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Winterzauber

ItachixSakuraxGaarax?
von

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Ahnungslos

Ihr Atem bildete feine Nebelschwaden welche in einer Dunst Wolke um sie wogen. Sakura war voll und ganz bezaubert, ihre Umgebung hatte sich ihre Aufmerksamkeit voll und ganz erobertds. Im Grunde war sie nur auf der Suche nach einem Ausgang gewesen, welcher sie hier sogar vielleicht gefunden hatte.Sakura war in einer Höhle gelandet welche durch einen Spalt mit dem Sonnenlicht der untergehenden Sonne durchflutet wurde. Das Licht fand seinen Weg durch enge Umwindungen und wurde ständig von den vereisten Wänden zurückgeworfen so dass es Sakura vorkam als würde sie in einem Meer aus Regenbogenfarben stehen.
 

„Wow …“, die Haruno war vollkommen überwältigt, sie strahlte über das gesamte Gesicht.
 

//Wunderschön.//, sie durchquerte die gesamte Höhle, dabei fand sie ebenso schöne wie faszinierende Steine, sie bestaunte diese erst, bis sie entschied sie mitgehen zu lassen, da sie noch eine Erinnerung an den Ausflug hier runter haben wollte, außer die Traumatisierenden welche sie natürlich bereits hatte. Ebenso vorausgesetzt, dass sie hier raus kamen, wobei sie hoffte dass es Itachi besser ging, dann könnten sie den ausstieg über ihren etwas komplizierten Ausgang wagen …
 


 

Bei nervösen, trauernden Freunden


 

Ino und Sasuke
 


 

Sie saßen geschockt nebeneinander, schwiegen wie ein Grab und starten ins Feuer. Ino war nicht wirklich nach ihrem üblichen gequatschte und Sasuke nicht nach anschmachten.
 

„Ich will das hier nicht …“, die Blonde nuschelte die Worte leicht abwesend. Ihr quollen Tränen hervor und fanden ihren nassen Weg über ihre Wangen.
 

„Weinen hilft auch nicht, Blondie.“, Sasuke klang kalt und weit entfernt. Dass Itachi tot war, stand für den jüngeren Bruder bereits fest.
 

„Ich will aber nicht.“, die Yamanaka hörte sich an wie ein kleines, trotziges Kind, doch es war ihr egal. Sie schlug mit ihrer Faust auf den Boden. Zwei Stunden war sie still gewesen, hatte alles weggescheucht was mit Sakuras eventuellem Tot einen Zusammenhang hatte. Hatte gebetet, sich so einiges ausgedacht was sie mit ihrer Freundin noch unternehmen würde sobald sie durch diese Tür spaziert kam, doch musste sie es nun doch laut aussprechen um ihre Hoffnung zu behalten.
 

„Sakura ist nicht Tot! So ein stures und stach köpfiges Mädchen stirbt nicht mal einfach so! Hörst du Uchiha! Und wenn sie noch lebt dann tut Er es auch!“, Ino hielt sich nicht zurück und schrie den Uchiha lauthals an. Dieser antwortete in dem er seiner angestauten Wut und Trauer Luft machte.
 

„Hör auf zu weinen, Idiotin! Typisch Blondine, tut es eigentlich weh dumm zu sein? Müsste es ja, bei dir grenzt es schon an purer Idiotie. Wenn du so sehr von ihrem Überleben überzeugt bist, dann erklär mir doch, du Superhirn, wie die Beiden die Lawine Überlebt haben sollen!? Kisame hat dies kaum! Er war wenigstens noch halbwegs geschützt, die beiden jedoch wahrscheinlich auf offener Fläche und wurden mit gerissen! Also erklär mir Frau super schlau, wie sollen die Beiden dies Überlebt haben?“, er hatte sich vorgebeugt um ihr genau ins Gesicht zu sehen. Die schwarzen Augen des Uchiha sahen Böse funkelend in die Himmelblauen der Yamanaka welche schwarz umrandet waren, wie er gerade bemerkte. Ino hielt dem Blick von Sasuke stand so lange sie konnte, doch langsam drangen seine gesagten Worte durch und trafen sie dort wo es am meisten Schmerzte. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen. In ihrem Wort Gefecht waren Beide auf die Füße gekommen, nun drohte sie wieder auf dem Boden aufzuschlagen, sie fiel um wie ein Kartoffelsack. Der Uchiha war erschrocken und fing sie gerade so noch auf.
 

