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School life

von

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Kennenlernen

MöpMöp, euer Jinny ist wieder da *_*

Natürlich mti neuem Kapitel ;)

Aber das ist mal etwas ruhiger, aber wichtig für den späteren Verlauf. hehe
 

Ganz doll vielen, lieben Dank für die Kommis~

Liebe euch~

<3 Jin
 

PS: Der Wunsch-Weihnachts-OneShot wartet auf Freischaltung, also würd mich freuen, wenn ihr ihn lest, sobald er da ist!~ <3 <3 <3

(Reita x Aoi)
 

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Chapter 27: Kennenlernen
 

Er hatte die Wohnung verlassen, hatte Uruhas Schluchzen nicht mehr ertragen.

Vor der Haustür hatte er gewartet und wieder viel zu viel geraucht, während er darauf gewartet hatte, dass es innerhalb seiner Wohnung wieder ruhiger wurde.

Das war auch jetzt der Fall: Uruhas Schluchzen war verstummt, genau wie Aois leise Stimme.

Also entschied Reita sich dazu, die Wohnung wieder zu betreten und nach zu sehen, was passiert war.

Die Küche war sauber, Uruha und Aoi saßen sich am Tisch gegenüber, beide Tee in der Hand, wobei Uruhas Hände einbandagiert waren.

Aoi hob den nachdenklichen Blick, während Uruha ihn beinahe schüchtern ansah.

Dann stellte Uruha den Tee ab und erhob sich, um Reita zu umarmen.

„Es tut mir leid“, hauchte er beinahe tonlos, klammerte sich an seinen Freund.

Reita lächelte nur und schüttelte den Kopf, drückte Uruha an sich.

„Alles gut“, dann warf er einen Blick auf die Hände des anderen, „Muss ich ihn verprügeln?“

„Nein“, Uruha musste einfach leise lachen, sah auf seine Hände, „Ich hab ein Glas fallen lassen... Und mir beide Handflächen auf geschnitten.“

Einfachste Umschreibung, aber Reita fragte nicht nach.

Stattdessen sah er zu Aoi.

„Und was ist mit dir?“, seine Stimme wurde mehr zu einem Knurren.

„Hör zu, Reita“, auch Aoi erhob sich, während Uruha ihm Platz machte, „Es tut mir leid... Ich hab Mist gebaut... Aber ich werde jetzt bei ihm bleiben... Bei euch.“

Er zögerte, schluckte und ließ kurz den Blick umher wandern.

„Wenn du mich lässt.“

Reita musterte erst ihn, dann Uruha eine Zeit lang, ehe er seufzte.

„Ihr habt eure Wahl doch eh schon getroffen. Ich hoffe, du enttäuschst uns nicht wieder.“

Aoi schüttelte nur den Kopf, lächelte aber.

Er legte einen Arm um Uruhas Schultern, zog ihn an sich.

„Nie wieder“, murmelte der Schwarzhaarige dann doch, hauchte Uruha einen vorsichtigen Kuss auf die Wange.

„Braver Junge“, kam es dann auch schon von der Tür, wo Natsumi stand, die Arme abwartend vor der Brust verschränkt hatte und ihn unnachgiebig musterte.

Dann jedoch lächelte sie auf einmal.

„Willkommen zurück, Aoi“, dann trat sie einen Schritt vor, hinter ihr kamen Ruki, Kai und Reiji beladen mit Körben in Küche.

Ein wildes Wuseln begann, als Natsumi Anweisungen gab, was wo hin sollte – selbst Uruha und Aoi halfen mit, die Einkäufe zu verstauen.
 

„Nach dem Wochenende geht ihr wieder zur Schule“, beschloss Natsumi, als sie noch zusammen am Tisch saßen – es war Donnerstag, „Yutaka hat den Lehrplan, ihr holt das am Wochenende gemeinsam nach. Das gilt auch für dich, Uruha.“

Besagter nickte brav, suchte bei Aoi Halt, während Kai sich lächelnd an Reita schmiegte.

„Ihr habt sicher noch viel zu besprechen, ich lass euch dann alleine... Wenn was ist, ruft ihr bitte direkt an.“

Ruki nickte und begleitete sie zur Tür.

„Kümmer dich gut um sie“, meinte die Ältere noch leise, worauf Ruki leise lachte.

„Das hat Rei gut im Griff... Meinst du nicht auch?“

Auch Natsumi lachte auf, ehe sie nickte.

„Da hast du Recht. Sag aber bitte noch Reiji Bescheid.“

Dieser hatte nämlich inzwischen die Bar geöffnet.

„Mach ich, Gute Nacht.“

Dann verabschiedete sie sich.

