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Schwarze Lust

von

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Zyklus 1 - Blood Lust - Kamijo

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Zyklus Spezial - Light and Darkness - Gackt

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Zyklus 3 - Winter Rose - Jasmine Yuu

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Zyklus 4 - Butterfly Kisses - Kami

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Zyklus 5 - The Last Night- Chihiro

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Zyklus 6 - Never say Love is dead - Karyu

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Zyklus 7 - Spirit of the Sea - Sugizo

Auf flinken Füßen eilte das junge Mädchen namens Kabatsu ins Dort um für ihre Familie Gemüse einzukaufen. Die Sonne streichelte freundlich ihr Gesicht und schaffte es sogar, ein winziges Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Denn eigentlich verabscheute sie solche Ausflüge, diese bereiteten ihr Unbehagen. Kabatsu schluckte und zwang sich durch mentale Gewalt, die letzten Schritte über den kleinen Bach zu gehen. Ihr Herz klopfte bis zum Hals, was würde heute passieren? Oder geschah vielleicht ein Wunder und die Dorfbewohner würden sie in Ruhe ihre Einkäufe erledigen lassen? An Letzteres glaubte das junge Mädchen nicht, dazu waren die Vorkommnisse in ihren achtzehn Lebensjahren zu sehr bittere Routine geworden. Unsicher steckte sie ihre hüftlangen, blau – schwarzen Haare hinters Ohr, sie waren der Fluch und gleichzeitig ihr Stolz. „Auf in den Kampf“, sprach Kabatsu sich Mut zu, atmete noch einmal tief durch und überquerte die imaginäre Grenze zwischen den sandigen Dünen und dem vermeintlich zivilisierten Dorf.

Kaum, das sie den Marktplatz betreten hatte, verstummten schlagartig alle Gespräche und eine totenähnliche Stille breitete sich aus. Ein Fremder hätte annehmen können, ein Sandsturm hätte alles Leben mit sich gerissen. Würdevoll wie eine Königin und doch mit zitternder Seele schritt Kabatsu zwischen den Menschen hindurch zu dem Stand, wo das Gemüse lag. Sie spürte die drohenden Blicke, so scharf wie Dolche in ihrem Rücken und wartete nur darauf, dass der erste Gegenstand flog. Das junge Mädchen beobachtete, wie der Pfarrer mehr als einmal das Kreuz schlug und auch der Händler verbarg hinter einem wohlwollenden Lächeln eisige Panik. Seine hektischen Bewegungen sowie die Tatsache, das er wenig Interesse an ihrem Geld hatte, verrieten ihn. Mit Tränen in den Augen nahm Kabatsu das Gemüse und ging. Die Leute wichen zurück als habe sie die Pest.

Als das junge Mädchen die letzten Häuser hinter sich gelassen hatte, rief eine höhnische Stimme: „Der Wassermann wird dich holen!“ Ein verbittertes Lachen ihrerseits war die Antwort; schon wieder die alte Sage, welche seit Jahrhunderten die Dorfbewohner verunsicherte und nicht selten große Furcht mit sich zog. Gemäß diesen Erzählungen sollte im angrenzenden Meer eine männliche Nixe leben, welcher regelmäßig zu jeder Vollmondnacht ein junges Mädchen holte und zu sich in die unendlichen Tiefen entführte. Ob sie das glauben sollte, wusste Kabatsu nicht; sie war geistig offen für alle Geschehnisse dieser Welt. Vielleicht stimmte es auch nicht. Trotzdem war die Sage indirekt der Grund für ihre radikale Ausgrenzung; in ihren blau – schwarzen Haaren zeichnete sich ein deutlicher Grünschimmer ab, welcher stark an Algen erinnerte. Deswegen verabscheuten sie das junge Mädchen in dem Glauben, das sie eine Tochter des Meermannes sei. Natürlich dementierten Kabatsus Eltern diese Gerüchte vehement, aber der Samen trug bereits seine verhängnisvolle Frucht. Der Hass war deutlich spürbar und manchmal konnte sie froh sein, das es nicht in Hysterie oder Mordversuchen mündete. Nur die stille unterschwellige Abneigung blieb und diese quälte zuweilen mehr als ein geworfener Stein.

Wortlos, immer noch mit tränennassen Augen betrat das junge Mädchen ihr Elternhaus und legte das Gemüse auf den Tisch. Sie ignorierte den fragenden Blick ihrer Mutter und verschwand wieder nach draußen. Auf dem Weg zum Strand ließ Kabatsu ihren Tränen endlich freien Lauf; ihr Schluchzen zerriss die majestätische Stille. Sie hatte ihrer Mutter nichts von dem Erlebnis erzählen wollen, da sich der Kummer sonst nur noch vergrößerte. Außerdem war das Geschehen jedes Mal ähnlich und der Ablauf nahezu gleich. Warum sollte man also noch Salz in die Wunde streuen?

Endlich hatte das junge Mädchen ihr Ziel erreicht; den sagenumwobenen Strand. Wie immer war Kabatsu allein an diesem wunderschönen Ort; der Sand funkelte golden und war so fein, dass man sich unmöglich verletzen konnte. Es sei denn, man war so unachtsam und trat in eine der zahlreichen Muscheln, welche wie kleine Perlen glänzten. Das Meer verhielt sich zuweilen ruhig und seine weißen Schaumkronen schimmerten. Außerdem war das Wasser so klar wie das reinste Glas. Trotzdem scheuten die Leute sich, hierher zu kommen. Nicht so Kabatsu, sie schloss die Augen und genoss den frischen Wind in Gesicht und Haaren. Ebenso den Sand, welcher neckisch unter ihren Füßen kitzelte.

Verträumt wanderte der Blick ihrer grau- blauen Augen zu dem schwarzen Felsen, der, mit der Würde eines Königs aus dem Wasser empor ragte. Dort…von dort sollte der Wassermann seine jungen, unschuldigen Opfer locken, damit sie ihm wie in Trance in seine Heimat folgten, um niemals wiederzukehren. „Der Meermann“, überlegte das junge Mädchen und betrachtete das unheimliche Gestein eingehend, „ob er wohl tatsächlich existiert?“ Sie spürte einen winzigen Hauch von Angst bei diesem Gedanken, auf der anderen Seite erwachte der leidenschaftliche Wunsch, dass es so sein würde. Kabatsu wollte ihn treffen, diese Kreatur, welche ein hässliches Antlitz besaß und angeblich junge Mädchen tötete. Sie lächelte versonnen, schloss die Augen und schickte ihren Wunsch auf die Reise.

Es vergingen endlose Minuten, ehe das laute Plätschern der Wellen sie aus ihrer Melancholie riss. Etwas erschrocken öffnete Kabatsu die Augen und musste im nächsten Moment einen Schrei unterdrücken: Auf dem Felsen saß Etwas und starrte sie an. Obwohl das Abendrot bereits Einzug gehalten hatte, konnte man die Silhouette gut erkennen und diese war alles andere als menschlich. Reflexartig trat das junge Mädchen einen Schritt zurück; konnte das wahr sein? Kabatsus Herz klopfte wie verrückt und ein Schwall von Panik ergriff ihren Leib, so dass sie erzitterte. Es gab ihn also wirklich, den Meermann. Jedoch war seine Erscheinung ganz anders, als das junge Mädchen es sich vorgestellt hatte; es war kein seelenloses Monster, sondern der attraktivste Mann, den sie je zu Gesicht bekommen hatte. Und seine Ausstrahlung war gänzlich anders als die der Dorfburschen.

