Zum Inhalt der Seite

Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Epic Battle Royale

(So, hier wieder ein Kapitel und langsam, gaaaanz ganz langsam neigen wir uns dem Ende entgegen. Nun nicht in Untergangsstimmung verfallen, es werden sicher noch mindestens Zehn Kapitel sein bis zum Ende^^)
 

Schon aus der Ferne konnte man eine Vielzahl recht großer Explosionen erkennen und begreifen, dass hier eine Schlacht zwischen Topklasse-Shinobi stattfand. Und so war auch jenes Duell zwischen Naruto Uzumaki, Kabutorochimaru Yakushi und Danzou Shimura jenseits von gut und böse.

"Tse...", knurrte Naruto genervt, nachdem er den Kopf einer hundert Meter langen Schlange mit seinem Rasenshuriken zerfetzt hatte. "Du nervst, Yakushi!" Der Uzumaki bebte wirklich vor Wut. Nicht nur, dass diese dreckige Ratte ihn verraten hatte, dieser Bastard hatte es auch noch gewagt, seine geliebte Familie zu beschwören!

Überall waren die Shinobi in Kämpfe mit Kagebunshin verwickelt und niemand konnte genau sagen, wo der echt Naruto war. Und es kamen pro Sekunde über zweihundert Neue. Zu keinem Zeitpunkt war die Menge an Kagebunshin unter Zehntausend.

"Ihr nervt!", knurrte Danzou und zerstörte fünf Dutzend Narutos mit einer Zyklonangriff, wonach er eine weitere Armee mit dem Shinra Tensei plattmachte.

"Tse...", grinste Kabutorochimaru kalt. "So leicht kannst du mich nicht für dumm verkaufen! Ich habe die Fähigkeit der Vision! Hier ist der Echte!" Mit seinem Kusanagi enthauptete er einen Naruto. Doch er verpuffte, es war ein Kagebunshin. "Wie das?", entfuhr es dem Überraschten.

"Die Visionen des Sehers Isotu waren nicht unfehlbar...", riefen mehrere Narutos, die auf den Schlangenmann zurannten. "Sie können nicht genau vorhersagen, welcher Doppelgänger ist und welcher echt!"

"Ach ja?", lachte Kabutorochimaru und vernichtete mehrere seiner Gegner mit dem Shinra Tensei. "Aber ich weiß, wie ich den echten finde! Mit dem Byakugan!"

"Trottel!", hallte es tausendfach wieder. "Du hast kein Byakugan!"

"Ja, aber du hast den Fehler gemacht, Hinata zu opfern...", grinste der Schlangenmann, während er mit einem Katonjutsu mehrere Shattendoppelgänger röstete. "Ich habe die Leiche eingesteckt und mein Diener konnte hervorragend mit ihr arbeiten..."

"Nnnnnn...", knurrten die Kagebunshin. "Jetzt wieß ich, worauf du hinauswillst, du mieser Hund!" Kabutos Gefolgsmann, Nobu Kobayashi, hatte die außergewöhnliche Fähigkeit, aus einer Leiche Pillen herzustellen, die einem Menschen alle Fähigkeiten von besagtem Toten für den Zeitraum von dreißig Minuten verlieh. Und natürlich hatte Kabutorochimaru sich vor dem Krieg die Taschen mit Diesen vollgestopft.

Besagter Gefolgsmann befand sich auf einer speziellen Mission, um eines der feindlichen Reiche auszuschalten, Naruto hatte nicht die geringste Ahnung, ob das Team noch am Leben war.

"Worum gehts?", knurrte Danzou nachdenklich.

Kabuto zog unterdessen zwei merkwürdige Pillen aus der Tasche und warf sie sich ein. Sofort erschien in seinem Gesicht das Byakugan und Knochen wuchsen aus seinen Schultern. Er hatte jetzt die Kräfte von Hinata und Kimimaro übernommen. "Ich habe noch genügend Kobayashi-Pillen, um eine ganze Woche zu kämpfen!", lachte Kabutorochimaru und riss mit einem Knochenschwert mehrere Narutos um.

Dann warf er es auf einen der Blondschopfe, dieser allerdings wich mit einer eleganten Bewegung aus. Das war der Beweis, dass es sich zweifelsfrei um den echten Naruto handelte.

"Ich kann jetzt überall durchsehen und habe ein Sichtfeld von 359 Grad...", lachte der Grauhaarige. "Denk gar nicht daran, mir zu entkommen! Kushina! Satoru! Wie wäre es, wenn wir diesen Kampf ein wenig aufpeppen?"

