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Der Fall Nayuki Yamazaki

Meine 1 Detektiv Conan FF
von

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Kapitel 1 Schicksalsschläge

Kapitel 2 Schicksalsschläge
 

„Na dann wollen wir mal.“ Sagte Shinichi mit einem Seufzen und schaute auf die Tischplatte. Megure und auch Yuki schauten den Detektiv gespannt an. „Ich kann mich noch ganz genau erinnern.“
 

Flashback
 

Es war ein düsterer, verregneter Freitag Nachmittag im Oktober. Die Wolken hingen schwer am schon dämmernden Himmel und machten alles nur noch trostloser. Shinichi saß in seiner Bibliothek und brütete über einem Fall. Ran war mit dem kleinen Heiji und Kiko zu Eri und Kogoro gefahren. Er war alleine.
 

Von seinem Fenster hatte er einen guten blick auf das Nachbargrundstück und das Haus welches auf diesem stand. Im Wohnzimmer brannte licht. Anscheinend waren entweder der Professor oder Shiho zuhause. Grade für ein schwarzes Auto vor dem Anwesen von Agasa. Shinichi dachte sich nichts dabei und wendete sich wieder seiner Arbeit zu. Hätte er nur einen Moment länger aus dem Fenster geschaut, hätte er gesehen das da etwas merkwürdiges vor sich ging.
 

Zwei gestalten waren aus dem Auto gestiegen. Eine davon war definitiv ein Kind. Beide schritten in dicke Jacken gehüllt den gepflasterten Gehweg zum Haus hoch. Der Mann, der das Kind, ein Mädchen, begleitete klopfte an die Tür. Wenige Augenblicke später erschien Professor Agasas Gesicht in der Tür.
 

„Guten tag, was kann ich für sie tun?“ Fragte er. „Sind sie ein gewisser Professor Agasa?“ Fragte er unbekannte. „Jawohl, der bin ich. Was wollen sie denn nun von mir?“ Agasa war mehr als ratlos. „Ich bin Yokusuke Furikami und komme im Auftrag der Familie Yamazaki. Der Name sagt ihnen doch etwas?“ Fragte der unbekannte wieder.
 

„N-Natürlich. Bitte kommen sie rein.“ Sagte Agasa der auf einmal kreidbleich geworden war. Agasa war ebenfalls das Mädchen aufgefallen und ihm schwante bereits etwas. Er brachte die beiden ins Wohnzimmer. „Soll ich die Jacken aufhängen?“ Fragte Agasa vorsichtig. „Die der kleinen ja, ich behalte meine an.“ Sagte der Fremde.
 

Widerwillig zog das Mädchen ihre warme Jacke aus und lies sich verschüchtert auf einen Sessel plumpsen. Währenddessen hängte Agasa die Jacke weg und machte sich auf den Weg zu Shihos Büro. Nach dem klopfen ertönte ein gelangweiltes „Herein.“ „Shiho, würdest du bitte mit nach unten kommen.“ Agasa war noch immer sehr aufgeregt.
 

„Was ist den los?“ Fragte Shiho und blickte auf. „Erinnerst du dich noch daran das vor einigen Jahren mal ein Mann hier war und sich erkundigt hat ob hier eine gewisse Shiho und ein Professor Agasa wohnen?“ Fragte Agasa.
 

„Natürlich erinnere ich mich, der Typ war sehr merkwürdig. Klang aufgeregt als währe er in eile und schaute sich immer wieder um als ob er verfolgt werden würde. Als ich ihm es dann bejaht habe ist er ohne ein Wort zu sagen wieder abgehauen, komischer Typ.“ Sagte Shiho mit einem Schulterzucken.
 

„Eben genau das meine ich, es schien so als würde er verfolgt werden. Jetzt bitte ich dich mal scharf nachzudenken, ich weis du machst es nicht gerne aber kannst du dich erinnern das es in der Organisation mal jemanden namens Yamazaki gab?“ Fragte Agasa. Shiho riss die Augen auf. „Warm willst du das wissen?“ Fragte sie. „Beantworte nur meine Frage, gab es so jemanden?“ Fragte er wieder.
 