Unwillkürlich verspürte Kabatsu den unbändigen Wunsch, zu ihm zu gehen. Ganz egal, ob es ihr Leben kosten würde oder nicht. Sie tat erst einen Schritt, dann einen zweiten und einen dritten. Das Meer umspielte bereits ihre Füße, aber das junge Mädchen spürte die warnende Kälte nicht. Erst, als der Meermann langsam die Hand hob, stoppte sie. Die wundervolle Trance jedoch blieb erhalten. Das laute plätschern der Wellen drang an ihr Ohr, als die Schönheit wieder in die Fluten sprang und auf sie zu schwamm.

Sekunden später benetzte das salzige Wasser ihr Gesicht, seine Diamanten ähnlichen Tropfen verfingen sich in ihren Haaren. Kabatsu kreischte leise auf und schüttelte sich, was war passiert? Mit weit aufgerissen Augen betrachtete sie die Gestalt, welche vor ihr im flachen Wasser lag. Mein Gott, er war wunderschön; Schulterlange, rostbraune Haare, markant – schmales Gesucht mit fast schwarzen Augen, die zweifelsohne einen Hauch von Düsternis in sich trugen. Etwas beschämt wanderte ihr Blick seinen nackten, durch trainierten Oberkörper entlang; selbst die leicht grün – weiße Färbung tat der Attraktivität keinen Abbruch. Dieser Mann lud definitiv zu unzüchtigen Phantasien ein.

„Wenn das ein Ungeheuer ist, will ich nicht wissen, wie der Prinz in ihren Augen aussieht“, überlegte das junge Mädchen und eine flammende Röte zierte ihre Wange. Ihr Gegenüber schien die Gedanken erraten zu haben, denn ein freundliches, wenn auch melancholisches Lächeln zierte den weichen Mund. „Glaubst du wirklich, das ich ein Ungeheuer bin?“, fragte er und seine tiefe Baritonstimme jagte Kabatsu einen Schauer über den Rücken. Hastig schüttelte sie den Kopf: „Nein, das denke ich nicht. Aber was ist mit den verschwundenen Mädchen passiert?“ Die männliche Nixe zuckte mit den Schultern und kroch noch ein wenig näher ans Ufer, so dass Kabatsu einen Blick auf seine prächtige Schwanzflosse werfen konnte. Wieder stockte ihr der Atem, denn diese schillerte in den unterschiedlichsten Farbtönen; von nachtblau bis zu türkis – grün mit einem Hauch von Gold darin. „Zwei von ihnen sind mit ihren heimlichen Liebhabern geflohen. Über die anderen weiß ich nichts“, beantwortete er ihre Frage.

„Ich hätte niemals geglaubt, dass du existierst; der Meermann“, entgegnete sie. Sein Lächeln wurde breiter und etwas Humorvolles spiegelte sich darin: „Werde ich im Volksmund so genannt? Es ist eine zweifelhafte Ehre und dabei habe ich auch einen richtigen Namen: Sugizo!“ „Sugizo“, wiederholte das junge Mädchen versonnen, „das klingt wunderschön!“ Unbewusst lockend steckte der Meermann sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Du scheinst mich allgemein sehr anziehend zu finden, hab ich recht?“ Sugizo kroch noch näher an Kabatsu heran, so das er sie berühren konnte. Mit gespielter Unschuld strich er über ihre Wange, was Kabatsus Blut heißer durch ihre Venen fließen ließ. Sie schluckte und eine unübersehbare Röte färbte ihr Gesicht.

„Du bist anders als die anderen Menschen“, stellte Sugizo trocken und doch sanft fest, „deswegen möchte ich dir mein Reich, die Wahrheit zeigen! Bist du tapfer genug, mir zu folgen?“ Zärtlich strichen seine Finger über ihre Halsbeuge. Das junge Mädchen nickte selbstsicher, was hatte sie schon zu verlieren? Außer ihr unglückliches Leben? Der Meermann nahm Kabatsu bei der Hand und bewegte sich in Richtung des Wassers zurück. Erst, als das junge Mädchen bis zu Hüfte nass war, stoppte er: „Nun setzte dich auf meinen Rücken und halte dich an meinen Schultern!“ Etwas verwirrt folgte Kabatsu der Aufforderung. Dank Sugizos muskulösem Körperbau und seiner, für eine Nixe, beachtlichen Größe, funktionierte es jedoch.

Mit einem lauten Platschen tauchte der Meermann unter die Oberfläche. Aber nur so tief, das Kabatsu bis zur Brust über dem Wasser war. Mit schnellen, geschmeidigen Bewegungen, welche stark an einen Delphin erinnerten, schwamm Sugizo los und nach anfänglicher Scheu genoss das junge Mädchen jenes, ihr bis dahin unbekannte, Empfinden. Sie fühlte sich frei von allen Sorgen und, wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben, wirklich akzeptiert.

Kabatsu wusste nun definitiv, das Sugizo kein Monster war und selbst wenn er ihre Entführung plante, so war es ihr gleichgültig. Schon dieses Gefühl, kombiniert mit der freundlichen Wärme im Herzen, wären ein guter Preis.

Mit der naiven Freude eines kleinen Kindes breitete sie die Arme aus und schrie ihr Glück in die Ferne, was dem Meermann ein schelmisches Grinsen entlockte. Eine ungewisse Zeit schwammen sie in der Sonne, ehe Sugizo auf eine kleine, versteckte Bucht zusteuerte. Diese war ganz von riesigen, weißen Felsen umschlossen, auf denen seltene Pflanzen wuchsen. Hin und wieder erklang der Schrei eines Seelöwen, von denen Kabatsu nicht gewusst hatte, das sie hier existierten. Die Schönheit dieses Ortes verschlug ihr die Sprache. „Wo sind wir hier?“ fragte sie atemlos. „Es ist der schönste Ort meines Königreiches“, erwiderte Sugizo und legte sich neben Kabatsu in den Sand. Das junge Mädchen zuckte zusammen, als die starken Hände des Meermannes ihren Körper umfassten. Das züchtige, weiße Kleid schien ihr plötzlich so dünn wie ein Lufthauch, wenngleich die Berührungen nicht unangenehm waren. Ihre Wangen färbten sich glühend und der Herzschlag beschleunigte sich; wie mochte es sich wohl anfühlen, wenn ihre Fingerspitzen durch seine wunderschönen Haare glitten? Sugizo erwiderte ihren Blick und lächelte wissend. Es war reizend zu sehen, wie dieses Mädchen versuchte, ihre Gefühle zu verstecken, obwohl diese mehr als offensichtlich waren.

