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Delusive Society

Dritter Teil der DS-Reihe
von

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Eine falsche Frage

Warnung: In diesem Kapitel fliegen Fetzen. Nicht unbedingt Flashback-triggernd, aber sehr wenig harmonisch.

Persönliche Mitteilung: Mag jemand meine Doktorarbeit für mich schreiben? T.T (Wie gut verstehe ich all diese Politiker mit ihren Plagiatsarbeiten...)

Viel Spaß beim Lesen ^.^
 

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Als Yami fragte, ob jemand noch Tee wolle, erwiderte Bakura, dass sie noch Tee wollten. Auch wieder so ein Beispiel, was Katsuya dazu verführte zu bemerken: „Findest du nicht, du solltest Ryou nicht erst fragen statt voraus zu setzen, dass er etwas will?“

Er sagte es mit einem entsprechenden Grinsen, um anzudeuten, dass er nur neckte. Zum Glück kam das wohl auch so an, da dieser erwiderte: „Wenn ich ihn nicht klein halte, haut er mir nur ab. Dieser Stalker macht mir keine Sorgen, aber Le-Long aus eurer Klasse hat gefährlich offensichtliche Intentionen.“

Beim ersten Satz wollte Katsuya noch fragen, ob Bakura das nicht eigentlich wollte. Schließlich hatte er der ganzen Beziehungssache mehr widerwillig zugestimmt, wenn er Ryou richtig verstanden hatte. Der zweite Satz war jedoch so alarmierend, dass er mit geweiteten Lidern fragte: „Woher weißt du das jetzt wieder?“

„Du bist eine äußerst unzuverlässige Informationsquelle, also habe ich andere genutzt“ Bakura, der noch immer Ryou auf seinem Schoß hatte, zog dessen Kopf an seine Schulter und strich darüber, als wäre dieser ein braves Tier und nicht sein Freund.

„Le-Long ist an dir interessiert?“ Katsuyas Blick fiel auf Ryou.

„Ist er das?“, fragte dieser wiederum Bakura.

„Er hat es gegenüber seinem Leibwächter erwähnt“ Die hellblauen Augen waren auf irgendeinen Punkt über Katsuyas Kopf gerichtet. „Le-Long ist der Neffe eines Triadenbosses, der Krieg mit mehreren Yakuza dieser Stadt hat. Er ist gefährlich“ Der Blick wandte sich Ryou zu. „Es scheint nur jugendliche Kuriosität zu sein, da er weiß, dass du mit einem Mann zusammen bist. Aber sollte sich dieses Interesse vertiefen, könnte es sein, dass wir es mit Triaden zu tun bekommen und das möchte ich gern vermeiden. Diese Irren haben ihre Ehre in China zurückgelassen.“

„Ah ja … lass mich raten, Ayumis Vater ist in Wirklichkeit Waffenschmuggler, richtig?“ Katsuya hob nur kopfschüttelnd eine Augenbraue.

„Nein, er führt ein chinesisches Restaurant mit dem Namen Peking Palace, was äußerst erfolgreich ist, da er seine drei Töchter alle als schwarz arbeitende Kellnerinnen missbraucht“ Bakuras Blick richtete sich auf Katsuya. „Und du würdest dem Wort Missbrauch zustimmen, wenn du ihre Arbeitsuniform gesehen hättest.“

„Sag mal, beschattest du unsere Klassenkameraden?“ Entsetzen sprach aus Katsuyas Stimme. Mittlerweile waren die anderen Gespräche verstummt und alle verfolgten ihren Wortaustausch.

„Nein, es reicht, ihre Namen durch das Polizeiregister laufen zu lassen und dann noch einmal mit ein paar anderen weniger legalen Plattformen abzugleichen. Man nennt es Recherche“ Bakura machte eine wegwerfende Handbewegung. „Dasselbe für Lehrer und alle anderen Schüler. Oder denkst du, Seto hätte ihre Akten nicht alle durchgesehen?“

Katsuya ließ unsicher den Blick zu seinem Verlobten schweifen. Hatte er das wirklich? Er war stellvertretender Schulleiter gewesen. Er hatte Zugriff auf all diese Akten gehabt. Aber war er auch so weit gegangen?

„Habe ich“, bestätigte dieser nur, „und all deine Schulkameraden inklusive Eltern habe ich persönlich kennen gelernt. Ebenso die meisten Lehrer.“

„Und … wenn du nicht dort gearbeitet hättest … hättest du das auch alles überprüft?“ Katsuyas Stirn legte sich in Falten.