„Ino! Ino!“, er schüttelte sie leicht. War er mit ihr auf die Knie gesunken. Ihr umfallen hatte seine gesamte Wut verpuffen lassen.
 

//Ohnmächtig.//, stellte der Uchiha nach genauerem Untersuchen und betrachten fest. Etwas erleichtert seufzte er leise auf. Erstaunt stellte er fest, dass er lieber an ihrer Stelle umgefallen wäre, wollte doch auch er in das schwarze Nichts der Ohnmacht flüchten, doch ließ sein Körper dies nicht zu.
 

Sasuke setzte sich nun wieder voll auf den Boden und bettete Inos Kopf an seinem Oberkörper, mit ihrem Rücken zu sich gedreht. Er strich der Blonden über den Kopf und beruhigte sich damit eher selbst als Ino. Sie saßen alleine vor dem Kamin, die restliche Gruppe hatte sich verstreut und die andern Trauernden hatten ihren eigenen Kummer. Die, die niemanden vermisst hatten, konnten zurück zu ihren Hotels.
 

Dort, wo der der Uchiha sich unbeobachtet und ganz alleine auf Grund Inos Ohnmacht fühlte, liefen ihm leise und verstohlen heiße Tränen übers Gesicht. Unsichtbar für jeden, außer vielleicht der Ohnmächtigen Ino …
 


 

Ein ruhiger Chaot und eine hyperaktive Ruhige
 


 

„Wir müssen sie suchen gehen!“, aufgeregt.
 

„Das würde dich nur in Gefahr bringen.“, ruhig.
 

„Ich wär ja nicht allein. Irgendwer wird mir schon helfen.“, hysterisch.
 

„Wer denn? Wie bereits gesagt, es ist zu gefährlich.“, berechnend.
 

„In 20 Minuten ist es definitiv Nacht. Sie haben kein Proviant, nicht einmal

eine Decke. Nichts!“, empört.
 

„Dennoch wenn du jetzt raus gehst, kannst du nichts ausrichten spätestens in 20 min ist die Dämmerung vorbei, wie du bereits sagtest.“, resigniert.
 

„Aber … aber … aber …“, stotternd.
 

„Nichts aber. Für heute können wir nichts mehr tun. Außer hoffen und beten.“,

tröstend.
 


