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School life

von

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Entscheidung

Huhu, ich melde mich nach einer Ewigkeit zurück.

Es tut mir so leid, dass ichs nicht früher geschafft habe, aber Arbeit war über den Sommer Hochsaison. *seufz*
 

Ab jetzt wirds (hoffentlich) wieder schneller gehen!
 

Ganz viele liebe Grüße an all diejenigen, die mir treu geblieben sind <3

Eure Jin :D
 

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Chapter 43: Entscheidung
 

Schweigen lag über ihnen, während sie im Wohnzimmer saßen.

Aoi kümmerte sich um seinen Freund, der immer noch ein wenig mitgenommen wirkte.

John hing seinen Gedanken nach, beobachtete die anderen.

Kai knabberte nun seit einer Weile an einem Keks.

Ruki starrte stumm und reglos an die Wand.

Elisabeth und Reiji waren in der Küche verschwunden, wo sie sich unterhielten – so leise, dass die Jungs nichts verstehen konnten.

„Okay, was ist hier los“, erklang nun eine weibliche Stimme hinter ihnen – Natsumi stand im Türrahmen zwischen Wohnung und Bar, Kenji stand hinter ihr.

Sie musterte einen nach dem anderen mit strengem Blick, während Kenji nur seufzte.

„Nichts Schlimmes“, murmelte Aoi leise, während Ruki, Kai und Uruha sie nur kurz ansahen und dann den Blick wieder abwendeten.

Sie seufzte und trat nun ganz in die Wohnung, musterte Ruki und Aoi erneut.

„Sie haben sich geprügelt... Mehr oder weniger“, John erhob sich und kam ihr entgegen, verbeugte sich höflich, „John Thetcher, Reitas Bruder.“

Natsumi unterzog ihn einer genauen Musterung, ehe sie lächelte und sich ebenfalls verbeugte.

„Uke Natsumi, Yutakas Mutter.“

John lächelte nun auch und verbeugte sich nun auch noch vor Kenji.

„Nakano Kenji“, auch Kenji verbeugte sich höflich.

„Wo ist denn Akira?“, fragte Natsumi auch gleich, worauf John sie weiter anlächelte.

„Er liegt in der Badewanne, müsste aber bald fertig sein.“

Sie nickte und musterte ihren Sohn, ehe sie sich umwand und in Richtung Badezimmer marschierte.

Kenji lachte leise, ehe er den Kopf schüttelte – auch John lachte leise.

„Deine Mutter hat ganz schön Temperament, Kai!“

Kai lächelte gequält.

„Das brauchst du mir nicht sagen, das weiß ich... Und hab es oft genug zu spüren bekommen!“

Nun lachten sie alle ein wenig.

Kenji verschwand dann aber auch schon in die Küche, wo er Elisabeth begrüßte und sich zu ihnen setzte.

Währenddessen stand Natsumi mit verschränkten Armen vor Reita, der in der Badewanne lag und sie einfach ignorierte.

Konnte er nicht einmal fünf Minuten in der Badewanne liegen ohne gestört zu werden?

„Akira“, murrte sie warnend, „Jetzt rede mit mir... Ich will wissen, was da los war. Warum hast du dich geprügelt?“

Er seufzte und sah sie nun doch an.

„Genauer gesagt hat sich erst Aoi geprügelt und ich hab ihm den Hintern gerettet.“

Sie seufzte, setzte sich auf den Rand der Badewanne.

„Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie nun merklich sanfter, worauf er lächelte.

„Das weißt du doch schon längst!“

„Also gut... Du kommst hier zurecht?“

„Natürlich.“

Sie seufzte abermals, ehe sie nickte und sich wieder erhob

„Gut, ich werde mich dann mal vorstellen gehen...“

Reita grinste nun.

„Ich befürchte, ihr zwei werdet euch zu gut verstehen!“

Sie lachte auf, ehe sie das Badezimmer wieder verließ und in die Küche ging.

Sie stellte sich höflich vor, ehe sie sich zu Kenji, Reiji und Elisabeth an den Tisch setzte und sie sich unterhielten.
 