In der Küche sah er, wie Aoi sich beinahe liebevoll um Uruha kümmerte, während Kai und Reita wortlos miteinander kommunizierten.

Er seufzte innerlich.

Kai und Reita ein Paar, Uruha und Aoi wie füreinander geschaffen... Und er war mittendrin.

Also begann er wieder, über Miyavi nach zu denken, von dem er noch immer nichts gehört hatte – nicht einmal eine SMS, warum er nicht in der Schule war.

Völlig in Gedanken versunken, räumte er den Tisch ab und alles in die kleine Spülmaschine, ehe er sich auf den Weg in die Bar machte, wo Reiji ihn herzlich begrüßte – Kenji war nicht da, er musste noch arbeiten.

Also setzte er sich an die Bar und unterhielt sich ein wenig mit dem Älteren. Heute war nicht sonderlich viel los.

„Aoi steht Uruha bei“, meinte Ruki dann plötzlich, Reiji grinste und nickte.

„Hab eigentlich nichts anderes erwartet... Der Junge hat Charakter, er brauchte nur einen Anstoß in die richtige Richtung.“

Reiji setzte ihm einen alkoholfreien Cocktail vor.

„Neue Kreation. Sag mir, ob er schmeckt!“

Ruki nickte, dachte über Reijis Worte nach.

War das wirklich so? Hatte Aoi nur einen Anstoß gebraucht, um sich nicht mehr wie ein Idiot zu verhalten?

Ruki seufzte leise.

„Komplizierte Welt“, nuschelte er nur, Reiji nickte mitfühlend und Ruki nippte an seinem Drink.

Erst sehr süß und dann sehr, sehr sauer.

Er verzog das Gesicht.

„Also, wenn du die Leute vertreiben willst, ist der genau richtig“, schmunzelte er und hielt dem Älteren das Glas hin, worauf dieser selbst nippte und ebenfalls das Gesicht verzog.

„Um Gottes Willen“, brummte er, goss den Rest in den Abfluss.

Ruki lachte nur leise.

„Jetzt hör schon auf zu lachen“, brummte Reiji nach einigen Minuten, in denen Ruki sich nicht beruhigt hatte, „Das ist nicht lustig!“

„Doch, sogar ziemlich“, erwiderte Ruki, versuchte aber, sich zu beherrschen – es gelang einigermaßen.

„Aber sag mal, Kleiner... Warum bist du nicht bei den anderen?“

Ruki seufzte nur schwer und nuschelte etwas von 'fünftes Rad am Wagen'.

„Verstehe“, der Ältere nickte und wand sich dann von Ruki ab, um einem der wenigen Gäste das gewünschte Getränk zu machen.

Ruki sah sich um und entdeckte jemanden, der hier eigentlich nichts zu suchen hatte – glaubte er zumindest.

Ein junger, schwarzhaariger Mann saß einsam an einem der Tische, er hatte ein feminines Gesicht, war in seinem Alter.

Ein wenig beobachtete Ruki ihn, bevor er kurz Reiji zusah, der die wenigen Gäste bediente.

Dann erhob er sich, um sich zu jenem jungen Mann zu setzen.

„Hey“, murmelte er ein wenig schüchtern, „Du bist doch der Drummer der Schulband, oder?“

„Hi“, erwiderte dieser überrascht, sah ihn mit fragendem Blick an, ehe er dann nickte, „Ja, der bin ich. Und du bist doch ein Freund von diesem Suzuki, oder?“

„Ja, Ruki. Schön, dich kennen zu lernen.“

„Yune, mein Name. Ebenso!“, der Schwarzhaarige nickte ihm zu, ehe er einen Schluck von seinem Cocktail nahm, aber das Gesicht verzog, „Es ist ziemlich blöd, wenn man zu jung für Alkohol ist. Die Cocktails schmecken ohne einfach nicht so gut.“

Ruki musste einfach grinsen.

„Das kenn' ich. Wie alt bist du denn?“

„Glücklicherweise fast 20.“

Neidisch sah Ruki ihn an.

„Das ist gemein. Ich bin Anfang des Jahres erst 17 geworden!“, murmelte er vor sich hin, sah den anderen dann aber wieder grinsend an, „Naja, dafür hab ich aber Connections. Was willst du trinken?“

„Nix, was du mir besorgen könntest.“

„Sag schon, ich werd sehen, was ich machen kann!“, Ruki war seiner Sache sicher – natürlich!

Yune sah ihn nur mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.

„Also gut. Tequila Sunrise “, verlangte er dann und verschränkte die Arme.

Ruki grinste und erhob sich vom Tisch.

