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Noch einmal mit Gefühl

Fortsetzung von Liebe unter Wölfen!
von

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Toastbrot

Dora fing ihre Ausbildung zur Aurorin im Ministerium an, ihr bester Freund Charlie verabschiedete sich leider nach Rumänien, was Dora sehr traurig machte, mit Thomas war es auch endgültig aus, da die beiden zu verschieden waren.
 

Sie machte sich besonders hübsch, die Haare trug sie heute offen, aber in einem kräftigen lila, die Augen waren schwarz geschminkt.
 

Nur die Lippen in Natur, sie zog ihren schwarzen Ledermantel um und verließ eilig das Haus, da sie ohne hin schon spät dran war.
 

Außer Puste kam sie im Ministerium an, wo sie fast der Schlag traf, nur wenige Meter vor ihr stand Remus mit einer ihr völlig fremden Frau.
 

Die beiden lachten und schienten sich super zu verstehen, in Dora schlich sich ein Gefühl von Eifersucht ein, sie schritt auf die beiden zu, paffte Remus in die Seite und grinste frech.
 

„Hi Süßer! Ha jetzt weiß ich auch, warum du letztens so schnell ins Ministerium musstest! Willst du mir deine neue Freundin nicht vorstellen?", schmollte Dora und sah Remus hoffnungsvoll an.
 

„Dora was machst du denn hier?", fragte Remus nervös und schaute verlegen zu Boden.
 

„Na was wohl, ich arbeite hier! Ich mache meine Ausbildung, ich wird mal der beste Auror der Welt", lachte Dora, um ihre Nervosität zu überspielen.
 

Remus kratzte sich am Kopf, er schaute Dora erstaunt an, dann zog er Lilly zu sich und stellte sie Dora tatsächlich als seine Freundin vor.
 

Puff, das hatte gesessen, Dora ging so schnell wie möglich zum Fahrstuhl, um ihre Tränen und ihre Enttäuschung zu verstecken.
 

Ich fasse es nicht! Jahrelang trauert er Lyn nach. Sagt, dass er nie eine andre will und jetzt diese Tussi Lilly! Bor ist das fies, ich könnte kotzen vor Wut, na warte Remus Lupin, du wirst schon noch merken, was du davon hast.
 

Wütend riss sie die Tür auf und rempelte Moody an, der sie mit scharfem Blick beäugte, Dora war das unangenehm, sie mochte Moody zwar, aber manchmal konnte er echt unheimlich sein.
 

„Aha ist die junge Dame auch schon da, ja? Kannst du auch mal pünktlich erscheinen oder soll ich dir das nächste Mal einen Heuler schicken, damit du rechtzeitig aus dem Bett kommst?", fragte Moody mit strenger Miene.
 

„Sorry ich wurde noch aufgehalten von einer Glucke und ihrem treudoofen Gockel", schimpfte Dora, sie war entsetzlich sauer auf Remus, so sauer, dass sie ihm am liebsten den Hals umdrehen wollte.
 

„So, so, eine Glucke also? Na dann will ich noch mal ein Auge zudrücken", lachte Moody und Schritt voran.
 

In der Mittagspause lief sie den beiden dann wieder über den Weg, als wenn das nicht schon genug wäre, nein Remus bat sie auch noch sich zu ihnen, zu setzen.
 

Schlecht gelaunt hockte sie sich neben Remus, sprach aber kein Ton mit ihm, bis er sie etwas fragte.
 

„Sag mal Kleine, was ist eigentlich los mit dir? Den ganzen Morgen bist du schon so komisch!", sagte Remus und lächelte Dora so süß an, dass diese fast dahin schmolz, doch ihre Laune änderte sich wieder schlagartig, als Lilly an Remus herum tätschelte.
 

„Was los ist, willst du wissen? Na ja mein Lehrer will mir demnächst einen Heuler schicken, damit ich aus dem Bett komm und dann sehe ich meinen Süßen auch noch mit einer Tussi. Die dümmer als eine Scheibe Brot", schnauzte Dora, stand auf und ging, um nicht wieder zu spät zu kommen.
 

Remus rannte Dora hinterher und hielt sie fest, mit sanftem Ton sprach er zu ihr, wie leid es ihm täte, was mit ihrem Freund war und das er sie so schlecht behandelt hat.
 

„ICH REDE NICHT VON THOMAS, DU ARSCH. ICH REDE VON DIR, REMUS", brüllte Dora, ihre Haare hatten sich vor Wut dunkelrot gefärbt, dann riss sie sich los und rannte weg.
 

Am Nachmittag kochte Dora noch immer, ihre Mutter schaute sie besorgt an und fragte sie, was los sei, doch Dora sagte ihr nichts, ihr Ausraster war ihr selber peinlich.
 

„Wenn du schon nicht mit mir reden willst, dann schreib doch Sirius, der weiß immer, was zu tun ist", meinte Andromeda und schaute Dora bittend an.
 

„Ja mal sehen, ob ich das nachher mache", antwortete Dora knapp und verschwand nach oben auf ihr Zimmer.
 

Sie warf sich auf ihr Bett und weinte in ihr Kissen, wie konnte Remus nur so dumm sein, sich auf die einzulassen, jeder wusste, dass Lilly dümmer als eine Scheibe Toast war, aber es heißt ja immer „dumm fickt gut".
 

Sie stand auf, setzte sich an ihren Schreibtisch, holte Feder und Papier und fing an zu schreiben.
 

Hi Siri,
 

Dein alter Schulfreund Remus hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, wenn du mich fragst! Nun ja du fragst dich jetzt, woher ich Remus kenne, *lach* ja, das war so im Park, war frech und so, kennst mich ja gelle. Nichts für ungut dauert zu lange okay? Jedenfalls heulte er immer wegen Lyn rum und weil ich der ähnlich sehe, jetzt hat der Trottel eine Neue und die ist so dumm wie Bohnenstroh. Sie heißt Lilly und arbeitet für Fudge im Ministerium. Ich sage dir, dem hab ich heute mal ordentlich den Marsch geblasen, das kannst du aber glauben. Hättest du auch getan, wie ich dich kenne. Ja, ja Moody will mir einen Heuler schicken, damit ich nicht immer so spät komme*lach*. Der Typ ist zu komisch sag ich dir, nur ein Auge, aber einen Verstand wie eine Kralle von einer Eule *man bin ich fies*.
 

So nun aber genug von mir, wie geht es dir? Hoffe, die Ratten leisten dir ein wenig Gesellschaft*wäre echt jetzt gern bei dir*, geht nur leider nicht, weiß ich auch.
 

So dann mach es mal gut und ich hoffe auf schnelle Antwort.
 

Mit freundlichen Grüßen die Kleine*sagt Remus immer*.
 

Sie faltete den Brief und schon flog ihre Eule fort, sie lehnte sich aus dem Fenster und schaute ihr traurig hinterher.



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