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Nach einem Rpg von -RenoKiribani- und mir
von

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Déjà-vu

Kisha schlief bereits, träumte von Renos schönen Augen, von seinem samtartigen Lippen und seiner leise flüsternden Stimme.
 

Hin und wieder rollte sie sich auf die andre Seite, schlief aber bis zum nächsten Morgen weiter und wachte mit dem Schellen des Weckers auf.
 

Leise murrend machte sie ihn aus, tapste in die Küche und setzte Kaffee auf.
 

Noch ehe der durchgelaufen war, hüpfte sie rasch noch unter die Dusche, holte von unten frische Brötchen.
 

Das Frühstück dauerte bei Kisha nicht lange, genau genommen keine fünfzehn Minuten, da sie alleine essen nicht mochte.
 

Eben noch räumte sie den Tisch ab, suchte schon danach die Badesachen zusammen und setzte sich dann erst mal auf ihren mickrigen Balkon, um zu rauchen.
 

Sie lenkte sich mit lesen ab, schaute hin und wieder TV und kochte sich zum Mittag etwas Leckeres zu essen.
 

Immer wieder blickte sie dabei auf die Uhr, konnte es kaum erwarten Reno, wiederzusehen.
 

Sie war eben bis über beide Ohren verliebt, eiferte dem nächsten Date entgegen und kam sich vor wie eine Fünfzehnjährige.
 

Ebenfalls hatte sie in der Bar später genug zu tun, hielt sich lästige Gäste vom Hals, nervige Männer, die sie betatschen wollten.
 

Ab und an musste sie härter durchgreifen, warf einen Gast sogar eigenhändig raus, erteilte Hausverbot und machte sich wieder ruhigen Gewissens an die Arbeit.
 

Kaum war Reno eingetreten, registrierte er einen volltrunkenen Muskelprotz, der im Begriff war Kisha von hinten an den Hintern zu grapschen.
 

Mit einigen wenigen Schritten war der Rothaarige hinter dem Koloss und tippte diesem Hart auf die Schulter.
 

"An deiner Stelle würde ich das Mal ganz schnell wieder vergessen, Freundchen", sagte er zu dem sich zu ihm umdrehenden Muskelfatzken.
 

Dieser besagte Muskelprotz sah Reno nur müde lächelnd an, grinste ihn hämisch an.
 

"Was willst du denn von mir? Misch dich nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen", knurrte der ältere Mann leise, aber dennoch bedrohlich und ging einen Schritt auf Reno zu.
 

Kisha blickte nur zwischen den beiden hin und her, wollte eigentlich keine Schlägerei in der Bar haben und versuchte daher zu schlichten.
 

"Tja Alter, mich geht das sehr wohl was an, wenn du meine Freundin betatschen willst, aber wenn du es drauf anlegst, können wir ja vor die Tür gehen. Da ist mehr Platz, da kann man sich besser bewegen", entgegnete Reno dem Älteren.
 

Von so einem ließ er sich gewiss nicht einschüchtern.
 

"Reno bitte. Lass doch den Kerl in Ruhe", sprach Kisha den Rothaarigen an, sah dann wieder zu dem Kerl.
 

"Ja, lass ihn doch in Ruhe. Sicher ist er zu feige sich zu wehren und Püppchen hier hat Angst um ihren Liebsten", stichelte das Muskelpaket und kassierte daraufhin einen heftigen Tritt in die Magengrube von Kisha.
 

"Raus jetzt hier", fauchte sie ihn an und zerrte ihn am Nacken aus der Bar.
 

Aber holla, der Tritt hat gesessen, fuhr es dem Rothaarigen durch den Kopf.
 

"Sei dankbar, dass nur sie dich getreten hat, sonst sähest du ganz anders aus und solltest du so was noch mal versuchen, wirst du erleben, ob ich feige bin oder nicht. Alles klar?", wandte er sich an den Älteren, dann sagte er zu Kisha: "Sorry, wollte dir keinen Ärger machen, hab ihn nur schon beim Reinkommen gesehen, und wollt dir eigentlich nur etwas Unterstützung geben …"
 

Der Typ machte kaum, dass Reno geendet hatte die Fliege, ließ das junge Glück lieber alleine.
 

Kisha seufzte leise auf, blickte aber dann zu Reno.
 

"Mit so was werde ich schon fertig. Es war ja zum Glück nicht allzu schlimm, aber trotzdem danke", lächelte sie ihn an und küsste ihn sanft auf die Wange.
 

Kaum das Kisha ihn auf die Wange geküsst hatte, kribbelte sein ganzer Körper wohlig warm auf.
 

"Dein Tritt war nicht von schlechten Eltern, so einen will ich lieber nicht abbekommen. Darf ich vielleicht einen einfachen Whisky mit Eis habenden besten Whisky in ganz Midgar von der schönsten Frau der Welt", sprach der Turk und gab ihr einen Kuss auf die Lippen.
 

