Zum Inhalt der Seite

TIME

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Die nackten Wände dieses heruntergekommenen kleinen Zimmers sind feucht und von Schimmel befallen. Niemand hat sich darum gekümmert. Genauso wenig, wie um diese alten, von Holzwürmern durchzogenen Stühle, die zusammenkrachen, sobald man sie nur ansieht. Oder um den Fußboden, der nur so mit Dreck überschüttet ist. Oder um die schmierigen Fenster, in dessen Ecken sich dicke Spinnen eingenistet haben. Niemand hat je darüber nachgedacht, einen Besen zur Hand zu nehmen oder einen Lappen und sauber zu machen. Niemand. Aber wer sollte das auch?

Jetzt sitze ich hier in diesem Schmutz, zwischen feuchten und mit Schimmel bedeckten Wänden, alten, zerfressenen Stühlen, Spinnen und Dreck und denke über den ersten Satz nach, mit dem ich die Geschichte beginnen möchte, die ohnehin niemand lesen wird. Ich weiß nicht warum mich plötzlich dieser Drang befällt, meine eigene Lebensgeschichte zu schreiben, doch er packt mich und zwingt mich förmlich dazu. Der Stift liegt fest in meiner zittrigen Hand.

Denk nach.

Ich denke nach, versuche mich zu erinnern, wie alles angefangen hat, versuche herauszufinden, welches das entscheidende Ereignis war. Nervös streiche ich mir die filzigen Haare aus den Augen, die mich schon eine ganze Weile am Denken hindern.

Denk nach.

Denk nach, verdammt!

Tausende von Bildern schießen mir durch den Kopf, doch keines ist das, was ich suche. Also stehe ich auf und laufe ein paar Schritte im Raum umher. Das hilft beim Denken. Bewegung ist gut, also bewege ich mich. Bewegung treibt den Motor des Gehirns an. Jetzt müssen mir die passenden Worte einfallen. Jetzt!

Na los doch!

Doch sie fallen mir nicht ein. Ich sehe zum Fenster herüber, aber ich kann nicht hinausschauen, weil es von Schlieren und Schmutz übersät ist. Kein durchsehen. Inspirierend ist es auch nicht, also starre ich die kleine Schreibtischlampe an, die schon seit einer Ewigkeit nicht mehr funktionsfähig ist. Die kleine Birne ist förmlich explodiert, als ich sie das letzte Mal angeschaltet hatte, wann immer das war. Eine Ewigkeit muss es her sein.

Mein Blick fällt auf die alte Uhr in der linken Zimmerecke. Sie ist stehengeblieben, an irgendeinem Tag, genau um 12:00 Uhr. Zeit. Zeit ist genau das, was ich im Überfluss habe und genau das, was mir fehlt. Genau das, was ich habe, aber nicht haben kann. Was für eine Ironie des Schicksals. Ich könnte mich wahrlich totlachen.

Ich schüttle meine Gedanken ab, denn sie sind nicht jene, die ich momentan denken möchte. Jetzt möchte ich bloß einen verdammten Anfang finden. Einen entscheidenden Satz. Ein Wort. Und plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich renne zu der Stelle zurück, an der ich bis eben noch hockte und suche verzweifelt nach Papier. Weißes Papier, auf das ich schreiben kann, bevor ich den Anfang wieder vergesse! Hektisch klemme ich mir den Stift zwischen die Zähne und durchwühle den Stapel mit den Zeitungen und Zeitschriften. Ich bin mir sicher, dass ich hier einen Block gesehen habe. Doch auch, als ich den Stapel zum dritten Mal durchgehe finde ich ihn nicht. Kein Papier. Kein Block. Aber er war hier, das weiß ich!

Hier!

Hier, verdammt!

Wütend trete ich gegen die Zeitungen und Zeitschriften, sodass sie quer durch das Zimmer fliegen, als seien sie zum Leben erwacht. Dann ziehe ich den Deckel des Stiftes ab und werfe ihn zur Seite. Ich muss es aufschreiben, jetzt, jetzt sofort! Schreib, schreib endlich! Mir ist bewusst, dass ich es jetzt tun muss, dass ich jetzt schreiben muss, dass ich es muss, muss, muss! Ich lasse mich auf den Boden sinken und suche zwischen den etlichen Dingen, die ihn bedecken nach etwas, auf dem ich schreiben kann. Und als ich eine kleine Stelle um mich herum freigeräumt habe, sticht es mir wie ein Messer ins Auge. Das ist es!

