Dankbar
HuhuzZ Leute! =)
Ich muss jetzt mal sagen, dass ich echt überglücklich bin, wenn ich eure Kommis lese!
Es freut mich so sehr, dass ihr meine Geschichte mit so viel Lob überschüttet,
obwohl meine Rechtschreibung wirklich sehr böse ist, ich weiß!
Dafür entschuldige ich mich ausdrücklich!
Aber ich werde daran arbeiten und gebe weiterhin mein bestes, um euren anforderungen gerecht zu werden! *Tief verbeug*
Also, viel spaß beim lesen =)
Lg Riku!
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Es war still.
Totenstill.
Und es war dunkel.
Ich konnte nichts sehen.
Aber musste ich denn sehen?
Was wollte ich sehen?
Wohin sollte ich schauen.
Hinata und ihrer Mutter ging es doch gut, oder?
Ich hatte sie beschützt.
Und am Ende hatten sie mich beschützt.
Ich wusste nicht wo ich war,ob ich überhaupt noch am Leben war.
Einerseits war es mir fast etwas egal.
Denn ich wusste, dass Hinata in Sicherheit war.
Ganz gleich, wie es ohne mich weitergehen würde, für den Moment war sie sicher.
Natürlich auch ihre Mutter.
Doch andererseits würde ich ihr Gesicht gern noch einmal sehen.
Und das ihrer schönen Mutter.
Ich wollte ihr sagen, dass sie mir echt was schuldig war!
Denn schließlich hatte ich eine menge Prügel für sie eingesteckt!
Das war wirklich kein Zuckerschlecken gewesen.
Aber so wie ich Hina - chan kannte, würde sie alles für mich tun wollen,
weil sie so ein schreckliches Gewissen hatte!
Sie war einfach zu gut für diese Welt.
deshalb war sie mir so wichtig.
Deshalb wollte ich, dass sie es gut hatte.
So gut es nur ging.
Weil sie nun einmal meine beste Freundin war.
Ich spürte meinen Körper nicht.
Es war, als wären nur meine Gedanken da, nichts anderes.
Ich wusste nicht wo ich war.
War Orientierungslos.
Ich schwebte...
War einfach auf eine merkwürdige Art und Weise vorhanden, gefangen in Dunkelheit.
Es war alles so schwarz.
Ich befand mich im nichts.
Gleitete in einer Leere vor mich hin.
Konnte denken, aber nicht Handeln.
War das der Tod?
nein, Tod war ich sicher nicht.
Niemals!
So schnell starb ich nicht!
Doch nicht, weil mich so ein daher gelaufener Idiot verprügelte!
Nein, nein, nicht mit Naruto Uzumaki!
Ich wollte jetzt endlich hier raus, ich war lange genug Einsam und verloren in
meinem Leben, da brauchte ich das jetzt nicht auch noch!
Ich hatte doch noch so viel vor...
Hinata musste sich auch noch gefälligst bei mir bedanken, klar?!
Außerdem hatte ich noch ein Hünchen mit Sasuke zu rupfen!
Ich ging erst von dieser Welt, wenn ich alles erledigt hatte und sich jeder mit
einem Lächeln an mich erinnerte.
Menschen waren Egoistisch und Hartnäckig, also warum sollte das bei mir anders sein?
Gerade ich war gut darin, sehr stur zu sein.
"Naruto...", erklang Hinatas Stimme aus der ferne und meine Gedanken
verstummten, um ihrer sanften Stimme zu lauschen.
Sie klang verzweifelt, dass hörte ich obwohl sie nur meinen namen gesagte hatte.
"Naruto... wenn du mich hörst..., ja ich bin sicher du hörst mich...",
fuhr sie fort - ich schien praktisch zu sehen, wie ihre Lippen zitterten und
hätte sie am liebsten ganz fest in meine arme genommen.
Ihr gesagt, dass sie mich nicht verloren hat, dass ich sie höre.
Allmählich spürte ich nun meinen Kopf, bemerkte ein kaltes etwas,
dass mir durchs Haar striff.
"... komm wieder zu mir...hörst du?
Ich weiß dass du das schaffst, du hast so viel Lebenskraft, bist so voller
Energie...du bist so ein wunderbarer mensch, Naru - chan.