 

~~~~~~~~~~~~~
 

„Oh Naruto.“, Hinata ließ sich wieder in die offenen und starke Arme des Blonden fallen. Dieser fing die Blauhaarige tröstend auf.
 

„Schon gut Hinata, es wird schon wieder alles gut werden.“, der Blonde strich ihr über den Rücken und den Kopf.
 

„Wie kannst du das sagen, ohne es zu wissen?“, leise schluchzend drückte sich Hinata gegen den starken Brustkorb des Chaoten.
 

„Das weiß ich einfach.“, meinte der Uzumaki mit klarer und ermutigender Stimme. Hinata sah zu ihm auf, doch sein klarer Azurblauer Blick galt nicht ihr sondern dem Fenster, wohinter das strahlende Schneereich des Tages begann sich zu verabschieden und der Farbenfrohen Dämmerung den Platz überließ. Hinatas Tränen versiegten, sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schlang ihre Arme um die Taille des Blonden. Mit der Kraft die sie aufbringen konnte, dachte sie an Sakura und Itachi, hoffte, betete dass die überlebten.
 


 

Shikamaru und … Blondie?
 


 

“Nein! Ich habe Nein gesagt!”, es war die Stimme eines Mädchen, auch wenn sie nicht besonders laut oder hysterisch war, drückte sie dennoch Kraft und autoritätsvermögen aus. Shikamaru bekam unter anderem auch noch mit wie jemand stürmisch durch die Tür kam. Der Nara welcher geschlafen hatte, öffnet ein Auge und wäre fast vom Sofa gefallen.
 

//Kann man hier nicht einmal etwas Ruhe erwarten?//, als er seinen Blick zur Tür gleiten ließ um die Unruhestifterin genauer unter die Lupe zu nehmen, konnte er seinen Blick nicht mehr abwenden. Ein blondes Mädchen, ach quatsch, sie hatte bereits die Ausstrahlung einer Frau, auch wenn zwichen ihm und ihr kaum viel Alters unterschied herrschen konnte. Also, Blondine mit vier Zöpfen, welche ihr gesamtes Haar nach hinten hielten, stand,in wunderschöner Pracht vor ihm. Sie trug einen fast Bodenlangen schwarzen Mantel, der ihr um die Beine wippte. Ihre gesamte Person strahlte eine Autorität aus, welche er nur selten bei einer weiblich Person zu Gesicht bekommen hatte. Nun erst bemerkte er, dass die Blonde die gesamte Zeit über jemand in der anderen Hälfte des Raumes angesehen hatte.
 

„Da ist sie ja.“, sie setzte sich gar nicht erst in Bewegung, weder zu ihrem Ziel noch zu dem Nara, welcher dies wirklich bedauerte. Ihr Blick hatte Hinata und Naruto gegolten, wobei eher Hinata, wie er dachte. Die Blonde zückte ihr Smartphone, schrieb eine SMS und steckte es wieder ein. Kurz darauf reagierte Hinata, sah auf ihr Handy, dann hoch und auf ihrem verweinten Gesicht schlich sich ein kleines Lächeln ein, was gefolgt von einem Nicken war.
 

Als der Nara sich die Reaktion der Blonden ansehen wollte, glaubte er sein Herz würde zerspringen, auf dem so Hart und autoritär wirkenden Gesicht waren milde Züge abgezeichnet.
 

„Kann ich ihnen dann wenigsten helfen?“, der Typ von vorhin sah sie leicht wütend aus.
 

„Nein schon gut. Hat sich erledigt.“, sie Klopfte dem Mann der Rettungstruppe auf die Schulter, wand sich daraufhin von ihm ab, schritt mit ihrem überlangen Mantel wieder zur Tür hinaus und in den Perlweißen Schnee. Irgendwie brauchte Shikamaru sich gar nicht erst einzureden, dass sie ihm rein gar nichts bedeuten könnte, denn, als die Frau hinaus spaziert war, hatte sein Herz ebenfalls seine Koffer gepackt und hatte sich ihr an die Fersen geheftet.
 


 

Zwei Trauernde
 


 

Kisame saß Gaara gegenüber, starrte jedoch unentwegt zu Boden. Der Rotschopf sah das verzerrte Gesicht des Blauen genauso den einen Gesichtszug, der zeigte, dass er sich die Schuld an allem gab. Gaara balancierte sein Wasserglas. Kisame hielt sein Whiskey nur am oberen Rand mit den Fingerspitzen fest. Er tat Gaara Leid, zumal dieser nicht besonders viel beigetragen hatte, dass sich Kisame nun besser fühlen konnte.
 

