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Der Fall Nayuki Yamazaki

Meine 1 Detektiv Conan FF
von

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Prolog

Kapitel 1 : Prolog
 

Es war ein ganz gewöhnlicher Morgen im hause Kudo. So wie jeden Tag bereitete ran das Frühstück für ihre Patchwork Familie vor. Shinichi saß bereits am Tisch und trank seinen Kaffee. Während Ran Butter, Marmelade und Aufschnitt auf den Tisch stellte kamen ihr drei Kinder in die Küche. Kiko, Ran´s und Shinichi´s 16 Jährige Tochter gefolgt von ihrem 6 Jährigen Bruder Heiji betraten die Küche.
 

Als letztes kam Nayuki zu der Truppe. Sie war wie Kiko 16 Jahre alt. Sie lebte nun schon seit 4 Jahren bei den Kodos und nichts schlussfolgerte noch auf ihr Vergangenheit hin. Ran erinnerte sich noch gut an dem Tag an dem Nayuki in ihr leben trat. Nach dem Krebstod ihrer Tante bei der sie seit ihrem 1 Lebensjahr , nach dem Tod ihrer Eltern Lebte, kam sie zurück nach Tokio. Damals wurde Nayuki von Professor Agasa aufgenommen. Shiho war überhaupt nicht begeistert davon gewesen, hatte sich dann aber mit der Situation abgefunden.
 

Einzig und Allein Agasa wusste warum Yuki (Ihr Spitzname) gerade bei ihm wohnen sollte. Er verriet niemanden den Grund, nicht einmal Shinichi. Was diesen allerdings dazu anspornte, typisch Detektiv halt, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Später sollte sich allerdings raus stellen, dass Shinichi besser nicht nachgeforscht hätte. Denn dieser Fall riss bei ihm alte sehr tiefe wunder wieder auf. Ran zuliebe lies er sich allerdings nichts anmerken. Sie hatte einen Narren An Yuki gefressen. Zu ihrem Leidwesen verstanden sich Kiko und Yuki anfangs überhaupt nicht. Doch das hatte sich mittlerweile grundlegend geändert.
 

Sie waren wie Schwestern, unzertrennlich. Ran riss sich aus ihren Erinnerungen los. „Was ist los Yuki?“ Ran sah sie prüfend an. „Ach nichts schon gut“ doch nichts war gut, das sah Ran sofort. Es gab auf der Welt nur zwei Menschen denen sie ansehen konnte das mit ihnen etwas nicht stimmte. Die beiden waren Nayuki uns Shinichi. Es war beängstigend. Obwohl Nayuki uns Shinichi nicht genetisch verwandt waren glichen sie sie wie ein Ei dem anderen. Sie waren sich so ähnlich.
 

Ran musste lächeln bei dem Gedanken daran wie das erste Treffen zwischen Yuki und Shinichi verlaufen war. Es war die Hölle gewesen. Was anfangs ganz harmlos ausgesehen hatte endete in einem Handfesten Streit. Die beiden waren damals schon zu stolz gewesen sich zu entschuldigen. Yuki wollte sich nicht eingestehen das Shinichi genauso so recht hatte wie sie. Shinichi dagegen war so aufgebracht das eine 12 jährige ihm in aller Hinsicht Paroli bieten konnte das er nicht eher aufgeben wollte als das sie sich bei ihm entschuldigte.
 

Dieser streit dauerte über 2 Wochen. Die Tatsache das beide totale Sturköpfe waren machte die Sache nicht unbedingt einfacher. Aber dann brach das Eis doch noch. Durch Zufall, da sie beide für die gleiche Sache einstanden. Und nun? Sie waren ein Herz und eine Seele. Shinichi sah sie wie selbstverständlich als eine Tochter an. Diese Bindung verstärkte sich noch mehr als Shinichi sich bereit erklärte den Fall noch einmal aufzuarbeiten der den Tod von Nayukis Eltern betraf. Aber auf was er dann stieß brachte ihn fast an den Rand der Verzweiflung.
 

