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Delusive Society

Dritter Teil der DS-Reihe
von

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Der Entführer

Dokomi, Japantag, meine Ausgaben steigen ins Unermessliche... andere Leute sparen für Weihnachten, ich spare stets für Mai. Ein Glück, dass bald Ferien sind (ich habe Pfingstferien XD). Ich habe zwar keinen Höllenstress mehr, aber ich brauche Erholung. Ich hoffe, euch geht es allen gut.

Wer übrigens auf einem der beiden Events ist, ist gern eingeladen, ein paar DS-Flyer zu verteilen ^.- Es gibt nämlich Flyer und Promokarten. Auf der Dokomi laufe ich in einem roten Kleid rum und auf dem Japantag als Dunkelelf - ist beides recht leicht erkennbar.

In diesem Kapitel gibt es wieder ein wenig Englisch, diesmal sogar kurzzeitig etwas, was man eine Unterhaltung nennen kann. Es ist - glaube ich - die längste, die kommen wird, also bitte nicht verzagen :) Viel Spaß beim Lesen!
 

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Die Pizza war unerwartet lecker gewesen. Er hätte ja erwartet, dass alles hier schlimm und schrecklich werden würde, aber Pizza mit Cola hatte er wirklich lang nicht mehr gegessen und es war unheimlich lecker gewesen. Und das Beste war, dass er für das Essen abgekettet wurde.

Ted und Jason – er wusste noch nicht, wer wer war – waren ihm spontan weit unsympathischer als seine letzten Aufpasser. Sie legten ihm die Handschellen ziemlich schmerzhaft an und hatten keine Lust, ihn auf Toilette zu lassen, bis Jon sie zurecht wies. Irgendwie trauerte er den anderen beiden ein wenig hinterher, als sie ins Hotel fuhren, um zu schlafen.

Erst recht, als die beiden Aufpasser aufmerkten, sich erhoben und versuchten, schrecklich offiziell auszusehen. Katsuya schluckte, atmete tief durch und rief sich den kompletten Satz ausgedachter Daten für sich selbst raus. Es hielt die Panik dennoch nicht ganz unter Kontrolle. Am liebsten wäre er in eine Ecke gekrochen oder im Boden versunken.

Sein Entführer trug Schuhe mit Absätzen. Oder Schuhe, die so klangen, als hätten sie Absätze. Lederschuhe, wie Katsuya bemerkte, als der Kerl vor ihm zu stehen kam. Er hob langsam den Blick und seine recht sichere Vermutung bestätigte sich.

Pegasus.

Dieselben hellen Haare, die einseitig über sein Gesicht fielen, die Augenklappe, das eine gefährlich blitzende Auge. Ein selbstüberzeugtes Lächeln, ein gelbes Hemd und eine einfach schwarze Hose unter einem violetten Mantel. Der Mann kniete sich herab.

„Katsuya, my boy, schön, dich begrüßen zu dürfen.“

„Mister Crawford“ Katsuya rollte mit seinen Schultern, um sich zu lockern.

„Ich fühle mich geehrt, dass du dich an mich erinnerst. Sag doch Pegasus“ Er lächelte, als wären sie schon ewig beste Freunde. „Ich hoffe, meine Männer haben dich nicht allzu schlecht behandelt.“

„Warum bin ich hier, Pegasus?“

„Kaiba hat einen schlechten Einfluss auf dich, my boy. Du wirst schon genauso kalt wie er“ Er zuckte mit den Schultern.

„Soll ich lieber ausrasten und schreien, wie du mich hier nur einsperren kannst? Dass das gegen das Gesetz ist und dass irgendwer dich dafür bestrafen wird?“ Katsuya seufzte. „Ich würde meinen Atem verschwenden.“

„Das klingt so hoffnungslos“ Ein Mundwinkel sackte Pegasus herunter. „Dein Ritter auf dem weißen Pferd wird dich schon noch retten kommen.“

„Vielleicht“ Das war der kritische Punkt – seinen Wert für Seto anzugeben. „Ich bilde mir ein, für ihn wichtig zu sein. Aber mehr als ein passables Betthäschen bin ich nicht gerade. Ich weiß nicht, ob er für mich irgendwelche größeren Anstrengungen macht.“

Pegasus Stirn legte sich ganz leicht in Falten, da er die Augenbrauen zusammen zog. Nach ein paar Sekunden glätteten sich seine Züge wieder, bevor er lächelte. Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen.

