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Closer to the edge

Kisame/Itachi
von

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Hunted

„Jetzt beeil dich endlich mal! Meine Fresse, wie lahmarschig kann man eigentlich sein?!“

„Ist ja gut…ich bin doch dabei!“

„Das will ich auch hoffen!“

„So dringend ist das jetzt auch nicht…nur ein paar Klamotten für die Oi-nin.“

„Was heißt hier nur?! Beweg dich schon!“

„Du könntest ja auch eine Kiste tragen…“

„Ich bin dein Boss, also Klappe halten und gehorchen!“

„Tse…Sklaventreiber…“

Meckernd entfernten sich die beiden Männer, die gerade noch so heißblütig diskutiert hatten. Von den vier Kisten standen jetzt nur noch zwei in dem kleinen Lagerraum des unscheinbaren Geschäftes. Ein paar Sekunden lang war es ganz ruhig und nichts rührte sich…dann bewegte sich der Wandschrank plötzlich und eine Tür wurde mit einem leisen Knartschen geöffnet. Unweigerlich atmete Itachi auf, blickte sich flüchtig um, doch die beiden Männer schienen erstmal beschäftigt. Soweit er das mitbekommen hatte, stand draußen jemand, der vom Mizukage geschickt worden war…wegen der besagten Ware. Der Uchiha zögerte nicht länger, sondern öffnete die erste Kiste, wühlte hastig darin herum, in der Hoffnung, etwas Passendes zu finden. Schließlich wollte er nicht weiterhin unbekleidet durch Kiri rennen. Der Laden war ihm auf seiner Flucht vor Suigetsu wie gerufen gekommen und kurzerhand hatte er sich hier versteckt. Dass der Händler zufällig auch mit Kleidung seinen Lebensunterhalt verdiente, war wohl ein Glückstreffer. Itachi horchte auf, als die Stimmen wieder lauter wurden und Schritte ertönten – jetzt musste er sich aber beeilen, wenn er nicht entdeckt werden wollte. Schnell griff er nach den Stücken, die er sich bis dato herausgesucht hatte, und schloss den Deckel der Kiste wieder, nur um sich erneut in dem Schrank zu verstecken.
 

„So…das ist dann die letzte Kiste.“

„Hoffentlich fehlt nicht wieder was…das gab letztes Mal schon Ärger.“

„Ach was! Ich hab doch vorhin noch alles abgezählt, was soll den schief gehen, he?“

„Na ja…wenn du meinst.“

Itachi wagte nicht zu atmen, bis die beiden wieder verschwunden waren…erst dann zog er sich mehr schlecht als recht in dem engen Raum um. Wenigstens passten die Sachen einigermaßen…das schwarze Oberteil war ihm zwar etwas zu weit, aber dafür hatte die Hose genau die richtige Größe. War ja auch nur eine vorüber gehende Notlösung – zumindest wäre sie das, wenn er unbemerkt über die Grenze kam. Bevor er von hier verschwand, sollte er wohl noch nach Schuhen gucken…andernfalls würde es ziemlich schmerzhaft für ihn werden, denn Konoha war kein Katzensprung. Ein Stirnband zur Tarnung wäre natürlich auch nicht schlecht gewesen, aber sei es drum…bis hier lief es schon mal besser als geplant. Als sich nach mehreren Minuten nichts regte, öffnete er vorsichtig die Tür und kletterte aus dem Schrank. Möglichst lautlos durchsuchte er die anderen Schränke und Regale und fand tatsächlich ein paar Sandalen, die ihm ungefähr passten…das würde reichen. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, ungesehen aus dem Laden zu kommen, jedoch schien es das Schicksal gut mit ihm zu meinen. Diese Tür war ihm vorhin nicht mal aufgefallen, aber da hatte ihm ja auch ein Idiot an den Hacken gehangen. Schnell begab er sich zu dem augenscheinlichen Notausgang und öffnete diesen einen Spalt breit, prüfte, ob dort nicht jemand stand. Dies war nicht der Fall und so schlich er sich raus, war doch froh, nicht mehr so eingepfercht zu sein. Ohne noch länger zu warten, lief er los, wollte dieses Dorf so schnell wie es nur ging verlassen und vor allem außer Reichweite der Menschen kommen.
 

Im Nachhinein hätte er vielleicht noch nach Waffen suchen sollen, doch als ihm dies einfiel, war es bereits zu spät dafür und umkehren würde er ganz sicher auch nicht. Eigentlich war er ziemlich gut, was die Planung anging, aber unter diesen Umständen konnte ihm wohl keiner einen Vorwurf machen, dass er seine Gedanken nicht alle beisammen hatte. Er seufzte schwer, während er weiterlief, wobei er sich bemühte, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch niemand beachtete ihn bisher, schienen sie alle genug mit sich selbst zu tun zu haben. Wenn ihn das Glück nicht verließ, hatte er vielleicht sogar den richtigen Weg eingeschlagen…solange er fürs Erste aus Kiri raus war, war ihm das relativ egal. Itachi fragte sich unweigerlich, ob Kisame schon herausgefunden hatte, dass er dessen Kumpel ausgetrickst hatte und ihm somit entkommen war. Falls dem so war, konnte er gar nicht schnell genug von hier wegkommen…sicher würde der Haimensch ihm folgen und was er tun würde, wenn er ihn fand, das war nicht auszudenken. Itachi wollte es sich auch nicht ausmalen; die bisherigen Eindrücke reichten ihm. Statt weiter darüber nachzudenken, fokussierte er sich lieber auf die Vorstellung, dass er möglicherweise schon bald seinen Bruder sehen würde…und seine Eltern…Shisui ebenfalls. Sobald er die Grenze hinter sich gelassen hatte, würde alles gut werden…zumindest fürs Erste. Bis zur nächsten Mission…bis der Trott seinen Lauf nahm. Itachi konnte sich nichts vormachen; als Shinobi gehörte sein Leben seinem Dorf und auch wenn er jetzt überlebte, würde er seine Funktion als Waffe nicht verlieren. Bis er stumpf war, würde er kämpfen müssen…und davor konnte er nicht weglaufen. Niemals.
 