Es war nicht der Fall von Nayukis Eltern. Dieser Fall war nach seinem Fall, Conans Fall, dem Fall der Schwarzen Organisation der wohl schwerste den er je hatte. So eine Geschichte wünschte er niemanden. Wahrscheinlich kam auch daher der Entschluss Nayuki eine Familie zu geben. Jetzt nach vier Jahren erinnerte nichts mehr an ihre Vergangenheit, nichts mehr an ihren Fall. Den Fall der Nayuki Yamazaki. Aus Nayuki Yamazaki wurde mit der Zeit Nayuki Kudo.
 

Ran riss sich wieder zusammen. „ Nein Yuki nichts ist ok, sag mir was los ist“ „Es ist nichts Mom. Wirklich“ sie schaute ihre Mutter mit ihren Blauen Augen an und wusste das sie das bekommen hatte was sie wollte. Ihre Mutter fragte nicht weiter. Kiko und Heiji schien das alles nicht weiter zu interessieren. Shinichi dagegen schaute über den Rand seiner Zeitung und wusste sofort was mit seiner Tochter los war. Seufzend legte er seine Zeitung beiseite und leerte sein Tasse.
 

Heute war Samstag. Die Kinder hatten keine Schule. Rand dagegen musste Arbeiten und Heiji wurde gleich von seinem Namensgeber und seiner Frau Kazua abgeholt. Kiko würde den Tag mit Ihren Großeltern verbringen. Er würde sie gleich auf dem weg zur Arbeit bei Eri und Kogoro absetzten. Er stand auf und streckte sich. „Musst du schon los?“ fragte Ran ihren Mann „Ja, ich setzt Kiko doch noch bei deinen Eltern ab.“ „Stimmt“ sie gab ihm einen Kuss. Yuki war aufgestanden und war grade auf der ersten Treppenstufe angelangt als Shinichi nach ihr rief.
 

„Yuki, warte mal.“ „Was gibt’s denn?“ „Willst du heute wirklich alleine zu hause bleiben?“ „Eigentlich nicht aber auf die Gesellschaft meiner Freundinnen lege ich an solchen tagen einfach keinen wert.“ Heute war der 15 Todestag ihrer Eltern. Die Erinnerung daran zerrte immer noch an ihren Nerven. “Was hältst du davon wenn ich dich heute mitnehme?“ „Echt das würdest du tun. Aber auch mit auf einen Tatort oder?“ „Du gibst es wohl nie auf, was Watson?“ er lachte. „Nein Holmes, da müsstest du doch mittlerweile wissen“ „Nagut, auch mit auf einen Tatort.“ „Super“ sie flitzte die Treppe hoch und holte ihre Jacke. „Kiko kommst du wir warten nur noch auf dich“ sagte er.
 

„Wer ist denn wir?“ fragte Ran die sich gerade an ihrer Handtasche zu schaffen machte. „Ich nehme Yuki mit zur Arbeit, keine angst ich passe gut auf sie auf!“ Rans blick entspannte sich etwas. „Dann viel Spaß, euch beiden. Dir natürlich auch Kiko.“ Wir stiegen ins Auto und wühlten uns durch den Morgendlichen verkehr. Dann setzten wir Kiko bei Kogoros Detektei ab und machten uns auf den Weg ins Polizeipräsidium wo Inspektor Megure schon auf Shinichis Ankunft wartete. Der Verkehr war einfach nur fürchterlich, dazu kam auch noch ein Wolkenbruch. Grade noch rechtzeitig vor Dienstbeginn erreichten wir das Präsidium. Es war einer von meinen Lieblingsplätzen.
 

Hier hatte ich das Gefühl unter meinesgleichen zu sein. Ich interessierte mich halt für allerhand Gefährliches. Am liebsten würde ich öfter mit Shinichi mitgehen aber daran hinderte mich zurzeit leider noch die Schule. Obwohl Shinichi versuchte mir die Flausen, ebenfalls eine Karriere eines Detektivs einzuschlagen , auszutreiben schaffte er es nicht. Eigentlich versuchte er es immer nur wenn Ran dabei war. Für sie tat er so als fände er es schlimm das ich in seine Fußstapfen treten wollte. Aber das Gegenteil war der Fall.
 

