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School life

von

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London

Huhu *vorsichtig um die Ecke komm* XD

Sorry, dass es so lang gedauert hat, aber wegen den Feiertagen und so... Gnah~
 

Dazu kommt, dass ich das Kapi schon an Weihnachten fertig hatte, es mir aber nciht gefallen hat >_>

Deshalb: Einmal neu!
 

Naja, nü isses ja da, ich wünsche viel Spaß damit (jah~ bin mal wieder grausam XD)
 

Widmung: Allen Kommi-Schreibern vom letzten Kapitel!

Aber ganz besondere Widmung an:TalaxNile (für dieses mega Kommi *_*)
 

Und allen noch ein FROHES NEUES JAHR *_*
 

<3
 

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Chapter 29: London
 

Reiji eilte zu ihm, wollte ihn in den Arm nehmen, doch Reita stieß die Arme weg.

„Lass mich... Verschwinde“, hauchte er leise und hob den Blick – lange sahen sie sich einfach nur an, ehe Reiji sich wieder aufrichtete, die Schultern hängen ließ.

In diesem Moment kamen auch Natsumi, Uruha und Ruki aus der Küche – erstarrten aber.

„Akira?“, fragte die ältere Frau vorsichtig, kam einige Schritte näher.

„Lass mich in Ruhe... Verschwindet, ich will keinen mehr sehen“, fauchte Reita nur zurück, drehte ihnen demonstrativ den Rücken zu – ärgerlich wischte er sich über das Gesicht, seine Tränen waren versiegt.

„Aber...“, warf Uruha vollkommen perplex dazwischen.

„Nichts aber, verschwindet!“

Natsumi fasste die beiden Jungs am Arm, um sie aus der Wohnung zu ziehen, doch Ruki sträubte sich gegen sie, riss sich los, um zu Reita zu eilen.

Reiji folgte den anderen beiden in die Bar, wo sie von Kenji, Aoi und Kai erwartet wurden.

„Was soll das, Rei?“, knurrte der Kleinere, „Was...? Warum?!“

„Lass mich in Ruhe, Ruki!“, zischte Reita zurück, warf ihm einen bösen Blick zu – den erwiderte Ruki mit Freuden.

„Was.Soll.Das?“, nun wurde Rukis Blick noch einen Hauch strenger.

„Am Freitag sind alle meine Probleme gelöst“, nun grinste Reita, erhob sich, um dann auf Ruki hinab zu sehen, „Ich kann alles hinter mir lassen. Ich werde neu anfangen. Und zwar in London!“

Ein erschrockenes Keuchen ließ sie beide den Blick wenden: Kai stand im Türrahmen, mit Tränen in den Augen und vor den Mund geschlagener Hand.

Während Rukis Blick weicher wurde, versteinerte Reitas Miene noch mehr.

„Verschwinde, Kai, lauf heim zu Mama und bleib da“, knurrte er nur und verschränkte die Arme, „Ich werde in London glücklicher werden, als ich es hier je könnte. Also geh, bevor du dir noch mehr weh tust.“

Kai schluchzte leise, wand sich ab und knallte die Tür hinter sich zu.

Das Knallen der Tür war leiser, als das Klatschen von Rukis Hand auf Reitas Wange.

„Du hirnloses Arschloch!“

„Wenn dir das nicht passt, hau doch ab!“, Reita versuchte ihn nieder zu starren.

Doch statt sich abzuwenden, drückte sich Ruki plötzlich an ihn.

„Sag, dass du das nicht ernst meinst“, hauchte er leise, sodass Reita erzitterte – schließlich erlahmte aber jede Gegenwehr.

„Dass ich nach London gehe, ist sicher. Dass ich wieder komme, eher weniger. Also was willst du noch von mir?“

Ruki hob den Blick, um dem Größeren in die Augen zu sehen.

Lange sahen sie sich an, ehe Reita es war, der zuerst den Blick abwand.