Katsuya sank in sich zusammen.

„You are great, kiddo“ Pegasus lachte auf. „Du hättest mich fast überzeugt. Jetzt weiß ich, warum Kaiba-boy dich behalten will. Du bist wahrlich großartig“ Mit einer Hand strubbelte er durch das blonde Haar. „Allerdings hat Seto eure Beziehung offiziell gemacht. Eine Verlobung ist etwas, was auch Seto nicht einfach so verkündet.“

Scheiße.
 

Scheiße war leider das einzige Wort, was spontan durch seinen Kopf schwirrte. Er könnte das mit der Verlobung abstreiten. Er könnte es verharmlosen. Nur würde Pegasus ihm beides nicht abnehmen.

„Kein sehr intelligenter Schachzug von ihm“ Pegasus lächelte breit. „Du hast ihn wirklich zu Fall gebracht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es mal erleben würde, dass Kaiba-boy einen Fehler macht. Vor allem hätte ich nie gedacht, dass er die Dummheit begeht, sich zu verlieben.“

„Liebe ist nicht dumm! Ich habe keine Ahnung, was dein Ziel ist, aber Seto ist dir ganz fraglos überlegen. Ob nun verliebt oder nicht. Es ist kein Fehler, dass wir uns lieben“, knurrte Katsuya.

Pegasus lachte laut los und schien sich gar nicht einkriegen zu wollen. Katsuya überlegte kurz, ob er ihm in die Fresse treten sollte, schließlich saß er direkt vor ihm – aber das erschien ihm dann wirklich wenig weise. Der Ausbruch war schon bescheuert gewesen.

„Warum willst du Seto zu deinem Feind machen?“, fragte er etwas ruhiger.

„Feind? Aber, aber ...“ Pegasus hob beide Arme, wodurch der Rüschenbesatz seines Hemdes unter dem Mantel hervor lugte. „Ich wünsche seine Fürsprache. Seine Hilfe.“

„Die wird er dir nicht geben, indem du mich entführst. Du hast selber festgestellt, dass er mich liebt. Er wird dich jagen, Pegasus. Und er wird dich zerreißen, wenn er dich in die Finger kriegt“ Wenigstens einer Sache, der er sich mehr als sicher sein konnte.

„Du unterschätzt mich, junger Kaiba.“

„Nein, Pegasus. Du unterschätzt Seto“ Hoffentlich war es keine leere Drohung. Aber irgendwie hatte er im Gefühl, dass sie es nicht war. Wenn Seto hörte, dass Pegasus ihn hatte, würde er nicht klein beigeben und alles tun, was Pegasus sagte. Niemals.

„Wie du meinst, kiddo“ Pegasus schnaubte. „Ich werde Seto jetzt auf jeden Fall anrufen. Und du spielst dann eine gute Geisel und sagst ein paar Worte, damit er weiß, dass ich nicht bluffe“ Er stand auf, zog sein Handy hervor und ging ein paar Schritte weg. „Good evening, Seto ... Aufzulegen wäre aber sehr unhöflich. Ich habe hier jemanden, der dir dringend etwas sagen möchte. Katsuya?“ Er hielt das Handy in seine Richtung.

„Gib dem Saftsack nicht, was er haben will. Das wäre unter deiner Würde, Seto. Ach ja, ich liebe dich“, rief Katsuya und machte das Geräusch eines Kusses.

Einer der zwei Aufpasser verzog das Gesicht. Der Andere grinste. Pegasus verzog keine Miene und meinte: „Brav, kiddo. Katsuya stattet mir gerade einen kleinen Besuch ab. Ein sehr lebhaftes, kleines Ding, was du dir da hältst.“

Er spazierte davon, sodass er schon bei den letzten Worten hinter einem Stapel Kisten verschwunden war. Als er wieder sprach, waren die Worte nicht mehr genau auszumachen.

Wirklich schlauer war er jetzt auch nicht. Pegasus wollte Setos Fürsprache für irgendetwas. Und er war eine Geisel ... zumindest schien sein Tod nicht gerade bevor zu stehen. Und Pegasus schien zu planen, ihn gehen zu lassen, sobald er hatte, was er wollte. Das zumindest war positiv.
 

Katsuya seufzte, lehnte sich zurück und schloss die Augen.

Pegasus war nicht zurück kommen. Anscheinend war seine Stimme alles, was er gebraucht hatte. Ansonsten musste er wohl nur die nächsten Tage überleben. Hoffentlich holte Seto ihn bald hier raus.

Zum Überleben brauchte er zwei Dinge. Das eine war Essen und Trinken – das bekam er anscheinend. Das zweite war Wärme – und die bekam er gerade nicht. Er betrachtete seine Aufpasser genau. In seiner Nähe saß ein Kerl mit hellbraunen Haaren. Das war der, der das Gesicht verzogen hatte. Anscheinend kein großer Fan. Der Andere hatte dunkelbraune Haare – das war auch der, der ihn vorhin nicht auf Toilette gehen lassen wollte. Also ein Sadist. Oder sehr schlecht gelaunt.

Er wandte sich an den mit den hellen Haaren: „Mister? I am pretty cold. Could I have a blanket, please?“

Der sah mit gehobenen Augenbrauen zu ihm rüber, schnaubte und stand auf. Wie in Zeitlupe wandte er sich zur Seite, wo ein paar Decken lagen, die die beiden mitgebracht hatten.

„Let me, Jason“ Der andere Kerl – demnach anscheinend Ted – rutschte von der Kiste, auf der er gesessen hatte und ging zu den Decken. Jason setzte sich in der Geschwindigkeit eines Faultiers mit Schlafmitteln wieder hin, während Ted sich eine richtig warm aussehende Decke schnappte und herüber kam. „You want this?“

„I need it. I am freezing to death.“

„You do not“ Ted grinste. „You would survive even without it. It would be overly nice of me to give you this“ Er kam näher, sodass sein After-shave Katsuya die Nase rümpfen ließ. „And you want it, right?“

„No, I need it. I have been living on the streets for years. I know I will die without it. Tomorrow is Christmas eve“ Verdammt ... morgen Abend war wirklich schon Weihnachten. Er wollte nach Hause. „Give it to me or Pegasus will have your head.“

„I do not think so“ Ted drehte sich um. „Tell me when you really need it.“

„I really need it – now. I am freezing“, stellte Katsuya noch einmal klar – aber ohne jede Bitte in seiner Stimme. Er hatte keine Lust, sich auf die Machtspiele dieses Sadisten einzulassen.

„Gimme a blow-job and you can have it.“

„Ted, that's gross! He's a guy!“ Gelobt seien homophobe Amerikaner. Zum ersten Mal war ihr Ekel wirklich nützlich. Leider schüttelte Jason nur den Kopf, während Ted ihn erwartungsvoll angrinste. Jason schien sich nicht ganz so sehr durchsetzen zu wollen, denn er starrte wieder den Boden an.

„You want me to bite off your dick?“, fragte Katsuya und zwang trotz tiefster Abscheu ein breites Grinsen auf seine Lippen. Sollte der Kerl doch sehen, was ihm bevor stand, wenn er vor hatte, ihn zu zwingen.

„You wouldn't dare“, murmelte Ted.

„I would“, drohte Katsuya, „you are not allowed to do anything really bad to me. So I can safely shred your dick into pieces.“

„Just give him the damn blanket“, meinte Jason genervt.

„I hate it when they are not scared. It is much more fun when you see the fear in their eyes“ Ted schmiss ihm die Decke an den Kopf. „And shut up, you faggot.“
 

Es war verdammt kalt, selbst mit der Decke. Es könnte auch daran liegen, dass er mit dem Mund und seinen Beinen die Decke über sich gebreitet hatte. Die Bewegungsfähigkeit war minimal eingeschränkt, wenn die Hände hinter einem Pfeiler gefesselt waren – und wenn man bereits halb durchgefroren war.

Er schlief Stunden später vor Erschöpfung ein und wachte mehrfach wieder auf, weil er so heftig zitterte, dass er sich den Kopf an dem Stahlbalken gestoßen hatte. Als sein Körper endgültig entschied, dass er keine Lust hatte, es nochmal zu versuchen, war es noch dunkel. Ted und Jason hatten beide eine Decke um sich geschlungen, aber waren wach – auch wenn sie mit halb geschlossenen Lidern durch die Gegend starrten.