Erneut musste Kisha bei Renos Worten grinsen, nickte ihm aber freundlich gesonnen zu und schritt hinter den Tresen.
 

"Von mir kannst du fast alles haben", lächelte sie sanft, ließ sich kurz auf die Lippen küssen und machte dem Rothaarigen einen Whisky auf Eis.
 

"Danke Liebes, du bist wirklich ein Engel", zwinkerte er ihr zu, nahm das Glas und nippte am Whisky.
 

Puh, der tut gut, dachte er.
 

"Wie immer reichlich zu tun, wie man sieht. Am Freitag kann ich erst später vorbeikommen. Strafarbeit erledigen, mein Schwänzen ist wohl etwas zu auffällig gewesen", meinte der Turk.
 

"Oh", staunte Kisha nicht schlecht, schenkte sich dabei ein Wasser ein und setzte sich auf den Hocker.
 

"Schwänze halt nicht so oft. Siehst ja, wohin das führt", mahnte sie Reno spielerisch und hob dabei den Finger.
 

"Ich gelobe Besserung", schwor der Rotschopf grinsend, nippte wieder an seinem Glas.
 

"Und morgen haben wir erst mal das ganze Schwimmbad für uns alleine. Da hatte das Schludern zumindest was Gutes gebracht."
 

"Ja, ich habe sogar meine Badesachen schon gepackt, nicht, dass ich noch etwas vergesse", verriet die Schwarzhaarige mit einem Schmunzeln auf den Lippen, nippte an ihrem Wasser und ließ den Blick durch die Bar streifen.
 

Viel war heute nicht los, es hielt sich in Grenzen und so hatte sie wenigstens Zeit, nett mit Reno zu plaudern.
 

"Wir könnten danach vielleicht noch mal zu Misha und Toby gehen, wenn du magst. Misha hat dich auch schon in ihr Herz geschlossen."
 

"Gerne, ich habe mich dort auch sehr wohlgefühlt", war sie sofort von dem Vorschlag angetan und freute sich wie ein kleines Mädchen.
 

"Prima, dann ruf ich Misha später noch an. Sie wird sich sehr freuen, dich wiederzusehen.
 

„Reno warf einen kurzen Blick auf die Uhr und trank den restlichen Wisch genüsslich aus.
 

"Es tut mir leid mein Engel, ich muss leider wieder aufbrechen, muss noch eine Kleinigkeit vorbereiten und dann ruf ich bei Toby und Misha an. Wie viel schulde ich dir?", fragte der Rotschopf etwas traurig.
 

Kisha lächelte Reno an, hörte aber auch, dass er schon wieder aufbrechen musste, und zog daher eine Schnute.
 

"Schoooon … na ja kann man wohl nichts machen und wegen des Whiskys, lass stecken. Ich mach das dann", seufzte sie leise auf und schritt um den Tresen zu Reno rum.
 

"Tut mir leid, meine Süße. Ich mach es wieder gut, ich verspreche es und das Geld für den Whisky bekommst du auch zurück", flüsterte er ihr zu, bevor er sie umarmte und zum Abschied küsste.
 

Gerne ließ sich Kisha umarmen, sich zum Abschied küssen und schmiegte sich noch mal nahe an den Rothaarigen an.
 

Lächelnd blickte sie ihn nach dem Kuss in die Augen, wünschte ihm leise eine gute Nacht.
 

"Wir sehen uns dann morgen Abend zum Schwimmen", hauchte sie leise und wandte sich zum Gläser spülen ab.
 

"Bis morgen Abend und träume süß die Nacht", flüsterte Reno ihr noch schnell ins Ohr, bevor er in Richtung Tür schlenderte.
 

Vor der Tür zog der Turk sein Handy aus der Hosentasche und rief bei Toby und Misha an.
 

Nach dem kurzen Gespräch verstaute er das Handy wieder und machte sich auf zu seiner Wohnung.
 

Seine Stimmung war ganz gut, obwohl er schon so früh von Kisha weggegangen war.
 

Er begann ein Lied zu pfeifen und einen Schritt schneller, zu gehen.
 

Es war nun Dienstagvormittag, Reno hatte die ausstehenden Berichte alle vergangene Nacht geschrieben und Tseng fein säuberlich auf den Schreibtisch geparkt, und auch wenn Reno öfters mal schwänzte, erledigte er seinen Job mit Präzision und diese Berichte waren der Beweis.
 

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr stellte der Turk fest, dass es nur noch zweieinhalb Stunden bis zum Schwimmtraining waren.
 

Mehr als genug Zeit also, um noch einen Kaffee zu trinken, dachte der Rotschopf.
 

So machte er sich denn auch gemütlich auf in die Kantine, wo dann im Laufe einer Stunde aus einem Mal eben sechs Kaffee wurden.
 

Draußen war es wie seit Tagen brütend warm, da tat das Schwimmtraining richtig gut und diesmal ging es auch nicht ganz so ernst zu wie sonst.
 

Die Turks veranstalteten Wettschwimmen und wer die meisten Runden gewann, war erst mal der Schwimmking.
 

