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A Story about the Curse of Live

von

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the murderer in the bedroom

5. Chapter - The murderer in the Bedroom
 

„Das ist aber nur meine Hausausstattung, der Rest ist in einem geheimen Raum im Westflügel.“

„Na das reicht doch auch schon!“, sagte Susie, ebenfalls erstaunt.

„Da werde ich mir mal meine Neunmillimeter Twin Cold 45zig mitnehmen.“, sagte Sabrina und schloss einen der gläsernen Kästen auf.

„Wozu brauchst du eine Pistole?“, fragte Lydia und betrachtete sich die Samuraischwerter.

„Ich treffe mich heut Abend mit Lex im Hotel „Voice-de-Allero“, vielleicht brauch ich sie auf dem Heimweg.“, erwiderte Sabrina und lud die Neunmillimeter-Waffe.

„Du meinst, du triffst dich mit deinem Verlobten in seinem Hotelzimmer!?“, wiederholte Susie verwirrt.

„Ja, auch wenn Damian ihn gestern rausgeworfen hat, ist er immer noch mein Verlobter.“, antwortete Sabbl und steckte ihre Waffe hinten in die Hose, unter ihr Shirt.

„Sag mal, Schwesterchen, darf ich mir eines der Messer nehmen?“, fragte Susanne und zeigte an die Wand, wo die Überlebensmesser hingen.

„Klar doch, hier, die Schlüssel.“, antwortete Sabrina und warf ihr den Schlüsselbund entgegen.

Auch Lydia nahm sich zur Vorsicht eine Waffe mit. Sie band sich einen Revolver mit Schalldämpfer um den Oberkörper. Dann verließen die drei Damen den Waffenraum und gingen nach oben.

„Na, hat sie euch ihren Lieblingsraum gezeigt?“, fragte Damian feststellend. Die Mädchen setzten sich wieder und aßen ihr Mittag zu Ende.

„Was macht ihr beiden heut eigentlich?“, fragte Sabrina ihre Schwestern.

„Ein bisschen Party. Wir sind zu ner Strandfete eingeladen.“, antwortete Lydia.

„Klingt interessant.“, sagte Sabrina kurz.

„Ja, uns haben ein paar Typen angequatscht, als wir reiten waren.“, meinte Susie.

„Aha, und waren sie nett?“, fragte Sabbl, nun etwas neugieriger.

„Ja, deswegen gehen wir ja auch hin.“, sagte Susanne.

„Und wo ist die, vielleicht kann ich nachkommen?!“

„Am Dragon-Beach. Im großen Strandhaus.“, erwiderte Lydia.

„Dort? In dem edlen Teil? Wow, da war ich bis jetzt erst vier Mal. Zieht euch bloß was Teures an. Die Weiber da reden über jeden, der mit billigen Klamotten kommt. Die haben ein Auge dafür!“

„Keine Sorge, wir fahren heut Nachmittag noch in die Stadt und plündern die teuersten Läden.“, meinte Lydia lauthals.
 

Am Abend im Wohnzimmer:

„Schau mal, Schwesterchen. Wir haben uns neu eingekleidet. Und dir haben wir auch was mitgebracht. Das kannst du heute gleich anziehen!“, sagten Lydia und Susanne aufgeregt.

„Zeigt mal!“, erwiderte Sabrina und sah den beiden zu, was sie so auspackten.

Lydia hatte sich drei Kleider, zwei Hosen und genau sieben neue Oberteile gekauft. Susanne hingegen hatte vier Kleider, zwei Oberteile und vier Paar Schuhe zu zeigen.

„Meine Güte, da habt ihr euer Konto aber ganz schön strapaziert!!“, meinte Sabrina dazu.

„Wart erstmal ab, was wir für dich haben! Es ist nicht viel, aber dafür war’s das Teuerste von allem.“, sagte Susie und holte einen großen Beutel hervor. Sie holte ein wunderschönes Oberteil heraus. Es funkelte hell und hatte einen schwarzen Drachen aufgestickt. Außerdem zog Lydia einen langen schwarzen Rock aus der Tasche, welcher einen langen Schlitz, entlang des linken Beines hatte. Außerdem noch ein Paar Schuhe und zwar ziemlich teure. Es waren schwarze High Heels, welche über kreuz gebunden, an den Beinen festgemacht werden mussten.

„Herr Gott im Himmel. Das hättet ihr aber wirklich nicht kaufen brauchen!“, staunte Sabrina nicht schlecht.

„Ach was, das war doch nur der Vorgeschmack auf die Hauptattraktion!“, sagten die beiden, wie aus einem Mund.

Und schon holte Lydia eine kleine Tüte hervor. Aus dieser zog sie ein wunderschönes Diamantkollier. Es glitzerte und funkelte wie die Sterne am Himmel. Und Sabrinas Augen wurden größer und größer.

