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Closer to the edge

Kisame/Itachi
von

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Intercepted

Es war keine angenehme Stille, die zwischen Shisui und ihm herrschte, seit sich Kisame von ihnen getrennt hatte. Sicher musste es ein Schock für seinen Cousin gewesen sein, ihn mit einem Mann zu erwischen und erst recht mit einem von Kisames Kaliber. Gewissermaßen fühlte sich der Jüngere sogar schuldig, weil Shisui anscheinend sehr besorgt um ihn gewesen war. Laut des anderen Worten sorgten sich einige um ihn und welchen Eindruck musste er nun machen? Er hoffte, dass Shisui nicht glaubte, dass es ihm egal war…oder dass er gar freiwillig so lange in Kiri-Gakure geblieben war. Seine Beweggründe hätte er sowieso nicht verständlich erklären können, weswegen er bis jetzt lieber den Mund gehalten hatte. Jedoch wuchs die Anspannung in ihm mit jedem Schritt, der ihn näher ins Feuerreich führte.

„Wie lange?“

Irritiert blickte er zu seinem Cousin, welcher mit ungewohnt verschlossener Miene nach vorn schaute.

„Was meinst du?“

„Seit wann weißt du, dass du mit Kerlen…“

Shisui unterbrach sich selbst, fiel ihm wohl nichts ein, mit dem er den Satz noch irgendwie retten konnte. Es war Itachi nicht minder peinlich als dem Älteren, doch er riss sich zusammen.

„Ich weiß es nicht.“

„Warum hast du dann…das eben…“

„Seinetwegen.“

Nun war es an Shisui, ihn verwirrt anzublicken, aber Itachi war erleichtert, dass er ihn wenigstens nicht mehr ignorierte. Es war nicht einfach, darüber zu reden und am liebsten hätte der Uchiha es einfach sein gelassen. Da Shisui jedoch nicht nur Familie, sondern auch sein bester Freund war, blieb ihm keine Wahl.

„Anfangs habe ich ihn wirklich gehasst“, begann er leise. „Aber eigentlich ist er gar nicht so…schlecht wie er vielleicht auf den ersten Blick wirkt.“

Shisui schnaubte hörbar.

„Innere Werte, huh?“

„So in etwa. Außerdem hat er mir das Leben gerettet, indem er sein eigenes aufs Spiel gesetzt hat. Wie viele Menschen tun so etwas?“

Sein Cousin schien etwas dagegen sagen zu wollen, doch wie es aussah, fehlte ihm die passende Antwort, so dass er nur den Kopf schüttelte. Vermutlich würde er niemals damit einverstanden sein, aber das musste er auch gar nicht. Kisame und er würden sich höchstwahrscheinlich nie wieder sehen.
 

„Was ist im Dorf passiert?“, nahm er das Gespräch wieder auf.

Anscheinend war Shisui ebenso froh, dass er das Thema wechselte, denn Itachi hörte ihn unweigerlich aufatmen. Er würde das mit Kisame und ihm für sich behalten, soweit vertraute er seinem besten Freund.

„Der Prozess wird fortgeführt“, erwiderte sein Cousin schließlich und seine Miene verfinsterte sich.

Itachi musste nicht nachfragen, weil er bereits wusste, worum es ging; schon seitdem Senju Hashirama Konoha-Gakure gegründet hatte, wurden die Uchiha unterdrückt. Sie waren nicht gern gesehen im Dorf, weil man sie fürchtete. Das würde immer so sein.

„Eigentlich haben wir alle die Schnauze gestrichen voll, Itachi.“

Es war die Aussage, vor der er sich am meisten gefürchtet hatte, weil er wusste, was sie im Endeffekt bedeuten würde. Tsunade stand unter dem Druck der Ältesten, sie würde nicht viel ausrichten können, Hokage hin oder her. Zudem war sein Clan zu stolz, um sein Schicksal zu akzeptieren…wenn das so weiterging, würde das zu einer Revolte führen. Itachi hasste den Gedanken an einen Krieg, der seine Heimat zweifellos zerstören und so vielen Menschen das Leben nehmen würde. Menschen, mit denen er aufgewachsen war, die er kannte und die ihm vertraut waren.

„Aber wir halten uns noch zurück…momentan wäre ein interner Krieg das Letzte, das wir wollen.“

Shisui sprach nur von einem Ultimatum auf Zeit und dennoch war dies besser als gar nichts. Er zuckte zusammen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte, diese drückte. Das Lächeln wirkte ehrlich, vermutlich war es das auch und es half.

„Ich bin froh, dass du zurück bist.“

Das war er ebenfalls…auch wenn der bittere Beigeschmack der Realität nach wie vor auf seiner Zunge haften blieb.
 

