Zum Inhalt der Seite

Is It Love?

Uruha x Ruki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Is It Love?

10. It is Love?

Uruha’s Sicht
 

Ich beobachtete Ruki in meinem Arm.

Ein Gähnen entwich aus meinem Mund. Ich wollte meine Arme ausstecken, aber dann bemerkte ich Ruki, der sich schlafend um meinen Oberkörper schmieg. Da ich ja eh nicht in der Lage war mich viel zu bewegen, führte ich meine Hand von seinem Rücken aus hinauf in seinen Nacken, wo ich seine Haare zur Seite legte. Er war ganz still und gab keinen Ton von sich,

alles was ich zu hören bekam, war sein regelmäßiger Herzschlag, der mich ebenfalls völlig verstummen lies. Ich machte mir immer noch ein wenig Sorgen um ihn, aber war mir sicher,

dass es ihm schon sehr viel besser ging als vor ein paar Minuten.

Anfangs war sein Körper noch verkrampft und angespannt, nun war er völlig entspannt und auch nicht mehr so heiß wie vorher.

„hm“ machte Ruki, als er meinen leichten Handruck in seinem Nacken spürte, ich hoffte, dass ich ihn nicht geweckt hatte.

Aber Ruki rekelte sich näher an meinen Körper, ohne das er merkte, dass er mir etwas zu nah an bestimmten Stellen kam.

Ich wurde knallrot im Gesicht und versuchte ihn ein wenig von mir zu schieben, aber immer wenn ich es versuchte, kam er mir nur noch näher als er vorher schon war. Er schien überhaupt nicht mitzubekommen was er tat, aber ich konnte es ihm nicht verübeln, er hatte eine schwere Nacht und einen anstrengenden Morgen hinter sich, ich wollte nicht, dass er jetzt wieder eine Enttäuschung erleben müsste, also lies ich es einfach zu.

„Uruha…“ murmelte er leise und grub seine Finger tiefer in meinen Arm. Ich war mich nicht sicher ob er gerade träumte. Aber falls es so war, schien er wohl von mir zu träumen. Bei dem Gedanken daran wurde ich wieder etwas schüchtern und irgendwie fühlte ich mich auch geschmeichelt.

Auch wenn ich mir noch immer nicht sicher war, wie viel ich für Ruki empfand. Unheimliche Angst machte sich in mir breit, da ich ihn auf keinen Fall verletzten wollte. Ich hoffte das ich mehr für ihn empfand, vielleicht brauchte ich einfach nur ein wenig Zeit um mit der Tatsache klar zu kommen auf einen Mann zu stehen.

Es war sehr seltsam für mich, da ich noch nie Gefühle für einen Jungen oder einen Mann verspürte.

Auf einmal riss mich Ruki aus meinen Gedanken, indem er sich stärker bewegte und langsam aufzuwachen schien. Er Strecke seine Beine aus, spannte seine Schultern an und lies kurze Zeit wieder locker.

„hm…“ mache er und begann sich seine Augen zu Reiben. Er wirkte auf mich sehr müde aber auch erholter, denn er hatte mindestens 2 Stunden in meinem Armen geschlafen.

„Na, wieder da?“ wollte ich von ihm wissen.

Aber als Antwort bekam ich nur ein „Uruha…“

Seine Stimme klang sehr zerbrechlich, trotzdem hörte man den großen Unterschied zwischen ein paar Stunden und nun.

Er schien wieder Kraft gewonnen zu haben. Ich lächelte ihn an und streichelte sein Haar. Ich sah wie Ruki kurze Zeit später auch leicht lächelte und sich wieder an mich kuschelte.

„Das tut gut.“ Äußerte er sich. Da es ihm anscheinend gefiel, streichelte ich ihn weiter.

Allmählich wurde ich neugierig und wollte wissen wie es ihm ging

„Wie geht es dir jetzt?“

Seine Antwort kam zögerlich „hm….besser.“

„gut“ bemerkte ich, grinste zufrieden und atmete tief ein. Ein Stein fiel mir von Herzen, so erleichtert war ich schon lange nicht mehr. Es bereitete mir wirklich Sorgen wenn es Ruki nicht gut ging, deshalb war ich nun sehr froh.

„Ich will dich etwas fragen“, verunsichert spielte er mit einer seiner Haarsträhnen.

„und zwar geht es um…“

Ich durchschaute seine Gefühle, irgendetwas stimmte mit ihm nicht.

„Was bedrückt dich?“ fragte ich vorsichtig.

Ruki sah eine Weile stark konzentriert auf seine Haarsträhne, die er mit seinen Fingern drehte.

„Ich möchte das du ehrlich zu mir bist, weil diese Frage werde ich dir nur einmal stellen und wenn du sie unehrlich beantwortest, weiss ich nicht wie ich damit weiterleben könnte.“

Er machte mir ein wenig Angst, denn ich hatte im Gefühl der mich jetzt etwas fragen würde, das ich nicht beantworten könnte. Und ich hatte anscheinend Recht…zögerlich gab ich ihm mein versprechen ehrlich zu ihm zu sein, egal wie sehr es ihn verletzten könnte.

„Ich werde ehrlich zu dir sein, ich verspreche es dir.“

Ruki lächelte mich kurz an, wurde rot, sah dann nach unten und fragte mich schüchtern;

„Uruha…liebst du mich?“

Damit hatte ich gerechnet, meine Antwort folgte schnell und ohne jegliches Zögern.

„Das ist eine schwierige Frage, Ruki. Und ich hatte beführtet das du mich das früher oder später fragen würdest.“

„Du hast es befürchtet?“ verwirrt verzog er sein Gesicht, er verstand mich falsch.

„Ja, ich hatte es befürchtet, weil ich keine klare Antwort darauf habe. Ich frage mich dies schon länger, aber es ist schwer für mich, du musst das verstehen. Es passiert alles so schnell, daher kann ich dir deine Frage nicht mit ja oder nein beantworten. Einerseits ja, andererseits bin ich mir unsicher was ich für dich spüre. Aber ich empfinde jedenfalls etwas für dich, und das ist ebenfalls mehr als nur Freundschaft.“

Auf einmal hörte ich Ruki aus Erleichterung laut aufstöhnen. „Gott sei dank! also…spürst du doch etwas?!“

Er verwirrte mich etwas „eh…ja, aber ich weiß nicht genau was es ist.“

„Uruha!“ Er sah mich mit weit aufgerissenen und leuchtenden Augen an und flüsterte dann…

„Das nennt man auch Liebe.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Luna-Fee-
2011-06-13T12:32:40+00:00 13.06.2011 14:32
hi ^^

also das erste kapitel war ja der hammer mit ruki und uruha
war sehr witzig
in allem ist die ff sehr gut geschriben und auch sehr interessant
ich hoffe das es bat weiter geht
freue maich schon auf die nächsten kapitel

lg ^^


Zurück