„Wie geil ist das denn?“, fragte sie und nahm den Schmuck entgegen.

„Cool oder?“, fragte Susie und auch Lydia grinste.

„Cool? Das ist der helle Wahnsinn!“, erwiderte Sabbl und die drei Damen lachten.

„Dann los, nach oben! Wir müssen uns auch umziehen!“, sagte Lydia und sie liefen in ihre Zimmer. Eine halbe Stunde später waren sie fertig gekleidet, geschminkt und die Haare waren auch gemacht.

Sabrina ließ Stand, den Chauffeur, mit der Limousine vorfahren. Dieser setzte zuerst Sabrina am Hotel „Voice-de-Allero“ ab und fuhr dann die anderen beiden zu der Strandparty.
 

Sabrina betrat in der Zwischenzeit das Hotel und ging zur Information.

„Ah, Lady Crawford, welche Ehre. Sie werden schon erwartet.“, begrüßte sie einer der Pagen freundlich und geleitete sie zum Fahrstuhl.

„Zimmer 113, nicht wahr?“, meinte dieser.

„Ja, genau.“, antwortete sie höflich.

Der Page geleitete sie zum Hotelzimmer von Lex und wünschte ihr einen angenehmen Abend. Dann klopfte sie an der Tür.

Wenige Sekunden später öffnete Lex diese und begrüßte seine Verlobte: „Hallo mein Schatz.“ Er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss und sie trat ein.

„Du siehst umwerfend aus!“, gab Lex ihr ein Kompliment und streichelte ihre Wange. Dann ging er zum Tisch um zwei Gläser Champagner zu holen. Die beiden stießen zusammen an und tranken etwas.
 

„Was, bist du dir sicher?“, fragte Susie Damian, den sie gerade am Telefon hatte.

„Ja, ich habe es durch meine Informanten erfahren!“, antwortete dieser.

„Gut, ich sag ihr bescheid, danke!“, sagte Susie kurz angebunden und legte auf.

„Ich muss Sabbl anrufen! Sie hat doch ihr Handy mit, oder?“, fragte Susie an Lydia.

„Ja, ich denke schon.“, antwortete diese.

Schnell tippte Susanne Sabrinas Handynummer ein…
 

Zur gleich Zeit im Hotel:

„Sag mal, warum ist nun eigentlich unser kirchlicher Hochzeitstermin?“, fragte Lex an Sabrina.

„Nächsten Monat.“, antwortete diese und ließ sich aufs Bett fallen. Lex beugte sich über sie und fuhr mit seiner Hand an dem Schlitz des Rockes entlang. Er streifte das letzte Stück weiter nach oben und fuhr mit den Fingern an Sabrinas Slip. Ihr Interleib zuckte, als Lex ihren Intimbereich mit den Fingerspitzen massierte.

Doch plötzlich stoppte Lex und sagte: „Einen Moment, ich bin gleich zurück.“ Er stand auf und verschwand ins Bad. Und genau in diesem Moment klingelte Sabbis Handy. Sie nahm es aus ihrer Handtasche und hob ab.

„Ja?“

„Sabrina, ich bin’s, Susie. Bist du bei Lex?“, fragte sie gleich.

„Ja, wo sonst?“, antwortete Sabrina.

„Du musst da weg! Damian hat von seinem Informanten erfahren, dass Lex nur hinter deinem Erbe her ist. Er wird dich umbringen, wenn ihr geheiratet habt!“, erklärte Susie aufgeregt.

„Schon gut, ich pass auf mich auf!“, sagte Sabrina ungläubig und drückte Susanne weg. Doch als sie das getan hatte, war ihr etwas mulmig zu mute und sie holte ihre Waffe hervor, die sie hinten in ihrem Rock befestigt hatte. Wenige Sekunden danach kam Lex aus dem Bad. Er wollte wieder zu seiner Verlobten ins Bett klettern, doch diese stand nun mit einer Neunmillimeter vor ihm.

„Schatz, was soll das?“, fragte Lex überrascht.

„Warum machst du das?“, entgegnete Sabrina.

„Was meinst du?“

„Du weißt genau, was ich meine! Du willst nur an mein Vermögen! Und nach unserer Hochzeit willst du mich ermorden!“

„Red keinen Schwachsinn! Ich liebe dich!“, erwiderte Lex und ging einen Schritt auf Sabrina zu. Diese entsicherte die Pistole und sagte: „Bleib wo du bist, oder ich drück ab!“

Lex tat wie ihm geheißen und blieb auf der Stelle stehen.