Er zog vier weitere Pillen aus der Tasche und warf je zwei zu einem seiner Beschwörungen. Kushina fing die Ihren und schluckte sie.

Doch bei Satorus Pillen sprang plötzlich Naruto durch die Luft und fing sie, dann aß der Jinchuuriki diese.

"Mal sehen, was ich für Kräfte bekommen hab..." Naruto schmiedete Chakra und fror eine Umgebung von zehn Metern um sich herum ein. "YEAH!", jubelte der Uzumaki und erzeugte dabei jede Menge Lava, die das ganze Eis wieder wegschmolz. "Tja, Kabuto, Pech gehabt! Jetzt kann ich dir das Leben sogar zur Hölle machen, ohne den Kyuubi zu benutzen!"

Das kam ihm sehr gelegen, denn Naruto war reichlich angeschlagen von all den Kämpfen. Den Fuchs für die nächsten Stunden nicht zu benutzen war einfach besser. Aber nun hatte er Hyouton und Yoton... zumindest für die nächsten dreißig Minuten...

"Schade...", lächelte Kabuto traurig. "Jetzt habe ich Kushina völlig umsonst Mokouton und ein dreitomoeiges Sharingan verliehen... Aber da ist ja noch Opi!"

In diesem Moment fing Satoru zwei weitere Pillen, die ihm zugeworfen worden waren, und aß sie. Unverzüglich erschienen um ihn herum Schmetterlingsflügel aus reinem Chakra und er hüllte sich in eine Blitzrüstung. Nun vereinte er die Kräfte von Akimichi und Yondaime Raikage in sich.

"Egal! Hier sind neue Schattendoppelgänger!", lachte Naruto. "Youton! Lawaschwall!", brüllte die erste Fünfhundertergruppe. "Hyouton! Schrecklicher Blizzard!", polterte die Zweite.

Die beiden Riesenattacken schossen überall in und richteten verherrende Schäden an der Umwelt an. Danzou, Kabuto und die beiden Edotenseis wichen mit hoher Geschwindigkeit den Angriffen aus.

"So leicht werde ich es euch nicht machen!", polterte Danzou und beschwor einen gewaltigen Tapyr. Dieser lief augenblicklich Amok unter den Kagebunshin und riss diese in Hunderten um, dass sie verschwanden.

Der echte Naruto hatte sich unterdessen in die Erde eingegraben. Mist, diese Typen konnten echt lästig werden.

"Niemand kann mich aufhalten!", lachte Kabuto und zerschnitt mit seinem Kusanagi einen Doppelgänger nach dem Anderen. "Ich werde die Welt alleine beherrschen! Und dann habe ich eine Identität! Der mächtigste Mann der Welt!"

"Du bist ein Monster!", knurrte Danzou, während er mit einem Riesenzyklon einen weiteren Fliegenschwarm aus Narutos ausrottete. Nun waren er und Kabutu sehr nahe an eineinander. "Es ist eine Schande, dass Orochimaru ein Verräter war. Du hättest schon vor vielen Jahren sterben sollen! Das wäre das Beste für die Welt gewesen!"

Plötzlich weiteten sich Kabutorochimarus Rinnegan, sein Gesicht zeigte einen eisernen Hass. Naruto hatte diesen Ausdruck bei DEM Typen noch nie gesehen, er erinnerte ihn an Sakura und all die anderen Konohaner...

"HALT DIE SCHNAUZE, DU BASTAAAAAAAAAAARD!", brüllte Kabuto völlig ausgerastet. "SKALPELL-REGEEEEEEEEEEEEEEN!" Sofort schossen unzählige Chakramesser auf Danzou zu. Der Angriff kam so schnell und unerwartet, dass der Shimura voll getroffen und tausend Scheibchen zerschnitten wurde. Blut spritzte in alle Richtung.

"AHAHAHAHAHAHAHAHAH!", lachten die unzähligen Narutos. "Wow, gar nicht schlecht, Kabuto... Du wirst ein großer Verlust für uns sein..."

Plötzlich verschwanden die Scheiben von Danzou und er stand wieder in einem Stück da. Der Yakushi und alle Uzumakis weiteten entsetzt die Augen.

Danzou stand direkt neben Kabuto. "SHINRA-TENSEI!"

Der Schlagenmann konterte jedoch. "HIER HAST DU MEIN SHINRA-TENSEI!" Die beiden Attacken prallten voll aufeinander und entluden sich in einer riesigen Schockwelle, die in alle Richtungen stob. Die beiden Kämpfer wurden brutal weggerissen.

