Zum Inhalt der Seite

Keine halben Sachen

Pairing B/V
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

langersehnte Zweisamkeit

Wie genau das aussehen soll und wann es sein wird weiß jedoch keiner von uns. Noch nicht, aber wir werden es sicher zu gegebener Zeit erfahren.
 

Es ist mitten in der Nacht schon weit nach zwölf, als der offizielle Empfang

endlich zu ende ist. Müde und völlig ausgelaugt gelange ich schließlich irgendwann zu

meinem Quartier...natürlich allein!
 

Wohlweislich darauf achtend, diesen groben Fehler nicht auch noch zu begehen und am Ende gar jemanden bestimmten mitzunehmen...selbst wenn ich es mir noch so sehr wünschen würde.
 

Ich muss es nicht extra betonen, jeder weiß von wem ich spreche und ich weiß auch, dass es ihm ebenso schwer gefallen sein dürfte wie mir allein in sein Quartier zu gehen. Wir mussten beide jahrelang auf den jeweils Anderen verzichten, das war sicher nicht immer einfach aber mit der Zeit wurde es erträglich...inzwischen habe ich mich an s alleinsein gewöhnt.
 

Puhh...der Abend hatte es wirklich in sich, ein Glück, dass Trunks bei meinem Dad in Sicherheit ist, für ihn hätte ich jetzt keine Nerven mehr übrig...aber so oder so müsste der Junge ohnehin längst schlafen.
 

Ohne auf weitere Details zu achten, lasse ich fallen was ich nicht mehr brauche...die unbequemen Schuhe...das lange Abendkleid, meine Handtasche...alles verteilt sich meinem Weg ins Schlafzimmer folgend, achtlos auf dem Fußboden meiner Wohneinheit.
 

Für Ordnung habe ich heute einfach keinen Sinn mehr und da ich mit mir allein bin um so besser.
 

Mit einem leisen Seufzer auf den Lippen schlüpfe ich in meinen flauschigen Bademantel....eine heiße Dusche, das ist genau das was ich jetzt brauche. Als das Wasser endlich die nötige Temperatur hat, stecke ich meine langen Haare hoch und stelle mich unter den angenehm heißen Wasserstrahl der sämtlichen Ärger und Frust für den Moment einfach wegspült.
 

Ich spüre das entspannende Prickeln auf meiner nackten Haut und lasse mich für einige Zeit gedankenlos dahintreiben....genieße die Stille das alleinsein.
 

Ganz plötzlich befällt mich jedoch eine innere Unruhe...ich spüre etwas!
 

Verwirrt drehe ich den Wasserhahn ab, wickle mich in mein Handtuch ein, das griffbereit auf der Kommode liegt und steige aus der Dusche heraus. Mit leicht hochgezogenen Augenbrauen gehe ich ins Wohnzimmer, mein angeborener Argwohn treibt mich regelrecht dorthin.
 

Auf dem Tisch steht noch vom Vorabend ein halbleeres verlorenes Glas mit meinem Lieblingsrotwein. Gedankenverloren nehme ich das Glas hoch und nippe vorsichtig daran...es schmeckt sinnlich, ja beinahe verführerisch.
 

Im selben Moment stockt mir der Atem, sämtliche Nackenhäärchen richten sich auf...ich bin nicht länger allein. Das Licht ist zwar wie üblich gedimmt, aber dennoch spüre ich überdeutlich, dass jemand da ist...jemanden, den ich lange missen musste.
 

Noch bevor ich mich umdrehe weiß ich es, ich rieche ihn, den schwachen aber so unverwechselbaren Duft den nur er allein an sich hat.
 

„Du bist nicht sehr vorsichtig...weißt du das? Was wenn dich jemand gesehen hat?“
 

Meine Stimme klingt ein wenig belegt, ich bin sichtlich nervös. Eine merkwürdig erregte Spannung macht sich in mir breit. Wie Beute auf dem Sprung, die gleich darauf gandenlos von einem Raubtier erlegt wird und doch die unmittelbare Gefahr riechen kann, in der sie sich befindet.
 

„Niemand hat mich gesehen...ich bin mir ganz sicher...dafür habe ich gesorgt, vergiss nicht wer ich bin! Und wenn schon, was kann jetzt noch schief gehen?“
 

Antwortet mir seine Stimme daraufhin dunkel und selbstsicher, doch auch in ihr schwingt deutlich ein leichter Anflug Unsicherheit mit.
 

Ich zucke dich Schultern.
 

„Hmmm..weiß nicht sag du es mir?“
 

Antworte ich ihm leise in s leuchtend blaue Halbdunkel der Notfallbeleuchtung.
 

Im selben Augenblick sehe ich ihn, er kommt direkt auf mich zu...er ist es wirklich, es ist kein Traum.
 