„Siehst du? ...Wir sind uns ähnlich, Rei, ich denke, ich kann dich deshalb gut einschätzen...“

„Ruki... Bitte, lass mich in Ruhe. Geh einfach“, Reitas Stimme war leiser geworden, „Geh... Und halte Kai von mir fern... Halt sie alle von mir fern.“

Ruki musterte ihn noch eine Weile, ehe er resigniert seufzte.

„Du hast Kai sehr weh getan... Ich weiß, dass du einen Plan hast... Pass auf dich auf und melde dich wenigstens bei mir... Bitte!“

Dann wand sich Ruki ab, verließ die Wohnung.

Auch Reita drehte sich um, verschwand in seinem Zimmer und verschloss die Tür.

Erst dort gab er sich seinen Gefühlen hin: Er rutschte mit dem Rücken an der Tür hinab und weinte – er hörte nur kurze Zeit später die Wohnungstür und fühlte sich einsamer als je zuvor!
 

Er verließ gerade den Sicherheitsbereich des Londoner Flughafens.

Zusammen mit seinem kleinen Koffer suchte er im Terminal nach der Frau, die ihn abholen sollte – da entdeckte er sie auch schon:

Eine Frau mittleren Alters, die definitiv asiatische Wurzeln hatte, aber recht nett erschien.

Sie hielt ein Schild mit seinem Namen in der Hand, ließ es sinken, als er auf sie zukam.

„Akira?“, fragte sie aber sicherheitshalber noch einmal nach, worauf er einfach nur nickte.

„Elisabeth Thetcher... Ich bin deine Ziehmutter“, ihr Japanisch war sehr gut – obwohl sie wohl in England aufgewachsen war.

Er musterte sie von oben herab, war er doch ein Stück größer als sie.

„Du wirst niemals so etwas wie meine Mutter sein... Und keineswegs zu meiner Familie gehören, denn meine Familie ist in Japan.“

Sie schnaubte nur missbilligend.

„Komm.“

Dann drehte sie sich auch schon um und verließ das Terminal in Richtung Parkplatz.

Er trottete ihr brav hinterher, folgte ihr zu ihrem Auto.

„Mein Sohn John wartet zu Hause, er ist schon ganz gespannt“, murmelte sie, „Er ist in deinem Alter, also werdet ihr euch sicher verstehen... Er spricht sogar Japanisch.“

„Toll, soll ich mich jetzt darüber freuen oder was?“, knurrte er, verstaute seinen Koffer auf dem Rücksitz.

„Sprichst du denn Englisch?“

„Um Gottes Willen, nein... Ich werde ja nicht einmal lang genug hier sein, um es zu lernen!“

Sie lachte auf.

„Zwei Jahre sollten lange genug sein, oder?“

Er schnaubte nur, grinste aber überlegen.

Dann stieg sie aber auch schon in den Wagen, startete den Motor.

Kurz darauf fuhren sie durch die Stadt.

„Ab Montag wirst du zusammen mit John auf eine Privatschule gehen. Vorher wirst du noch einen Besuch beim Friseur machen und lernen, wie man sich ordentlich anzieht. Mit Schuluniformen solltest du dich ja auskennen, nicht wahr?“

„Du kannst mich mal. Meine Haare bleiben so und angezogen habe ich mich schon immer wie ich wollte... Versuch zu meckern, es wird nichts bringen... Versuch, es zu ändern und ich mach dir das Leben schwer!“

Damit verschränkte er die Arme und sah aus dem Fenster – hörte ihr schlicht und ergreifend nicht zu, wenn sie mit ihm sprach.
 

„Pah, da ist meine Wohnung ja größer... Und besonders schön ist es auch nicht. Geschweige denn gemütlich!“, er lachte spöttisch, „Seid ihr noch nicht fertig mit dem Umbau oder wird die Bruchbude demnächst zum Abriss frei gegeben?“

Dass er übertrieb, wusste ja nur er selbst. Denn eigentlich fand er das Haus ziemlich schön, heimisch. Es hatte etwas von Willkommen-sein!