„Was gibts zu sehen?“, Gaara zuckte zusammen. Kisames Stimme klang hart und Fremd, in all den Jahren hatte der Blaue noch nie so mit ihm geredet und der Rotschopf wollte nicht dass er nun damit anfing. Wollte dass er nicht so war.
 

… Ja wie war er eigentlich?
 

Zum ersten Mal benahm sich Kisame ihm gegenüber ganz normal. Kein flauschiger Unterton, keine Anzeichen von begehren, keine verborgene Zärtlichkeit in seiner Stimme. Zum ersten Mal in seinem jungen Leben, glaubte er sein Herz wer hinaus gerissen, zerstückelt und weg geworfen worden. Natürlich hatte es ihm wehgetan als Sakura nichts von ihm wissen wollte, doch dies war kein Vergleich zu jetzt.
 

„Also ich …“, der Rothaarige stotterte etwas zusammen, dass es Kisame unmöglich war ihn zu verstehen. Kisames Blick wanderte von seinem Imaginären Konzentrationspunkt zu Gaara, welcher unter seinem Blick abermals zusammenzuckte.
 

„Kommt da noch was?“, kalt, fremd … Immer noch.
 

„Ach egal.“, er stand auf und ging seinen Füßen nach, welche ihn auf dem geraden Weg zur Toilette brachten. Als er die Tür aufstieß, liefen ihm bereits die ersten heißen Tränen über die Wangen. Er verschanzte sich in einer der Beiden Toiletten. Dort weinte er lautlos vor sich hin … bis dass jemand durch die Tür kam. Die neue Person schloss die Haupttür ab.
 

//Was soll das//, mit angehaltenem Atem lauschte er weiter dem Tun des anderen.
 

//Ein Überfall oder was?//, Gaara wagte es nicht einmal zu schlucken.
 

„Also ehrlich, du benimmst dich wie der Bilderbuch Schwule.“, …
 

//Kisame.// Gaaras Herz setzte mehr als ein Herzschlag lang aus.
 

„Ich bin nicht Schwul.“, versuchte er mit Starker Stimme zu erwidern. Dass ihm das mehr als misslang viel ihm dabei auch selbst auf.
 

„… Sag mal … Weinst du etwa?“, Kisame blieb wo er war, doch seine Stimme hatte sich merklich verändert.
 

„Mhf, Nein, wie kommst du darauf?“, Es klang besser dennoch hörte man die Wahrheit deutlich heraus. Kisame trat näher zur Tür und lehnt sich leicht dagegen.
 

„Gaara … mach die Tür auf.“, er legte so viel Gefühl in seine Stimme wie er aufbringen konnte.
 

„Nein.“, meinte dieser deutlich.
 

„Doch, mach auf.“, erwiderte er zärtlich.
 

„Nein.“, zweifelnd blieb er bei seiner Entscheidung.
 

„Doch.“, setzte er zärtlich dennoch nachdrücklich hinzu.
 

Gaara haderte noch mit sich ob er öffnen sollte oder nicht, er knabberte an seiner Unterlippe wobei das ja minimal überwiegte. Der Rotschopf lehnte sich nach vorne und öffnete langsam und vorsichtig die Tür. Gleich darauf sah er zu Boden und spielte mit seinem linken Zeigefinger herum.
 

Langsam wurde die Tür geöffnet, Kisame trat ein und schloss sie wieder hinter sich ab. Gaaras Herz schien Saltos zu schlagen, so heftig klopfte es in seiner Brust.
 

//Will ich überhaupt hier sein?//
 

/Ja willst du …/
 

Gaara wusste nicht was ihm geantwortet hatte, sein Gewissen oder doch sein Unterbewusstsein.
 

„Gaara …“, Kisame ging vor ihm in die Hocke und legte ihm eine Hand aufs Knie.
 

„Mmh.“, mehr bekam der Angesprochene nicht heraus. Er hatte nur leichte Anzeichen von Unwohlsein bei Kisames Berührung.
 

„Gaara mach dir keine Sorgen, die Beiden sind stark, die schaffen das schon.“, der Rotschopf musste ein heiseres auflachen unterdrücken. Kisame dachte wirklich er würde wegen Sakura und Itachi so ausflippen. Er dachte nur an Kisame, müsste er sich nicht mies fühlen? Nein! Tat er nicht, er konnte nur an ihn denken. War heil froh gewesen als er durch die Tür kam. Heil froh dass er überlebt hatte, dabei hatte er keinen Gedanken an die Beiden verschollenen verschwendet. Er wollte etwas sagen, bekam jedoch nicht den Mund auf.
 