Er versuchte mich zu immer größeren Leistungen An zu spornen. Nicht umsonst lies er mich zu hause seine Notizen zu seinen Fällen, die er gerade bearbeitete lesen. Allerdings nur wenn Ran gerade nicht in der Nähe war. Kiko sah das alles gelassen. Sie schlug sehr nach Ran. Sie hegte so gut wie keinerlei Interesse am Beruf ihres Vaters. Daher war es ihr nur recht das Yuki sich in dieser Hinsicht so gut mit ihrem Vater verstand. Im Endeffekt war Yuki mehr Shinichi´s Tochter als Kiko. Auch hatten sie und Ran manchmal das Gefühl das Yuki Shinichi´s Liebling war, da sie ihm so ähnelte .
 

Aber das war für alle kein Problem. Da Nayuki nie eine wirkliche Familie gehabt hatte und sich immer sehnlichst eine Gewünschte, war sie schnell ein Teil der Kudo Familie geworden. Als Shinichi dann auch noch herausfand das sie ein ebenso großer Krimifan war wie er war die Sache sowieso gegessen gewesen. Grade kamen wir in das Warme Büro als Megure uns auch schon entgegen hetzte. „Kudo, da sind sie ja endlich.“ „Tschuldigung für die Verspätung Inspektor.“ „Nun ja schon gut, den Grund können sie mir Später nennen. Oh Nayuki womit haben wir denn das vergnügen das du uns heute einen Besuch abstattest?“ „Dad hat gesagt ich kann heute mal mit kommen. Ich meine Richtig mitkommen“ sagte ich bestimmt. Megure verstand sofort was ich mit Richtig mitkommen meinte.
 

„Verdammt noch mal Shinichi du weist das ich das nicht verantworten kann. Wenn ihr nun irgendwas passiert.“ Megure war ziemlich aufgebracht. „Ihr wird nicht passieren. Sie hat viel von mir gelernt.“ „Ja und Grade das ist es was mir sorgen macht. Sie ist wie du. Genau so wissbegierig und Neugierig. Steckt ihre Nase in Dinge die sie noch nichts angehen. Sie ist doch erst 16 Shinichi“ Die Stimme des Inspektors ähnelte einem Flehen. „Ach Inspektor sie wissen doch was ich mit 16 schon alles erlebt habe“ Er spielte auf die Sache mit Conan und der Schwarzen Organisation an.
 

„Ja das weis ich. Willst du das sie irgendwann auch in so etwas drinsteckt.“ Jetzt meldete ich mich zu Wort. „Inspektor Megure dafür ist es längst zu spät, ich stecke schon längst in dieser besagten Sache drin. Tiefer als sie es vermuten würden.“ Megure schaute mich verwundert an. „Anscheinend ist es an der zeit sie in unser Familiengeheimnis einzuweihen.“ Ich nickte Shinichi zur Bestätigung zu und schlenderte in das Büro des Polizeiinspektors. „Kommen sie mit Inspektor“ sagte mein Vater .
 

„Nun was meint sie damit?“ „Sie wissen doch das Nayuki vor vier Jahren zu uns kam oder“ „Natürlich“ „Nun sie kam nicht ohne Grund zu Professor Agasa und Shiho. Sie wissen ebenfalls was die beiden mit mir und der Schwarzen Organisation zu tun hatten“ langsam aber sicher dämmerte es bei Megure. „Nein , das kann unmöglich sein….“ Dieser sah mich an. „Doch kann es!“ sagte ich. „Sag nicht das sie ein Mitglied der Organisation ist Shinichi.“ „Nicht ganz, ihre Eltern waren es. Die Organisation lies sie Ermorden als Yuki gerade mal ein Jahr alt war. Danach lebte sie bei ihrer Tante.
 

Diese starb vor vier Jahren. Sie wusste von Shiho und auch von Agasa und mir. Sie hielt es für das beste wenn Nayuki hier bei uns leben würde. Bei Menschen die die Organisation kannten und über ihre Machenschaften bescheid wussten.“ Shinichi holte tief Luft. „Aber ich denke es ist besser wenn ich ganz am Anfang beginne. Aber wo fange ich am besten an“ „An dem Tag wo ich zu Agasa und Shiho kam, das ist am besten. Da fing es für dich ja auch an“ „Also gut, dann wollen wir mal“ Ich wusste wie Schwer es für ihn war alles noch einmal erzählen zu müssen, nicht nur für ihn auch für mich. Aber es half ja nichts Megure würde nicht eher ruhe geben als bis er alles wusste und so begann Shinichi zu erzählen.



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