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Sasuke und die Wölfe

von

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Der fremde Geruch

Kibas Sicht
 

Heute hatten wir von Jiraiya frei bekommen. Ich war echt froh, da ich immer noch wegen gestern erschöpft war. Der Schlitten war aber auch übelst schwer. Am morgen weckte ich Lee auf. Ich wollte mit ihm die Gegend erkunden. Naruto würde heute eh die ganze Zeit bei Sasuke sein. Irgendwie sind sie voll das komische Paar. So was wie die beiden hatte ich noch nicht gesehen. Aber was geht mich das an. Na ja sagte jedenfalls Naruto. Egal. Ich stupste Lee mit der Pfote an, um ihn wach zu bekommen. Wir hatten gestern Nacht bei Jiraiya in seiner Hütte geschlafen. Er nannte es Haus. Vielleicht weil in seiner Hütte mehr Türen waren.

Lee lag auf dem Teppich. Naruto war wahrscheinlich bei Sasuke. Choji und Gaara schliefen auf der Couch und Shikamaru schlief vor der Eingangstür. Nachdem ich Lee das zweite mal an gestupst hatte, wachte er endlich auf. Blinzelt sah er mich an. „Was ist denn los?“ fragte er mich verschlafen.

„Komm ich will mir die Gegend anschauen.“

Lee streckte sich und gähnte mich an. „Die Gegend? Die haben wir uns doch oft genug angeguckt“ meinte er nur.

„Ja ich will ja auch in die Stadt gehen du Blödmann.“

Entsetzt sah Lee mich an. „Spinnst du! Was machen wir wenn einer von Old Chickens Handlangern uns findet?“

„Gott du stellst dich ja an. Was wollen sie denn gegen zwei Werwölfe machen? Außerdem sind wir die Schnellsten im Rudel. Wir wären schneller weg, als sie schauen könnten.“

Lee setzte sich ordentlich hin und ringelte den Schwanz um seine Vorderpfoten. „Ich weiß nicht sollten wir nicht lieber Shikamaru oder Naruto um Erlaubnis fragen?“

Ich setzte mich ebenfalls hin. „Mann, was bist du denn für eine Memme. Wir brauchen doch die Erlaubnis von denen nicht.“

„Vielleicht hast du ja Recht. Aber wir sollten trotzdem um Erlaubnis fragen.“ Ich verdrehte die Augen. „Jetzt komm schon. Uns passiert schon nichts. Oder willst du den ganzen Tag hier bleiben und nichts tun.“

„Nein aber wir müssen doch nicht in die Stadt gehen. Wir könnten doch auch mal nach einem Weibchen für Shikamaru Ausschau halten.“

„Oh Mann du Langweiler. Und was für eine Schnapsidee. Die hätten wir doch längst gewittert. - Dann geh ich eben alleine“, damit stand ich auf und ging zur Tür.

Shikamaru schlief neben der Tür. Ich schlich mich an ihm vorbei. Ich stemmte mich auf meine Hinterpfoten und drückte die Türklinke mit einer meiner Vorderpfoten runter. Die Tür öffnete sich und ich konnte raus gehen. Kaum war ich draußen, kam Lee angerannt.

Ich sah ihn kurz an. „Willst du etwa doch mit kommen?“ Er hatte wohl Angst, er würde etwas verpassen?

Nervös blickte Lee sich um. „Ich will nur nicht, das dir was passiert. Ich würde mir sonst Vorwürfe machen.“

„Jetzt sag bloß nicht du bist so drauf wie Naruto.“

„Ach Quatsch. Ich will nur nicht das dir was passiert. Immerhin brauchen wir dich fürs Rennen.“

Ich musterte Lee kurz und dann gingen wir gemeinsam in die Stadt. In der Stadt war nicht viel los. Nur ein paar Leute waren draußen. Sie dekorierten gerade die Stadt. Also sie hingen Plakate und so auf. Lee war ziemlich nervös. Noch mehr als sonst. Immer wieder blickte er sich um oder schreckte auf, wenn ihm ein Geräusch verdächtig vorkam. So extrem kannte ich ihn ja gar nicht. Aber ich verstand sein Angst nicht. Immerhin bemerkten uns die Leute nicht mal. Alle waren mit den Vorbereitungen für das Rennen beschäftigt.

„Alter, jetzt chill mal,“ versuchte ich Lee zu beruhigen.

„Ja aber mir ist das einfach nicht Geheuer.“

„Alter du stellst dich ja an. Im Rennen können uns doch auch alle sehen. Wir müssen sogar mit Old Chickens Tricks rechnen.“

„Ja das weiß ich auch. Ich bin nur der Meinung, das wir nicht unnötig Ärger machen sollten. Naruto und Shikamaru sind bestimmt total sauer auf uns.“ „Ach sie sollen sich mal nicht so anstellen,“ meinte ich.

Plötzlich hob Lee den Kopf und schnüffelte. Ich tat es ihm gleich, aber ich konnte nichts Verdächtiges riechen. Lee´s Nase war allerdings wesentlich besser als meine. „Was ist los?“

„Ich rieche – einen anderen Werwolf“, keuchte er aufgeregt.

Mir klappte das Maul auf. „Du spinnst doch, vor lauter Angst“, schimpfte ich los, aber Lee ließ mich einfach stehen, und sauste davon. Dieser Feigling. Wenn er schon unbedingt zurück wollte, warum benutzte er dann so eine Behauptung.

Ich sah mich weiter in dem Getümmel um und ignorierte die Hunde, die mich entweder anbellten oder winselnd den Schwanz einzogen. Nach einiger Zeit tauchte Lee wieder an meiner Seite auf. Er keuchte schwer und seine Zunge hing ihm aus dem Maul.

„Bist du etwa den ganzen Weg zurück und wieder hierher gerannt“, fragte ich ihn verächtlich. Wahrscheinlich wollte er die Strafe nicht allein auf sich nehmen.

„Nein, ich habe die Spur in der Nähe unserer Höhle verloren. Nur deswegen, weil unser Geruch dort noch so stark ist“, sagte er, als müsse er sich verteidigen. Ich ignorierte ihn und beschloss diese Sache zu vergessen. Immerhin war er zurück gekommen.

Wir liefen noch etwas durch die Stadt. Aber es gab keine Spur von Old Chicken. Und auch die anderen Leute kümmerten sich nicht um uns. Langsam wurde es dunkel und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Lee zeigte es zwar nicht, aber ich merkte, wie erleichtert er war. Als wir Zuhause ankamen, standen schon Shikamaru und Naruto draußen.

Sofort zog Lee den Schwanz ein. „Ich hab´s doch gewusst. Sie sind sauer auf uns.“

„Jetzt reg dich nicht auf,“ meinte ich, wurde aber auch nervös.

Dann blieben wir vor Naruto und Shikamaru stehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-01-26T18:50:27+00:00 26.01.2012 19:50
Na das kann ja noch was werden,ich hoffe das sich Lee mit der Fremden Fährte heraus reden kann.Bin gespannt wie Naruto auf diese Nachricht reagieren wird.Weiter so.


LG
Onlyknow3


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