Reita kam aus dem Badezimmer, verschwand in seinem Schlafzimmer, wo kurz nach ihm Kai in den Raum schlüpfte.

Kai musterte ihn – hatte Reita es doch bis jetzt nur in die Shorts geschafft.

Reita lächelte.

„Schon gut, mach dir keine Sorgen...“

Kai kam näher, ließ sich von Reita in den Arm nehmen.

„Mach mir nicht noch einmal solche Sorgen...“

„Versprochen!“, dann verschloss Reita ihre Lippen miteinander, hielt ihn fest an sich gedrückt.

„Ich liebe dich“, hauchte er noch gegen Kais Lippen, worauf dieser sein schönstes Lächeln präsentierte.

„Ich dich auch, aber ich hasse es, wenn du sowas machst...“

„Ich weiß, aber Ruki mag Yune... Sie sind ein Paar. Und ich musste Yune den Kopf waschen... Er kommt sich sicher noch entschuldigen...“

Kai nickte und schmiegte sich näher an seinen Freund, seufzte wohlig, als er die weiche Haut des anderen unter seinen Fingern spürte.

„Bald, Yu, bald“, hauchte Reita beinahe lautlos, ehe er Kai noch einen Kuss auf die Lippen drückte und schließlich von ihm abließ, um sich weiter anzuziehen.

Kai sah ihm zu, genoss diesen Anblick einfach nur.
 

Zusammen traten sie ins Wohnzimmer, wo die vier Älteren nun auch wieder vorzufinden waren.

Zwei Tassen Kaffee standen für sie bereit und Stille herrschte.

Als sie sich gesetzt hatten, herrschte weiterhin Stille.

Plötzlich erhob Reiji die Stimme.

„Einer muss seine Existenz aufgeben... Elisabeth und ich haben ausgiebig darüber gesprochen... Uns bleibt keine Wahl, egal wie wir es drehen und wenden.“

Reiji sah besagte Frau an, die nur nickte.

„Ich nehme schwer an, dass Akira Japan niemals aufgeben würde, aber genauso wenig will ich ihn aufgeben...“

Reita biss sich auf die Lippe, griff Kais Hand, welcher nur beruhigend über seinen Handrücken strich.

John lehnte sich aber nur zurück und grinste, während er die Arme verschränkte.

Er kannte doch seine Mutter gut genug, um zu wissen,w as sie jetzt wieder geplant hatte.

Diese räusperte sich nun und sah Reiji an, welcher einfach nur nickte.

„Mum, ich denke, ich komme hier gut zurecht“, erklärte John dann auf Englisch, was natürlich keiner hier verstand - außer ihnen beiden und Reita.

Dieser sah sie nun auch überrascht an, blickte hin und her, ehe er Elisabeth ansah.

„Ernsthaft?“

Sie schmunzelte nun.

„Ja, im Laufe diesen Jahres werden John und ich zurück nach Japan kommen“, wieder Japanisch.

Großes Erstaunen bei allen – außer den vier Ältesten und John.

Kai zog dann aber die Augenbrauen zusammen.

„Es ist schon November...“

„Ja, wir werden in drei Tagen wieder nach London fliegen, alles weitere regeln und ich nehme an, vor Weihnachten sind wir offiziell Japaner.“

Reita sah sie mit riesen großen Augen an, schüttelte nur stumm den Kopf, während die anderen die Sache realisierten und sich langsam zu freuen begannen.

Kai legte die Arme um Reita, welcher einfach nur den Kopf in seiner Halsbeuge vergrub.

Ihm war nach heulen zumute – allerdings aus Freude!

Elisabeth setzte sich zu ihnen, strich Reita über den Rücken, worauf Reita sich von Kai abwand und sich in ihre Arme sinken ließ.

Auch Reiji und Natsumi kamen zu ihnen, lehnte sich auf die Rückenlehne des Sofas.

Natsumi strich ihm durch die Haare, während Reiji ihm eine Hand auf die Schulter legte und leicht drückte.

„Siehst du? Alles wird gut“, meinte er dann noch leise.

Reita weinte nicht, aber es fehlte nicht viel, denn was konnte einem besseres passieren, als eine solche Familie zu haben?



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