Neue Gefühle...
So ihr Lieben!
Also als erstes, brauch niemand Angst haben, dass das
hier eine NaruTayu Story wird!
Auf keinen Fall!
Also bleibt mir bitte treu und dann wünsche ich
euch viel Spaß mit dem neuen kapi ^^
Zum Sasuke part dieses Lied:
http://www.youtube.com/watch?v=hC8N9WywIqY
Zum Naruto Part bitte dieses Lied:
http://www.youtube.com/watch?v=pQENMYCwoE0&feature=feedf_more
Lg Naru- chan!
_________________________________________________________________
Sasuke:
An einem unbeschwertem Montag Abend, den ich bei meiner lieben
Freundin Hinata verbrachte, saß ich auf dem Boden ihres Zimmers
und bastelte tatsächlich kleine Papierkürbisse, als hätte ich
nichts besseres zu tun.
Genau genommen war das auch der Fall, ich hatte wirklich nichts
besseres zu tun.
Wäre Naruto da gewesen, wäre ich jetzt wahrscheinlich damit
beschäftigt gewesen, ihn heiß und innig abzuknutschen und...
Stopp!
Himmel, also nein!
Ich sollte mich echt schämen für diese immer
stärker werdenden Ausschweifungen meiner Gedanken!
Was ist nur los in letzter Zeit?!
Ich konnte leider nicht leugnen, dass ich mich in letzter Zeit
öfter selbst tadeln musste, weil ich wie ein perversling dachte.
Es war schon wirklich schlimm geworden und es kam mir geradezu
unnormal vor, wie oft ich mir in den letzten Wochen heiße
Momente mit Naruto ausmalte.
Im ernst, dass konnte nicht mehr normal sein!
Naja, ich war ja noch nie normal gewesen...
Ich schüttelte leicht den Kopf um die Vorstellung von seinen
Hinreißenden Augen aus dem Kopf zu bekommen - was mir nur
sehr schwer gelang - und konzentrierte mich wieder auf die
kleinen Papierkürbisse.
Ich spürte Hinatas Blick auf mir, die unmittelbar neben mir
saß und hoffte, sie würde nicht fragen was los sei.
Doch natürlich tat sie mir diesen gefallen nicht.
"Alles in ordnung?", fragte sie sogleich, während sie irgendetwas
fabriezierte das nach Gespenstern aussah.
Ich seufzte innerlich."Könnte besser sein..."
Das war immer meine Antwort in den letzten Monaten.
Weil ich ehrlich war und nicht verheimlichte, dass mir Naruto
unsagbar fehlte und ich wirklich alles tun würde, damit ich ihn
jetzt sofort sehen könnte.
Aber es war ein Geheimnis, dass ich mich jeden Tag mehr danach sehnte,
ihn zu berühren und zwar auf eine andere Art und Weise als gewöhnlich.
Es war zum verrückt werden.
Ja, ich hätte mich selbst berühren können, um mich irgendwie zu
erleichtern, aber das schien mir so falsch, als würde ich ihn
auf eine gewissen Ebene hintergehen.
Obwohl das vermutlich nicht der Fall war.
Wie oft er sich wohl bei dem Gedanken an mich schon selbst
befriedigt hat?
Diese Frage kam mir nun zum ersten mal und so schnell sie mir in
den Kopf kam, so schnell rauschte mir auch das blut in den Kopf.
Man sollte meinen, dass Nasenbluten bei peinlichkeiten nur ein
klischee waren.
Nein, war es nicht.
Denn mir passierte es genau in jenem Moment.
Hinata sah mich entgeistert an, während ich mich innerlich kaum
beruigen konnte.
Dieser kleine Perversling hat sich bestimmt unzählige male
einen auf mich runtergeholt!
"Sasu- chan, was ist denn auf einmal los, oh Gott, überall Blut!",
Hinata sprang hysterisch auf und irrte herum, wusste nicht was sie
als erstes machen sollte.
