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Ausrutscher

[Draco Malfoy x Ronald Weasley]
von

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my mistake

Obwohl Draco Malfoy den Löffel in der Hand hielt, aß er nicht. Mit langsamen und monoten Bewegungen rührte er lediglich in seinem Müsli, während sein Blick in die Ferne gerichtet war.

Genau genommen war die Ferne der Gryffindortisch. Und, wenn er dorthin blickte, blieb sein Blick wie gewöhnlich stets an dem goldenen Trio hängen. Sie waren unerträglich geworden. Noch unerträglicher als ohnehin schon. Schweigend und mit zusammen gezogenen Augenbrauen beobachtete Draco, wie Potter und Weasley zeitgleich über etwas zu lachen begannen, woraufhin Granger lediglich die Augen verdrehte. Seitdem die beiden Jungen sich wieder vertragen hatten, waren sie so gut wie unzertrennlich. Es war nicht mit anzusehen!

Natürlich wusste Draco, dass er es einfach ignorieren könnte. Aber dazu war er nicht in der Lage. Er musste einfach hinsehen, das rote Haar betrachten, wie es im Licht golden aufleuchtete, den blauen Augen folgen, wie sie stets diesen ganz speziellen Ausdruck in sich trugen...

Ja, er war fasziniert von Ron Weasley. Schon zu lange, als dass er hätte sage können, wann es begonnen hatte. Weasley war anders als er zunächst gedacht hatte. Aber natürlich hatte nur er, Draco, den geistigen Horizont, um das zu erkennen. Nicht einmal Potter und Granger fiel das auf, denn die beiden steckten ihn immer in ein und dieselbe Schublade. Doch Draco sah mehr. Und er war sich beinahe sicher, dass es noch viel, viel mehr zu sehen gab, als er erkannte.

„Draco?“ Er sah auf. Natürlich hatte er sich nicht erschrocken, wer war er denn?

„Was?“, fragte er an Crabbe gerichtet; jedoch, ohne diesen anzusehen.

Sein Zimmergenosse schwieg und runzelte die Stirn.

„Du hast noch nichts gegessen.“

Draco verdrehte die Augen und führte sich mechanisch einen Löffel des inzwischen aufgeweichten Müslis zu Munde. Dies schien Crabbe zu beruhigen, denn er ließ ihn nun in Ruhe, um sich seinem vierten Brötchen zuzuwenden.

Plötzlich fing Draco Weasleys Blick auf. Weasley hob die Augenbrauen und zog eine Grimasse, als er sah, dass der Slytherin zu ihnen hinübersah. Wie üblich hatte dieser eine arrogante Maske aufgelegt und langsam ließ er den Löffel wieder sinken. Weasley hielt dem Blickkontakt nicht lange stand. Draco hätte noch ewig so weitermachen können. Aber er war dankbar, dass Weasley davon abgesehen hatte, Potter und Granger auf das, was vor sich gegangen war, hinzuweisen.
 

Weasley war betrunken. Abrupt blieb Draco stehen und hob eine Augenbraue. Stumm musterte er den Rothaarigen, der an einem Samstagabend auf einer Bank neben den Gewächshäusern saß und stumm in sich hinein grinste. Selbst, als er aufsah und Draco erkannte, grinste Weasley weiter.

Draco sah sich um. Es war niemand in der Nähe und es dämmerte bereits. Dann trat er einen Schritt auf Weasley zu. Er setzte sich neben ihm auf die Bank und musterte ihn schweigend erneut.

„Malfoy...“ Weasleys Stimme war voll von einem unterdrückten Kichern, das von seiner Betrunkenheit herrührte.

Draco war es egal. Zum ersten Mal hatte Weasley das Wort an ihn gerichtet ohne hasserfüllt zu klingen. Es war so egal, ob er betrunken war.

„Weasley“, erwiderte er. Er selbst klang wie imer, obwohl er nicht recht wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte.