Shisui schleifte ihn zuerst zur Hokage, die ihn für ihre Verhältnisse geradezu freundlich empfing und ihn dann darum bat, Bericht zu erstatten. Itachi ließ Kisame dabei nicht aus, dafür aber einige Details, die nur ihn etwas angingen. Natürlich würde er später noch einen schriftlichen Report abliefern müssen, aber zuerst einmal sollte er nach Hause gehen, um seine Familie zu beruhigen. Zudem sollte er eine Woche lang keine Missionen annehmen, sich zunächst eine Auszeit gönnen, da ihm die Erlebnisse mit Sicherheit zugesetzt hätten. Itachi kam nicht umhin, dafür dankbar zu sein, denn in der Tat fühlte er sich ziemlich ausgelaugt.
 

Die letzten Schritte bis zum Uchiha-Anwesen fielen Itachi schwerer, als man hätte denken können. Weil er nicht sicher war, wie das Wiedersehen verlaufen würde. Sein Vater war ein strenger Mann und beinahe fürchtete Itachi, er könnte in ihm eine Schande für den Clan sehen. Immerhin hatte er sich vom Feind gefangen nehmen lassen, das war nicht gerade etwas, worauf man stolz sein konnte. Itachi seufzte innerlich, doch er blieb nicht stehen, klopfte schließlich an die Tür.

Es war schwer zu beschreiben, was in ihm vorging, als er in das Gesicht seiner Mutter schaute. Sie trug ein Lächeln auf den Lippen, als sie ihm öffnete, doch gefror dieses innerhalb der nächsten Sekunden.

„Hallo…Okaa-san.“

Es war das Einzige, das er hervorbringen konnte, und selbst das kostete ihn Überwindung, weil es ihm die Kehle zuschnürte, diese Fassungslosigkeit in ihren verdächtig glänzenden Augen zu sehen. Sie zitterte, während sich die filigranen Finger in das Holz der Tür krallten. Gewöhnlich verlor sie nie die Beherrschung.

„Oh mein Gott…“, hörte er sie murmeln.

Er zuckte leicht zusammen, als sie ihn ohne Vorwarnung und mit einer Kraft, die man einer Frau von ihrem Format nicht zugetraut hätte, in ihre Arme zog. Itachi hoffte, dass sie nicht wirklich weinte, denn das hätte ihn erschüttert; sie hatte noch nie geweint, jedenfalls nicht vor ihm. Dennoch hörte er ein unterdrücktes, trockenes Schluchzen und ein wenig hilflos strich er ihr über den Rücken.

„Du lebst…“, wisperte sie erstickt und er nickte mechanisch.

„Mikoto, was zum-“

Während sich die Uchiha nicht einmal umdrehte, ihn auch nicht los ließ, ruckte Itachis Blick sofort hoch. Meistens verbarg Fugaku seine Gefühle selbst vor seiner Familie, denn schließlich war er das Oberhaupt der Polizei. Dieses Mal gelang es ihm nicht und Itachi wusste nicht, was er sagen sollte. Selbst eine Begrüßung fiel aus.

„Itachi…“

Es mochte nur sein Name sein, aber dem Angesprochenen entging der Tonfall nicht, in dem er genannt worden war und er nahm ihm eine gewaltige Last ab. Itachi war sich bewusst, dass sein Vater ihn nicht umarmen, ihm allenfalls die Hand auf die Schulter legen würde, aber er hätte es auch ganz sein lassen können. Allein die Tatsache, dass Uchiha Fugaku kein weiteres Wort hervorbrachte, war Beweis genug, dass ihm sein Verlust nahe gegangen sein musste. Itachi fühlte sich endlich wieder zuhause.
 

Es ging Sasuke mächtig gegen den Strich, dass er schon wieder versetzt worden war – diesmal von Kakashi. Der Jo-nin sei zur Hokage gerufen worden und deswegen würde ihr Training leider ausfallen. Missmutig schleuderte der Uchiha ein Kunai auf die Zielscheibe, doch in seiner Wut verfehlte er es natürlich. Darüber erst recht erbost wandte er sich ab, beschloss, dass er es für heute sein lassen würde.

„Das kannst du besser.“

Schlagartig hielt er in seiner Bewegung inne, als ihn die Stimme, die er so lange nicht gehört hatte, erreichte. Im ersten Moment wagte er nicht, sich umzudrehen, glaubte, sich das eingebildet zu haben. Als er sich endlich zum Umdrehen überwand, stellte er fest, dass er sich nichts eingebildet hatte. Mit beneidenswerter Ruhe löste sein Bruder das Kunai aus der Rinde des Baumes, warf ihm einen Blick aus seinen glutroten Sharingan zu. Sasuke packte die schiere Wut und auch sein Bluterbe aktivierte sich.

„Was weißt du schon?!“, knirschte er und Itachi brachte ein schwaches Lächeln zustande.

„Vermutlich nicht viel…“

Wahrscheinlich hätte er sich freuen sollen, dass Itachi am Leben war…aber er konnte es einfach nicht. Weil er immer noch mit seiner Enttäuschung kämpfte und weil er wusste, dass sich nichts ändern würde. Morgen würde Itachi wieder auf Mission gehen oder mit Shisui trainieren und er…er wäre wieder nur die Last, die man zurückließ oder mit einer zweitklassigen Entschuldigung abspeiste. Wie lange würde es dauern, bis er Itachi endgültig verlieren würde?