Katsuya war kalt. Er spürte Füße und Hände nicht mehr. Er wollte duschen. Er war müde und erschöpft. Ihm war einfach nur zum Heulen zumute. Und er wollte Seto ... Seto wollte er am allermeisten. Er schloss die Augen und stellte sich vor, Seto würde ihn umarmen. Er würde ihm warm halten. Er würde ihm zuflüstern, dass alles gut werden würde. Dass er ihn hier heraus holen würde.

Hoffentlich war es bald morgen. Jon und Dean waren zwar auch nicht gerade seine besten Freunde, aber sie waren fair. Nicht so wie Ted. Elender Sadist. Der würde sich nur einen Spaß daraus machen, wenn er den Kerlen sagte, dass es ihm schlecht ging. Er würde auf die Ablösung warten ... hoffentlich kamen die ersten beiden wieder als Ablösung. Aber wie viel Männer konnte Pegasus schon hier haben?

Bis dahin versuchte er seine starren Glieder wieder zu bewegen. Er begann mit einem Bein, zog es an, streckte es. Wieder und wieder, bis er merkte, dass sein Kreislauf langsam auch ansprang. Nach ein paar Minuten konnte er den Schmerz wieder spüren – in seinem Hintern, seinem Rücken, seinen Kopf. Es pochte. Seine Haut prickelte. Nachdem er auch das zweite Bein ein paar Minuten bewegt hatte und sich ansatzweise wärmer fühlte, wagte er sich an seine Zehen. Sie gehorchten ungefähr so gut wie das letzte Mal, als er draußen übernachtet hatte. Nur vermutete er, dass er diesmal keine Heizung und ein warmes Tuch bekommen würde. Nach den Beinen versuchte er sich an seinen Schultern, was allerdings durch den Balken ziemlich schwierig war. Wenigstens trug er immer noch seine warme Jacke. Seine Finger zu bewegen, wagte er zwar noch nicht, aber trotz der Bewegungseinschränkung machten seine Arme recht schnell mit.

Die zwei Aufpasser sahen ihm gelangweilt zu. Ted brachte auch irgendeinen blöden Spruch, aber Katsuya hörte ihm nicht zu. Nachdem er sich wieder beweglich fühlte, versuchte er die Decke so zu drehen, dass er beide Seiten mit den Händen halten konnte, um aufzustehen und mit einer um seine Beine gewickelten Decke wieder zu sitzen. Die Theorie war leider sehr viel einfacher als die Praxis. Nach sicherlich einer halben Stunde des Versuchens erbarmte sich Jason, kam herüber und legte ihm die Decke um. Katsuya hauchte ein „Thanks“ und setzte sich wieder hin.

„The others will be here any minute. They'll bring breakfast“, informierte Jason ihn leise.

„Thank you. Sounds great.“

Der Kerl sah ihn einen Moment lang an, bevor er sich hin hockte und fragte: „You are gay, right?“

„I guess so“, erwiderte Katsuya vorsichtig. Der Kerl war homophob. Besser, er war vorsichtig.

„Why?“

Warum? Tja ... gute Frage. Wenn er das wüsste, wäre er sicherlich auch einen Schritt weiter. Er antwortete: „My boyfriend is a great man. He cares a lot and is always there for me. He just happens to be male.“

„So you are the woman?“

„No“ Wie kam man auf so ein Zeug? „I am also male. I care for him as well. He protects me, I protect him.“

„Huh ...“ Jason kratzte sich am Hinterkopf und erhob sich. „Strange.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ayame-chan
2012-05-27T21:50:52+00:00 27.05.2012 23:50
Hach, Pfingstferien...die hätte ich auch gerne...muss aber leider Vertretung machen und darf mich auf dem Abteilungsommerfest langweilen...12 Kerle die sich den ganzen Abend vermutlich nur über Fußball, Fische, Kreutzkröten und anderes dienstliches Zeug unterhalten werden...und dafür muss ich aufs Tanzen verzichten...na ja, werde ich durch müssen.
Dir wünsch ich auf jeden Fall mal ein bisschen Erholung. Und zwar mal mehr als vier Stunden^^ Genieß das Wetter, so lange es noch so schön ist.