„Wahrscheinlich“ Seto nickte nur. „Das ist eine Frage der Sicherheit. Spätestens nach … spätestens dieses Jahr hätte ich es sicherlich getan. Und hätte ich sie nicht vorher gekannt, hätte ich bestimmt auch bald darauf bestanden, deine Freunde kennen zu lernen.“
 

„Aber warum?“ Katsuya sah schier entsetzt zwischen Bakura und Seto hin und her. „Warum all das? Glaubt ihr ernsthaft, dass jemand Ryou oder mir etwas tun würde? Das sind praktisch Kinder!“

„Angst ist nie rational“, antwortete Seto, „und sie äußert sich als allererstes in einem starken Kontrollbedürfnis. Nicht nur Wissen, auch Handlungsmöglichkeiten. Um es platt zu sagen, je mehr ich mit dir anstellen kann, desto sicherer bin ich. Das ist der Kern, aus dem Missbrauch in Beziehungen entsteht. Je mehr ich dir antun kann, ohne dass du dich wehrst, desto sicherer fühle ich mich.“

„Das ist krank“, murmelte Katsuya nur und schüttelte den Kopf.

„Dass Seto nicht ganz richtig im Kopf ist, hatten wir schonmal festgestellt“, meinte Bakura nur.

„Und du bist besser, ja?“, giftete Katsuya.

Einen Moment später war eine Klinge nur wenige Zentimeter von ihm entfernt, gehalten von einem aufgesprungenen Bakura, der von Ryou zurückgehalten wurde, der noch immer die Arme um dessen Hals schlang. Mit einem Schnauben ließ Bakura sich zurück sinken, behielt jedoch das Messer in den Händen.

Katsuya schluckte nur, nickte und hauchte etwas, was eine Entschuldigung gewesen sein könnte. Bakura begann, das Messer zwischen seinen Fingern zu drehen. Katsuya rückte etwas zu Yami auf, der ihm gern mehr Platz gab.

„Besonders Männer verarbeiten ihre Angst oft so, dass sie Macht ausüben. Dass sie kontrollieren und regeln und entscheiden. Und nichts ist schlimmer, als wenn der entsprechende Gegenpart sich nicht kontrollieren lässt. Es macht unendliche Angst und lässt zu Gewalt greifen, um die Kontrolle zu behalten“ Seto sprach sehr ruhig. Ob er dabei mit Katsuya oder Bakura sprach, konnte wohl keiner so genau sagen, da er ins Nichts starrte. „Manchmal sind es verständliche Dinge. Wenn der Gegenpart plötzlich wichtige Entscheidungen trifft, ohne den Mann gefragt zu haben. Bei manchen sind es aber auch völlige Hirngespinste. Sie kauft ein und er entwickelt einen krankhaften Wahn, sie hätte mit dem Verkäufer geflirtet, hätte vielleicht sogar eine Affäre mit ihm. Angst ist nicht rational.“

Katsuya wusste nicht ganz, ob er Bakura beobachten sollte, der praktisch erstarrt war oder eher Seto, der wie ein Orakel aus einer anderen Welt zu sprechen schien.

„Ich habe solche Ängste auch. Vielleicht willst du lieber jemand weniger Komplizierten? Vielleicht jemand in deinem Alter? Vielleicht ein Mädchen? Und dann gehst du plötzlich mit Mädchen weg. Glaub mir, Katsuya, das ist verdammt hart für mich, auch wenn ich versuche, es mir nicht anmerken zu lassen.“

„Warum es verstecken?“, zischte Bakura, „warum den alles verstehenden und unterstützenden Partner spielen, wenn man sie am liebsten alle abstechen würde? Am Ende wirst du nur verlassen.“

„Das kommt auf deinen Partner an“ Setos Blick richtete sich auf Bakura. „Es gibt Menschen, die wollen ein bisschen Eifersüchtigkeit bei ihrem Partner. Dann fühlen sie sich sicher und geliebt. Und es gibt welche, die können Eifersucht nicht ausstehen und fühlen sich eingeschränkt und kontrolliert.“

Bakura richtete seine Augen auf Ryou, der nur lächelnd blinzelte und sich näher an Bakuras Brust drückte. Anscheinend ein Charakter, der sehr gerne eifersüchtig gehalten und kontrolliert wurde. Katsuya ließ das nur den Kopf schütteln. Er war ganz froh, dass Seto seine Eifersucht für ihn im Zaum hielt, er würde dagegen nämlich ganz sicher rebellieren.

Bakura hatte seinen Gesichtsausdruck wohl bemerkt und nickte in Katsuyas Richtung: „Und wie gewinnst du dann Sicherheit, dass er dich nicht mit dem Erstbesten betrügt?“
 

Katsuya schloss nur wie unter Schmerzen die Lider.

Er hatte Seto nicht betrogen. Zumindest nicht in seiner Sicht der Dinge. Er hatte mit Yami nicht geschlafen, weil er ihn plötzlich schrecklich attraktiv fand oder mit Seto unzufrieden war. Ob Seto das mittlerweile auch so sah, wusste er nicht.

