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TIME


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.11.2011
pausiert
Deutsch
4220 Wörter, 2 Kapitel
Genre: Horror, Mystery
Schlagworte: Psychothriller
...

Zeit.
Zeit ist genau das, was ich im Überfluss habe und genau das, was mir fehlt.
Genau das, was ich habe, aber nicht haben kann.
Das fehlende Puzzleteil, das ich in der Hand halte, aber nicht einfügen kann.
Zeit...





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Zwischenstand:

Kapitel 1 -> Abgeschlossen

Kapitel 2 -> 10%



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Story & Charaktere -> © by TommyGunArts

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.09.2011
U: 02.11.2011
Kommentare (20 )
4220 Wörter
Prolog E: 04.09.2011
U: 31.10.2011
Kommentare (13)
710 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 E: 02.11.2011
U: 02.11.2011
Kommentare (7)
3541 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Dean Jankens

    Alter: 27 Jahre
Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  Jael-chan
2011-12-04T23:29:06+00:00 05.12.2011 00:29
Durch deine Kurzbeschreibung im Interview bin ich auf „TIME“ neugierig geworden. Allerdings fällt mir, gerade wenn ich so durch die Kommentare der anderen gucke auf, welch einen Unterschied die paar Informationen machen, die du im Interview gegeben hast und ich somit vor dem Lesen hatte.

Die Beschreibung der Umgebung fällt durch ihre Übertreibung auf, die einem sofort vermittelt, dass dort nicht alles in Ordnung ist – im Gegenteil, durch die Zusatzinfos baut sich für mich gleich ein postapokalyptisches Setting auf. Niemand kümmert sich mehr um das Gebäude und hält es in stand. Alles ist verlassen.
Dann kommt der erste Ein-Wort-Satz und die erste Frage, die den dort herrschenden Missstand einfach abtut. Die Beiden bilden einen Bruch im Text, das Ende der einleitenden Beschreibung und den Anfang der Erzählung.
Die ersten Sätze vom Protagonisten finde ich amüsant zu lesen. Er überlegt wie er die Geschichte beginnen soll, von der ich sofort dachte, dass es die ist, die ich hier vorliegen habe. Gerade durch die Ich-Perspektive wird das Gefühl noch verstärkt, dass dies der Prolog zu seiner Lebensgeschichte ist, demnach beginnt sie mit der Beschreibung der nackten Wände. Doch da er das entscheidende Ereignis sucht, wird klar, dass dies nicht der Anfang ist mir dem er anfängt, sondern dass er mit dem zeitlich Anfang beginnen will.
Ich hoffe mal, ich schreibe nicht so verwirrend und du verstehst worauf ich hinaus will ^^

Zu meinem Bild von der Welt, in der etwas ganz und gar nicht stimmt, passt das Verhalten des Protagonisten gut. Mit ihm ist auch nicht mehr alles in Ordnung. Seine Art wie er sich selber zum Denken auffordert oder wie er dem Block befiehlt da zu sein, wo er meint ihn gesehen zu haben, zeigt in meinen Augen, dass er eine andere Beziehung zu sich selber oder zu Gegenständen (der Welt) hat, als ein ‚normaler’ Mensch.

Dann muss ich natürlich noch auf die Zeit eingehe ^^ alleine schon, weil es der Titel der Geschichte ist. Was durch seine Abwesenheit auffällt sind die Angaben der Zeit. Man erfährt nichts über die Zeit weder über die Tageszeit noch über die Zeitspanne, welche die Erzählung umfasst. Durch die Beschreibung der stehen gebliebenen Uhr bekommt man sogar recht aktiv keine Infos. Da der Protagonist nichts über die Zeit erwähnt, wird deutlich, dass Zeit für ihn keine Rolle spielt. Natürlich verstärkt durch den Satz, den du als „Schnuppertext“ verwendet hast. Dieser Satz spiegelt sehr schön das Paradoxon wieder, was die Zeit betrifft. Denn obwohl Zeit für den Protagonisten anscheinend nicht wichtig ist, treibt er sich selber zur Eile an. Er reagiert hektisch. Jetzt bin ich neugierig, warum er es wohl so eilig hat. Mal schauen ob es einen Grund hat oder ob es einfach an seinem Charakter liegt.