Rude und Reno lagen in der Rundenzahl fast auf gleicher Höhe.
 

Reno hatte knapp zwei Runden Vorsprung, davon hatte er eine nur knapp gewonnen.
 

Bei der letzten Runde siegte der rothaarige Turk wieder knapp, da Rude langsam die Puste ausging. Und mit dieser Runde war auch das Training beendet.
 

Na ja, bis auf des Wuschelkopfes "Straftrainingsstunden".
 

Das störte den Roten aber kaum, da er wusste, dass Kisha bald da sein würde.
 

Also kletterte er auf den Sprungturm um noch die eine oder andere Arschbombe, zu proben.
 

Immer mit ordentlichem Anlauf und Geschrei sprang er los und platschte mit riesiger Spritzwasserfontäne ein.
 

"Woooooooooooohooooooooooooo!" Und platsch, drin war er wieder. Als der Turk wieder auftauchte, sah er auf die Schwimmbadeuhr, stieg aus dem Wasser und ging los um zu sehen ob Kisha schon da war.
 

Diese saß diese auf den Holzbänken der Umkleidekabine, seufzte leise auf und drehte Däumchen.
 

Hin und wieder sah sie auf die Uhr, sah, wie die Zeit nach und nach verstrich, dennoch zuckte sie bei leisen Schritten zusammen, hielt gespannt den Atem an und zog die Beine an.
 

"Kisha bist du schon da? Ich komm rein."
 

Vorsichtig öffnete der Turk die Tür zu den Damenumkleiden und schielte langsam um die Tür herum.
 

Die nassen Haare klebten zum Teil in seinem Nacken, der andere Teil struppelte sich schon wieder in die Höhe. Wasser tropfte von seinen Ellbogen und bildete kleine Pfützen auf den Fliesen.
 

"Ah, da bist du ja. Bist du ohne Probleme hereingekommen?"
 

Kisha hob sofort den Kopf an, ließ bei Renos Stimme die Beine auf den Boden gleiten und blickte diesen nach Eintreten lächelnd an.
 

"Ohne Probleme, nur war das lange Warten etwas langweilig", stand sie von der Holzbank auf, wuschelte dem Rothaarigen durch die nassen Haare und schlang die Arme kaum später um seinen Nacken.
 

"Tut mir leid, hab über die letzte Arschbombe die Zeit etwas vergessen." Dabei legte der Turk auch die Arme um sie.
 

Das Wasser, welches jetzt noch von ihm heruntertropfte, war schon etwas kühler geworden.
 

Und jetzt, nur mit der Badehose, konnte Kisha sehen, was sie unter seinen Sachen schon längst vermutet hatte.
 

Der im Anzug spindeldürr erscheinende Turk hatte schon einiges an Muskeln, aber nicht so übertrieben wie manche es sich gerne antrainierten, aber ein Waschbrettbauch oder auch Sixpack war es schon.
 

Auch die Beine und Arme waren nicht ganz so dürr.
 

Wirklich, kein Gramm Fett zu viel.
 

Etwas oberhalb der linken Hüftseite war eine circa fünf Zentimeter große Narbe zu sehen.
 

Lächelnd blickte sie ihn weiter an, fröstelte aber durch das kalte Wasser ein wenig und besah sich seinen stattlichen Körper.
 

Nicht schlecht Herr Specht, er konnte sich durchaus sehen lassen.
 

Mit den Fingerspitzen fuhr Kisha sein Sixpack nach, fuhr weiter rauf zu der leicht muskulösen Brust und wieder runter.
 

"Das Kitzelt!", gluckste der Turk, weil ihre Berührung so leicht war.
 

Oh Shiva, dachte er im nächsten Moment.
 

Kisha muss sich auch nicht verstecken, so zierlich, wie sie wirkt, glaubt man überhaupt nicht, dass sie ordentlich zuschlagen oder treten kann.
 

Dabei kam Reno der meisterhafte Tritt von gestern Abend wieder in den Sinn.
 

"Also dann, wollen wir ein paar Runden schwimmen?", fragte der Rothaarige fröhlich.
 

"Tatsächlich?", blickte Kisha den Rothaarigen unschuldig an, streifte noch mal kurz zu seinem Bauch und nahm dann aber schon die Hand weg.
 

Die Frage nach dem Schwimmen, ließ sich eifrig nicken, sie griff nach seiner Hand.
 

"Gut, aber du musst vorgehen, ich kenne mich hier schließlich noch nicht aus."
 

"Nichts leichter als das."
 

Kisha's Hand haltend führte der Turk sie zu den Duschen, die am Ende des Flures waren.
 

"Voilà, die Duschen, Dusche vier und neun sind nicht zu empfehlen, die sind scheinbar mal wieder kaputt. Nummer vier kommt mit Eiswasser und Nummer neun mit Kochend-heißem daher, Letzteres hat meinen Kollegen fast wie einen Hummer aussehen lassen, aber das Gesicht des anderen, der die Eisdusche abbekam, war noch besser."
 