Aber hätte er damals gewusst, was er Seto damit antat, was für Ängste er damit weckte und wie sehr er ihn verletzen würde, er wusste nicht, ob er es trotzdem getan hätte. Gerade weil Seto lieb und verständnisvoll war – meist zumindest – hatte Katsuya ja gedacht, er würde ihn erklären lassen und es verstehen. Weil er meist so rational war und Katsuya von diesen extremen Ängsten zwar erzählte, aber sie ihn meist nicht spüren ließ.

Natürlich war es besser für Katsuya, aber verletzte Seto sich so nicht selbst?

„Die habe ich nicht“, antwortete Seto auf Bakuras Frage, was Katsuyas Aufmerksamkeit wieder fing, „wie sollte ich auch? Selbst wenn ich ihn im Haus fest kette, selbst wenn ich ihm die Achillessehnen durchschneide, damit er nicht wegrennen kann und ihm mit Säure das Gesicht verätze, sodass er so entstellt ist, dass er sich nicht nach draußen wagt, selbst dann kann ich nicht sicher sein, dass er mich nicht verlässt. Bei Katsuya bin ich sogar sehr sicher, dass er mich gerade dann verlässt. Ich könnte ihn mit Angst terrorisieren, aber er ist ein zu starker Charakter als dass er sich lang terrorisieren lassen würde.“

Es war an Noah mit zitterndem Atem das Gesicht abzuwenden. Katsuya sah zu Yami, aber der beobachtete das Geschehen nur interessiert. Er war anscheinend nicht terrorisiert worden oder hatte es nicht als Terror empfunden. Gemessen daran, dass er von einem Partner in die Prostitution getrieben worden war, war Katsuya sich nicht sicher, welche der zwei Möglichkeiten der Wahrheit wohl am nächsten kam.

„Dass Terror nicht der richtige Weg ist, um einen Menschen zu halten, hat der Tod meines Bruders mich gelehrt“ Während er sprach, sah Seto noch immer Bakura an. „Und dass auch Geld und Schutz nicht ausreichend sind, um jemanden zu halten, hat Yami mir ausreichend gezeigt. Im Endeffekt kann man nur sein Bestes geben, jemanden mit positiven Gefühlen bei sich zu behalten. Das hilft der Angst nicht, aber es ist eine Hilflosigkeit, die man in Beziehungen aushalten muss. Dieses Aushalten musste ich erst lernen, aber ich denke, mittlerweile bin ich ganz gut darin.“

Katsuya erhob sich, ging zu Seto hinüber und unterbrach das weitere Gespräch ganz unhöflich damit, dass er ihn küsste. Lang und tief. In seinen Augen hatte Seto das verdient und welch schönere Art gab es, Stolz und Liebe auszudrücken?

„Was für eine Schnulze“ Bakura schnaubte. „Mit dem Vorwissen, dass er dich betrogen hat, entführt wurde und finanziell von dir abhängig ist, erlaube mir, deine schöne Rede als Müll zu verwerfen“ Katsuya wandte erschrocken den Kopf zu ihm. „Und lass mich kurz in meiner Erinnerung kramen … betrunkene Prügelattacken? Betrug vor Katsuyas Augen? Selbstmorddrohungen?“ Durch Seto ging ein Zucken, sodass Katsuya lieber zu ihm sah. Seine Lider waren vor Schreck geweitet. „Weckt das noch Erinnerungen oder wurden die aus deinem Bild einer heilen Welt bereits gestrichen?“

Seto schlang ganz langsam seine Arme um Katsuyas Taille und zog den Stehenden an sich, das Gesicht auf dessen Bauch gepresst. So nah an ihm konnte Katsuya das feine Zittern spüren, dass durch Setos ganzen Körper ging.

„Deine Predigt mag schön sein, aber alle paar Wochen knallst du durch und kannst deine Ängste nicht mehr unter Kontrolle halten. Erinnerst du dich noch, dass ich nun schon zweimal hier war, um irgendwelche Türen aufzuknacken und einmal Katsuya in unserer Wohnung versteckt habe, weil er vor dir weggerannt ist? Wo genau bist du in der Lage, deine Ängste auszuhalten?“
 

Katsuya schluckte.

Gut, Bakura log nicht, aber … das war doch viel zu radikal gesehen! Das strich all die guten Momente ihrer Beziehung und reduzierte sie auf alles, was schief gelaufen war. Er stellte Seto als unkontrolliertes Monster dar und das war er nicht. Okay, seine Krankheit machte ihn etwas unberechenbar und Katsuya hatte Angst vielleicht einmal zu oft gereizt, aber … aber … er schüttelte den Kopf.

