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First Love, first Pain and than?

von

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Ein ganz normaler Tag?

Der Tag begann wie jeder andere für Shira, ein junges Mädchen im Alter von 17 Jahren.

Im Land der ewigen Sonne, so beschrieben manche Leute das Dorf, in dem Shira lebte, da es so gut wie nie regnete.

Es war sechs Uhr früh und Shira bereite gerade das Frühstück zu, welches für ihren Vater gedacht war.

Stürmisch rannte ihr Vater nach wenigen Minuten an ihr vorbei ohne sie dabei zu beachten.

„Liebling, es tut mir Leid. Ich habe eine Nachricht erhalten, dass ich sofort nach Konoha gehen soll. Dort soll es einen Notfall geben. Wir verschieben dein Training auf ein anderes Mal, versprochen.“

Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Haus verließ und eilig in Richtung Konoha ging.

Genervt setzte sich Shira auf einen Stuhl auf starrte aus dem Fenster. Sie atmete tief ein und versuchte sich nicht aufzuregen, was ihr nur selten gelang.

„Jeden Tag ist was anderes, das bringt mich noch zur Weißglut!“ Schrie Shira durch das ganze Haus, sodass sie ihren großen Bruder weckte.

Mit verwüsteten Haaren stand dieser plötzlich vor ihr und schaute sie fragend an.

„Jeden morgen ist es dasselbe mit dir. Was ist es denn diesmal warum du so schreist?“

Shira schaute ihren Bruder an und schüttelte nur mit dem Kopf.

„Hat er also wieder keine Zeit für dein Training? Willst du nicht doch mal in Erwägung ziehen, dir einen anderen zu suchen der dich trainiert?“

Wie so oft schaltete Shira ihr Hirn einfach ab und beachtete ihren Bruder nicht mehr.

Dieser atmete kurz tief ein, ging dann aber unbeeindruckt von Shiras Sturheit, wieder auf sein Zimmer.

„Von wegen von einem anderen Trainieren lassen. Er weiß ganz genau das nur er für mich als Trainer in Frage kommt. Doch was soll ich nun mit diesem angebrochenen Tag machen?“

Lustlos stand sie auf und begab sich ins Badezimmer, wo sie sich teilweise Stundenlang aufhalten konnte.

Genüsslich duschte sich Shira, während ihr Bruder ganz andere Sachen im Kopf hatte.
 

Ihr Bruder war ein sehr gut ausgebildeter Ninja und täglich versuchte er immer besser zu werden. Zu welchen Zweck, dass konnte sich Shira nicht erklären. Zumal weiß niemand wer ihn eigentlich so gut trainiert hatte, außer ihm selbst.

Fragte man ihm danach, so log er diese Person gekonnt an.

Shira wollte genau so gut werden wie ihr Bruder, einfach aus dem Grund um ihm einmal gegenüber zu stehen und zu zeigen, dass sie genauso gut ein Ninja werden konnte wie er.
 

Shira verließ die Dusche und band sich ein Handtuch um ihren Körper.

Wie gewohnt griff sie an die Stelle an der ihr Fön normalerweise lag, doch dieser war wieder mal verschwunden.

Sie riss das Fenster auf und suchte nach ihrem Bruder.

„Hey, hast du meinen Fön gesehen!?“ Schrie sie aus dem Fenster als sie ihren Bruder erblickte. Dieser schüttelte kurz seinen Kopf, machte dann aber sofort wieder mit seinem Trainingsprogramm weiter.

Sie kratze sich kurz am Kopf und überlegte, ob sie den Fön selbst irgendwo anders hingelegt hatte, doch dem war nicht so.

Von draußen hörte sie leises kichern. Langsam schaute sie aus dem Fenster und sah wieder diese kleinen Kinder, die schon öfter etwas geklaut hatten.

„Na wartete. Euch werd ich es zeigen einfach so meine Sachen zu stehlen.“ Sagte Shira zu sich und sprang aus dem Fenster, wobei ihr noch fast ihr Handtuch runtergefallen wäre und sie fast nackt da gestanden wäre.

Sie packte den einen kleinen Jungen, der ihren Fön in der Hand hielt, am Kragen.

„Was soll das eigentlich? Warum bestehlt ihr andere Leute?“ Fragte Shira und riss ihm den Fön aus der Hand.

„Wir stehlen nicht, wir geben es den Leuten doch wieder zurück. Wir wollen sie nur ein wenig ärgern, mehr nicht. Bitte lass mich runter.“

Shira ließ den Jungen los und dieser machte sich gleich aus dem Staub.

In der einen Hand der Fön und mit der anderen Hand ihr Handtuch festhaltend stand sie da und schaute diesem Jungen nach.

„Irgendwie erinnert der mich an jemanden.“

Mit den Schultern zuckend lief sie wieder in Richtung Haustür, vor der ein Junger Mann stand.

„Kann ich ihnen irgendwie weiterhelfen?“ Fragte Shira freundlich, bis sie bemerkte, wie seltsam es eigentlich aussah nur mit einem Handtuch bekleidet und mit einem Fön in der Hand, da zu stehen und jemanden zu Fragen ob er Hilfe bräuchte.

Dieser Mann war höchstens zwei Jahre älter als sie, was die Situation für Shira noch etwas unangenehmer machte.

„Entschuldigung, ich hatte da gerade ein kleines Problem mit einem Jungen.“

Je mehr Shira sagte, umso skeptischer schaute dieser Mann sie an.

„Eigentlich wollte ich zu deinem Vater. Ist er nicht da?“

Shira erkannte etwas an diesem Mann, was seine Herkunft verriet.

„Du bist doch aus Konoha oder? Mein Vater hatte sich heute früh auf den Weg nach Konoha gemacht, zwecks einen Notfall sagte er.“

Das Gesicht des Mannes wurde etwas besorgt, was Shira gleich auffiel.
 

„Dein Vater ist nicht in Konoha. Deshalb wollte ich herschauen, ob er die Nachricht vielleicht nicht bekommen hatte. Bist du dir sicher das er nach Konoha ging?“

Shira nickte und schaute in die Ferne.

Innerlich traurig, versuchte sie trotzdem stark zu bleiben und die Gedanken, dass ihrem Vater vielleicht etwas passiert ist, zu verdrängen.
 

Sie öffnete die Tür und ging ins Wohnzimmer, was ihr der junge Mann gleich tat.

„Ich bin Shikamaru Nara. Und wie heißt du?“

Shira schaute ihn verwundert an, versuchte aber gleichzeitig zu lächeln.

„Shira.“

Shikamaru drehte sich wieder um und verließ das Haus wieder, ohne sich zu verabschieden.

Shira starrte ihm hinterher und schaute ganz merkwürdig.

„Noch nicht einmal verabschieden kannst du dich oder wie? Was ist das denn für ein benehmen?“ Rief Shira ihm nach, doch es interessierte ihm kein bisschen.
 

Verärgert stand Shira in der Tür und schaute ihn Richtung Konoha, welches weit weg zu sein scheint.
 

Ihre Augen wurden glasig und es dauerte nicht lange bis sie zu weinen begann.

„Wo bist du nur hin Vater? Hoffentlich ist dir nichts passiert.“

Gequält von Sorgen ließ sich Shira auf den Boden nieder und starrte die ganze Zeit nach Konoha, in der Hoffnung das ihr Vater bald wieder nach Hause kommen würde.



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