Währenddessen hatte sich Kisame längst auf die Suche des Flüchtlings gemacht – er hatte nicht vor, diesen so einfach ziehen zu lassen. Es war ihm auch egal, dass er sich nicht beim Mizukage abgemeldet hatte…der konnte ihn gerade mal kreuzweise. Außerdem hatte er seinen Auftrag ja schon erledigt…die beiden Shinobi aus Suna hatten gesungen wie die Vögel, als er ihnen ein paar Gliedmaßen gebrochen hatte. Nun, gerettet hatte sie das auch nicht, ihnen höchstens weitere Schmerzen erspart, denn Kisame hatte sie danach recht schnell beseitigt. Wohl gemerkt mit seinen Händen, denn seine beste Waffe besaß er ja nicht mehr. Wehmütig dachte er an das Schwert, welches sich momentan im Gewahrsam des Kage befand. Es war nicht leicht gewesen, Samehada von ihm zu trennen, verlangte das Katana doch nach seinem Meister und folgte ihm überall hin – einen treueren Freund gab es kaum.

Bald…, dachte er zerknirscht, Bald hole ich dich wieder zurück…und dann wird es ein Blutbad geben, dass die verlorene Zeit wieder gutmacht.

Zu allererst musste er aber Itachi finden…und wenn er ihn fand, würde er all seinen Ärger an dem Uchiha auslassen. Das versprach doch lohnend zu werden.
 

Itachi hatte jegliches Zeitgefühl verloren, doch es mussten einige Stunden vergangen sein, denn es dämmerte schon. Die Sonne war durch den dichten Nebel ohnehin kaum zu erkennen und nur ab und zu brachen ein paar Strahlen hervor, erhellten die graue Umgebung. Zumindest war er aus dem Dorf raus und seit einer Weile waren ihm keine Menschen mehr begegnet, was vermutlich daran lag, dass er sich nun durch die Wälder bewegte. Das war schon mal positiv, denn hier war es schwieriger, ihn zu finden…natürlich bedeutete das keine Garantie für seine Sicherheit, aber Hoffnung in seiner Lage konnte nicht verkehrt sein.
 

Itachi zuckte zusammen, als er ein leises Knacken vernahm und sofort spannte er sich an, verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. War ihm etwa doch jemand gefolgt? Er konnte niemanden entdecken...war er so nervös, dass er sich schon Dinge einbildete? Erneut glitt sein Blick über seine Umgebung, an den Bäumen vorbei...vielleicht ein Tier? Das wäre beruhigend gewesen, jedoch wollte er nichts riskieren, beugte sich langsam runter. Vorsichtig schlossen sich seine Finger um einen am Boden liegenden Stein, dann richtete er sich wieder auf, verweilte einen Moment so. Schließlich holte er aus und warf den Stein in die Richtung, aus der er das Geräusch vernommen hatte. Ein Keuchen drang an seine Ohren, bestätigte seine Vermutung, dass er sich nicht geirrt hatte...und dass es sich nicht um ein Kaninchen oder dergleichen handelte. Rote Iriden glommen auf, als er das Sharingan aktivierte, abwartete, ob sein Verfolger sich zeigen würde – er konnte nur hoffen, dass es nicht allzu viele waren. Sekunden vergingen, in denen nichts geschah...dann hörte er Schritte, die sich näherten und schließlich erkannte er die Umrisse einer Person inmitten des störenden Nebels. Sein vermeintlicher Verfolger war nicht besonders groß, ganz im Gegenteil und je näher er kam, umso irritierter war der Uchiha; er hatte mit vielem gerechnet, nicht zuletzt mit Kisame...aber nicht mit einem Mädchen. Noch dazu ein sehr harmlos aussehendes Mädchen...worauf er sich aber nicht verließ. Wer wusste schon, welche Waffen sie unter diesem rosafarbenen Yukata versteckte? Ihre braunen Augen musterten ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Misstrauen, noch sagte sie kein Wort. Itachi bemerkte, wie sie die filigranen Finger fester um den Korb, den sie hielt, krampfte. Sie blieb auf genügend Abstand und das war auch besser für sie.

„...du bist nicht von hier, nicht wahr?“

Ihre Stimme klang unerwartet sanft, beinahe freundlich, doch ihre ernste Miene wahrte die Distanz. Er antwortete nicht darauf – vielleicht war sie eine Art Lockvogel? Nachdenklich wiegte sie den Kopf etwas zur Seite, ließ ihn nicht aus den Augen.

„Du bist aus dem Uchiha-Clan...dein Bluterbe verrät dich. Wenn du nicht erkannt werden willst, solltest du es lieber nicht einsetzen.“

Das stimmte natürlich, gleichzeitig schützte es ihn aber vor möglichen Genjutsus...diesbezüglich ging er lieber kein Risiko ein. Immer noch rührte sie sich nicht von der Stelle, seufzte nur leise.

