Zum Inhalt der Seite

Fay[lynn]

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fay & Stolz

Es tut mir Leid =(

Eigentlich wollte ich das neue Kappi schon am Freitag posten, hab es da aber vergessen und hatte bis jetzt keine Zeit/Lust dazu ._.

Sorry?

Als kleine Entschädigung ist das Kappi länger als die anderen ^^

Gaaaaaaaanz liebe Grüße

Payly

-----------------------------------------------------------------------------------
 

Mit einem leisen Schrei riss ich meine Augen auf und sah mich um. Ich befand mich in meinem Zimmer, Sasuke war nicht mehr da. Sofort fasste ich mir an die Schulter, den Bauch, den Brustkorb. Alles in Ordnung. „Kaa-san…“, flüsterte ich und als ich meine Augen schloss, sah ich sie, durchbohrt und langsam sterbend. Sofort riss ich meine Augen wieder auf und starrte ins Zimmer.
 

Ich war weder beim Frühstück noch beim Abendessen gewesen, hatte mich die ganze Zeit nicht von der Stelle gerührt. Irgendwann war ich einfach umgekippt, meine Wange hatte sich in die Bettdecke gedrückt und ich hatte begonnen hemmungslos zu weinen.
 

Erst gegen Mitternacht erstarben auch meine letzten Schluchzer und ich richtete mich langsam auf, wischte mir die Tränenspuren aus dem Gesicht. Schlaf. Ich zuckte zusammen, sah mich im Zimmer um. Niemand außer mir war da. Obwohl ich nicht wusste woher die Stimme gekommen war, folgte ich ihrem Rat und kuschelte mich in die Bettdecke, versuchte zu schlafen.
 

Als ich am nächsten Morgen erwachte war es noch ziemlich früh und ich war mir sicher, rechtzeitig zum Frühstück zu kommen. Ich stand also auf, zog mich um und machte mich im Bad fertig, dann schlenderte ich langsam Richtung Esszimmer. Zu meiner Überraschung war ich die Letzte.

Als ich hereinkam fiel mein Blick sogleich auf Sasuke. Hass wallte in mir auf und mich überkam das äußerst seltsame Gefühl, jemanden umbringen zu wollen. Mach ihn fertig! Die Rache gehört dir! Ich beschloss, mich später mit der Stimme auseinander zu setzen und ging schnurstracks auf Sasuke zu, baute mich vor ihm auf.

Verwundert sah er zu mir auf. „Was gibt’s?“

„Steh auf, Uchiha.“, knurrte ich und Sasuke zog eine Augenbraue skeptisch nach oben, tat aber was ich gesagt hatte.

Ich war mir der Blicke aller vollkommen bewusst, als ich ausholte und ihm einen Faustschlag mitten in sein Gesicht verpasste. Ich sah Blut spritzen und er stolperte ein Stück zurück, dann hielt er sich die Nase. „Was sollte das?!“, zischte er und sah mich wütend an.

Ich beugte mich näher zu ihm und antwortete leise: „Solltest du noch einmal auf die Idee kommen mich maßregeln zu müssen, werde ich dir weitaus mehr brechen als nur deine Nase und glaub mir- Es ist mir absolut egal was für einen Schaden ich anrichte!“ Dann wandte ich mich ab und ließ mich mit einem zufriedenen Lächeln auf meinen Platz sinken. Du hättest ihn umbringen sollen.

Karin erwachte als Erste aus ihrer Starre und stürzte sich sofort auf Sasuke um sich um seine Nase zu kümmern. Sasuke wimmelte sie ab und rauschte aus dem Raum, nicht ohne mir noch einen bösen Blick zuzuwerfen, Kabuto folgte ihm.