Mit diesen Worten ahmte der Rothaarige den Gesichtsausdruck Rudes nach, der Dusche vier benutzt hatte.
 

Dabei riss er die grünen Augen weit auf und verzog den Mund, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Dann deutete er auf eine offene Tür.
 

"Dort geht es zum Becken und dem gegenüber sind dann noch die Toiletten."
 

Kisha folgte Reno zu den Duschen, hörte sich an, welche ging, welche nicht und musste bei Renos Gesicht einfach laut lachen.
 

Herrlich, wie er das Gesicht verzog, sie immer wieder zum Lachen brachte, denn das gefiel ihr außerordentlich gut.
 

Folgsam schritt sie aber kaum später mit ihm, sah zu der Tür hinter, welcher sich das Becken befand.
 

"Na komm, ich will schwimmen. Duschen kann ich nachher auch noch", zog sie Reno freudig hinter sich her. Dieser ließ sich auch nicht länger bitten und kam hinterher.
 

Das Becken war sehr groß und auch der Platz Drumherum war noch sehr geräumig.
 

"Bitte nach dir, mein Engel", verbeugte sich der Turk und wies dabei auf das Becken.
 

"Das Wasser ist absolut herrlich und nicht zu stark gechlort. Rote Augen sind ausgeschlossen."
 

Kisha betrat nach Renos ulkiger Anweisung das Becken, stellte mit Erstaunen fest, wie warm das Wasser doch war und es nicht nach Chlor roch wie in so manchem Schwimmbad.
 

"Wow, das Wasser ist richtig warm, ich hatte angenommen, dass es kühler sei", schwamm sie schon die erste Bahn. "Genau richtig und das ist das ganze Jahr über so angenehm warm."
 

Reno flitzte um das Becken herum auf den Sprungturm zu.
 

Flink wie ein Eichhörnchen kletterte er die Leiter hoch, bis auf das Drei-Meter-Brett.
 

Oben angekommen blickte der Turk kurz hinunter, damit er nicht sprang, wenn Kisha genau unter seiner Position sein sollte.
 

"Vorsicht da unten, hier komm ich!", und mit diesen Worten nahm der Rothaarige Anlauf und legte eine riesige Arschbombe hin.
 

Das Wasser spritzte richtig weit in die Höhe.
 

Es dauerte eine kurze Weile, bis Reno wieder an die Wasseroberfläche kam und sich die Haare aus dem Gesicht wischen konnte.
 

Kisha lachte nur, als Reno zum Sprungbrett hechtete, mit einer Arschbombe ins Wasser sprang und etwas später vor ihr auftauchte und sich die Haare aus dem Gesicht fischte.
 

"Du bist ein Kindskopf", kicherte sie leise, tauchte ihn frech einmal unter und hatte sichtlich ihren Spaß dabei.
 

Pustend und lachend kam Reno an die Oberfläche, nachdem Kisha ihn untergetaucht hatte.
 

"Um genau zu sein der Clown der Mannschaft, aber wenn es sein muss, kann ich auch anders", sagte er, aber wenn ich Ernst mache, kann das sehr unschön werden, war sein Gedanke.
 

"Egal, ich mag es, wenn Männer mich zum Lachen bringen, mich unterhalten, und nicht immer ernst drein blicken", schmunzelte sie erneut, tauchte einmal kurz unter, und schwamm an den Beckenrand.
 

Mit einigen wenigen Schwimmzügen folgte der Turk ihr bis an den Rand, dort angekommen zog er sich mit Leichtigkeit auf den Beckenrand und setzte sich auf diesen.
 

Den Kopf seitlich legend schmunzelte Kisha an.
 

"Du bist ja auch wie ein Fisch, wenn du einmal im Wasser bist und ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass meine Kinderei dich nicht nervt."
 

Kisha blickte zu Reno rauf, lächelte ihn lieb an und setzte sich schließlich doch an den Beckenrand.
 

"Zu einem Fisch fehlt mir die Flosse, meine Beine sind mir da doch etwas lieber", schmunzelte sie und blickte leicht verträumt auf das nun wieder ruhige Wasser, sah, wie dieses sich langsam schwarz färbte.
 

Erschrocken zog sie die Beine an, blickte erneut auf das Wasser, sah, dass es glasklar und keineswegs dunkel war.
 

"Was hast du Kisha? Geht es dir nicht gut? Ich kann dir schnell was aus dem ersten Hilfe-Schrank holen, wenn du was brauchst", sorgte sich der Turk.
 

"Wenn dir schlecht ist, es gibt auch einen kleinen Hof, auf den wir gehen können, um frische Luft zu schnappen."
 

"Das Wasser … es war plötzlich schwarz, als würde jemand hindurchgehen ...", stammelte Kisha und blickte Reno ernst an.
 

Es musste komisch klingen, aber sie wusste genau, was sie gesehen hatte.
 

"Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen, vielleicht war es auch nur Einbildung", schüttelte sie rasch ihren hübschen Kopf und seufzte leise auf.
 

