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A Story about the Curse of Live

von

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the men with the golden eyes

3. Chapter - The men with the golden eyes
 

Spät am Abend, als Sabrina, Susie und Lydia zusammen auf dem Sofa saßen, läutete es an der Tür.

„Oh, das ist sicher Lex. Ich geh schon. Damian, mach uns doch einen Cocktail.“, sagte Bi und lief rasch zur Tür. Sie sah sehr hübsch aus und hatte große Wellen in ihren brünetten Haaren. Außerdem trug sie eine enge und weit offene Bluse, genauso wie eine lange elegante Hose und weiße High Heels.

An der Tür angekommen öffnete sie diese und begrüßte ihren Besuch. Doch nicht Lex stand vor ihr und lächelte sie an. Es war ein junger Mann mit mittellangen dunkelbraunen Haaren und gold-grünen Augen, der da mit einem Strauß roter Rosen stand.

„Äh, ja?“, fragte Sabrina etwas verwirrt. Der junge Mann nahm seinen schwarzen Zylinder vom Kopf, verbeugte sich und gab Sabrina einen seichten Handkuss.

„Mein Name ist Cain Hargreave, ich schrieb euch einen Brief.“

„Ah, der neue Nachbar, nicht wahr?“

„Äh ja, man sagte mir es würde ihnen wieder gut gehen und lud mich ein, sie zu besuchen.“

„Und wer ist „man“?“, fragte Sabrina Stirn runzelnd.

„Äh, na ihre Schwestern!“, sagte Cain verblüfft.

Darauf verdrehte Sabrina die Augen. Sie bat Cain natürlich herein und stürmte sofort ins Wohnzimmer.

„Susie, Lydia wir müssen reden!“, sagte sie, leicht gereizt. Cain zog inzwischen seinen Mantel und die Schuhe aus, ging ins Wohnzimmer und setzte sich. Inzwischen redete Sabrina ein ernstes Wort mit ihren Schwestern, die das natürlich eingefädelt hatten. Wenig später saßen dann alle beisammen und tranken ausgelassen ein paar Cocktails.

„Siehst du, Damian, mit Cocktails kann man unsere Schwester richtig aus sich rausholen.“, meinte Susanne und deutete auf Sabrina, die mit Cain lachend auf dem Sessel saß.

„Wie schnell sie vergessen hat, dass dieser Lex noch kommt.“, stellte Lydia fest und schenkte sich und Damian noch einen ein.

„Hey Leute, wir sollten irgendwas spielen.“, sagte Sabrina, die nun auf Cains Schoß saß. Und schon hatte dieser eine leere Flasche Champagner auf den Tisch gelegt.

„Wen die Flasche trifft, darf Damian einen Kuss geben.“, sagte Cain und drehte die Flasche auf dem Tisch. Sie traf auf Lydia, die durch ihren alkoholisierten Zustand Damian einen stürmischen Kuss verpasste. Darauf mussten natürlich alle lachen.

„Gut, der nächste muss Bruderschaftstrinken mit Sabrina machen. Also mit verschränkten Armen trinken und danach einen Kuss auf den Mund.“, gab Lydia nun an und drehte.

Dieses Mal traf es Susanne und Damian reichte ihr und Sabrina den teuersten Champagner, den sie im Haus hatten. Die beiden führten ihre Aufgabe aus und dann ging es weiter.

„Da Lydia Dai´ küssen musste, darf derjenige, den es jetzt trifft, Cain einen Kuss geben.“, sagte Susanne und setzte die Flasche auf den Tisch auf, um sie zu drehen. Doch genau in diesem Moment läutete es an der Tür.

„Ich geh schon, macht ihr nur weiter.“, sagte Damian und lief etwas schwankend zur Haustür, um sie zu öffnen. Susanne drehte derweil die Flasche und diese zeigte danach auf Sabrina.

„Hey Bi, ran an den Herrn Grafen!“, meinte Susie und sie und Lydia grinsten.