Ich seufzte und ergriff sie am Handgelenk, ich saß noch immer und
hielt mir eine Hand unter die Nase.
"Beruige dich und gib mir ein Taschentuch, es geht mir gut.", sagte
ich trocken und sie tat wie ihr befohlen.
Sie reichte mir das Taschentuch und ich hielt es mir unter die Nase,
bis es aufhörte zu bluten.
Hinata fragte noch oft ob es mir auch wirklich gut ginge und irgendwann
tat ich einfach so, als würde ich sie nicht mehr hören und bastelte
weiter, als ich wieder beide Hände zur Verfügung hatte.
Schon kurz nachdem ich auf durchzug gestellt hatte, schweiften meine
Gedanken wieder zum Blondschopf.
Ob er immer noch so sportlich aussah?
Bestimmt, der Quirrlkopf konnte doch nie ruhig sitzen.
Er war bestimmt auch schon ein bisschen bräuner geworden, was seine
blauen Augen noch mehr zur Geltung brachte...
Und seine blonden haare hatten bestimmt schon etwas von einem
Goldton, wegen seiner braunen Haut.
Die Vorstellung, wie er jetzt aussehen könnte war zu schwach, als
das sie mich hätte erheitern können.
Er fehlte mir so unendlich.
Ich war Leer ohne ihn, lebte in den Tag hinein und wieder aus,
auch wenn meine Freunde alles taten, um mich ein wenig abzulenken.
Aber ganz gleich was sie auch taten, am Ende lag ich doch allein
zuhause im Bett und dachte nur an Naruto.
Ich weinte mich immer wieder in den Schlaf.
Nicht mehr so oft, wie am Anfang, aber es kam noch immer vor.
Nun war es schon ein halbes Jahr her, seit ich ihn das letzte mal gesehen
hatte und die Erinnerung an die details seines Gesichts verschwand zusehends.
Ob es ihm wohl auch so ging?
Wenn ja, würde es ihn erleichtern?
Ging es ihm besser ohne mich?
Am nächsten Tag fand an einem Freitag Abend endlich unsere
Halloweenparty statt, die Hinata und ich für die anderen vorbereitet
hatten, einfach mal damit alle auf andere Gedanken kamen.
Es war eine Party, die ich so schnell nicht vergessen würde, nicht
nur weil sie bei mir stattfand.
Nein, aus einem anderem grund.
Der Abend begann fröhlich und gelassen und alle waren begeistert,
was Hinata und ich auf die beine gestellt hatten.
Wir alle schlürften unsere drinks und genossen die Stimmung und ich
tanzte letztendlich sogar ein bisschen mit Sakura.
Wenn ich nicht schon so angeschibbst gewesen wäre, hätte ich mir das
verkniffen und vor allem hätte ich dabei nicht an Naruto gedacht, denn
das hatte einen gewissen Effekt auf mich.
Ich spürte wie meine Hose langsam enger wurde und traute meinen Augen
kaum, als ich an mir herunter sah.
Ich war noch nie so Dankbar, so viele Leute in meiner Bude zu haben,
sonst wäre meine veräterische Beule in der Hose sofort aufgefallen.
NEIN!!!!!
Wieso gerade jetzt?!!
Warum hier?!
Hilfe was mache ich jetzt?!
Gerade als ich die Flucht ergreifen wollte, drehte sich Sakura wieder
zu mir und sah ungläubig an mir herunter.
Ich wollte nur noch sterben.
Es ging doch nun echt nicht mehr peinlicher, oder?!
Während mein Kopf feuerrot wurde, wurde Sakuras Blick gelassener,
aber sie war sichtlich amüsiert, mich erwischt zu haben.
Sie sah sich schnell um, kam zu mir und brachte mich in ein Gästezimmer,
so das niemand bemerken konnte, was mit mir los war.
"Sakura ich-", fing ich an, kurz nachdem ich im zimmer stand und die Musik
nur noch Dumpf durch die Tür drang.