„Warum bist du betrunken? Hat Granger deine lächerlichen Versuche, dich an sie ranzumachen, erneut abgewiesen? Oder war es diesmal Potter?“

Eigentlich hatte er das nicht unbedingt sagen sollen. Doch es war wie ein Reflex und nun war es bereits zu spät. Draco hob eine Augenbraue, als Weasley das Gesicht zu einer Grimasse verzog.

„Geht dich doch nichts an, Malfoy.“ Er sprach noch erstaunlich klar. Dennoch waren die blauen Augen von dem Alkohol verhangen.

„Aber es hat nichts mit Hermine zu tun. Oder Harry!“

Draco lehnte sich an das morsche braune Holz der Bank. Er verschränkte die Arme.

„In deiner kleinen Weasley-Welt hat alles etwas mit Potter oder Granger zu tun.“ Bereits zum zweiten Mal hatte er nicht Schlammblut gesagt, wie er es eigentlich tun würde. Zum zweiten Mal hatte er sich zusammen gerissen. Natürlich würde das Weasley nicht auffallen, wenn man ihn mit der Nase darauf stieß.

Der Rothaarige zuckte mit den Schultern und verzog erneut das Gesicht. Dann schüttelte er langsam den Kopf, als könnte er selbst nicht glauben, was passierte.

Draco jedenfalls konnte und wollte glauben, dass sie gerade auf so etwas wie eine Konversation miteinander zusteuerten.

„Wenn du's unbedingt wissen willst. Wirst mich ja eh nur auslachen.“

Draco erlaubte sich ein schmales Grinsen.

„Probier es aus.“

„Ich bin ja ein Gryffindor“, begann Weasley.

„Gut erkannt. Ein Musterbeispiel eines tollpatschigen, todessehnsüchtigen Gryffindors.“

„Klappe. Also...wo war ich?“ Weasley fuhr sich verwirrt durch die roten Haare. So wirkte sich also der Alkohol bei ihm aus. Er kicherte kurz zusammenhangslos.

„Du bist ein Gryffindor.“

„Genau, genau. Und Gryffindors sind mutig! Und charmant und so, aber das ist ja unwichtig.“

Das Grinsen war von Weasleys Gesicht gewichen, als er weiter sprach.

„Und alle sind auch mutig. Nur ich nicht. Ich habe vor allem Angst, aber das kann ich doch nicht zugeben...! Nicht vor Harry.“

Natürlich ging es um Potter. Wann ging es nicht um Potter? Draco unterdrückte die kalte Wut, die in ihm aufstieg, und ihm das Sprechen für einen Moment verbat. Natürlich war es Wut, keine Eifersucht. Sollten sich doch die Gedanken in dem rothaarigen Kopf nur um Potter drehen – nur, weil er Weasley ab und zu gerne betrachtete, hieß das lange nicht, dass er wollte, dass sie sich stattdessen um ihn drehten.

„Mut, wie du es nennst, ist das, was ihr mit Dummheit gleichsetzt. Und in dem Falle muss ich dir sagen, dass du der größte Dummkopf bist, dem ich je begegnet bin.“

Weasley starrte ihn aus großen Augen an und brauchte vermutlich eine Weile, um diesen Worten Sinn zu verleihen. Doch sie wahren wahr. Jeder, der ihm so vehement und ohne Rücksicht auf Verlust, widersprach, war mutig, wenn man Draco fragte. Dumm auch, aber das war zweitrangig. Außerdem war es kein Mut, wenn Potter einfach die Voraussetzungen für Angst in seinem dümmlichen, kleinen Halbblut-Hirn fehlten. Es war schlichtweg Schwachsinn.

Ohne Angst zu haben, konnte man nicht mutig sein.

Aber all das sagte Draco nicht. Er lehnte sich näher zu Weasley und schwieg, bis dieser schließlich wieder das Wort ergriff.

„Das heißt...ich bin der mutigste Mensch, der dir je begegnet ist?“

Erneut ein Grinsen auf Dracos Gesicht. Der Rothaarige schaffte es viel zu oft, das zu vollbringen.