Spielerisch drückte er sie etwas näher an sich und sagte: „Erzähle mir von dir!“ Kabatsus Herzschlag beschleunigte sich und sie wandte sich verlegen ab. Ihr Mund war trocken wie Staub, „da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich heiße Kabatsu und im Dorf gelte ich als „des Wassermanns Weib“ wegen meiner Haarfarbe..“ Der Meermann riss ungläubig die Augen auf, „ja“, fuhr das junge Mädchen fort, „es…es ist wegen dir, sie…sie sagen, ich wäre dein Weib oder deine Tochter und somit verflucht!“ In Kabatsus Stimme lag kein Vorwurf, nur ein dumpfer, stechender Schmerz. Sugizo lachte, aber es klang freudlos und eher wie ein Klagelaut. „Es ist gut, dass du nicht meine Tochter bist“, sagte er und erhielt einen fragenden Blick als Antwort, „denn wen du es wärst, könnte ich das nicht tun!“

Ehe das junge Mädchen reagieren konnte, küsste der Meermann sie. Ungläubig riss Kabatsu die Augen auf und wollte ihn zunächst wegdrücken. Aber jenes Empfinden, das nun in ihrer Brust tobte, war zu angenehm. Sie vergrub ihre Hände in Sugizos Haaren und zog leicht daran. Das Salz knisterte unter ihren Fingerkuppen. Nachdem sie den Kuss gelöst hatten, fühlte Kabatsu sich seltsam allein. Der Meermann zog behutsam ihr Kinn nach oben und erzwang somit Augenkontakt.

Kabatsu zitterte am ganzen Leib, alles in ihr schrie danach diese Schönheit zu berühren. „Willst du mehr?“ Allein der wohltuende Klang seiner tiefen Stimme ließ Kabatsu erschauern, zögernd nickte sie. „Dann lass dich fallen…lass dich von mir lieben!“ Ohne Vorwarnung zog der Meermann sie in eine leidenschaftliche Umarmung und presste seine Lippen erneut auf ihre. Das junge Mädchen erwiderte den Kuss und schaffte es sogar, ihre Arme um Sugizos Nacken zu legen. Seine feinen, zartgliedrigen Finger glitten mühelos unter ihr Kleid, lösten Knöpfe, Mieder, jeden Zentimeter störenden Stoffes. Es dauerte nicht lange, ehe Kabatsu hüllenlos dalag. Doch bevor sie überhaupt die Chance bekam, sich zu wehren oder zu fürchten, teilte Sugizo liebevoll ihre Lippen und erkundete die Mundhöhle. Kabatsu war unfähig, dem zu widerstehen, unbewusst presste sie ihren nackten Körper enger an seine starke Brust. Auch ihre Hände strichen nun intensiver durch die Haarpracht. Das Salz, welches an den einzelnen Strähnen klebte, störte sie nicht.

„Sugizo“, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauchen. Dieser hob gespielt ahnungslos die Brauen: „Was?“, und grinste. „Ich…nimm mich!“ „Na also, drauf habe ich doch gewartet“, schmunzelte Sugizo in Gedanken und begann, sachte ihre Brüste zu streicheln. Das junge Mädchen zuckte zusammen, schloss nach einigen Minuten jedoch genießerisch die Augen. Vorsichtig nahm Sugizo seine Zähne zu Hilfe und zwirbelte die kleinen, bereits aufgerichteten Brustwarzen. Kabatsu stöhnte unterdrückt auf und begann, sich zu winden. Dieses Gefühl, welches nun durch ihren Körper rieselte, war schöner als alles, was sie bisher erlebt hatte und binnen weniger Sekunden schwand ihre Furcht. Sanft befreite sie sich aus Sugizos Umarmung und begann vorsichtig, seinen hals entlang zu küssen. Ihre Zunge hinterließ eine glitzernde Speichelspur auf der Haut. Sein wohliges Seufzen zeigte das Gefallen, so das Kabatsu mutig genug wurde und ihre Zähne einsetzte. Nach und nach arbeitete sie sich die Brust hinab. Sugizo zitterte vor Erregung, der Fischschwanz vibrierte wie die schwingenden Saiten eines Musikinstruments. Eine Eigenschaft, welche er mit den Menschen gemeinsam hatte.

Auch wenn er seiner Geliebten auf diese Weise keine Erlösung schenken konnte. Doch der schlaue Meermann hatte eine Idee: Entschlossen drehte er das junge Mädchen auf den Rücken, so dass er auf ihr lag. Kabatsu keuchte überrascht auf, was hatte Sugizo vor? Mit einem sanften Lächeln und kleinen Küssen, welche der Meermann auf ihren Oberschenkeln verteilte, drang er mit seinen unnatürlich langen Fingern in sie ein.

Das junge Mädchen presste die Lippen zusammen, um einen Schmerzenslaut zu unterdrücken. Erst nach einer Weile gewöhnte sie sich an den Fremdkörper und begann, das sinnliche Empfinden zu genießen. Unkontrolliert zuckte ihr Leib und drängte sich den quälenden Fingern entgegen. Sugizo grinste und besaß in jenem Augenblick sogar etwas von einer dämonisch – hinterlistigen Aura, welche die Menschen ihm immer nachsagten.

Ohne Vorwarnung zog er seine Finger aus Kabatsus Scheide, um diese sinnlich vor ihren Augen abzulecken. Diese Geste entfachte das Verlangen noch stärker, doch ehe eine Silbe des Protestes ihre Lippen verlassen konnte, verschwand Sugizos Kopf zwischen ihren Beinen und die Zunge verwandelte sich in ein Folterinstrument. Das junge Mädchen schrie auf und drückte ihn noch tiefer. Sie wollte sich bewegen, doch seine Hände hatten sich unnachgiebig in ihren Rücken begraben. Seine Zunge spielte zunächst mit ihren Scheidenwänden, bevor sie erst quälend langsam und dann immer schneller über ihre Klitoris wanderte. Kabatsu wusste nicht, welche Art schlimmer war. Sie warf den Kopf hin und her, bis sie sich heiß in Sugizos Mund ihren Höhepunkt erreichte.

Der Meermann lächelte und kroch neben sie, um seine Arme um ihren zitternden Körper zu legen. Unzählige Minuten lagen die beiden nebeneinander, ehe er das Schweigen brach: „Kabatsu…ich liebe dich!“ Dem jungen Mädchen entglitten sämtliche Gesichtszüge und es dauerte, bis ihr Verstand die Worte begriffen hatte. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, fuhr ihr Geliebter fort: „Deswegen wollte ich dich fragen, ob du mit mir in meinem Königreich leben möchtest.“

Kabatsu lächelte zum ersten Mal seit langer Zeit. Und es war nicht erzwungen, sondern aufrichtig. Zärtlich nahm sie Sugizos Hand: „Da muss ich nicht viel überlegen. Ja, mein Liebster…ich will dir folgen! Der Meermann strahlte über das ganze Gesicht und umarmte sie: „Die Dorfbewohner werden wieder glauben, das ich dich entführt habe.“ „Und? Lass sie doch denken, was sie wollen“, entgegnete Kabatsu, „außerdem werden Menschen die wahre Liebe eh niemals verstehen!“

Zyklus 8 - Black Wings - Isshi

Es war der 12.03.2011, als das Leben der gerade 19jährigen Tanomi eine unfreiwillige, tragische Biegung machte. Denn an diesem Tag erschütterte ein gewaltiges Erdbeben, gefolgt von einer Flutwelle, ihr Heimatland Japan.

Obwohl das junge Mädchen zu den relativ „Beglückten“ zählte (das Haus wurde reparabel beschädigt und aus ihrem näherem Umfeld kam niemand ums Leben), so erlitt sie doch ein schweres Trauma, welches sich in Alpträumen, extremem Aggressionen und Panikattacken niederschlug. Kein Außenstehender verstand dieses Benehmen, nur Tanomi selbst wusste den Grund; es waren die Nähe des Todes und seine plötzliche Greifbarkeit, welche sie dermaßen verunsichert hatten und die bittere Hoffnung, dass so etwas niemals wieder passieren würde, schlug in blanke Verzweiflung um. Zumal es, aus Sicht der Vernunft betrachtet, unmöglich war.
 