"Schwarzes Wasser, vielleicht war es eine Art Déjà-vu, oder eine Sache aus deiner Kindheit, die du mal vergessen hast, weil es ganz schlimm war. Aber egal was es war, es ist vorbei", beruhigend nahm er Kisha in den Arm, strich ihr über den Kopf und legte den seinen auf ihren.
 

"Keine Angst denk jetzt nicht mehr dran, ich bin da, und alles ist gut."
 

Kisha seufzte erneut schwer auf, versuchte sich zu erinnern, doch da war nichts, der Kopf blieb leer. "Nein, es war keines, ganz sicher nicht. Ich würde mich an so was erinnern", murmelte sie leise und schmiegte sich Halt suchend an.
 

"Schhhh … du musst nichts erzwingen, ist schon gut", beruhigte der Turk weiter.
 

"Mach du dir da auch keine Sorgen."
 

Sanft küsste Reno sie auf die Stirn, dann auf die Lippen.
 

Sanft erwiderte Kisha den Kuss auf die Lippen, war froh das Reno ihr beistand, sie jetzt nicht einfach alleine ließ.
 

"Danke Reno", nuschelte sie leise gegen seine Lippen und schmiegte sich von neuem an.
 

"Ist schon gut, Liebes. Ich lass dich nicht alleine, dich nicht im Stich. Niemals, du brauchst dir keine Sorgen darum machen, egal was passiert", versprach Reno, dann flüsterte er: "Ich liebe dich …" Sprachlos sah Kisha den Rothaarigen an, konnte nicht glauben, was dieser ihr sagte, etwas sagte, dass ihr Herz hüpfen ließ.
 

"R-Reno ...", stammelte sie leise, küsste ihn stürmisch auf die Lippen und blickte ihn wieder an.
 

"Ich liebe dich auch … sehr sogar ...", hauchte sie leise und küsste erneut federleicht seine Lippen.
 

Der Turk erwiderte jeden ihrer Küsse mit Leidenschaft und jedes Mal sprang sein Herz in seiner Brust.
 

Zum allerersten Mal hatte der Rothaarige diese drei Worte ausgesprochen, sein Puls hatte auch angefangen zu rasen und ihm wurde heiß.
 

Er bekam das Gefühl zu brennen, aber es war ein angenehmes brennen, ein wohliges Feuer.
 

Mit einem Seufzer, der tief aus seinem Herzen kam, zog er Kisha noch näher an sich heran.
 

So nah, dass sie seinen Herzschlag schon fast hören konnte.
 

In Renos Armen fühlte sich Kisha besonders wohl, geborgen und sicher.
 

Der leidenschaftliche Kuss ließ sie kaum merklich zittern, ihr wurde dabei leicht warm, ihre Nackenhaare stellten sich leicht auf und ihr Rücken zierte eine Gänsehaut.
 

Der Turk bemerkte Kisha's leichte Gänsehaut.
 

"Ist dir kalt?", flüsterte er in ihr Ohr und rieb dabei sachte mit den Händen über ihre Arme und dann etwas über ihren Rücken, um sie etwas aufzuwärmen.
 

Reno war sich nicht sicher, ob sie nochmals ins Wasser wollte, nachdem dieser Schrecken ihr so in die Glieder gefahren war.
 

"Nein, mir ist nicht kalt", schüttelte sie mit dem Kopf, genoss es aber dennoch, wie Reno versuchte sie mit allen Mitteln, warmzuhalten.
 

"Gibt es hier keinen Whirlpool oder so was?", fragte sie leise und blickte den Rothaarigen scheu von unten an, schämte sich jetzt doch für ihr Verhalten.
 

"Vielleicht in dem Teil da hinten. Der ist zwar immer abgesperrt, wenn wir hier sind, aber es dürfte kein Problem sein das Schloss zu öffnen, kann es ja mal versuchen", meinte er, da er vom Dienst hierhergekommen war, hatte er alles Nötige an Ausrüstung dabei.
 

"Ich flitz mal kurz zu meinen Sachen, es dauert auch nicht lange, versprochen. Muss nur mein kleines Werkzeug holen."
 

Kisha lächelte Reno erneut an, nickte ihm zu und versprach hier zu warten.
 

Vorsichtig glitt sie noch mal zurück ins Wasser, schwamm eine Runde und drehte sich schließlich auf den Rücken.
 

Plötzlich zog etwas an ihr, versuchte sie zu sich herab zuziehen, knurrte ihr ein dunkle: "Du gehörst mir", ins Ohr, was sie erneut panisch schreien ließ.
 

Als Reno mit seinem Werkzeug zurückkam, hörte er Kisha's Schrei.
 

Er warf das Täschchen mit den Dietrichen weg und rannte los.
 

Er machte nicht am Beckenrand halt und sprang direkt in das Wasser.
 

Mit wenigen Zügen kam der Rothaarige bei Kisha an, schlang einen Arm um sie und zog sie mit sich zum Rand.
 