Bitte bleib bei mir..."
Sie klang so zerbrechlich, so erschöpft.
Ich musste ihr riesige Sorgen machen.
Wie lange war ich denn überhaupt schon weggetretten?
Das kalte an meinem Kopf schien zu zittern.
Ich war bei ihr...!
Ich war doch hier!
"...komm zu mir..."
HIER!
"...komm zurück, Naru - chan..."
Ich bin hier!!!
"...ich weiß du schaffst es..."
ICH BIN HIER!
"...egal was andere sagen..."
ICH BIN BEI DIR, HINATA!
"...Bitte komm wieder hier her, zu mir...
in meine Arme..."
ICH BIN HIER!!!!
ICH HÖRE DICH!!!!
ICH BIN...
"...Hier...", krächzte ich unter unglaublicher anstrengung und spürte endlich
meinen Körper wieder, fühlte wie meine Lippen kribbelten.
Ich schnappte nach Luft, während Hinata stockte.
"Naruto?", fragte sie schwach, das kalte etwas war - wie ich nun endlich
feststellte - ihre Hand.
Sie strich zögerlich über meine Stirn.
Ja!Ja, ich bin da!!!
"...Ja...", es kosteste mich viel Kraft, zu sprechen, ich konnte nicht einmal meine
Augen öffnen.
Mein Atem kam stoßweise aus meinem Mund.
"Naruto! Mutter, er ist wach! Oh Gott, endlich, er ist wach!!!", kreischte Hinata
auf und ich spürte nach und nach immer mehr meine einzelnen Gliedmaßen.
Dann endlich konnte ich auch meine Augen öffnen.
Das erste was ich sah, war ein grelles Licht, es blendete mich und ich brauchte
scheinbar eine ewigkeit, um mich daran zu gewöhnen.
Dann sah ich Hinatas verweintes Gesicht, ihre Augen von dicken ringen geprägt.
Doch ich hatte sie - soweit ich mich erinnern konnte - noch nie so strahlen sehen.
Sie beugte sich mit einem unglaublich Atemberaubenden Lächeln zu mir herunter.
"Hey...", hauchte sie und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund.
Ich war nicht minder verwirrt von ihrer Geste.
Schon stürmte ihre Mutter in das Krankenzimmer.
Krankenzimmer? Ups.
"Naruto - kun! Endlich!
Oh Gott, wir dachten schon, du würdest es nicht schaffen...", erzählte sie sogleich
und umarmte meinen schwachen Körper stürmisch.
Hinata sah mich nur lächlnd an und immer wieder kullerten Tränen über ihre weichen
Wangen.
Ich sah sie mit einem benebelten blick an, fast verträumt.
"Danke...", formte sie mit ihren Lippen, während ihre Mutter mich abknutschen
wollte - wogegen ich mich nur aus Scham wehrte!
1 Woche später wurde ich wieder vollkommen fit entlassen,
hatte keine Schäden davon getragen, jedenfalls keine die dauerhaft bleiben würden.
Seit es klar war, dass Hinatas Vater hinter Gittern war, war ich öfter bei ihr.
Es war wesentlich entspannter bei ihr und sie meinte, auch wenn er ihr vater war,
war sie dennoch froh ihn los zu sein.
Und ich war es mit ihr!
So begann ein neuer Montag und wie so oft, gingen Hinata und ich gemeinsam zur
Schule.
Doch in der schule - was mich eigentlich nicht überraschte - erwartete mich der
nächste Kampf.
Der Kampf mit, aber auch um, Sasuke.
Schon nach der ersten Stunde versuchte er mich abzufangen,
doch ich war gut darin ihm aus dem Weg zu gehen und ignorierte ihn ganz einfach.
So bekam er mal seine eigene Waffe zu spüren.
Doch es war nicht ganz so einfach, ihn los zu werden.
Er war eben so hartnäckig wie ich.
Und in der 3. Pause war es soweit.
Ich wollte nur schnell aufs Klo.
Doch als ich mir anschließend die Hände wusch, sah ich ihn hinter mir im Spiegel.
Sehr dicht hinter mir.
Ich sah durch das Spiegelbild in gereizte, schwarze Augen.
