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Der neue Tamer

Lucys Geheimnis
von

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Ankunft in Tokio

Vor 15 Jahren
 

Die vier Souveräne standen besorgt im Kreis. Vor ein paar Tagen hatte sich die Digiwelt grundlegend geändert, und die Digignome, ebenso wie der wahre Feind waren aus der Digiwelt verschwunden.

Nun waren die Souveränen in Sorge. „Am liebsten würde ich das heilige Licht versiegeln, irgendwie.“ sagte Ebonwumon verzweifelt.

Was er nicht wusste, die Digignome erfüllten den Wunsch der gigantischen Schildkröte. Die Digi-Entelechie wurde in zwei Teile aufgeteilt. Eines wurde zu einem Digimon, der zweite Teil verschwand aus der Digiwelt.
 

Flug 259A6 Frankfurt-Tokio
 

Der Eisenvogel war gerade abgehoben, auf seinem Flug nach Tokio. Eine der Passagiere sah aus dem Fenster. Das 15jährige Mädchen sah hinaus in die schwärze der Nacht. Der Luftzug der Bordklimaanlage spielte mit ihrem hellbraunen Pony. Lucy, so der Name des Mädchens, seufzte leise. Ob ihr dieses Land wohl die Schmerzen im Herz linderte? Sie gab sich selbst dafür die Schuld, dass es so weit gekommen war.

Nun zog ihre Familie in das Land ihres Vaters, Japan. Sie hatten ein kleines Haus in einem ruhigen Teil des Stadtbezirks Shinjuku gefunden.

Die Silbergrauen Augen des Mädchens schlossen sich für acht Stunden des dreizehnstündigen Flugs. Als Lucy aus ihrem „Dornröschenschlaf“, wie der Vater es lachend betitelte, aufwachte, entschloss sie, ihrer Freundin eine E-Mail zu schicken. Die Braunhaarige klappte den Laptop auf und fing an zu schreiben:
 

Hallo Maike,

ich sitze hier im Flugzeug und hab noch 5 Stunden Flug vor mir. Die meiste Zeit habe ich bisher geschlafen, aber es gibt ja auch nicht viel zu sehen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich nur eins: Wasser. Wir fliegen gerade über den Indischen Ozean.

Da ist mir das 'bibber' Saukalte Wetter bei euch noch lieber. Und da ich grad nichts weiter zu tun habe, müll-' ich dich eben deine Mailbox voll.

Ich hoffe du vermisst mich schon. :-P (Wäre enttäuscht wenn nicht)
 

Ganz liebe Grüße, deine Lucy.
 

Als Lucy auf den Absenden-Button drückte, erschien ein kleiner gelber Dinosaurier, der einen riesengroßen Umschlag zu dem Postfach der Freundin schleifte. Mit Herzchen in den Augen kam das Wesen zurück und die Nachricht „E-Mail erfolgreich versendet“ erschien auf dem Bildschirm.

Dieser Minidino war ein Programm aus Japan. „Na, geht’s dir gut?“ fragte Lucy das Virtual-Pet auf dem Bildschirm.

„Sehr geehrte Fluggäste, ich möchte sie bitten sich anzuschnallen und ihre Sitze in eine Aufrechte Position zu bringen. Bitte klappen sie die Tische hoch. Ich wünsche ihnen noch eine angenehme weiterreise. Anschlüsse sind...“ klang die Stimme der Flugbegleiterin.

In ihrem Neuen zuhause angekommen ging sie sofort auf den Ausgebauten Dachboden, dort sollte ihr neues reich sein, sie hatte dort sogar ein eigenes Bad. Seufzend schmiss sie sich auf ihr Bett. Dabei verrutschte eine Strähne des Ponys und ein helles Mal kam zum Vorschein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maga
2012-05-31T16:43:55+00:00 31.05.2012 18:43
Ich kann mich irgendwie gut in Lucy hineinversetzen...ich weiß wie das ist seine Heimat zu verlassen und an einem völlig anderen Ort hinzuziehen, der einen fast wie eine fremde Welt vorkommt...die Melancholie und das Heimweh des Mädchens hast du echt gut eingefangen ;).

Ich fand das Kapitel lediglich viel zu kurz um sich ein richtiges Urteil erlauben zu können...etwas mehr Handlung wär nicht schlecht gewesen, bzw. hättest du das ganze noch etwas ausschmücken können, in dem du z.B. über Lucys Gefühle schreibst, als sie in Tokyo ankommt und wie ihr das alle vorkommt. Im einen Moment sitzt sie im Flugzeug, im anderen liegt sie schon auf ihrem Bett und glotzt die Decke an...ein etwas zu krasser Ortswechsel für meinen Geschmack, aber nun gut ;).


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