"HEY, DANZOU!", brüllte Kabuto ausgeflippt. "WEISST DU, WER MICH ZU DIESEM MONSTER GEMACHT HAT? DAS WARST DU, DANZOU! DU HAST DAFÜR GESORGT, DASS ICH MEINE EIGENE MUTTER UMGEBRACHT HABE!"

"Nun verdreh nicht die Tatsachen...", knurrte der Alte. "Sie war gar nicht deine echte Mutter..."

"FRESSE HALTEEEEEEEEEEEEEEEEEN!", kreischte der Schlangenmann und erzeugte einen gigantischen Knochenspeer, den er vollständig mit Chakra nach Hyuuga-Art durchfließen ließ. Dieses Geschoss flog nun auf Danzou zu.

Der Shimaru wurde voll ins Herz getroffen und fiel zu Boden.

Doch dann verschwand sein Körper und erschien unversehrt neben dem Speer.

Das konnte doch nicht sein, schoss es Naruto durch den Kopf. War der Kerl so unsterblich wie Kabuto?

In diesem Moment wurde Yakushis Körper von einer schneidenden Windwelle an der Gürtellinie in zwei Hälften geschnitten.

"AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAA!", lachte Kabuto. "Das wirkt nicht gegen mich, du Lusche!" Aus seinem Mund kroch ein neuer Körper, dieser bildete sofort Fingerzeichen. "ICH MACHE DICH FERTIG, DANZOU! KUCHIOSE GEDOU MAAAAAAAAZOU!"

"Er ist wahnsinnig!", ächzte Danzou, als plötzlich hinter Kabuto eine gewaltige Statue aus dem Boden wuchs. Aus deren Mund schoss ein gewaltiger Drache aus reiner astraler Energie, der sofort durch die Reihen wütete und alle Kagebunshin restlos verschlang. Danzou wich dem Drachen aus, der Tapyr hatte weniger Glück und fiel tot zu Boden. Seine Seele war ins Jenseits überführt.

"Du Hund!", knurrte der echte Naruto, der aus dem Boden brach. Er hatte das Kagebunshin-Erzeugen aus Chakragründen einstellen müssen. "Dir ist aber schon klar, dass es dieses Jutsu war, das Nagato zum Krüppel gemacht hat!"

"Urgh...", ächzte Kabuto, seine Haut wurde faltig, sein Körper magerte ab. "Ich weiß es, denn Nagato ist ein Teil von mir! Aber ich werde alles tun, um diesen Hurensohn Danzou zur Strecke zu bringen! Du hast keine Ahnung, wie es ist, seine Eltern zu verlieren, Naruto, Huhuhuhuhuh... Aber wir sind uns ähnlich. Wir haben beide die Hölle auf Erden durchlebt durch die Schuld von Konoha und wurden dadurch zu Monstern. Trotzdem dulde ich dich nicht, denn du machst mir meine Weltherrschaft streitig!"

"Du bist ein Idiot!", grinste Naruto bösartig. "Und dafür stirbst du jetzt. Eisspeerregen!"

Die Geschoss durchbohrten rasch den Körper von Kabutorochimaru, während Naruto in raschen Schritten vor dem seelenfressenden Drachen zurückwich.

"Urgh...", ächzte Kabuto, dann wuchs etwas an seinem Rücken. "Nein... das darf nicht passieren! Nicht!" Mehrere menschliche Gestalten erschienen. Es waren... Nagato und Isotu.

"Hey, genial!", lachte Naruto "Ihr habt euch befreit!"

"So ist es...", ächzte Nagato und kroch davon. Rinnegan blitzten auf. "Und jetzt habe ich die Kontrolle über das Gedou Mazou!"

"Mir ist alles egal, ich will einfach sterben!", sagte Isotu und fiel einfach tot um.

"VERDAMMT!", brüllte Kabuto, nun wieder Rinneganlos, und ein neuer Körper kroch aus dem Mund des Alten. Dieser musste allerdings gleich vor dem Drachen zurückweichen. "Meine wunderschöne Macht! NEIN!"

"Hehehehehehehe...", lachte Naruto bösartig. "Willkommen zurück, Nagato."

Dieser unterdessen hatte mehrere Stäbe beschworen und sie in den Körper von Isotu geworfen. Dessen Haare färbten sich augenblicklich orange und er richtete sich auf. Dieser Pain kämpfte nun gegen Satoru und Kushina gleichzeitig.

Danzou schnaufte unterdessen heftig. Verdammt, schoss es dem Shimura durch den Kopf. Das Rinnegan fraß einfach zu viel Chakra! Er beherrschte es auch erst seit Kurzem! Wenn er es weiterbenutzte, hätte er fünf Minuten später kein Chakra mehr! Und dieser Kampf sah nicht so aus, als könnte er in dieser Zeit entschieden werden.

