Zum Inhalt der Seite

Time Began To Play

HP/LV, DM/HG
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sweet Revenge

Kaum ist man an der Uni, schon ist man erkältet... gemein ist das. *ins Taschentuch schneutz*
 

However, hier ist ein neues Kapitel von „Time Began To Play“. Es enthält einen Harry/Tom-Dialog, Ginny und... eine Überraschung am Ende. Na, wenn das nicht viel versprechend klingt.

Jedenfalls danke an alle, die mir zum letzten Kapitel ein Review hinterlassen haben und natürlich – wie immer – an Robino, die alle Versionen – ja, es gab mehr als eine – dieses Kapitels korrigiert hat. Danke dafür. <3

Dummerweise werden meine Antworten auf Reviews ab sofort seeehr spärlich gesät sein, weil mir die Zeit fehlt. Aber keine Sorge, an der FF arbeite ich trotzdem weiter.

Ansonsten wünsche ich Euch viel Vergnügen mit „Sweet Revenge“.
 

P.s.: Ja, es gibt wieder eine Widmung, ich habe irgendwie das Gefühl, dass das ungewollterweise zu einer Gewohnheit wird... *drop* Diesmal geht sie an Xinja, die mich mit ihren vier Reviews so überrascht und motiviert hat, dass es heute schon das neue Kapitel gibt. *sie knuddel*

________________________________________________
 

Sweet Revenge
 

Nach all dieser Zeit, nach all diesen Nächten, nach all diesen Momenten, die er an diesem Ort verbracht hatte, hatte Harry sich immer noch nicht daran gewöhnt, plötzlich aus einem seiner wirren Träume hierher zu gleiten. Tatsächlich ging es ihm inzwischen ziemlich auf die Nerven und sobald er auch nur Ansätze dieses Liedes hörte, das Tom nach wie vor spielte, wollte er am liebsten die Flucht ergreifen. Dumm nur, dass er noch nicht herausgefunden hatte, wie er selbstständig aus diesem Albtraum entkommen konnte.
 

Diesmal war er direkt im Kreuzgang von Toms Haus gelandet. Unter seinem Rücken fühlte er den Efeu, der hier alles überwucherte, während er über sich die Regentropfen sah, die stetig näherkamen und ihn mit ihrem kalten Wasser bedeckten. Langsam drehte er den Kopf und sah zu dem großen Flügel hinüber, der genau dort stand, wo sich heute Gellert Grindelwalds Grab befand. Davor saß wie immer der junge Tom, ohne ihn zu bemerken.

Manchmal spielte Harry mit dem Gedanken, ihn anzusprechen, aber er glaubte nicht, dass es einen Sinn machen würde. Hier geschah nur, was in ihrem Interesse lag und wenn sie etwas nicht wollte, dann, dass er mehr Zeit als notwendig mit Tom verbrachte.
 

Eifersüchtiges, ekelerregendes Weibsbild. Und so etwas hätte er geheiratet. Was für ein Glück, dass Ariana sich eingemischt und dieses Schicksal verhindert hatte.

Sich das nasse Haar aus dem Gesicht streichend, richtete er sich auf und streckte sich, ehe er aufstand. Er hatte nicht die geringste Lust darauf, hier zu bleiben und sich mit ihr zu unterhalten, aber aus Erfahrung wusste er, dass ihm nichts anderes übrig bleiben würde.
 

Wenn sie wenigstens zu ihm kommen würde, wenn sie mit ihm sprechen wollte, aber nein, wie immer durfte er sie suchen. Typisch. Natürlich konnte er deshalb die nächste Stunde damit verbringen, durch das Haus zu laufen, bis er sie in einem Raum am anderen Ende des Gebäudes fand.

„Ginerva“, begrüßte er sie kühl und begutachtete die Tasse Tee, an der sie momentan genüsslich nippte. Es war feinstes Porzellan, rosa und definitiv teuer. Als hätte sich die Einrichtung dem Geschirr angepasst, gab es hier kitschige Großmuttermöbel, mit Teedeckchen, kleinen Figuren – die alle als Staubfänger dienten – und jede menge rosa. So könnte er sich glatt Pansy Parkinsons zukünftiges Teezimmer vorstellen, besonders, wenn er sich an die grauenhafte Hochzeitsdekoration erinnerte. Waren eigentlich alle Frauen so geschmacklos?
 

Nein, waren sie nicht. Er kannte immerhin Felice, Luna, Hermione und allen voran Narcissa. Jede einzelne von ihnen würde über diesen Ort hier genauso denken wie er selbst. Dummerweise musste er momentan mit dieser... Mira Vorlieb nehmen.
 

„Harry“, sagte Ginny, nachdem sie den Tee herunter geschluckt hatte und sah ihn ernst an. „Du hast lange gebraucht.“

War sie gerade wirklich vorwurfsvoll?