Reflexartig wich er dem Kunai, welches plötzlich auf ihn zuraste, aus, sah verwirrt zu seinem Bruder, der nun langsam die Hand sinken ließ.

„Du wolltest doch immer mit mir trainieren.“

Es waren die richtigen Worte und Sasuke merkte selbst, wie er innerlich auftaute. Die Mauer, die er selbst aufgebaut hatte, um nicht noch mehr verletzt zu werden, senkte sich ein Stück weit. Nicht gänzlich, weil es ihm schwer fiel, mit der Situation umzugehen, aber es war ein Anfang.

„Daran hat sich auch nichts geändert…Nii-san.“

Dagegen war es leicht, die vertraute Ansprache zu benutzen und auch sein Bruder wirkte erleichtert.

„Dann komm…ich warte.“

Möglicherweise war das ja eine zweite Chance für sie beide.
 

Am Ende des Tages fühlte sich Itachi zwar erschöpft, aber mindestens ebenso zufrieden. Sasuke schien seinen Groll ihm gegenüber weitgehend begraben zu haben und das war gut so. Es war die richtige Entscheidung gewesen, wieder nach Konoha zurückzukehren, weil es hier Leute gab, denen er einiges bedeutete. Trotzdem würde er die Zeit mit Kisame vermissen, das wusste er bereits jetzt, auch wenn es nichts ändern würde. Die Sache war abgeschlossen und er würde sich auf Wichtigeres konzentrieren müssen.

„Woran denkst du?“

Er blinzelte, sah zu Sasuke, welcher interessiert zu ihm hoch schaute. Sie hatten beide einige Kratzer davon getragen, weil Itachi den Fehler gemacht hatte, seinen Bruder zu unterschätzen. Das würde er in Zukunft nicht mehr tun.

„Unwichtig“, murmelte er zur Antwort und Sasuke zuckte mit den Schultern, schien das zu akzeptieren.

Itachi hätte ihm sowieso nichts erzählt, das Thema würde unter Verschluss bleiben – zumindest wenn Shisui seinen Mund hielt und das würde er. Itachi schloss für einen Moment lang die Augen, dann blieb er stehen, begegnete Sasukes fragendem Blick.

„Sasuke?“

„Hm?“

„Würdest du schon mal vorgehen? Ich habe noch etwas zu erledigen.“

Es war dem Jungen anzusehen, dass er nicht damit einverstanden war und sich am liebsten dagegen ausgesprochen hätte, doch zu Itachis Verwunderung nickte er folgsam.

„Ist okay…aber komm nicht zu spät.“

„In Ordnung.“
 

Der Ältere wartete, bis Sasuke auch wirklich außer Reichweite war, ehe er sich umwandte und seine Sinne schärfte. Das eben hatte er sich nicht eingebildet, da war er sich sicher. Ruhig wanderte seine Hand zu seiner Tasche, holte ein Shuriken hervor, wobei er den Blick fest auf die Umgebung gerichtet hielt. Noch während er warf, registrierte er die Bewegung des Ziels und wich nach rechts aus, kam sofort wieder auf die Beine. Das Shuriken blieb in einem der Äste stecken, während sich der Schatten, den Itachi schon die ganze Zeit gespürt hatte, vor ihm zum stehen kam. Der Mann war ihm kein unbekannter, Shisui hatte von ihm gesprochen und das nicht im Guten. Itachis Muskeln spannten sich und er verengte die Augen zu schmalen Schlitzen.

„Uchiha Itachi…die Gerüchte sind also wahr.“

Der Angesprochene rührte sich nicht, wartete auf weitere Worte. Mitnichten war jemand wie Shimura Danzou auf harmlosen Smalltalk aus.

„Wie viel hast du dem Feind verraten, um dein Leben zu retten?“

Die Anspielung war nichts weiter als eine unverschämte Beleidigung, vor allem da Itachi so vieles in Kauf genommen hatte, um sein Dorf zu schützen. Aber er würde sich nicht von einem alten Mann provozieren und zu Dummheiten hinreißen lassen.

„Kein Wort.“

Danzou schnaubte leise.

„Du willst mir also erzählen, dass du dermaßen loyal gegenüber Konoha bist?“

„So wie es jeder andere Shinobi von hier ebenfalls sein sollte.“

„Ich verstehe…“

Itachi bezweifelte, dass dieser Mann überhaupt etwas verstand, aber er äußerte sich nicht dazu. Was sollte dieses Gespräch zwischen ihnen bezwecken? Jeder wusste, wie Danzou dem Uchiha-Clan gegenüber eingestellt war.

„Und trotzdem kommst du aus einem verdorbenen Clan.“

Itachi verkrampfte sich augenblicklich, presste die Lippen aufeinander, damit ihm nichts Unbedachtes entkam.

„Euretwegen wird Konoha brennen…darüber solltest du dir im Klaren sein, Uchiha.“

Shisuis Worte kamen ihm wieder in den Sinn und er schauderte, als ihm klar wurde, dass Danzou nicht Unrecht hatte. Aber selbst wenn der Uchiha-Clan eine Revolte plante, so würden sie das nicht während des Krieges tun. Zudem war Kiri-Gakure stark angeschlagen, das würde fürs Erste genug Aufmerksamkeit beanspruchen und vielleicht sogar die Wogen glätten. Itachi hoffte es zumindest.