Ich muss…. Ich muss… Ich muss endlich…

Ich hebe den Stift und setze ihn an.

Muss endlich den Anfang schreiben!

Und plötzlich bewegt sich meine Hand wie von selbst und die Worte schreiben sich von allein auf das befleckte Laminat. Es ist nur ein kleiner Satz, doch er ist der richtige. Genau richtig! Perfekt! Denn ich kann auf ihm aufbauen, weiß jetzt, mit welchem Ereignis meines Lebens ich beginnen muss.

Also schreibe ich:

»Dean Jankens sah in den Spiegel und erstarrte, als ihm das rote Blut auffiel, welches dickflüssig aus seiner Nase rann...«



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Toybox
2012-05-23T13:14:35+00:00 23.05.2012 15:14
Ich finde den Prolog auch schon sehr interessant, zwar finde ich deine Zeitform die gewählt hast zu Anfangs gewöhnunsbedürftig doch der reibungslose Schreibfluss lässt einen schnell in die Story komme.

Du schreibt sehr detailliert aber verrätst auch nicht zu viel von der Story was gerade bei einen Prolog wichtig ist, wie ich finde. Schließlich soll der Leser ja wieder kommen um sich mehr zu holen ;)

Leider, leider hab ich schon deinen Kommentar im Schreiberzirkel gelesen und weiß schon worum es geht was aber nur zum Teil schlecht ist. Ich hab mir trotzdem schon meine Gedanken gemacht und bin gespannt ob es dann so kommt.

lg
Toy von der Schreiberlingsecke ;)
Von: abgemeldet
2012-02-14T17:58:32+00:00 14.02.2012 18:58
Einen schönen guten Abend.

Hm.. Kurzgeschichten oder doch wieder was anderes? Du siehst ja, ich bin wieder sa. ;)
Dein Titel ist ja nichts besonders, und trotzdem anders. Zum Teil liegt es daran, dass er in Großbuchstaben geschrieben wurde und dazu noch Englisch. Man kann sich soviel darunter vorstellen. Und wenn man dann das Genre ins Auge fasst, wird es knifflig. Wird das eine Saw-Sache? Menschen retten mal anders? Die Kurzbeschreibung ist überaus mysteriös, aber vielleicht gerade genau richtig. ^^

Niemand. Aber wer sollte das auch?
Der erste Abschnitt mit seinen vielen "oders" gefällt mir sehr gut. Er ist beschreibend und bringt gleich eine gewisse Stimmung rüber. Besonders die kopierte Stelle finde ich stimmig.

Na los doch!
Das sind Situationen, die jeder kennt, der schonmal etwas geschrieben hat. Dazu noch diese Situation. Gut in Szene gesetzt.

Kein durchsehen.
Hm... ob "Durchsehen" hier groß geschrieben werden müsste? Irgendwie kann ich mich mit dem Satz an sich nicht anfreunden. Vielleicht würde es durch ein "möglich" dahinter besser?

Die Wortwiederholungen hast du hier super eingesetzt. Der Prolog ist dir wieder sehr gut gelungen. Er reißt mit. Der Schreibstil ist super, die eingesetzen Mittel genau richtig und inhaltlich gibt es nichts zu meckern. Was soll ich sagen? Hier bin ich wieder Feuer und Flamme.