So deaktivierte Danzou sein Rinnegan.

Naruto grinste bösartig. "Jetzt hat sich das Blatt wieder zu unseren Gunsten gewandt, Dattebayo! Kannst du das Rinnegan nicht mehr halten, alter Sack?"

"Du arroganter Jungspund!", schimpfte der Shimura. "Aber du wirst es noch bereuen, dich dem Feuer widersetzt zu haben!"

"Ich werde dir deine große Macht nehmen, Kabuto!", knurrte Nagato eisig und bildete mehrere Fingerzeichen. "Du bist nämlich im Moment zu mächtig und da du uns verraten hast, eine Gefahr für uns! Jutsu des Kontrollbruchs!"

"Das werde ich nicht zulassen!", knurrte Kabutorochimaru zornig.

"Huh? Wo bin ich?", rief Kushina plötzlich entsetzt. Sie und ihr Vater brachen den Kampf mit Pain sofort ab.

"Was... HAST DU GETAAAAAAAN?", brüllte der Schlangenmann ausgeflippt.

"Ich habe dir die Kontrolle über all deine Edo Tensei entzogen.", grinste Nagato bösartig. "Ich habe auch genug Familienstolz, um eine solche Versklavung von Uzumakis nicht zu tolerieren!"

"Mein Neffe Nagato!", rief Satoru überrascht. "Du siehst ja aus, mein lieber Mann!"

"Verdammt!", knurrte Kabutorochimaru und sprang zurück. Unter diesen Umständen musste er seine Taktik ändern. Seine ungeheure Macht war zusammengefallen wie ein Kartenhaus! Wie weggeblasen! Jetzt war er ein Schatten seiner Selbst! Wieder auf dem selben Level wie vor fünf Jahren, als diese kleine Ratte Ling ihm gefährlich geworden war!

"Dieser junge Mann...", sagte Kushina geschockt. "Er sieht aus wie mein Geliebter Minato!"

"So, du hast also in Konoha geheiratet?", knurrte der dritte Uzukage eisig.

"Ja, na und?", fauchte Kushina. "Was ist daran so schlimmt, Alter?"

"Du weißt nicht mal, dass Konoha uns verraten hat, nicht wahr?", grollte Satoru. "Sie haben uns den Rücken gekehrt, während die anderen Großmächte Uzushiogakure platt gemacht haben!"

"Das Strudelreich ist wie der Phönix aus der Asche neu erstanden!", grinste Nagato bösartig. "Und voller Stolz verkünden wir, dass unser Land gegenwärtig Krieg gegen alle Nationen auf einmal führt! Und wir stehen kurz davor, die Herrschaft über die gesamte Welt zu erringen!"

"Kabuto hätte auch Teil dieser Weltmacht sein können!", sagte Naruto eisig. "Aber er musste mich ja verraten, weil er alleine herrschen wollte! ABER ES REICHT NICHT AUS, KITSUNE RORANOA AUF NARUTO UZUMAKI ZU HETZEN, UM IHN UMZUBRINGEN!"

"Er hat... gegen Roranoa gekämpft?", ächzte Satoru geschockt. "Den Schwertkämpfer aus der Sage?"

"Wie viele Jahre sind vergangen?", stammelte Kushina. "Wenn er die Wahrheit sagt, ist er... mein Sohn!"

"Guck dir bloß mal Shimura an, dann siehst du, dass eine Menge Zeit vergangen ist!", knurrte Satoru.

"Grrrr...", fauchte Danzou zornig. "Naruto Uzumaki ist einer der größten Verbrecher der Geschichte der Menschheit! Er hat hunderttausende Unschuldige getötet! Und er hat Konoha so gründlich zerstört, wie nicht einmal der Neunschwänzige es geschafft hätte!"

"WAS?", rief Kushina entsetzt und Tränen traten in ihre Augen. "Aber... warum?"

"Pah!", grinste Satoru voller zufriedener Genugtuung. "Das geschieht diesen Arschlöchern recht! Jetzt, mit dem Wissen, dass Konoha durch einen Uzumaki gefallen ist, kann ich in Frieden ruhen!" Langsam, aber sicher begann er, sich aufzulösen.

"Ich arbeite gerade daran, die anderen Großmächte zu beseitigen, Kumo und Kiri gibts auch nicht mehr!", rief Naruto, worauf sein Großvater ihm den Daumen nach oben zeigte.

"Und ich habe Iwa beseitigt.", grinste Kabuto mit zusammengepressten Zähnen.