„Weigerst du dich mit mir zu reden, oder bin ich dir unangenehm?“, Kisame sah ihn mit traurigen Augen und einem halblächeln an. Dieses Bild, den Riesen so niedergeschlagen und bekümmert zu sehen, zerriss Gaara das Herz, zumal er wusste, dass er zum Teil daran Schuld war. Der Rotschopf nahm das Gesicht des Blauen in seine Hände, nun war es an dessen Herz Saltos zu bewältigen.
 

„Es tut mir Leid …“, flüsterte dieser und hauchte dem blauen einen Kuss auf die Lippen. Dies plus die vorgefallene Tragödie war etwas zu viel für den Blauen. Er wollte den Kuss erwidern doch sein Körper schreckte zurück. Er brauchte frische Luft. Stürmisch oder eher fluchtartig verließ er die Toilette, lief hinaus in den Schnee, wo er nach wenigen Metern auf die Knie sank und ihm unaufhörlich Tränen über die Wangen liefen.
 

Gaara war ihm auf den Fersen, er hatte sich noch eine Decke geschnappt die herum gelegen hatte.
 

„Kisame! Kisame!?“, ihm schlug eine kalte mit Schneebesetzte Windböe entgegen. Er lief etwas weiter als er den Blauen auch schon im Schnee knien sah, „Kisame …?“
 

„Ein schöner Freund bin ich, renne weg wenn ich nicht weiter weiß.“, er schnaubte laut auf.
 

„Nein. Nein, sag doch so etwas nicht. Du hättest ihnen nicht helfen können und grad eben da, da habe ich dich erschreckt.“, meinte Gaara, den letzten Teil des Satzes hätte er fast angefangen zu Schluchzen. Vorsichtig streckte er eine Hand aus und legte sie ihm auf die Schulter, mit der anderen hielt er die Decke.
 

„Außerdem, bin ich froh, dass du wieder gekommen bist. So bist du wenigstens sicher und kannst auch noch helfen die andern zu finden. Schließlich weißt du ungefähr wo sie sein könnten …“, Gaara traute sich nicht zu bewegen. Kisame seufzte leise auf und ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen.
 

//Kann es sein dass er doch etwas …// Kisame wagte nicht einmal daran zu hoffen. Er versuchte einfach etwas, er brauchte Klarheit. Normalerweise war er nicht so ungeduldig, doch die gesamte Situation ging ihm an die Nieren.
 

„Mir ist kalt.“, meinte der Blaue und umarmte sich selbst um sich zu wärmen. Gaara zog seine Hand zurück, nahm die Deck in Beide Hände, legte sie um sich bevor er sich nach unten gegen seinen Rücken sinken ließ, wobei er ihn ebenfalls umarmte. Kisames Magen bewältigte Luftsprünge, am liebsten hätte er den Rothaarigen fest an sich gezogen und nie wieder losgelassen. Dennoch war es noch nicht klar für ihn, wollte Gaara ihn nur trösten oder empfand er mehr oder glaubte Kisame nur, dass Gaara mehr empfand obwohl er dies nur auf rein Freundschaftlicher Art und Weise erdachte. Wollte Gaara ihn nur beschwichtigen, weil er sich die Schuld am vermutlichen Tot zwei seiner Bester Freunde gab, wenn es so war, wollte er es nicht wissen und einfach nur den Moment genießen. Er schmiegte sich an Gaara und Bettete seinen Kopf leicht an dessen Schulter, wobei er den gesamten Augenblick genoss.
 


 

Wie verstrickt die Liebe doch sein kann.

Die einen wissen nicht wo ihnen der Kopf steht, die andern verkomplizieren alles,

und die letzteren lieben einfach nur.

Im Allgemeinen geht es immer um zwei Personen.

Apropos zwei Personen, zwei sind noch übrig …
 


 

Irgendwo im Höhlengewölbe …
 


 

„Wow …“, Sakura bestaunte die Steine die sie mit hatte gehen lassen. Sie wusste nicht genau was sie nun mit dem Uchiha machen sollte, er schlief wahrscheinlich und wecken wollte sie ihn nicht, der würde vermutlich ausrasten auf Uchiha art.
 

