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NaruNako - The Story

Eine etwas andere Liebe
von

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Ein Abend in trauter Zweisamkeit

So ihr lieben :D

ich liebe es wenn sich ein Kapitel von selbst schreibt, was dieses Mal auf jeden fall so war^^

dennoch bin ich iwie unzufrieden O.o

naja meine logik müsst ihr nicht verstehen :D

aber dafür dürft ihr euch auf das längste kapitel bis jetzt freuen ;)

man ich bin so gut^^ *sich selbst auf die schulter klopft*

achja ich freu mich auf eure Gesichter, wenn ihr mit diesem Kapi fertig seid..

ich hoffe ihr hasst mich nicht zu sehr für das ende v.v

MAAANNNN!!! ich hab 22 favos *.*

Danke leute ♥~ ihr seid so genial^^ ich widme euch allen dieses Kapitel...ohne euch würde es nämlich gar nicht existieren ;P

nun denn, ich wünsche euch viel spaß mit der folgenden sendung. :P

ich hab euch alle liieb ♥♥♥
 

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Erschöpft ließ sich Naruto auf sein Sofa sinken. Naruko hatte er ins Bett verfrachtet, die dort nun selig vor sich hinschlummerte. Er hatte sie eine Weile beim Schlafen beobachtet. Sie sah so friedlich und verwundbar aus. In dem Moment hätte er jeden und alles getötet, was sich ihr auch nur auf einen Kilometer genähert hätte. Er wollte dieses Bild der Ruhe und Schönheit unter keinen Umständen zerstören. Als er sich dann doch nach einer Ewigkeit hatte losreißen können, war er nun ins Wohnzimmer gegangen. Er machte sich Sorgen. Naruko war zusammengebrochen. Dabei waren sie doch nur in Tsunade Baa-Chans Labor gewesen. Naruto mochte diesen Raum ja auch nicht, aber dass Naruko derart reagiert hatte, hatte Naruto schon zum Denken gebracht. Wenn sie wieder aufwachen würde, würde er sie nach dem Grund ihres Zusammenbruchs fragen. Seufzend stand Naruto auf und lief in die Küche. Eigentlich hatte er vorgehabt sich seine heißgeliebten Instand Nudeln zu machen, doch er beschloss sich einen Kaffee zu kochen. Er musste jetzt etwas runterkommen. Der Tag war sehr lang gewesen. So stand er schließlich neben der Kaffeemaschine und schaute ihr zu, wie sie das Wasser langsam braun färbte. Als er dem Kaffee so zusah, schweiften seine Gedanken wieder ab und er dachte an Naruko. An ihr Lächeln, ihre Stimme, ihre wundervollen Haare, ihre Augen. All das sah er vor sich und er wünschte sich er könnte all das berühren, ihre Stimme hören wie sie rau und kraftlos seinen Namen schrie und…ertappt zuckte Naruto zusammen. Verdammt! Seit Naruko in seinem Schlafzimmer lag, schweiften seine Gedanken immer wieder zu ihr ab und stellten sich Dinge vor, die er genau dort mit ihr machen wollte. Aber verdammt das durfte er doch nicht. Warum dachte er so etwas überhaupt? Naruto verstand sich mittlerweile selbst nicht mehr. Wo waren plötzlich all diese Gefühle hergekommen? Woher? Und wieso zog es Naruto immer wieder zu Naruko hin, wenn er nicht bei ihr sein konnte, so wie jetzt? Es glich schon fast einer Qual. Energisch stand Naruto auf und lief in Richtung Schlafzimmer. Er würde ihr nur kurz beim Schlafen zusehen. Nicht mehr und nicht weniger, nur dass er sicher sein konnte, dass es ihr gut ging und sie friedlich schlief.
 