„Ja gab es. Einen Man und eine Frau. Sie schienen verheiratet zu sein, ich hab sie aber nie kennen gelernt. Aber wenn ich es recht überlege ist es unsinnig nach ihnen zu Fragen, beide sind vor 11 Jahren von der Organisation ermordet worden.“ Sagte Shiho. Warum wolltest du das wissen?“ Fragte sie wieder. „Nicht so wichtig, ich lass dich dann mal weiter Arbeiten.“ Sagte Agasa und verlies ihr Büro. Ein Schauer jagte ihm über den Rücken.
 

Er ging zurück ins Wohnzimmer. „Entschuldigen sie die Verzögerung.“ Sagte Agasa und sah sich das Mädchen genauer an. Sie war blond und hatte blaue Augen und war seiner Schätzung nach nicht älter als 11 oder 12 Jahre. „Würden sie mir jetzt freundlicher weise sagen warum sie hier sind?“ Fragte Agasa.
 

" Sicher doch. Ich wurde damals von einem gewissen Herrn Yamazaki beauftragt sich um die Sicherheit und Versorgung seiner Tochter zu kümmern, falls ihm und seiner Frau etwas passieren sollte. Kurz nachdem er mich damit betraut hatte Verstraben er und seine Frau auf Mysteriöse weise, vielleicht haben sie es damals in den Nachrichten gehört.“ Sagte Furikami.
 

Agasa nickte. „Jedenfalls habe ich den die Schwester der verstorbenen Frau ausfindig gemacht und die kleine bei ihr untergebracht. Leider ist sie vor wenigen tagen an Krebs gestorben. Da es sonst keine Ansprechperson gab hat man meine Wenigkeit damit betraut sich um den Nachlass sowie das Testament ihrer Tante zu kümmern. Dabei habe ich in den Akten des Notars zwei Briefe gefunden, einen an mich, und den anderen ans sie Adressiert.“ Sagte er.
 

„An mich?“ Fragte Agasa verwundert. „In der tat, nun in dem Brief an mich stand das ich im falle das Ablebens des letzten Verwandten, sie aufsuchen soll. Beide Briefe wurden noch vor seinem Tod von Herrn Yamazaki verfasst, das ist Notariell beglaubigt. Er bat mich in diesem ausdrücklich sie aufzusuchen und ihnen diesen zu überreichen.“ Sagte Furikami. Agasa nahm den Brief entgegen, öffnete ihn und las ihn durch. Mit jeder Zeile wurde er blasser und blasser. Nachdem er zu ende gelesen hatte schaute er kurz du dem Mädchen und dann zu Furikami.
 

„Ich werde mich um die Kleine kümmern. Hier drin steht noch etwas von Sachen die für sie sein sollen, haben sie diese dabei?“ Fragte Agasa. „Sind in meinem Wagen. Ich werde sie hohlen.“ Sagte Furikami und verschwand. Das Mädchen hatte in der ganzen Zeit noch nichts gesagt. Furikami kehrte mit einer Tasche und einem großen Karton zurück. „In der Tasche sind ihre Sachen. Allerdings sind die dinge in dem Karton noch unter Verschluss zu halten.“ Sagte Furikami. „Ich weis, es stand in dem Schreiben. Ich danke ihnen für ihre Bemühungen.“ Sagte Agasa und begleitete Furikami hinaus. Nach dem dieser gegangen war nahm Agasa den schweren Karton, der wahrscheinlich Bücher enthielt, und brachte ihn in sein Büro wo er diesen zusammen mit den Briefen sicher einschloss. Dann kehrte er zurück ins Wohnzimmer.
 