„Fast. Du könntest noch etwas mehr von deinem sogenannten Mut beweisen.“

Die grauen Augen hefteten sich an die blauen.

Langsam, so langsam, dass es beinahe nicht als Bewegung gelten sollte, rutschte nun Weasley näher. Schließlich saßen sie nah nebeneinander, dass ihre Knie sich berührten und ihre Gesicht direkt voreinander waren. Unverwandt sahen sie sich an.

Draco wurde so warm als stünde sein ganzer Körper in Flammen. Insbesondere sein Knie.

„Und wie?“

Vielleicht war Weasley ja gar nicht so betrunken. Vielleicht war er auch von dieser Plage der Gefühle heimgesucht worden und tat nur so. Vielleicht...

Die blauen Augen waren noch immer verschleiert.

„Wie?“

Draco hob eine Augenbraue.

„Nun, Mister Gryffindor...“

Diesmal konnte er nicht glauben, dass das wirklich geschah. Dass er das hier wirklich tat.

Doch Draco beugte sich vor. Jetzt waren sie sich so nah, dass sie den Atem des anderen fühlen konnten. Dracos Herz schien aus seiner Brust springen zu wollen, doch er strahlte weiterhin völlige Ruhe aus.

„Überrasch mich.“

Und das tat Weasley. Er zögerte nicht lange, sondern tat genau das, was ihm in diesem Moment am meisten Angst einjagte. Ohne Angst zu haben, konnte man nicht mutig sein.

Er schloss die Augen und legte seine Lippen auf die des Anderen. Fast augenblicklich legten sich Arme um ihn, die ihn näher zogten, ja fast an Draco pressten.

Draco hatte eine schnelle Auffasungsgabe. Nur die hatte ihn davor bewahrt nicht vor Überraschung von der Bank zu fallen. Ja, natürlich, er hatte es herausgefordert, aber niemals hätte er gedacht, dass Weasley es verstand. Geschweige denn darauf einging.

Draco war außerdem ein guter Lügner. Es war leicht für ihn, sich einzubilden, dass er den starken alkoholischen Geschmack nicht wahrnahm. Er konzentrierte sich auf die kleine Note Weasley, Ron Weasley, die in dem Kuss lag.

Für einen Moment lösten sie sich. Beide hatten die Augen nur halbgeöffnet und sahen sich an. Dann vergrub Draco die Hand in den roten Haaren und zog den Gryffindor wieder näher.

Als er spürte, wie Weasley sich in den Kuss ergab, ihn erwiderte, wusste er, was er gerade anrichtete. Er würde ein Gefühlschaos auslösen, das die nächsten Wochen für Weasley zur Hölle machen würden. Vielleicht würde es sogar einen Keil zwischen ihn und seine besten Freunde treiben, weil er diesen nicht verraten würde, was geschehen war.

Doch Draco war Egoist und, obwohl er es wusste, interessierte es ihn nicht. Das hier war das, was er wollte. Es gefiel ihm. Vielleicht mehr als es sollte, aber auch das war ihm egal. Auf irgendeine perfide Weise hatte er es geschafft, obwohl ihm im Unterbewusstsein klar war, dass dies einmalig war. Er hatte es geschafft und er bildete sich freiwillig ein, dass dies erst der Anfang war.
 

Montagmorgende waren schon schrecklicher gewesen. Auch Kräuterkundestunden waren schon langweiliger gewesen. Draco war gut gelaunt und das allein war schon ungewöhnlich. Dass Weasley und der Samstagabend Zwischenfall dafür verantwortlich waren, war noch ungewöhnlicher. Doch Draco hatte sich inzwischen an diesen Gedanken gewöhnt.