Sie sagte nichts mehr dazu, hielt ihm die Haustür auf und folgte ihm schließlich nach drinnen.

Wortlos ging sie dann voraus, bis sie an einer Tür stehen blieb.

„Dein Zimmer für die nächsten zwei Jahre... Fühl dich wie zu Hause!“, kaum war er im Raum, schlug sie die Tür hinter ihm zu, worauf Reita nur erleichtert seufzte.

Sie war sauer – das war für den Anfang sehr gut!

Aber sie so zu beleidigen, tat ihm schon leid, denn immerhin hatte sie ihn aufgenommen – sie schien also nicht ganz verkehrt zu sein!

Er schüttelte den Kopf, seufzte und sah sich um.

Ein schöner Raum, helle Wände, dazu passende Gardinen, ein schönes Einzelbett und ein walnussfarbener Schrank. Am Fenster stand noch ein Schreibtisch, darauf seine Bücher.

Wieder seufzte Reita – sie hatte sich wirklich Mühe gegeben...

Dann begann er damit, seine wenigen Sachen, die er mitgebracht hatte, aus zu packen und in den Schränken zu verstauen – sie hatte ihm sogar eine kleine Musikanlage neben das Bett gestellt.

Schließlich klopfte es und ein brauner Schopf erschien in der Tür.

„Hi! Ich bin John“, das breite Grinsen erinnerte ihn ein wenig an Kai, sodass er den Blick abwand.

Was die anderen jetzt wohl taten?

Seit er mit Ruki gesprochen hatte, hatte er nicht einmal Reiji noch einmal vor seiner Abreise noch einmal gesehen.

„Hey, redest du nicht mit mir?“, fragte der junge Mann nun nachdrücklicher, trat in den Raum.

Reita sah ihn über die Schulter an, musterte ihn kurz.

„Reita. Mehr nicht. Ich bin älter als du, also machst du, was ich sage. Und ich sage: Hau ab!“

Dann wand sich Reita wieder seinem Koffer zu, zeigte ganz deutlich Desinteresse.

„Dachte ich mir schon... Ich versteh dich, denke ich... Tut mit leid, dass das alles so entschiede wurde... Und ich hab mir auch gedacht, dass du schlechte Laune hast, wenn du hier ankommst, deswegen hab ich dir einen Kaffee mit gebracht.“

Er stellte ihm eine Tasse auf den Nachtschrank.

Nun war Reita doch überrascht, sah dem anderen zu, wie er sich mit einer eigenen Tasse auf dem Bett niederließ.

„Du hast Mum ganz schön geärgert... Sie kocht immer, wenn sie schlechte Laune hat, deswegen ist die Küche grade Sperrgebiet.“

„Tja... Gewöhn dich dran“, brummte er nur, nahm aber die Tasse und nippte daran.

„So, Reita, erzähl mir mal, wo du herkommst, was du so alles gemacht hast und so alles!“

„Nein. Ich komme aus Japan und da werde ich in spätestens einem Monat wieder sein. Also lass mir meine Ruhe und geh!“

John nickte nur mitfühlend, erhob sich.

„Ich bring dir nachher was zu essen hoch – Mum muss heute noch arbeiten, deswegen essen wir beide dann hier...“

Reita gab nur eine Brummen von sich, nahm die letzten Reste aus der Tasche.

John verließ den Raum mit einem Seufzen.

Als die Tür sich dann schloss, seufzte auch Reita und ließ die Hände sinken.

„Es tut mir leid, ihr beiden“, wisperte er in den leeren Raum – gegen seinen Willen mochte er sie, hatten sie doch versucht, ihn voller Herzlichkeit auf zu nehmen.

Er durfte es nicht zulassen, er musste sich gegen sie wehren, denn er wollte nach Hause!

Schon jetzt, er war noch nicht einmal einen Tag aus Japan fort, vermisste er Reiji, Kenji, die Jungs und vor allem Kai so sehr.

Abermals seufzte er, zuckte die Schultern und erhob sich.