Doch Naruto kam nicht weit. Auf halbem Weg klopfte es auf einmal an seiner Türe, aber nicht einmal sondern immer und immer wieder. Naja, eigentlich konnte von klopfen keine Rede sein. Es wurde regelrecht gegen seine Türe geschlagen. Wie von der Tarantel gestochen rannte Naruto zu seiner Türe. Wer auch immer es wagte mit einer solchen Lautstärke gegen seine Türe zu hämmern würde ordentlich einen Kinnhaken verpasst bekommen. Und wenn dieser Typ Naruko aufwecken würde, würde Naruto ihn ins Jenseits befördern. Niemand sollte die schlafende Schöne in seinem Bett stören. NIEMAND! Der Weg zu seiner Tür war eigentlich relativ kurz, doch Naruto kam es wie eine Ewigkeit vor. Als er nun endlich die Türe aufriss, wurde er auch sofort wieder in seine Wohnung gedrückt. „Wo ist sie? Wo zum Teufel ist sie, Naruto? Sag es mir, los!“ Etwas perplex wurde Naruto am Kragen gepackt und gegen die Wand gedrückt. „Sensei…Kakashi? Was machen sie denn hier? Und was wollen sie hier? Jetzt beruhigen sie sich mal, dattebayo. Ist ja furchtbar wie sie sich hier aufführen.“ Vorsichtig versuchte Naruto sich von dem harten Griff seines Senseis zu lösen, dieser packte ihn aber noch fester und hob ihn ein Stück in die Luft. Er schien extrem sauer zu sein. „Was auch immer du mit ihr gemacht hast, du kriegst das alles zurück, du kleiner Mistkerl. Und jetzt sag mir endlich wo zum Teufel das Mädchen ist? WO IST NARUKO?“ Die letzten Worte schrie Kakashi Naruto förmlich ins Gesicht. Vollkommen überrascht schaute Naruto Kakashi an. Wer auch immer dieser Mann war, sein Sensei war es sicher nicht. „Okay, wer sind sie und was wollen sie von mir oder Naruko?“ Mit kaltem Blick starrte Naruto in das freie Auge von dem Mann, der behauptete sein Sensei zu sein. „Was soll der Mist. Ich bins, Kakashi! Tu nicht so doof Naruto. Du weißt wer ich bin. Und jetzt beantworte endlich meine Frage!“ Kakashi verstärkte seinen Griff an Narutos Kragen. Er verging fast vor Sorge und Angst. Sein Kopf war erfüllt von diesen beiden Gefühlen und verwirrte ihn.
 

„Was ist das denn hier für ein Tumult? Kann man hier nicht mal in Ruhe schlafen ohne gleich von zwei Streithähnen wie euch aufgeweckt zu werden?“ Gähnend, mit verstrubbelten Haaren und sich die Augen reibend kam Naruko aus Narutos Schlafzimmer getapst. Ihre Klamotten waren etwas zerknittert, dennoch war sie ein hinreißender Anblick. Sowohl Naruto als auch Kakashi hielten in ihrer Streiterei inne und betrachteten das verschlafene Stück Zucker, was auf sie zugelaufen kam. Kakashi durchströmte Erleichterung. Ihr ging es gut. Alles war in Ordnung. Er ließ Naruto wieder auf seinen eigenen zwei Beinen stehen und ging dem Mädchen entgegen. Als er vor ihr stand, betrachtete er sie einen Moment lang um sie dann schließlich in die Arme zu nehmen. Er hatte sich vollkommen umsonst Sorgen gemacht. In diesem Moment war Kakashi der glücklichste Mensch der Welt.
 

Naruto hasste Kakashi in diesem Moment. Der Moment in dem er Naruko in den Arm nahm. Niemand durfte seine Naruko anfassen, niemand! Sie gehörte ihm und jeder der es wagte sie anzufassen sollte zu spüren bekommen, was Naruto davon hielt. Wütend starrte er die beiden an, wie sie eng umschlungen mitten in seiner Wohnung standen. Naruko sah ihn sichtlich verwirrt an, hatte Kakashi dennoch beide Arme um den Körper gelegt. Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. Er hatte im Moment den unglaublichen Drang irgendetwas zu zerschlagen. Auf einmal spürte Naruto wie sich das Chakra des Kyuubi um ihn legte. Erschrocken zuckte er zusammen und war sofort wieder ruhig. Kakashi hatte es nicht mitbekommen, er stand mit dem Rücken zu Naruto, aber Naruko starrte ihn mit großen Augen an. Langsam verschwand Kyuubis Chakra wieder. Naruto fühlte sich furchtbar. Beschämt schaute er zur Seite. Er hatte nicht nur seinen Sensei sondern auch Naruko in Gefahr gebracht. Und warum? Weil er eifersüchtig war? Moment, Naruto war eifersüchtig? Auf wen denn? Kakashi? So ein Schwachsinn. Wieso das denn?
 

Doch weiter konnte Naruto nicht denken. In dem Moment in dem er seinen Kopf voller Scham zur Seite gewandt hatte, hatte Naruko Kakashi vorsichtig von sich geschoben und war auf ihn zugegangen. Nun nahm sie Naruto fest in den Arm. Sie sagte kein Wort, Naruto verstand sie auch so. Er brauchte sich nicht aufzuregen. Sie würde immer für ihn da sein und niemals wieder von seiner Seite weichen. Das wusste Naruto. Er spürte es tief in seinem Herzen, dass Naruko ihm diese Worte mit ihrer Umarmung übermitteln wollte. Naruto zog sie fest an sich heran und vergrub seinen Kopf tief in ihrer Halsbeuge. Er atmete ihren Duft ein, spürte wie sie atmete und wurde dadurch vollkommen ruhig und entspannt. Nie wieder wollte er sie loslassen. Diesen Moment würde er in seinen Erinnerungen mit sich tragen, als ein kostbares Geschenk.
 

Kakashi betrachtete die sich ihm gebotene Szene. Wie Naruto sich an Naruko klammerte. Wie sie ihn verständnisvoll umarmte und liebevoll über seinen Rücken strich. An sich war das ein Bild reiner Harmonie und Friedens. So sehr Kakashi sich vorher auch aufgeregt hatte, als er Naruko umarmt hatte war etwas von ihm abgefallen, etwas was schon lange auf seinen Schultern zu ruhen schien. Die Umarmung hatte einer Vergebung geglichen. Nur da tauchte wieder einmal die Frage auf: Wofür? Was hatte Kakashi denn getan? Hatte es wirklich etwas mit Naruko zu tun oder war es nur eine Spinnerei seiner Gedanken? Eine ganze Weile betrachtete Kakashi die Beiden wie sie in stillem Einklang sich umarmten. Dann räusperte er sich und die beiden zuckten zusammen. Anscheinend hatten sie seine Anwesenheit total vergessen gehabt. „Also naja, da es dir ja gut geht, Naruko, kann ich ja jetzt wieder gehen. Aber bist du sicher, dass du bei Naruto schlafen möchtest? Weil, naja weißt du, ich weiß ja nicht, ob dir das vielleicht unangenehm ist.“ Mit einem aufrichtigen Lächeln strahlte Naruko Kakashi an. „Oh nein, machen sie sich keine Sorgen. Ich bin bei Naruto in den Besten Händen, dessen bin ich mir absolut sicher. Sie müssen sich wirklich nicht um mich sorgen. Dennoch vielen Dank, dass sie sich nach mir erkundigt haben.“ Ein kleiner Stich erreichte Kakashis Herz, als Naruko ihn siezte. Es tat ihm weh von ihr nur als irgendein Fremder angesehen zu werden. Daher streckte er ihr seine Hand entgegen. „Ich bin Kakashi. Bitte duz mich doch. Tu ich ja schließlich auch.“ Mit einem Augenzwinkern grinste Kakashi Naruko an, auch wenn man es nicht wirklich sehen konnte, da seine Maske im weg war lächelte Naruko noch breiter zurück. Sie nahm seine Hand und schüttelte diese. „Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen, Kakashi! Möchtest du vielleicht einen Tee haben? Das ist doch in Ordnung, wenn ich ihn einlade, oder Naruto?“ Mit großen Augen schaute Naruko den Blondschopf an. Diesem Blick konnte man einfach nicht widersprechen. „Ja klar, kein Problem. Ich hab gerade Kaffee gemacht. Wir können aber auch noch einen Tee machen. Viel hab ich aber nicht da, ich schau mal was ich noch im Schrank stehen habe.“ Verblüfft starrte Kakashi dem davontrottenden Naruto nach. „Er…hat Kaffee gemacht? Naruto trinkt Kaffee? Hab ich irgendwas verpasst?“
 

