Zum Inhalt der Seite

rebel against decisions

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

erstes Kapitel

Okay, los gehts, viel Spaß.

Guckt vielleicht mal in die Kurzbeschreibung rein,

freue mich über Kommentare.
 

grüße, Jo
 

-----------------------------------------------------------------------------------------
 

Erstes Kapitel
 

„Sasuke-sama, wir haben sie verloren“, meldete der junge Mann atemlos. Der junge Offizier fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. Der Truppenführer war nicht gerade begeistert, wenn es schlechte Nachrichten gab. Und insbesondere in Bezug auf die Rebellenarmee, die sie seit einiger Zeit zu ihren Gegnern zählten.

„Dann spürt sie wieder auf!“ knurrte der dunkelhaarige junge Mann ungehalten und scheuchte seinen Untergebenen hinaus.

Sasuke ließ sich auf eines der großen Kissen fallen und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Wenige Sekunden später stand er jedoch unruhig wieder auf. Sein Vater würde ihn umbringen, wenn er diesmal kein vernünftiges Ergebnis liefern konnte. Er musste alle Möglichkeiten ausschöpfen um endlich diese Rebellen zu finden und auszuschalten.
 

Drei Tage später:

Trotz eines gewaltigen Aufgebots an Menschen und Tieren war es ihm nicht gelungen etwas auszurichten. Einige Soldaten warne von Missionen gar nicht erst zurückgekehrt und man hatte nur ihre Ausrüstung gefunden, inklusive der Kleider. Seither gingen Gerüchte um, dass der Wald die Leute verschlingen würde. Die Vorräte waren zudem aufgebraucht und es schien ratsam die Zelte erst einmal abzubrechen um dann in Kürze mit frischer Ausrüstung einen neuen Gegenschlag zu unternehmen.

Sasuke saß auf seinem schwarzen Pferd und schnaubte, wenn er an diese Feiglinge dachte. Wie sollte er seinem Vater beibringen, dass die Soldaten Angst vor einem Wald hatten? Und erst die Verluste...
 

Am Hof seines Vaters angekommen, übergab er einem Diener sein Pferd und erkundigte sich, wo das Clanoberhaupt sich aufhielt. Zu seiner Erleichterung war Fugaku Uchiha gerade selbst unterwegs und wurde erst in zwei Tagen zurück erwartet.

Eine sehr kurze Gnadenfrist, schoss es Sasuke durch den Kopf.

Sein Vater war Clanoberhaupt der Uchihas, die ihr Gebiet in den letzten Jahren erheblich vergrößert hatten und nun gegen innere und äußere Feinde verteidigen mussten. Sasuke war die innere Sicherung des östlichen Gebiets übertragen worden. Dort hielt sich zur Zeit hartnäckig eine Rebellenarmee auf, der der Uchiha Clan einfach nicht bekommen konnte. Sein Vater konnte aber nicht verstehen, wieso Sasuke nicht mit ein paar „schmutzigen Banditen“ fertig wurde und konfrontierte seinen jüngeren Sohn mit Vorwürfen und hielt ihm die militärischen Erfolge seines Bruders vor Augen.

Wenn Sasuke an Itachi dachte, verengten sich seine Augen und seine Lippen pressten sich zu einem dünnen Strich zusammen. Sein ach so toller Bruder war viel erfolgreicher und beliebter bei der Truppe und natürlich auch das Lieblingskind seines Vaters.

Wütend schnaubte Sasuke, gut dass er ihn nicht...

„Wen haben wir denn hier? Haben dich deine Banditen wieder mal in die Knie gezwungen und du kommst nach Hause gekrochen?“ höhnte Itachi hinter ihm und Sasuke bis kurz hart die Zähne zusammen.

„Verschon mich einfach mit deiner Anwesenheit, Itachi.“ Der Ältere lachte.

„Also hab ich wohl recht, kleiner Bruder.“

Sasuke drehte sich langsam um.

Er und Itachi standen sich einen Moment in dem dunklen Gang gegenüber. Nur die hellen Uchiha-Symbole schmückten die Wände und schienen dabei den Korridor noch dunkler zu machen. Sein Bruder war wenige Schritte entfernt und Sasuke konnte das überhebliche Grinsen sehen, das sich auf dessen Gesicht ausbreitete. In seiner dunkelroten Rüstung mit den schwarzen Schnallen und dem Familienwappen auf der Brust, strahlte Itachi eine enorme Stärke und Autorität aus. Sasuke würde es niemals zugeben, aber im gleichen Maße, wie er seinen Bruder hasste, bewunderte er ihn auch.

Sie sahen sich stumm in die Augen bis der Ältere das Schweigen plötzlich brach.

„Es war übrigens nicht besonders klug ohne vernünftiges Ergebnis zurückzukommen. Ich bin gespannt, wie du Vater das erklären willst. Ach ja“, er lächelte Sasuke entgegen, „er ist in keiner besonders guten Stimmung.“

Damit ging er einfach an seinem Bruder vorbei.