Dann verließ er sein Zimmer, erkundete das Haus:

Rechts neben seinem Zimmer war offensichtlich Johns Zimmer, links ein Arbeitszimmer mit Computer, Laptop und Büchern. Auf der anderen Seite des Flures war ein Trainingsraum mit zwei Trainingsgeräten: eine Hantelbank und ein Laufband.

Neben dem Trainingsraum war das Schlafzimmer seiner Ziehmutter und dann kam auch schon ein recht luxuriöses Badezimmer.

Das war die obere Etage. Also stieg er die Treppen hinab.

Die Küche hatte er schnell gefunden, Elisabeth sah ihn nur grimmig an, sagte aber nichts.

„Ich will was trinken, gibt's hier was?“, fragte er dann leise – er sah ihre miese Laune direkt.

„Im Kühlschrank. Bedien dich einfach!“, erwiderte sie mild, wand sich wieder ihren Töpfen zu.

Er ging also zum Kühlschrank und öffnete ihn, betrachtete den Inhalt, ehe er eine Flasche Saft herausnahm.

Sie setzte einem Topf einen Deckel auf und drehte sich dann zu einem der Schränke, um ein Glas heraus zu nehmen.

„Hier“, sagte sie dann leise, schenkte ihm nun ein Lächeln.

„Setz dich zu mir an den Tisch, wir müssen miteinander reden...“

Reita musterte sie, ehe er sich setzte – ihr gegenüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  SummerRiver
2012-01-09T07:57:51+00:00 09.01.2012 08:57
Woah...voll kuul, ein störrischer Reita
gefällt mir mega gut
freue mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt was die Mum Reita so zu erzählen hat^^
Von:  klene-Nachtelfe
2012-01-06T11:57:52+00:00 06.01.2012 12:57
Oh mein Gott!!!
Der arme Reita getrennt von seinem geliebten Kai ind London und dann sind die da auch noch nett obwohl er wieder nach hause will....
*quieck* Das verspricht noch sehr spannend zu werden!!!
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  TalaxNile
2012-01-06T10:44:37+00:00 06.01.2012 11:44
Man, jetzt werd ich rot... Danke!^^

Ich würde dir gerne wieder so einen langen Kommi schreiben, aber ich hab kaum Zeit und ich werde in den nächsten tagen weniger Zeit finden...
Beim nächsten Kapi bekommst du einen gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langen Kommi, versprochen!!!

So, aber was muss ich denn da lesen? Wie benimmt sich Rei denn?
Wie ist er denn drau zu Kai und seinen Freunden? Mensch, Akira, dass geht hier mal gar nicht. Du hast Kai zum weinen gebracht! Aber sicher hat er das gemacht, weil er sich nicht von ihm verabschieden konnte...
Ich verstehe ihn so gut, aber ich mag es nicht, wie er sich benimmt gegenüber seinem Freund.
Sowas, sein Plan ist ja gemein. Aber er will nach Japan... Ich kann ihn so gut verstehen, aber auch seine Ziehmutter versteh ich so gut. Sie hat sich solche Mühe gegeben und nun kommt so ein unhöfliches Kind und meckert die ganze Zeit rum.
Reita ist ein Arsch... Und dabei mag er sie doch. Sie haben sihc so viel mühe gegeben, und er macht alles kaputt...
Na auf das Gespräch bin ich mal gespannt. Das wird sicher toll^^
Ich finde die Zeit in England wirst du super schreiben, so, wie das anfängt:D

Freu mich so auf die nächsten Kapitel in England^.^

LG
TalaxNile

Von:  funeral
2012-01-06T01:26:16+00:00 06.01.2012 02:26
Ich fühl mich im mom auch bissl wie reita hab en pflasta üba der nase >3< xD ohoh jetz kommt das klärende gespräch von ziehmutter zu ziehsohn xD die geschichte mit dem blümchen und dem bienchen 8D
Von:  Rei_
2012-01-05T22:11:02+00:00 05.01.2012 23:11
FF.de war schneller... ^^
<3 maRii ^^


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