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The Prince of Akuma no Tochi

von

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Abreise

Huhu^^
 

Hier gehts auch schon ohne große umschweife zum Kapitel.

Viel Spaß!
 


 

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Der Himmel verdunkelt sich. Wolken ziehen auf und es beginnt zu regnen. Blitze zucken über das Königreich. Ein Junge mit kurzen schwarzen Haare steht vor einem Fenster und hat seine Augen geschlossen. 'Etwas gefährliches wird geschehen, ich spüre es... Doch was?'

Er öffnet seine Augen, dreht sich um und geht mit einem angespannten Gefühl in den großen Speisesaal des Schlosses. An dem langen und reichlich gedeckten Tisch sitzen bereits seine Eltern. Sein Vater sieht ihn und erhebt sich gleich aus seinem Stuhl.
 

„Seishonen, das Wetter ändert sich. Zusammen mit dem Gewitter zieht eine andere Gefahr auf. Eine ungeheuerliche Gefahr, die wir dich nicht aussetzen lassen können. Deshalb müssen wir eine Reise antreten und wir müssen ein Treffen einberufen. Wir gehen zu Sumire nach Japan und besprechen alles weitere dort. Du kennst sie ja bereits und warst auch schon als kleiner Junge bei ihr. Es wird also keine allzu große Umstellung für dich sein. Doch wir werden dieses mal länger als nur ein paar Tage dort bleiben, Ryoma.“
 

Nanjiro lässt sich wieder in seinem Stuhl nieder und guck bedrückt auf seinen Teller vor sich. Ryoma ballt seine Hände zu Fäusten zusammen und blickt mit zusammengekniffenen Augen auf den Boden, „Ich habe gespürt das etwas passieren wird, doch ich weiss nicht was. Sagt es mir. Sagt es mir! Was wird passieren?“ Er erhebt seinen Blick und schaut nun direkt in die Augen seines Vaters, da Nanjiro wieder von seinem Teller aufgesehen hat.
 

„Ryoma, Schatz, wir können es dir noch nicht erzählen. Aber vertraue uns. Wir sorgen dafür, dass dir nichts passieren wird.“ Mit einem sanften Lächeln hebt nun auch Rinko ihren Kopf und blickt mit ihren schimmernden Augen in die ihres Sohnes.
 

Ryoma will gerade ansetzten um wieder etwas zu sagen, doch er wird von seinem Vater unterbrochen. „Ryoma... Wir reisen Morgen schon ab. Aber setzt dich jetzt doch zu uns und lass uns essen. Es wird dir gesundheitlich garantiert nicht gut tun, wenn du nichts isst. Also bitte setzt dich. Wir haben auch schon bereits jemanden beauftragt deine Sachen zu packen, damit du dich gleich sofort schlafen legen kannst. Wir reisen morgen schließlich schon sehr früh ab. Also iss und geh danach ins Bett. Deine Mutter und ich haben hier, nach dem Essen, noch ein bisschen zu regeln.“
 

Ryoma geht zu seinem Platz und setzt sich. Sofort kitzelt ihn etwas an seinen Beinen. „Hallo Karupin.“ Er nimmt Karupin und setzt ihn bei sich auf den Schoß. Als Ryoma ihn zu kraulen beginnt ertönt sein leises schnurren. Sofort beruhigt er sich und beginnt still zu essen.

Den ganzen weiteren Abend über verliert er kein Wort mehr.
 

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Ryoma liegt auf seinem Bett und denkt über das vorgefallene nach. Karupin liegt neben ihm und schnurrt leise vor sich hin. Ryoma dreht sich zu ihm und beginnt wieder ihn zu streicheln.
 