„Ja, wir gehen direkt zum Mittagessen“, sagte er, als Goyle zum dritten Mal fragte. Eigentlich hatte er noch keinen Hunger, aber er musste ja auch nichts da essen. Blaise und er tauschten einen kurzen amüsierten Blick, als sie sich zusammen mit Crabbe und Goyle auf den Weg Richtung Schloss machten.

Draco vergrub die Hände in den Hosentaschen und sah nachdenklich zu Boden. Weasley hatte er seit Samstag nicht mehr gesehen. Vermutlich hatte dieser sich im Bett versteckt und seinen Kater augeschlafen. Zumindest wollte Draco das für ihn hoffen.

Erst, als Crabbe neben ihm aufgrunzte, sah er wieder auf.

Direkt in das Gesicht Harry Potters, was Draco ein genervtes Seufzen entlockte.

„Malfoy, sag deinem Kumpel, er soll mich nicht anrempeln!“

Draco hob eine Augenbraue.

„Mir war nicht bewusst, dass du dermaßen blind bist. Diese Muggelsehgläser helfen also tatsächlich nichts. Wundert mich nicht. Das nächste Mal, lass dich von Granger an der Hand nehmen, damit sie dir den Weg weist.“

Was Potter darauf antwortete, hörte er nicht. Vielleicht war es auch Granger, die sich einmischte.

Draco sah an den beiden vorbei und tatsächlich, natürlich war auch das dritte Anhängsel mit von der Partie.

Er suchte den Blick des Rothaarigen, doch dieser sah auf den Boden, sobald Draco in seine Richtung sah. Als wären dort die Quidditch-Ergebnisse seiner Lieblingsmannschaft – den Chudley Cannons, nicht, dass es Draco interessierte – notiert, starrte er auf den Rasen.

In diesem Moment traf die Erkenntnis Draco wie ein Schlag. Er schloss für einen Moment die Augen, um seine Gedanken zu sortieren.

Vielleicht war er zu gut darin gewesen, sich selbst zu belügen. Einmalig, das war es doch gewesen. Ein Ausrutscher auf Weasleys Seite. Eventuell der Grund, warum dieser niemals wieder Alkohol trank. Natürlich hatte er seinen Freunden nichts davon gesagt. Vermutlich plante er, das Ganze zu verdrängen. Die Gefühle zu verdrängen, die er gehabt hatte, als er Draco Maloy geküsst hatte. Wenn man ihn fragte, würde er alles verleugnen.

Aber Draco hatte nicht vor zu fragen. Er trat einen Schritt zur Seite und ging an dem goldenen Trio vorbei, ohne weiter auf das zu achten, was irgendjemand sagte. Er ignorierte, dass Blaise ihm gefolgt war, während Crabbe und Goyle stehen geblieben waren.

Letztendlich war Ronald Weasley also doch nur ein Feigling.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Tosho
2015-09-06T18:24:55+00:00 06.09.2015 20:24
Das schreit doch geradezu danach, eine Fortsetzung zu schreiben! Die beiden gehören doch zusammen!
Aber sonst ist es eine wunderschöne Geschichte!
LG, Tosho
Von:  leni_lue
2012-04-05T15:13:28+00:00 05.04.2012 17:13
Die kleine Geschichte gefällt mir wirklich unheimlich gut.
Es ist und bleibt mein allerliebstes Paar.
Du hast einen wundervollen Schreibstil. schön weiter machen bitte. Findet man so selten unter den ganzen stumpfen HP/DM und anderem Mist.
Super schön einfach!
Von:  Anuri
2011-09-02T07:59:55+00:00 02.09.2011 09:59
Ich wiederhole mich mal wieder. Die Geschichte ist gut geschrieben und Draco sehr schön dargestellt. Ich mag die Geschichte. Wie er ihn beobachtet, sich bei dem Gespräch zusammen riss und Hermine immer Granger nennt.
Das Gespräch zwischen den beiden finde ich auch sehr schön. Vokalem seine Gedanken dazu. Dem Spruch 'Nur wer Angst hat, kann auch mutig sein.' Kann ich nur zu stimmen.
Es ist kein Zeichen von Mut, etwas zutun, bei dem man keine Angst empfindet!
(Einer meiner Lieblingssätze/Zitate)

Leider ist das Ende der Geschichte doch irgendwie traurig. Ich hatte Ron mehr zu getraut. Mein armer Draco. Der letzte Satz ist irgendwie toll und auch traurig. Aber ich mag das Ende der Geschichte trotzdem.