Tanomis innere Zerrissenheit hatte zu einer Entfremdung mit ihrer Familie geführt; zwar verstießen sie das junge Mädchen nicht, aber man lebte nebeneinander her und es gab weder Gespräche noch Trost. Das einzige, was Tanomi in dieser verkannten Situation Kraft und Zuversicht gab, war ihre unzerbrechliche Liebe zu Isshi, dem Sänger von Kaggra. Auch wenn ihre Seele einen breiten Riss hatte, so änderte es nichts an ihrer Zuneigung. Seinem Vorbild getreu färbte Tanomi sich einige Strähnen ihres langen, ursprünglich schwarzen, Haares strohblond. Das hatte einen heftigen Streit mit den Eltern zur Folge, obwohl dieser Kontrast hervorragend zu ihrem schmalen, puppenartigen Gesicht passte.

Das junge Mädchen lächelte nur milde und überging das Gezeter ihrer Familie ebenso wie die Lästereien in der Schule. Isshi war es, welcher Tanomi dazu antrieb, weiterhin ihrem Traum zu folgen, obwohl der Schock über das Erdbeben ihre glockenhelle Stimme für einige Wochen verstummen ließ. Aber Tanomi wusste; solange der geliebte Musiker an ihrer Seite war, konnte sie nichts wirklich zerstören.

Es war der 18. Juli desselben Jahres, als das sensible Herz in ihrer Brust in Abermillionen Stücke zerbrach und nichts außer tödliche Scherben zurückließ; Tanomi saß auf ihrem Platz und lauschte mit halben Ohr den Gespräche ihrer Mitschüler: „Kaggra…Isshi…Tod…positiv…homoerotische Perversion…“ Wie ein Schwall Eiswasser rissen diese Worte sie aus ihrer lethargischen Starre. Sofort sprang das junge Mädchen auf und packte die Rednerin an der Schulter: „Was ist mit Isshi? Raus mit der Sprache…aber sofort!“ Ihre Stimme überschlug sich fast. Das Gegenüber wimmerte: „Er…er ist tot…wahrscheinlich Selbstmord!“ Tanomi brach in fast schon hysterisches Gelächter aus; das konnte doch nicht sein. Alles in ihr fehlte, dass es nur ein übler Scherz war. Eines der anderen Mädchen hielt kommentarlos die neue „Snoux“ hoch und dort stand Tamoris schlimmster Alptraum schwarz auf weiß; Isshi war tot. Ihre Augen brannten wie Feuer und die bleichen Lippen zitterten, „Nein“, ihre Worte klangen wie das erstickte Keuchen einer Sterbenden. Sie fühlte, wie eine Klassenkameradin sie erschrocken am Arm packte, doch sie riss sich los und flüchtete aus dem Schulgebäude.

Ein Tränenschleier nahm ihr die Sicht und jede Empfindung. Ihr Herz…ihre Seele…von einer Minute zur anderen schien alles kalt und tot. Nur Isshis Name hallte wie ein Echo durch ihre Gedanken. Zu Hause angekommen schloss Tanomi sich, ungeachtet des elterlichen Protestes, in ihrem Zimmer ein und warf sich schluchzend auf den Futon. Sie wollte nichts hören, nichts sehen und vor allem mit niemandem sprechen.

Endlich brach die Nacht herein. Plötzlich wachte das junge Mädchen auf und blickte sich verwirrt um. Doch dieser Segen dauerte nicht mal eine Sekunde, dann kehrte die grausame Erkenntnis zurück und sie hatte das Gefühl, in ihrem eigenen Schmerz zu ertrinken. Ihr geliebter Isshi war tot, auf eigenen Wunsch aus dem Leben geschieden. Was sollte nun aus ihr werden? Allein die Vorstellung brannte wie Säure in ihrem Innern. Jeder Traum schien zerbrochen, jede Freude wie eine leblose Statue. Tanomi seufzte und stand auf; sie hatte einen Entschluss gefasst.

Mechanisch nahm sie ihren Lieblingskimono aus dem Schrank. Dieser war detailgetreu nach dem Video „Sakura Tsukiyo“ gefertigt. Dann öffnete das junge Mädchen ihr Fenster und kletterte hinaus, in die stürmische Nacht, einem fatalen Ziel entgegen. Dabei merkte sie nicht, dass die Luft leicht nach Sandelholz duftete. Tanomi war froh, dass sie niemandem begegnete. Lange Erklärungen oder gar Mitleid konnte sie nicht gebrauchen.

Endlich kamen die Klippen in Sicht, dort wollte das junge Mädchen das Vorhaben ausführen. Ein winziges Lächeln umspielte ihren Mund. Unten schlug das Meer mit tödlicher Kraft gegen uraltes Gestein und sang dabei ein trauriges Lied. Der frostige Wind peitschte erbarmungslos gegen ihren leicht bekleideten Leib, als wolle er sie am letzten Schritt hindern. Tanomi lachte bitter auf und ignorierte den Sandelholzduft, welcher sie wie ein schützender Mantel umgab. Stattdessen nährte sie sich unaufhaltsam den tödlichen Sturz. Ihr Blick war gerade auf den Horizont gerichtet. Gleich…gleich würde sie wieder mit Isshi vereint sein…noch drei Schritte…noch zwei…der letzte.

„Bleib stehen“, brüllte plötzlich eine Stimme, die aus dem Nichts zu kommen schien. Im gleichen Moment wurde Tanomi von hinten umarmt und von der Klippe weggezogen. Ihrem ersten Impuls folgend versuchte sie, sich loszureißen. Doch diese warmen Arme waren unnachgiebiger als jeder Schraubstock. Aus den Augenwinkeln erkannte das junge Mädchen lange, schwarze Haare mit blonden Strähnen. „Kann ich dich loslassen?“, fragte der Unbekannte. Tanomi zuckte zusammen; sie kannte diese Person und ersehnte sie mehr als alles andere. Ein kaum merkliches Nicken, das junge Mädchen zitterte wie Espenlaub; konnte das sein? Wie war das möglich?

Die tröstende Umarmung verschwand: „Isshi…“, dieser Name fiel ihr unglaublich schwer auszusprechen. Was war, wenn sie sich irrte? „Dreh dich langsam um“, lautete die Antwort und Tanomi folgte dem Befehl. Sämtliche Gesichtszüge entgleisten; vor ihr stand ER, in Fleisch und Blut und mit einem schwarz, goldenen Kimono bekleidet. Aus seinem Rücken prangten riesige schwarze Schwingen, welche ihn noch majestätischer aussehen ließen. „Isshi“, ihre Worte waren nur ein Hauchen, „Isshi!“ Ehe der Mut sie verlassen konnte, warf das junge Mädchen sich in seine Arme. Ihre Finger krallten sich in seine Haare, strichen über den kostbaren Satinstoff und über die Flügel. Der Sänger ließ es zu, erwiderte die Berührungen sogar. „Geh nicht“, flüsterte er nach einer Weile, „lebe weiter!“

Die romantische Stimmung war sofort zerstört; Tanomi lachte verächtlich: „Da spricht der Richtige; du hast zuerst den Freitod gewählt, hast deine Fans im Stich gelassen und viele Herzen gebrochen…auch meins!“ Tränen strömten aus ihren Augen. Isshi senkte betroffen den Blick: „Ich weiß und es tut mir leid!“ Dann packte er das junge Mädchen ohne Vorwarnung am Handgelenk und zog sie zu sich heran. Gemeinsam flogen sie über die Klippe, dem Horizont entgegen. Tanomi wollte ihn noch aufhalten, doch Isshis tröstende Wärme hielt sie zurück; so fühlte sich also die Nähe einer geliebten Person an. Das junge Mädchen schloss die Augen und genoss.