„Ich kann nichts dafür, dass du dich in den hintersten Winkel dieses Hauses zurückgezogen hast.“

Ihre Augen verengten sich und sie stellte die Tasse ab. „Nun gut, dann kommen wir direkt zum Thema“, sagte sie kühl. Es passte ihr wohl ganz und gar nicht, dass er sich so abweisend verhielt, aber daran würde sie sich gewöhnen müssen. „Du verhältst dich lächerlich.“
 

Harry hob eine Augenbraue und ließ sich elegant auf den nächsten Stuhl nieder. „Inwiefern? Momentan bin ich mir keiner Schuld bewusst.“

„Ich rede auch nicht von jetzt“, sagte sie verärgert. „Sondern von deinem Verhalten ihm gegenüber.“

„Mit ihm meinst du Tom, nehme ich an?“

Als Antwort erntete er nur einen bösen Blick. „Du lässt dich bei ihm von deinen Gefühlen leiten. Ich habe zugestimmt, dass du zurückkehrst, weil ich davon überzeugt war, dass du ihn zur Vernunft bringst. Dieser Krieg muss beendet werden!“

„Weil das Schicksal möchte, dass Tom diesen Krieg gewinnt oder weil er ihn verlieren wird?“, fragte Harry. „Aber nein, du musst mir nichts sagen, er wird ihn sicherlich gewinnen. Immerhin kannst du es nicht ertragen, wenn er etwas Glück hat.“
 

„Damit hat das nichts zu tun. Wir haben eine Abmachung.“

„Nein, du hast mir eine Abmachung aufgezwungen“, korrigierte er sie gelassen, während er die grässliche Dekoration bewunderte. „Ich mag ein Tempus Amicus sein, aber das heißt nicht, dass ich den Mann, den ich liebe, in sein Verderben rennen lassen werde, nur weil du ihn nicht leiden kannst.“

Fasziniert griff er nach einem Teller, der vor ihm auf dem kleinen Tischchen stand und drehte ihn interessiert in den Händen. Er sah wirklich elegant aus und war ein wahres Kunstwerk. Wie man auf so etwas essen konnte, war ihm ein Rätsel. Die Gefahr der Abnutzung wäre ihm einfach zu groß.
 

„Ich leugne nicht, dass ich ihm jedes Unglück herbeiwünsche, dass es auf der Welt gibt, deinen Tod ausgenommen“, erklärte Ginny nach einem kurzen Schweigen, in dem sie wahrscheinlich darüber nachgedacht hatte, wie sie sich hier wieder herausreden konnte. „Aber das hier hat damit nichts zu tun. Du kennst unsere Aufgabe, wir müssen dafür sorgen, dass das Schicksal nicht mit seinen Plänen durchkommt.“

„Und was sind seine Pläne?“, erkundigte er sich und drehte den Teller weiter in seinen Händen.
 

„Dass Neville in diesem Krieg triumphieren wird“, sagte sie. Er blickte auf und bemerkte, dass sie seine Hände betrachtete. „Er wird zwar einige Probleme haben, aber er wird gewinnen und deinen Tom in den Tod stürzen.“ Ihre Augen suchten seinen Blick und sie lächelte. „Glaube mir, es ist in deinem Interesse, mir zu helfen. Du willst doch nicht, dass er vernichtet wird, oder?“
 

Nein, natürlich wollte er es nicht und das wusste sie. Aber...

„Tom wird sich nie und nimmer davon abbringen lassen, einen Krieg zu führen“, sagte er leise. „Er ist stur.“

„Dann musst du eben sturer sein“, sagte sie mit einem energischen Unterton. „Du musst dafür sorgen, dass dieser Konflikt nicht eskalieren kann oder es wird viele Tote geben, auch unter den Menschen, die du liebst. Denk nur an deine Paten, an Draco, an Felice... es ist nicht nur Tom, den du verlieren könntest.“
 

Harry schenkte ihr ein entspanntes Lächeln. „Darüber bin ich mir durchaus bewusst, Ginerva.“ //Wenn es nach dir ginge, würden sie wahrscheinlich alle sterben.// „Wäre das dann alles? Ich würde gerne wieder aufwachen, damit ich versuchen kann, ihn von unserer Ansicht zu überzeugen.“

„Nur noch eines“, sagte sie. „Deine Idee, mit Felice zusammenzuziehen ist irrsinnig. Schlag sie dir wieder aus dem Kopf. Wir brauchen dich bei Tom und nicht bei dieser Möchtegern-Empathin.“

Verwirrt runzelte er die Stirn. Möchtegern-Empathin? „Was meinst du damit?“
 

Doch wie immer, wenn ihn etwas wirklich interessierte, fand er sich in seinem nächsten Traum wieder.

War er eigentlich der Einzige, der das unfair fand?

//Frag einfach Felice. Sie kann dir sicher sagen, was Ginerva gemeint hat.//

Wenn sie es wollte.
 

Aber sein Gefühl sagte ihm, dass er auch von ihr keine Antwort bekommen würde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Am nächsten Morgen weckten ihn sanfte Finger, die durch seine Haare fuhren und unerlaubt mit einer Strähne spielten. Er musste nicht die Augen öffnen, um zu wissen, wer da neben ihm lag. Der Geruch, der teure Stoff unter seiner Wange, der ruhige Atem – er konnte nur bei einem sein.

Harrys Mund verzog sich zu einem Lächeln. Wahrscheinlich würde das hier ihr letzter, friedlicher, gemeinsamer Augenblick sein. Er sollte ihn solange genießen, wie er konnte.
 

