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Secret Love ♥

,wenn Welten aufeinander Treffen
von

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Tanzen leicht gemacht!

(aus Donghae´s Sicht)
 

Ich spürte wie jemand an mir rüttelte „Hey! Mein Liebling Aufstehen. Du musst doch zur Schule“ Als ich auf den Wecker schaute war es grad mal halb 6 „oh Mama es ist noch so früh“ murrte ich und drehte mich auf die andere Seite. Wie für meine Mutter üblich stemmte sie nun die Hände in die Hüfte und wurde ernster „Lee Donghae! Du stehst jetzt sofort auf sonst es ich dein Frühstück auch noch auf“ und schon hatte sie mich. Meine Mutter macht das leckerste Frühstück überhaupt. Ehe sich meine Mutter versah rannte ich an ihr vorbei in die Küche. Ich konnte ihr lachen noch hören aber das war mir grad so was von egal „Mama jetzt komm ich hab Hunger!“
 

Nachdem ich mich Fertig gemacht hatte und mich angezogen hatte ging ich aus dem Haus. Der Hund bellte mir mal wieder hinterher, doch ich kraulte ihn einmal kurz und dann gab er auch endlich ruhe. Ich schloss die Gartentür hinter mir, richtete mir noch schnell meinen Lila Pulli und machte mich dann auf den Weg zur Schule.
 

Die Klasse war noch relativ leer. Ein paar dieser Schlampen waren da und zerrissen sich mal wieder ihre Mäuler. In so einen Ort hätte ich so welche eigentlich ehr nicht erwartet aber da kann man mal sehen wie sehr man sich täuschen kann. Ich ging zu meinen Platz, haute die Tasche auf den Tisch und ließ mich auf den Stuhl nieder. Ich hab gestern in der Aufregung doch echt vergessen nach dem Stundenplan zu fragen.
 

So langsam fühlte sich die Klasse. Es waren noch längst nicht alle da doch der Lehrer kam bereits rein. Vor dem Lehrer flitzte Eunhyuk in die Klasse „Alter! Bin ich etwa zu spät?“ schnaufte er als er zu seinen Platz ging. Ein Junge haute ihm auf die Schulter und meinte dass der Lehrer nur sehr früh dran wäre. „Guten Morgen Donghae“ sprach er in einen leisen ton zu mir als er sich setzte. „Seit mal bitte Leise! Eure Lehrerin ist heute leider verhindert! Ihr habt bis zu 4. Stunde Freistunde ihr müsst aber in der Schule bleiben!“ zuerst freuten sich alle doch als der Lehrer sagte sie müssten trotzdem hier bleiben verzogen manche leicht das Gesicht. Doch als ich zu Eunhyuk sah konnte ich fest stellen das dieser nur am grinsen war.
 

In einem Moment der Unaufmerksamkeit griff er nach meinem Arm und zog sich mit sich „Die Zeit können wir gut nutzen um etwas zu Trainieren!“ sagte er mit einer großen Entschlossenheit. Ich schaffte es grade noch so meine Tasche mit zu nehmen als er mich auch schon weiter zog.
 

Wir waren wieder ganz allein in diesem Tanzraum. „wir dieser Raum denn gar nicht mehr genutzt?“ fragte ich leicht verwundert. Eunhyuk stand an der Anlage und schaute die CD bereits durch „Nein schon sehr lange nicht mehr! Früher war das Mal eine Schule für Begabte Musiker und Tänzer aber heute? … naja das siehst du ja“ den letzten Satz sagte er sehr sarkastisch so das ich fast schon lachen musste. Er kam wieder auf mich zu „kannst du wenigstens Gesellschaftstänze oder so etwas in der art?“ Ich schüttelte den Kopf. Von Gesellschaftstänzen hatte ich schon mal etwas in einem Manga gelesen aber genaueres wusste ich auch darüber nicht. Eunhyuk fasste sich an die Stirn “Okay als fangen wir bei Null an! Mach dich auf was gefasst und wenn ich es dir ins Hirn prügeln muss. Wir werden heute so einiges machen“ Sagte er voller Energy zu mir, doch ich schluckte nur.
 

Eunhyuk forderte mich auf mich vor den Spiegel zu stellen. In ein langsames Tempo ging ich zum Spiegel. Es war ein Komisches Gefühl für mich so zu stehen. Ich sah wie Eunhyuk an der Anlage rumtüftelte bis er sich nach ca. einer Minute neben mich stellte. „So dann wollen wir mal! Kleiner“.
 