Nach einer undefinierbaren Zeitspanne fühlte Tanomi, wie jemand zärtlich über ihre Wange strich. Etwas benommen schlug sie die Augen auf und blickte in Isshis makelloses Gesicht. Das junge Mädchen schrak zusammen; es war also doch kein Traum. Unwillkürlich brannten die Tränen in ihren Augen; ob Freude oder Trauer war nicht klar. Wie eine Ertrinkende schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und klammerte sich an ihn. Der Sänger ließ sie gewähren; die Vorwürfe, welche er sich machte, nahmen zu. Hatte er seine Fans wirklich so sehr verletzt? War der Suizid von einem derartigen Egoismus geprägt gewesen oder hatte er, in seiner Verzweiflung einfach nur nicht nachgedacht?

„Wo sind wir hier?“ Tanomis Frage holte ihn in die Wirklichkeit zurück. „In meinem Tempel“, erwiderte Isshi und blickte sich um; es war alles unverändert. „Tempel?“, erkundigte das junge Mädchen sich verwirrt. Der Sänger lächelte: „Ich war immer fasziniert von der Mystik und dem Buddhismus. Um Ruhe zum Meditieren oder einfach zum Nachdenken zu haben, ließ ich diesen kleinen Tempel bauen. Jetzt pflegt ihn wohl meine Familie. Leider half selbst dieser Ort nicht, über meinen Stimmverlust hinwegzukommen.“ Der letzte Satz entflammte die Wut in Tanomi von neuem. Gedankenlos ballte sie die Fäuste und schlug auf Isshis Brust und Rücken ein. Selbst die Flügel blieben nicht verschont. „Deswegen hast du dich umgebracht?“, ihr Schluchzen war nahe an der Hysterie, „deswegen hast du deine Freunde, deine Fans allein gelassen? Uns wäre es vollkommen gleichgültig gewesen, ob als Sänger oder als normale Person. Hauptsache, du wärst bei uns geblieben. Und vielleicht hätte es eine Chance auf Heilung gegeben“, Tanomis Tränen ließen ihre Worte beinahe untergehen, „ich habe dich von Herzen geliebt und tue es noch immer!“

Das war zuviel für Isshi; sofort baute er eine Gegenwehr auf und packte das junge Mädchen grob an den Handgelenken. Diese keuchte überrascht auf, wehrte sich jedoch nicht. Ihre wild funkelnden Augenpaare befanden sich auf gleicher Höhe und der Sänger erkannte die schmerzhafte Wahrheit in ihnen; dieses Mädchen empfand wahre Liebe und keine träumerische Schwärmerei wie die meisten. Eine Hand löste sich aus dem Klammergriff, umfasste Tanomis Kinn und nächsten Moment lagen Isshis Lippen auf ihren.

Sie stöhnte auf, erwiderte jedoch. Die Zartheit und Intensität des Kusses machten sofort süchtig. Das junge Mädchen schaffte es sogar, ihre Arme behutsam um Isshis Nacken zu legen. „Sag es noch einmal“, bat er, als sie sich voneinander gelöst hatten. „Ich liebe dich“, wiederholte Tanomi fest und es lag soviel Zuneigung darin wie niemals zuvor. Isshi lächelte: „Dann schenke ich dir etwas, das niemandem zuvor gehört hat und auch niemandem mehr gehören wird!“ Sein Tonfall nahm einen dunklen, verführerischen Klang an und das junge Mädchen verstand sofort. Ihre Wangen färbten sich rot und sie zitterte am ganzen Leib; das Verlangen drohte sie von ihnen zu zerreißen. „Ich will dich“, waren die letzten Worte, ehe ihre Lippen sich erneut zum Kuss trafen.

Diesmal war Isshi der Dominante, teilte Tanomis Lippen vorsichtig und erforschte ihre Mundhöhle. Das junge Mädchen ging auf sein Spiel ein, indem sie seine Zunge neckte. Der Sänger grinste und schob seine Hände bewusst langsam unter ihren Kimono. Zu gut kannte er dessen Schnitt. Tanomi fuhr zusammen, ergab sich jedoch. Isshis Finger waren zwar etwas kühl, aber dafür umso sinnlicher. Zumal sie unter dem Kleidungsstück außer einer Panty nichts trug.

Langsam wie in Zeitlupe glitt der Kimono von ihren schmalen Schultern, gab ihren Busen frei. In den Augen des Sängers lag ein feuriges Glühen, als er diesen zu streicheln begann: „Wunderschön!“ Kurz darauf ersetzten Zunge und Lippen die Hände, welche ihre Brustwarzen reizten .Tanomi keuchte, vergrub die Hände in Isshis Haaren und ließ sich rücklings in die weichen Kissen fallen. Isshi kam ihr nach und nutzte die Gelegenheit, den Yukata auszuziehen und mit dem Kopf zwischen ihren Beinen zu verschwinden. Dabei benutzte er seine Zunge wie Noten beim Gesang, wanderte über Lustzentrum und Wände. Das junge Mädchen schrie und bewegte ihre Hüften auf und ab, was Isshi ein schelmisches Grinsen entlockte. Er packte den willigen Körper, zog ihn zu sich hoch.

Tanomi schaute ihn an und begann wie unter Hypnose, ihn aus der Kleidung zu befreien. „Das bist wahrhaftig ein Engel“, flüsterte sie und verteilte Küsse auf dem entblößten Oberkörper, „so vollkommen…so schön!“ Frech griff das junge Mädchen nach seiner Erregung und massierte dort. Jetzt war es Isshi es, der stöhnte und den Kopf in den Nacken warf. „Hör auf, sonst komme ich gleich“, stieß er gepresst hervor. „Vielleicht will ich das ja“, lautete Tanomis Antwort und sie verstärkte den Griff. „Das könnte dir so passen“, knurrte der Sänger und drehte Tanomi mit einer einzigen Bewegung um, so dass sie auf dem Bauch vor ihm lag.

Ehe das junge Mädchen sich versah, versenkte Isshi seine Zunge zwischen ihren Pobacken. Tanomi schrie auf und ihre Hände krallten sich in die Kissen, so dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. Das, was ihr Geliebter da mit ihr machte, fühlte sich zu gut an. Es war ein Gefühl, als würde sie auf Wolken schweben. „Bitte Isshi, nimm mich“, bettelte das junge Mädchen und warf einen flehenden Blick über die Schulter. „Wie du willst“, mit einem festen Stoß drang Isshi in sie ein und krallte sich in ihre Hüften. Tanomi biss sich auf die Lippen, doch der Schmerz steigerte ihre Lust.