Weiche Lippen legten sich auf seine Stirn und kurz darauf fragte eine samtene Stimme: „Worüber lächelst du?“

„Über einen schönen Traum“, entgegnete er und schlug seine Augen auf, um ihn ansehen zu können. Tom betrachtete ihn mit einem sanften Gesichtsausdruck. Eine dunkle Haarsträhne hing in sein schönes Gesicht und Harry musste wieder einmal feststellen, dass er seinen Ich-bin-gerade-aufgewacht-Look äußerst... anziehend fand.
 

„Und um was ging es darin?“, fragte Tom interessiert.

Harry hob eine Augenbraue. „Warum willst du das wissen? Wirst du ihn etwa wahr werden lassen?“ Das bezweifelte er. Damit würden sie einfach zu sehr in die Kategorie klischeehaftes Pärchen hineinrutschen und das war einfach nicht ihr Stil. Aus diesem Grund überraschten ihn Toms nächste Worte.

„Wenn es mir möglich ist...“, sagte er und beugte sich vor um mit seiner Nase über Harrys Wange zu fahren. „Sag, wovon träumst du, Liebster?“
 

Liebster? Dieser Kosename war neu.

Überhaupt war sein Verhalten in letzter Zeit mehr als merkwürdig. Ob er etwas damit bezweckte oder war es einfach auf seine lange Abwesenheit zurückzuführen? Doch er beschloss, ausnahmsweise nicht alles zu hinterfragen. Manchmal musste man einfach genießen.

„Ich träumte von uns“, sagte er deshalb und schloss seine Augen wieder.

„Von uns?“, wiederholte Tom und drückte ihn leicht, als Harry nicht weitersprach. „Ich hoffe doch, es war ein versauter Traum.“

Er musste lachen. „Nein, ich fürchte nicht.“ Er schwieg wieder für einen Augenblick, den er dafür nutzte, sich einen gute Geschichte auszudenken. „Wir waren zusammen“, begann er langsam. „Weit weg von hier auf einer einsamen Insel. Alles war friedlich und still und es gab keinen Krieg. Es war sehr schön.“
 

Diese Seifenoper schien eine gute Wahl zu sein, zumindest wirkte Tom ehrlich betroffen: „Harry...“

„Ich weiß“, unterbrach er ihn und drehte sich so, dass er ihm den Rücken zukehrte. „Es war ein Traum. Eine Illusion. Du willst den Krieg.“

Tom seufzte schwer und schlang seine Arme fest um Harrys Bauch, um ihn an sich zu drücken. „Es ist nicht so, dass ich den Krieg will. Ich möchte nur eine schnelle Lösung und das ist der beste Weg.“

„Menschen sterben. Kinder werden zu Waisen. Unschuldige werden gefoltert. Das kann niemals der beste Weg sein.“
 

„Ich weiß“, sagte er leise. „Du wünschst dir eine gewaltfreie Lösung. Du willst alle retten. Das ist normal für einen Tempus Amicus, aber Diplomatie bringt nichts. Wir haben es lange genug versucht. Jetzt bleibt nur noch...“

„Nein, so etwas darfst du nicht denken“, widersprach ihm Harry und drehte sich wieder zu ihm um. Tom begegnete seinem Blick ernst, aber er wirkte auch leicht resigniert. Wahrscheinlich weil er ebenfalls wusste, dass sie sich bei diesem Thema niemals einig werden würden. „Es muss eine andere Möglichkeit geben. Das, was du tust, ist Irrsinn.“
 

„Ich muss es tun.“

Ah, natürlich. Er musste es tun. Die Standartantwort, wenn man jemandem etwas nicht erklären wollte. Pech für Tom, dass er dieses Spiel ebenfalls spielen konnte.

„Warum?“

„Das würdest du nicht verstehen.“

„Dann erkläre es mir!“ Er sah ihn ernst an. „Ich möchte dich verstehen, Tom. Ich möchte dir helfen. Aber das kann ich nicht, wenn du dich mir verschließt.“
 

Was für eine Reaktion würde man auf so eine Aussage erwarten? Ein Seufzen? Ein „Ach, Harry, es ist kompliziert.“? Oder vielleicht einen langen Monolog, in dem einem das Herz ausgeschüttet wurde? Was immer man auch erwartete, das war es definitiv nicht: Tom begann zu lachen.

Dummerweise war es kein fröhlich-amüsiertes, sondern ein spöttisch-resigniertes Lachen. Eines, das ganz eindeutig sagte: Du bist so naiv, Kleiner.

Er hasste dieses Lachen, denn in der Regel brachte es nichts Gutes.
 