„Bist du auf der Flucht? Wenn du zur Grenze willst, bist du jedenfalls auf dem richtigen Weg.“

Er runzelte die Stirn, fragte sich, warum sie ihm das erzählte, hatte er selbst sich noch überhaupt nicht geäußert. Sie ignorierte das geflissentlich, kniete sich stattdessen hin und rupfte ein paar Pflanzen aus der Erde, tat sie in den Korb. Dieses Mädchen war durch und durch seltsam...er wusste nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte, schien sie ihm nicht feindlich gesinnt.

„Du solltest lieber einen anderen Weg einschlagen“, riet sie ihm leise, sah aber nicht auf, sondern blieb in der Hocke.

„Du sagtest, ich sei auf dem richtigen Weg.“

Die ersten Worte, die er vorbrachte, und sogleich schlich sich ein Lächeln auf ihre femininen Züge.

„Du kannst ja doch sprechen“, meinte sie mit leichter Belustigung.

Sie richtete sich wieder auf, die freundliche Miene blieb bestehen, während sie sich eine lange, braune Haarsträhne hinters Ohr strich.

„Wenn du auf diesem Pfad bleibst, wirst du mit den Oi-nin zusammenstoßen“, erklärte sie sich. „Es wäre besser, wenn du einen Umweg machst.“

Die Oi-nin waren eine Organisation aus Kiri-Gakure ähnlich der ANBU in Konoha und ihnen zu begegnen, wäre alles andere als vorteilhaft. Den richtigen Nerv hatte sie bei ihm schon mal getroffen, aber er war von Natur aus ein vorsichtiger Mensch. Vielleicht schickte sie ihn geradewegs in die Arme der Feinde?

„Und wieso sollte ich dir trauen?“

Sie sah ihn verwundert an, beinahe so, als wäre seine Frage völlig unberechtigt.

„Wieso sollte ich lügen?“, gab sie schließlich zurück.

Sie machte keinen verschlagenen Eindruck oder dergleichen…aber vielleicht war es genau das, was Itachi zweifeln ließ. Viel zu hilfsbereit einem Fremden gegenüber.

„Wieso solltest du die Wahrheit sagen?“

Sie blinzelte einmal…und dann kicherte sie doch tatsächlich, sah ihn amüsiert an. Machte sie sich über ihn lustig?

„Ein Shinobi durch und durch…aber keine Sorge. Ich bin nicht dein Feind…natürlich steht es dir frei, mir zu glauben oder nicht, aber…ich würde es dir wirklich nahe legen, eine andere Route zu wählen.“

Sie zwinkerte ihm zu, was den weichen Zügen die letzte Strenge nahm, und dann drehte sie sich einfach um und ging.

„Ich wünsche dir viel Glück, Uchiha-san!“

Er wusste nicht, was er von dieser Begegnung halten sollte, schaute ihr schweigend nach, wie sie mit winkender Hand im Nebel verschwand und ihn zurückließ. Jedoch hatte er keine Zeit, sich zu fragen, wer dieses sonderbare Mädchen war – er musste hier weg! Erst recht, wenn sie nicht gelogen hatte…was ihn vor das nächste Problem stellte; sollte er auf ihren Rat hören? Vor etwa einer Stunde war er an einer Abzweigung vorbei gekommen…wenn er nun zurückging und den anderen Pfad nahm, würde er viel Zeit verlieren. Kisame könnte ihn einholen…oder dieser Suigetsu…war es nicht um einiges gefährlicher, nun zurückzukehren? Außerdem konnte er dem Mädchen nicht trauen, auch wenn sie ehrlich auf ihn gewirkt hatte – die meisten Menschen trugen eine falsche Maske. Er bildete da keine Ausnahme…und deshalb blendete er die Warnung des Mädchens aus und folgte dem Weg, den er eingeschlagen hatte.
 

Vielleicht war es ein Fehler gewesen, anstatt des Ichirakus eine Bar aufzusuchen…bei Teuchi hätte man wenigstens Ruhe gehabt. Andererseits verspürte Shisui momentan mehr Lust auf Sake als auf Ramen und damit war die Entscheidung gefallen. Es war schon spät und diejenigen, die ihre Missionen hinter sich gebracht hatten, kamen hierher, um mithilfe des Alkohols vergessen zu können oder auch einfach nur zu entspannen. Shisui war nie jemand gewesen, der übermäßig trank, aber gerade jetzt hoffte er, dadurch endlich einmal zur Ruhe kommen zu können. Sein Blick glitt kurz durch den Raum, bevor er sich an einen leeren Tisch setzte, und einige Gesichter kannte er. Da war zum Bespiel eine Kunoichi namens Anko, so wie die beiden Torwächter Kotetsu und Izumo, hinten in der Ecke erkannte er Yugao mit ihrem wie immer sehr kränklich aussehenden Freund Hayate und auch Genma war ihm nicht unbekannt. Er wandte den Blick ab, bestellte einen Sake bei der jungen Kellnerin und wartete schweigend auf diesen. Sicher hätte er sich zu irgendwem setzen können, aber dazu verspürte er nicht einmal das Bedürfnis – Shisui wusste, dass der Uchiha-Clan bei einigen immer noch ein heikles Thema darstellte. Wie hatte Itachi einmal gesagt? Auf Macht folgen Neid und Angst…oder so was in der Art und er hatte damit Recht gehabt. Deshalb lebten sie doch in einem abgesonderten Viertel, weil man ihnen nicht traute. Er schnaubte leise, nahm dankend seinen Sake entgegen und trank den ersten Schluck. Wäre Itachi hier gewesen, er hätte ihn mit einem skeptischen Blick bedacht…sein Cousin war nie ein Freund von Alkohol gewesen. Schade eigentlich, etwas lockerer hätte er ab und zu ruhig sein können. Er war viel zu jung zum Sterben gewesen, hatte kaum etwas von seinem Leben gehabt…es war schlicht und ergreifend nicht fair!