"Wirklich?", lächelte Naruto teuflisch. "Hey, du nimmst mir echt Arbeit ab! Echt schade, dass du mich hintergangen hast!"

"Aber nun gibts kein Zurück mehr für mich, was?", grinste Kabuto. "Und ich wieder NIEMALS aufgeben! Ich werde so lange kämpfen, bis die letzte meiner Zellen von der Welt getilgt ist!"

"Dann werde ich es so veranlassen!", lächelte Naruto. "Dein Blut wird überall verteilt! Ich werde dich zum Mahnmahl machen, was all denen blüht, die gegen einen Naruto Uzumaki aufbegehren! Woahaahahahahahahahahahahahahahaahahaha!"

"Nein!", schluchzte Kushina und vergrub das Gesicht in den Händen. "Nein, wie konnte es soweit kommen? Was ist schief gelaufen?"

"Das kann ich dir sagen, Mädel!", knurrte Danzou. "Naruto verfiel einem endlosen Machthunger! Er strebte nur nach Macht und genau die konnte Orochimaru ihm bieten! So war es im Grunde schon von Anfang an klar, dass diese beiden sich zusammenschließen. Sie haben Konoha dem Erdboden gleichgemacht und Naruto hat auf das Erbe seines Vaters, des Vierten, gespuckt! Nicht einmal Jiraiya und Tsunade konnten sich dem zerstörerischen Einfluss von Naruto und Orochimaru entziehen! Diese abgrundtief bösen Dämonen passen zu sammen wie die Faust aufs Auge!"

"HALT DEINE FRESSE, DU ELENDES DRECKSSCHWEIN!", brüllte Nagato rasend vor Wut. "Wegen dir hab' ich meinen besten Freund verloren! Mit Hanzou hab ich schon abgerechnet und jetzt bist du dran!"

"Warum hast du dich befreit, Nagato?", grinste Kabutorochimaru. "Zusammen könnten wir ihn erledigen!"

"Jetzt stell dich mal nicht über uns, Danzou!", lächelte Naruto verschlagen. "Ich meine, du warst es, der den Befehl gegeben hat, den gesamten Uchiha-Clan auszurotten! Durch Itachi - und nur dessen Gnade verdankt Sasuke sein Leben!"

"Ist das wahr?", rief Kushina schrill und zeigte anklagend auf Danzou.

"Alles, was ich tat, tat ich für das größere Wohl.", sagte dieser nur. "Und wenn Sarutobi nicht so starrköpfig gewesen wäre, wäre dieses Stück Dreck Naruto noch am selben Abend getötet worden, wie Namikaze gestorben ist!"

"Meine Eltern sind für ein Dorf gestorben, das es gar nicht wert ist.", lächelte Naruto. "Alles wäre besser gekommen, wenn ihr mit mir in die Berge geflohen wärt, mich dort aufgezogen hättet und einfach mal den Kyuubi im Dorf gelassen hättet! Wären zwar zigtausend Menschen gestorben, war aber alles nur Dreck!"

"JETZT REICHT ES ABER!", brüllte Danzou zornig. "DIESER 'DRECK', DEN DU MASSAKRIERT HAST, STAND UNTER MEINEM SCHUTZ! WEISST DU, WAS DU GETAN HAST? DU HAST ALL DIE OPFER ZUNICHTE GEMACHT! ALLE UCHIHA SIND UMSONST GESTORBEN! ALLE HOKAGE, UND DIE JINCHUURIKI HABEN UMSONST IHRE SCHWERE BÜRDE AUFGELADEN!"

"ICH HABE NICHT DARUM GEBETEN!", brüllte Naruto. "JEDER HAT MICH GEHASST! ICH WAR DER ABSCHAUM DIESES DORFES! DER FUSSABTRETER! DAS MOBBINGOPFER! DAS... MONSTEEEER!" Ein Fuchsgewand erschien um Naruto und er stürmte auf Danzou zu.

"Kyuubi kann mir nichts.", lächelte der Alte und ließ Ranken aus dem Boden sprießen, die Naruto fesselten. Sofort wurde seine Aura unterdrückt.

"Lava-Fluss!", polterte Naruto und spie die zähe, rote Flüssigkeit, die das Holz zu Brei zerlaufen ließ. "Und nun... MÄCHTIGER BLIZZARD!" Doch nichts geschah.

Danzou setzte zum Gegenangriff an, er erzeugte einen monströsen Zyklon, dem Naruto entging, indem er sich zu Boden warf. Das Geschoss fegte über ihn hinweg.