Er half ihr sich auf den Rand zu setzen und schwang sich hinterher.
 

"Was ist passiert, hast du dich irgendwo verletzt?", keuchte Reno außer Atem, und nahm sie wieder beruhigend in den Arm.
 

Die Panik stand ihr noch in das hübsche Gesicht geschrieben.
 

Kisha bekam im ersten Moment nichts mehr mit, nur dass sie zwei Arme packten, sie an den Rand des Beckens zogen und erst da erkannte sie Reno, sah, wie er sie besorgt ansah.
 

"Ich hab mich nicht verletzt", vergrub sie sich zitternd in seinen Armen, wollte jedoch nichts von dem eigentlichen Vorfall erzählen.
 

Es kam ihr selber suspekt vor, was würde Reno erst davon halten?
 

"Ich hab dich nur noch schreien gehört und hab erst mal die Dietriche weggeworfen. Ich glaube, den Whirlpool lassen wir wohl besser ausfallen, okay?" fragte er.
 

"Am besten, du kommst erst mal mit in meine Wohnung. Ich mach dir einen starken Kaffee und du machst es dir erst mal bequem. Misha und Toby haben auch leider abgesagt, aber ich kann auch etwas kochen. Komm, ich helfe dir."
 

Kisha blickte Reno verwirrt an, nickte aber schließlich, als dieser meinte, es sei besser zu gehen und das schwimmen, zu unterlassen.
 

"Tut mir leid, dass ich den Spaß verdorben habe", nuschelte sie leise und schritt in Richtung der Duschen.
 

"Ach was, das können wir leicht wiederholen. Ich kann leicht das Schloss öffnen, aber mir ist es wichtiger, dass es dir gut geht", sagte Reno, hob im Vorbeigehen seine Dietriche auf, kontrollierte, ob einer fehlte, aber alle waren da.
 

"Bist du zu Fuß hergekommen?"
 

Die Sorge klang in seiner Stimme mit, alleine wollte der Rotschopf sie beim besten Willen nicht lassen und seine Wohnung war etwas schneller zu erreichen als Kisha's.
 

"Mir geht es schon besser und ja ich bin zu Fuß hier", nickte sie dem Rothaarigen zu, wollte nicht, dass dieser sich noch mehr Sorgen machte und lächelte ihn daher einfach an.
 

"Na komm, lass uns lieber duschen und dann kochen wir was zusammen", schmunzelte sie schon wieder gut gelaunt und ging einfach schon weiter voran.
 

Gut, dass ich noch Gelegenheit hatte einzukaufen, freute sich der Rote in Gedanken, aber die Sorge um Kisha blieb.
 

Was in aller Welt war nur passiert?
 

"Einverstanden, zusammen kochen macht mehr Spaß als alleine. Noch eine Frage brauchst du noch was aus deiner Wohnung? Dann können wir noch dort vorbeigehen, denn wenn ich ehrlich bin, will ich dich heute nicht mehr alleine lassen. Du kannst also gern auch über Nacht bleiben, natürlich nur, wenn du willst."
 

Zufrieden schmunzelnd huschte Kisha schon unter die Dusche, blickte Reno über die Schulter weg an.
 

"Danke Reno, aber ich habe noch Kleidung für den Notfall einstecken und eine Zahnbürste müsste ich auch noch dabei haben. Nur Zahncreme keine, aber da darf ich sicherlich mal deine benutzen", seifte sie sich ein, streifte sich ohne Hemmungen das Oberteil aus und wusch ihre Haare.
 

"Sicher kannst du meine benutzen. Ich hoffe, du hast nichts gegen Waldbeerenaromen."
 

Der Turk versuchte seinen Blick jetzt nicht auf Kisha zu heften, was nur teilweise gelang, weil er an ihrem Rücken haften blieb, dabei merkte er kaum, dass er sich unter die Dusche Nummer vier gestellt hatte.
 

Als er aber das Wasser aufgedreht hatte, merkte er diesen Fehler.
 

"Huuuuuuuaaaaaaaaaaaaah! KALT!", japste Reno und sprang unter dem Wasserstrahl hervor.
 

"Waldbeerenaromen geht schon für mich in Ordnung", schmunzelte Kisha leicht, war sich den Blicken Renos bewusst und doch schämte sie sich in keinerlei Form, sondern wusch sich die Seife aus den Haaren.
 

Durch den lauten Schrei des Rothaarigen aufgeschreckt, drehte sie sich zu diesem hin, blickte ihn leicht erschrocken an und kicherte dann plötzlich los.
 

"Dusche Nummer vier, was?", neckte sie ihn leicht und konnte sich nur noch unschwer das Lachen verkneifen.
 

"Ja, Nummer vier", keuchte der Turk noch immer.
 

"An die hab ich schon gar nicht mehr gedacht. Sorry, jetzt erschrecke ich dich auch noch."
 

Nun fing Reno an über sich selbst zu lachen, dann stellte er sich unter eine andere Dusche und drehte das Wasser auf.
 