„Was sollte das, Faylynn?!“, zischte Orochimaru. Ich sah direkt in seine vor Wut funkelnden Augen als ich antwortete: „Sasuke und ich hatten eine kleine Auseinandersetzung und er hat es vorgezogen sie mit einem Gen-Jutsu zu beenden. Ich habe mich nur für seine Freundlichkeit revanchiert.“

„Komm mit.“ Orochimaru stand auf und ich beeilte mich ihm zu folgen, wollte ich ihn doch nicht verärgern. Er ging mit mir nach nebenan und ließ sich in einen großen alten Sessel sinken. „Erkläre es mir.“

„Wie bereits gesagt, hatten Sasuke und ich eine Auseinandersetzung und er-“

„Ich meinte, warum du dich nicht einfach wie ein großes Mädchen benehmen kannst und dich einmal unterordnest!“

Ich zuckte zusammen. „Ich werde mich nicht unterordnen. Nicht bei Sasuke.“

„Oh doch, das wirst du! Sollte so etwas noch einmal vorkommen, wirst du zurück versetzt! Haben wir uns verstanden?“

Ich biss mir auf die Unterlippe, nickte jedoch ergeben.

„Verschwinde!“

Sofort drehte ich mich um und gehorchte seinem Befehl. Ich kehrte nicht zum Frühstück zurück, sondern machte mich auf den Weg in mein Zimmer, entschied mich dann aber anders. Ich lief an meinem Zimmer vorbei und blieb erst stehen als ich vor Sasukes Tür stand.

Noch bevor ich klopfen konnte, vernahm ich seine Stimme von rechts: „Was willst du?“

Ich wandte mich ihm zu und trat einen Schritt zurück, dann erst antwortete ich: „Mit dir reden.“

„Ach, du kannst auch etwas anderes als zuschlagen?“, er schnaubte.

„Mit dieser Einstellung brauchst du dich nicht wundern, wenn du von mir immer nur eins in die Fresse bekommst, Uchiha.“ Mach ihn fertig!

„Das ist wirklich schade, immerhin würde ich dich ja wirklich gerne mal intellektuell reden hören.“

„Sobald du weißt was intellektuell bedeutet, kann ich dir ja mal eine Geschmacksprobe geben. Bis dahin wirst du wohl mit meiner Faust klar kommen müssen.“

„Wärst du dann so freundlich und würdest mich in mein Zimmer lassen, oder hast du vor mit mir zu kommen?“

„Bevor ich dir freiwillig in dein Zimmer folge, bin ich gestorben.“

„Du besitzt auch nicht gerade sehr viel Intelligenz was? Leichen können nicht laufen.“

„Oh mit den richtigen Mitteln laufen sogar Leichen. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.“

„Ah, die kleine Faylynn weiß etwas. Den Tag musst du doch sofort im Kalender anstreichen!“

„Sehe ich aus wie Karin?“

„Du scheinst ja ganz schön besessen von ihr zu sein, so oft wie du auf sie zurückkommst. Bist du etwa eifersüchtig?“

Dieses Mal schnaubte ich. „Worauf denn bitte? Auf ihr mickriges Gehirn, welches sie in ihrem riesigen Schädel mit sich herum schleppt oder auf ihre Haare, die jawohl mehr misslungen als vertrocknetes Gemüse sind?“

„Eher auf die Tatsache, dass sie sich mit mir ein Bett teilt.“

„Glaub mir Uchiha, die intellektuellen Menschen werden sich niemals auf dich einlassen. Und jetzt entschuldige mich, aber so langsam wird mir das hier zu dumm.“ Ich wandte mich ab und ging den Flur entlang zurück zu meinem Zimmer, doch bevor ich die Ecke überhaupt erreicht hatte, hörte ich Sasuke rufen: „Warte. Lass uns reden.“

Mit erhobener Augenbraue drehte ich mich zu ihm um und sah gerade noch wie er kurz winkte und dann in seinem Zimmer verschwand. Ich beschloss ihm zu folgen. An seiner Zimmertür angelangt, blieb ich stehen und blickte in sein Zimmer: Es war genauso eingerichtet wie meins, jedoch wirkte es noch ordentlicher. Sasuke saß auf seinem Bett und sah zu mir.

„Komm rein.“

Ich machte vorsichtig ein paar Schritte in sein Zimmer hinein und schloss die Tür hinter mir, setzte mich dann auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Dann schwiegen wir uns eine ganze Weile an.

„Ich… tut mir leid, dass ich dir deine Nase gebrochen habe. Aber du hast es verdient.“, sagte ich irgendwann und hörte ihn als Antwort leise lachen. „Was ist? Wieso lachst du?!“

„Du hast mir die Nase nicht gebrochen. So kräftig bist du nun wirklich nicht.“

„Wenn du willst, versuche ich es gerne erneut!“, knurrte ich und knackte mit den Knöcheln.

Sein Lachen verschwand und er zeigte ein seltsames Grinsen. „Ich denke nicht, dass du das tun wirst. Es wäre doch wirklich schade, wenn du uns verlassen müsstest oder nicht?“

Verdutzt sah ich ihn an. Woher wusste er das?

„Wenn du schön meinen Anweisungen folgen wirst, dann werde ich Orochimaru auch nicht sagen, dass du dich nicht unterordnest.“

„Willst du mich erpressen?“

„Ja, das will ich. Und ich glaube das gelingt mir ganz gut, nicht wahr? Denk doch mal nach: Was glaubst du, wem glaubt Orochimaru eher? Dem Mädchen, dass früher seine treueste Dienerin war, nun aber nur noch Ärger macht; oder dem Jungen, der sich an seine Anweisungen hält und ihm später seinen Körper überlassen wird?“

„Du- du!“ Mir fehlten die Worte.

„Ich denke wir sind uns einig, dass du meinen Anweisungen Folge leisten wirst?“

Ich rang mit mir. Aber mir blieb nichts anderes übrig als zu nicken.

Sasuke grinste und fuhr fort: „Gut. Dann hier deine erste Anweisung: Du wirst mich ab sofort mit Respekt behandeln und mich vor den anderen mit –sama oder –san ansprechen, klar? Wenn wir alleine sind, sprichst du mich mit Meister oder Herr an. Außerdem will ich, dass du pünktlich zum Training erscheinst und mir abends Gesellschaft leistest. Alles verstanden?“

Ich biss meine Zähne zusammen und presste ein „Ja“ heraus.

„Wie war das?“ Sasuke zog eine Augenbraue in die Höhe und sah mich warnend an.

„Ja, Herr. Ich habe verstanden.“

„Gut. Du kannst gehen. Wir sehen uns heute Abend.“

Ich erhob mich und rannte aus dem Raum, den Flur entlang in mein Zimmer.

Dort ließ ich meiner Wut freien Lauf und schlug auf meine Kopfkissen ein. Was dachte dieser Uchiha eigentlich wer er war? Mir aufzutragen ihn mit Meister oder Herr anzusprechen! Mir überhaupt etwas zu befehlen! Ich sollte… ich sollte ihn… töten.

Meine innere Stimme vollendete meine Gedanken und ich fühlte mich seltsam beflügelt, als ich daran dachte auf welch´ grausame Art und Weise ich Sasuke töten könnte.

Jedoch schlug ich mir die Ideen schnell wieder aus dem Kopf und beschäftigte mich mit meiner inneren Stimme: Wer bist du? Keine Antwort. Ich versuchte es noch einmal. Mein Name ist Fay. Du kennst mich. Ich keuchte erschrocken auf, wusste ich doch, dass ich die Stimme meines Dämons hören konnte. Aber, seit wann- Durch die seelische Belastung bin ich sozusagen aufgewacht. Ich stehe dir ab sofort mit Rat und Tat zur Seite und würde mich freuen, wenn du mir den ein´ oder anderen Gegner überlassen würdest. Es ist schon sehr lange her, dass ich jemanden töten durfte. Und wie soll ich- Lass dich einfach während des Kampfes davongleiten. Glaub mir, es ist einfacher als es sich anhört. Wenn du das erst einmal ein paarmal gemacht hast, wird es dir sehr leicht fallen mir die Kontrolle zu überlassen. Ich nickte und da fiel mir auf wie dämlich ich mich benahm. Fay konnte mich schließlich nicht sehen, also ließ ich mich auf mein Bett fallen und versuchte noch ein wenig mit ihr zu reden, sie jedoch hüllte sich in Schweigen. Nach kurzer Zeit gab ich auf und beschloss die Zeit bis zum Training mit Schlaf zu überbrücken.
 

Zwei Stunden später saß ich auf einem Baum ganz in der Nähe des Trainingsplatzes und wartete. Als nach zwanzig Minuten immer noch keiner da war, sprang ich genervt vom Baum und wollte gerade wieder zurück zum Unterschlupf laufen, da ertönte Sasukes Stimme hinter mir: „Wo willst du denn hin? Wir trainieren jetzt, oder hast du das vergessen?“

Ich biss die Zähne zusammen und drehte mich langsam zu ihm um. Er kam zwischen den Bäumen hervor; Karin, Suigetsu und Juugo im Schlepptau, und schien auf eine Antwort zu warten. „Nein, ich habe es nicht vergessen, Sasuke-san.“, knurrte ich leise und machte dann wieder auf dem Absatz kehrt, lief zum Trainingsplatz.
 

Sasuke scheuchte uns eine Stunde lang quer über den Platz, von wegen Ausdauertraining. So ein Quatsch! Dann ließ er uns aufeinander losgehen und nachdem ich Karin fast den Arm ausgerenkt hätte, verdonnerte er mich zu einer Pause.

Mies gelaunt saß ich nun also am Rand und fluchte leise vor mich hin, als Sasuke das Training beendete: „Los verschwindet. Morgen um dieselbe Zeit. Faylynn, du bleibst!“

Ich knurrte, duckte mich aber sofort als er böse zu mir herüber sah. Nachdem Suigetsu und Juugo, Karin hinter sich her schleifend, gegangen waren, kam Sasuke zu mir herüber.

„Steh auf!“, grollte er und ich folgte seinem Befehl, verkniff mir einen Kommentar. „Verrätst du mir, warum du Karin fast den Arm ausgerenkt hättest?!“, knurrte er und funkelte mich wütend an.

„Weil sie versucht hat mich zu schlagen, vielleicht? Darf ich mich jetzt nicht mal mehr wehren, oder was?!“, knurrte ich zurück.

„Du hast was vergessen.“ Was wollte der Arsch jetzt von mir? Ahh…

„Entschuldigung, Sasuke-san.“, murrte ich und ging an ihm vorbei.

„Wo willst du hin?“

„Spazieren.“

„Du bleibst.“ Ich stoppte abrupt, jedoch nicht weil er mir den Befehl dazu gegeben hatte, sondern weil er mir den Befehl gegeben hatte. Und so langsam ging mir seine Befehlerei wirklich auf die Nerven. Orochimaru hin oder her, Sasuke verdiente eins auf die Fresse.

Langsam drehte ich mich zu ihm um und begegnete seinem stechenden Blick. „Weißt du was, Sasuke? Es ist mir absolut egal ob du zu Orochimaru rennst oder nicht, aber wenn du mir noch einmal einen Befehl gibst, glaub mir, dann ist eine gebrochene Nase das Mindeste um das du dich sorgen wirst!“

Kurz sah er mich verblüfft an. Dann grinste er und kam langsam auf mich zu. „Ich denke nicht, dass es dir egal ist. Immerhin wirst du doch dann ganz allein zurück in dieses Kaff gehen und die Chance sowohl Orochimaru zu Diensten zu sein als auch Gin wiederzusehen wird beträchtlich verringert. Also benimm dich gefälligst!“ Mit dem was er sagte hatte er verdammt nochmal recht.