„Bist...du...allein?“
 

Sagt er knapp, als er einen Moment später dicht vor mir stehen bleibt.
 

Ich antworte ihm mit zitternden Lippen.
 

„Trunks ist noch bei meinem Dad.“
 

„Gut!“
 

Das ist alles...nicht steht mehr zwischen uns....zumindest nicht für heute Nacht!
 

Ich spüre ihn...so nahe...so nah...er zieht mich besitzergreifend in seine Arme, hält mich ganz fest.
 

Der Mann den ich liebe küsst mich wie noch niemals zuvor...verlangend und fordernd. Ohhh...es ist sooooo lange her, ich weiß dass er es will....so wie ich. Seine Hände fahren fasziniert durch mein langes hell bläulich schimmerndes Haar, sein Atem bricht sich stockend an meinem Hals...die Erregung...die Sehnsucht die unmittelbar darin mitschwingt, nimmt mir selbst den Atem.
 

Ich liebe ihn so sehr....so sehr...es gibt längst kein Halten mehr für uns, er weiß es so wie ich. Mein Liebster nimmt sich an Ort und Stelle was er begehrt und das so leidenschaftlich und heftig, als ob es unser letztes Mal wäre. Diese Nacht gehört uns...uns allein und wer weiß schon, wann oder ob wir jeh wieder so vertraut zusammen sein können wie jetzt?
 

Ich ertappe mich dabei, wie sich meine Hände geradezu beängstigend zielstrebig selbstständig machen.
 

Vegeta trägt noch seine Galauniform...aber nicht mehr lange. Mit geübten Griffen löse ich geschickt die Befestigung des Brustpanzers, nur Sekunden später folgen seine Handschuhe...Stiefel...und der Anzug nach.
 

Es kann uns beiden beinahe nicht schnell genug gehen, beim Ausziehen des hautengen Spandexmaterial s verliert er fast das Gleichgewicht weil ich so heftig daran ziehe. Es gibt plötzlich einen kurzen heftigen Rumps und wir beide liegen einen Moment später zusammen auf dem Boden. Ich bin angesichts dessen völlig perplex und halte mich dabei krampfhaft an einem Teil seines Hosenbeins fest, das ich immer noch in der Hand habe.
 

Doch dann überkommt es uns beide...es ist die langersehnte Erlösung, urplötzlich

platzt es aus ihm heraus...ein Lachen, dass ich von ihm so in der Form noch nie

zuvor gehört habe...befreit...und völlig ungezwungen.
 

Einfach nur amüsiert über diese urkomische Situation.
 

Es ist so ansteckend, dass ich nicht anders kann, wir beide liegen auf dem

Boden...halb angezogen, halb nackt und lachen uns darüber kaputt....also DAS hätte

es früher mit Sicherheit nie gegeben.
 

Doch auch wir sind deutlich älter geworden, manche Dinge sieht man da vermutlich

nicht mehr ganz so verbissen.
 

Vegeta fackelt indessen nicht lange, als er sich einigermaßen erholt hat, packt

er die Reste von seiner Uniform und zieht sie mit einem energischen Ruck aus.
 

„Besser...also wo waren wir eben stehen geblieben?“
 

Flüstert er anschließend leise mit einem sichtlich amüsierten Grinsen auf den Lippen.
 

„HIER!“
 

Hauche ich ihm atemlos entgegen, wobei ich dieses Mal eindeutig die Initiative ergreife und ihn sachte mit meinem Körpergewicht auf den Boden zurück drücke.
 

Jetzt liegt ER unter mir und ich spüre deutlich, wie meine Lippen heftiger den je zittern, als ich ihn nur Sekunden später zärtlich küsse. Ich sehe mich im Licht seiner dunklen Augen wie in einem Spiegel...magisch....versunken....und mir wird klar, dass nicht s bleibt wie es ist...alles wandelt sich.
 

Es ist längst keine Frage mehr ob wir es wollen...nein nur wie?
 

na das wurde aber auch höchste zeit... lol



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  blackphie
2013-03-05T10:44:19+00:00 05.03.2013 11:44
Hi!
Ein Glück muss die Ehrverteidigung nicht sofort stattfinden (bin gespannt wie die aussehen soll); stattdessen bleibt etwas Zeit für angenehme Dinge ;)
LG, blackphie
Von:  Princesskittylin
2013-02-17T06:08:09+00:00 17.02.2013 07:08
Ohoh, jetzt gehts zur Sache - na endlich!
Da haben wir doch alle drauf gewartet!
Wunderschön beschrieben wie immer, hab mich gerade gefühlt, als wäre ich an
Bulmas Stelle, diese jahrelange Anspannung, die bricht!
Ich hoffe/denke doch mal, das der nächste Teil ein Lemon wird?
Liebe Grüße


Zurück