"Tja...", lachte Kabutorochimaru. "Scheint, als wären die dreißig Minuten um. Die Kobayashi-Pillen haben aufgehört zu wirken! Aber mich stört das nicht. Schließlich..." Er zog zwei Pillen heraus und steckte sie sich in den Mund. "...habe ICH noch genug davon!"

"Willst du nicht gegen uns kämpfen, Kushina?", knurrte Nagato. "Immerhin sind wir die 'Bösen', die Feinde Konohas! Der Uzu-Abschaum!"

"Das will ich gar nicht.", sagte die Langhaarige. "Ich kann doch nicht mein eigen Fleisch und Blut bekämpfen!"

"Ich sollte dich erlösen, meine Cousine.", sagte Nagato und richtete sich keuchend auf. Er tippte gegen ihren Kopf, worauf ein Siegel an Diesem erschien. "Fahr ins Jenseits und hoffentlich wirst du nie wieder gestört..." Kushina zerfiel zu Staub.

Kabuto war unterdessen verschwunden und direkt neben dem Isotu-Pain erschienen. Mit seinem Kusanagi enthauptete er ihn.

Naruto nutzte die Gunst der Stunde und warf mehrere Shuriken in seine Richtung.

"Beleidige mich nicht mit solchen Anfänger-Gegenständen...", grinste der Schlangenmann, während die Waffen durch ihn durch flogen.

"Das ist doch...", ächzte Nagato geschockt. "...Tobis Technik!"

"Genau!", grinste Kabuto. "Den hab ich vorhin um die Ecke gebracht und seine Leiche habe ich zu Kobayashi-Pillen verarbeitet! Ich brauche das Rinnegan gar nicht, mit diesem Jutsu und der Anderen Pille, die ich genommen habe, bin ich sowieso unbesiegbar!"

"Was hast du genommen?", polterte Naruto.

"Das wüsstest du wohl gerne...", grinste Yakushi.

Verdammt, schoss es dem Blonden durch den Kopf. Die Sache wurde vertrackter. Zwar waren die Gegner schon ordentlich geschwächt worden, aber immer noch brandgefährlich!

Nun schoss der Chakradrache auf Kabuto zu. "Na na!", rief dieser und teleportierte sich einfach auf den Kopf der Gedou Mazou-Statue. Dann hob er Kusanagi und rief: "Sechsunddreißigtausend Sinnesphönix!"

"DAS IST UNMÖGLICH!", schrie Naruto entsetzt, als eine schneidende Windklinge aus dem Grasschwert schoss und die Statue in zwei Hälften spaltete.

Aus dem Knochen von Roranoa, den Kabuto gefunden hatte, hatten sie zwei Kobayashi-Pillen herstellen können (bei einem ganzen Körper wurden es stets über fünf). Eine hatte Kabuto behalten, die andere hatte sein Diener Nobu bekommen. Die hatte bestimmt der kleine Schwertkämpfer eingenommen, falls das Team überlebt hatte, schoss es Yakushi durch den Kopf.

Er teleportierte sich, sodass er direkt neben Danzou stand. Diesem schnitt er den Kopf in zwei Hälften. Doch kaum dass sich sein Schwert bis zum Halse vorgearbeitet hatte, verschwand der Shimura und erschien unversehrt ein paar Meter entfernt.

"Wie macht er das?", knurrte Kabuto, während ein bösartiges Katon-Jutsu einfach durch ihn hindurch flog.

Naruto atmete schwer. Er machte sich nichts vor, er war am Ende. All diese Kämpfe, die er nun ausgefochten hatte, ohne zu schlafen, hatten ihren Tribut gezollt. Über zwölf Stunden waren vergangen, seitdem die Kampfhandlungen begonnen hatten. Und in dieser Zeit hatte er fast pausenlos gekämpft oder war herumgerannt oder hatte seine Erzfeindin bis zur Besinnungslosigkeit gevögelt. Fast überflüssig zu erwähnen war der exzessive Gebrach des Kyuubi, der Narutos Körper nach wie vor belastete, auch wenn er diesen Nachteil durch härtestes und effizientestes Training in all den Jahren auf ein Minimum reduziert hatte. Sein Kyuubi-Chakra jetzt zu verwenden konnte einem Selbstmord gleichzusetzen sein und von seinem eigenen Chakra war nicht mehr so viel übrig. Er fühlte sich, als hätte er ein ganzes Jahr lang ununterbrochen gekämpft.

Wenigstens waren seine Feinde ähnliche Jammergestalten. Kabuto hatte Augenringe und schnaufte ebenfalls ganz schön und Danzo, der ebenfalls röchelte, schaffte es ruhig, aber doch mit Mühe, festen Stand zu wahren.