Ungeduldig zerrte Naruko auf einmal an Kakashis Hand und zog ihn in die Küche. „Los Kakashi, komme endlich oder willst du Wurzeln schlagen?“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht drückte Naruko Kakashi auf einen Stuhl und gesellte sich daraufhin zu Naruto. Dieser durchwühlte gerade die hintersten Winkel seiner Kücheneinrichtung um den Tee zu finden, den er einmal irgendwann gekauft hatte. Naruko dauerte das alles zu lange. Sie wandte sich zu Kakashi und fragte diesen: „Wäre es auch okay für dich erst mal einen Kaffee zu trinken? Du kannst danach ja einen Tee haben. Ich hoffe das ist nicht schlimm.“ Kakashi winkte daraufhin ab. „Aber nein, das macht überhaupt nichts aus. Ich trinke gerne einen Kaffee. Macht euch wegen mir doch nicht solche Umstände.“ Lächelnd lief Naruko zur Kaffeemaschine und während sie den Kaffee in eine Tasse eingoss redete sie mit Kakashi. „Oh, aber du machst uns doch keine Umstände. Der Sensei von Naruto ist doch immer willkommen. Oder Naruto?“ Mit einem lauten „AU!“ stieß sich dieser den Kopf an einer offen stehenden Schranktüre und kam schließlich aus einem der unteren Schränke zum Vorschein. Er rieb sich den Kopf und seufzte. „Nein, sicher, kein Problem. Aber ich kann den Tee nicht finden. Tut mir leid, dattebyo.“ Traurig sah ihn Naruko an.
 

„Oh. Naja was will man machen. Dann hol ich eben noch zwei Tassen für den Kaffee.“ Sie öffnete einen der oberen Schränke und stutzte daraufhin. „Hey Naruto. Schau mal was ich gefunden hab!“ Naruko stellte sich auf die Zehenspitzen und griff tief in das Schränkchen hinein. Es war putzig mit anzusehen wie Naruko sich streckte und versuchte an irgendetwas dranzukommen. „Warte ich helf dir schnell.“ Naruto stand auf und hob Naruko auf seine Schulter. Sie war leichter als er gedacht hatte. Naruto sah nach oben um ihr ins Gesicht zu schauen, doch anstatt ihr ins Gesicht zu schauen, was er eigentlich vorgehabt hatte, hatte er von hier unten einen wunderbaren Blick auf ihre Oberweite. Mit hochrotem Gesicht schaute Naruto schnell wieder nach unten. Er hatte den unwiderstehlichen Drang mit der Hand unter ihr T-Shirt zu fahren und ihre Rundungen zu erkunden. Jeden Zentimeter Haut zu berühren und zu streicheln. Naruto war Gott froh als Naruko endlich das kleine Päckchen Tee aus dem Schrank gezogen hatte und er sie wieder auf den Boden stellen konnte. Immer noch mit einem Gesicht, das eher einer Tomate glich wandte sich Naruto von ihr ab und beschäftigte sich mit dem Wasserkocher. „Naruto, alles in Ordnung?“ Besorgt war Naruko zu ihm gelaufen und legte ihre Hand auf seinen Arm. Ihre Fürsorge erwärmte Narutos Herz. Es war schön jemanden zu haben, der sich um ihn sorgte. Dennoch spürte Naruto noch die Hitze auf seinen Wangen und schaute daher Naruko noch immer nicht an. „Ja klar, alles okay. Ich wollte nur das Wasser aufsetzen, dass wir den Tee machen können.“
 