„Das wird nicht passieren“, erwiderte er daher bloß, kehrte dem Ältesten den Rücken.

„Doch, das wird es und du weißt das so gut wie ich“, hörte er dessen Stimme. „Falls deine Loyalität tatsächlich so weit geht, wie du behauptest, dann weißt du, wo du mich findest.“

Itachi schnaubte abfällig, drehte sich nicht noch einmal um – niemals würde er bei diesem Mann Rat suchen. Sollte es zum Unvermeidbaren kommen, würde er mit seinem Vater reden und sicher ließ sich eine andere Möglichkeit finden. Ein Clan gegen ein ganzes Dorf, das war Irrsinn…und das mussten selbst die Uchiha einsehen.
 


 

Es sollte nur ein einziges Jahr vergehen, um Itachi zu beweisen, dass Shimura Danzou Recht gehabt hatte. Die Uchiha planten einen Angriff auf das Dorf und jeder Einwand wurde zerschlagen, so dass es letztendlich zu einem internen Krieg kam. Konoha-Gakure brannte wie es vorhergesagt worden war und die Zivilisten flohen in schierer Panik. Es gelang Itachi bis zuletzt nicht, sich für eine Seite zu entscheiden, aber er konnte auch nicht einfach weglaufen. Stattdessen versuchte er wenigstens die Zivilisten zu beschützen, denn an diese verschwendete kein Shinobi auch nur einen Gedanken. Das Szenario glich einem Massaker und es setzte sich in seinem Kopf fest, würde ihn niemals wieder ruhig schlafen lassen. Familie, Freunde, Bekannte…er wusste nicht, wer unter den Opfern war und er wollte es gar nicht erst herausfinden. Jegliche Überzeugung seinerseits hatte absolut nichts gebracht und so war er gezwungen, seine Heimat untergehen zu sehen. Am nächsten Morgen lag Konoha in Trümmern, die Leichen stapelten sich auf den Straßen und einen Gewinner gab es nicht. Die einstige Großmacht, das Feuerreich, war gefallen und nun labten sich allmählich die Aasfresser in Gestalt der anderen Dörfer an ihm.

Vergeblich hatte Itachi nach seinem Bruder gesucht, doch von Sasuke fehlte jeder Spur…hoffentlich bedeutete das, dass er davon gekommen war. Seine Eltern und Shisui dagegen hatte er bereits gefunden und es waren Bilder, die sich niemals würden löschen lassen. Er selbst wusste nicht, ob er sich nicht dafür schämen sollte, noch am Leben zu sein, denn Freude darüber verspürte er keine.
 

Als er nach unbestimmter Zeit endlich an einer abgeschiedenen Stelle Rast machte, hatte er das Gefühl, jeden Moment zusammenzubrechen. Physische und psychische Blessuren quälten ihn und er wusste nicht, wie er mit dem Geschehenen fertig werden sollte. Er war allein, die Uchiha vermutlich fast vollkommen ausgerottet, sein Dorf zerstört sowie von Feinden übernommen und er hatte keine Ahnung, wo sich sein Bruder befand. Wozu war er nach Hause gekommen, hatte Kisame ziehen lassen, wenn er jetzt am Abgrund stand und nichts von dem, was ihm wichtig gewesen war, besaß? Das pochende Ding in seiner Brust zog sich schmerzhaft zusammen und er atmete zittrig durch, während er an der Rinde eines Baumes lehnte und seine Knie mit den Armen umschlang. Zu allem Überfluss musste es just in diesem Augenblick zu regnen beginnen, so dass Itachi nach wenigen Minuten durchnässt war. Der Schutz der Bäume brachte nicht viel, aber er erhob sich auch nicht, um einen trockenen Platz für eine Pause zu finden. Unaufhörlich rasten seine Gedanken, doch richtig begreifen tat er soeben nichts. Er musste Sasuke unbedingt finden, das war klar, aber wo sollte er mit der Suche anfangen? Und wann? In seiner jetzigen Verfassung würde er es kaum weit bringen, er musste sich zuerst erholen und einen kühlen Kopf bewahren. Als Shinobi und besonders als Uchiha war Itachi dazu erzogen worden, seine Emotionen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen, doch gerade wollte er diese Regel gar nicht beherzigen. Er wollte nur hier sitzen und…

„Du weinst ja wirklich.“

Der Klang der vertrauten Stimme ließ ihn die Luft anhalten, doch er blickte nicht auf. Ein Paar Sandalen trat in sein Sichtfeld und obwohl es ziemlich düster war, meinte Itachi blaue Haut zu erkennen. Jemand kniete sich vor ihn und ehe er reagieren konnte, wurde sein Kinn gepackt und hoch gedrückt, so dass er funkelnden Raubtieraugen ausgesetzt war. Es mochte ein Jahr her sein, aber nie hatte der Uchiha aufhören können an ihn zu denken. Vielleicht hätte er sich unter anderen Umständen gefreut.