„Ich will wissen wieso du mich umbringen willst?! Ist es wegen dem Erbe? Oder hat es mit dem Tod meiner Eltern zutun?“, erkundigte sich Bi erneut. Nun hatte Lex keine andere Wahl, er musste es sagen: „Ja, du hast Recht, Baby. Ich wollte nur an dein Erbe, doch ich glaube, ich töte dich lieber.“

Er hob sein Bein und schlug Sabrina die Waffe aus der Hand. Dann warf er sie aufs Bett und legte sich auf sie.

„Aber vorher, hab ich noch meinen Spaß mit dir!“ Lex drückte ihre Schultern auf das Bett. Sabrina konnte nicht schreien, da sie mit dem Gesicht zum Bett lag. Lex streifte ihren langen Rock nach oben und zog den Slip herunter.

„So meine Kleine, das wird dein letztes Mal Spaß sein!“, sagte er laut und öffnete seine Hose. Doch dazu musste er eine Schulter loslassen. So konnte Sabrina ihren Arm zurücklegen und sich mit einer gekonnten Drehung befreien. Sie schlug Lex ins Gesicht und zog sich wieder richtig an. Schnell hatte Sabrina ihre Waffe aufgehoben und zielte wieder auf Lex.

„Tut mir echt leid, dass ich das tun muss!“, sagte Sabrina und drückte ab. Ein lauter Knall erfüllte das Zimmer und Sabrina senkte die Waffe. Sie wischte ihre Fingerabdrücke ab, nahm ihre Tasche und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Im Foyer angekommen, sagte sie zu einem Pagen, dass ihr Verlobter tot im Zimmer lege.

„Oh mein Gott, geht es ihnen gut?“, fragte der Page.

„Ja, mit geht es gut, danke.“, antwortete sie etwas traumatisiert.

„Soll ich ihnen ein Taxi rufen?“, fragte der Page besorgt.

„Nein, danke. Ich ruf meinen Chauffeur an.“, erwiderte sie und trat nach draußen. Sabrina setzte sich auf den Bürgersteig. Sie wählte Susies Nummer. Es tütete dreimal, dann nahm ihre Schwester ab.

„Sabrina, bist du es?“, fragte sie gleich.

„Ja…“, antwortete Sabrina leise.

„Geht’s dir gut? Ist alles okay?“, fragte Susie weiter.

„Er ist tot!“, sprach sie nur, kurz angebunden und immer noch traumatisiert.

„Wer? Von was redest du?“, fragte Susanne aufgeregt.

„Lex, die Kugel…, all das ganze Blut…“, stammelte Sabrina zusammen.

„Ganz ruhig. Atme erstmal durch und dann erzähl, was passiert ist.“, versuchte Susanne ihre Schwester zu beruhigen. Diese tat, was sie sagte und erzählte ihr, was vorgefallen war.

„… und dann hab ich abgedrückt.“, beendete Sabbl ihre Erzählung.

„Da kann ich nur eins sagen: Er hat’s nicht anders verdient.“, meinte Susie und Lydia nickte, die alles mitgehört hatte.

„Ja, kann schon sein…“, sagte Sabrina betrübt, „Ich ruf jetzt Stan an, damit er mich hier abholt.“

„Ist gut, wir kommen auch bald Heim.“, erwiderte Susie, danach legte sie auf. Auch Sabrina legte auf und starrte auf das Display ihres Handys. Sie hatte nun beschlossen Stan nicht anzurufen. Stattdessen zog sie ihre High Heels aus und machte sich zu Fuß auf den Weg nach Hause.

Inzwischen wurden Susanne und Lydia von zwei netten jungen Männern nach Hause gefahren.

„Ihr habt uns noch gar nicht verraten, wie ihr heißt.“, sagte einer der beiden Boys.

„Äh, ich bin Lydia Ane´ Crawford und ...“

„Und ich bin Susanne Annalia Crawford, wir sind Schwestern. Wie man unschwer erkennen kann.“, unterbrach sie Lydia.

„Darf man eure Namen auch erfahren?“, fragte Lydia.

„Aber die wisst ihr doch schon. Ich bin Sky und mein Kollege hier, heißt Ren.“, antwortete der Fahrer.

„Nein, wir meinen eure vollen Namen. Wie heißt ihr ganz?“, fragte Susanne.

„Ach so, ich heiße Sky De Marcy. Klingt bisschen spanisch. Bin aber Engländer.“, sagte dieser.

„Und dein voller Name?“, fragte Lydia den Beifahrer.

„Ren Koryo Hawking, ich bin Neuseeländer.“, sagte dieser und drehte sich etwas nach hinten. Alle vier lächelten. Als sie zwei weitere Kilometer hinter sich gelassen hatten, setzte plötzlich Regen ein. Auch wurde es windig und kalt.

„Na hoffentlich kommt Sabrina gut Heim…“, meinte Lydia und schaute aus dem Fenster.



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