„Ne Karupin... Was denkst du über die ganze Sache? Es ist offensichtlich, dass etwas passiert... Und dass Tou-san und Kaa-san mit mir das Reich verlassen wollen gibt mir auch kein gutes Gefühl... Ich bin total nervös. Ich hoffe nur, dass es das Reich nicht allzu sehr betreffen wird. Dennoch... Lieber würde ich hier bleiben und versuchen die Gefahr abzuhalten.“
 

„Meister Ryoma, ich verstehe ihre Sorgen, doch denken Sie an Ihre Eltern. Sie sorgen sich um das Land genauso wie sie sich um Sie sorgen. Ich bin mir sicher, dass sie etwas in die Wege geleitet haben. Aber wenn Sie wünschen kann ich es veranlassen, dass Sie, während der Zeit in der Sie auf Reisen sind, trotzdem immer informiert werden. Nun entspannen Sie sich und versuchen zu schlafen. Ihr Herr Vater hat gesagt, dass Ihr Morgen früh aufbrechen werdet.“
 

Karupin hebt eine Pfote und legt sie auf Ryomas Wange. „Du hast recht. Und ich danke dir für alles, was du bisher für mich getan hast. Danke, dass du bei mir geblieben bist und dass du es mit mir zusammen aushältst. Aber nun müssen wir wirklich schlafen. Und du kommst mit! Keine Widerrede!“

Sanft lächelt Ryoma seinen Karupin an. Er schnipst mit den Fingern und das Licht in seinem Schlafsaal geht aus. Karupin kuschelt sich an seinen Meister und beide schlafen zusammen ein.
 

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Der Mond leuchtet rot und der Himmel grollt. Blitze zucken permanent über den schwarzen Himmel. Das Heulen von Wölfen ist zu hören. Aus den Fenster des Schlosses sieht man ein helles Licht. Ryoma steht dort und sieht hinaus. Seine Augen sind schreckgeweitet und Tränen bahnen sich einen Weg über seine Wangen. Der Blick dem ihm geboten wird ist alles andere als ansehnlich. Die Stadt zu Füßen des Schlosses steht in Flammen. Man kann das Geschrei der Einwohner hören.
 

Erbitterliches Weinen und schmerzerfüllte Schreie dringen in seine Ohren. In dem Meer aus Flammen kann er mehrere Schwarze Kreaturen erkennen. Diese stürmen auf einige Einwohner, schwingen ihre Klauen und töten ihre wehrlosen Opfer. Es kommen immer mehr Wesen, die in die Stadt eindringen. Das Heulen wird lauter. Ryoma hört die Tatzen wie sie auf der Erde aufschlagen.
 

Er hört ein Knacken und Holz zerbrechen. Er dreht sich um und sinkt auf seine Knie. „Warum?!“, schreit er. „Ich wollte doch alle beschützen! Ich wollte nicht, dass so etwas passiert. Schon gar nicht in Akuma no Tochi! Das sollte niemals passieren! NEIN!“ Eine der schwarzen Kreaturen steht genau vor ihm und schaut schräg auf ihn hinab. Ein fürchterlich tiefes Grollen ertönt.
 

Ryoma blickt zu dem Monster vor ihm auf und sieht wie es seine Krallen ausfährt und ausholt. Er schreit um Hilfe, bittet um Vergebung und wartet auf den Schmerz. Seine Beine waren zu schwach als dass er versuchen könnte zu fliehen.
 

Die Klaue des Ungeheuers schellt nach vorne. In der gleichen Zeit, in der Ryoma getroffen wird, wird das Zimmer, in dem er stand, komplett durch einen Blitz erhellt.

Ein Schmerzensschrei ertönt und vor Ryomas Auge wird alles Schwarz.
 

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„Meister! Meister Ryoma! Wachen Sie auf!“ Ryoma sitzt nun aufrecht in seinem Bett.
 

'Vorhin waren da doch nocht diese Wesen... Was wenn? - Nein! Das darf nicht sein. Akuma no Tochi darf dieses Schicksal nicht erleiden! Niemals!'
 

Er ist schweißgebadet und sein Atem ist flach.“Meister Ryoma! Was ist mit Ihnen? Sie hatten einen Albtraum und haben geschrienen.“ Er blickt auf seinen Schoß. Karupin sitzt dort und guckt ihn besorgt an. „Ist alles okay mit Ihnen? Soll ich Ihre Eltern holen?“ Ryoma muss lächeln.
 