Ein großer Daumen fuhr über seine Wange, wischte die Flüssigkeit von dieser.

„War wohl doch nur Regen“, hörte er den Älteren brummen und nickte in stillem Einverständnis.

Itachi regte sich nicht, als ihm die feuchten Strähnen aus der Stirn gestrichen wurden, beinahe vorsichtig.

„Kisame“, murmelte er schließlich. „Wie hast du mich gefunden?“

Der Haimensch hielt inne, musterte ihn prüfend aus seinen stechenden Augen, ehe er zu einer Antwort ansetzte.

„Ich…war in der Nähe“, gab er zögernd zu. „Und ich habe die Gerüchte gehört…ich wollte wissen, was dran ist. Ob Konoha wirklich…na ja, im Arsch ist und…ob du noch lebst.“

Ein bitteres Lächeln trat auf Itachis mittlerweile spröde Lippen; das war wirklich mehr als ungeschickt ausgedrückt. Anscheinend hatte sich Kisame in dem einen Jahr kein Stück verändert…und er selbst? Vermutlich auch nicht, denn bis vor kurzem hatte er daran geglaubt, dass sich alles richten lassen würde. Dass ihm sein Vater zuhören würde und sie einen anderen Weg finden würden. Naivität war anscheinend grenzenlos.

„Ironisch, nicht wahr?“, brach Kisame die Stille und Wassertropfen perlten von seinen Haaren. „Vor einem Jahr habe ich alles verloren…und jetzt sieh mal, was aus dir geworden ist.“

Itachi schlug die Hand, die an seiner Wange verweilt hatte, weg, senkte den Blick wieder. Er wollte das alles nicht hören und wenn ihm der Haimensch jetzt mit Schadenfreude kam, konnte er ihm gestohlen bleiben.

„Du hast keinen Ort, an den du zurückkehren kannst, nicht wahr?“, sprach der Ältere weiter und Itachi schloss für ein paar Sekunden fest die Augen.

Die Realität konnte verdammt wehtun, wenn sie einem vorgeführt wurde und es verletzte ihn, dass Kisame ihn auch noch verhöhnen musste. Aber was hatte er auch erwartet? Wahrscheinlich war ihm ihre gemeinsame Zeit schon egal geworden.
 

Er zuckte zusammen, als Kisame sein Gesicht ruppig in beide Hände nahm und es hochriss, so dass sein Nacken schmerzhaft knackte. Zorn funkelte in den grünlich schimmernden Iriden und diese Emotion verstörte Itachi, weil er sie nicht nachvollziehen konnte.

„Hörst du mir überhaupt zu?!“, knurrte der Haimensch. „Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe! Meine Fresse, seit du gegangen bist, streife ich hier alle paar Wochen durch die Gegend, weil ich gehofft hab, dass wir uns zufällig begegnen, verdammt!“

Itachi war zu perplex, um zu antworten, doch das musste er gar nicht, denn Kisame war noch nicht fertig.

„Du hast dich von mir abgewandt, weil du nach Hause wolltest…aber jetzt…ich meine, Konoha ist doch Geschichte oder? Das…ich meine…du…“

Eine recht unbeholfene Art und Weise, um sich auszudrücken, aber langsam verstand Itachi und je mehr er dies tat, umso leichter fühlte er sich.

„Du meinst, dass ich jetzt bei dir bleiben kann.“

Die Feststellung traf genau ins Schwarze, das verriet Kisames Blick.

„Wir sind beide alleine…oder?“

„Was ist aus Suigetsu geworden?“

„Der hat sich mit so einer rothaarigen Tussi aus Kusa abgeseilt…der Verräter.“

Itachi hob eine Braue, konnte nicht wirklich darüber lachen – auch wenn dieses Verhalten wohl gut zu dem Jungen passte. Sei es drum, das war nicht seine Angelegenheit.

„Mein Bruder ist verschwunden.“

„Aha…“

„Ich muss ihn suchen.“

„Hm.“

Itachi verengte die inzwischen rot leuchtenden Augen zu schmalen Schlitzen.

„Wirst du mir helfen oder nicht?“, fragte er kühl, was Kisame aufstöhnen ließ.

Vermutlich hatte er sich dieses Zusammensein anders vorgestellt, aber da musste er jetzt in den sauren Apfel beißen. Wenn er wirklich so tiefe Gefühle für ihn hatte, dann würde er auch damit einverstanden sein. Itachi erwartete das.

„Was auch sonst“, gab sich der Ältere geschlagen. „Aber dafür schuldest du mir was.“

Itachi wäre bei keinem anderen auf so eine Bedingung eingegangen, aber bei Kisame ahnte er, worauf das hinauslaufen würde. Nachdenklich zog er die Stirn in Falten, musterte seinen Gegenüber zum ersten Mal, seit dieser aufgetaucht war.

„Du hast nicht wirklich ein Jahr in Enthaltsamkeit gelebt.“

Kisame grunzte leise.