Aber mein Stolz schien gerade in Höchstform zu sein. Vielleicht lag es auch einfach nur an Fay, die ununterbrochen „Bring ihn um!“ brüllte, dass ich ihm Wiederworte gab: „Weiß Orochimaru eigentlich, dass du Karin vögelst?“

Sein Grinsen verschwand und ich sah wie er noch ein wenig blasser wurde. Jedoch fing er sich fast sofort wieder und antwortete: „Ja, das weiß er.“ Ich grinste.

Oh, wie gut fühlte es sich doch an, zu sehen, wie er versuchte die Wahrheit zu verbergen. „Du bist ein kleiner Lügner, Uchiha! Und dann auch noch so ein schlechter. Ich denke ich werde Orochimaru mal einen kurzen Besuch abstatten.“

„Das wirst du nicht tun!“, knurrte er und kam ein paar Schritte auf mich zu.

„Halt mich auf, wenn du kannst!“, sagte ich, wirbelte herum und rannte.
 

Mir war bewusst, dass Sasuke sehr viel schneller war als ich, jedoch schien er zu perplex über meine plötzliche Gegenwehr zu sein, da er mir nicht sofort nachsetzte. Leider hatte ich gerade erst den Unterschlupf erreicht, als ich ihn schon verdammt nah hinter mir spürte. Ich rannte die Gänge entlang, bog scharf um eine Ecke und stieß die Tür zu Orochimarus Räumen auf.

Orochimaru saß in einem großen Sessel, gegenüber der Tür und las gerade in einem Buch, als ich hereinkam. Er sah, genervt aufgrund der Störung, auf und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Sasuke hinter mir herein kam. Er packte mich am Handgelenk und wollte mich raus zerren, ich jedoch entriss ihm meine Hand und schrie: „Er vögelt Karin!“

Orochimaru ließ sein Buch fallen.

Sasuke sah mich mit tellergroßen Augen an, dann sagte er: „Das stimmt nicht!“

„Oh doch das stimmt mein Lieber!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Do-“

„RUHE!“ Orochimarus Stimme ließ uns beide gleichzeitig zusammen zucken und wir wandten uns unserem Sensei zu. „Raus, alle beide! Wenn ihr euch nicht mehr benehmt wie kleine Kinder, könnt ihr wiederkommen.“, knurrte er und zeigte zur Tür.

Ich duckte mich und huschte an Sasuke vorbei aus dem Raum. Diesmal war ich zu langsam. Kaum hörte ich die Tür zufallen, packte Sasuke mich am Handgelenk und riss mich zu sich heran. „Dafür wirst du büßen!“, knurrte er und schlug mir mit seinem Handrücken ins Gesicht. Ich taumelte, wurde jedoch von Sasuke festgehalten und schließlich hinter ihm her gezerrt.

„Lass mich los, du Bastard!“, schrie ich und versuchte mich loszureißen, jedoch verstärkte sich nur Sasukes Griff. Er zerrte mich durch den Unterschlupf bis zu seinem Zimmer, wo er mich hinein schubste und die Tür hinter uns schloss. Ich wirbelte herum, bereit Sasuke zusammenzuschlagen, doch er stand nicht hinter mir.

Verwirrt sah ich mich um und bemerkte zu spät seine Faust, mit der er mir einen Kinnhaken verpasste. Ich flog nach hinten und krachte an die Wand, rutschte daran hinab. Mein Kopf dröhnte und ich fürchtete, dass ich dieses Mal nicht nur mit einem Gen-Jutsu davon kommen würde. Steh auf! Ich kniff meine Augen zusammen, war Fays Geschrei doch nicht gerade sehr hilfreich. Daher schrie ich auch leise auf, als ich Sasukes Hände an meinem Hals spürte und er mir die Luft abschnürte.