Nagato, der Vebündete von Naruto, war allerdings auch ein am Boden kriechender Halbtoter, dessen Kampftauglichkeit gegen Null tendierte.

Das Problem war nur, dass Kabuto gegenwärtig sagenhafte Kräfte hatte, die es ihm problemlos möglich machten, sie alle ohne großen Chakraverbrach abzumetzeln. Wobei Danzou irgendwie unsterblich zu sein schien. Wie machte der das? Wie in aller Welt?

Plötzlich teleportierte sich der Yakushi neben Nagato und knurrte: "Du elender Scheißkrüppel! Aber dich werde ich später wieder übernehmen, jetzt kann ich das gerade nicht!" Er öffnete seinen Mund ein gewaltiger Sog entsand in diesem. Der Rinnegannutzer wurde einfach hineingesogen.

"Geht ja nur alle drei Tage...", lächelte Nagato, dann verschwand er.

"Du Schwein!", rief Naruto zornig.

Doch in diesem Moment materialisierte sich der Gegner neben ihm und versuchte, Naruto zu zerschneiden. Doch der Uzumaki parierte mit seinem eigenen Schwert. Es entstand ein harter Fechtkampf, den der Verbissenere gewinnen würde. Doch Kabuto hatte alle Trümpfe auf seiner Seite. Naruto musste ihn noch eine Weile beschäftigen, bis die Pillen nachließen. Aber Kabuto würde direkt Neue einwerfen! Auf lange Sicht würde der Yakushi diesen Kampf gewinnen.

Naruto formte in seiner Hand ein Rasengan, das er dem Gegner in den Bauch rammen wollte. Doch es ging einfach hindurch. Da das Kusanagi imateriell wurde, ging Narutos Schwert hindurch.

Mit hastigen Sprüngen schuf Naruto Abstand zwischen sich und seinem Feind. Da dies sonst sinnlos war, erzeugte er dreißig Schattendoppelgänger, die sich augenblicklich verteilten.

"Nutzlos...", grinste Kabuto und stürmte los, metzelte einen nach dem anderen nieder. "Ich habe die Macht, ganze Schiffe zu zersäbeln! Du kannst mich nicht stoppen, ich bin unbesiegbar!"

"Hochmut kommt vor dem Fall!", knurrte Danzou und spie eine Fußballgroße Windkugel, die auf Kabuto zuschnellte und dann einen Riesenzyklon entlud.

Alle Kagebunshin verpufften, doch Kabuto stand einfach da, als sich der Rauch lichtete, wieder dematerialisiert. "Du verschwendest deine Energie, alter Mann!", lachte Kabuto und erschien hinter Danzou, der Kopf des Ratsmitglieds rollte.

Der 77-jährige materialierte sich jedoch wieder, nur um erneut einen Schwertschnitt direkt unter der Achsel zu bekommen. Das Kusanagi fraß sich hoch bis zur anderen Schulter und spaltete den Körper.

"Ich werde dich so oft töten, wie es nötig ist, damit du auch tot bleibst!", knurrte Kabuto hasserfüllt. "Sasuke mag nicht die Eier haben, sich an dir zu rächen, aber ICH habe die schon! Ich werde dich beseitigen, so wie du meine Mutter und mich beseitigen wolltest!" Seine Stimme war nun nicht mehr die von Orochimaru, dem Sannin. Es war wieder Kabuto, der sprach. Das Individuum Kabuto Yakushi.

"Ver... VERDAMMT!", rief Danzou mit angstgeweiteten Augen.

"Aha! Du kannst also nicht endlos sterben, Danzou!", rief Naruto mit einem hässlichen Grinsen und erzeugte ein Miniatur-Rasenshuriken, das er in Richtung des Alten schleuderte.

Kabuto wurde wieder immateriell, Danzou hingegen wurde voll getroffen und seine Hirnmasse spritze in alle Richtungen.

Doch war Mr. Stehauf direkt wieder da. "Ich lasse mich nicht töten! Nicht so leicht! UND NICHT VON EUCH!" Er riss sich die Verbände von seinem Kopf und starrte Kabuto mit seinem Sharingan an.

"Ich habs mir anders überlegt, Naruto muss zuerst sterben!", knurrte der Yakushi und teleportierte sich zum Uzumaki.

"Was?", rief der Blonde, als mit unmenschlicher Geschwindigkeit das Kusanagi auf ihn herabsauste. Gerade so konnte er ausweichen, doch er bekam einen üblen Schnitt an der Schulter und sein Blut spritzte.

Auf Danzous Gesicht hingegen war ein gehässiges Grinsen getreten.