Uh, vor meinem inneren Auge geistert gerade ein bunter Pegasus. Was jetzt nicht heißen soll, dass die Klamotten nicht zu ihm passen. Ich würde nur wahrscheinlich jeden schief angucken, der wie er oder Siegfried rumläuft. Wie Kazuki nur auf den Kleidungsstil kam? Wobei, jeden der mit Setos ich-weh-auch-ohne-Wind-Mantel rumläufen würde, würde ich auch komisch angucken.
Seine Art zu sprechen hast du übrigens auch schön getroffen.
Das, was aus dem Gespräch herauszuhören war klang nicht danach, als wäre Pegasus hinter Geld her. War da nicht mal was, dass er seinen Sklavenhandel ausweiten wollte? Ich glaub das entsprechende Kapitel lese ich gleich noch mal nach.
Nur, hat Seto doch eigentlich keine Verbindungen mehr in den Untergrund...oder hängt es vielleicht doch mit Yami zusammen? Vielleicht, weil Yami seine Verbindungen abgebrochen hat, aber da Seto Pegasus an ihn verwiesen hat soll Seto dafür sorgen, dass Yami Pegasus wieder 'unterstützt'.
Was anderes würde mir im MOment sonst nicht einfallen.

lg
Aya
Von:  Lady_Ocean
2012-05-22T22:23:42+00:00 23.05.2012 00:23
Dafür, dass er anfangs so homophob reagiert hat, hätte ich Jason nicht so eingeschätzt, dass er sich tiefer gehende Gedanken über die Gründe von Katsuyas Schwul-Sein macht oder gar eine offene Frage stellt. Das stellt doch auch ein Stück weit ihr Verhältnis von Gangster-Aufpasser und Geisel infrage. Immerhin ist das ja auch eine sehr private Frage. Außerdem hatte ich bei vielen homophob veranlagten Menschen bisher eher das Gefühl, dass sie das genaue Nachdenken über Ursachen und Gefühle vermeiden. Oder es von vornherein aufgeben.

Und zum Kerninhalt des Kapitels: Pegasus. Also tatsächlich Pegasus. Was da wohl läuft, dass er jetzt plötzlich auf den Plan getreten ist? Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Timing nicht zufällig ist, sondern dass er schon länger etwas plant und nur nach einer günstigen Gelegenheit, also Schwachstelle, bei Seto gesucht hat, um ihn zu erpressen. Und die Verlobung war da ja ein gefundenes Fressen für ihn. Der Kommentar hat für mich sehr deutlich gezeigt, wie bedacht Pegasus diese Entführung und die Wahl seines Opfers geplant hat.
Und auch, wenn Katsuya bisher ganz gut behandelt worden ist - dafür, dass er gerade eine Geisel ist - kann ich mir nicht vorstellen, dass das bis zum Ende so bleibt. Pegasus will nur Setos Untestützung in irgendeiner Form - das mag zwar relativ harmlos klingen, aber da kommt ganz sicher noch ein böses Erwachen, wenn der Inhalt von Pegasus' gesamten Vorhaben bekannt wird. Und dann wird es sicher auch für Katsuya verdammt gefährlich werden. Ich hoffe nur, dass er keine bleibenden Schäden davon trägt. In nächster Zeit beispielsweise bereits in Form erfrorener Gliedmaßen. Das kann echt nicht lange gut gehen mit seinem Platz dort.
Von:  HojoShikaido
2012-05-21T19:41:08+00:00 21.05.2012 21:41
Mit dem englisch kam ich auch noch zurecht vielleicht liegt es einfach daran das mich das geschriebene interressiert und nicht so wie in der Schule nur langweiliges Zeugs ^.^ aber du schreibst auch Super verständlich find ich klasse
Katsuya tut mir immer noch leid so kurz vor Weihnachten in der Kälte und ohne Seto... Armer Kerl
Wird ja bald wieder gut und seto kommt ja bald hoffe ich mal
Na dann bis demnächst ^.^

lg Hojo
Von:  DarkTiger
2012-05-21T18:54:13+00:00 21.05.2012 20:54
Ich muss sagen mir gefallen die englischen Konversationen. Ich würde gerne mal eine FF von dir auf Englisch lesen. Du schreibst so verständlich und deutlich. Normalerweise habe ich eine absolute Abscheu gegen Englisch und bin auch in der Schule grauenhaft aber deine Formulierungen finde ich sehr angenehm nachzuvollziehen. Ich hatte heute meine erste Prüfung und die Woche wird noch die Hölle. Da ist es schön einleitend in die Prüfungsphase wieder was entspannendes zum lesen zu haben^^

freue mich aufs nächste Kapi

lg Yelizaveta


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