„Ja, morgen findet die Beerdigung von den beiden Uchiha statt.“

Shisui horchte auf, als der Name seines Clans an seine Ohren drang und aus den Augenwinkeln schaute er zum Nachbarstisch, blieb aufmerksam. Den einen erkannte er als den Lehrer Iruka…die anderen beiden nannten sich Mizuki und Ebisu.

„In letzter Zeit gibt es eindeutig zu viele Beerdigungen…es ist ein Trauerspiel“, seufzte Iruka und ehrliches Bedauern klang in seiner Stimme wieder.

„Das mag ja sein“, erwiderte Mizuki daraufhin. „Allerdings haben die zwei es sicher herausgefordert.“

Ebisu schob seine Brille zurecht, wirkte mit einem Mal sehr angespannt, während Iruka seinen Kollegen fassungslos anblickte.

„Wie kannst du so was sagen, Mizuki?“

Der Angesprochene schnaubte nur abfällig und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Na, es ist doch kein Geheimnis, dass diese Bastarde denken, sie seien die Größten. Diese Überheblichkeit haben sie nun mit dem Leben bezahlt.“

Ebisu räusperte sich vernehmlich, hinderte Iruka damit an einem erneuten Ausbruch.

„Ich kann dir nicht ganz widersprechen, aber es gehört sich dennoch nicht, so über Verstorbene zu reden“, ermahnte er den weißhaarigen Mann, der sich davon nicht beeindrucken ließ.

„Ich trau diesen Kerlen nicht...mir egal, wenn sie alle drauf gehen. Überhaupt…was ist mit dem Balg? Hat man seine Leiche inzwischen gefunden?“

„Nein…und ich hoffe, dass es nicht dazu kommt. Sein Bruder war in meiner Klasse und er muss schrecklich darunter leiden. Itachi hat ihn damals immer abgeholt…die beiden waren unzertrennlich.“

Mizuki schien diese Geschichte reichlich wenig nahe zu gehen, denn er verdrehte nur die Augen.

„Wenn dir so viel an seinem Wohlergehen liegt, solltest du hoffen, dass er tot ist. Wenn die Kiri-nin ihn haben und er tatsächlich noch lebt, wird wohl nicht mehr viel von ihm übrig sein. Die kennen keine Skrupel. Sogar Ibiki ist menschlicher als die…“

„In der Tat“, stimmte Ebisu zu und verschränkte die Arme. „Seine Familie muss krank vor Sorge sein.“

Mizuki lachte trocken auf und der Klang ließ Shisui das Blut in den Adern gefrieren. Fest krampfte er seine Hand um den Becher, während er innerlich um Beherrschung rang; dass dieser Bastard so schlecht über seine Familie sprach, konnte er einfach nicht dulden. Aber noch blieb er still, hörte nur zu.

„Tse, als ob! Die sind doch alle kalt wie Eis...manchmal glaub ich, dass das gar keine Menschen sind. Sein Vater soll bei der Nachricht keine Miene verzogen haben…wahrscheinlich geht es ihm am Arsch vorbei, was mit seinem Balg ist.“

„Mizuki! Das reicht wirklich! Du hast kein Recht, so über diese Leute zu sprechen!“, fuhr Iruka ihn an.

„Warum? Ist doch so. Du kanntest den Jungen doch auch oder nicht? Der war nicht anders als seine Alten. War sich sogar zu gut dafür, mit normalen Leuten zu reden…dieses Wunderkind. So toll war er ja dann wohl doch nicht…wenn er sich schon von den Kiri-nin erwischen lässt. Ich wette, sie haben ihm jedes bisschen Arroganz aus den Knochen geprügelt…“

„Mizuki! Schluss jetzt!“

„…und ihn dann ganz langsam und qualvoll hingerichtet. So wie er es verdient-“

Der Satz wurde nicht mehr zu Ende geführt, da Shisui ruckartig aufgesprungen war, wobei sein Stuhl nach hinten fiel und mit einem Krachen auf dem Boden aufkam. Laut klangen seine Schritte wieder und ohne zu zögern packte er das Schandmaul am Kragen, riss ihn hoch. Mit rot funkelndem Sharingan fixierte er den sowohl erschrockenen als auch empörten Mann und holte aus, um ihm die Faust ins Gesicht zu jagen.

„Sprich nie wieder so über meine Familie…du Abschaum!“, fauchte er und setzte noch einmal nach, dieses Mal so fest, dass der andere Shinobi zu Boden ging, wo er sich wimmernd die Hand auf die blutige Nase drückte.

Angewidert drehte sich der Uchiha weg und ignorierte dabei die plötzliche Stille um ihn herum. Iruka machte einen vorsichtigen Schritt auf ihn zu, sah ihn schuldbewusst an.

„Shisui-san…es tut mir so leid.“

Er schnaubte bloß, fragte sich, warum sich dieser Mann entschuldigte, wo er doch kein schlechtes Wort über Itachi verloren hatte. Über keinen von ihnen.

