Ich bin besser als du!
Hey ihr süßen! ^^
Ich bin wirklich eine sehr stolze Autorin, wenn ich eure Kommentare so lese
und es macht mich unendlich Glücklich, wie schön ihr meine Geschichte findet ^^
Ich werde mir alle mühe geben und euch so gut unterhalten, wie ich nur kann!
Mit Onlyknow3's Hilfe wird das bestimmt was, also dankt nicht nur mir,
für diese Geschichte, denn sie trägt einen großen Teil dazu bei ;)
Und wieder schenke ich dir einen Dank in diesem Kapitel, liebe Onlyknow3
<3
Viel Spaß ihr süßen.
*Kekse und Milch hinstell*
Eure Naru- chan ^^
_________________________________________________________________________________
Mein Magen zog sich zusammen, als Herr Hatake anordnete, Sai solle sich
auf den freien Platz neben Kiba setzten, denn damit saß er automatisch
rechts von mir.
Mir war klar wie blass ich geworden sein muss, denn schließlich sah man nicht
jeden Tag jemanden, der ein Zwilling des Uchiha hätte sein können!
Als wenn mir Sasuke nicht schon genug den Kopf verdrehen würde!
Ich nahm mir vor den jungen Sai keine beachtung zu schenken, was sich
jedoch als schwierig gestaltete, da ich die ganze Zeit seinen Blick
auf mir spürte.
Es war also logisch, dass ich ihn irgendwann genervt ansah, ihm am liebsten
irgendeinen Spruch an den Kopf geknallt hätte, doch der blieb mir im Hals
stecken, als Sai mich frech, aber irgendwie niedlich angrinste,
als wüsste er genau was in mir vorging.
Es war zum verückt werden!!!
Warum zur Hölle musste dieser schmierige Typ auch wie Sasuke aussehen!?
Ich wendete seufzend meinen Blick wieder ab und hielt mir den Kopf.
Hilfe, womit hatte ich das verdient?
Es dauerte keine Sekunde, da wurde Sai von den Mädchen umschwärmt,
kaum als die Pause angebrochen war.
Gewundert hatte es mich nicht.
"Hey, Sai, entschuldige wenn wir dich so überfallen, aber wir hätten da
eine Frage an dich.", hörte ich Hinata aus der menge sagen und alle anderen
Mädchen waren still.
Sasuke und ich waren auf unseren Plätzen beinahe wie angewurzelt.
Ich lauschte Hina- chans erzählung und wie erwartet fragte sie Sai,
ob dieser nicht lust hatte, ebenfalls beim Theaterstück mitzumachen.
Er würde dann meinen verhassten Verlobten spielen.
Ich seufzte.
Ja, die Rolle würde wirklich perfekt zu ihm passen, nachdem er mich
schon so komisch angegrinst hatte.
Hinata hätte ihre Wahl kaum besser treffen können.
"Aber wenn Sasuke den Sheakspear nicht übernehmen, möchte, könntest
du ihn doch spielen, hm?", fragte Hinata ihn dann und ich glaubte
mich verhört zu haben, obwohl ich genau den berechnerischen Ton
in ihrer Stimme erkannte.
Ich war schon vom Stuhl aufgesprungen, um zu protestieren, dass ich diesen
Kerl nicht mal im Ansatz küssen würde, da erhob Sai auch schon seine Stimme.
"Sicher, es wäre mir eine Ehre.", sah ich ihn lächeln und Hinata
erwiderte dei Geste freundlich.
"Niemals!", kam es beinahe brüllend von mir, einem knurren ähnlich und
die Mädchen eröffneten mir en Blick auf einen grinsenden Sai.
Was grinste dieser Vogel immer so bescheuert?!
"Dieser Kerl wird mich nicht einmal küssen, niemals!", fauchte ich,
währedn die Mädchen verwirrt dreinblickten.
Sai erhob sich langsam von seinem Platz.
"Dann bist du also diese Viola, in die sich der junge Sheakspear verliebt.",
schlussfolgerte er aus meine aufregung in aller ruhe.
Er sah also nicht nur so aus wie Sasuke, er war auch so cool.
Sein Blick bohrte sich in meinen und er tratt langsam an den Mädchen
vorbei, direkt vor mich.
Wenige zentimeter hielten unsere Gesichter auseinander.
Er überbrückte die Distanz zwischen uns mit einer Hand,
welche meine Wange sanft berührte.
Ich war geschockt darüber, wie liebevoll sich seine berührung anfühlte
und war zu keiner gegenreaktion möglich.
"Süße kleine Viola, muss ich sagen...", hauchte er mir zu und mir
wurde beinahe schwindelig.
Bitte nicht noch jemand, der hinter mir her war, um gottes Willen, was
war denn bitte so toll an mir, dass alle außer Sasuke mich wollten?
Ich starrte perplex in seine pechschwarzen Augen und für einen
Moment glaubte ich Sasuke vor mir zu sehen.
Doch Sasuke würde mich nie so berühren, jedenfalls nicht ohne sauer
zu sein oder Fieber zu haben.
"Nicht doch, nicht doch, lieber Sai!
Nur weil du ihn im Theaterstück küssen darfst, heißt das noch
lange nicht, dass du das im echten Leben auch darfst!", mischte Sakura sich nun ein und schob Sai wieder auf seinen Platz.
Das war das erste mal, dass ich dankbar dafür war,
dass sie mich ebenfalls wollte.
Sai zog sich mit einem unverschämt heißem Lächeln zurück und ich
sah schon schreckliches auf mich zukommen.
"Gut, da nun alles geklärt wäre, beginnen wir heute schon mal mit einer
ersten probe, damit wir auch sehen, ob dir das Kleid wirklich passt,
Naru- chan.", kündigte Hinata an und schon als ich das Wort "Kleid"
hörte wurde ich rot.
Die Schulstunden vergingen wie im Flug, Sasuke mied jeden noch so kleinen
Kontakt mit mir und mir wurde klar, dass das hauptsächlich
meine Schuld war.
Aber ich wusste auch nicht, wie ich mich ihm wieter nähern sollte.
Schließlich wollte ich ihm nicht zu nah tretten, denn seit wir freunde waren
hatten wir keine ruhe mehr, weder voreinander noch miteinander.
Obwohl sich unsere Blicke immer wieder trafen, war da eine distanz
zwischen uns, die ich nicht durchbrechen konnte.
Und sie ging hauptsächlich von Sasuke aus.
Denn ihm war das ganze eindeutig zu viel und ich würde um eine
Schüssel rahmen wetten, dass er noch immer keine ahnung hatte, was
er eigentlich auf dem Jungenklo gemacht hatte.
Sasuke war einer dieser Menschen, die nicht mehr wussten was sie
eigentlich wollten, wenn man sie einmal so richtig durcheinander brachte.
Genau aus diesem Grund musste ich ihm jetzt Zeit lassen.
Ich befand mich schließlich mit Hinata im Umkleideraum der Jungen nach der Schule, weshalb wir ungestört reden konnten.
"Dieser Sai ist sasuke ganz schön ähnlich, nicht?", fing sie an und
schon wollte ich das Thema wechseln.
Sai war das letzte, worüber ich reden wollte.
"Hm...", kam es nur mürrisch von mir, während ich mir das Kleid
über den Kopf stülpte.
An einem echten Mädchen sah dieses Kleid bestimmt richtig Hübsch aus.
Es war weiß, mit goldenen schnörkeleien verziert, zusätzlich lange,
aus dünnem Stoff weiße Volantärmel, der Ausschnitt hatte die form eines
V's und alles in allem war dieses Kleid leicht und bequem.
Als ich mich Hinata zeigte, queitschte sie auf.
"Oh Naru- chan, du siehst wahnsinnig süß aus!", sagte sie glücklich
und ich konnte nicht anders als rot zu werden.
"Ich komm mir absolut lächerlich vor...", murmelte ich und zupfte
nervös an mir herum.
"Nicht doch, du siehst ehrlich richtig zuckersüß aus!
Sai wird dich gar nicht in ruhe lassen können...", grinste sie mich frech an
und ich warf ihr einen bösen Blick zu.
Sie platzierte mich auf einen Stuhl, wo sie mir dann vor einem
Spiegel die künstlichen, blonden, langen Haare stück für stück
ansteckte.
Ich mochte es, wenn mir jemand in den Haaren herumwühlte, weshalb
ich mich sofort entspannte.
Hinata ging sehr sorgsam mit meinem Kopf um.
"Du hast so schönes, weiches Haar, Naru- chan.
Manche Mädchen würden töten für so ein Haar...", schwärmte sie,
währedn sie das erste Paar Strähnen an meinem Haar befestigte.
"Verstehe, dann ist Sakura wohl nur auf meine Haare scharf...", ich musste
selbst grinsen bei diesem Satz und Hina - chan brach in helles Lachen aus.
"Ich glaub kaum, dass sie deshalb hinter dir her ist, aber ja,
bei Sakura müsstest du um dein Haar fürchten!", lachte sie fröhlich
und für einen Moment war alles absolut perfekt.
Abgesehen davon, das ich ein Kleid trug.
Als ich in die große Aula trat, die sich vor den Umkleiden erstreckte,
kreischten die Mädchen entzückt auf.
"Wuaaahhh! Du siehst ja so süß aus!!!", himmelte Sakura mir zu und
ihre Augen strahlten mich, als wäre ich die schönste Barbie, die
sie je gesehen hatte und dann auch noch in Lebensgröße - Wahnsinn!
Meine Zusätzlich Haare gingen mir bis kurz über den Po und der Übergang
wurde von einem Flechtezopf verdeckt, der sich wie ein Haarband um meinen
Kopf schmiegte.
Ich atmete tief durch, als ich mit meinem Text auf die Bühne zu Sai tratt,
der mich veinahe verträumt musterte.
"Wirklich das perfekte Mädchen...", murmelte er und grinste,
wobei er aussah wie ein kleiner, verspielter Junge.
Ich warf ihm einen stechenden Blick zu.
Dann laß ich mir meinen ersten Text durch und alle anderen taten es mir gleich.
Das Stück begann mit dem treffen zwischen meinem verlobten und mir,
was wir aber ersteinmal übersprangen, da wir noch niemanden hatten, der
meinen verlobten spielte.
Daher fuhren wir mit der nächsten szene fort, bei der Viola - also ich -
zum ersten mal auf Sheakspear - also Sai - traff.
Und Sheakspear sollte sich hierbei in mich verlieben.
Was für eine Ironie...
"Dann los!", ordnete Hinata an und Sai bewegte sich langsam auf mich zu.
Sheakspear und Viola traffen sich während eines Tanzes, weshalb
Sai und ich miteinander tanzen mussten, was so überhaupt nicht mein ding war!
Sai und meine Hand traffen sich und wir gingen in entgegengesetzte richtungen
im kreis, langsam im Takt der Musik.
Unsere Blicke versanken ineinander und wir blieben stehen, so wie es sein
sollte.
"Es war Schicksal, dass ich euch traf, meine Schöne.
Eure Anmut ist ein Gedicht.", zitierte Sai seinen Text mit einer
Stimme, die mir eine Gänsehaut verpasste und die mich in seinen Bann zog.
Sai stellte sich dicht vor mich.
Ich sah in seine schwarzen Augen, sein Atem traf mein Gesicht und ich
vergass komplett meinen Text.
Was immer auch gerade los war, Sai hatte mich genau da, wo er mich
haben wollte.
Er hatte mich in der Hand.
Ich wusste nicht ob ich noch atmete, ich spürte nur das er einen Arm um
meine Taile legte und immer näher kam.
Kurz bevor er mich küssen konnte riss plötzlich jemand die Tür von außen aus
und ich sah erschrocken, wer mich gerade vor einem Fehler bewahrt hatte.
Sasuke stand in der Tür.
Sein Blick war verbissen auf mich gerichtet, er bemühte sich um seine
kalte Miene, doch ich sah die Wut und verwirrung in seinen Augen.
Er lockerte seine Haltung leicht, so dass es nicht auffiel, dass er die Tür
nicht zufällig geöffnet hatte.
Die Mädchen starrten ihn ebenso baff an wie ich.
"Entschldigt... ich wollte nicht stören.
Hinata, kann ich dich kurz sprechen?", fragte er und klang sehr gefasst und
distanziert, dennoch wurde er rot als er von Hinata wieder zu mir sah.
Ich sah ihn noch immer gebannt an.
Dann verschwand Hinata mit ihm nach draußen, weshalb wir unsere Probe - zum
Glück - unterbrechen mussten.
Nach einer ganzen Weile kamen beide wieder in die Aula,
Hiata mit einem überglücklichem Lächeln auf den Lippen und Sasukes
Blick entschlossen auf Sai liegend.
Wirklich, ich hatte ihn noch nie so konzentriert gesehen!
"Kleine Planänderung, meine Lieben!", kündigte Hinata fröhlich an und
sie warf mir einen vielsagenden Blick zu.
"Die wäre?", fragte ich skeptisch.
"Ab heute wird Sai dein verlobter sein und Sasuke spielt Sheakspear!",
verkündete Hinata nun und ich sah Sasuke entrüstet an.
WIE BITTE???!!!
KYAAAAAAHHHH!!!!
MEINE GEBET WURDEN ERHÖRT!!!
Ich machte innerlich etliche Saltos, so sehr freute ich mich schon.
Sasuke erwiderte meinen Blick und plötz umspielte ein unwiderstehliches
Lächeln seine Lippen, was mir den Atem für einem Moment raubte.
Ich konnte nicht einmal im Ansatz verhindern, dass mein Kopf vor
röte zu explodieren drohte!
Was zur Hölle...?!!!
Sasuke wendete den Blick wieder Sai zu und seine Augen zeigten nichts als kälte.
So hatte er nicht einmal mich in den schlimmsten Zeiten angesehen!
"Wie kommt der plötzliche Sinneswandel, Uchiha - san?", fragte Sai ruhig
und höflich.
Sasuke lächelte in sich hinein und warf mir einen kurzen,
verführerischen Blick zu.
"Ach weißt du Sai, Naruto ist mein Kumpel und naja,
wenn er schon einen Kerl küssen soll,
dann finde ich, sollte er doch wenigstens einen küssen, der
es auch kann...", gab Sasuke gelassen zurück und das mit einem Blick
der eindeutig war.
Er sagte eindeutig : ICH BIN BESSER ALS DU!
Und mir klappte die kinnlade herunter!