„Was nein?“, reagierte Bakura darauf, „er wandelt seine Angst zu Aggressionen um und die lässt er an Möbeln oder an sich selbst aus, um nicht auf dich einzuschlagen. Aber glaubst du, das klappt immer? Hat er dir wirklich noch nie körperlich weh getan? Ich erinnere mich zufällig, dich schonmal mit einer blutenden Kopfwunde in deinem eigenen Erbrochenen gefunden zu haben, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte.“

„Es reicht“ Katsuyas Lider hatten sich verengt. Sein Ton war scharf, schneidend und von unterdrückter Wut durchzogen. „Das liegt in der Vergangenheit.“

„Vier Monate sind keine sehr weit entfernte Vergangenheit. Dass es nur dieses eine mal war und nie wieder passieren wird, ist nichts als eine hübsche Lüge. Und dass du trotz all dessen zu ihm zurück rennst, sagt mir, dass es nicht nur positive Gefühle sind, die dich in seine Arme treiben. So stark ist keine Liebe“ Bakura stellte die Teetasse, die er die ganze Zeit gehalten hatte, ohne ein Geräusch auf ihre Untertasse. „Also nehmt es mir nicht übel, dass ich nicht auf die Worte von der Kanzel höre, wenn ich den Priester im Hurenhaus treffe.“

„Raus“, erwiderte Katsuya nur.

Ohne ein weiteres Wort klappte Bakura das Messer ein, steckte es in die Innentasche seines Mantels und erhob sich mit Ryou auf dem Arm. Er brauchte gerade mal einen Arm, um ihn sicher an seiner Seite zu halten und Ryou wehrte sich auch nicht. Wie immer schien er nicht einen Hauch Widerstand gegen das zu haben, was sein Bruder tat. Ob er mit ihm überein stimmte oder einfach nur nicht das Wort gegen ihn erheben wollte, war nicht zu erkennen. Vollkommen wort- und gestenlos ging Bakura hinter dem Sofa her und trat in den Flur. Kurz darauf öffnete und schloss sich die Haustür und er und Ryou waren verschwunden.

Während all dessen sagte keiner von den anderen ein Wort.