„Natürlich nicht…aber seit drei Monaten herrscht bei mir tote Hose, wenn du verstehst, was ich meine.“

„Leider.“

„Ist nicht so, dass sich keine Gelegenheit ergeben hätte…“

Okay, das machte das Geständnis dann doch unerwartet interessant…zumindest wäre es das gewesen, wenn Itachi nicht so erschöpft gewesen wäre. Nicht sehr elegant erhob er sich vom Boden, wankte dabei leicht und Kisame half ihm, indem er ebenfalls aufstand und ihn festhielt. Im nächsten Moment fand er sich in den Armen des Haimenschen wieder, keuchte überrascht auf. Seine Wangen röteten sich, ohne dass er etwas dagegen tun konnte…weil das einfach nur peinlich war.

„Lass mich runter…ich bin kein Mädchen!“, forderte er, doch seine Gegenwehr fiel geradezu lächerlich aus.

„Ausnahme, okay? Ich hab dich so lange nicht angefasst, also gönn mir den Spaß!“, verlangte Kisame und das klang so überzeugend, dass Itachi sich seufzend ergab.

Vielleicht tat er das ja nicht nur wegen der Nörgelei…eventuell auch, weil es angenehm war, sich in Kisames Armen fallen zu lassen. Oder weil er ihn tatsächlich vermisst hatte. Weil er erleichtert war, dass er nicht länger allein durch seine Hölle gehen musste. Im Grunde war es einerlei und so schmiegte er sich ohne weitere Widersprüche an die nasse Brust des Haimenschen und schloss die Augen, um sich etwas auszuruhen.

Er mochte sich am Abgrund befinden…aber wenigstens war Kisame da, um ihn aufzufangen. Itachi wusste nicht, dass der Haimensch vor einem Jahr exakt das Selbe gedacht hatte. Er musste es auch nicht erfahren, wie Kisame fand, denn das er sich nun revanchieren und Itachi bei sich behalten konnte, das reichte ihm. Letztendlich hatten sie sich wohl beide irgendwie aufgefangen, bevor sie gänzlich in die Tiefe hatten stürzen können.
 

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So, wie versprochen das letzte Kapitel dieser ff und es wird keine Fortsetzung geben, tut mir leid.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese ff zu verfassen und ich danke allen Kommischreibern für ihre tatkräftige Unterstützung, denn ohne euren Einsatz wäre ich niemals so diszipliniert mit dem Schreiben vorangekommen!

Ich liebe euch! >_<

Das Ende war anders als im Manga, ja, das weiß ich und es ist so gewollt. Hätte Itachi sich damals anders entschieden, wäre es vielleicht genau zu diesem Ergebnis gekommen...dieser Gedanke hat mich schon sehr lange verfolgt.

Kisame und Itachi haben ihr "Happy End" bekommen, auch wenn es ein sehr zweifelhaftes ist, wie ich finde, denn sie haben beide sehr viele Opfer gebracht und werden das auch weiterhin tun müssen. Wünschen wir ihnen alles Gute.
 

Wie versprochen werde ich im August eine neue ff hochladen -> s. Abstimmung in der Umfrage.

Ich weiß allerdings nicht, wie regelmäßig ich hochladen werde, da mein Opa im Krankenhaus liegt und es sehr schlecht um ihn steht.

Arbeit ist auch kein Zuckerschlecken und daher geht es sehr turbulent bei mir zu...bitte habt dafür Verständnis.

Ansonsten freut euch einfach auf mein neues Werk oder vielleicht auch "Bring me to life", bei der ich mich ins Zeug lege. ;)

Lieben Gruß und bis denne!

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  SoSobright
2023-08-10T20:50:46+00:00 10.08.2023 22:50
Habe deine FF heute Mittag angefangen und jetzt um 22:40 bin ich fertig mit allen Kapitel xD super geschrieben, super Idee. Hast mir oft ein schmunzeln auf die Lippen gezaubert und hat richtig Spaß gemacht deine Geschichte zu lesen. Danke < 3
Von:  _Lavi
2013-08-18T19:33:56+00:00 18.08.2013 21:33
So… Hallo erstmal :D
Ich habe diese Fanfiction vor genau drei Tagen entdeckt und habe sie ungelogen durchgesuchtet xD
Einfach alles hat mich an ihr gepackt, die Story, die Atmosphäre & nicht zuletzt das Paaring :D
Ich muss sagen ich mochte KisaIta schon immer sehr gerne, aber du hast mit dieser FF meine Liebe zu den beiden neu entfacht ^-^ Also schon mal danke dafür.

Zunächst muss ich sagen, dass ich eig. Nicht wirklich so eine Leseratte bin & vor langen FF’s immer ein bisschen abgeschreckt werde! Somit spricht diese FF wirklich für sich, dass ich sie so schnell zu Ende gebracht habe.

