Klartext!“, brüllte ich in den Wagen. Sie seufzte. Wir waren mal eine Person. Irgendwann erschuf ich dich aus Langeweile. Daran kannst du dich nicht erinnern, immerhin ist es schon eine Weile her, aber… naja. Irgendwann erkannten wir…das wir nicht normal waren. Mir war durchaus bewusst dass das hier eine zensierte Version war, aber damit war ich erst einmal zufrieden. Du warst mittlerweile ein Monster. Du warst vor mir da, musst du wissen. Du hattest die Kontrolle über den Körper.

Wie konnte sie mich erschaffen wenn ich vor ihr da war? Ein leises Lachen in meinem Kopf. Nein. Ich habe dich neu geschaffen. Nicht erschaffen, neu geschaffen. Und ich will nicht das du wieder du selbst wirst. Das wäre…schlecht.

Beim ihrem Tonfall glaubte ich ihr das sofort. Ura hatte Angst davor.

Oder vor mir.

Und mir wurde bewusst dass ich anscheinend wirklich bescheuert war. Ich ließ mir von einer 2. Persönlichkeit einreden das ich böse und ein Monster war während sie mich mal eben neu erschaffen hatte? Wenn ich noch weiterdachte konnte ich die Leute in den weißen Kitteln förmlich hinter mir spüren.

„Ich glaub ich dreh durch.“

Damit hatte ich den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Hatte sie etwa so viel Frust in sich reingefressen? War es das, was passiert war?

Schauer liefen mir den Rücken herunter. Egal, ob wahnsinnig oder nicht, Clair und mir ging die Kohle aus, weshalb ich nun einfach mal wieder arbeiten musste.

Ich parkte einfach mal kackenfreist auf dem Behindertenparkplatz (eine 2. Persönlichkeit ist ja irgendwie auch eine Behinderung, oder?) und stapfte in die Schule, auf dem Weg ins Lehrerzimmer.

Direkt in der Tür stand Erza. Diese schien erst Mal nur erstaunt über mein Auftauchen zu sein. Na, die macht aber Augen., grinste Ura. Ich musste den Impuls unterdrücken die Augen zu verdrehen.

„Was machst du denn hier, Tia?“, fragte Erza verwirrt. Tja, was fragte ich mich gerade auch. „Arbeiten. Mir geht’s wieder ein bisschen besser.“

Sie lächelte und ging, zusammen mit mir, hinein. „Du hast in der ersten Stunde bei deiner Klasse. Die haben sich in letzter eit benommen wie die Axt im Wald. Du darfst also ruhig ein bisschen schreien. Würde denen wohl gut tun.“

Ich nickte. Ein bisschen Frust ablassen würde mir guttun. Uh, das wird lustig!

Oh ja. Und wie.
 

In der Klasse war wirklich die Hölle los, sie benahmen sich wie auf einer Party. Kiba Inuzuka war sogar so dreist einfach mal eine Pulle Schnaps rauszupacken.

Also stand ich, mittlerweile kochend vor Wut, in der Tür und wartete darauf dass man mich bemerkte. Die sind ganz schön dreist. Und das kam gerade von ihr. Du bist so sensibel wie ein Haufen Flöhe. Danke gleichfalls.

„Cheers!“

Rief Kiba und stieß mit Sasuke, Naruto und noch ein paar anderen an. Kurzerhand stellte ich mich dazu. „Krieg ich auch was?“

Alles wurde still. „S-Sensei?“ „Hallo Kiba. Schmeckt´s?“ Er schüttelte leich panisch den Kopf. „Dann packs weg, setz dich hin und halt die Fresse.“

10 Minuten später ging es dann sogar richtig los. Alle waren ziemlich still und auf meine Antworten wurde sofort geantwortet und es wurden fast keine Witze gerissen.

Alles in allem war eine verdammt bedrückte Stimmung. Und dadurch das ich jeden, der auch nur einmal den Mund aufmachte, wenn er nicht aufgezeigt hatte, sofort rausschmiss, wurde die Sache auch nicht besser. Aber ich kochte nun einmal vor Wut, weshalb meine Geduld heute ganz besonders schnell zu Ende ging.

Ich beschoss sie alle immer wieder mit bösen Blicken wenn ein lautes Geräusch zu hören war.