Der junge Uchiha hatte die Hände zu Fäusten geballt und blickte stur geradeaus. Ja, auch er war gespannt, wie er das erklären sollte.
 

Sasuke stand vor dem privaten Zimmer seines Vaters und wartete auf dessen Aufforderung einzutreten.

Er seufzte fast lautlos auf.

Das Blut rauschte wie immer laut in seinen Ohren, wenn er kurz davor war seinem Vater gegenüber zu treten.

Uchiha Fugaku war ein Mann, dem man Respekt entgegen brachte. Für ihn zählte Ehre und Erfolg. Beides hatte er sich verdient und er war nicht der Anführer des Uchiha-Clans geworden, weil er sich vielleicht durch Geduld oder Gnade auszeichnete – Sasuke fragte sich, ob er so etwas überhaupt besaß. Sasuke hatte schon immer im Schatten seines älteren Bruders gestanden und dies ließ ihn sein Vater auch immer wieder spüren. Außerdem war er für den Geschmack seines Vaters ein bisschen zu weich und schlug eher nach seiner Mutter. Und ganz ehrlich gesagt hatte Sasuke einen Heidenrespekt vor seinem Vater, wenn nicht sogar Angst. Auch etwas, das er nicht zugeben würde.
 

In diesem Augenblick erschien eine Silhouette auf der anderen Seite der Reisstrohtür und Itachi öffnete ihm.

Sasukes Blick streifte seinen Bruder nur kurz um dann an ihm vorbei den Raum zu betreten.

Sein Vater saß im trüben Licht des Zimmers hinter dem niedrigen Tisch, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und hieß seinen jüngsten Sohn mit finsterem Gesichtsausdruck willkommen.

Sasuke verbeugte sich tief, dann nahm er eine sitzende Haltung ein, seine Hände ruhten auf den Oberschenkeln.

„Willkommen zurück, Vater.“

Itachi hatte sich inzwischen mit etwas Abstand zu den beiden auf eines der Kissen gesetzt.

Sie saßen sich schweigend gegenüber und Sasukes Nervosität begann sich zu steigern. Seine Hände strichen unbewusst über seine Hose um das unangenehm feuchte Gefühl loszuwerden.

„Hast du etwas zu berichten, Sasuke? Dein Bruder hat mir berichtet, du bist den Banditen noch nicht habhaft geworden“; grollte die Stimme seines Vaters über den jungen Mann hinweg.

„Verdammter Itachi“, fuhr es Sasuke durch den Kopf, doch er schüttelte diesen nur.

„Hast du deine Zunge verschluckt? Antworte gefälligst!“

„Nein, Vater. Die Rebellen halten sich noch immer in den östlichen Wäldern. Meine Männer haben sie noch nicht aufgespürt. Sie kennen die Gegend besser als wir“, berichtete Sasuke leise ohne seinen Vater anzusehen.

„WAS?! Ihr habt sie noch nicht getötet und du traust dich hierher?“ polterte Fugaku plötzlich los und Sasuke zuckte zusammen.

„Dein Bruder hat in seinem Gebiet in weniger als zwei Wochen für Ordnung gesorgt und es bisher sogar um einen nicht unerheblichen Teil erweitert. - Und du? Du schaffst es nicht mit ein paar lausigen Bauern mit Heugabeln fertig zu werden.“

„Vater, ich...“

„Ruhe!“ Sasuke sank ein Stück in sich zusammen.

„Spar dir deine Ausreden. Du bist eine Schande, nimm dir endlich ein Beispiel an deinem großen Bruder. - Es wird wohl das Beste sein, ich ziehe dich dort ab und überlasse Itachi das Feld.“

Während sich Itachi bei diesen Worten bereits etwas aufrichtete, weiteten sich Sasukes Augen im Schock.

„Vater, ich weiß, ich habe euch bis jetzt enttäuscht. Ich schalte die Rebellen aus. Ich mache dem Clan Ehre“, Sasuke hatte die Hände flach auf den Boden gepresst und die Stirn darauf gelegt. Er brauchte diese Chance. Er konnte seinen Vater nicht enttäuschen.

Er hörte seinen Vater kurz schnauben, dann hob er zögerlich den Kopf.

„Gut, ich gebe dir eine letzte Möglichkeit, Sasuke. Enttäusche mich ja nicht“, drohte sein Vater.

„Nein, Vater.“

„Du wirst noch heute aufbrechen.“

„Ja, Vater.“

„Und jetzt kannst du verschwinden“, knurrte er.
 

Sasuke beeilte sich auf die Füße zu kommen, wenige Herzschläge später stand er wieder auf dem dunklen Flur.

Verdammt! Beinahe hatte er alles aufs Spiel gesetzt. Er konnte nicht gegen Itachi verlieren. Das DURFTE einfach nicht passieren.
 

--------------------------------------------------------------------------------------
 

Das war: Auftritt Sasuke, er ist OOC, aber das sollte ja hoffentlich nicht stören.

Was alles okay?

bye bye, Jo



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück