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Fantasy of Freedom

von

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Kapitel 1

„Und du meinst wirklich, dass es so funktioniert?“. Eine tiefe grollende Stimme zog durch den Raum. „Ja, ich bin mir vollkommen sicher“. Ein paar Sekunden des Schweigens. „Nun gut“. Das tippen von Krallen auf Stein war zu hören. „Dann triff alle Vorkehrungen für die Mission. Ich will das ihr in 5 Tagen aufbricht“. Das Tippen hörte auf. „Und sorgt dafür das keiner erfährt das wir etwas damit zutun haben“. Die Stimme klang jetzt noch bedrohlicher. „Jawohl, es wird keiner was bemerken“.

„Wenn diese Mission gelingt, werden wir in kürze diese Stadt kontrollieren. Dann werden wir es diesem Menschenpack heimzahlen, was sie unserem Volk angetan haben. Was der Krieg nicht beendet hat werde ich jetzt beenden. “Wieder einige Sekunden des Schweigens. „Und nun geh und mach das was ich dir gesagt habe“. „Okay ich werde mich beeilen“. Hastige Schritte die den Raum verlassen. Dann Ruhe.

„Aufstehen!“. Jika klopfte energisch an der Tür zu Takuyas Zimmer. „Hat dein blöder Wecker etwa wieder nicht funktioniert?“. Keine Reaktion von innen zu hören. Jika riss die Tür auf und rief „ Wir haben es 7.30 Uhr wie lange willst du den noch schlafen?“. „Ist ja gut ich komme ja“. Takuya öffnete die Augen. Viel lieber würde er noch ein paar Stunden schlafen. Jika ging ohne etwas zu sagen zurück in die Küche wo Dragdark und Miro am Tisch saßen und schon am frühstücken waren. „Na will unser Schlafsack wieder nicht aufstehen?“, sagte Dragdark. Ein lachen ging durch die Runde. „Hey was kann ich denn dafür, dass dieser blöde Wecker nicht funktioniert?“, konnte man aus Takuyas Zimmer hören. „Dann solltest du dir nicht immer diesen Müll vom Schrottplatz holen.“, rief Jika etwas gereizt zurück. Miro und Dragdark grinsten sich gegenseitig an. Nach einigen Minuten trat dann auch Takuya in die Küche und setzte sich zu den anderen. „ Dragdark, kannst du mir mal bitte die Steaks geben?“. „Sicher!“, Dragdark gab ihm eine Box mit rohen Steaks, “Hier!“. Takuya nahm sich eins und biss genüsslich ein Stück ab. „Ich kann immer noch nicht verstehen wie ihr so etwas essen könnt“, meinte Miro etwas angewidert. „Und ich kann nicht verstehen wie ihr so etwas essen könnt“, meinte Takuya mit vollem Mund und zeigte dabei auf die Toasts und die verschiedenen Aufschnitte.

„Seid ihr jetzt mal fertig mit der Disskusion was Drachen und Menschen mögen und was nicht?“, sagte Jika die an der Küche damit beschäftigt war, sich einen Kaffee zu machen,“ Ihr solltet euch auch mal langsam auf den Weg machen, sonst kommt ihr zu spät zur Arbeit, und Takuya, du weißt ja wie dein Chef so was leiden kann“. “Jaja, darf ich auch mal zu Ende essen?“, sagte Takuya der schon das zweite Steak am essen war. „Komm jetzt, Jika hat Recht, wir sind schon spät dran!“ meinte Miro und klopfte auf Takuyas schuppige Schulter. Miro, Dragdark und Takuya standen auf und machten sich bereit, zur Arbeit zu gehen. „Ach müsste ich doch auch erst so spät zur Arbeit“, meinte Miro und bekam als antwort einen feindlichen Blick von Jika. „Wir sehen uns dann heute Mittag“, meinte Dragdark zu Jika und öffnete die Haustüre, aus der nun auch Miro und Takuya traten.
 

Auf den Straßen war wie immer ein großes Getummel. Überall sah man Drachen oder Menschen laufen. Sie waren zwar erst auf einer Nebenstraße aber schon hier sah man die Ausmaße der Stadt. Die drei gingen durch eine Gasse und fanden sich nun auf einen der so genannten Pipeways. Von hier aus konnte man direkt zur mitte von BrightSky blicken, wo der große Reaktor stand der die Stadt mit Strom versorgte. Über ihnen verliefen die zwei großen Rohrleitungen, die den Reaktor mit der Terra-Energie versorgten. Takuya, Miro und Dragdark liefen nun in Richtung des Reaktors. „Mist, heut wird der Reaktor gewartet“, meinte Takuya, deren Stimme man gerade noch in der Menge hören konnte. „Na und wo liegt den das Problem“, fragte Dragdark, der sich gerade an zwei Menschen vorbeidrängeln musste. „Bei der Arbeit!“ meinte Miro grinsend. Takuya blickte ihn beleidigt an.

Sie kamen an eine Kreuzung, wo nun Dragdark sich von den beiden verabschieden musste. „So wir sehen uns nach der Arbeit“, rief er Miro und Takuya hinterher. Die beiden nickten und setzten ihren Weg fort. „Mir bereitet es immer noch Sorgen, das er im Menschensektor arbeitet.“, sagte Takuya beunruhigt. “Ach glaub mir die Rebellen greifen ihn schon nicht auf. Er ist groß genug als das er sich verteidigen kann.“, meinte Miro beruhigend. Bevor sie ihr Gespräch fortsetzen konnten, standen sie auch schon vor dem Reaktor. Durch einen Gang kamen sie nun an einer Sicherheitstür an, wo ein Lesegerät war. Miro holte eine Karte raus und hielt sie an das Gerät, worauf sich die Tür öffnete.

Eine kühle, nach Metallriechender Lufthauch wehte ihnen entgegen. Sie befanden sich nun in der riesigen Reaktorhalle. Vor ihnen stand der mächtige Reaktor, zu denen die 5 Rohleitungen führten.

„Da seid ihr ja“, hörte man auf einmal aus der Nähe des Reaktors, „Und wieder mal zu spät!“

Kenta, der menschliche Chefmechaniker vom Reaktor und somit auch Takuyas Chef trat aus einem der Werkzeugbungalows und blickte Takuya scharf an. „Ich….“ wollte Takuya mit gesenktem Kopf beginnen. „Nein ich will jetzt keine Ausreden hören. Du machst dich sofort an die Arbeit. Mit dir werde ich noch ein ernstes Wörtchen reden.“, sagte Kenta streng, „Und Miro, dein Chef wartet auch schon. Ihr wolltet uns doch den neuen Filter für den Reaktor zur Verfügung Stellen, den ihr erst kürzlich entwickelt habt.“ „Okay, ich werde ihn nachher vorbeibringen“, sagte Miro hektisch und lief dann zu den Gebäuden, wo die neuen Reaktorteile entwickelt wurden. „Und du wirst jetzt den alten Filter entfernen. Ich komme da schlecht dran. Aber du kannst ja fliegen“, meinte Kenta und zeigte dabei auf den Filter des Reaktors, der sich etwa 200 Meter hoch an der Reaktorsäule befand.

Nach einigen Besprechungen mit dem restlichen Team, nahm sich Takuya einer der Werkzeugtaschen und hob ab. Endlich noch einmal fliegen, dachte sich Takuya. Ansonsten durfte man nur in einem Bereich des Flugturms im Drachensektor oder außerhalb der Stadt fliegen. Nach einigen Minuten war er oben am Filter angekommen. Von oben wurde ihm schon ein Harken hinabgelassen, an dem er den alten Filter herunterlassen konnte. Nachdem er alle Schrauben die den Filter festhielten entfernt hatte, wurde der Filter nun langsam herabgelassen. Von oben konnte er mit seinen scharfen Augen auch schon erkennen, wie Miro und seine Kollegen mit dem neuen Filter ankamen. „Takuya, wir heben jetzt den neuen Filter zu dir hoch“, hörte man Kentas Stimme aus dem Funkgerät, das Takuya bei sich hatte. Langsam und vorsichtig wurde der Filter nach oben gezogen, wo Takuya darauf wartete, den Filter wieder zu befestigen. Als er die Schrauben festmachen wollte, erwies sich eine von ihnen als ziemlich hartnäckig sodass er mit aller Kraft drücken musste. Plötzlich hörte man ein lautes Knacken und der große Schraubenzieher den Takuya benutzte brach in zwei Teile. Durch den plötzlichen Bruch, stürzte Takuya einige Meter bevor er sich wieder fangen konnte. Dabei fielen all die Werkzeuge heraus, die er in seiner Tasche hatte. „Mist“, murmelte er und griff schnell zum Funkgerät um die anderen vor den herabfallenden Werkzeugen zu warnen. Doch da war es schon zu spät.

Die Werkzeuge regneten auf die ahnungslosen Arbeiter nieder. Zum Glück wurde keiner getroffen, zumindest sah Takuya keinen. „Sag mal spinnst du?“, dröhnte es aus dem Funkgerät. “ Ich….. ich kann da nichts für. Der Schraubenzieher ist gebrochen!“, versuchte Takuya es verzweifelt Kenta zu erklären. „Du kommst jetzt sofort da runter!“, sagte Kenta wütend. Takuya flog niedergeschlagen zurück zum Boden, wo auch schon der wütende Chefmechaniker wartete. „Du wirst jetzt sofort bei Accendare neues Werkzeug bestellen gehen. Und ich hoffe, dass du zumindest das ohne Fehler hinbekommst. Ich will dich hier nicht ohne neues Werkzeug sehen!“. Mit diesem Satz wendete sich Kenta von Takuya ab. Mit gesenktem Kopf verließ Takuya die Reaktorhalle und machte sich auf den Weg zum Schrottplatz, wo Accendare ihre Schmiede stehen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-10-25T10:13:12+00:00 25.10.2012 12:13
Hey Schätzle :D
Ich muss ehrlich zugeben, dass du mich auf halbem Weg verloren hast. Es ist schwer, der Geschichte zu folgen. Rechtschreibfehler kümmern mich da kein bisschen, allerdings setzt du absolut keine Absätze. Dadurch ist nicht erkennbar, wer genau spricht und wann der Redner wechselt. Auch dein gesamtes Intro, dass keinen Namen soll, ist mir klar, ist dadurch undeutlich. Du musst die Stimmen zumindet trennen. Dass es in deiner Story um Drachen und Menschen geht, wird auch erst viel VIEL zu spät klar! :O

Zum Inhalt kann ich leider noch nicht viel sagen. Wenn mein Kopf nicht mehr schmerzt versuche ich vielleicht mal, mich da durchzukämpfen und mir das anzusehen, dann könnte ich auch wsa zum Inhalt sagen. Allerdings muss ich ansonsten dem Kommentar aus Kapitel 3 widersprechen; Ich bezweifle, dass die Geschichte so, wie sie jetzt formatiert ist, einen Verleger fände. Ich finde die erste von den drei Seiten des ersten Kapitels sogar fast schlichtweg langweilig. Ich les aber noch zu Ende. Das kommt ja vielleicht noch, und dann sehe icg vielleicht, warum jemand die Geschichte so hoch einordnet.

Harte und ehrliche Kritik, verzeih es mir, ich will dich nur nich anlügen. Nur eine ernste Kritik ist hilfreich.

Lieben Gruß und wie immer,
syiR~

Dao
Von:  DarkAngel147
2011-06-26T18:26:10+00:00 26.06.2011 20:26
Cool, echt gut gemacht ich werde deine ganze geschiechte lesen wenn du weiter schreibst =3


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