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School life

von

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WG

Sooo~

Ich fühl mich erschlagen von den vielen, tollen Kommis *_*

*Küsse in die Runde werf*

XD

Danke an alle. So gut wie ich grade gelaunt bin sogar danke an alle Schwarzleser XD

Ich liebe euch ;)
 

PS: Rei_ hatte die Bitte, dass ich einen Weihnachts-OS schreibe x3

Könnte ich theoretisch machen, aber macht mir Vorschläge, welche Pairings denn erwünscht wären ;P
 

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Chapter 25: WG
 

Keiner traute sich etwas zu sagen, während Uruha immer noch in Reitas Armen lag und weinte.

Ruki strich ihm über den Rücken, Kai stand einfach nur verloren im Raum und hielt mit zitternden Händen den Brief in der Hand.

Was sollten sie jetzt tun? Wo war Aoi, wenn man ihn brauchte... Apropos Aoi. Sie würden es ihm schnellstmöglich sagen müssen, schließlich hatte er mehr als einmal mit Uruha geschlafen.

Aber das musste warten. Zuerst mussten sie Uruha von hier fort schaffen!

Kai drehte sich um, zückte sein Handy und wählte die Nummer eines Taxi-Unternehmen.

Dann bestellte er ein Taxi – ca 15 Minuten würde es dauern.

Dann drehte Kai sich zu den dreien am Boden herum.

Er seufzte leise, musste Ruhe bewahren.

„Kommt, das Taxi kommt gleich. Lasst uns schonmal nach draußen gehen“, murmelte er leise, beugte sich zu ihnen hinunter – Reita sah ihn dankbar an, Ruki nickte.

Von Uruha gab es keinerlei Reaktion – er schien nicht einmal zu bemerken, dass er in Reitas Armen lag.

Reita hob ihn auch gleich hoch, Ruki und Kai nahmen die Koffer und sie öffneten die Tür, um nach draußen zu gehen.

Vor ihnen standen Uruhas Eltern und sahen sie verwirrt an.

„Was... Wer seid ihr? Was macht ihr mit meinem Sohn? Kouyou, was ist mit dir?!“, die Frau war aufgeregt, beinahe hysterisch – Uruha bemerkte sie nicht.

Sein Vater blieb stumm in der Tür stehen, bedachte sie mit kritischem Blick.

„Uke mein Name“, stellte Kai sich vor, schob sich vor Reita, genau wie Ruki.

„Wir sind Freunde und da das Ergebnis vom HIV-Test positiv ist, werfen Sie ihn ja sowieso raus. Deshalb nehmen wir ihn mit zu unserer WG, wo er ab sofort wohnen wird!“, erklärte Kai hastig, aber sachlich und bestimmt.

Reita drückte Uruha an sich, als dieser sich leicht regte, sie alle mit desorientierten Blick musterte, ehe sein Blick sich langsam klärte.

Ruki gab den Brief währenddessen an Uruhas Mutter weiter.

Diese las ihn und erbleichte, schnappte nach Luft.

„Oh Gott, Kouyou“, hauchte sie geschockt, sah ihn an, der sie erst jetzt richtig wahrnahm.

„Mama“, hauchte er leise, worauf sie näher zu ihm kam und ihm über den Kopf streichelte.

„Siehst du?“, murmelte sie nach einigen Sekunden leise, „Ich habe dir gesagt, dass du nicht mit Männern schlafen darfst... Das ist krank... Und jetzt bekommst du auch noch Aids.“

Ihnen allen drei klappte synchron der Kiefer runter, sie starrten die Frau sprachlos an.

„Sie haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank“, knurrte Ruki plötzlich, auch Reita war nun merklich sauer – Uruha weinte nur wieder still, vergrub den Kopf an Reitas Brust.

„Sie sind krank“, knurrte nun auch Reita, drückte Uruha an sich, „Ihrem Sohn so was zu sagen, nachdem er einen solchen Brief gekriegt hat... Lieber keine Mutter, als solch eine!“

Dann drängte er sich an ihr vorbei, Kai und Ruki folgten sofort.

Die Frau sah ihnen nur nach, der Vater schien sich immer noch nicht für sie zu interessieren.

Gerade, als sie das Grundstück verließen, fuhr auch schon das bestellte Taxi vor.

Kai öffnete die Tür, um Reita anschließend beim Einsteigen zu helfen.

Ruki verstaute die Koffer mit Hilfe des Fahrers hinten im Kofferraum.