~present for you~
Turnaris
Von: abgemeldet
2012-01-28T07:38:30+00:00 28.01.2012 08:38
Hallöchen,
auf der Suche nach etwas zu lesen bin ich bei TIME hängen geblieben und der Prolog hat mich sofort fasziniert.
Mir gefällt die Schilderung von dem Raum, nicht das ich in so einer Hütte leben möchte, aber ich musste darüber nachdenken, wieso niemand geputzt hat oder haben sollte . . .
And dem ständigen "Denk nach" merkt man, dass er sich zur Eile drängt, seine Gedanken jedoch ständig wieder abschweifen. Mich wundert zwar, dass er den Satz auf den Boden schreibt und nicht auf den Rand einer Zeitschrift, andererseits machst du damit deutlicher, wie sehr es ihn drängt, den Satz endlich festzuhalten

lg 0bi
Von:  sunshishi
2011-12-09T21:33:18+00:00 09.12.2011 22:33
Hallo nighty^^


dein Prolog ist dir sehr gut gelungen. Dein Charakter wird vorgestellt, man bekommt einen ersten Eindruck von ihm, ohne zu viel zu erfahren. Die Beschreibung seiner Umgebung ist sehr anschaulich, besonders der erste Absatz gefällt mir.

Ich persönlich bin nicht so sehr für Wiederholungen, ob es jetzt einzelne Worte oder ganze Redewendungen bzw. Passagen sind. Gelegentlich sind sie angebracht, um eine Aussage zu verstärken, aber da musst du echt aufpassen, dass es nicht aus dem Ruder läuft. Natürlich ist es anderseits auch eine stilistische Frage und wenn du es so magst, steht es mir sicher nicht zu, dich daran zu hindern ;P

Was mir auch gut gefällt, sind diese mentalen Aufforderungen, die er sich selbst gibt.
>Denk nach.
>Na los doch!
Dadurch bekommt man als Leser den Eindruck von drängender Eile. Auch sein hektisches Suchen nach einer Schreibunterlage vermittelt das.

Insgesamt finde ich den Prolog sehr gut, weil es weniger Selbstreflektion ist (die mag ich nicht so), sondern viel von der Geschichte vermittelt, ohne seine Handlungen bzw. den Schauplatz lediglich aufzuzählen. Sehr interesant^^


Greez
SuShi
Von:  Jael-chan
2011-12-04T23:29:06+00:00 05.12.2011 00:29
Durch deine Kurzbeschreibung im Interview bin ich auf „TIME“ neugierig geworden. Allerdings fällt mir, gerade wenn ich so durch die Kommentare der anderen gucke auf, welch einen Unterschied die paar Informationen machen, die du im Interview gegeben hast und ich somit vor dem Lesen hatte.

Die Beschreibung der Umgebung fällt durch ihre Übertreibung auf, die einem sofort vermittelt, dass dort nicht alles in Ordnung ist – im Gegenteil, durch die Zusatzinfos baut sich für mich gleich ein postapokalyptisches Setting auf. Niemand kümmert sich mehr um das Gebäude und hält es in stand. Alles ist verlassen.
Dann kommt der erste Ein-Wort-Satz und die erste Frage, die den dort herrschenden Missstand einfach abtut. Die Beiden bilden einen Bruch im Text, das Ende der einleitenden Beschreibung und den Anfang der Erzählung.
Die ersten Sätze vom Protagonisten finde ich amüsant zu lesen. Er überlegt wie er die Geschichte beginnen soll, von der ich sofort dachte, dass es die ist, die ich hier vorliegen habe. Gerade durch die Ich-Perspektive wird das Gefühl noch verstärkt, dass dies der Prolog zu seiner Lebensgeschichte ist, demnach beginnt sie mit der Beschreibung der nackten Wände. Doch da er das entscheidende Ereignis sucht, wird klar, dass dies nicht der Anfang ist mir dem er anfängt, sondern dass er mit dem zeitlich Anfang beginnen will.
Ich hoffe mal, ich schreibe nicht so verwirrend und du verstehst worauf ich hinaus will ^^

Zu meinem Bild von der Welt, in der etwas ganz und gar nicht stimmt, passt das Verhalten des Protagonisten gut. Mit ihm ist auch nicht mehr alles in Ordnung. Seine Art wie er sich selber zum Denken auffordert oder wie er dem Block befiehlt da zu sein, wo er meint ihn gesehen zu haben, zeigt in meinen Augen, dass er eine andere Beziehung zu sich selber oder zu Gegenständen (der Welt) hat, als ein ‚normaler’ Mensch.