„Karupin... Nein. Es ist alles gut... Das war schließlich nur ein Traum. Es besteht keine Möglichkeit, dass es wirklich passieren könnte. Es geht mir also gut.“ Er dreht sich zur Kante seines Bettes und steht auf. Als er zur Tür blickt fallen ihm sofort seine Koffer ins Auge. Er schmunzelt leicht. „Nun aber auf! Fertigmachen und Frühstücken!“
 

Karupin freut sich für seinen Meister. Eben hatte er noch einen Albtraum und jetzt könnte es den Anschein erwecken als hätte er alles schon wieder vergessen. Karupin springt vom Bett und läuft Ryoma hinterher.
 

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„OI, SEISHONEN! Komm runter hier, wir müssen los sonst verpassen wir unseren Flug nach Japan!“ Die Stimme Najirohs hallt durchs Schloss. Ryoma verdreht seine Augen und macht sich auf den Weg zur Treppe.
 

Er schnipst kurz mit seinen Fingern und die Koffer verschwinden. Aus der Eingangshalle ertönt ein dumpfer Schlag. „Umpf. Oi Shonen! Das war nicht witzig! Komm jetzt runter hier!“ Die Dienstmädchen können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ryoma hat seine Koffer genau über den Kopf seines Vaters gezaubert. Durch die Schwerkraft mussten sie unweigerlich auf seinen Kopf fallen.
 

„Hai.“ Er läuft die Treppe schleunigst herunter und sieht seine Eltern in der Halle stehen. Sein Vater reibt sich den noch immer schmerzenden Kopf. „Mada mada dane, ojaji.“ Ryoma grinst.
 

Najiroh bleibt jedoch unbeeindruckt und bittet Ryoma zu ihnen. Kaum steht er dort, halten sich alle drei an den Händen, schließen ihre Augen und Najroh beginnt einen Spruch aufzusagen. Nach nur ein paar Sekunden sehen die Dienstmädchen wie die königliche Familie verschwindet.
 

Die besagten drei stehen in ihrem Apartment in New York. Sie haben an einigen Stellen auf der Welt ihre ''Häuschen'' stehen. Für einen normalen Menschen wären ihre ''Häuschen'' große Villen, aber so lebt nunmal die Königsfamilie von dem Dämonenreich Akuma no Tochi. Dieser Familie bleibt aber keine Zeit mehr und sie müssen sich beeilen um zu ihrem Flieger zu kommen. Dieser fliegt nämlich in bereits einer halben Stunde ab.
 

„Wir haben es jetzt genau 4:10 Uhr. Ich bestelle uns schnell ein Taxi und wir fahren zum Flughafen. Und danach haben wir für 15 Stunden nichts zu tun...“ Najiroh ist bereits jetzt genervt. Ryoma aber sorgt sich im moment nur um seinen treuen Freund und Begleiter Karupin, da es ihm nicht gestattet ist in den Kabinen mit zufliegen. Das bestellte Taxi kommt und bringt sie zum Flughafen. Dort können sie sofort die First-Class-Sitze ihres Flugzeugs besetzen.
 

Ryoma sinkt sogleich in das Reich der Träume.
 

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Ende Kapitel 1 :))
 

Huuuiiii.... Meine erste PoT FF und mir gefällt sie gleich so gut... :o Seltsam...
 

Und wundert euch nicht, falls der Schreibstiel sich in dem letzten Absatz zu stark geändert hat. Ich bin nämlich schon sein einiger Zeit krank und hab vorhin beim schreiben ziemliche Kopfschmerzen bekommen... Nunja...

Nächste Woche ist auch eine Klassenfahrt von mir. Deshalb weiss ich noch nicht sicher, ob ich es schaffe bis nächsten Sonntag hochzuladen...
 

Ist hier jemand der Prince of Tennis so sehr liebt wie ich und der auch noch interesse hat Betazulesen? Dann melde er sich bitte bei mir! Ich suche gerade eine/n Betaleser/in für diese Fanfiktion. Währe super, duper, freundlich, nett, wenn du dich meldest.

Danke schonmal!!
 

Bis nächste Woche,

Eure KuroiBara^^



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