„Danke für Ihr Mitgefühl“, erwiderte er steif, ehe er etwas Geld auf den Tisch legte und die Bar verließ.

Er hatte genug gehört…er wollte auch nicht mehr hören. Und er bedauerte, dass er sein Bewusstsein heute nicht hatte ertränken können. Itachis Verlust würde ihn noch auffressen, wenn das so weiterging.
 

Währenddessen hatte Itachi gänzlich andere Probleme, denn es hatte wieder zu regnen begonnen und das erschwerte ihm das Vorankommen. Die Erde war schon ganz aufgeweicht und ihm selbst erging es nicht viel besser, auch wenn die Bäume einiges abfingen. Er schauderte, wischte sich die nassen Strähnen aus dem Gesicht und seufzte schwer; ihm wurde langsam kalt. Bisher hatte er jedoch nicht mal eine Höhle oder etwas in der Art finden können…notfalls musste er die Nacht halt im Freien verbringen und hoffen, dass er sich nur eine Erkältung einfing. Er erzitterte wieder, beschleunigte seine Schritte noch, da er überhaupt keine Lust darauf verspürte, sich etwas wegzuholen. Dabei tat er allerdings einen Schritt zu viel, merkte, wie ihm etwas in die Haut schnitt – er erstarrte mitten in der Bewegung, sah zu Boden. Ein dünnes Rinnsal Blut bahnte sich den Weg über seinen Fuß, färbte die kaum sichtbare Schnur mit seinem Lebenssaft. Im nächsten Moment machte er einen Satz zurück, schmiss sich zur Seite – gerade noch rechtzeitig, bevor die Bomben unter seinen Füßen hoch gingen. Die Explosion erschütterte den Boden und ließ sein Trommelfell erbeben, verursachte ein schmerzhaftes Piepen in seinen Ohren. Keuchend lag er im Dreck, spürte ein scharfes Brennen in seiner Lunge, das ihm das Atmen erschwerte – das war knapp gewesen. Der Geruch von verbrannter Erde stieg ihm in die Nase und er rappelte sich hastig auf, ließ den Blick über die zerstörte Fläche schweifen. Itachi fluchte innerlich, suchte mit den Sharingan die Umgebung nach weiteren solchen Fallen ab, jedoch schien dies die einzige gewesen zu sein. Dafür bahnten sich ihm andere Probleme an…die Explosion hatte mit Sicherheit Aufmerksamkeit auf sich gezogen und wenn das Mädchen die Wahrheit gesagt haben sollte, würde er in kürzester Zeit die Oi-nin hier versammelt haben. Er atmete kontrolliert durch, nahm sich vor, jetzt nicht in Panik zu geraten…das würde die Lage nur noch verschlimmern und darauf konnte er getrost verzichten. Zuerst mal musste er hier schleunigst weg, weshalb er das ungute Gefühl, das sich seiner bemächtigte, ausblendete und losrannte. Die Grenze konnte nicht mehr allzu weit entfernt sein, sollte das Mädchen nicht gelogen haben…wenn er die Nacht durchlief, würde er eventuell am Vormittag in Konoha sein. Er durfte nur nicht stehen bleiben und erst recht nicht aufgeben, sonst…

Seine Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als ein Zischen die Luft durchschnitt – reflexartig wich der Uchiha zur Seite aus, verhinderte damit, dass ihn die Wurfgeschosse trafen. Flüchtig glitt sein Blick über die dünnen Nadeln, welche nun in der Rinde eines umstehenden Baumes steckten. Hätten sie ihn an den richtigen Stellen getroffen, wäre er mindestens gelähmt gewesen. E fuhr herum, als er das Geräusch herannahender Schritte vernahm, wissend, dass er nun nicht mehr weglaufen konnte. Die Sharingan richteten sich auf die Baumkronen, begegneten weißen Keramikmasken, die das Symbol Kiris trugen. Weitere Oi-nin stießen dazu und sie kesselten ihn systematisch ein, hatten ihre Waffen gezogen – es mussten mindestens fünfzehn Männer sein und Itachi wurde flau im Magen. Seine Kraftreserven waren beschränkt, da er sich kaum Zeit zum Ausruhen hatte gönnen können und zudem hatte er keine Waffen bei sich. Außerdem war das hier nicht seine Heimat, wogegen die Kiri-nin in diesem Nebel aufgewachsen waren und diesen als Vorteil nutzen konnten. Das sah wahrlich schlecht für ihn aus.
 

„Es ist nur ein Junge…“

„…Zivilisten haben hier nichts zu suchen.“

„Idioten! Sind euch seine Teufelsaugen entgangen? Er ist aus dem Uchiha-Clan!“

„Seine Bewegungen sind auch viel zu schnell für einen Zivilisten.“

Itachi schwieg, ließ die Männer diskutieren, während er eine Lücke zu finden versuchte – freiwillig würde er sich bestimmt nicht ergeben. Seine Haltung blieb angespannt, sein Blick wachsam, als einer der Männer vortrat.

„Hör zu, Junge…wir können dich nicht ziehen lassen. Ergib dich und wir werden dir nicht mehr als nötig wehtun.“

Ein paar Oi-nin glucksten unterdrückt, straften das Versprechen Lügen…aber Itachi hätte ihm diesen Mist ohnehin nicht abgekauft. Es war eine Schande, dass er das Gokakyu no Jutsu bei diesem Wetter nicht einsetzen konnte – er würde lediglich Chakra verbrauchen und keinen Effekt erzielen.