„Du willst mich verstehen? Mir helfen? Das glaubst du doch selber nicht.“ Er bedachte ihn mit einem amüsierten Lächeln, doch seine Augen waren ernst. „Du hast mich verraten, du hast meine Seele zerstört und danach bist du weggerannt, um dich zwei Jahre lang zu verstecken. Ich gebe zu, dass es mein Fehler war. Ich hatte deine Gefühle für Longbottom unterschätzt, aber das ändert nichts daran, dass du mir sehr deutlich gezeigt hast, inwieweit du mir helfen willst.“
 

Er strich mit einem Finger über Harrys Arm, auf dem sich unwillkürlich eine Gänsehaut bildete. „Deine Loyalität gehört nicht mir. Ich war zu lange aus deinem Leben verschwunden, um sie zu gewinnen und solange hat Longbottom seine Chance genutzt, auch wenn es ihm wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist. Wenn du zu einer Entscheidung gezwungen wirst, wirst du immer ihn wählen.“

„Und warum bin ich dann hier? Müsste ich nicht bei Neville sein, wenn deine Theorie wahr ist?“ Er hasste es, wenn andere Leute Vermutungen über seine Psyche anstellten.
 

„Du wärst dort, wenn du nicht ein Tempus Amicus wärst“, sagte Tom und zog ihn wieder fest an sich. „Ein Tempus Amicus will immer in der Nähe von absoluter Macht sein. Ihr werdet davon angezogen, wie Fliegen vom Kerzenlicht. Momentan ist meine Magie noch mächtiger als Longbottoms, aber wenn sich das je ändern sollte, wirst du dich von mir abwenden.“
 

Wäre es ungerecht, wenn er sich jetzt beleidigt fühlte?

„Warum lässt du es dann zu, dass ich bei dir bin?“, fragte er abweisend. „Wäre es bei deiner Theorie für dich nicht sicherer, wenn ich verschwinden würde? Oder wenn du mich beseitigst?“

Es wäre tatsächlich sicherer. Die Geschichte hatte bereits gezeigt, dass Toms Theorie vollkommen zustimmte. Tempora Amici hatten sich immer um Machtquellen versammelt, was Harry gut nachvollziehen konnte. Toms Aura war für ihn von Anfang an berauschend gewesen. Allein seine Gegenwart brachte ihm ein Gefühl absoluter Zufriedenheit, besonders jetzt, wo er sich an ihre Wirkung gewöhnt hatte.
 

Allerdings glaubte er nicht, dass jemals irgendjemand auch nur ansatzweise wie Tom sein könnte. Anziehung und Liebe waren zwei verschiedene Schuhe. Ersteres konnte man eventuell ignorieren, aber letzteres war zu tiefgehend und zu zerstörerisch, als dass man sich ihr entziehen konnte. Nicht, dass er das Tom unter die Nase halten würde. Er konnte sich ruhig etwas Mühe geben, wenn er ihn bei sich haben wollte.

Obwohl, wollte dieser das überhaupt? Wahrscheinlich, ansonsten wäre er kaum hier. Oder?
 

„Du hast Recht“, sagte Tom nachdenklich. „Ich hätte dich schon längst töten sollen. Du bist eine potentielle Bedrohung und wenn du dich gegen mich wendest, habe ich tatsächlich ein ernsthaftes Problem.“

„Doch dieses Risiko gehst du ein“, entgegnete Harry.

„So sieht es aus.“

„Warum?“
 

Anstatt ihm zu antworten, vergrub Tom sein Gesicht in seinen Haaren und atmete tief ein. Harry konnte seinen Atem auf seiner Kopfhaut spüren und schloss genießend seine Augen. Das tat wirklich gut.

„Ich bin Opfer meiner eigenen Manipulation geworden“, flüsterte der dunkle Lord. „Aber ich kann mich einfach nicht dazu überwinden, es zu bereuen.“
 

„Und was heißt das in einer mir verständlichen Sprache?“, erkundigte er sich. Er war nicht in der Stimmung, sich von süßen Worten vom Thema ablenken zu lassen. Oder sich verführen zu lassen. Nicht, dass es den Anderen stören würde. Sanft schoben sich seine Hände auf Harrys Gesicht, um es vorsichtig so zu drehen, dass er ihn küssen konnte. Normalerweise würde er es genießen, aber erstens war er für seinen Geschmack viel zu sanft und zweitens hatte er keine Lust, ab sofort jede Nacht Ginerva treffen zu müssen, weil sie der Meinung war, dass er sich nicht genug anstrengte.
 

Aus diesem Grund drehte er seinen Kopf zur Seite, als Toms Hände über seinen Körper zu wandern begannen und setzte sich auf. „Ich meine es Ernst, Tom. Dieser Krieg, den du führst, ist Wahnsinn. Du wirst damit nur zerstören und nichts erreichen können. Selbst, wenn du ihn gewinnst, wird das, was du dadurch erschaffst, nicht lange halten. Eine Weltordnung, die auf Gewalt beruht, kann niemals ewig währen.“

Tom seufzte und drehte sich auf den Rücken. Dabei streckte er seine Arme von sich, sodass sein rechter auf Harrys Körper ruhte. „Müssen wir schon am frühen Morgen über ein solch tristes Thema sprechen? Das wird nur in einem Streit enden und das weißt du.“

Harry nahm seine Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. Er musste ihm zustimmen, ihm selbst wäre auch ein entspanntes Aufwachen lieber. Trotzdem: „Dieser Streit ist notwendig, Tom. Wir müssen das klären.“
 

„Wer sagt das? Du? Oder deine Mira?“ Sein Ton war abfällig, beinahe verachtend. Genauso sah sein Blick aus, als er ihn von der Seite her ansah. „Du bist diese Nacht bei ihr gewesen, nicht wahr? Deshalb redest du nun über dieses Thema, obwohl wir ihm bisher erfolgreich ausgewichen sind.“