Einen kleinen Fehler hab ich noch entdeckt:
>Er selbst klang wie imer,

hier einmal ein 'm' vergessen :)


Von:  Maso-Panda
2011-09-01T12:46:48+00:00 01.09.2011 14:46
also ich find den OS echt gelungen, auch wenn das Pairing etwas ungewöhnlich für mich war ^^
Und iwie schreit dieser OS nach einer Fortsetzung xD

Jedenfalls fand ich den total gelungen ^^
Lg Missy
Von:  Yv-san
2011-08-25T12:05:35+00:00 25.08.2011 14:05
also ich find den auch toll würde mich echt riesig freuen wenn das weiter geht ^^
Von:  Sassassin
2011-08-24T23:50:34+00:00 25.08.2011 01:50
Danke, für das tolle Nee-chan-Tag-Geschenk.
Jetzt fühl ich mich schlecht, weil ich so wenig für dich gehabt habe.
Na ja, aber jetzt zu dem OS.
Ich fand ihn überhaupt nicht schlecht, ich mag ihn sogar ziemlich.
Zwar schade, dass es (noch) kein Happy End gibt, aber das kann ja noch werden...!
Dass Draco die Augen nicht von Ron lassen kann, fand ich süß, außerdem dass er immer wieder bestimmte Dinge verleugnet. Zum Beispiel, dass er weiß, wie Rons Lieblingsmannschaft heißt und so was, aber das interessiert ihn ja nicht, das weiß er halt einfach. Ich fands acuh toll, als Draco sich neben Ron gesetzt hat, aber schade war natürlich, dass er betrunken war.
"Ohne Angst zu haben, konnte man nicht mutig sein."
Den Gedankengang von Draco finde ich ziemlich interessant, vor allem weil so viel Wahrheit darin steckt. Wenn man keine Angst hat, kostet es auch keine Überwindung und deswegen ist jede Handlung eine ganz normale Handlung. Wenn man allerdings Angst hat muss man sich selbst überwinden und den Mut aufbringen, das auch zu tun. Herrlich.
"Vielleicht war er zu gut darin gewesen, sich selbst zu belügen. Einmalig, das war es doch gewesen. Ein Ausrutscher auf Weasleys Seite. Eventuell der Grund, warum dieser niemals Alkohol trank. Natürlich hatte er seinen Freunden nichts davon gesagt. Vermutlich plante er, das Ganze zu verdrängen. Die Gefühle zu verdrängen, die er gehabt hatte, als er Draco Maloy geküsst hatte. Wenn man ihn fragte, würde er alles verleugnen."
Dass Ron es verdrängen möchte, was zwischen den beiden passiert ist, finde ich schade. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass er versteht und vor allem irgendwann einsieht, dass er Gefühle für Draco hat. Dass der welche für ihn hat, sollte ihm inzwischen ja mehr als nur klar sein. Ich denk mir die Geschichte einfach weiter :)
"Letztendlich war Ronald Weasley also doch nur ein Feigling."
Dass Draco das denkt finde ich schade, aber berechtigt. Ron verhält sich alles andere als mutig.
Er soll mal über seinen Schatten springen, mit Draco drüber reden und sich eingestehen, dass er ihn liebt, fertig aus!

"Weasley starrte ihn aus großen Augen und..."
Fehlt da das >an<?
"Dass er das hier wirklich tot..."

So...danke nochmal für die tollen Geschenke, ich sollte vielleicht nochmal hinsitzen und was nachreichen...
Hab dich super lieb,
deine Nee-chan <3




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