„Ich habe deine Antwort nicht ganz verstanden…also?“

Ein Schritt folgte auf die Worte und ein weiterer…Itachi entging die plötzlich wieder einkehrende Stille nicht. Im nächsten Augenblick musste er einigen Senbon ausweichen, vernahm den Befehl, der die Zurückhaltung der Oi-nin beendete. Ein Sturm schien loszubrechen, als sich die Shinobi auf ihn stürzten und der Uchiha handelte instinktiv, verließ sich auf seine Reflexe und sein Bluterbe. Den ersten Schlag sah er kommen, fing ihn ab und drehte sich mit seinem Gegner, um ihn als Schutzschild für den nächsten Angriff auf ihn zu benutzen. Er nutzte die Unvorsichtigkeit eines anderen, entledigte ihn seines Kunais und rammte ihm die Klinge in den Hals, womit er sich schon den zweiten vom Leib gehalten hatte. Hastig schloss er Fingerzeichen, nachdem er sich das blutbesudelte Kunai zwischen die Zähne geklemmt hatte.

„Kagebunshin no Jutsu!“

Er warf einen Blick zu seinem Doppelgänger, welcher es ihm gleich tat, ehe sie Rücken an Rücken kämpften. Es war alles andere als leicht, sowohl Wurfgeschossen als auch Schlägen und Tritten auszuweichen. Itachi verzog keine Miene, als ihn einige der Senbon von hinten trafen – bisher keine relevanten Stellen, aber er durfte nicht nachlässig werden. Sein Ebenbild übernahm nun mehr die Deckung, während er sich auf die physischen Angriffe konzentrierte.

„Suirou no Jutsu!“, ertönte es da auf einmal neben ihm und jemand streckte die Hand nach ihm aus.

Er ließ sich nach hinten fallen, wich dem Shinobi somit aus – sein Doppelgänger hatte da weniger Glück und Itachi musste mit ansehen, wie dieser in einem Gefängnis aus Wasser eingeschlossen wurde. Er ignorierte das Platschen, das deutlich machte, dass sich sein Doppelgänger soeben aufgelöst hatte, und duckte sich stattdessen unter dem nächsten Schlag hinweg, teilte selbst aus. Abermals schloss er Fingerzeichen, suchte

„Kasegui no Jutsu!“

Kaum war ihm die Bezeichnung des Genjutsus über die Lippen geglitten, wurde die Umgebung in einen roten Strudel gezogen. Felsbrockengroße Nägel pfählten die Shinobi, die das Unglück hatten, in seine Illusion gezogen zu werden und Schreie ertönten, machten das Trugbild realistischer. Der Haken an dieser Technik war, dass es schwierig war, so viele Feinde gefangen zu halten…und Itachi wusste, dass er einige nicht in seinen Bann hatte ziehen können. Seine Konzentration und damit auch sein Jutsu verschwanden in dem Augenblick, als er einem Shuriken ausweichen musste, doch den gewünschten Effekt hatte seine Aktion dennoch erzielt; es lagen einige Oi-nin auf dem Boden, anscheinend vor Schock unfähig, sich zu bewegen. Itachi hatte keine Zeit, sich über diesen Triumph zu freuen, denn er musste schon wieder den nächsten Angriff abwehren. Ein unglücklicher Schritt seinerseits ließ ihn jedoch auf dem nassen Boden ausrutschen, so dass er ins Taumeln geriet – im gleichen Moment schoss ihm ein scharfer Schmerz durch Rücken und Hals. Einer seiner Feinde hatte ihm den Arm gegen den Adamsapfel gerammt und hielt ihn nun unten, drückte ihn in den Schlamm. Itachi schnappte nach Luft, wehrte sich so gut er konnte gegen seine Lage, jedoch konnte er nicht mehr viel tun, als weitere Männer dazu kamen, ihn festhielten.

„Lasst ihn ja nicht entwischen!“

Itachi wand sich nur noch heftiger, rammte einem der Oi-nin den Fuß gegen die Schläfe, doch viel konnte er damit nicht ausrichten. Eine Faust traf ihn hart ins Gesicht und er schmeckte Blut, hatte sich versehentlich auf die Zunge gebissen.

„Fesselt ihn…der Mizukage wird sich freuen, wenn wir ihm ein Geschenk bringen!“
 

„Da habe ich aber noch ein Wörtchen mitzureden.“

Abrupt hielt der Uchiha inne, so wie auch die anderen Anwesenden; das durfte doch nicht wahr sein!

„Du bist doch…“

Ein raues Lachen ertönte und nun gab es keinen Zweifel mehr daran, wer da gerade aufgetaucht war.

„Das ist Hoshigaki Kisame!“

„Das Monster…“

Itachi schloss für einen Moment die Augen, fühlte die Resignation in sich aufsteigen…und damit auch die Verzweiflung. Hatte er ihn also gefunden.

„Zu viel der Ehre…ich will nur meine Beute zurück.“

Beute…allein die Bezeichnung jagte ihm kalte Schauer durch den Körper und er ahnte, dass der Haimensch sich nun nicht mehr zurückhalten würde. Nicht, nachdem er vor ihm geflohen war. Er saß in der Falle.

„Habt ihr das gehört? Der Köter des Mizukage will seinen Knochen zurück!“

Das höhnische Gelächter der Shinobi wollte so gar nicht in diese Szene passen und Itachi fragte sich, was das sollte. Hatten sie etwa nicht vor, ihn auszuliefern?