Kurz darauf saß er auf dem Beifahrersitz, Uruha, Kai und Reita hinten.

Keiner sprach ein Wort, nachdem Ruki dem Taxifahrer die Adresse genannt hatte.
 

An der Wohnung angekommen, wartete Reiji vor der Haustür auf sie – auch Kenji war da. Beide musterten sie ganz merkwürdig, ehe Reiji wortlos die Haustür öffnete und Reita hinein ließ, der Uruha auch gleich in sein Bett brachte.

Uruhas Tränen waren schon längst versiegt und trotzdem hatte er noch kein Wort gesprochen, kaum eine Regung gezeigt und vor allem nichts wahr genommen.

Reita blieb noch ein wenig am Bett sitzen, ehe er seufzte und sich erhob, sich auf den Weg in die Küche machte, wo Kai, Ruki, Reiji und Kenji in betretenes Schweigen versunken waren.

„Er ist HIV positiv“, erklärte er erst Reiji und Kenji, die nur schwer die Fassung behalten konnten, „Dass er nicht hier arbeiten kann, ist klar. Aber wenn jemand versucht, Uruha von hier zu vertreiben, kriegt dieser jemand es mit mir zu tun“, brummte Reita in die Runde, während er Teewasser aufsetzte. Erst dann setzte er sich zu ihnen.

Reiji legte ihm die Hand auf die Schulter.

„Um Gottes Willen, Junge, ich würde niemals auf die Idee kommen...“, sagte dieser leise, drückte seine Schulter, „Ich werde für euch da sein... So gut ich kann.“

Reita schenkte ihm einen dankbaren Blick, ehe er die Ellbogen auf dem Tisch abstützte und das Gesicht in den Händen vergrub, worauf Kai näher zu ihm rutschte und ihm eine Hand auf den Oberschenkel legte – ihn beruhigend streichelte.

Ruki stand einfach auf, um den Tee auf zu gießen, während Kenji sich nur zurück lehnte.

„Ich werde sehen, was ich tun kann, dass Uruha sein Sorgerecht bekommt. Genau wie bei dir, Ruki. Für Reita kann ich leider nichts tun“, der Polizist strich sich durch die wirren Haare, „Was ist mit Aoi? ...Ihr müsst ihn davon in Kenntnis setzen, dass Uruhas Test... positiv ist...“

Die beiden Ältesten seufzten synchron.

„Später. Erst müssen wir uns um Uruha kümmern“, erwiderte Reita nachdenklich, „Lasst uns erst einmal nicht darüber sprechen... Bitte, ich will jetzt nicht daran denken müssen.“

Wieder herrschte betretenes Schweigen.

Dann räusperte sich Ruki und wand sich an die beiden Ältesten.

„Habt ihr die Zimmer-Sache geklärt?“

Reiji begann nun zu grinsen.

Ebenso Kenji.

„Sicher... Wir konnten da etwas regeln... Glücklicherweise hat die Bar noch einen Lagerraum, der eh nicht genutzt wird und eine Verbindungstür in die Wohnung hat. Und diese haben wir eben einfach frei gelegt!“, Reiji erhob sich und trat aus der Küche – gegenüber der Küchentür war eine neue Tür. Reiji grinste, als er die Tür öffnete und den Blick auf ein simpel eingerichtetes Schlafzimmer frei gab – mit Schrank, Doppelbett, Schreibtisch.

Zudem hatten einige Blumen den Weg in den Raum gefunden.

„Wer welches Schlafzimmer belagert, ist eigentlich egal. Die Einrichtung ist soweit gleich und die Größe eigentlich auch. Und die Verbindungstür ist hinter dem Schrank versteckt.“

Reiji setzte sich wieder zu ihnen.

„Reita nimmt das neue Zimmer“, schlug Ruki vor, lächelte zaghaft Kai und Reita zu, „Ich teile mir ein Zimmer mit Uru.“

Reita sah ihn skeptisch an.

„Nein, wirklich. Es ist okay. Du hast uns sozusagen aufgenommen, dann solltest du auch gewisse Privilegien haben!“

Ruki lächelte.

Kenji und Reiji nickten zufrieden.

Auch Kai lächelte, verschränkte eine seiner Hände mit der seines Freundes, lehnte sich an ihn.
 

„Wir lassen euch alleine, Jungs“, erklärte Reiji schließlich nach einer Weile, „Kümmert euch bitte um Uruha.“

Dann wand er sich um, um mit Kenji die Wohnung zu verlassen, blickte aber dann nochmal über die Schultern zurück.