Es dauerte nicht lange, ehe beide den Höhepunkt erreichten. Isshi kroch zu Tanomi und blickte ihr tief in die Augen; in ihnen glänzte der Abschied. Das junge Mädchen nickte, nur mühsam unterdrückte sie die Tränen, „ich werde niemals jemand anderen lieben“, versprach sie und griff nach Isshis Hand. Dieser schüttelte den Kopf: „Nein, werde im Leben glücklich. Mir gehört die Ewigkeit!“ Ein letztes Mal trafen sich ihre Lippen, ehe Isshi sich in kleine Sterne zerteilte und zum Horizont flog. Genau in diesem Augenblick ging die Sonne auf.
 

Ende

Zyklus 9 - Night of Sin - Byou

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zyklus 10 - Stay one more night - Kaito

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zyklus 11- White Caress- Adam

Die lauten Bässe ließen ihren Herzmuskel vibrieren und der regenbogenfarbene Strahl der Spotlights stach in ihre Augen. Jene waren mehr als ungewöhnlich zu nennen; eine sonderbare Mischung aus blau-grau mit einem manchmal aufblitzenden Goldschimmer darin. Die quälenden Minuten bis zum Beginn des Konzerts vergingen viel zu langsam, kaum hörbar stieß Kiri einen Seufzer aus. Das schwarze Satinkorsett, welches ihre schlanke Taille vorteilhaft betonte, schien heute sehr viel enger zu sein als sonst und die stufig geschnittenen, braun-blonden Haare klebten schweißnass in ihrem Nacken. Aber am Schlimmsten war das erbarmungslos heftig schlagende Herz in ihrer Brust und die zügellosen Gedanken, welche ähnlich einem Strudel durch ihren Kopf wirbelten: Heute würde sie Adam wieder sehen, über ein Jahr hatte sie auf diesen Moment gewartet. Die Sehnsucht, welches ihr Herz monatelang zerfressen hatte ebbte nun langsam ab, jedoch traten an ihre Stelle nagende Zweifel sowie quälende Fragen: Was würde geschehen? Bekäme sie endlich die Chance, mit Adam alleine zu sprechen? Und, würde er ihr schließlich eine Erklärung für die Geschehnisse im vergangenen Jahr geben? Eine Antwort auf die Frage nach dem Warum bezüglich des Kontaktabbruchs? Ein melancholisch-fröhliches Lächeln wanderte über ihr Gesicht als die Erinnerung zum Leben erwachte:

Eine lauwarme Nacht im April war es gewesen, als sie endlich den Mut aufgebracht hatte, Adam ihre, aus persönlicher Sicht, absurden-kindischen Gefühle zu gestehen. Zu ihrer Überraschung war die Reaktion mehr als positiv ausgefallen; der Sänger hatte gestrahlt wie eine zweite Sonne und hatte sie, kaum das jene bedeutungsschweren Worte ausgesprochen worden waren, sogar in die Arme genommen. In dieser Zehntelsekunde war ein Hoffnungskeim zum Leben erwacht, der trotz aller entgegen gebrachter Zweifel nicht mehr zu ersticken gewesen war. Plötzlich wechselte das Bild und Kiri sah sich in ihrer Wohnung sitzen. Auf dem Küchentisch stand ihr aufgeklappter Laptop und das blaue Logo wurde vor ihren Augen sichtbar. Doch beim Öffnen des Nachrichtenfensters wich der glückliche Ausdruck schlagartig aus ihrem Gesicht und machte einer unnatürlichen Blässe Platz. Ihre Finger begannen wie Espenlaub zu zittern; jedes einzelne Wort der soeben erhaltenen Nachricht schmerzte wie ein Dolchstoß mitten ins Herz und auch die heuchlerischen- tröstenden Worte am Ende konnten diese Pein nicht mildern. Zwar schrie ein kleiner Teil von ihr protestierend: „Lüge“, dennoch brannte die Qual. Wie in Trance glitt ihre Hand zum Küchenmesser und nur wenige Sekunden später öffnete sich die Haut ihres Arms. In dem Anblick des fließenden Blutes lag ein seltsamer Trost.

Energisch schüttelte Kiri den Kopf; an jenen Tag wollte sie nicht denken und außerdem würde sie am heutigen Abend ihr Möglichstes tun, um diese Angelegenheit zu klären. Entschlossen ballte sich ihre Hand zur Faust. Minuten später war es endlich so weit; nach und nach verdunkelte sich die Bühne bevor Adam und Shota unter euphorischen Jubelrufen und einem überlauten Intro erschienen. Beide freuten sich sichtlich und richteten einige begrüßende Worte an die Fans. Wie hypnotisiert starrte das junge Mädchen auf ihren Schwarm: Adam trug ein schwarzes Hemd und eine sehr enge schwarze Hose, passend dazu waren die kinnlangen, dunkelblonden Haare in dezente Locken gelegt. Eigentlich sollte man meinen, dass dunkle Farben viel verbergen würden, aber bei ihm erwies es sich als Irrtum. Im Gegenteil; die extrem schlanken Beine wurden extra betont und unter dem leicht fallenden Hemd schien sich jeder Muskel seiner durchtrainierten Brust abzuzeichnen. Unwillkürlich schlug Kiris Herz ein paar Takte schneller, zumal sich im gleichen Moment ihre Blicke trafen, und wieder überkam sie dieses seltsame Gefühl, dass in diesem Blickkontakt mehr lag als schlichte Routine und die Ereignisse während der einzelnen Songs bestätigten sie in ihrem Verdacht:

Bei „Boys and Girls“ griff der Sänger sich immer wieder provozierend in den Schritt und bedachte sie mit einem frech-koketten Grinsen. Bei „Sweet Dreams“ entzog Adam sich für den Bruchteil einer Sekunde den eindringlichen Liebkosungen seines Bandkollegen und warf stattdessen Kiri einen sehnsuchtsvollen Blick zu. Deren Zittern wurde mit jeder Sekunde stärker; konnte das denn alles wahr sein? Ihre Gedankenwelt war ein vollkommenes Chaos; was war noch Fakt und was entsprang ihrer Einbildung? Sie wusste es nicht; die Grenzen waren miteinander verschwommen und ließen sich nicht mehr auftrennen. Jene quälende Verwirrung fand ihren Höhepunkt bei „Boku no Sei“: Obwohl die Augen des jungen Mädchens wie Feuer brannten, so weigerten ihre Tränen sich hartnäckig zu fließen. Rein äußerlich betrachtet zeugten nur ihre unnatürlich bleiche Haut sowie der starre Blick von ihrer stummen Pein, was Adam jedoch nicht davon abhielt, sie fast durchgängig zu mustern. Kiri schluckte und ihre Beine drohten, unter ihr nachzugeben. Es war beinahe ein Glücksfall, dass das Konzert etwa eine halbe Stunde später sein Ende fand, auch wenn die seelische Anspannung damit nicht vorüber war.