"Setz dich erstmal, Sasu- chan.
Ich hole Hinata, mit der willst du jetzt sicher lieber reden als mit mir.",
lächelte sie nur verständnisvoll und ich sah sie entrüstet an.
Und noch ehe ich etwas erwidern konnte, fiel die Tür ins schloss und
ich war allein in einem dunklen Gästezimmer.
Nach wenigen Minuten kam auch schon Hinata mit Sakura hereingeschneit und
ich zog meine beine reflexartig noch enger an mich, obwohl das kaum
mehr möglich war.
Hinata sah mich mit einem liebevollen lächeln an und setzte sich langsam
zu mir auf eines der Foutons.
Sakura folgte ihrem beispiel still.
"Hast du dich etwas beruigen können?", fragte Hina- chan und ich spürte
wie sie versuchte vorsichtig mit mir zu reden, ohne mir zu nahe zu treten.
Ich nickte nur verlegen.
"Das brauch dir echt gar nicht peinlich sein, dass ist doch was ganz normales!",
erklärte Sakura nun und grinste leicht, sichtlich bemüht mich nicht aller
Oh-wie-süß-er-hat-seine-ersten-Ständer!- anzuschauen.
"Ist es das?", murmelte ich unsicher.
"Natürlich, es ist doch klar das du dich auch in Körperlicher Hinsicht nach
Naruto sehnst, gerade dann, wenn deine gefühle für ihn zunehmend wachsen.",
antwortete Hinata sogleich und streichelte behutsam meinen Arm.
"Ich komm mir so pervers vor...", murmelte ich und vergrub meinen Kopf
zwischen meinen Armen.
"Nicht doch, Sasu- chan, dass ist es ganz und gar nicht!
Sowas ist völlig okay und nichts schlimmes.", kam es nun wieder von
Sakura, welche mir ebenfalls den Arm tätschelte.
"Probier dich doch einfach mal selbst aus, dass tun alle hier, glaub mir.
Das gehört eben dazu und ist nichts, wofür man sich schämen muss.", fuhr
Hinata fort und beide erhoben sich nun vom Bett.
"Trau dich ruhig, deinem Körper mal was gutes zu tun.
Wir werden dafür sorgen, dass dich niemand stört.", zwinkerte mir Hinata
dann zu und beide begaben sich hinaus.
"Danke...", murmelte ich den beiden nach und sie nickten nur und
schworen, dass dies unter uns bleiben würde.
Und so blieb ich der Party eine volle Sunde fern, um meinem Körper endlich
das zu geben, wonach er schon so lange verlangte.
Naruto...komm endlich zu mir...
Und während ein heftiges kribbeln durch meinen Körper ging,
dachte ich nur daran, ob er mich jemals so berühren würde.
Naruto:
Unser Kuss schien ewig anzuhalten und ich war soweit weg, dass
ich noch ganz benebelt war, als ich mich langsam von ihr löste.
"Sasuke...", und da war er, der Schlag ins Gesicht.
Nein, ich hatte nicht an Tayuya gedacht, als ich sie geküsst hatte,
dass hatte ich ihr soeben mit einem Wort klar gemacht.
Und urplötzlich riss es mich aus meiner Traumwelt und mir wurde
klar, dass Tayuya gerade nur ein trostpflaster war.
Alles wonach ich mich sehnte war Sasukes nähe, aber nicht ihre.
Und es wurde mir erst jetzt wieder klar.
ich spürte wie die rosahaarige erstarrte, nicht einen Ton von
sich gab, als wäre sie gar nicht da.
Und ich wollte nur noch im Boden versinken.
Ich musste keine Gedanken lesen können, um zu wissen, dass ich
ihr gerade unsagbar wehgetan hatte.
Ich hatte sie benutzt, um meine Sehnsucht nach jemandem zu
stillen, der nicht da war.