Vier Kagebunshin stürzten sich auf Kabuto und jagten sich selbst in die Luft. Doch diese Explosion hatte er - wie konnte es anders sein - unverletzt überstanden.

"Grrrrr...", ächzte Naruto. "Wolltest du nicht Danzou töten dafür, dass deine Mutter gegen dich gehetzt hat?"

"Was?", rief der Grauhaarige mit geweiteten Augen. Die Schlangenaugen Orochimarus wurden nun wieder zu Kabutos Augen. "DU BASTARD HAST MICH VERWIRRT!" Er erschien wieder neben Danzou.

RATSCH! Nachdem sein Kopf fiel und er erneut erschien, ging der alte Mann keuchend in die Knie. "Ihr... Hunde...", röchelte er und hob krampfhaft keuchend seine Hände. Ein langer Ast schoss daraus hervor.

"Pah, das stört mich nich...", wollte Kabuto sagen, doch da wurde sein Körper von dem Mokuton durchbohrt. "Schon wieder die halbe Stunde um...?"

Danzou stieß ein geräuschvolles Atmen aus, sein Körper rang förmlich danach, die Luft in seine alten Lungen zu pressen.

"STIIIIIIRB, YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Kabuto, sein Körper verwandelte sich nun vollends in den einer Schlange, diese bohrte ihren Kopf in die Brust des Shimuras und riss ihm das Herz aus dem Leib. Blut troff aus ihren Maul, als sie es zu einer hässlichen Masse zerfleischte. Die Schlange spie die zermanschten Reste des Herzes auf den Boden, wo sie zu einem hässlichen Fleischhaufen zusammenfiel.

"Das wars...", keuchte Danzou am Ende. "Glückwunsch, du Schwerverbrecher. Du hast mich getötet. Aber ich werde dich mit mir nehmen!" Plötzlich leuchtete er und stieß eine Menge Blut in alle Richtungen aus. Die Kabuto-Schlange wurde voll getroffen und in tausend Stücke zerfetzt.

Ihr Kopf allerdings, der ganz geblieben war, wurde wieder ein Mensch.

"So, jetzt muss ich noch Naruto auslöschen...", ächzte Kabuto und zog zwei Kobayashi-Pillen heraus. Doch befor er diese zum Mund führen konnte, trafen zwei Kunai seine Hände und die blutüberströmten Tabletten fielen zu Boden.

Im nächsten Moment bekam der Yakushi einen harten Kniestoß voll gegen das Kinn und wurde brutal weggeschleudert, prallte mit voller Wucht gegen eine Felswand.

"Urgh...", ächzte Kabuto und richtete sich auf, sein Kinn war hässlich eingedellt und blutete. "So sehr du dich auf deinen Megafuchs verlässt, deine Grundfertigkeiten sind auch nicht ohne..."

"Los, spuck Nagato aus!", knurrte Naruto. "Ich geb dir eine letzte Chance! Wenn du kooperierst, will ich über deinen Verrat hinwegsehen und dich wieder für mich arbeiten lassen, wenn auch unter strenger Beobachtung!"

"Oh, wie gütig!", sagte Kabuto sarkastisch. "Aber meine Ziele sind klar. Ich will im Geheimen arbeiten und das geht nicht, wenn du meine Schritte sekündlich verfolgst."

"Sei doch nicht dumm!", fuhr Naruto ihn an. "Du hast kaum noch Chakra und ich werde garantiert nicht zulassen, dass du weitere Kobayashi-Pillen in dich reinstopfst! Davon abgesehen... Selbst wenn du dir Jutsus des Rikudou selbst aneignen würdest, das würde dir gar nichts nützen, wenn du zu wenig Chakra hast!"

"Da hast du Recht!", grinste Kabuto. "Für heute magst du gewonnen haben, Naruto Uzumaki und ich gönne dir wirklich diesen Triumph, aber... wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen. Ich werde immer weitermachen! Immer! Ich werde ewig leben und ewig nach der ultimativen Macht streben! Solange diese Welt existiert!"

Dann versank sein Körper, bevor Naruto etwas dagegen tun konnte, im Gestein!

"VERDAMMT!", brüllte der Uzumaki und schlug voller Wut gegen die Felswand, sodass sich Risse bildeten. "KOMM ZURÜCK, DU FEIGE RATTEEEEEEEEEEE!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-04-30T19:32:41+00:00 30.04.2012 21:32
Abgefahren.^^
Das ist hart.
Mach weiter so^^
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-04-30T17:37:32+00:00 30.04.2012 19:37
Hammer Kapitel ich hoffe Naruto kann Kabuto töten und die Weltherrschaft an sich reissen mit seiner Familie


Zurück