„Die nächsten paar Tage habt ihr frei!“, sagte er noch an Reita und Ruki gewandt, welche einfach nur nickten.

Dann waren die beiden Älteren auch schon verschwunden.

Seufzend erhob sich Reita.

„Wenn ihr Hunger habt, könnt ihr euch was machen, ich bleibe ein wenig bei Uruha.“

Schon war er im Schlafzimmer verschwunden, während Kai und Ruki ihm nach sahen.

„Ich rufe Mama an, dass sie Bescheid weiß. Und mir eine Entschuldigung für die Schule schreibt.“

Kai erhob sich, ging durch die Haustür nach draußen – drin war der Empfang schlecht, abgesehen davon, dass er Uruha nicht stören wollte, sollte dieser sich doch ausruhen.

Ruki räumte währenddessen die Küche auf, stellte die Spülmaschine an, nachdem er sie eingeräumt hatte, und dachte darüber nach, was sie zu essen machen könnten.

Schließlich zauberte er gemeinsam mit Kai etwas Leckeres.
 

Doch auch während sie aßen, blieben sie allein. Weder Reita, noch Uruha kamen aus dem Schlafzimmer heraus.

Selbst als sie nach dem Essen den fünften Tee tranken, war noch kein Lebenszeichen von einem der beiden erklungen.

Seufzend erhob sich Kai nun.

„Es reicht... Sie können sich nicht im Schlafzimmer verschanzen. Wir sind auch noch da!“

Ruki folgte ihm, als Kai schnurstracks auf das Schlafzimmer zu ging und die Tür öffnete, einfach eintrat.

Der Anblick, den er vor sich hatte, tat ihm im Herzen weh.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TalaxNile
2011-12-05T21:40:33+00:00 05.12.2011 22:40
Ich wusste es doch. Ich wusste es einfach! Uruha hat Aids...
Warum? Warum bist du nur so gemein zu klein Uruha? Er hat das nicht, verdient. Niemand hat sowas verdient...
Diese schlimme, grausame Situation hast du so treffend be- und geschrieben, dass mir das Herz stehen geblieben ist! Ich habe mir ihm gelitten...
Ich frage mich, wie Aoi reagieren wird, wenn er erfährt, dass der Mann, mit dem er es mehrmals getrieben hat, HIV-Positiv ist.
Bestimmt wird er das nicht so toll finden. Hoffentlich ist alles noch mal gut gelaufen und wenigstens Aoi hat kein positives Ergebnis. Es kommt auch auf die Nutzung von Kondomen an und wie ich die beiden kenne, wurde daran großzügig gespart (z.B. Sex in der Bibliothek).

Das einzig doofe an dem Kapitel ist das Ende. Warum immer dann auffhören, wenn es spannend wird? Das ist nicht fair!!!!!!!!
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Das Kapitel sowie die komplette Geschichte ist ein wahres Qeltwunder. Einfach fanstastisch! Der Hammer!

LG
TalaxNile
Von: abgemeldet
2011-12-05T18:16:46+00:00 05.12.2011 19:16
Der arme Uruha ;__;
Ich hatte nicht damit gerechnet das der Test positiv ist.Wenigstens sind seine Freunde jetzt für ihn da.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und hoffe du schreibst bald weiter^^
Lg
Von:  klene-Nachtelfe
2011-12-04T08:08:30+00:00 04.12.2011 09:08
Oh mein Gott!!!
Was ist denn nur mit den Beiden?????
Ahhhhhh ich MUSS wissen wie es weiter geht!!!
Das ist so mega spannend und genial!!!
WETER SOOOOOO!!!!!
LG -^.^-
Von:  Rei_
2011-12-04T01:24:14+00:00 04.12.2011 02:24
O.o uhm...was is mit rei und uru? O.O wuah ich will sofort wissen wie es weiter geht!!!
wegen uru...is er jetzt bloß posetiv oder is die krankheit schon ausgebrochen?...hab das nich ganz gecheckt...

wegen dem os...ich würd mich über aoi&rei freuen ;D

<3
Von:  MEL_R
2011-12-04T00:30:42+00:00 04.12.2011 01:30
ich beginne dich zu hassen
nach jedem kapitel ist es bei mir so:
"OH GOTT, ICH WILL WEITER LESEN! iCH WILL WEITERLESEN!"
.....
....
.. . ich will wierklich weiterlesen

die geschichte ist der hammer

^^

<3 MEL


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