Dann muss ich natürlich noch auf die Zeit eingehe ^^ alleine schon, weil es der Titel der Geschichte ist. Was durch seine Abwesenheit auffällt sind die Angaben der Zeit. Man erfährt nichts über die Zeit weder über die Tageszeit noch über die Zeitspanne, welche die Erzählung umfasst. Durch die Beschreibung der stehen gebliebenen Uhr bekommt man sogar recht aktiv keine Infos. Da der Protagonist nichts über die Zeit erwähnt, wird deutlich, dass Zeit für ihn keine Rolle spielt. Natürlich verstärkt durch den Satz, den du als „Schnuppertext“ verwendet hast. Dieser Satz spiegelt sehr schön das Paradoxon wieder, was die Zeit betrifft. Denn obwohl Zeit für den Protagonisten anscheinend nicht wichtig ist, treibt er sich selber zur Eile an. Er reagiert hektisch. Jetzt bin ich neugierig, warum er es wohl so eilig hat. Mal schauen ob es einen Grund hat oder ob es einfach an seinem Charakter liegt.

Der letzte Satz bzw. der erste fällt richtig aus dem ganzen Text heraus. Mir fällt gerade auf, dass ich beim ersten Lesen überhaupt nicht mitbekommen habe, wie der Satz lautet. Da du ihn in der 3. Person und im für Erzählungen üblichen Präteritum geschrieben hast, wirkt er ‚normal’. Was sehr im Kontrast zu dem Rest steht. Das Präsens als Stilmittel für den Text zu verwenden finde ich sehr gelungen.

Also, zusammenfassend kann ich wohl sagen, dass mir der Prolog richtig gut gefällt und wie du siehst lädt er sehr zum Interpretieren ein ^.^
Die nächsten Kapitel werde ich wohl nicht so lange Kommentare schreiben. Mal gucken wie es weiter geht....
Gruß Jael
Von:  Fairytale_x3
2011-11-28T20:08:29+00:00 28.11.2011 21:08
hallöööchen :)

ich bin wieder daaahha :D nein du wirst mich nicht los :P

nachdem die andere story ja leider so plötzlich geendet hat, hab ich mir was neues zu lesen gesucht und gefunden.

und ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt von diesem tollen prolog, den du hier vorlegst :)
du baust von beginn an eine tolle düstere atmosphäre auf und fässelst den leser mit deiner art zu schreiben und den protagonisten darzustellen.
die umgebung wird einem deutlich, auch wenn sie nur in wenigen sätzen beschrieben wird und man frägt sich die ganze zeit, was will er denn aufschreiben? wer ist er überhaupt und warum ist er dort?
und dann kommt der letzte satz und ich saß da und dachte mir: hm okay, wie darf ich das jetzt verstehen?

einerseits ist der satz wirklich ein wenig verwirrend, aber ich muss gestehen irgendwie schlägt er ein wie eine bombe.

ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht :)

liebe grüße
fairy
Von:  Anuri
2011-10-05T07:37:18+00:00 05.10.2011 09:37
Hi,
schon die kurzen Textzeilen in der Übersicht fand ich sehr interessant was mich auch dazu brachte, den Prolog zu lesen.
Ich finde ihn sehr gut gelungen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen.
Die Beschreibung der Umgebung finde ich sehr gelungen. Man kann das Zimmer förmlich vor sich sehen.
Es wird eine gewisse Spannung auf gebaut und wirfst wie es sich für den Prologe gehört ein paar Fragen auf.
Außerdem mag ich die Wortwiederholungen mit denen du arbeitest. Ich finde sie unterstreichen die Stimmung noch mehr.

Also insgesamt ein sehr gelungener Anfang. Nachdem man definitiv mehr lesen will :)

Der erste Satz und die darauf folgenden sind fast etwas zu schlicht, aber vielleicht hat man am Ende der Geschichte ja das Gefühl das es stimmt und genau dieser Satz der perfekte erste Satz ist. Ich lass mich überraschen.