Denn jetzt ging es um alles oder nichts. Hektisch suchten Kiris wachsame Augen nach ihrem Schwarm und wurden fündig: Mit zerzausten Haaren, aus denen nicht wenige Schweißtropfen perlten und nur mit einem schlichten T-Shirt bekleidet half Adam beim Abbau der Bühne, dabei war er so konzentriert, dass er Kiri nicht wirklich bemerkte. Dafür spürte das junge Mädchen einen zweiten unangenehm bohrenden Blick im Nacken, welcher der Tourmanagerin gehörte. Mit einem überheblich-arroganten Lächeln im Gesicht und boshaft funkelnden, kalten Augen starrte sie Kiri an und gab ihr auf stumme Art und Weise zu verstehen, dass sie sich von Adam fernhalten solle. Gegen ihren Willen liefen nun doch Tränen über die geröteten Wangen, doch Adam schüttelte nur stumm den Kopf und warf dem jungen Mädchen einen mehr als bedauernden Blick zu; es war deutlich zu erkennen, dass er am liebsten anders reagiert hätte. Aber Kiri machte einfach auf dem Absatz kehrt und stürmte in Richtung der Bar; vielleicht ließ ihr Kummer sich in Alkohol ertränken.

Dort angekommen bestellte sie sich sofort einen Wodka-Cola und setzte sich auf einen der lederbezogenden Hocker; endlich benetzte der erste, bittere Tropfen ihre Lippen und für den Bruchteil einer Sekunde klärten sich ihre Gedanken. Danach jedoch kehrte der Schmerz mit doppelter Wucht zurück und ihr wurde schwindelig: War das nun Adams Antwort? Betretendes Schweigen? Da ließ sich viel reininterpretieren, noch immer wusste sie nichts über seine möglichen Gefühle für sie. Zumal sein leidender Gesichtsausdruck und die traurigen Augen sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatten... Irgendetwas stimmte nicht. Wenn man die mahnende Vernunft außer Acht ließ konnte man beinahe denken, dass Adam das Gegenteil von dem hatte tun wollen, was er am Ende getan hatte. Kiri seufzte; wie sollte es nun weitergehen? Musste wirklich erst ein weiteres Jahr vergehen, ehe sie eine dritte Chance bekam? Warum war alles so schwer, so kompliziert?

Plötzlich spürte Kiri, dass jemand hinter ihr stand und wie auf Kommando beschleunigte sich ihr Herzschlag, denn dieser Jemand schaute sie warmherzig an. Zögernd wandte sie sich um, aus Furcht, einer Illusion zu erlegen. „Hallo“, sagte Adam und dieses eine Wort jagte einen Stromschlag durch ihren Körper. „ Hallo“, erwiderte sie mit mühsam gefasster Stimme. „Darf ich mich setzen?“, erkundigte sich der Sänger weiter und nach Kiris zögerndem Nicken setzte er sich auf den gegenüberlegenden Hocker ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Kiris Herz schlug Purzelbäume; was sollte sie tun? Was sollte sie sagen? Ihre Hände zitterten und ließen die Eiswürfel klirren, ehe Adams Stimme sie in die Wirklichkeit zurückholte. „Wie geht es dir?“ fragte er nach einer Weile mit leicht schuldbewusster Stimmte. „Gut“, antwortete das junge Mädchen fast automatisch. „Wirklich?“, bohrte der Sänger nach, seine Augen leuchteten auf und schienen ihre Seele zu fotografieren. Ein kaum merkliches Kopfschütteln seitens Kiri war die Antwort. „Warum hast du mir so weh getan?“, flüsterte sie kaum hörbar und Tränen brannten in ihren Augen. „Weil ich es musste“, erwiderte Adam ebenso leise, „ich wollte nicht, doch es war meine Pflicht!“ Wie durch einen Nebelschleier spürte Kiri seine Hand, welche sich um ihre legte.

Doch ehe sie etwas sagen konnte sprang Adam auf und zog sie mit sich in Richtung Backstage. Kiri folgte widerstandslos obwohl Verwirrung ihre Sinne beherrschte - einzig- allein, dass sie sich ziemlich anstrengen musste, nicht zu stolpern lenkte sie ab. Vor einer weiß gestrichenen Tür blieb Adam stehen, riss sie geradezu panisch auf und schob Kiri regelrecht hinein. Das junge Mädchen hörte sein erleichtertes Seufzen und gleich darauf das helle Klappern eines Schlüssels. Verdattert blickte sie sich um; an den Wänden standen verschiedene Schränke und außerdem ein Schminktisch. „Warum sind wir...“, doch weiter kam Kiri nicht, denn Adam hatte sich schon zu ihr umgedreht und seine Lippen auf ihre gepresst. Geschockt riss das junge Mädchen die Augen auf; war es Traum oder Wirklichkeit? „Bitte nicht sprechen“, flehte Adam leise, „wir haben nicht viel Zeit!“

Kiri nickte stumm und begann nun ihrerseits, den Sänger in einen Kuss zu verwickeln. Dabei spürte sie die Tränen auf seinen Wangen und strich sie fort. Ein wenig schüchtern wurde sie beim Öffnen von seinem Hemd, obwohl die entblößte Brust sie faszinierte. „Du bist wunderschön“, hauchte das junge Mädchen während Adam sich geschickt an ihrem Korsett zu schaffen machte. Als jenes zu Boden glitt seufzte Kiri wohlig auf, zumal der Sänger zeitgleich begann, Schmetterlingsküsse auf den Hals und die nackten Schultern zu hauchen. Dabei rutschten die schwarzen Puffärmel Stück für Stück nach unten, was das junge Mädchen jedoch nicht im Geringsten störte. Im Gegenteil: Mit jeder hauchzarten Berührung steigerte sich ihre Lust und ließ sie verzückt aufkeuchen als seine Hände endlich den entblößten Busen streichelten. „Adam“, schon ihre Stimme forderte mehr und der Sänger verstand: Rockteil, Strumpfhose und wenig später auch der Slip fanden ihren Weg auf den Boden. In diesem Augenblick als sie nackt, entblößt, verletzlich vor ihm stand verlor Kiri ihre letzte Scheu und begann, ungeduldig an Adams Hose zu zerren, was dieser mit einem heiseren Lachen quittierte. Jedoch weiteten seine Augen sich vor Überraschung als das junge Mädchen ihn ohne Zögern in den Mund nahm und zu lecken begann. Ein ersticktes, leidenschaftliches Keuchen entwich seinen Lippen und kurze Zeit später warf er genießerisch den Kopf in den Nacken. Seine Hände vergruben sich in ihren Haaren, zerwühlten diese. Das junge Mädchen ließ ihre geschickten Hände über seinen Rücken gleiten und kratzte. „Ah“, schrie Adam und riss ihren Kopf nach oben, um sie gierig zu küssen, „du kleines Biest!“ Sie kicherte: „Findest du?“ Kiri senkte den Kopf, um ihr lockendes Spiel fortzusetzen, was sich der Sänger jedoch nicht gefallen ließ, „nicht mit mir“, knurrte er, und ehe das junge Mädchen reagieren konnte drückte Adam sie mit aller Kraft gegen den Schrank. Kiri kreischte als das grobe Holz an ihrem nackten Rücken scheuerte, doch der Schmerz verschwand, als der Sänger ihre Schenkel auseinander bog und mit dem Kopf zwischen ihren Beinen verschwand. Zuerst küsste er sachte und zögernd ihren Venushügel ehe seine Zunge Kiris Lustzentrum in süßer Qual peitschte. Diese schrie auf, doch es gab kein Entkommen, „nicht…hör auf! Ich… ich…“, stöhnte sie und eine Schweißperle rann über ihre Schläfe. „Tue es ruhig, ich will dich schmecken!“ Mit diesen knappen Worten begann Adam zu saugen und nur wenige Sekunden später bäumte das junge Mädchen sich auf und auch der Sänger hob den Kopf. Seine Lippen glänzten von ihrem Saft ehe Kiri den Abstand zwischen ihnen überbrückte und sie mit einem Kuss verschloss. Sich selbst zu schmecken war eine völlig neue Erfahrung. Ihr Körper zuckte noch immer unter den Wellen des ersten Höhepunkts und verlangte dennoch nach mehr

„Nimm mich… bitte“, hauchte sie und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Das ließ Adam sich nicht zweimal sagen: Nach einem kurzen Blick in ihre Augen drang er mit einem festen Stoß in Kiri ein, welche genießerisch aufschrie und ihre Finger in seinen Rücken schlug oder in seine Schulter biss. Kurz bevor die Wogen des gemeinsamen Höhepunkts über sie hinweg rollten verpasste sie Adam einen Knutschfleck in der Halsbeuge.