Kakashi hatte das alles ganz genau beobachtet. Er hatte auch bemerkt wie Naruto auf Narukos Brüste gestarrt hatte. In dem Moment wäre er am liebsten aufgestanden und hätte dem Jungen eine geknallt. Was fiel ihm eigentlich ein so auffällig auf die Oberweite einer Frau zu starren? Und dann war es auch noch Narukos Oberweite! Die Hände zu Fäusten geballt saß er am Tisch und durchbohrte Naruto mit seinen Blicken. Voller Genugtuung beobachtete er wie Naruto bis über beide Ohren die Farbe einer Tomate annahm. Als dieser sich dann auch noch einige Schritte von Naruko entfernte, entspannte sich Kakashi etwas und lehnte sich zurück. Immerhin erkannte der Junge, wann es Zeit war wieder runterzukommen. Kakashi stutzte. Wieso geriet er immer so in Aufregung wenn es um Naruko ging? Kakashi fuhr sich durch seine Haare und seufzte laut auf. „Keine Sorge, Kakashi. Der Tee ist fast fertig. Ich hoffe du hast heute nicht noch etwas Wichtiges vorgehabt.“ Mit einem breiten Lächeln im Gesicht hatte sich Naruko zu ihm gebeugt und schaute ihm ins Gesicht. Naruto befand sich immer noch an der Küchentheke und stellte irgendetwas mit dem Wasserkocher an.
 

„Nein, keine Sorge. Aber mal etwas anderes Naruko. Du könntest für heute auch bei mir schlafen. Morgen suchen wir dir dann eine eigene Wohnung. Du wirst schon sehen, du lebst dich schnell in Konoha ein.“ Kakashi schaute in Narukos entgeistertes Gesicht. Ihr waren, im wahrsten Sinne des Wortes die Gesichtszüge entgleist. Sogar Naruto hatte sich umgedreht und starrte zuerst Kakashi und dann Naruko an. Sein Blick hatte etwas ängstliches, schon fast verzweifeltes an sich. „Öhm…naja, also eigentlich hatte ich darüber noch gar nicht nachgedacht. Aber ich würde mich wohler fühlen, wenn ich fürs erste bei Naruto bleiben könnte. Ich fühl mich sehr wohl in seiner Nähe.“ Bei den letzten Worten wurde ihre Stimme immer leiser und ein feiner Hauch von rosa schlich sich auf ihre Wangen. Verlegen legte sie eine Hand an ihren Hinterkopf. Kakashi fand diesen Anblick einfach nur niedlich. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, das daraufhin jedoch von dem Sinn ihrer Worte sofort wieder verschwand. „Aber du kannst doch nicht immer bei Naruto bleiben! Der Junge hat auch noch ein Privatleben. Er kann nicht immer dein Kindermädchen spielen. Außerdem bist du alt genug um dich selbst zu versorgen. Du kannst…“
 