Sabrina, die noch immer auf Cains Schoß saß, nahm noch einen Schluck aus einem der Proseccogläser und wandte sich dann zu dem jungen Grafen. Als die beiden sich gerade küssen wollten erklang plötzlich eine Stimme, aus Richtung Hausflur: „Schatz, was machst du da?“

Noch bevor sich die Lippen der beiden berührt hatten, schreckte Sabrina hoch und stand von Cains Schoß auf.

„Lex… du bist spät dran.“, sagte sie und ging zu ihrem Verlobten.

Er war ein stattlicher Mann. Und das Wort „Mann“ war nicht übertrieben, denn dieser Kerl war mindestens 28 Jahre alt. Er hatte kurze, hoch frisierte Haare und hellblaue Augen. Außerdem ein richtiges Muskelpaket.

Sabrina gab ihm einen Kuss auf die Wange und bot ihm ein glas Champagner an. Doch Lex schien nicht begeistert von der kleinen Party. Er „bat“ Damian diese kleine Fete zu beenden und packte Sabrina am Arm. Doch diese wehrte sich und auch Cain wollte nicht, dass Lex sie anfasste.

„Lex hör auf!“, rief Sabrina laut und ließ ihr Glas fallen. Dieses zerberstete natürlich sofort.

„Lassen sie doch die junge Frau los! Sie tun ihr weh!“, sagte Cain und stand ebenfalls von dem Sessel auf.

„Halt dich da raus, du Grünschnabel. Geh nach Hause zu Mama und spiel mit deinen Autos. Jemand wie du hat bei einer Gräfin nichts zu suchen!“, schrie Lex den jungen Grafen an.

*Klatsch*

Plötzlich war es still im Raum. Langsam bildete sich eine rote Hand auf Lex’ Wange. Dieser drehte den Kopf zu Sabrina, die er gerade losgelassen hatte. Sie hatte ihm eine gescheuert.

Mit Tränen im Gesicht schaute sie Lex an und sagte: „Geh jetzt, bitte!“

Wortlos nahm dieser seine Tasche, warf Cain einen drohenden Blick zu und verließ das Anwesen. Nach wenigen Sekunden nahm auch der junge Graf seinen Mantel und Zylinder und verschwand. Sabrina kauerte sich auf den Boden und schloss die Augen. Nach ein paar Sekunden hörte sie Susies Stimme: „Hey Schwesterchen, warum heulst du denn?“

Sabrina öffnete die Augen und sah sich im Zimmer um. Sie lag in ihrem Bett und hatte ihr seidenes Schlafzeug an.

„Was ist passiert?“, fragte Bi ihre Schwestern, die am Bett saßen.

„Wir haben gefeiert. Du hast ganz schön viel getrunken.“, meinte Lydia und reichte Sabrina einen Tee.

„Wir haben Flaschendrehen gespielt, falls du dich daran erinnern kannst.“, sprach Susanne weiter, „Und als du und Cain euch küssen solltet, stand dein lieber Verlobter in der Tür.“

„Und dann?“, fragte Sabrina weiter.

„Ja was und dann? Du bist aus den Latschen gekippt. Lex war voll sauer. Er hat dich hier hoch gebracht und Cain rausgeschmissen. Uns wollte er auch schon rauskatapultieren, hätte Damian ihm nicht erklärt, dass wir deine Schwestern sind.“

„Und Cain, hat er noch irgendwas gesagt?“, fragte Sabrina aufgewühlt.

„Nein, er hat uns einen schönen Abend gewünscht und ist gegangen.“, meinten Lydia und Susanne.

„Oh… Er wird nie wieder mit mir reden!“, seufzte Sabrina laut und schmiss ihren Kopf zurück ins Kissen.

„Ist das denn so wichtig?“, fragte plötzlich Lex, der in der Tür stand. Er schickte Susanne und Lydia nach draußen und schloss hinter den beiden die Tür ab.



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