Liebe Grüße
Anuri
FCY
Von:  SueIna
2011-10-04T22:04:31+00:00 05.10.2011 00:04
Das ist erst das zweite Werk, das ich von dir lese, also kann ich es im Gegensatz zu den Leuten, die hier vor mir kommentiert haben, nicht in deine persönliche literarische Entwicklung einordnen.
Das sei nur so gesagt, manchmal ist es ja sogar besser, wenn man autorenspezifische Einordnungen eben nicht vornehmen kann...

Der Prolog ist mal wirklich, wirklich gelungen, die Sprache liest sich sehr gut und formal ist sowieso so gut wir gar nichts zu bemäkeln.
Ich mag es, wie du mit dem Zeit/Ewigkeits-Motiv spielst und gerade die repetitive und antithetische Verarbeitung davon macht für mich einen großen sprachlichen Reiz darin aus. (Hier würde ich joker also widersprechen!)

Enttäuschend fand ich dann allerdings den grandiosen ersten Satz, der ja eigentlich der Höhepunkt des Prologs sein sollte. Der wirkt so banal im Gegensatz zum Rest des Textes. Und das leider nicht auf eine gute Weise, also so, dass man spüren könnte, wie sich der Erzähler beruhigt, sondern eher so, als wäre der ganze Zauber der ersten Absätze auf einmal verflogen und müsste einem normalen Tagebucheintrag weichen.

Aber vielleicht klärt sich das ja in Kapitel 1...
(Welchselbiges ich jetzt natürlich trotzdem unbedingt lesen will!^^)

lg uesue
Von:  Ray-rey
2011-09-27T20:37:55+00:00 27.09.2011 22:37
Hallo nIgHt_wAlKeR,

mich hat einfach deine Beschreibung gereitzt. Mir gefallen so kleine "Gedichte" als Anreißer, meist weil ich selber auf so etwas nie kommen würde ;)

Ich finde den Prolog sehr schön. Da ich schon öfter von dir etwas gelesen habe, weiß ich dass du auch eine andere Art zu schreiben an den Tag legen kannst. Ich würde mal sagen, dass mir beides gut gefällt. Nur solltest du darauf achten dass du nicht zu oft diese im Prolog verwendete Wiederholungsart ausführst. Es ist sonst zäher zu lesen und man verliert die Lust am weiterschmökern (was jetzt hier nicht der Fall war übrigens!). Ich hatte nicht das Gefühl dass es zäh geht, sondern dass es sich noch in einem Rahmen befindet, in dem man sehr spannend dazu sagen kann.

Mit dem Charakter kann ich mich im Moment noch nicht wirklich identifizieren als Schreiberling, da ich anderst ans Schreiben heran gehe (Ich richte mir vorher das Papier zurecht xD). Aber ich denke mal dass die Person an sich dann noch mal näher herangezogen wird. Bis dahin finde ich die Aufregung der Person als Stilmittel und Spannungsaufbau gut gewählt.

LG Ray-rey
Von: abgemeldet
2011-09-09T13:59:36+00:00 09.09.2011 15:59
Jetzt habe ich mich einfach mal in deinen anderen FFs verlaufen und bin an dieser hier hängen geblieben. Ich habe lieber längere Sachen zum Lesen, dabei schreibe ich selbst vorwiegend Kurzgeschichten, aber für das Selberlesen nehme ich dann doch lieber längere.
Und Horror als Genre ist immer gut.
Der Prolog passt punktgenau, wirft einen so richtig ins Geschehen und man hat trotzdem noch keinen blassen Schimmer, was eigentlich passiert. So wie es eben sein muss, damit man dran bleibt.
Werde ich auf jeden Fall.
Ach... und ehe ich es vergesse. Irgendwie hat mich der letzte Satz an den Film 'Das geheime Fenster' erinnert. Da ging es zwar immer um das Ende der Geschichte, aber... an sich war es auch so. Ständig kam dieser eine Satz mit den Maiskolben und so.
Hier... ist es vom Gefühl her ähnlich, auch wenn es ja der Anfang der Geschichte ist, die der Protagonist da erzählen will. Egal... nur so am Rande. Ich sollte weniger Filme schauen, glaube ich. *lach*
Ich bin jedenfalls gespannt.
Macht lust auf mehr. =)

lg Rej


Zurück