„Naruko darf so lange hier bleiben wie sie es möchte. Ich würde sie niemals aus meiner Wohnung schmeißen, lass dir das gesagt sein Kakashi. Niemals könnte ich einer Freundin so etwas antun und sie verraten. Das solltest du eigentlich wissen.“ Naruto war froh über Narukos Worte gewesen. Doch Kakashis hingegen hatten ihn zutiefst getroffen. Sein Sensei schien ihm in dieser Sache nicht zu vertrauen. Und was noch schlimmer war: Er versuchte Naruko ihm wegzunehmen! Doch er wäre nicht Naruto Uzumaki, wenn er nicht alles für seine Freunde geben würde. Gut, in dieser Sache war das vielleicht etwas übertrieben, aber egal was für eine Kleinigkeit es auch sein mochte, Naruto würde immer zu Naruko stehen. Er stellte sich neben sie und legte eine Hand auf ihre Hüfte. Naruko lächelte ihn dankbar an und schlang ihre Arme um seinen Körper. Sie schmiegte sich an ihn als wäre er der letzte Anker, der sie vor dem Untergang bewahren könnte. Kakashi wusste wann er verloren hatte. Doch wenn er eines von seinem dickköpfigen Schüler gelernt hatte, dann war es dass man niemals aufgeben sollte. Für heute gab sich Kakashi geschlagen, aber er würde wieder kommen. „Nun gut, dann werde ich mal gehen. Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Ach ja, ich soll euch von Tsunade-Sama ausrichten, dass ihr morgen zu ihr kommen sollt, oder besser gesagt du, Naruko. Morgen werden sie deine Gedanken durchsuchen. Also wir sehen uns.“ Kakashi hob eine Hand zum Abschied und verschwand. Nun waren Naruto und Naruko wieder alleine. Das Mädchen hatte sich immer noch an Naruto gekuschelt. Sie schien sich wohl zu fühlen, auch wenn das im Stehen eher eine unbequeme Position war. Also machte Naruto einfach kurzen Prozess. „Hey, was…“ Ohne ihren Widerworten Beachtung zu schenken, hatte er Naruko sich einfach auf die Arme gehoben und lief mit ihr in Richtung Wohnzimmer. Er staunte immer noch darüber wie leicht sie doch war. Vorsichtig und behutsam setzte er sie auf dem großen roten Sofa ab. Mit großen Augen sah sie ihn an. Naruto legte ihr vorsichtig einen Finger auf die Lippen. „Du bleibst hier jetzt brav sitzen und wartest bis ich wieder da bin, okay?“ Mit einem leichten Nicken gab Naruko ihr okay und Naruto verschwand wieder in der Küche. Der Tee war mittlerweile fertig. Schnell holte er zwei seiner schönsten Tassen aus dem Schrank und goss etwas Tee hinein. Mit dem Zucker und den Tassen bewaffnet balancierte Naruto das Geschirr zu Naruko ins Wohnzimmer. Mit einem erleichterten Seufzer setzte er die Teetassen auf seinem kleinen Glastischchen ab. Den Zucker stellte er daneben. Dann lief er zu seinem großen Wandschrank und durchwühlte ein paar Schubladen.
 

Naruko sah ihm fasziniert dabei zu. Sie liebte seine Bewegungen und seine Ausstrahlung. Naruto kam ihr so unwirklich vor. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Sie sah ihm zu wie er etwas aus einer Schublade holte, doch bevor sie erkannte was es war schaltete Naruto das Licht aus. „Hey, Naruto was soll das? Wieso machst du das Licht aus? So sehen wir doch gar nichts mehr!“ Etwas verängstigt versuchte Naruko sich zu orientieren und herauszufinden wo Naruto war. „Keine Sorge, Kleines. Ich bin gleich bei dir.“ Sie hörte wie er näher kam und etwas auf den Tisch stellte. Dann zündete er auf einmal ein Feuerzeug an und zündete Kerzen an. Sehr viele Kerzen. Er hatte überall im ganzen Raum Kerzen verteilt. Naruko sah sich um. Es war so wunderschön. Sie war vollkommen fasziniert von der Schönheit, die das Kerzenlicht erzeugte. Naruto stand inmitten der Kerzen und sah sie an.
 