Kommen wir also erstmal zu der Story! Zunächst muss ich sagen, dass ich diese düstere Atmosphäre dieser FF wirklich genossen habe. Gerade weil ich finde, dass es einfach auch auf die Charaktere passt und so eine rosa-Plüsch-glitzer-strahle Welt wirklich nicht die richtige Umgebung für ein solches Paar wäre xD
Die Handlung hat mich wie gesagt schnell gepackt! Richtig Fahrt hat sie meiner Meinung aber ab dem Waffenstillstand der beiden aufgenommen. Man erkannte die langsame und stetige Entwicklung der Beziehung der Beiden und man hat einfach richtig mit gefiebert bzw. auch mitgelitten. Nicht selten habe ich gedacht: Kisame du bist so blöd!, weil es ja sowas von klar ist, dass sein Handeln kontraproduktive Ausmaße einnimmt. Somit konnte man sich echt gut ins Geschehen hineinversetzen und hat sich fast als ein Teil der Geschichte gefühlt, so als würde man neben dem Geschehen stehen und den beiden zugucken (wer würde das nicht gerne? xD)
Was ich auch gut fand, ist das du immer die Sichtweisen der Personen gewechselt hast und dabei aber trotzdem den Roten Faden behalten konntest und die Story bis zum Ende in sich stimmig war.

Zu den Charakteren muss man sagen, dass du die Beziehung wirklich glaubwürdig gestaltet hast. Die Entwicklung war schön langsam und ausgiebig, sodass man alle Charaktere gut kennenlernen konnte und wirklich mit ihnen sympathisierte. Im Nachhinein könnte ich mir so eine Story mit den beiden gut vorstellen und es erscheint mir „Echt“!

Ich fand auch gut, dass du dein eigenes Ding durchgezogen hast, verschiedene Charaktere benutzt hast und somit deine eigene Story um das geschehen legtest. Mir gefällt das viel besser als wenn man sich immer krampfhaft an den originalen Verlauf orientiert.

Den einzigen Kritikpunkt sehe ich im Ende, mir persönlich ging es etwas zu schnell mit dem Zeitsprung und dem Wiedersehen der beiden. Wobei ich wiederum die Intention die du vermittelt hast sehr gelungen fand, dass sich Itachi letztendlich zu Ende in derselben Lage befand wie Kisame zuvor. Das war wirklich sehr gut durchdacht.

Alles im allem muss ich sagen, dass es eine wirklich gelungene FF war, an der ich sehr viel Spaß hatte und mit Freude auf mehr macht, immerhin habe ich gesehen, dass du noch mehr FF’s mit den beiden hast die ich auch bald in Angriff nehmen werde. :D

Ich hoffe das ausführliche Kommi entschädigt, dass ich nicht in jedem Kapi was geschrieben habe & ich freue mich schon auf deine weiteren Werke & dort sieht man sich dann bestimmt wieder :D

Lg
_Lavi <3

Von:  moonlightkiss
2012-08-21T23:51:06+00:00 22.08.2012 01:51
Habe jetzt den ganzen tag mit Lesen verbracht (obwohl ich anderes geplant hatte, aber ich war hier leich mental am Pc gefesselt^^)
Meine Augen flackern wein mein monitor mich zum ende hin quälte, aber es hat sich gelohnt durchzuhalten.
Was ich interresant fand war die Darstellung von Kisames Haut, denn genau so würde ich sie jedem spontan beschreiben wenn man mich fragen würde^^

Was ich ganz am Anfang irgendwie vermisst hatte war, dass itachi während er in Ketten lag entweder allein war oder in irgendeiner Form behandelt wurde, aber mich hätte es interresiert wie es an dieser Stelle mit WC war. Hat Kisame ihm etwa einfach nen Eimer an Bett gestellt? Im Kerker kann ich mir noch vorstellen das es den Leuten egal war un d er im zweifelsfall hätte unter sich machen müssen.^^ (ja ich bin seltsam und mache mir über so was gedanken^^)

Die Ausarbeitung der Charaktere war einfach traumhaft.

Als Itachi das erste mal auf das 'Mädchen' traf, erinnerte mich das sofort irgendwie an Haku echt toll.

Samehadas Auftritt ließ mich irgendwie schmuinzeln...hatte die szene einfach als kopfkino^^

Der Aufbau deiner Story und der Aufbau von keimenden Gefühlen und das drumherum war einfach flüssig zu lesen.

Die Uchiha Revolte hätte ich nicht viel anders eingeschätz, wenn wie du es erwähnt hattest es dazu gekommen wäre.

Ich danke einmal an dieser Stelle das ich die Möglichkeit hatte meinen Tag mit einer guten Story zu verbringen, auch wenn ich mich jetzt gespoilert hab, da ich ja über den doji hier her geraten bin...wollte eigentlich nur den ersten Anfang lesen...so vergleich und so...naja was solls wenn es zeichnerisch so gut umgesetzt wird wie die schriftliche vorlage es verspricht bin ich jetzt schon begeister für das was dort noch kommt^^

lg moon
Von: abgemeldet
2012-03-02T19:46:14+00:00 02.03.2012 20:46
So....