„Dafür gibst du mir aber Einen aus“, Ruki zwinkerte erheitert und verschwand hinter die Bar, wo er sich mit Reiji unterhielt, während er besagten Drink mixte.

Sich selbst machte er einen Margarita – kaum war er mit diesem fertig, bat Reiji ihn noch zwei weitere Cocktails zu mixen.

Lachend kam Ruki der Bitte nach.

Er hatte in diesem Moment vollkommen vergessen, weshalb er in die Bar geflüchtet war:

Dass er eigentlich einen Freund hatte, der sich nicht für ihn interessierte... Dass nebenan seine Freunde darum kämpften mit der Krankheit klar zu kommen... Dass er sein Leben neu aufbauen musste...

Kurz kamen ihm diese Gedanken in den Sinn, aber er verbannte sie und brachte beide Getränke zu Yune an den Tisch, zückte einen Kugelschreiber und schrieb es auf seinen Deckel.

Dieser sah ihn mit großen Augen an.

„Ich sagte doch, ich hab Connections!“, Ruki lachte leise und nippte an seinem Drink.

Yune prostete ihm erneut zu, schmunzelte in sein Glas.

Sie schwiegen nun eine Weile – ein angenehmes Schweigen.

Schließlich trank der Ältere den letzten Schluck, lehnte sich zurück.

„Wann arbeitest du wieder?“, fragte er zögernd.

„Wahrscheinlich zwischen Montag und Donnerstag. Abends nach der Schule. Je nach Betrieb.“

Yune nickte, schob ihm seinen Deckel zu, zusammen mit einem Haufen Yen.

„Der Rest ist für dich“, ein kleines Zwinkern, dann war der andere verschwunden.

Eine Weile starrte er dem anderen nach, ehe er grinste, den Deckel bei Reiji bezahlte und das Trinkgeld einsteckte.

Reiji lächelte ihm zu, sagte aber nichts – er freute sich einfach nur, dass Ruki wieder glücklicher war.

„Ru? Hey, was machst du hier so lange?“, Reita tauchte hinter ihm auf, „Wo bleibst du denn? Wir haben schon angefangen, uns Sorgen zu machen.“

„Ich... hab Reiji kurz ausgeholfen...“, er klang unsicher, das merkte auch Reita, doch sagte er nichts dazu.

„Komm mit rüber, Uruha will mit dir reden“, Reita griff sanft aber bestimmt nach seinem Ellbogen und zog ihn mit sich in Richtung Wohnung, wo die Jungs immer noch in der Küche saßen.

Uruha hob den Kopf, sah ihn beinahe schüchtern an.

„Ru? Versteh mich nicht falsch ... Aber ich will nicht mit dir in einem Zimmer bleiben... Aoi würde mich nicht stören... Aber du...?“

Rukis Miene verschloss sich.

„Ich verstehe schon, Uru...“, murmelte er.

Dass sie die letzte Stunde damit zugebracht hatten, darüber zu reden, wie sie die Krankheit behandeln sollten, konnte Ruki ja nicht wissen.

„Gar nichts verstehst du! ...Ich habe einfach nur Angst“, hauchte Uruha leise.

Ruki seufzte.

„Haben wir alle... Aber lass uns das Beste daraus machen. Und am Montag lassen wir uns alle testen“, schlug Ruki dann noch vor, worauf Kai nickte.

„Ruki hat recht. Zur Sicherheit sollten wir alle einen HIV-Test machen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  TalaxNile
2011-12-15T18:08:52+00:00 15.12.2011 19:08
Wehe die haben jetzt alle Aids. Das Uruha, und höchstwahrscheinlich auch Aoi HIV-positiv sind, reicht dohc schon! Aber so böse kannst du ja nicht sein (oder)?? *zitter*

Das Kapitel war wieder mal wnderschön. Ich finde es echt blöd, dass Miyavi Ruki so vernachlässigt. Er soll sich gefälligst bei seinem Freund melden! Immerhin lieben die beiden sich doch! Oder hat er jetzt einen anderen?? Das wäre äußerst tragisch und es würde mir so leid für Ruki tun.

Yune^^ Schön, dass du ihn auhc noch einbringen möchtest:)
Das wird sicher noch ganz lustig:D

LG
TalaxNile



Von:  klene-Nachtelfe
2011-12-15T13:08:11+00:00 15.12.2011 14:08
Hach....die sind alle zum knuuuuuutschen!!!!
Eine toller Lückenfüller..bin sehr gespannt wie die tests ausfallen werden und was mit Yune wird und und und....einfach toll!!!! xD
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  Rei_
2011-12-15T09:21:26+00:00 15.12.2011 10:21
mein Kommi hast du schon auf FF.de ;D


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