„Itachi?“, sie trat in den Raum und sah sofort in die Ecke wo er lag. //Kein Millimeter vom Fleck bewegt.//
 

Die Haruno ging leicht lächelnd auf ihn zu und redete über ihre Entdeckung.
 

„Ich glaube, ich habe einen Ausgang gefunden. Leider bricht die Nacht bereits an, zumindest hat die Dämmerung so wie der Sonnenuntergang bereits begonnen. Ich dachte, wenn es deinem Fuß Morgen besser geht, können wir schauen dort raus zu kommen … Itachi?“, als Sakura endlich aufsah, weil es sie verwunderte, dass der Uchiha nicht auf ihren Redeschwall reagiert hatte, merkte sie, dass er sich immer noch nicht bewegte. Sie legte die Steine beiseite und krabbelte tiefer in die Einkerbung hinein, zu seinem Kopf, welcher vollkommen eingemummelt schien.
 

„Itachi?“, flüsterte die Pinkhaarige, was im Grunde unlogisch war, da sie ja wollte dass er aufwachte. Leise musste die Haruno doch schlucken, davon abgesehen dass sein Gesicht nicht zu sehen war, schien er vollkommen Regungslos. Sie deckte es auf und runzelte ihre Stirn. Es war ganz starr.
 

//Er wird doch nicht …//
 

„Itachi!?“, nun klang die Haruno schon deutlich hysterischer. Sie riss ihm förmlich die Klamotten vom Leib, suchte an seinem Hals sowie wie Arm nach seinem Puls, fand jedoch nur ein sehr geringes schlagen, zu gering für ihren Geschmack.
 

„Ich warne dich Uchiha, wenn du hier jetzt einfach abkratzt, bring ich dich um.“, es war ihr bewusst, dass ihre Drohung wenig Sinn hatte. Sie öffnete ihre Jacke. Warum musste sie auch der einzige Wärmespender in der Nähe sein? Konnte man keine Heizungen hier anbringen, Nein?
 

Leicht genervt, nahm sie seine Arme und legte sie sich um die Taille, wobei sie sich auf seinen Oberkörper legte. Leicht zitterte ihr Körper, dessen Wärme nun Itachis Kälte aufnahm.
 

//Wenn uns jetzt wer findet, bring ich mich eher um, wobei, den Pat wirst du wohl zu gerne übernehmen wenn du das hier erfährst …// Die Haruno seufzte leise auf und fasste es immer noch nicht, dass sie dies wirklich tat … Naja, sie wusste was sie wollte und hasste definitiv die Uchihas, doch sie war kein Monster, das einfach mal zusah, wie jemand starb, wenn sie noch irgendetwas tun konnte. Nein, sie konnte wirklich nicht so Herzlos sein und dann noch dabei zu sehen, im Gegensatz von ein paar Typen deren Familiennamen mit U anfängt.
 

Der Uchiha war Eis kalt, wenn er Morgen wach wurde, würde er ihr wer weiß was an tun, sie hatte keine Ahnung was sie erwarten würde, aber jetzt mal im Ernst, wer weiß schon, wie ein Uchiha denkt? In erster Linie wohl eher Irrational … oder?
 

Irgendwie kommt Sakura gerade nicht ganz klar, doch sie ist nicht die Einzige mit Problemen.

Zum Glück, sonst wäre das Leben ja Langweilig …

Jedoch wird die Gruppe eine kleine Überraschung bei ihrer Heimkehr erwarten, vorrausgesetzt, dass die Gruppe bis dahin nicht um ein paar Mitglieder gekürzt wurde …



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bella-swan1
2011-10-18T07:18:37+00:00 18.10.2011 09:18
Hi super Kapi.
Ob die beiden bald gefunden werden?
Hoffentlich geht alles gut.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.

lg. bella-swan1^^

Noch eine Bitte, könntest du mir eine ENS schicken, wenn es weiter geht?
Wäre echt super.
Danke.^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-10-17T22:08:52+00:00 18.10.2011 00:08
Hi ^^
Ein ganz tolles Kappi ^^
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht ^^
Hoffentlich wird alles gut !!!

glg DarkBloodyKiss ^^


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