An einem Stück durchgelesen und... Himmel, ich bin beeindruckt, fasziniert und völlig hin und weg von deinem Schreibstil und der Tiefe der gesamten Fanfiction! Jede einzelne Stelle war ein Genuss. Ich bin ja ein Fan von düsteren Dingen, von daher habe ich eben jene Passagen regelrecht verschlungen.
Du verstehst es meisterlich einen in die Geschichte zu bringen, jede einzelne Handlung war nachvollziehbar und auch berührend. Allein dafür: Respekt! Ich liebe die Entwicklung von Itachi und Kisame, wie sie ihr Nähe- und Distanzverhalten neu definieren und vor allem auch das Ende, wo mehr als deutlich wird, wie sie sich gegenseitig Halt und Schutz bieten bzw. geboten haben.

Wenn jemand weiß wie man etwas über die Beiden schreibt dann du, jetzt bin ich noch mehr als zuvor von KisaIta geflasht :) Danke für dieses tolle Werk!
Von: abgemeldet
2011-11-13T14:43:08+00:00 13.11.2011 15:43
wow..
einfach eine herzzerreißende geschichte
ich muss sogar sagen die beste kisame x itachi ff
die ich bisher gelesen habe

mir sind nur sehr selten wenn überhaupt mehr als 5 rechtschreibfehler
in deinen gesamten kapiteln aufgefallen
was den ganzen text auch noch sehr flüssig lesen ließ

deine story war derart von gefühlen geprägt
man konnte itachi aber auch kisame richtig gut verstehen
und sich in deren lage hineinversetzen
generell hast du dir eine gute handlung ausgedacht, die sich
wie einzelne puzzleteile zusammengefügt haben

allein schon der anfang hat mich völlig gefesselt
vor allem der verlauf wie sich kisames verhalten aber auch
itachis letztendlich um 180 grad gedreht hatten
wirklich beeindruckend mitzulesen und furchtbar spannend
was mich ebenso gefreut hat zu lesen war dass man mal fugaku
auch als menschlich dargestellt hat, also auch jemanden der
schwächen zeigt und für seinen sohn direkt mitgefiebert hatte

die sadistische art an deiner ganzen st hat mir auch sehr zugesagt
so auch kisames gesamtes verhalten
deine detailierte beschreibung war dabei auch nahe zu perfekt,
um sich richtig darin einzufinden

auch hat die ff finde ich ein passendes ende gefunden, etwas offen
und dramatisch was zum verlauf auch optimal war

wie schon gesagt bin ich in allem begeistert, ich war heute nacht bis 3 auf allein um die hälfte deiner ff durchzulesen und hab mich gleich nach dem aufstehen erneut dran gesetzt

ich danke dir für deine ff
hoffe natürlich dass du noch mehr solche ffs schreiben wirst oder sogar parat hast, wenn es auch nicht das gleiche pairing ist, denke ich dass sie mir gefallen könnten

glg
<3
Von: abgemeldet
2011-10-31T18:07:02+00:00 31.10.2011 19:07
ohmeingott, ich liebe dich *-*
ein happy end unter traurigen umständen ! *-*
so gefällt mir das :D:D
Von:  Chai-Cherry-Tea
2011-07-20T13:42:20+00:00 20.07.2011 15:42
Das war ein wirklich gutes Ende.
Eigentlich mag ich keine Alternativen FFs, aber bei deiner, hat wirklich alles so gut gepasst, dass ich sie mit staunen (über jede Wendung) bis zum Schluss verfolgt habe. Und da ich selbst Autorin bin, stimme ich dir auhc zu keine Fortsetzung zu machen. Fan sein heißt zwar seine Charas zu lieben, aber immer nur zu fordern ist egoistisch. Man sollte auch mal abschließen und sich Neuem widmen. Darum bin ich schon sehr gespannt, was du als nächstes schreibst.
Von:  MangimE
2011-07-19T13:31:06+00:00 19.07.2011 15:31
Kami-sama das ist ein wunderbares Ende!!!
Echt ganz toll! War auch nett von dir dass du den beiden ein Happy End gegeben hast, obwohl ich ja sonst nich so auf Happy Ends steh... war wirklich ne super ff^^ freu mich schon auf dein neues Projekt!
Von:  klene-Nachtelfe
2011-07-18T19:47:28+00:00 18.07.2011 21:47
Oh mein Gott!!!
Die Perfektion in Vollendung des Gesamten!!!
Ich bin sprachlos vor Begeisterung!!!
Wirklich genial!!!!
Ein klasse Ende!!!
Ich bin sehr gespannt auf dein neues Projekt!
LG -^.^-
Von:  sleeping_snake
2011-07-18T13:59:01+00:00 18.07.2011 15:59
;^;
So ein Ende hab ich mir gewünscht. *sniff*
Ganz toll. *heul vor Freude*
Wär ja auch super fies, wenn Itachi der Einzige mit Happy End gewesen wäre. *Fischi patt*
Aber das du Itachis Beinahe-Niedergang mit dem Clan verbunden hast...
Meisterhaft! *applaudier*
Selten eine so gute und vor allem glaubwürdige Alternativ-Version wie deine gelesen.
Mit gespannter Erwartung freue ich mich auf dein neues Juwel.
glg S_S


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