„Eurer Verstand ist wieder einmal unübertroffen, Mylord“, kommentierte er spöttisch. „Woher weißt du eigentlich über die Existenz von Miras? Soweit ich informiert bin, ist ihre Existenz nur für Insider.“

Es war neckend gemeint, aber Tom nahm ihn ernst: „Vielleicht bin ich ja ein Insider.“
 

Ohne, dass Harry irgendwie darauf reagieren konnte, wurde er gepackt und im nächsten Moment in das Bett gepresst. Tom lag mit seinem gesamten Gewicht auf ihm und hatte ihn mit seinen lodernden Augen fixiert. War da etwa jemand eifersüchtig? Also bitte.

„Sag mir, wer ist sie?“, fragte er und kratzte erbarmungslos über seine Wange. „Eine Freundin? Deine Geliebte? Oder aber eine Schwester, von der niemand etwas weiß?“

Harrys Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen, wobei er das Brennen ignorierte, das Toms Fingernägel hinterließen. Er würde sich dringend eine neue Heilsalbe besorgen müssen, wenn das so weiterging. „Das beschäftigt dich wohl schon länger, was?“
 

Harry schlang seine Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter. „Du willst wissen, wer sie ist?“, er hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf das Ohrläppchen. „Sie wäre meine Frau geworden. Die Mutter meiner Kinder. Die Person, mit der ich mein ganzes Leben geteilt hätte.“ Zufrieden merkte er, wie Toms Aura sich verdüsterte. Deshalb wusste er, dass seine nächsten Worte gefährlich waren. Natürlich sprach er sie trotzdem aus. „Es ist zu schade, dass sie sterben musste, bevor ich sie richtig kennenlernen konnte.“
 

„Du spielst ein gefährliches Spiel, Harry Potter“, zischte Tom. „Aber ich habe das Gefühl, dass du es genießt. Pass auf, dass du dir nicht die Finger verbrennst.“

Wieder musste Harry grinsen. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich steh auf Schmerzen.“

„Das hättest du jetzt besser nicht sagen sollen.“
 

Da hatte er Recht. Seinem Körper wäre es zumindest lieber gewesen.

Wie ein ausgehungertes Tier stürzte Tom sich auf ihn. Geschickt verteilte er Küsse in seinen Nacken, strich mit seiner Zunge über seine Haut und biss schließlich neckend hinein. Protestierend schlug Harry ihm auf den Rücken, doch er ignorierte ihn gekonnt. Stattdessen strich er mit seinen Händen über seine Schultern, seine Arme, seine Hände, bis er seine Handgelenke packte und sie mit geübtem Griff auf dem Bettlaken fixierte.
 

„Im Gegensatz zu dir, bin ich kein Masochist, mein kleines Wunderkind“, erklärte er und setzte sich auf Harrys Hüfte, wobei dieser deutlich die pochende Erregung spüren konnte, die sich unter Toms Schlafanzughose bildete.

Seine Kehle wurde trocken, dennoch schaffte er es, einen Kommentar loszulassen: „Du hast ja keine Ahnung, was du verpasst.“

„Ich kann es mir vorstellen“, entgegnete er und sah ihn mit einem spöttischen Funkeln in den Augen an. „Immerhin muss es einen Grund geben, warum Menschen wie du immer wieder zu mir zurückkommen.“

„Du bist ein sadistischer, arroganter Mistkerl.“

„Schön, dass du das schon weißt. So muss ich dich nicht warnen.“
 

Harry lächelte, woraufhin sich Tom zu ihm hinunterbeugte und ihn in einen Kuss verwickelte. Es war genauso, wie sie es am liebsten mochten: dominant und grausam. Schon bald konnte er wieder sein eigenes Blut schmecken, was ekelerregend und berauschend zugleich war. Wahrscheinlich würde man ihn für wahnsinnig halten, weil er diese Behandlung genoss, doch das änderte nichts daran, dass er dies tatsächlich tat. Zufrieden schloss er seine Augen und beschloss, ihm ausnahmsweise seinen Willen zu lassen.
 

Vielleicht war das der Grund, warum Tom den Kuss auf einmal unterbrach und sich aufrichtete.

„Soweit ich weiß, musst du heute deiner kleinen Französin dabei helfen, Eure neue Wohnung einzurichten“, sagte er mit beherrschter Stimme, während er seine Hände losließ und aus dem Bett schlüpfte. Mit einer eleganten Bewegung hob er seinen Umhang auf, der letzte Nacht aus irgendeinen Grund auf dem Boden gelandet war, um ihn sich überzustreifen. Sobald er damit seinen mehr als attraktiven Körper verhüllt hatte, sprach er weiter: „Sag mir, wann du aufbrichst, dann werde ich mich auf den Weg ins Ministerium machen. Ich fürchte, dass Thomas in den letzten Tagen seine Arbeit etwas vernachlässigt hat.“
 

Ungläubig sah Harry dabei zu, wie er zu seiner Zimmertür lief. Dort blieb er stehen und warf ihm über die Schulter einen Blick zu. „Wenn du mit mir frühstücken willst, solltest du dich beeilen. Und ich glaube, du könntest eine Dusche gebrauchen.“

Im nächsten Augenblick fiel bereits die Tür hinter ihm zu.
 