Nicht einmal Isamu quäkte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Shiza-Chan
2013-10-16T09:25:09+00:00 16.10.2013 11:25
Hmmm, das war...irgendwie sehr informativ. Bin ich Krank weil ich Bakuyas Art mag? Aber allgemein werde ich das Gefühl nicht los das es nicht wirklich Bakuya ist auf den Kats gerade richtig sauer ist. Es waren Worte während er Katsuya in der Vergangenheit schon schlimmeres angetan hat. Ich denke Katsuya projeziert sehr viel von seiner unterschwelligen Unzufriedenheit mit Seto in Bakuya, vor allem was die Gewalt angeht die Seto ihm bereits angetan hat. "Er liebt mich" "Es ist ja nur einmal passiert" "Ich war Schuld" "Es kommt nicht wieder vor" "Er hat sich nun geändert" mal sinngemäß zusammenegfasst, das sind Phrasen die auch Ehefrauen von sich geben die in Missbrauchsbeziehungen leben. Ich denke Katsuya projeziert ebenso eigene Unzufriedenheiten in die Beziehung zwischen Bakuya und Ryo, vor allem da beide Beziehungen doch eine hohe Missbrauchsbasis beinhalten. Genau genommen kann man auch die Art und Weise wie Seto Katsuya zum Sex drängte ebenso als eine Form der Vergewaltigung vergleichen, immerhin beinhält dies nicht nur jemanden offensichtlich mit körperlicher Gewalt zum Sex zu zwingen und gerade das massive Ausüben von Druck und Forderungen ist meiner Ansicht nach auch eine Form seelischer Gewalteinwirkung. Tatsächlich nimmt sich die Beziehung zwischen Bakura und Ryo und Seto und Katsuya nichts, wenn man genauer darüber nachdenkt. Ryo selbst wirkte in diesem Kapitel erschreckenderweise mehr denn je wie ein dominisziertes Haustier, was verdeutlicht was für eine gewaltige Kontrolle Bakura auf seinen Bruder ausübt, Seto dagegen übt seine Kontrolle auf Katsuya dagegen wesentlich subtiler aus, was stellenweise wohl erschreckender ist. Theoretisch war das Gespräch zwischen Bakura und Seto nichts weiter als ein Gespräch zwischen Männern die damit prahlen wie sie ihre "Frauchen" unter Kontrolle halten. Stellenweise gehe ich subjektiv sogar schon so weit die Art und Weise wie Bakura agiert als..naja...gesünder zu empfinden. Wobei dies das falsche Wort ist, ein treffendes Wort fällt mir nicht ein. Bakura geht offen vor, während es mir bei Seto absolut wie eine subtile Manipulation in vielerei Ebenen erscheint.
Von: abgemeldet
2013-09-20T17:00:34+00:00 20.09.2013 19:00
Hallihallo.
Dieses Kapitel war wirklich sehr spannend.
Man hatte bis dato den Eindruck, Katsuya würde, um die ganzen neuen Persönlichkeiten und Erlebnisse zu verarbeiten (mal abgesehen von seinen eigenen Problemen), vieles verdrängen und nach jedem Strohhalm greifen, der ihm geboten wird.
[…] „Nein, er führt ein chinesisches Restaurant mit dem Namen Peking Palace, was äußerst erfolgreich ist, da er seine drei Töchter alle als schwarz arbeitende Kellnerinnen missbraucht“ Bakuras Blick richtete sich auf Katsuya. „Und du würdest dem Wort Missbrauch zustimmen, wenn du ihre Arbeitsuniform gesehen hättest.“ […]
XOOOOOOOO Das ist ja grausig, aber sehr alltäglich und schon zu normal.
[…] „Angst ist nie rational“, antwortete Seto, „und sie äußert sich als allererstes in einem starken Kontrollbedürfnis. Nicht nur Wissen, auch Handlungsmöglichkeiten. Um es platt zu sagen, je mehr ich mit dir anstellen kann, desto sicherer bin ich. Das ist der Kern, aus dem Missbrauch in Beziehungen entsteht. Je mehr ich dir antun kann, ohne dass du dich wehrst, desto sicherer fühle ich mich.“
„Das ist krank“, murmelte Katsuya nur und schüttelte den Kopf. […]
Seine Verlassensangst ist ja allgegenwärtig. Das ist eins der Dinge, die seine Persönlichkeit „Angst“ ausmacht. Kein Wunder, dass Kats darauf so abwertend reagiert. Er ekelt sich ja regelrecht vor dem „schwachen“ Seto. Dass man in einer Beziehung auch mal Ängste äußern darf, ohne daraus eine Erpressungssituation zu machen, ist für Kats, denke ich, schwer zu ertragen. Seine eigenen Ängste äußert er ja auch kaum, dabei kennt er die Angst vorm Allein sein doch gut.
[…]Katsuya schluckte nur, nickte und hauchte etwas, was eine Entschuldigung gewesen sein könnte. […]
Da reagiert er wieder, als wäre Bakura sein Vater. Eine bedrohliche, kontrollierende Persönlichkeit, vor der man devot reagieren muss.
Wenn ich mal zusammen fasse, so findet Katsuya Ängste und Schwäche abstoßend und hat Angst und devoten Respekt vor Persönlichkeiten wie Bakura, aber an Seto findet er ja seine arrogante, männliche Seite anziehend. Angst und Wächter sind aber auch Persönlichkeiten von Seto. Hat er die schon verdrängt?
[…] „Ich habe solche Ängste auch. Vielleicht willst du lieber jemand weniger Komplizierten? Vielleicht jemand in deinem Alter? Vielleicht ein Mädchen? Und dann gehst du plötzlich mit Mädchen weg. Glaub mir, Katsuya, das ist verdammt hart für mich, auch wenn ich versuche, es mir nicht anmerken zu lassen.“ […]
Das meine ich. Seto verdrängt Angst, weil er weiß, dass Kats das lieber ist. Heilen wird er dadurch aber kaum…
[…] „Die habe ich nicht“, antwortete Seto auf Bakuras Frage, was Katsuyas Aufmerksamkeit wieder fing, „wie sollte ich auch? Selbst wenn ich ihn im Haus fest kette, selbst wenn ich ihm die Achillessehnen durchschneide, damit er nicht wegrennen kann und ihm mit Säure das Gesicht verätze, sodass er so entstellt ist, dass er sich nicht nach draußen wagt, selbst dann kann ich nicht sicher sein, dass er mich nicht verlässt. Bei Katsuya bin ich sogar sehr sicher, dass er mich gerade dann verlässt. Ich könnte ihn mit Angst terrorisieren, aber er ist ein zu starker Charakter als dass er sich lang terrorisieren lassen würde.“
Es war an Noah mit zitterndem Atem das Gesicht abzuwenden. […]
Okaaaaaaaaaaaay. Da scheint sich jemand verdammt viele Möglichkeiten ausgemalt zu haben. *grusel* Noah scheint das Ganze ja SEHR bekannt vorzukommen. X.x
[…] „Dass Terror nicht der richtige Weg ist, um einen Menschen zu halten, hat der Tod meines Bruders mich gelehrt“ Während er sprach, sah Seto noch immer Bakura an. „Und dass auch Geld und Schutz nicht ausreichend sind, um jemanden zu halten, hat Yami mir ausreichend gezeigt. Im Endeffekt kann man nur sein Bestes geben, jemanden mit positiven Gefühlen bei sich zu behalten. Das hilft der Angst nicht, aber es ist eine Hilflosigkeit, die man in Beziehungen aushalten muss. Dieses Aushalten musste ich erst lernen, aber ich denke, mittlerweile bin ich ganz gut darin.“[…]
Wenn man bedenkt, dass er gerade erst die Pillen weggelassen hat und sich in schwierigen Situationen nicht wirklich unter Kontrolle hat, sondern nur – wenn alles hinhaut und nicht doch eskaliert – zwischen den Charakteren switcht oder dissoziiert… naja, da kann ich weniger mitgehen… Allerdings muss man auch dazu sagen, dass er sich bemüht, alles ins Reine zu bringen. Dass da Zeit braucht, ist klar.
[…]Katsuya erhob sich, ging zu Seto hinüber und unterbrach das weitere Gespräch ganz unhöflich damit, dass er ihn küsste. Lang und tief. In seinen Augen hatte Seto das verdient und welch schönere Art gab es, Stolz und Liebe auszudrücken? […]
Gut ist, dass er ihn bestärkt, aber ist es auch realistisch???? Naja…
[…] „Was für eine Schnulze“ Bakura schnaubte. „Mit dem Vorwissen, dass er dich betrogen hat, entführt wurde und finanziell von dir abhängig ist, erlaube mir, deine schöne Rede als Müll zu verwerfen“ Katsuya wandte erschrocken den Kopf zu ihm. „Und lass mich kurz in meiner Erinnerung kramen … betrunkene Prügelattacken? Betrug vor Katsuyas Augen? Selbstmorddrohungen?“ […]
*megadrop* So hart hätte ich das nun nicht ausgedrückt. xO
Aber im Endeffekt… was mittlerweile anders ist, ist, dass Seto sich Katsuya stärker geöffnet hat und ihm mehr von sich gezeigt hat. Das lief vorher alles nicht.
[…] „Deine Predigt mag schön sein, aber alle paar Wochen knallst du durch und kannst deine Ängste nicht mehr unter Kontrolle halten. Erinnerst du dich noch, dass ich nun schon zweimal hier war, um irgendwelche Türen aufzuknacken und einmal Katsuya in unserer Wohnung versteckt habe, weil er vor dir weggerannt ist? Wo genau bist du in der Lage, deine Ängste auszuhalten?“ […]
Auch wahr, muss man sagen… Das sollte auch Katsuya nicht vergessen. Nichts desto trotz sollte man einer Persönlichkeit wie Seto damit nicht alles Gute, was seither geschehen ist, wieder zunichte machen, so heilen seine Persönlichkeiten nie wieder zusammen… (doofe Formulierung, ich weiß)…
[…] „Was nein?“, reagierte Bakura darauf, „er wandelt seine Angst zu Aggressionen um und die lässt er an Möbeln oder an sich selbst aus, um nicht auf dich einzuschlagen. Aber glaubst du, das klappt immer? Hat er dir wirklich noch nie körperlich weh getan? Ich erinnere mich zufällig, dich schonmal mit einer blutenden Kopfwunde in deinem eigenen Erbrochenen gefunden zu haben, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte.“ […]
[…] „Vier Monate sind keine sehr weit entfernte Vergangenheit. Dass es nur dieses eine mal war und nie wieder passieren wird, ist nichts als eine hübsche Lüge. Und dass du trotz all dessen zu ihm zurück rennst, sagt mir, dass es nicht nur positive Gefühle sind, die dich in seine Arme treiben. So stark ist keine Liebe“[…]
Stellt sich die Frage, was es ist. Er liebt Seto, bestimmt. Er will mit ihm sein Leben verbringen, glaub ich auch. Aber zu welchem Prozentanteil ist er bei ihm, weil er Angst hat, dass er völlig zerbricht, wenn er ihn verlässt? Und was ist Einbildung und was Realität, immerhin erkennt er Angst und Wächter kaum als Persönlichkeit von Seto an… er spricht beinahe davon wie von Fremden. Und damit hat Bakura schon recht, es IST passiert… wie verarbeitet Katsuya das also? Ich finde, viel mit Verdrängung. Aber man darf auch nicht vergessen, dass nicht nur Seto Fehler gemacht hat, sondern auch Katsuya (siehe Betrug mit Yami). Und beide sind nur Menschen… also wieviel kann man der Menschlichkeit zusprechen und wieviel kontrollierender Berechnung???
Sehr schönes Kapitel, was stark zum Nachdenken anregt.
Trotzdem finde ich Ryou kranker als Bakura, muss ich sagen. Denkt er, dass er ohne Bakura gar nicht klar kommen kann? Ok, finanziell ist es schwierig, aber traut er sich so wenig zu, dass er nicht unterscheiden kann, was gut und was schlecht ist und dass das alles Bakura für ihn machen muss? Oder ist es Bequemlichkeit? Wie auch immer, Ryou ist mir irgendwie suspekter als Bakura. Komisch, oder? XO
*wink* Pan