Ich wich automatisch vor ihr zurück, fand keine Worte für mein verhalten
und flüchtete schließlich aus der bucht, lief Hidan am Strand noch über den Weg,
der mir unbeirrt folgte, weil er irgendetwas von mir wollte.
Als ich seufzent das Bad verließ und Hidan im Wohnzimmer auf mich warten sah,
spürte ich ein merkwürdiges gefühl in meiner Magengrube.
Etwas stimmte nicht, aber ich sicher noch etwas durcheinander wegen der Sache
mit Tayu- chan.
Sie musste mich absolut hassen.
Schließlich hatte ich sie gerade ganz schön gedehmütigt.
Sasuke...ich will zurück...
Ich seufzte bei dem Gedanken.
Sicher wollte ich zurück, aber wollte er mich überhaupt sehen?
Mein Gefühl sagte: JA!
Merkwürdig, normalerweise war ich nie so jemand, der so auf seinen Bauch hörte.
"Naruto?", rief Hidan nun und ich brachte das handtuch, mit dem ich mir noch
die Haare abgetrocknet hatte, wieder ins Bad.
"Hm?", machte ich und wollte gerade ins wohnzimmer gehen, blieb aber wie
versteinert im Flur stehen, als Hidan mit einer Rose wenige meter vor mir stand.
Es war die gleiche Art von Rose, die ich in den letzten Wochen ständig
bekommen hatte.
Oh nein.
Das konnte nicht sein.
"Naruto.", sagte Hidan nun ernst, mit einer Stimme die mir einen Schauer über
den Rücken jagte.
Ich konnte mich nicht mehr rühren, konnte nicht ignorieren was sich gerade
vor mir eröffnete.
Es war Hidan.
Die ganze Zeit über.
"Du...?", kam es schwach von mir.
"Ja, ich. Ich habe dir die heimlichen Botschaften geschickt und dir die Rosen
geschenkt, die du allesamt unachtsam weggeschmissen hast.", antwortete er
ohne eine Gefühlsregung zu zeigen.
Er war gefasst und ließ sich den Schmerz nicht anzeigen.
Eine weile beherrschte stille den Raum.
"Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt.
Ich wusste von Anfang an, dass du einzigartig bist und konnte nicht anders,
als dir das irgendwie klar zu machen.
Aber ich hatte nie den Mut, es direkt zu sagen, deshalb habe ich mich versteckt,
hinter unzähligen briefen, die nie gelesen wurden, geschenken, die nie beachtet
wurden und hinter Worten, die nie verstanden wurden.", erklärte er nun.
Ich war völlig fassungslos.
"H- Hidan... ich...", stammelte ich doch er unerbrach mich mit einem abwertendem
Laut und zeigte nun den Schmerz.
"Sei still. Du hast meine gefühle mit füßen getreten.
Und jetzt komm mir nicht mit der Ausrede, dass du es anders getan hättest,
wenn du gewusst hättest das ich es bin.
Die ganze Zeit über hattest du nur Augen für Tayuya und diesen Sasuke!",
seine Stimme wurde bedrohlich und einschneidend, ich zuckte zusammen
als er Sasuke erwähnte und spürte den drang, davon zu laufen.
Dann schmiss er die rose beiseite und sagte etwas, was ich nie vergessen werde.
"Aber heute hat das ein Ende.
Denn ab heute wird es nur noch mich für dich geben."
Ich starrte ihn an und wich langsam zurück, während er auf mich zu kam.
"Was soll das heißen?", fragte ich schwach und tastete nach dem türgriff hinter
mir, der mich in die Freiheit entlassen sollte.
Hidan grinste ein Fanatisches, grausames Grinsen bei dem sich mir alle
Nackenhäärchen aufstellten.
Als ich die Türklinke herunter drückte, passierte nichts und da geschah es,
ich passte nur einmal kurz nicht auf, sah hinter mich und noch ehe ich zurück
in sein gesicht blicken konnte, zog sich ein stechender, plötzlicher Schmerz
durch meinen Kopf und ich verlor das bewusstsein.