„Willkommen zu Hause, Naruko.“ Eine kleine Träne verließ Narukos Augenwinkel. Das war das schönste was jemals jemand für sie getan hatte. Sie wusste nicht ob sie schon einmal annähernd etwas so schönes erlebt hatte. Alles was sie sich jemals gewünscht hatte, akzeptiert und geliebt zu werden, all das vereinte Naruto in sich. Weitere Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie stand auf und fiel Naruto um den Hals. „Danke…danke Naruto…oh Gott, vielen Dank. Das ist das schönste, was jemals jemand für mich getan hat. Danke. Danke!“ Immer wieder bedankte sich Naruko bei dem Blondschopf und krallte sich dabei in sein Oberteil. Sie brauchte jetzt den Halt den er ihr gab, denn Naruto legte sanft seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. „Du musst dich nicht bedanken. Das ist das mindeste was ich für dich tun kann. Und jetzt komm. Machen wir uns einen gemütlichen Abend.“ Wieder einmal hob Naruto Naruko hoch und trug sie zurück auf das weiche Sofa. Er reichte ihr eine Teetasse und lächelte sie an. „Es freut mich, dass es dir so sehr gefallen hat.“ Schniefend wischte Naruko sich die Tränen aus dem Gesicht und nahm dankend die Teetasse entgegen. Vorsichtig nippte sie an ihrem Tee.
 

„Oh wow, der Tee schmeckt super. Hier, probier mal.“ Sie hielt ihm die Teetasse unter die Nase, was Naruto zum Schmunzeln brachte. Er kam mit dem Mund näher machte allerdings keinerlei Anstalt die Teetasse in die Hand zunehmen. Unsicher sah Naruko ihm dabei zu wie er seine Lippen an die Tasse legte. Vorsichtig kippte sie die Tasse in seine Richtung. Genießerisch schloss Naruto die Augen. Bei dem Anblick wurde es Naruko ganz komisch. In dem Moment wünschte sie sich diese Lippen würden nicht an der Teetasse sondern auf ihren eigenen Lippen kleben. Wieder einmal legte sich ein sanfter Rotschimmer über ihr Gesicht. Als Naruto wieder die Augen öffnete, brachte sie die Tasse wieder in ihre Ausgangsposition und stellte sie zurück auf den Tisch. „Du hast Recht. Er schmeckt unwiderstehlich.“ Naruko konnte sich nicht den Gedanken verkneifen, dass Naruto sicher nicht den Tee mit dieser Aussage meinte. Sie sah ihm ins Gesicht und blickte direkt in zwei feurige Augen. Seine kristallblauen Augen glühten und brannten sich förmlich in die ihre. Sein Blick wanderte über ihren Körper. Sie spürte förmlich die Hitze auf ihrem Körper, überall dort wo er sie ansah. „Was hältst du davon wenn wir…“ Naruto begann den Satz und kam dabei ihrem Gesicht immer näher. Kurz vor ihrem Gesicht hielt er inne. Naruko keuchte auf. Ihr Körper brannte. Verlangte nach dem Menschen, der ihr so sehr den Kopf verdreht hatte. Doch Narutos Gesicht bewegte sich vorwärts und verharrte schließlich neben ihrem Ohr.
 

„…gemeinsam einen Film anschauen?“ Etwas perplex vernahm sie die Worte, die Naruto aussprach. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. Doch sie war froh für die Ablenkung, die er ihr bot. „Ja, gerne. Was wollen wir denn anschauen? Hast du eine Vorschlag?“ Naruto antwortete nicht. Er stand auf nahm sie bei der Hand und half ihr auf. Dann führte er sie zu dem großen Schrank, der sich neben dem Fernseher befand. Er öffnete die Flügeltüren und gab Naruko den Blick auf eine unglaubliche DVD-Sammlung frei. „Wow, das ist ja der Wahnsinn. Wo hast du die vielen DVDs her?“ Begeistert begann sie die Titel zu studieren und zog schließlich einen Film heraus. „Der hört sich interessant an.“ Sie hielt Naruto die DVD vor die Nase.
 