Von:  Lunata79
2013-09-17T19:10:44+00:00 17.09.2013 21:10
Ein sehr heftiges Gespräch muss ich zugeben. Aber Unrecht hat ja Bakura im Prinzip nicht. Da fragt man sich ja doch, warum Katsuya das alles ertragen hat. Ich meine, ganz ehrlich. Schon als ich mitbekommen habe, beim ersten Typen, mit dem Seto ihn betrogen hat, wäre ich abgehauen. Echt jetzt. So etwas würde sich wirklich kein Mensch freiwillig antun lassen. Das war damals ja schon krank, in meinen Augen. Die Zeiten haben sich zwar in der Zwischenzeit wesentlich gebessert, aber sie haben ja doch keine Garantie, ob es jetzt stetig bergauf geht.
Bin schon gespannt, was als nächstes passiert.
Freu mich aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  Lady_Ocean
2013-09-17T07:37:03+00:00 17.09.2013 09:37
In der Einschätzung zu dem, was Bakura Seto an den Kopf geworfen hat, habe ich im Großen und Ganzen dasselbe gedacht wie Lunatik. Einerseits deckt Bakura hier ja wirklich Tatsachen auf, indem er aufzeigt, wie hochexplosiv und gefährlich es bei Seto und Katsuya daheim zugeht. Aber ich denke auch, dass er das zu einseitig abtut. Generell ist er ja ein ziemlicher Pessimist, der oft nur das Schlechte im Menschen sieht (zu Katsuya hat er damals ja etwas Ähnliches gesagt, als dieser kurzzeitig auf der Flucht vor Seto bei ihm untergekommen war. Bevor/als er ihn zusammengetreten hat). Und er hat auch wirklich nicht genügend Informationen darüber, was alles passiert ist in den letzten vier Monaten, wie sehr Seto sich anstrengt und dass er für seine Verhältnisse wirklich Fortschritte macht. Seto muss permanent seine Eifersucht und Kontrollsucht klein halten, wie er selbst sagt, daneben hat er sicher auch mit den Entzugserscheinungen seiner Tabletten zu kämpfen (die illegalen hat er ja auch vor kurzem erst abgesetzt), hat mit seiner Krankheit zu tun, Katsuyas Entführung und Vergewaltigung... Ich wage zu behaupten, dass Bakura wesentlich schlechter mit all dem klarkommen würde, wenn er in Setos Haut stecken würde. Er wäre da sicher viel explosiver. Katsuya wird es sicher schwer haben, Seto wieder aus dieser Angst herauszuholen, die Bakura mit seiner Predigt ausgelöst hat. Er wirkte regelrecht panisch.
Erstaunlich fand ich auch, wie teilnahmslos Ryo das alles abtut. Er scheint das überhaupt nicht zu verarbeiten, wie Bakura hier ganz gezielt seinen ehemaligen Lehrer angreift und damit gleich noch seinen besten Freund, Katsuya, verletzt. Für ihn scheint das alles normal, ruhig und harmonisch zu sein. Dabei ist er normalerweise doch sehr empfindsam für die Gefühle anderer. Das scheint im Moment wie abgestellt zu sein. Ob das ein Schutzmechanismus ist, um sich seine heile Weltvorstellung von Bakura aufrecht zu erhalten? Ählich wie er die Vergewaltigung damals ausgeblendet hat?
Katsuya kann es aber auch einfach nicht lassen, Bakura zu provozieren. Er weiß doch, wie das endet, wenn er Kritik an diesem übt, aber trotzdem kann er sich einfach nicht zurückhalten. Wahrscheinlich liegt es an seinem Beschützerinstinkt Ryo gegenüber. Spätestens seit Bakura Ryo vergewaltigt hat, ist Katsuya diesem gegenüber ja sehr misstrauisch und hofft, dass Ryo irgendwann die Augen öffnet und bemerkt, dass sein großer Bruder alles andere als harmlos ist. Und ich denke, Bakura selbst macht sich auch extrem viel vor in Bezug auf Ryo. Allen anderen gegenüber scheint er weniger empfindlich zu sein. Er macht ja keinen Hehl daraus, dass er früher in der Unterwelt aktiv war, auch jetzt seinen Job bei der Polizei des öfteren für weniger legale Tätigkeiten nutzt und setzt seine Aggressionen ganz gezielt als Kontrollmittel ein, um Leute auf Abstand zu halten. Wenn man ihn mit solchen Sachen konfrontiert, tut er es immer zynisch lächelnd ab. Aber sobald irgendeine Kritik an seinem Verhalten gegenüber Ryo kommt, tickt er aus. Als ob er selbst die Augen davor verschließt und jede Form der Auseinandersetzung damit um jeden Preis vermeiden will.