„Was hast du gesagt?!“

Kisames Stimme war nun mehr ein dunkles Grollen, doch beeindruckte das die Oi-nin anscheinend sehr wenig.

„Du hast mich schon verstanden!“

Itachi wusste nicht, wie stark der Haimensch wirklich war, aber dass er niemand war, den man unterschätzen sollte, das konnte er sich denken. Warum also provozierten ihn diese Männer, die doch aus dem gleichen Dorf wie er selbst stammten. Sollten sie nicht viel eher Verbündete sein? Er drehte seinen Kopf ein wenig, konnte die Konturen des so genannten Monsters erkennen, welches einige Schritte näher kam. Kisames unmenschliche Augen fixierten ihn nur kurz, doch die Wut, die er in seinem Blick las, reichte dem Uchiha schon. Jedoch wandte sich der Ältere bereits wieder an den Anführer der Oi-nin, welcher nun vorgetreten war und überhaupt nicht gewillt schien, der Forderung nachzukommen.

„Du übergibst ihn mir besser sofort, wenn du nicht-“

Itachi weitete seine Augen, als ihm klar wurde, was da soeben geschehen war…und er verstand nichts mehr. Der Mund des Haimenschen stand noch offen, jedoch brachte er den Satz nicht mehr zu Ende. Ehrliche Überraschung zeichnete seine gerade noch so harten Züge und langsam wanderten seine grünen Iriden nach unten…dorthin, wo das Schwert aus seiner Hüfte ragte. Blut bahnte sich den Weg zu Boden, vermischte sich mit Wasser und Dreck…und es war plötzlich totenstill.
 

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So, da bin ich mit dem sechsten Kapitel! Dass es diesmal mehr Zeit erfordert hat, lag nicht unbedingt an der Länge...sondern mehr daran, dass ich momentan viel mit Arbeit und Schule zu tun habe und bald meine Prüfung stattfindet.

Nicht zu vergessen, dass ich Kampfszenen wirklich hasse...es ist jedes Mal schwere Arbeit, sie zu schreiben und wenn ich sie fertig habe, bin ich echt erleichtert.

Also kritisiert ruhig und gebt mir Tipps, wenn sie euch nicht gefällt...ich gebe zu, dass ich das noch üben sollte. Vielleicht fällt es mir dann irgendwann leichter. -.-

Die Szene mit Shisui dagegen war unglaublich angenehm...ebenso wie die Begegnung mit dem mysteriösen Mädchen~ <3

Denkt euch euren Teil, ich bin gespannt auf eure Meinungen hierzu...vor allem zu diesem bösen Cliffy~

Ich bedanke mich noch einmal für alle Kommentare, sie ermutigen mich jedes Mal zum Weiterschreiben! ^^

lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2011-10-30T20:04:54+00:00 30.10.2011 21:04
ich finde, du hast die kampfszenen sehr sehr gut dargestellt und das kapitel schön spannend enden lassen.
freu mich aufs weiterlesen x)
Von:  klene-Nachtelfe
2011-04-13T17:39:42+00:00 13.04.2011 19:39
Oha ... das ist mieß!!!
Gemeine Stelle zum aufhöhren!!!
Bin gespannt was jetzt aus Kisame und Itachi wird....alles so spannend!!!!!!
KLASSE!!
LG -^.^-
Von:  Touma
2011-03-09T07:51:18+00:00 09.03.2011 08:51
oha~ das ist hart >.<
das die eigenen leute kisame angreifen ... damit hätte
ich jetzt garnicht gerechnet >.<
Aber da passt die "Einblendung" von der Szene mit Shisui total, da
das eigene Dorf auch gegen die Uchihas ist und mit Sicherheit genauso handeln würden wenn sie könnten, wenn auch aus anderen Gründen~

Bwah ich bin mal gespannt auf das nächste Kapitel.
Hoffentlich zerfleischt Kisame sie in der Luft =.=

LG
Touma~

Von:  Al
2011-03-08T12:49:45+00:00 08.03.2011 13:49
Wieso hört das Kapitel an so ner Stelle auf?
Das geht nicht.

OK, Glück (?) für Itachi, dass die Kiri-Nin Kisame so sehr reizen... dann lässt er vielleicht einen großen Teil seiner Wut an ihnen aus und Itachi kommt vielleicht ein bisschen besser weg...
Das ist wirklich so, so böse >:(
Ich will SOFORT wissen wie es weiter geht *heul*
Ich mädel hier gerade voll rum, aber egal -.-

Wie du siehst, hast du es geschafft, Spannung aufzubauen, weil ich platz hier gleich. Kein schönes Gefühl *seufz*

Ich schreibe zwar selber keine FF, aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es ätzend ist, Kämpfe zu beschreiben. Ich würde irgendwann den Überblick verlieren, was gerade welches Bein von welchem Gegner macht und wo der rechte Arm der Hauptperson ist... ^^
Aber du hast das gut gemacht. *Daumen hoch*
Von:  XxYuliveexX
2011-03-07T21:42:42+00:00 07.03.2011 22:42
Ohhh Cliffys sind so böse! >.<
So lange Kommis wie die Herrschaften unter mir krieg ich nie im Leben hin x.x
aber teilweise hat mein Kopfkino richtig schön mitgespielt^^
Und gebt dem armen Shisui seinen Ita zurück!
Wäre voll epic wenn ita von den Kiri-nins zurückkommt - in einem Stück xD
bis im nächsten Hammer-Kappi xD
Von:  sleeping_snake
2011-03-06T14:19:10+00:00 06.03.2011 15:19
Ich würde wetten, dass das 'Mädchen' Haku war.
Mit 99%er Sicherheit.
Der schlendert doch auch durch den Wald und sammelt Kräuter, quatscht mit 'Fremden' und trägt Kleider. *grins*

Kisa ist ja echt nicht beliebt bei seinen Mitmenschen... Der Beweggrund wäre noch interessant zu erfahren... Monster...
Aber jetzt hat er keinen Grund mehr sich zurück zu halten.
Pech für die Oi-nin würd ich sagen. Und wohl auch für Itachi... *mitleid hab*

Ich kann nochvollziehen, dass dir die Kampfszenen ein Gräuel sind. Aber sind gut geworden. Ich kann es mir bildlich vorstellen.