Das... war doch ein Witz, oder? Offensichtlich nicht.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Felice wusste, wer vor der Tür stand, lange bevor sie sich überhaupt dorthin auf den Weg gemacht hatte, um sie zu öffnen. Zwar kannte sie die Person nicht sonderlich gut – bisher hatten sie nur wenig miteinander zu tun gehabt – doch sie merkte sofort, dass sie viel gemeinsam hatten. Zum einen hatten sie beide eine nicht ganz unbedeutende Rolle von der letzten Mira – Ariana Dumbledore – zugeteilt bekommen und zum anderen hatten sie gelernt, ihr wahres Ich – wenn nötig – zu verbergen. Eine überaus nützliche Eigenschaft, da man so des öfteren unterschätzt wurde und dadurch in der Lage war, seinen Gegenüber zu überraschen.

Wahrscheinlich war Ronald Weasley deshalb heute hier aufgetaucht, denn wer hätte schon mit seinem Besuch gerechnet? Sie selbst definitiv nicht.
 

In den letzten Jahren hatte sich Harry in seinen Briefen und den vielen Gesprächen nur selten über ihn geäußert. Er war in seinem Leben nie wichtig gewesen und daher hatte auch sie ihm niemals große Aufmerksamkeit geschenkt. Warum auch? Harry hatte ihn als uninteressant dargestellt, als jemanden, der sich am Rande der Gesellschaft befand und niemals irgendeine Rolle in seinem Leben spielen würde.

Amüsant, wie sehr er sich manchmal irren konnte. Wobei es in diesem Fall nicht ganz so lustig war.
 

Sie öffnete die Tür zu ihrer neuen Wohnung, die sie bald mit ihrem besten Freund teilen würde und sah den Gegenstand ihrer Gedanken aufmerksam an. „Guten Tag?“

Weasley betrachtete sie mit demselben Grad an Aufmerksamkeit, während seine beiden Begleiter – Hermione Granger und Neville Longbottom – unruhig von einem Fuß auf den anderen traten.

Es war offensichtlich, dass ihre Anwesenheit mehr als unerwünscht war – um das herauszufinden musste sie keine Empathin sein. Die beiden hatten gehofft, dass nur Harry hier wäre und das aus mehreren Gründen.
 

Erstens: Sie konnten Felice nicht ausstehen, ein Gefühl, das auf Gegenseitigkeit beruhte.

Granger war ihrer Meinung nach einfach viel zu weinerlich und inkonsequent, das bewies allein die Tatsache, dass sie trotz ihrer Liebe zu Draco Malfoy ein Verhältnis mit Weasley angefangen hatte und momentan ein Kind erwartete.

Was Longbottom anbelangte, so war es das kindliche Eifersuchtsdenken, dass sie gegenseitig abstieß. Harry war für beide der beste Freund und logischerweise wollten sie ihn nicht mit dem jeweils anderen teilen. Allerdings wusste Felice im Gegensatz zu dem Auserwählten sehr genau, wer Harrys bester Freund war, weshalb ihre Eifersucht durchaus begründet war.
 

Zweitens: Sie waren hier, um Harry zu manipulieren. Ein wirklich amüsanter Plan, der wahrscheinlich darin enden würde, dass der Tempus Amicus sie manipulierte. Interessanterweise war es Weasley gewesen, der ihn entwickelt hatte.

Er hatte bereits richtig erkannt, dass Harry vom dunklen Lord mehr als eingenommen war und ihn mit allem, was er hatte, unterstützen würde. Aus diesem Grund war es wichtig, ihn daran zu erinnern, dass es noch eine andere Seite gab, auf der sich eine Reihe seiner Freunde befand, die eventuell ebenfalls seine Hilfe bräuchten und zwar um einiges dringender als der mächtige, böse, egoistische dunkle Lord.
 

Der Ansatz dieses Planes war gar nicht mal so übel. Harry gehörte tatsächlich zu der Sorte Menschen, die immer mit denjenigen Partei ergriffen, die die meiste Hilfe benötigten.

Dumm nur, dass sich auf der weißen Seite bereits ein Tempus Amicus – in Form von Albus Dumbledore – befand und dadurch das Machtverhältnis durchaus ausgeglichen war. Zwar war dessen Zeit eigentlich schon vorbei, weshalb seine Kräfte nicht mehr so mächtig waren wie früher, doch er hatte jahrelange Erfahrung und wusste genau, wann er was wie tun musste. Somit war er Harry weit überlegen und stellte eine ernst zu nehmende Bedrohung für die dunkle Seite dar. Deshalb war die Wahrscheinlichkeit groß, dass Harry auf Tom Riddles Seite bleiben würde, nicht zuletzt, da er ihn liebte. Oder zumindest glaubte, dass er das tat.
 

Drittens: Nun, momentan konnte sie eigentlich keinen dritten Punkt erkennen, aber sie war sich ziemlich sicher, dass er existierte.
 