Auf Shizukas Reaktion im nächsten Kapitel bin ich auch gespannt. Sie hat ja nun unweigerlich mitgehört, was (laut Bakura) für ein Gefahrenpotential in Seto steckt. Was Katsuya selbst bereits durchgemacht hat während seiner Beziehung mit Seto. Und noch mehr: Bakura ist praktisch vor ihren Augen mit gezogenem Messer auf ihren Bruder losgegangen. Das kann sie wahrlich nicht kalt gelassen haben. Im besten Fall hat sie jetzt einfach nur einen Schreck bekommen und beruhigt sich wieder. Im schlimmsten Fall macht sie sich aber vielleicht wirklich ernsthafte Sorgen und wird misstrauisch oder verängstigt gegenüber Teilen von Katsuyas Umgang, speziell Bakura und/oder Seto. Wobei sie sich bezüglich Seto wahrscheinlich noch eher davon überzeugen lassen könnte, dass dieser nicht so gefährlich ist, wie Bakura es beschrieben hat, weil sie selbst bisher ein positives Bild von ihm hat und auch Noah, Yami und natürlich Katsuya zu ihm stehen.
Von:  Lunatik
2013-09-16T19:28:11+00:00 16.09.2013 21:28
Hach, wie lange doch das Kaffekränzchen anhielt...xD Aber ich glaube fast schon, dass das längste was sie an friedlicher Zeit geschafft haben. D.h. es gibt Tendenzen, dass es besser wird :)
Wo Kats gedacht hat "das reduziert unsere Beziehung nur auf die schlechten Sachen", ist mir ein Gespräch mit Adi eingefallen. Sie beschwerte sich bei mir, dass alle (inklusive mir) ihr immer nur die schlechten Dinge über ihre Partner erzählten (d.h. immer zu ihr kamen um sich aufzuregen), weswegen sie nie verstand warum sie dann überhaupt zusammen sind. Sie wünschte sich sehr, dass man ihr auch von den schönen Dingen erzählt. Bakura kann ich demnach verstehen. Er hat sehr stark all diese schlechten Momente in Erinnerung und er sieht die beiden praktisch nie als "liebevolles/glückliches Paar" oder ähnlich (oder zumindest nie für lange Zeit). Und er hat nicht unrecht - es sind nur 4 Monate und Seto hat wirklich sehr oft die Kontrolle verloren. Was Bakura natürlich nicht weiß - vielleicht auch weil er in seiner Entwicklung erstarrt ist - dass in 4 Monaten sehr vieles passieren kann und sich sehr vieles verändern kann. Gemessen daran glaube ich Seto das, was er gesagt hat. (größtenteils) Da er es aus dem Standpunkt eines doch sehr veränderten Seto sagt - er ist definitiv nicht ganz der selbe, der sich die Wange aufgeschnitten hat. Aber andererseits finde ich es nicht falsch, dass Bakura die beiden daran erinnert, was alles da war. Und ich stimme ihm zu - es ist nicht bloß Liebe. Würde Katsuya wissen, wie man Menschen verlassen kann. Dass man Menschen verlassen kann. Dass man danach trotzdem glücklich sein kann. Dass man sich vielleicht sogar noch viel stärker verlieben kann und dass man vielleicht viel glücklicher werden kann - so wäre ich mir nicht sicher, ob er trotz allem immer noch mit Seto zusammen sein würde. Er ist von ihm abhängig, zumindest zu einem Teil. Was ich an sich an dieser Stelle noch nicht schlimm finde. Aber es wäre gut, wenn Seto und Kats es beide realisieren und es bekämpfen würden. (Aber ehe in einer späteren Phase ihrer Beziehung)
Anyway, ich finde es schade, dass Bakura und Ryou gegangen sind :( Bakura hat mal wieder alles etwas asozial formuliert und überreagiert - aber Kats ebenfalls. Man kann solche Situation viel ruhiger lösen...
Übrigens, ich glaube wenn mein Freund meine Freunde sicherheitshalber alle durchchecken würde - würde es mich vllt etwas nerven, aber andererseits wäre ich so gespannt darauf alles zu erfahren...dass es mich nicht wirklich stören würde xD Hach, ich mag es Dinge zu wissen. Aber irgendwie ist es mir nie vergönnt *sfz*

Ein gutes Kapitel - auch wenn es mal wieder etwas Krach gab. Aber ich finde diese Auseinandersetzung verlief ganz gesittet - niemand verletzt, niemand rumgeschrieen, niemand geweint, Bakura ist ohne Zicken gegangen..."die Fetzen fliegen"-Gefühl hatte ich ehrlich gesagt gar nicht. (Aber das liegt vllt auch daran, wo ich zur Zeit bin...)

*knuddel*
Gute Arbeit!

P.S. Würmer durch?
Von:  Eventus
2013-09-16T18:18:51+00:00 16.09.2013 20:18
Die letzten drei Kapitel aufgrund von vorherigem Zeitmangel nun nachgeholt bzw das jetzt Neue gelesen und mir fehlen schon wieder die Worte, was an sich ein gutes Zeichen sein kann, es aber nicht unbedingt muss XD

Bakura ist freundlich und direkt wie immer...sehr geile(s) Kapitel. Ich weiß, normalerweise habe ich mehr zu schreiben, aber in diesem Fall bin ich einfach nur sprachlos.


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