Die Zeit bis zur Pause war entsetzlich lang für mich. Eunhyuk fasste mich wirklich nicht mit Samthandschuhen an. Im Gegenteil! Nach einer weiteren halben Stunde lag ich bereits keuchend und alle viere von mir gestreckt auf den kühlen Boden des Tanzraumes. „Was denn? Machst du jetzt schon schlapp?“ Eunhyuk beugte sich über mich und fing an laut zu Lachen. Auf seiner Stirn oder sonst wo war immer noch kein Schweiß zu sehen, um genauer zu sein er war noch furz trocken.
 

Als er sich beruhigt hatte setzte er sich neben mich und schaute zu mir rüber. „An deiner Ausdauer müssen wir wohl auch noch arbeiten“ sagte er in einen freundlichen Ton und klopfte mir leicht auf die Schulter. „Trink erst mal was!“ er stand auf und holte mir mein Trinken. „Danke Eunhyuk“ Ich nahm das Trinken, richtete mich auf und nahm einen großen Schluck.
 

„Los steh auf wir machen weiter“ Eunhyuk stupste mich leicht mit dem Fuß an. Ich rollte auf die Seite und grummelte einfach nur. „Hey! Ich mein das ernst“ Eunhyuk wurde lauter und schaute mich mit einen leicht bösen Blick an. „ Ja sorry“ Ich stand auf, zupfte meine Hose zu recht und stellte mich wieder vor den Spiegel.
 

Ich hatte alle mühe Eunhyuk zu folgen. Seine Bewegungen sahen sehr flüssig und harmonisch aus… im Gegensatz zu meinen! Ich spürte wie meine Beine anfingen zu schmerzen. Plötzlich verlor ich jegliches Gefühl in den Beinen und kippte zur Seite. Eunhyuk fing mich zum Glück noch rechzeitig auf „Hey Vorsicht! Donghae. Du kannst mir doch bescheid sagen, wenn du nicht mehr kannst.“ Ich nickte nur. Es war mir etwas peinlich, weil ich genau auf seinen Schoß lag und ich etwas bestimmtes, was manche auch gern als „Handy“ bezeichnen, an meinen Rücken spürte. Ich rührte mich keinen Millimeter mehr.
 

Meine Beine konnte ich auch nach 10 Minuten immer noch nicht wirklich spüren. Ich lag immer noch auf seinen Schoß und zwischen uns herrschte eine bedrückende Stille. Ich will echt nicht wissen wie das für andere Menschen aussehen würde, so wie wir hier sitzen. „K…können wir für heute aufhören? Meine Beine wollen immer no9ch nicht“ Eunhyuk lächelte und sagte „Ist Gut! Aber sag mal? Hast du beim Sex auch so eine Ausdauer?“ Ich wurde schlagartig rot. Wie kann er mich so etwas fragen? Ich zögerte mit meiner Antwort, denn ich wusste nicht was ich ihn darauf antworten könnte. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und machte den Mund auf „I…ich bin noch Jungfrau!“ Eunhyuk schaute mich verwundert an. Was ist denn daran so schlimm es zu sein? Ich hab mich noch nie so wirklich für dieses Thema interessiert.
 

So langsam kehrte das Gefühl in meinen Beinen wieder und ich versuchte mich aufzurichten. Auf einmal spürte ich seine Hände auf meiner Brust. Er zog mich wieder runter und schaute mir tief in die Augen „Warst du denn wenigstens schon mal mit jemanden zusammen?“ Verdutzt über diese frage schüttelte ich still den Kopf. „Das heißt du hast auch noch nie jemanden den du mochtest geküsst?“ Ich verneinte auch diese Frage. Es wurde mir immer unangenehmer. Ich wartete schon auf die nächste peinliche Frage, doch es kam keine mehr zu meiner Verwunderung. Doch zu früh gefreut! Als ich ihn ansah merkte ich schon wie ihm die nächste Frage schon auf den Lippen brannte. „kann ich deine Mail-Adresse haben?“ also mit dieser Frage hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich stand auf holte einen Zettel und Stift aus meinen Rucksack und schrieb ihn meine Mail-Adresse auf. Als ich sie ihm gab bedankte er sich sehr herzlich bei mir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-07T16:22:59+00:00 07.09.2011 18:22
Aw, das war ein niedliches aber etwas peinliches Kapitel XD
Ich fands witzig als Eunhyuk die Fragen stellte ^^
War wirklich ziemlich witzig, ich konnte mich kaum zusammenreißen
Das Kapitel gefällt mir wirklich sehr :)
Mach weiter so ;)

Lg Igneel


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