Ich bin schon sehr gespannt wie es ausgeht.
glg S_S



Von: abgemeldet
2011-03-06T12:33:44+00:00 06.03.2011 13:33
So, hier kommt endlich mal dein Kommi.
Habe mich ja lange davor gedrückt / es verschoben / vergessen. Aber jetzt kriegst du es endlich! xD
Zu ersteinmal würde ich dir gern sagen, dass ich deine Darstellungsweise von den Charakteren von Kisame und Itachi, sowie auch von den beiden als Pairing zusammen, äußerst gelungen finde. Aber was anderes bin ich von dir ja gar nicht gewohnt – die beiden sind einfach dein Pair. Die liegen dir total und ich freue mich jedes Mal wie eine Blöde, wenn ich wieder was KisaIta Artiges von dir sehe :D (So genug geschleimt xD)
Dann zum nächsten Punkt: die Idee. Sie gefällt mir ausgesprochen gut und die ganze Thematik mit dem Krieg hat mich einfach sofort angesprochen. Und besonders, dass Kisame und Itachi sich jetzt mal als Feinde gegenüber stehen ist mal was neues, da wird die beiden ja bisher nur als das gute „alte“ Akatsuki Pärchen kannten 
Aber auch wenn die beiden dieses Mal in vollkommen anderen Rollen sind, bleibt ihre Chemie einfach vorhanden. Kisames geniale Kommentare, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringen und Itachis typische Reaktionen sind einfach göttlich~ ^^
Ich verstehe, dass du Kampfszenen hasst, aber ich finde sie gelungen. Jedenfalls hatte ich alles vor Augen und konnte es mir vorstellen. Als Shisui Fan habe ich mich, btw, gefreut, dass er einen Auftritt in dieser FF hat :D (Ja, mich kann man schon mit so kleinen Dingen erfreuen XD)
Ist jedenfalls eine super FF und sehr spannend… ich kanns kaum erwarten wie es weiter geht ^^ (auch wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, wie das Ganze enden wird…)
Ld
Peedi

Von:  KARIN12
2011-03-06T00:23:23+00:00 06.03.2011 01:23
Das war echt ein großartiges Kapitel!
Ich fand die Kampfszenen super geschrieben, ich konnte es mir bildlich richtig gut vorstellen. Aber du hast recht sie sind super schwer zu schreiben, hab selbst schon eine geschrieben.
Du hast es mal wieder geschafft an der spannensten Stelle auf zu hören, aber das hält die Spannung aufrecht.
Die Szene mit Shisui fand ich richtig toll und total nachvollziehend.
Du hast einen Klasse Schreibstil, das kann ich einfach nicht oft genug schreiben. Ich bin schon total gespannt wie es weiter geht, hoffe das das nächste Kapitel früher als dieses hier kommt.
Bis dann.
KARIN12
Von:  Flecki49
2011-03-05T18:51:32+00:00 05.03.2011 19:51
Böser Cliffi? ja das kannst du laut sagen!
Wie kannst du uns das nur antun?!
Aber ich glaube nicht, das Kisame das so viel ausmacht- gut, er ist verletzt, er hat Samehada nicht, aber er hat verdammt schlechte Laune. Regen macht dem Haimensch auch nichts aus, also würd ich sagen, Die Oi-nin beißen jetzt gleich allesamt ins Gras... was mir nicht Leid tut.
Das Mädchen war toll, ich mag die Kleine^^
Also, Super Kapitel!

Da ich selbst einige FFs habe, kann ich dir nur zustimmen: Ich hasse Kampfszenen ebenso. Ich kann sie bildlich vor mir sehen, aber das alles aufzuschreiben... *sigh*
Im Moment steh ich wieder vor einer, und mehr als ein paar Sätze pro Tag sind einfach nicht drin... Tja, aber iwann sind sie alle vorbei^^

Also, eine Prognose möchte ich jetzt egtl nicht wagen... einerseits denkt Ita bestimmt grade: 'Ich habs mir überlegt- bringt mich einfach um', allerdings hat ihn die Verletzung Kisames und diese Ungeheuerlichkeit, dass sein Kamerad quasi ihm das angetan hat, schon sehr mitgenommen, glaub ich... Ich fänd es nicht verwunderlich, wenn sie zusammen gegen den Rest kämpfen, und dann Samehada wieder holen und gemeinsam in den Sonnen untergang gehen... xD
Gut das war nen bisschen zu kitschig.

Aber ich weiß einfach nicht wies weitergeht... Ich lass dir mal ein paar Motivationskekse zum Schreiben da^^
*überfüllten Keksteller hinstell*

So, das wars dann auch mal mit diesem elend langen Kommentar... viele gute Ideen dir^^
Lg, Flecki^^


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