Schnell seifte er sich ein und wusch auch schnell die Haare.
 

Später würde er noch mal komplett duschen.
 

Kisha schüttelte den Kopf, fand nicht, dass sich Reno nun entschuldigen brauchte, und schritt daher auf ihn zu.
 

"Du hast mich nicht wirklich erschreckt, nur zum Lachen gebracht", schmunzelte sie noch immer, schnappte sich aber dann ihr Handtuch und trocknete sich mit diesem ab.
 

"Weil ich an meine eigene Warnung nicht mehr gedacht hab. Ich Dummerchen", lachte der Turk und streckte sich selbst die Zunge raus, dann trocknete er sich auch ab und hängte das Handtuch in den Nacken.
 

"Hast du auch Schlafsachen eingesteckt? Wie gesagt, ich lass dich heute nicht nach Hause gehen", hakte Reno nach.
 

An Schlafsachen hatte sie jetzt nicht gedacht, aber das sollte sicherlich das kleinste Problem darstellen.
 

"Kann ich ein Shirt zum Schlafen von dir haben?", blickte sie ihn mit Kulleraugen an, band sich das Handtuch um und schnappte sich noch rasch ihre Duschsachen.
 

"Du hast freie Auswahl. Du kannst auch einen vollständigen Pyjama haben", antwortete der Rotschopf.
 

"Huu~ dann nehme ich einen Pyjama", freute sie sich über das Angebot, schritt zu ihren Sachen und drehte sich zu Reno um.
 

"So nun aber Marsch und raus hier, ich will mich alleine anziehen", hob sie mahnend den Finger und scheuchte Reno schon sanft aus der Umkleide raus.
 

"Wir sehen uns gleich nahe am Hinterausgang", winkte dieser durch den Spalt in der Tür und ging sich auch anziehen.
 

Kurze Zeit später wartete der Wuschelkopf schon nahe am Ausgang, in einer Hand zwei Einkaufstaschen und in der anderen noch seinen Schlagstock, den er versuchte am Gürtel zu befestigen.
 

Noch einmal winkte Kisha Reno nach, trocknete sich dann aber richtig ab und zog sich in Windeseile wieder ihre Sachen an.
 

Noch rasch die Haare gekämmt, die Sachen verstaut und sie verließ zügig die Umkleidekabine, trat aus dem Ausgang aus und erblickte Reno, wie dieser irgendetwas an seinem Gürtel zu befestigen.
 

"Wir können dann los", machte sie sich leise bemerkbar und blickte Reno lächelnd an.
 

"Super, dann schlüpfen wir mal hinten herum raus."
 

Den Schlagstock hatte Reno nicht mit einer Hand am Gürtel fest-bekommen, also ließ er ihn in eine der beiden Taschen verschwinden.
 

Kisha harkte sich wieder bei Reno ein, schritt mit ihm hinten durch, raus auf die Straße und atmete erst mal tief durch.
 

Reno schaffte es mit der Hand, in der er die Taschen trug, seine Packung Black Moon Zigaretten aus seiner Jacke zu firmeln.
 

Er bot Kisha auch eine an.
 

"Möchtest du auch eine?"
 

"Gern doch, danke", nahm sie sich eine Zigarette aus der ihr angebotenen Schachtel raus, fischte sich ihr Feuerzeug aus der Hose und steckte sich diese an.
 

Tief inhalierte sie den Rauch, stieß ihn in kleinen Kreisen wieder aus und lief ruhig neben Reno weiter.
 

Dieser nahm sich auch eine, er zog sie mit dem Mund heraus, steckte die Schachtel weg und nestelte nach dem Feuerzeug.
 

Schließlich steckte der Turk sich auch seine Kippe an und nahm ebenfalls einen tiefen Zug.
 

"Siehst du diesen Altbau da drüben?"
 

Er deutete, etwas später, auf ein schon älteres Haus, das mit einigen Graffiti besprüht war.
 

"Da wohne ich, um genau zu sein im zweiten Stock."
 

Kisha sah auf, als Reno auf ein Haus zeigte, auf eines, welches etwas bunt aber dennoch anschaulich wirkte.
 

"Nett, wirklich nett", nickte sie ihm zu, besah sich das Haus weiter und blickte rauf zum zweiten Stock.
 

Vor der Haustür angekommen, schloss Reno auf und hielt die Tür mit dem Fuß offen.
 

"Leider gibt es keinen Aufzug. Das Haus ist zu alt dafür, aber dafür sind die Wohnungen angenehm groß."
 

"Das macht doch nichts, ich laufe gern Treppen rauf", schritt Kisha ins Treppenhaus, lief schon langsam dieses rauf und warf Reno einen Blick über die Schulter zu.
 

"Okay, dann ist alles in Ordnung. Wenn wir im zweiten Stock sind, ist es gleich die erste Tür rechts. Nicht zu übersehen, weil dort noch ein Türklopfer dranhängt", kam es vom Rothaarigen, der noch schnell die Zeitung vom Treppenabsatz mitnahm.
 