Ich schlug auf seinen Arm ein, er zog mich jedoch nur ein Stück nach vorn und schlug meinen Kopf erneut gegen die Wand. Mir wurde furchtbar schlecht, und diesmal spürte ich etwas Warmes meinen Nacken hinab laufen. Sasuke ließ mich los, packte meine Haare und zerrte mich daran zu seinem Bett, schubste mich darauf.

„Scheiße…“, krächzte ich leise, hielt mir meinen Kopf.

„Glaub nicht, dass das alles war, Schlampe!“, fauchte er mir ins Ohr, und drückte mich auf die Matratze.

„Lass das!“

„Schnauze!“ Wieder schlug er mir mit dem Handrücken ins Gesicht. Vor meinen Augen explodierte der Schmerz und ich stöhnte gepeinigt auf. Steh auf, Faylynn! Fay schrie mich wieder zusammen, jedoch half mir das nicht im Geringsten, da mein Kopf zu explodieren drohte. Ich spürte kalte Hände auf meiner Haut, versuchte sie von mir zu schieben, erntete dafür aber nur einen erneuten Schlag mitten ins Gesicht. Ich drehte meinen Kopf weg, versuchte mich unter Sasuke hervor zu winden, jedoch griff er mir ins Haar und hielt mich fest, während er grob an meine Brust fasste.

Ich schrie und bäumte mich auf, er sollte von mir ablassen! Noch nie hatte jemand es gewagt mich auf diese Art und Weise anzufassen! Ja, ich war keine Jungfrau mehr, aber noch nie war jemand so dumm gewesen und wollte mich zum Sex zwingen.

Sasuke zog kurz und kräftig an meinen Haaren, ließ dann von meiner Brust ab und biss mir in den Hals, während seine Hand sich über meinen Bauch nach unten schob. Langsam wurde ich richtig panisch.

„Sasuke hör auf!“

Er reagierte nicht, biss noch einmal in meinen Hals und leckte dann darüber. Verdammt es gefiel mir auch noch!

„Sasuke!“

Plötzlich ließ er von mir ab, brachte etwas Abstand zwischen uns. Sein Sharingan funkelte mir entgegen, doch ich fand mich nicht in einem Gen-Jutsu wieder. Er drehte sich von mir und knurrte: „Verschwinde!“

Perplex sah ich ihn an. Dann schrie Fay mich wieder an und ich machte, dass ich weg kam. Schnell rappelte ich mich auf und flüchtete aus seinem Zimmer, rannte in meines, verschloss die Tür und taumelte weiter ins Bad.

Kopfschmerzen vernebelten meine Gedanken, und so fasste ich mir nur schnell an den Hinterkopf. Schmerz durchzuckte mich; als ich jedoch meine Hand besah, klebte nicht viel Blut daran, was mich beruhigte. Schnell zog ich mich aus und ging duschen. Erst als das Wasser begann in den Bisswunden zu brennen, wurde mir bewusst was da eben passiert war.

Sasuke hatte mich gebissen. Geschlagen. Beinahe vergewaltigt! Und dann einfach fortgeschickt. Ich begann zu zittern, rutschte an den Fließen der Dusche hinab und kauerte auf dem Boden. Nächstes Mal wird er nicht aufhören. Du musst ihm zeigen, dass er das nicht mit dir machen kann! Und du musst dich verteidigen, wenn er es das nächste Mal versucht. Ich wusste Fay versuchte mich irgendwie aufzuheitern. Aber sie brachte mich nur noch mehr durcheinander.

Mein Kopf begann wieder zu dröhnen und ich stellte das Wasser aus, wickelte mir ein Handtuch um und taumelte in mein Zimmer ins Bett. Schnell zog ich die Decke über mich und hoffte nur noch auf einen ruhigen Schlaf.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kizakicosplay
2011-08-22T20:17:44+00:00 22.08.2011 22:17
*____*
^^ Sasuke ist son Arsch :D aber hey :D es wird interesssaaaant :)

fre umich schon aufs nächste :)


Zurück