„Wir sind hier, um Harry zu besuchen“, brach Weasley schließlich das nervig werdende Schweigen. „Ist er da?“

Felice nahm sich einen Moment Zeit, die drei zu betrachten.

Granger tat ihre Schwangerschaft gut. Ihr Haar wirkte voller als früher, ihre Wangen hatten einen hübschen Rotton angenommen und ihre vom Liebeskummer getrübten Augen beherbergten ein helles Leuchten, das von Hoffnung auf eine bessere Zeit sprach. Sie lief aufrecht und stellte ihren Bauch stolz zur Schau, auch wenn eine gewisse Angst und Unsicherheit zu erkennen war. Ob wegen der bevorstehenden Geburt, des Krieges oder eines anderen Grundes konnte sie allerdings nicht sagen.
 

Longbottom war erwachsen geworden. Sein Gesicht wirkte maskuliner und hatte ein paar markante Konturen bekommen, die ihn durchaus attraktiv machten. Er war rasiert und seine Augen waren erfüllt von Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen. Allerdings konnte man nach wie vor seine Naivität erkennen, die wahrscheinlich nie ganz verschwinden würde. Langsam wurde er zu dem Helden nach dem sich alle sehnten – ein ganz passabler Anführer, auch wenn er niemals mit dem dunklen Lord mithalten würde können.
 

Dafür wäre Weasley um einiges besser geeignet, obwohl er nicht halb so gut aussehend war. Sein Gesicht hatte eine merkwürdige Form, sein Haar einen zu dunklen Rotton und in seinen Augen lag ein dunkler Schatten, der ihm eine unheimliche Ausstrahlung verlieh. Alles an ihm schrie nach unkontrollierter, schwarzer Magie, selbst der dunkle Lord wirkte weniger bedrohlich und das musste etwas heißen. Armer Kerl, er war wohl in der falschen Familie gelandet.

Für den dunklen Lord war er definitiv die größte Bedrohung. Ob dieser es wusste? Sie würde es ihm jedenfalls nicht erzählen, das war Harrys Aufgabe.
 

„Ich wollte wissen, ob Harry da ist“, wiederholte Weasley sichtlich genervt. Für seinen Geschmack hatte sie wohl zu lange geschwiegen.

„Ich glaube, diese Frage kannst du dir selbst beantworten“, meinte sie schlicht und führte die drei in ihr Wohnzimmer, das bereits ein paar Sitzgelegenheiten besaß, die zum größten Teil von Kisten ummauert wurden. Sie hatten noch nicht sonderlich viel Zeit zum Auspacken gehabt. „Entschuldigt die Unordnung, wir sind mitten im Umzugsstress.“ //Und haben eigentlich keinen Nerv für Besucher.// Diesen Kommentar hielt sie jedoch zurück, aus Rücksicht auf das Kind in Grangers Bauch. Sie hatte keine Lust, ein Duell und damit aus Versehen eine Frühgeburt auszulösen.
 

„Ist schon okay“, meinte Granger lächelnd und setzte sich vorsichtig auf eine freie Stelle. Longbottom und Weasley blieben stehen. „Umzüge sind die Hölle. Wir hätten vielleicht ein andermal kommen sollen, aber weißt du, wir haben ihn lange nicht gesehen.“

„Ja, Harry ist, was alte Freunde angeht, ziemlich nachlässig geworden“, pflichtete Felice ihr bei und beobachtete gleichzeitig, wie Weasley den Raum begutachtete. Bei ihren Worten wandte er jedoch ihr seine ganze Aufmerksamkeit zu.

„Und wo steckt er?“
 

Sie verdrehte die Augen. „Wo wird ein hormonengesteuerter, verliebter, junger Mann wohl stecken?“, stellte sie die Gegenfrage, als sie plötzlich Harrys Gedanken vernahm. Offenbar war er gerade in den Keller appariert und machte sich nun auf den Weg nach oben. Manchmal besaß er ein perfektes Timing.
 

„Das ist sowieso etwas, das mich wundert“, sagte Weasley nachdenklich, doch seine Augen verrieten, dass er die Antwort auf die Frage, die er gleich stellen würde, bereits kannte. „Warum zieht er mit dir zusammen, wenn er genauso gut bei Thomas Mask sein könnte?“

„Ich bin sicher, du wirst uns gleich erleuchten“, entgegnete sie trocken und lehnte sich an das nächste Regal. Dabei blendete sie Longbottoms und Grangers verwirrte Gedanken völlig aus – sie hatten keine Ahnung, was hier eigentlich vor sich ging. Manchmal waren die beiden wirklich zu naiv.
 

Weasley schien ihre Meinung zu teilen, zumindest warf er den beiden einen kurzen, abfälligen Blick zu, ehe er sich wieder Felice zuwandte. „Thomas Mask ist der dunkle Lord, nicht wahr?“

Bevor sie darauf reagieren konnte, betrat Harry den Raum. „Faszinierende Theorie, Ronald“, kommentierte er seine These. Granger und Longbottom gaben Laute der Überraschung von sich, als er plötzlich dastand, während Weasley sich zu ihm umdrehte und ihn schweigend musterte. Harry ließ sich davon nicht im mindesten aus der Ruhe bringen, sondern streifte seine Jacke ab Erst, als er diese auf die nächste Kiste gelegt hatte, lächelte er den Rothaarigen an und sagte: „Ich bin schon sehr auf deine Argumentation gespannt.“
 

Felice grinste breit. Sie konnte es gar nicht erwarten, Harry endlich in Aktion zu sehen. Die nächste Stunde versprach äußerst amüsant zu werden.

___________________________________________________
 

Findet ihr nicht auch, dass ein Cliffi eine schöne Überraschung ist? Aber hey, so wisst ihr wenigstens, was euch im nächsten Kapitel erwartet: Ein Harry/Ronald/Neville/Hermione/Felice-Dialog. *g*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeilanaSirana
2011-10-27T19:51:45+00:00 27.10.2011 21:51
hey

ohje
na da kommt ja was auf harry zu
der ärmste ^^°
besonders da ron mir ein bischen unheimlich ist
man weiß nie wirklich was er so denkt
aber tom ist schon manchmal ziemlich witzig
auch wenn die momentale situation echt doof ist -.-
ich hoffe nur er und harry werden all das was noch auf die zukommen wird heil überstehen werden

ich freue mich schon wenns weitergeht
bis dann

LG LeilanaSirana
Von:  ai-lila
2011-10-21T20:42:06+00:00 21.10.2011 22:42
Hi~~

Meiner Meinung nach hätte Ginny niemals die Macht einer Mira bekommen dürfen. Diese "Frau" ist wirklich schlecht einzuschätzen.

Okay~ eines ist mir nun lagsam bewusst geworden... Harry mag es schmerzhaft. Zumindest von Tom. ^^

Wie Harry jedoch auf den unwillkommenen Besuch reagiert, wird wohl noch etwas im Dunkeln bleiben.
Aber manipulieren läßt sich ein Tempus Amicus sicherlich nicht so einfach. *g*

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai

Von: abgemeldet
2011-10-19T11:16:20+00:00 19.10.2011 13:16
Ein super Kapitel!!!!!!
Richtig spannend, und mal wieder perfekt geschrieben!!!!
Schreib weiter so!!!!!
Lg Duski
Von:  Erlkoenig
2011-10-18T16:45:21+00:00 18.10.2011 18:45
Hi,
Vielen Dank für deine ENS. Darüber habe ich mich mindestens genauso sehr gefreut wie darüber, dass das nächste Kapitel draußen war ^.^
Das Kapitel war klasse. Die Szene mit Tom hast du richtig gut beschrieben. Zwar verstörtend, aber dennoch gut. XD
Du hast wie immer sehr viele Fragen aufgeworfen, bin gespannt wann sich welche auflöst :D
Bis zum nächsten Kapitel
Liebe Grüße
Von:  kaya17
2011-10-18T16:05:02+00:00 18.10.2011 18:05
Uh ein tolles Kaitel :D
echt spannend wie tom und Harry zusammen agieren.
Ich frag mich ja wiso ginny möchtegern Empatin gesagt hat^^
Von:  mimaja56
2011-10-18T09:50:57+00:00 18.10.2011 11:50

Wieder einmal ein gelungenes Kapitel.

Aber mal im Ernst, glaubst du wirklich das du mit dem nächsten "Dialog-Kapitel" das heutige toppen kannst. Mal abgesehen davon, dass Harry und Ron bestimmt einen interessanten Schlagabtausch haben werden, geht doch wirlich nichts über einen Tom-Harry- Dialog.
Ich habe ihre gemeinsame Zeit in dieses Chapter so sehr genossen wie die mit der "Ginny"-Mira verwünscht hab. Ein paar Minuten mehr Dreamteam wäre mir lieber gewesen.

Trotz allem, vielen Dank und auf wiederlesen

lg
mimaja
Von:  strify09
2011-10-16T20:33:57+00:00 16.10.2011 22:33
haihaihai :)
das kapi ist suuuuuuper
freu mich schon auf das nächste ^^
glg strify
Von:  mathi
2011-10-16T17:56:21+00:00 16.10.2011 19:56
huhu,
dass tom da nicht mitmachen will ist klar - irgendwie...
aber was mich verwirrt hat - wieso sollte sich harry seine gefühle für tom einbilden (bei felice erläuterung mit dem 'er glaubte es')
ich hoffe doch nicht, dass es so ist
aber auf das gespräch bin ich doch schon gespannt...
mathi
Von:  sasa56
2011-10-16T17:41:24+00:00 16.10.2011 19:41
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  Amy-Lee
2011-10-16T17:27:03+00:00 16.10.2011 19:27
Hallo, super Kapitel.
Also das Tom stur ist das wissen wir alle,
aber da ist er ja in ganz guter Gesellschaft den Harry ist genauso (wie heißt es so schön gleich und gleich gesellt sich gern) sie passen so gut zusammen wenn unser Dunkler Lord nicht so Eifersüchtig auf eine Tode wäre.
Auf das Gespräch zwischen Neville, Hermine, Ron, Felici(?) und Harry freue ich mich schon sehr vor allem wenn Ron versucht Harry zu manipulieren und dabei nicht merkt das er, es ist der Manipuliert wird tja man legt sich nicht mit einem Harry an es kann nur schief gehen.
Bis zum nächsten mal.


Zurück