Sein Grinsen, das er bis gerade eben noch auf den Lippen hatte verrutschte plötzlich und er starrte auf die DVD. „Ähm…bist du dir sicher, dass du dir den Film jetzt ansehen willst?“ Etwas verwundert starrte er die DVD an. Wollte sie sich allen Ernstes in einer solchen Situation einen Film wie diesen ansehen? „Ja, warum denn nicht? Ist der Film nicht gut? Ich kenn ihn ja nicht. Aber ich würde ihn dennoch gerne anschauen.“ Etwas peinlich berührt schaute Naruko zu Boden. Sie kannte keine Filme. Sie wusste ja noch nicht einmal woher sie kam, wie sollte sie dann auch wissen ob und welche Filme sie bereits angesehen hatte? „Der Film ist echt gut, keine Sorge. Um ehrlich zu sein ist das einer meiner Lieblingsfilme. Aber…naja, das ist ein Horrorfilm. Willst du jetzt allen Ernstes Saw anschauen?“ Naruto kannte den Film fast in und auswendig. Er hatte ihn oft genug angeschaut. Dennoch wusste er nicht ob das Mädchen vor ihm so was anschauen wollte und vor allem bis zum Ende durchhielt. Der Film war nicht ohne. „Ja, komm lass ihn uns anschauen. Ich glaube nämlich, ich mag Horrorfilme, ich bin mir allerdings nicht sicher… aber lass es uns doch einfach herausfinden.“ Mit diesen Worten schloss sie die Türen und drückte Naruto die DVD in die Hand. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. Sie ging zum Sofa und nippte an ihrem Tee. Naruto wurde leicht rot um die Nase. Das war immerhin die Tasse aus der er vorher getrunken hatte. Das war also so was wie ein indirekter Kuss, oder? „Naruto, alles in Ordnung? Wenn du einen anderen Film sehen möchtest können wir das auch gerne tun.“ Naruko schaute besorgt zu ihm rüber. Naruto fand es toll, dass sie sich sorgen machte, ob er den Film auch sehen wollte. Sie war so unheimlich fürsorglich. Das war auch etwas was er so sehr an ihr liebte.
 

Er schüttelte den Kopf um sich wieder einigermaßen zu konzentrieren. „Nein, kein Problem. Lass ihn uns einfach anschauen.“ Naruto ging zu dem Fernseher und schaltete ihn an. Dabei bemerkte er die ganze Zeit den Blick von Naruko in seinem Rücken, was ihm warme Schauer über den Rücken jagte. Mit der Fernbedienung bewaffnet ließ er sich neben Naruko nieder und schaltete den Film an. Dies würde eine sehr lange Nacht werden.
 

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Naaaaa? wer von euch hat jetzt damit gerechnet? :DD

ich um ehrlich zu sein auch nicht v.v

wie ich schon sagte, es hat sich von selbst geschrieben O.O

und ja, ich war diesmal etwas kitschig^^aber ich mag kitsch...es ist so schön romantisch ♥-♥

ich versuche das nächste kapitel auch so lang zu machen...und wir werden einen neuen Gast bekommen^^ich freu mich so auf ihn :D wer erräts, wer gemeint ist? :)
 

LG eure PepperXPi ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-02-29T01:09:06+00:00 29.02.2012 02:09
Hammer Kapi^^^^
freue mich schon aufs nächste.^^^^
Von:  narutofa
2012-02-28T16:48:39+00:00 28.02.2012 17:48
das war ein sehr gute kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von:  anna204
2012-02-28T15:23:41+00:00 28.02.2012 16:23
Da gibt ich Be rech >.>
Und toller kapi ^^

Mfg anna204
Von:  Be
2012-02-28T10:46:44+00:00 28.02.2012 11:46
junge war das spannendt alter schwede und die eifersucht von den beiden
geil.
und ich habe echt gedacht sie küssen sich du bist echt gemein.
mach weiter so.

Mfg Be


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