Ich war wirklich…überlastet. Du hast Kiba doch die Flasche weggenommen…genehmige dir doch ´nen Schluck. Vor meinen Schülern? Ich denke dir würden sich freuen mal dein Gesicht zu sehen. Ich seufzte. In der großen Pause vielleicht.

Wenigstens etwas. Gott, sie nervte.

„Äh, Sensei?“, kam es auf einmal von weiter hinten. Mein Blick fuhr hoch und bohrte sich in die Augen Hinata Hyuugas, die anscheinend schon seit einer geraumen Zeit aufzeigte. „Was?“ Sie wurde blass und sah mich leicht ängstlich an. „Äh…i-ich versteh das nicht.“ Bei deiner Laune muss sie sich vor Angst fast in die Hose machen etwas falsch zu haben. Schnauze!

Also fing ich mit einer Extraerklärung an der Tafel an, die ich versuchte so zu verpacken das sie es auch begriff.

Seltsam. Dabei hatte ich sie doch für ziemlich schlau gehalten. Aber vielleicht…ach, egal.

Es klingelte zur Pause, alle stürmten förmlich hinaus. Nur Naruto blieb sitzen, den Blick aus dem Fenster gerichtet. Sie hatte einen mindestens genauso düsteren Gesichtsausdruck wie ich.

Nun sah ich ihn an und er mich. „Schön dass sie wieder da sind.“ „Ja.“ Das böse Gesicht verschwand und machte einem Grinsen Platz. „Warum so schlecht gelaunt?“ Meine Augen wurden groß. Meinte er das jetzt ernst? Ihm schien es auch relativ egal zu sein das er gerade Gefahr lief von mir zerfleischt (natürlich nicht wörtlich) zu werden.

„Hab einfach welche.“, brummte ich und schnappte mir die Flasche Schnapps, die direkt vor meiner Nase stand. „Trinken in der Schule? Sensei, sie haben eine Vorbildfunktion.“ Funktion…wie eine Maschine…

„Na und? Ist nur einer hier der es sieht.“

Also öffnete ich die halbleere Flasche und nahm einen großzügigen Schluck. Naruto sah mich unzufrieden an. Nicht so viel! Ich will doch nicht das du gleich besoffen bist! Ich seufzte und verschraubte die Flasche wieder.

Naruto kam näher und legte mir einen Arm um die Schulter.

„Ihnen geht´s nicht gut, oder?“ Er drückte mich an ihn, ich ließ es geschehen. „Nein. Mir geht´s gar nicht gut. Aber mir und Clair geht das Geld aus. Also muss ich wieder arbeiten.“ Naruto lächelte und nahm den Arm von meiner Schulter.

Er grinste lieb. „Entspannen sie sich.“ Dann ging er hinaus. Mit offenem Mund und geröteten Wangen starrte ich ihm hinterher. Irgendwie…war er gerade richtig cool rübergekommen.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Wird ab jetzt wohl auch erstmal wieder ein bissel schneller weitergehen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  red_moon91
2012-01-30T13:13:21+00:00 30.01.2012 14:13
OK Jetzt bin ich gespannt was Naruto macht (bzw. mit der Klasse macht) damit sich Tia etwas entspannen kann. und vielleicht bröckeln jetzt endlich etwas die Fronten zwischen den beiden. Die 2. Persönlichkeit find ich eigentlich relativ gut gemacht vor allem weil man durch sie gespannt darau ist wer oder was Tia in wirklichkeit ist. Also Ich freue mich schon auf eibn weiteres Kapitel.

mfg red_moon91
Von:  Sin66
2012-01-29T21:19:49+00:00 29.01.2012 22:19
Das Kapitel gefäll mir sehr.
Das mit den zweiten Persönlichkeit habe ich leider
nicht richtig verstanden finde es aber Interrsant.
Mal sehen wie es weiter geht.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  fahnm
2012-01-29T20:54:37+00:00 29.01.2012 21:54
Hammer Kapi^^
Freue mich aufs nächste kapi^^
Von:  Cortes
2012-01-29T15:46:08+00:00 29.01.2012 16:46
Mir hat gefallen (aber der Teil am Anfang hätt mir beinah Kopfschmerzen verursacht)

Naruto kann ja doch freundlich sein und wann kommt Temari ins Spiel? Vielleicht als Austauschschülerin?

Freue mich auf mehr.


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