"Danke für die Anweisung", rief sie durch das Treppenhaus, blieb vor der besagten Tür stehen und wartete vor dieser auf Reno.
 

Als dieser gerade bei Kisha anlangte, öffnete sich ein Stockwerk darunter kurz die Türe, eine alte grauhaarige Frau spähte kurz nach oben und verschwand kurz darauf wieder in ihrer Wohnung.
 

Reno verdrehte die Augen, als er den Vorgang bemerkt hatte, schloss aber seine Tür auf und bat Kisha herein.
 

"Willkommen im Reiche Kiribani, My Lady. Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause." Dabei verneigte er sich ganz tief und wies mit dem rechten Arm hinein.
 

Kisha musste leise kichern, betrat aber nach Reno dessen Wohnung und sah sich neugierig um.
 

"Chic hast du es hier. Klein aber dennoch gemütlich", zwinkerte sie ihm frech zu und lehnte sich an der Wand hinter sich an.
 

"Und genug Platz, um ab und zu mal eine Miniparty zu veranstalten, circa für fünf Personen, wenn ich ein paar Sachen umstelle. Entschuldige kurz, ich schau noch mal was nach."
 

Leise schlich Reno wieder auf den Flur und linste in das Stockwerk darunter.
 

Die Frau von vorhin war wieder aus der Wohnung getreten und blickte zu ihm hinauf.
 

Frech grinste der Turk hinunter und winkte ihr zu, daraufhin verschwand die Frau wieder in ihrer Wohnung und zog hastig die Türe zu, dass diese ins Schloss knallte.
 

Danach ging Reno zu Kisha und schloss seine Wohnungstür hinter sich.
 

"Ich zeig dir kurz, wo was ist, okay?", fragte er dann Kisha.
 

Diese blickte sich noch immer um, hörte Reno dabei zu und wunderte sich doch etwas, als dieser sie kurz alleine ließ, nur um später wiederzukommen und sich komisch zu benehmen.
 

"Ähm Reno, ist alles Okay? Du benimmst dich gerade etwas steif?", folgte sie ihm dennoch durch die Wohnung und ließ sich alles zeigen.
 

"Alles bestens", lächelte der Turk und stellte fest, dass er sich wirklich versteift hatte.
 

"Es ist ganz schön ungewohnt, mal nicht alleine hier zu sein. Mach es dir bequem und ich mach erst mal Kaffee. Wie hast du ihn am liebsten?"
 

"Meinetwegen musst du aber nicht versteift sein, ich bin es doch auch nicht", schmunzelte sie, setzte sich auf die Couch und blickte Reno liebevoll an.
 

"Meinen Kaffee hätte ich gern schwarz und ohne alles."
 

"Okay, schwarz und ohne alles", wiederholte er.
 

"Such dir, wenn du Lust hast etwas Musik aus, nachher können wir ja den Kochlöffel schwingen."
 

Kisha nickte dem Rothaarigen zu, stand auf und durchsuchte das Regal über dem Fernseher nach guter Musik.
 

Als sie schließlich etwas Passendes fand, legte sie die CD ein, setzte sich zurück auf das Sofa und wartete auf Reno.
 

Fünf Minuten später kam dieser mit zwei großen Tassen heißen Kaffees ins Wohnzimmer, den Schwarzen gab er Kisha, an mit Milch und etwas Zucker nippte der Turk selbst.
 

Dann setzte er sich neben sie.
 

"Ah, gute Wahl, die CD ist klasse", lächelte Reno und nahm einen großen Schluck Kaffee.
 

Dankend nahm sie den Kaffee an, nahm vorsichtig einen Schluck und stellte ihn auf dem Tisch vor der Couch ab.
 

"Ich dachte mir schon, dass sie dir gefällt, immerhin steht sie an erster Stelle im Regal", schmunzelte sie leise und blickte den Rothaarigen neben sich an.
 

"Durchschaut hab sie aber trotzdem schon länger nicht mehr gehört. War manchmal zu müde", kicherte der Rote.
 

"Verstehe, das bin ich auch oft", nickte Kisha mit dem Kopf, nahm sich erneut ihren Kaffee und nahm einen kleinen Schluck.
 

"Weißt du denn schon in, etwa was wir kochen wollen?", blickte sie ihn schließlich fragend von der Seite an.
 

"Na ja, ich hab Pasta, etwas Gemüse, Tomatenmark, Sahne und ein paar andere Sachen eingekauft. Und etwas Hackfleisch. Wie wäre es mit einer Art Gemüse-Hack-Pfanne auf Pasta?", war sein Vorschlag.
 

"Eventuell hab ich sogar noch etwas Eis zum Nachtisch da."
 

Kisha hörte sich den Menüvorschlag an und lächelte Reno freudig an.
 

"Das klingt lecker, ich denke, das sollten wir machen", erwiderte sie ihm lächelnd, stellte die Tasse weg und kuschelte sich an.



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