Der letzte Satz bzw. der erste fällt richtig aus dem ganzen Text heraus. Mir fällt gerade auf, dass ich beim ersten Lesen überhaupt nicht mitbekommen habe, wie der Satz lautet. Da du ihn in der 3. Person und im für Erzählungen üblichen Präteritum geschrieben hast, wirkt er ‚normal’. Was sehr im Kontrast zu dem Rest steht. Das Präsens als Stilmittel für den Text zu verwenden finde ich sehr gelungen.

Also, zusammenfassend kann ich wohl sagen, dass mir der Prolog richtig gut gefällt und wie du siehst lädt er sehr zum Interpretieren ein ^.^
Die nächsten Kapitel werde ich wohl nicht so lange Kommentare schreiben. Mal gucken wie es weiter geht....
Gruß Jael
Von:  Fairytale_x3
2011-11-28T20:08:29+00:00 28.11.2011 21:08
hallöööchen :)

ich bin wieder daaahha :D nein du wirst mich nicht los :P

nachdem die andere story ja leider so plötzlich geendet hat, hab ich mir was neues zu lesen gesucht und gefunden.

und ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt von diesem tollen prolog, den du hier vorlegst :)
du baust von beginn an eine tolle düstere atmosphäre auf und fässelst den leser mit deiner art zu schreiben und den protagonisten darzustellen.
die umgebung wird einem deutlich, auch wenn sie nur in wenigen sätzen beschrieben wird und man frägt sich die ganze zeit, was will er denn aufschreiben? wer ist er überhaupt und warum ist er dort?
und dann kommt der letzte satz und ich saß da und dachte mir: hm okay, wie darf ich das jetzt verstehen?

einerseits ist der satz wirklich ein wenig verwirrend, aber ich muss gestehen irgendwie schlägt er ein wie eine bombe.

ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht :)

liebe grüße
fairy
Von: abgemeldet
2011-11-03T11:06:10+00:00 03.11.2011 12:06
Durch deine ENS fiel mit glatt wieder ein, dass ich dein neues Kapitel noch gar nicht gelesen habe. |D
Schande über mich, aber ich habe es nachgeholt und finde es... beklemmend.
Gerade den ersten und letzten Part.
Erst dieses Nasenbluten, das schon seltsam lange anhält, dann wird man durch die alltägliche Normalität wieder etwas beruhigt und plötzlich... verschwinden alle Einwohner dieses beschaulichen Städtchens.
Verdammt...
Fühlt sich merkwürdig an, wenn man sich vorstellt, von dieser Leere umgeben zu sein - von jetzt auf gleich. Der erste impuls wäre bei mir wohl, sich zu verkriechen, ehe mir in den Sinn kommen würde, nach anderen zu suchen. Aber er wird es wohl anders herum machen.
Nettes Kapitel.
Spannend. >o<
Mit tollen Beschreibungen. Dean ist mir sympathisch, aber ich habe das Gefühl, er wird es alles andere als einfach haben. Ich lasse mich einfach mal überraschen.

lg
Von:  Anuri
2011-10-05T07:37:18+00:00 05.10.2011 09:37
Hi,
schon die kurzen Textzeilen in der Übersicht fand ich sehr interessant was mich auch dazu brachte, den Prolog zu lesen.
Ich finde ihn sehr gut gelungen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen.
Die Beschreibung der Umgebung finde ich sehr gelungen. Man kann das Zimmer förmlich vor sich sehen.
Es wird eine gewisse Spannung auf gebaut und wirfst wie es sich für den Prologe gehört ein paar Fragen auf.
Außerdem mag ich die Wortwiederholungen mit denen du arbeitest. Ich finde sie unterstreichen die Stimmung noch mehr.

Also insgesamt ein sehr gelungener Anfang. Nachdem man definitiv mehr lesen will :)

Der erste Satz und die darauf folgenden sind fast etwas zu schlicht, aber vielleicht hat man am Ende der Geschichte ja das Gefühl das es stimmt und genau dieser Satz der perfekte erste Satz ist. Ich lass mich überraschen.