Langsam lösten sie sich voneinander und mit dieser Geste kehrte auch die Realität zurück; unsicher schaute Kiri auf den Boden, tausende Fragen wirbelten durch ihren Kopf. Adam ging es nicht anders, jede seiner Bewegungen wirkte fast maschinell und in seinen Augen glitzerten Tränen. Schließlich räusperte er sich und schaute das junge Mädchen an: „Ich weiß nicht, ob wir uns jemals wieder sehen oder wie viel ich dir noch geben kann, Kiri. Doch eines sei gewiss; vergessen werde ich dich nie!“ Mit diesen Worten zog er einen seiner Ringe ab und gab ihn ihr. „Für immer in meiner Erinnerung“, flüsterte Kiri.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  tomeyuki
2014-09-28T22:06:19+00:00 29.09.2014 00:06
Dieses Kapitel ist nicht so romantisch wie die anderen. Die Handlung ist am Anfang schmerzlich realitätsnah und geht etwas abrupt in den "Wunschtraum" über. Trotzdem hast du wieder sehr schöne phantasievolle Formulierungen gefunden. Das Ende ist süß.
Antwort von:  Asmodina
29.09.2014 08:12
Sex mit J-Rockern ist immer bis zum gewissen Grade Wunschtraum. :)
Danke für dein Kompliment wegenb dem Ende; es ist ja so, das man NIE weiß, was passieren wird
Von: abgemeldet
2012-07-19T10:11:46+00:00 19.07.2012 12:11
Das ist eine sehr schöne FF wenn auch zum Schluss traurig...
aber das traurige Ende, hat ja gewissermaaßen einen schönen Neuen Anfang...auch wenn der "noch" nicht geschrieben wurde...

hat mir sehr gut gefallen
*-*

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^^
Von: abgemeldet
2012-07-19T10:08:37+00:00 19.07.2012 12:08
so nun gebe ich noch meinen Senf dazu...^^

Ich finde die FF ganz gut, ich mag es wie Du Szenen beschreiben kannst...
*-*
aber..
etwas passt leider nicht..
wenn Byou der lieben Noriko die Augen verbindet, kann sie ihn nicht angucken...

"Etwas schockiert blickte die junge Frau ihn an und schüttelte den Kopf. "

das ist etwas, was mich dann leider bei einer FF doch stört...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^^
Von: abgemeldet
2012-07-18T10:51:50+00:00 18.07.2012 12:51
Du weißt ich habs nicht so mit reinem Liebesgesülze und übertrieben erotischen Sexgeschichten ohne viel Plot.
Daher fällt es mir besonders schwer Kommentare dazu abzugeben.
Es kostet mich ziemlich viel Überwindung muss ich zugeben, es überhaupt zu lesen, wenn mir zuviele schnulzige Beschreibungen ins Auge springen.
Dein Schreibstil ist gut, aber zugegebenermaßen überfliege ich solche Parts immer, die adult sind, weil sie einfach außerhalb dessen liegen, was mir an Genres gefällt.
Tut mir sehr leid, aber bei diesem Part, das ist mir einfach zuviel Schmalz und zu konstruiert, mit so gut wie keinem vorhandenen Plot.
Hätte dir gern ein positiveres Kommi gegeben, aber lügen möchte ich nicht.
Von: abgemeldet
2012-02-07T17:17:21+00:00 07.02.2012 18:17
nun, ich hätte den Schluss vielleicht noch ein wenig weiter ausgefeilt, das Ende kam sehr überraschend... zumindest im Vergleich zu der langen Vorgeschichte. Also kleiner Verbesserungsvorschlag von mir: Das nächste Mal das Ende ein wenig mehr umschreiben ^^
Aber ansonsten wieder einmal sehr schön ^^ *knuddel*

Von: abgemeldet
2012-02-02T10:03:25+00:00 02.02.2012 11:03
Hey, das ist ja Shounen-ai...les' ich das grade richtig? ^^
Bin ich von dir gar nicht gewohnt.
Ist aber gut geschrieben. Niedlich. ^^
Erinnert mich an Gackts Vanilla Live Performance.
Am Anfang hast das mit den Leerzeilen auch gut hingekriegt finde ich. ^^
Von: abgemeldet
2012-02-02T09:58:45+00:00 02.02.2012 10:58
Um dir bei deiner Frage behilflich zu sein, werd' ich mal anhand dieses Kapitels einen Vorschlag machen dazu, wo du vielleicht Leerzeilen setzen könntest, um für die Augen das Lesen zu erleichtern. ^^

Ich schreib' dir einfach immer die ersten Wörter jener Sätze auf, oberhalb derer man eine Leerzeile setzen könnte. ^^

Der eisige Wind liebkoste ...

Es dauerte nicht lange, bis der Vampir den Ort fand...

„Warm…es war sehr warm“, ...

Der Vampir hatte ihr Erwachen sehr deutlich gespürt ...

Hitoris Verstand rebellierte rücksichtslos gegen ihr Handeln...

„Geht es dir gut?“, drang Kamijos...

Der Vampir war so überrascht,...

Das junge Mädchen schwieg...

Das ist nur ein Beispiel. Heißt nicht, dass es so perfekt wäre, aber man könnte es eventuell so machen. Manchmal muss man auch experimentieren schaun bei welchen Leerzeilen man sich am Wohlsten fühlt. ^^

Ansonsten, schöne Geschiche. ^^ Werd' dann auch mal die andren lesen.
Von:  TinaX3
2011-10-29T13:14:11+00:00 29.10.2011 15:14
soo schön romantisch ^-^ das Kapitel hat mir sehr gut gefallen.

Du beschreibst die Personen und ihre Handlungen (Gedanken und Gefühle) immer bildlich. Es ist wie im Film (Kopfkino x3)

keine Kritik, weiter so =D

Von: abgemeldet
2011-10-29T11:57:01+00:00 29.10.2011 13:57
wie du es schaffst, dieses Thema erfolgreich aufzugreifen... ich kann verstehen, dass es eine besondere Herausforderung dargestellt hat, welche du aber erfolgreich bewältigt hast ^^ es ist wieder einmal sehr schön geworden ^^
Von:  Vanilla_Coffee
2011-07-06T17:08:15+00:00 06.07.2011 19:08
Hach.....War der toll *.*
Also ich hab mich echt verliebt in den One-Shot ^.^
Ich finde sowas sowieso extrem toll^^
*hüstel* kennst mich ja *hüstel*

LG Mila-chan


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