„Wie heißt du denn eigentlich?“ Fragte Agasa freundlich. Das Mädchen blickte unsicher auf. Als sie das lächeln in Agasas Gesicht sah taute sie etwas auf. „Mein Name ist Nayuki Yamazaki.“ Sagte sie. „Also schön, Nayuki, du hast doch sicher Hunger oder?“ Fragte Agasa wieder. „Ja.“ Kam es nach einem kurzen zögern. Agasa hatte nicht gemerkte das Shiho, angelockt durch die Unterhaltung mit dem Fremden, nach unten gekommen war. Ziemlich blass stand sie nun in der Tür. Agasa schaute auf. „Nayuki, geh doch schon mal in die Küche, die 2 Tür auf der linken Seite, ich komme gleich nach.“ Sagte er. Nayuki ging wortlos.
 

„Wer ist das Mädchen?“ Fragte sie tonlos. „Das ist Taro Yamazakis 12 Jährige Tochter.“ Sagte Agasa. „Es war sein letzter Wunsch das wir uns um sie kümmern.“ Sagte Agasa dann und ging in die Küche wo Nayuki schon auf sie wartete. Shiho dagegen schnappte sich ihre Jacke und hastete hinüber auf das Nachbargrundstück. Heftig Atmend klopfte sie an die Tür. Eine ziemlich überrumpelte Ran, die grade erst nach hause gekommen war, öffnete mit einer schürze bekleidet die Tür.
 

„Nanu Shiho was suchst du denn hier?“ Fragte Ran. „Ist er im Büro?“ Fragte Shiho nur knapp. Ran nickte und Shiho sprang die Treppe hoch und stürmte in das Büro. „Shiho was suchst du denn hier?“ Fragte Shinichi. „Eben hat jemand bei Agasa und mir ein Kind abgegeben.“ Sagte Shiho. „Ein Kind? Warum das denn?“ Fragte Shinichi. „Keine Ahnung aber ich denke es hat was damit zu tun?“ Sagte Shiho.
 

„Was hat womit zu tun?“ Fragte Ran die nun ebenfalls im Raum stand. „Jemand hat Agasa und Shiho ein Kind untergejubelt.“ Sagte Shinichi belustigt. „Hör gefälligst auf zu lachen, die Sache ist verdammt ernst.“ Sagte Shiho hysterisch. Shinichi wurde ernst, denn jetzt wusste er das wirklich etwas nicht in Ordnung war. „Und womit denkst du hat das Kind denn zu tun?“ Fragte er. „Mit der Vergangenheit.“ Sagte sie. „Ach Shiho das kann nicht sein, das mir der Organisation ist nun schon 15 Jahre her.“ Sagte Ran.
 

„Das will nichts heißen.“ Sagte sie. „Bist du dir wirklich sicher?“ Fragte Shinichi. „Es kann nur so sein, ich bin mir zu 100% sicher. Sie ist die Tochter von einer Familie die ebenfalls in der Organisation gearbeitet hat.“ Sagte sie Tonlos. „Und was macht dir dabei solche angst? Die Mitglieder wurden vor 15 Jahren allesamt verhaftet, du warst dabei.“ Sagte Ran. „Ganz einfach, die kleine ist 12 Jahre alt.“ Sagte sie. „Und?“ Fragte Shinichi. „Ihre Eltern sind vor 11 Jahren auf unerklärliche weise ums leben gekommen. Sie wurden umgebracht, von der Schwarzen Organisation.“ Sagte Shiho leise. Werder Ran noch Shinichi sagten darauf etwas.
 

Flashback Ende
 

Shinichi hatte seine Erzählung beendet und schaute Megure an. „Ich hoffe sie wissen was das jetzt bedeutet. Selbst wenn ich Yuki davor schützen wollte, ich kann es nicht. Ich tue mein bestes aber sie wird immer etwas vorsichtiger sein müssen.“ Sagte Shinichi. Yuki lächelte ihn an. „Keine sorge das werde ich.“ Sagte sie und grinste ihn an. „Das habe ich nicht gewusst. Nur das Agasa auf einmal ein Kind hatte.“ Sagte Megure. „Tja so ist das aber wir sollten nun langsam mal los, der Tatort wartet nicht ewig.“ Sagte Shinichi und stand auf.



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