Liebe Grüße
Anuri
FCY
Von:  SueIna
2011-10-04T22:04:31+00:00 05.10.2011 00:04
Das ist erst das zweite Werk, das ich von dir lese, also kann ich es im Gegensatz zu den Leuten, die hier vor mir kommentiert haben, nicht in deine persönliche literarische Entwicklung einordnen.
Das sei nur so gesagt, manchmal ist es ja sogar besser, wenn man autorenspezifische Einordnungen eben nicht vornehmen kann...

Der Prolog ist mal wirklich, wirklich gelungen, die Sprache liest sich sehr gut und formal ist sowieso so gut wir gar nichts zu bemäkeln.
Ich mag es, wie du mit dem Zeit/Ewigkeits-Motiv spielst und gerade die repetitive und antithetische Verarbeitung davon macht für mich einen großen sprachlichen Reiz darin aus. (Hier würde ich joker also widersprechen!)

Enttäuschend fand ich dann allerdings den grandiosen ersten Satz, der ja eigentlich der Höhepunkt des Prologs sein sollte. Der wirkt so banal im Gegensatz zum Rest des Textes. Und das leider nicht auf eine gute Weise, also so, dass man spüren könnte, wie sich der Erzähler beruhigt, sondern eher so, als wäre der ganze Zauber der ersten Absätze auf einmal verflogen und müsste einem normalen Tagebucheintrag weichen.

Aber vielleicht klärt sich das ja in Kapitel 1...
(Welchselbiges ich jetzt natürlich trotzdem unbedingt lesen will!^^)

lg uesue
Von:  Ray-rey
2011-09-27T20:37:55+00:00 27.09.2011 22:37
Hallo nIgHt_wAlKeR,

mich hat einfach deine Beschreibung gereitzt. Mir gefallen so kleine "Gedichte" als Anreißer, meist weil ich selber auf so etwas nie kommen würde ;)

Ich finde den Prolog sehr schön. Da ich schon öfter von dir etwas gelesen habe, weiß ich dass du auch eine andere Art zu schreiben an den Tag legen kannst. Ich würde mal sagen, dass mir beides gut gefällt. Nur solltest du darauf achten dass du nicht zu oft diese im Prolog verwendete Wiederholungsart ausführst. Es ist sonst zäher zu lesen und man verliert die Lust am weiterschmökern (was jetzt hier nicht der Fall war übrigens!). Ich hatte nicht das Gefühl dass es zäh geht, sondern dass es sich noch in einem Rahmen befindet, in dem man sehr spannend dazu sagen kann.

Mit dem Charakter kann ich mich im Moment noch nicht wirklich identifizieren als Schreiberling, da ich anderst ans Schreiben heran gehe (Ich richte mir vorher das Papier zurecht xD). Aber ich denke mal dass die Person an sich dann noch mal näher herangezogen wird. Bis dahin finde ich die Aufregung der Person als Stilmittel und Spannungsaufbau gut gewählt.

LG Ray-rey
Von: abgemeldet
2011-09-09T13:59:36+00:00 09.09.2011 15:59
Jetzt habe ich mich einfach mal in deinen anderen FFs verlaufen und bin an dieser hier hängen geblieben. Ich habe lieber längere Sachen zum Lesen, dabei schreibe ich selbst vorwiegend Kurzgeschichten, aber für das Selberlesen nehme ich dann doch lieber längere.
Und Horror als Genre ist immer gut.
Der Prolog passt punktgenau, wirft einen so richtig ins Geschehen und man hat trotzdem noch keinen blassen Schimmer, was eigentlich passiert. So wie es eben sein muss, damit man dran bleibt.
Werde ich auf jeden Fall.
Ach... und ehe ich es vergesse. Irgendwie hat mich der letzte Satz an den Film 'Das geheime Fenster' erinnert. Da ging es zwar immer um das Ende der Geschichte, aber... an sich war es auch so. Ständig kam dieser eine Satz mit den Maiskolben und so.
Hier... ist es vom Gefühl her ähnlich, auch wenn es ja der Anfang der Geschichte ist, die der Protagonist da erzählen will. Egal... nur so am Rande. Ich sollte weniger Filme schauen, glaube ich. *lach*
Ich bin jedenfalls gespannt.
Macht lust auf mehr. =)

lg Rej
Von:  w-shine
2011-09-06T09:17:23+00:00 06.09.2011 11:17
Nachdem deine Kurzgeschichten mir ja meist sehr, sehr gut gefallen haben, schaue ich mal, wie mir eine längere Geschichte von dir gefällt.
Der Prolog trifft schon mal meinen Geschmack – er wirft sehr viele Frage auf: Wer ist er genau? Was macht er da? Und was für eine besondere Geschichte hat er zu erzählen?
Der Einstieg hat eine richtige Intensität: Dieser Drang den perfekten Anfang aufzuschreiben wird richtig fühlbar, so dass er sogar den Boden beschreibt. Aber es ist wirklich echt nervig, wenn man weiß, was man schreiben will, aber einfach nichts zum aufschreiben hat (und etwas ins Handy zu tippen stresst auch).
Mich haben die kurzen Sätze und Wiederholungen einiger Worte gar nicht gestört – ich finde, dass passt hier sehr gut, da es die Dringlichkeit seines Anliegens nur unterstreicht.
Nur ein wenig enttäuscht war ich von seinem für ihn perfekten Anfang, da hätte ich irgendwie etwas anderes erwartet, aber wenn seine Geschichte so angefangen hat ;) Und man wird nur noch neugieriger, was für eine Geschichte mit so einem eigentlich fast banalen Anfang begonnen hat.
So, mir hat der Prolog schon mal gefallen – bin gespannt wie es weiter geht.

Liebe Grüße,
Shine

Von:  _-THE_JOKER-_
2011-09-05T10:52:33+00:00 05.09.2011 12:52
So,
das ist ja mal wieder ein sehr interessanter Prolog.
Bin mal gespannt, was da noch so von wird.
Das du in der Gegenwart geschrieben hast, hat mich schon mal sehr überrascht, da du diese Zeitform ja eigentlich nicht leiden kannst, aber nun gut.
Die Gegenwart ist hier genau richtig und es klingt alles sehr gut.
Du hast die Umgebung sehr schön beschrieben, man fragt sich, was er in so einem Dreckloch denn tut, aber das wird wohl noch aufgeklärt werden.
Ich mag außerdem sehr, wie du seinen Drang zuschreiben beschreibst, so geht mir das auch öfter, nur das ich es eher vergesse, als das ich auf den Boden schreibe XD.
Viel wird hier ja nciht verraten, aber es wird eine Menge Spannung aufgebaut, sehr gut.
Manchmal klingen die Sätze sehr abgehackt, aber das ist nicht wirklich schlimm.

So und nun mal etwas Kritik XD:

Ich sehe zum Fenster herüber, aber ich kann nicht hinausschauen, weil es von Schlieren und Schmutz übersät ist.

Ich würde nicht mit Schlieren übersät schreiben das passt nicht so richtig, da würde ich mich drumrum reden.
Ich würde eher mit Schlieren bedeckt oder so schreiben.

die schon seit einer Ewigkeit nicht mehr funktionsfähig ist. Die kleine Birne ist förmlich explodiert, als ich sie das letzte Mal angeschaltet hatte, wann immer das war. Eine Ewigkeit muss es her sein. Ewigkeit.

Ich würde auf jedenfall das erste Ewigkeit wegmachen,wenn nicht sogar 2.

Mehr habe ich aber nicht zu meckern.
Alles in allem hört sich das sehr spannend an, da kann noch was draus werden.
Weiter so.

lg joker
FCY

Von: abgemeldet
2011-09-04T18:30:59+00:00 04.09.2011 20:30
Ein hammer mega obergeiler Prolog!!!
Ich will mehr!!!
Das ist so genial beschrieben, ich muss einfach wissen wie es weitergeht *gg*
lg sincerely
dadz lizi